Menschenskinder. Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt

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„Die Ausstellung mit dem Titel menschenskinder spukt seit Jahren in meinem Kopf. Realisierbar nur in Deutschland, wo der Titel diese Doppelbedeutung hat: jonglierend zwischen unserer Verantwortung für die Generation kommender Menschenkinder, die fantasievoll, ungestüm, aber auch verletzlich ihren Weg ins L ­ eben sucht, sowie dem Ausdruck ungläubigen Staunens Menschenskinder für das Überraschende, Verrückte, Bestürzende in der Welt der Erwachsengewordenen. Sie alle schauen uns in den Porträts der Ausstellung an, befragen uns, bleiben Antworten schuldig aber preisen das Leben.“ Andra Spallart


menschenskinder Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt



Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt





Menschenskinder Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt Kuratorin Elisabeth Rechenauer im Gespräch mit Sammlerin Andra Spallart im Herbst 2018.

Elisabeth Rechenauer Seit den achtziger Jahren sammeln Sie als private Sammlerin zeitgenössische Kunst, die Sie auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Von 2000 bis 2004 zeigten Sie gemeinsam mit Ihrem Mann in Ihrem ­Wiener Kunstraum Volpinum Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst. Im Foto-Raum, ebenfalls in Wien, boten Sie von 2001 bis 2013 KünstlerInnen Ihrer Sammlung, GastkünstlerInnen sowie DiplomandInnen und Studierenden der Fotografie-Klasse der Universität für angewandte Kunst Wien eine Plattform, eigene Arbeiten zu präsentieren. Nach dem Umzug der Sammlung SpallArt nach Salzburg geben die Pop-up Ausstellungen open Spaces im Kunstlager Gelegenheit, Einblick in die Sammlung zu bekommen – um nur einige Aktivitäten zu nennen, die weit über das reine Sammeln von Kunst hinausreichen. Frau Spallart, was hat Sie bewogen, Kunst zu sammeln? Andra Spallart Eigentlich habe ich mir nie vorgenommen, Kunst zu sammeln … es entstand einfach. Ich hatte das erste Foto – ein Porträt von Beuys – gekauft und so fing ich an, mich überhaupt erst für Fotografie zu interessieren. Ich war nicht darauf gepolt, Kunst zu sammeln. Es kamen andere Porträts dazu und ich fing an, mich mit Beuys zu beschäftigen sowie Galerien und Ausstellungen zu besuchen. So habe ich angefangen Kunst einzukaufen.

Vorher hat mein Mann zwar Kunst gekauft, aber ich habe mich immer zurückgehalten und gedacht: Ich bin keine Sammlerin. Ja, das habe ich immer gedacht. Elisabeth Rechenauer Die Sammlung SpallArt umfasst mittlerweile über 2.200 Fotoarbeiten, darunter auch Videoarbeiten. War die Fotografie von Anfang an Ihr bevorzugtes Sammelgebiet? Andra Spallart Ja, eindeutig. Mein Mann hat sich mit Malerei und Grafik beschäftigt, aber mich hat die Fotografie angezogen, es hat mich einfach das Medium angesprochen. Ich fand die Aussage immer sehr klar, wobei man dann später beim Einsteigen sehr schnell merkt, dass die Fotografie einen auf fantastische Irrwege führen kann. Mich hat sie aber besonders fasziniert und ein besonderer Liebling meinerseits ist die Schwarzweißfotografie. Natürlich sind auch farbige Arbeiten in der Sammlung, aber fast die Hälfte ist schwarzweiß, weil die Kontraste hier so interessant zu beobachten sind. Es hat mich dann erst richtig gepackt, als ich anfing immer mehr Fotografie­ausstellungen zu besuchen. Auch von den GaleristInnen habe ich viel gelernt.

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Stephan Reusse  geb. 1954 in Köln, lebt und arbeitet in Köln (de) www.stephanreusse.com „Joseph Beuys“, 1985/2018 pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 120 × 90 cm © Stephan Reusse

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Elisabeth Rechenauer Einen Schwerpunkt Ihrer Sammlung bilden die ­Arbeiten österreichischer FotografInnen. War das ein gewisser Grundstock, der dann um Aufnahmen europäischer und amerikanischer FotografInnen erweitert wurde oder war von Anfang an eine internationale Ausrichtung geplant? Andra Spallart Es war von Anfang an nicht geplant nur österreichisch zu sammeln, soweit kann ich doch auf jeden Fall gehen. Ich bin natürlich auf die Art Basel gefahren und auf die Paris Photo. Man trifft dort sehr schnell auf interessante Fotografien aus aller Herren Länder, daher war ich nie auf Österreich fokussiert. Aber da ich lange in Österreich gelebt habe – das sind jetzt fast fünfundzwanzig Jahre – ist ganz klar, dass die Begegnung mit den GaleristInnen vor Ort, mit den KünstlerInnen, mit denen man teilweise auch befreundet ist, dann einen Schwerpunkt herausbildet. Erst dann kam eine weitere Öffnung. Ich habe bald gemerkt, wenn ich mich mit „junger“ Fotografie beschäftigt habe, zum Beispiel mit den Arbeiten der ganz jungen FotografInnen, die gerade von der Akademie kommen, dass immer wieder Altmeister zitiert werden. Den Ausdrucksweisen Josef Sudeks oder der amerikanischen Klassikern wird immer wieder nachgespürt oder sie werden infrage gestellt. Daher war bald klar, dass ich diese zitierten Werke auch gerne beispielhaft in der Sammlung vertreten wissen wollte. Elisabeth Rechenauer Welche Gewichtung haben die Videos Ihrer S ­ ammlung? Andra Spallart Das bewegte Bild stellt eine gewisse Ergänzung dar, weil das Medium Fotografie so starr ist. Im Video, einem kurzen Film, kann man natürlich etwas anderes ausdrücken als in einem einzelnen Bild. Des­wegen hat es mich auch interessiert, aber es liegt kein Fokus auf

Video. Da, wo es einen Sammelaspekt sinnvoll ergänzt, wird es angekauft, aber es ist keine eigene Videosammlung. Elisabeth Rechenauer Ihre Sammlung bietet eine breite Auswahl an visuellen Ansätzen für das Erfassen der Welt durch die Kamera. Nach welchen Kriterien wählen Sie mögliche Neuerwerbungen aus? Andra Spallart Heute kann ich natürlich sagen, die Neuerwerbungen werden an der bestehenden Sammlung orientiert, das heißt die Sammlung wird jetzt nicht mehr auf Biegen und Brechen erweitert. Aber ich möchte gerne noch hie und da ein Werk erwerben, das sehr schön zu einem anderen passt, es hervorhebt oder unterstützt. Daher wird jetzt ganz gezielt weiter gesammelt, aber in wesentlich ruhigerem Fahrwasser. Die Sammlung besteht und wird nur noch ergänzt. Elisabeth Rechenauer Mit dem Fotografen, Sammler, Musiker und Kurator Fritz Simak riefen sie das Projekt Sputnik ins Leben. Der umfangreiche Bildband SPUTNIK I (2010) und der die Ausstellung Magie des Objekts – Photographie aus drei Jahrhunderten im Museum Leopold in Wien begleitende Ausstellungskatalog SPUTNIK II (2011) geben Einblick in zwei sich wunderbar ergänzende Fotosammlungen. Im Vorwort zu SPUTNIK I schreiben Sie: „Sputnik steht für einen neuen Blick auf Fotografien, eine andere Auffassung vom Sammeln überlieferter Werke.“ Wie unterscheidet sich dieser Blick, diese Auffassung von anderen zeit­genössischen Sammlungsansätzen? Andra Spallart Also, einmal kann man natürlich aus dem Bauch heraus sammeln – einfach, was einem gefällt. Das wird fast

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jeder Sammler und jede Sammlerin bestätigen und ja, das tue ich auch. Und denke nicht immer nur darüber nach, ob das jetzt in die Sammlung passt. Wenn‘s mich fasziniert, wird auch heute noch eventuell angekauft. Aber Sputnik hat durch die Zusammenarbeit mit Fritz Simak, der sich sehr, sehr lange als Künstler und Kurator mit Fotografie beschäftigt hat, einen anderen Ansatz gehabt. Er hat mir zum Beispiel oft gezeigt oder mich aufmerksam gemacht, dass Werke – nebeneinander gestellt, also in Beziehung gesetzt – sich gegenseitig befruchten und heben. Das hat mich ganz klar beeinflusst. Seitdem erkenne ich viel aufmerksamer Ergänzungen zu verschiedenen Arbeiten und es kommen — bei einem ähn­lichen Sujet – KünstlerInnen zu Wort, die einen jeweils ganz anderen Blick auf dasselbe Geschehen haben.

zu haben. Das finde ich auch sehr wichtig, dass die KünstlerInnen bestimmte Editionen festsetzen und sich daran halten. Aber eine sehr schöne Arbeit, die ich auf der Baseler Messe gesehen habe, die vergesse ich nie im Leben. Das war eine Videoarbeit von Peter Land, wo ein Mann mit Gewehr durch den Wald geht, dann in ein Boot steigt, in den Boden des Bootes ein Loch schießt, sich niedersetzt und in Seelenruhe – ohne sich noch einmal zu rühren – mit dem Boot untergeht … bis sein Hut davon treibt. Die lieblichen Melodien von Vivaldis „Frühling“ im Hintergrund. Das war faszinierend, skurril und vieldeutig … – diese Arbeit hätte ich gerne gehabt.

Die Sammlerin Andra Spallart

Elisabeth Rechenauer Haben Sie jemals Arbeiten gekauft, über die Sie heute den Kopf schütteln? Andra Spallart Ja, absolut! Wenn man nach fast fünfundzwanzig Jahren durch die Sammlung schaut, ist natürlich ­einiges dabei, wo ich denke, hmm … da würde ich mich heute wieder von trennen. Aber auch diese Arbeiten gehören zur Sammlungsgeschichte und haben die Sammlung sowie mich beeinflusst. Es wird nicht schnell verkauft, aber ich trenne mich schon mal. Ich tausche auch manchmal mit KünstlerInnen. Elisabeth Rechenauer Gibt es eine Arbeit, die Sie gerne gekauft, jedoch nicht bekommen haben? Andra Spallart Ja, die gibt es natürlich. Manchmal stößt man auf ein Foto oder eine Arbeit, wo man sagt, das wäre ganz toll! Dann ist sie aber ausverkauft oder nicht mehr

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Elisabeth Rechenauer Kaufen Sie bewusst auch Arbeiten, um sie wieder zu verkaufen? Andra Spallart Am Anfang habe ich mir das so naiv vorgestellt, dass man doch auch sicherlich Arbeiten wieder verkaufen könnte. Ich habe aber festgestellt, dass sie dann erstens im Kontext der Sammlung fehlen und zweitens ist die Sammlung nicht so angelegt. Natürlich achte ich schon darauf, nichts zu kaufen, wo meine Kinder, wenn sie dann einst vor dem Erbe stehen, sich die Haare raufen und sagen, das ist alles zum Fenster rausgeworfen. Man schaut natürlich schon, dass man Arbeiten hat, von denen man hofft, dass sie zumindest werthaltig sind, aber sie sind nicht berechnend gekauft worden. Elisabeth Rechenauer Die gesamte Sammlung SpallArt kann online einge­ sehen werden. Eine wahre Fundgrube nicht nur für KuratorInnen, sondern für jede und jeden, der sich für Fotografie interessiert. Warum liegt Ihnen am Herzen, zeitgenössische KünstlerInnen nicht nur durch Ankäufe zu fördern, sondern auch die Öffentlichkeit an Ihrer Begeisterung für Fotokunst teilhaben zu lassen? Andra Spallart Ja, warum stellt jemand seine Sammlung ins Internet? Dass ich ab und zu eingeladen werde, in einer Galerie oder einem anderen Rahmen Arbeiten zu zeigen, ist wunderbar, aber davon kann ich nicht ausgehen. Wenn ich Arbeiten zeigen und den KünstlerInnen belegen will, in welchen Zusammenhang sie in der Sammlung gebracht worden sind, muss ich das Internet nutzen, bzw. die Möglichkeiten, die es bietet. Es ist einfach eine gute Möglichkeit, den KünstlerInnen ein Forum zu geben, ihre Arbeiten zu präsentieren. Natürlich erschließen sich im Internet nicht immer die Beziehungen, die die Bilder zueinander haben. Das kann man eigentlich nur in einer Ausstellung zeigen oder in Katalogen.

Ich finde, für die KünstlerInnen ist eine Arbeit, die bei mir im Regal steht, völlig uninteressant. Der Künstler und die Künstlerin möchten, dass ihre Arbeiten gezeigt, bewundert, wenn möglich geliebt werden. Natürlich kann ich nicht immer alle Arbeiten hängen. Deswegen haben wir angefangen, in unserem Lager in Salzburg diese Pop-up Ausstellungen zu machen. Die KünstlerInnen zu fördern, ihre Werke zeigen und bekannt machen, das ist mir ein Anliegen. Des­wegen kümmern wir uns ja auch um Ausstellungen, wir haben den Foto-Raum in Wien gehabt, wir machen Ausstellungen in Salzburg oder jetzt hier, in Rosenheim. Es ist mir schon wichtig, dass die KünstlerInnen ihr Forum haben und ihre Wichtigkeit, ihre Wertigkeit. Ich kaufe auch an, um zu unterstützen. Nicht will­kürlich, aber immer auch mal aus diesem Hintergrund heraus. Wenn es keine KäuferInnen gibt, dann können die KünstlerInnen von ihrer Kunst nicht leben. Elisabeth Rechenauer Die Rosenheimer Ausstellung fokussiert den Blick auf die Porträtfotografie. Von historischen Aufnahmen bis hin zu Videoinstallationen werden im menschlichen Porträt, im Festhalten eines flüchtigen Augenblicks, Identitäten und Individualitäten herausgestellt, inszeniert und verfremdet. Gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge werden thematisiert und soziale Bindungen aufgezeigt. Themen, die auch und gerade im Zeitalter der inflationären Selfieflut nichts an Faszination verloren haben. Ist die Porträtfotografie eines Ihrer Lieblingsthemen? Andra Spallart Die Porträtfotografie war immerhin der Einstieg in das Sammlungsgeschehen, aber es ist nicht eines meiner Lieblingsthemen. Das ist sehr lustig gewesen: Zur Vorbereitung meiner Pop-up Ausstellung heuer in Salzburg, zum Thema Porträt, sind wir einfach mal durch die ­Regale gegangen, um zu schauen, was wir denn so

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haben. Ich war am meisten überrascht, wie viel Porträt­ foto­grafie ich habe, weil ich gerade eben nicht hauptsächlich den Sammlungsansatz Porträt habe. Es gibt ja Sammlungen, die sich nur mit Porträt beschäftigen, sehr tolle Sammlungen. Der Mensch, der Mitmensch, der uns im Bild begegnet, in seiner Verletzlichkeit, in seiner Würde, in seinen Befindlich­keiten… das ist natürlich für FotografenInnen faszinierend. In Rosenheim zeigen wir verschiedenste Möglichkeiten, wie man an Porträtfotografie herangehen kann. Ich finde allgemein, dass das Interesse für Fotografie in erstaunlicher Weise präsent ist. Auch im Zeitalter der Selfies. In einer Ausstellung werden bestimmte Beziehungen hergestellt und die Menschen setzen sich dem aus und freuen sich daran und finden es spannend. Ich finde es toll, wie viele sich dafür interessieren. Elisabeth Rechenauer Ihr Lieblingssujet ist die Landschaft? Andra Spallart Ja, die Landschaft ist eindeutig ein Lieblingsthema! Wenn man meine Sammlung durchschaut, besteht die Hälfte aus Landschaftsaufnahmen. Ich bin im Rheinland aufgewachsen und dann nach Bayern gezogen – bin gar kein Stadtmensch, sondern gehöre einfach raus aufs Land. Mich haben Flüsse, Seen und auch gerade die Ruhe der Landschaft, ihre Majestät immer beschäftigt. Die Natur ist mir sehr wichtig und das spiegelt sich auch in der Sammlung wider.

kann. Das darf aber alles nicht zu teuer werden, man kann ja jeden Euro nicht zweimal ausgeben. Es gibt also keinen Masterplan, aber ich fände eine gewisse Öffentlichkeit sehr schön. Ich will mich auch nicht zu wichtig nehmen. Es ist eine Privatsammlung und ich freue mich über das Interesse, aber ich habe jetzt wirklich keine großen Ziele, ich werde kein Museum bauen. Elisabeth Rechenauer Was wünschen Sie sich für Ihre Sammlung in Zukunft? Andra Spallart Ich möchte noch behutsam zusammentragen und hoffe, dass die Töchter, von denen eine auch selbst Galeristin war, sich weiter dafür interessieren. Es gibt insgesamt viel Interesse vonseiten der Familie – etliche Bilder hängen als Leihgaben in München und Wien. Ich würde mir also weiterhin eine gewisse Öffent­ lichkeit wünschen, damit die Sammlung eben nicht nur im Regal liegt – gerade um der KünstlerInnen willen. Um ihre Arbeiten zu zeigen und ihnen auch die Wert­schätzung zukommen zu lassen, die ich für sie empfinde. Viele Sachen sind so schön, spannend oder faszinierend, dass ich mich freue, wenn auch andere sich darüber freuen können!

Elisabeth Rechenauer Gibt es eine Art „Masterplan“ für Ihre Sammlung, Projekte, Ziele, die Sie unbedingt verfolgen möchten? Andra Spallart Nein, den gibt es nicht. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich die Sammlung weiterhin – in einem gemäßigten Rahmen – ab und zu in Ausstellungen präsentieren

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„Agnesina Morosini (9. Jhdt.)“, 2003 Sofortbild, 27,5 × 21,5 cm

„Agnesina Morosini (9. Jhdt.)“, 2003 Duratrans auf Acrylglas, Leuchtkasten, 101 × 77 cm

Irene Andessner  geb. 1954 in Salzburg (AT), lebt und arbeitet in Köln (DE), Wien (AT) und Venedig (IT) www.andessner.com © Irene Andessner

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unbekannter Fotograf „Der Blaue Engel“, nach 1930 Marlene Dietrich als Lola Lola (unzensurierte Version) Postkarte, 9 × 14 cm „Der Blaue Engel“, ufa Pressebild, 1930 Marlene Dietrich als Lola Lola (zensurierte Version) Gelatinesilberabzug, 21 × 27 cm

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unbekannter Fotograf ohne Titel, 1910er Gelatinesilberabzug, 24 × 17 cm

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Ursula Arnold geb. 1929 in Gera (DE), gest. 2012 in Berlin (DE) „Leipzig“, 1956 Gelatinesilberabzug auf Karton, 37 × 25 cm © Ursula Arnold Nachlass

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„The Language of Letters“, 1931/1969 Gelatinesilberabzug, 33 × 26 cm

Herbert Bayer

„Profil en face“, 1929/1969

geb. 1900 in Haag am Hausruck (AT), gest. 1985 in Montecito, Calif. (US)

Gelatinesilberabzug, 31 × 26 cm

© Herbert Bayer Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Joseph Beuys

Günter Brus

geb. 1921 in Krefeld (DE), gest. 1986 in Düsseldorf (DE)

geb. 1938 in Ardning (AT), lebt und arbeitet in Graz (AT) und La Gomera (ES)

ohne Titel, 1980, Foto: Charles Wilp

„Wiener Spaziergang“, 1965/1989, Foto: Ludwig Hoffenreich

Filzstift auf C-Print auf Karton, 10 × 16 cm

Gelatinesilberabzug auf Karton, 39,2 × 39,2 cm

© Josef Beuys Estate / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

© Günter Brus

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Otto Breicha geb. 1932 in Wien, gest. 2003 in Wien (AT) „Albert Paris Gütersloh“, 1965/2004 „Maria Lassnig“, 1965/2004 „Thomas Bernhard“, 1971/2004 „Heimito von Doderer“, 1965/2004 „Elfriede Jelinek“, 1968/2004 „Peter Handke“, 1965/2004 „Friederike Mayröcker“, 1965/2004 Gelatinesilberabzüge auf Karton, je 16 × 16 cm © Otto Breicha / Imagno

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Robert Capa geb. 1913 in Budapest (Hu) gest. 1954 in Thai-Binh (VN) „The mothers of Naples lament their sons’ death“, 1943/1960er Gelatinesilberabzug, 24 × 18 cm © ICP, New York

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Ernst Haas geb. 1921 in Wien (AT) gest. 1986 in New York City (US) „Heimkehrer“, 1947 Gelatinesilberabzug, 32 × 25 cm Leihgabe Sammlung Simak © Ernst Haas Estate / gettyimages

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Katharine Cooper geb. 1978 in Grahamstown (ZA), lebt und arbeitet in Arles (FR) www.katharine-cooper.com „Corrie Saayman, Parking Attendant, Oudsthoorn, South Africa“, 2013 Gelatinesilberabzug, 40 × 40 cm © Katharine Cooper, courtesy Flatland Gallery, Amsterdam

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Robert Doisneau geb. 1912 in Gentilly (FR), gest. 1994 in Paris (FR) www.robert-doisneau.com „Créatures de Rêve“, 1952/1975 Gelatinesilberabzug, 26,3 × 17,6 cm © Atelier Doisneau

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Herbert Döring-Spengler geb. 1944 in Köln (DE), lebt und arbeitet in Lohmar (DE) www.doering-spengler.de „Trump“ aus der Serie Diazetta, 2015 C-Print auf Dibond, 50 × 76 cm © Herbert Döring-Spengler, courtesy infocusgalerie, Köln



František Drtikol geb. 1883 in Příbram (CZ), gest. 1961 in Prag (CZ) ohne Titel, um 1927 Gelatinesilberabzug auf Karton, 13 × 8 cm © František Drtikol Estate

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Walker Evans geb. 1903 in St. Louis (US), gest. 1975 in New Haven (US) „Carol Kalker, Greenwich, Connecticut“, Juni 1929 Gelatinesilberabzug, 6,2 × 4,3 cm © Walker Evans Archive, The Metropolitan Museum of Art

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Adolf Fassbender geb. 1884 in Grevenbroich (DE), gest. 1980 in Newton (US) „Skepticism“ aus dem Buch Pictorial Artistry, 1937 Heliogravüre, 28 ×21 cm © Center for Creative Photography, The University of Arizona Foundation

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Caroline Gavazzi geb. 1971 in Monza (IT), lebt und arbeitet in Mailand (IT) und London (GB) www.carolinegavazzi.com „MALIK - Senegal“ aus der Serie noi ci siamo, 2016 pigmentbasierter Tintenstrahldruck auf Sperrholz, Acrylglas, 50 × 40 cm © Caroline Gavazzi

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„Fayum 11“, 1998 Collage, Cibachrome, Blattgold, 8 × 12 cm

Isabella Gherardi „Fayum 6“, 1998

geb. 1960 in Florenz (IT), lebt und arbeitet in Florenz (IT) www.isabellagherardi.com

Collage, Cibachrome, Blattgold, 39 × 26 cm

© Isabella Gherardi

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Ralph Gibson geb. 1939 in Los Angeles (us), lebt und arbeitet in New York (US) www.ralphgibson.com „Christine“ aus der Serie Infantia, 1974 Gelatinesilberabzug, 31 × 20 cm © Ralph Gibson

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„Simon in his blue pyjamas, NYC“, 1996 Cibachrome, 67 × 99 cm

Nan Goldin geb. 1953 in Washington (US), lebt und arbeitet in Paris (FR) und New York (US)

„Bruno with tattoo, Naples“, 1996 Cibachrome, 101,6 × 76,2 cm

© Nan Goldin, courtesy of the artist and Marian Goodman Gallery

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Miroslav Hák geb. 1911 in Nová Paka (CZ), gest. 1978 in Prag (CZ) ohne Titel, 1944/1970er Gelatinesilberabzug, 17 × 12 cm © Miroslav Hák Estate

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Robert F. Hammerstiel geb. 1957 in Pottschach (AT), lebt und arbeitet in Wien (AT) www.hammerstiel.net „All for your Delight II“, 2009–2011 Videoinstallation © Robert F. Hammerstiel

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Nguyen Ngoc Hanh geb. 1927 in Ha Dong (VN), lebt und arbeitet in den USa „Attack“, 1960er Gelatinesilberabzug, 48 × 37 cm © Nguyen Ngoc Hanh

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Bernhard Hosa geb. 1979 in Amstetten (AT), lebt und arbeitet in Wien (AT) www.bernhardhosa.com „Auf der Suche nach dem richtigen Bild“, 2011 pigmentbasierter Tintenstrahldruck auf Karton auf Holz-Mehrschichtplatte, 39 × 29 cm © Bernhard Hosa / Bildrecht Wien

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Jürgen Klauke geb. 1943 in Kliding bei Cochem an der Mosel (DE) lebt und arbeitet in Köln (DE) www.juergenklauke.de „Durchsicht“, Triptychon, 1972–1973 C-Prints, je 30 × 40 cm © Jürgen Klauke / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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William Klein geb. 1928 in New York (US), lebt und arbeitet in Paris (FR) „Simone and Nina, Piazza di Spagna, Rome (Vogue)“, 1960/1980er Gelatinesilberabzug, 55 × 41 cm © William Klein

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Tanja Koljonen geb. 1981 in Muonio (SF), lebt und arbeitet in Helsinki (SF) www.tanjakoljonen.com „Gleam“, 2014 pigmentbasierter Tintenstrahldruck auf Karton, 136 × 105 cm © Tanja Koljonen

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Rudolf Koppitz geb. 1884 in Schreiberseifen (heute: Krbovice, CZ) gest. 1936 in Perchtoldsdorf (AT) ohne Titel, um 1916 Bromölumdruck, handkoloriert, 27 × 25 cm

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Nikolaus Korab geb. 1963 in Wien (AT), lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich (AT) www.nikolauskorab.com „Sommernacht NÖ, 20.8.2015“, 2015 Gelatinesilberabzug auf Dibond, 38,5 × 42,5 cm © Nikolaus Korab

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Elke Krystufek geb. 1970 in Wien (AT), lebt und arbeitet in Wien und Berlin (DE) „Pain(ting)?!“, 1998 C-Print, 100 × 70 cm © Elke Krystufek

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Heinrich Kühn geb. 1866 in Dresden (DE), gest. 1944 in Birgitz (AT) „Miss Mary, Tyrol“, 1907 Gummi-Platinum-Abzug, 30 × 24 cm

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„Babylon Babies“ aus der Serie Young blood, 2002 pigmentbasierte Tintenstrahldrucke, je 39,1 × 29,2 cm

Marie-Jo Lafontaine geb. 1950 in Antwerpen (NL), lebt und arbeitet in Brüssel (BE) www.marie-jo-lafontaine.com © Marie-Jo Lafontaine / VG Bild-Kunst, Bonn 2018


„Die neue Frau“ aus der Serie Savoir retenir et fixer ce qui est sublime, 2001 Gelatinesilberabzüge auf Aluminium, Lack auf Holz, ges. 130 × 280 cm

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„Self-portrait Strandbad Pressbaum“, Niederösterreich, 2011/2015 C-Print, 18,4 × 28,6 cm

Paul Albert Leitner geb. 1957 in Jenbach (AT), lebt und arbeitet in Wien (AT) © Paul Albert Leitner

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„Self-portrait with a car“, Memphis, Tennessee, 2003/2015 C-Print, 18,4 × 28,6 cm

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Marko Lipuš geb. 1974 in Eisenkappel/Železna Kapla (AT), lebt und arbeitet in Wien (AT) www.markolipus.com „Gerhild Steinbuch“ aus der Serie Kratzung – Verfotografierung, 2006/2011 Gelatinesilberabzug, 50 × 36 cm © Marko Lipuš / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Stephan Lupino geb. 1952 in Varaždin (HR), lebt und arbeitet in New York (US) und Zagreb (HR) www.stephanlupino.com „Desmond’s Back“, 1989/1996 Gelatinesilberabzug, 47 × 32 cm © Stephan Lupino

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Atelier Manassé gegründet 1924 von Adorján und Olga Wlassics in Wien (AT) „Die Filmschauspielerin Betty Byrd“, um 1932 Gelatinesilberabzug, 22 × 16 cm © Manassé Nachlass

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Anja Manfredi geb. 1978 in Lienz (AT), lebt und arbeitet in Wien (AT) www.anjamanfredi.com „Eine Geste wird belichtet – photographische Weiterführung“ aus der Serie Performance in der Dunkelkammer, 2013 Gelatinesilberabzüge, je 40 × 30 cm © Anja Manfredi

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Elfriede Mejchar geb. 1924 in Wien, lebt und arbeitet in Wien (AT) „ICH“, 1953 Gelatinesilberabzug, 22 × 16 cm © Elfriede Mejchar

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Michaela Moscouw geb. 1961 in Wien, lebt und arbeitet in Wien (AT) „Selbstbildnis des Künstlers mit Rose und ohne“, n. a. Gelatinesilberabzüge, je 40 × 30 cm © Michaela Moscouw

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Gerald Moser geb. 1977 in Steyr (AT), lebt und arbeitet in Wien (AT) www.geraldmoser.net „Andra Spallart“ aus der Serie Das unscharfe Portrait, 2016 Wachs auf pigmentbasiertem Tintenstrahldruck, 42 × 30 cm © Gerald Moser

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„Köchinnen, Neukirchen Wyhra“ aus der Serie Deutsche Ost, 1990 Gelatinesilberabzug, 34 × 29 cm

Stefan Moses geb. 1928 in Liegnitz (heute: Legnica, PL), gest. 2018 in München (DE) © Stefan Moses Nachlass, courtesy Johanna Breede Photokunst

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„Straßenbahnschaffnerinnen, Köln“ aus der Serie Deutsche West, 1963 Gelatinesilberabzug, 33,5 × 28 cm

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Andreas Mühe geb. 1979 in Karl-Marx-Stadt (DE), lebt und arbeitet in Berlin (DE) www.andreasmuehe.com „Sissi“ aus der Serie Obersalzberg, 2012 C-Print, 12,7 × 10,2 cm © Andreas Mühe, courtesy Carlier/Gebauer

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Valentina Murabito geb. 1981 in Giarre (IT), lebt und arbeitet in Berlin (DE) www.valentina-murabito.com „Ein ewig Rätsel“, 2016 Fotoemulsion auf Aquarellpapier, Renaissancegold, 130 × 100 × 15 cm © Valentina Murabito

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Yigal Ozeri geb. 1958 in Israel, lebt und arbeitet in New York (us) www.yigalozeriartist.com ohne Titel (Zuzanna), 2015 ohne Titel (Olya), 2015 Tusche, Acryl auf Sofortbilder, je 8,5 × 10,9 cm © Yigal Ozeri, courtesy Galerie Andreas Binder

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Nelli Palomäki geboren 1981 in Forssa (SF), lebt und arbeitet in Finnland „Viola and Elsa at 10 and 9“, 2009 pigmentbasierter Tintenstrahldruck auf Aluminium, 125 × 125 cm © Nelli Palomäki / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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„Untitled (four boys)“, 2008 C-Print (digital) von Scan einer Kollodium-Nassplatte, 60 × 47 cm

Agnes Prammer „Untitled (two couples)“, 2008

geb. 1984 in Wien, lebt und arbeitet in Wien (AT) www.agnesprammer.com

C-Print (digital) von Scan einer Kollodium-Nassplatte, 60 × 47 cm

© Agnes Prammer

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Albert Renger-Patzsch geb. 1897 in Würzburg (DE), gest. 1966 in Wamel (DE) ohne Titel, 1950er Gelatinesilberabzug, 38 × 28 cm © Albert Renger-Patzsch-Archiv, Ann und Jürgen Wilde, Zülpich / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Stephan Reusse geb. 1954 in Köln, lebt und arbeitet in Köln (de) www.stephanreusse.com „Maik & Dirk Löbbert“, 1997 C-Print, 49 × 35 cm © Stephan Reusse

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Sheila Rock geb. in Chicago (US), lebt und arbeitet in London (GB) www.sheilarock.com „Girl in Bath, London“ Gelatinesilberabzug, 30,4 × 24,2 cm © Sheila Rock, courtesy Johanna Breede Photokunst

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Gabriele Rothemann geb. 1960 in Offenbach am Main (DE), lebt und arbeitet in Wien (AT) www.gabrielerothemann.com „Hinterglasbilder“, 2007–2011 Fotoemulsion auf Glas © Gabriele Rothemann, Ausstellungsansicht: Jorit Aust

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Albert Rudomine geb. 1892 in Kiew (Ua), gest. 1975 in Paris (FR) ohne Titel, 1920er Gelatinesilberabzug, 29 × 21 cm © Albert Rudomine Estate

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August Sander geb. 1876 in Herdorf (DE), gest. 1964 in Köln (DE) „Farmer’s Wife from the Sieg Valley“, um 1930/1990 Gelatinesilberabzug, 25,7 × 20 cm © Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv, Köln / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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„Deep Devotion Nr. 363/V“, 1990 Gelatinesilberabzug, handkoloriert, 39 × 29 cm

Jan Saudek „Blani und David“, 1973/1998

geb. 1935 in Prag, lebt und arbeitet in Prag (CZ) www.saudek.com

Gelatinesilberabzug, handkoloriert, 29 × 23 cm

© Jan Saudek

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Richard Schabetsberger geb. 1989 in Freilassing (DE), lebt und arbeitet in Laufen (DE) www.richard-schabetsberger.com „Three Nons“ aus der Serie Eine Reise, 2014 pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 × 60 cm © Richard Schabetsberger

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Howard Schatz geb. 1940 in den USA, lebt und arbeitet in New York (US) www.howardschatz.com „Sarah & Chanteal“, San Francisco, Juni 1991 aus der Serie Seeing Red: The Rapture of Redheads Cibachrome, 22 × 18 cm © Howard Schatz and Beverly Ornstein, 1993

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Rosa Brückl & Gregor Schmoll beide geb. 1970 in Österreich, Zusammenarbeit bis 2001 „Im Garten Eden“, 1998 10-teilige Serie, C-Prints, je 20 × 20 cm © Rosa Brückl & Gregor Schmoll / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Rudolf Schwarzkogler geb. 1940 in Wien gest. 1969 in Wien (AT) „3. Aktion“, 1965/1975 aus der Edition Krinzinger Foto: Ludwig Hoffenreich Gelatinesilberabzüge, je 30 × 40 cm © Rudolf Schwarzkogler Nachlass, courtesy Galerie Krinzinger

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Cindy Sherman geb. 1954 in Glen Ridge, New Jersey (US) lebt und arbeitet in New York (US) Untitled (Male/Female Artist), 1980/2012 Gelatinesilberabzüge, je 24 × 15,9 cm © Cindy Sherman, courtesy of the artist, Sprüth Magers and Metro Pictures, New York

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„Gesichtsstudie mit Theo“, 2002 Gelatinesilberabzüge, je 24 × 29 cm

Fritz Simak geb. 1955 in Wien, lebt und arbeitet in Wien (AT) www.fritzsimak.com © Fritz Simak

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„Farbschüttung“, 2003 C-Prints, je 25,2 × 31,3 cm

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Beat Streuli geb. 1957 in Altdorf (CH) lebt in Zürich (CH) und Brüssel (BE) www.beatstreuli.com „Sydney 98“, 1999 C-Print, 50 × 68 cm © Beat Streuli

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Jock Sturges geb. 1947 in New York (US), lebt und arbeitet in Seattle (US) „Fanny, Montalivet, France“, 1996 Platin-Palladiumdruck, 18 × 23 cm © Jock Sturges

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Miroslav Tichý geb. 1926 in Nětčice (CZ), gest. 2011 in Kyjov (CZ) ohne Titel, n. a. Gelatinesilberabzüge, bearbeitet, 17 × 12 cm bis 22 × 18 cm © Tichý Estate, Jana Hebnárová

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Arthur Tress geb. 1940 in Brooklyn (US) lebt und arbeitet in Cambria, Calif. (US) www.arthurtress.com „Hockey Player“, 1972 Gelatinesilberabzug, 25 × 25 cm © Arthur Tress

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Wilhelm von Gloeden geb. 1856 in Volkshagen (DE), gest. 1931 in Taormina (IT) „Taormina“, 1919 Albuminabzug matt auf Büttenpapier, 39 × 28 cm

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„Frühe Übungen #09“, 2013 Videoinstallation in digitalem Bilderrahmen

Robert Waldl

„Fotografische Erfassung #09“, 2013

geb. 1958 in Oberösterreich

pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 27 × 22 cm

lebt und arbeitet in Wien (AT) www.bois.at © Robert Waldl

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„Superstar Denis Deegan in ,Screen Test’“, 1968

Ohne Titel, 1970er

Gelatinesilberabzug, 25 × 20 cm

Gelatinesilberabzug, 22,5 × 15,5 cm

Andy Warhol geb. 1928 in Pittsburgh (US), gest. 1987 in New York (US) www.warholfoundation.org © Andy Warhol Foundation / Bildrecht Wien

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Ohne Titel, 1970er Gelatinesilberabzug 25 × 20 cm

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Aria Watson geb. 1998 in Tualatin, Org. (US), lebt und arbeitet in Astoria, Org. (US) www.twitter.com #SignedByTrump „#SignedByTrump No. 4“, 2016/2017 pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 × 60 cm © Aria Watson



Alfred Weidinger geb. 1961 in Schwanenstadt (AT) lebt und arbeitet in Leipzig (DE)

„Oba Egba Kotan II.“, König von Dassa, Benin 2013

www.alfredweidinger.com

C-Print auf Baryt (Weidprint), 31 × 21 cm

© Alfred Weidinger

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„Kan Iya“, König der Gan, Obiré, Loopéni, Poni, Burkina Faso, 2012 C-Print auf Baryt (Weidprint), 31 × 21 cm

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Michael Wesely geb. 1963 in München (DE), lebt und arbeitet Berlin (DE) www.wesely.org „Schule II“, 1994 Gelatinesilberabzüge, je 17 × 17 cm © Michael Wesely / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Klasse 5b

Klasse 6c

Klasse 7a

Klasse 7c


Edward Weston geb. 1886 in Highland Park, ll. (US) gest. 1958 in Carmel, Calif. (US) www.edward-weston.com „Kendall Frost (Child)“, 1930er Gelatinesilberabzüge, je 12 × 9 cm © Center for Creative Photography, Arizona Board of Regents / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Clarence Hudson White geb. 1871 in West Carlisle (US), gest. 1925 in Mexico City (MX) „The Beatty Children“, 1903 Heliogravüre, 21 × 14 cm

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Francesca Woodman geb. 1958 in Denver, Col. (US), gest. 1981 in New York (us) ohne Titel, aus dem Portfolio Providence, Rhodes Island (FW 540), 1975–1978 Gelatinesilberabzug, 20 × 25 cm © Estate of Francesca Woodman / Charles Woodman / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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„Kati B.“ aus der Serie Puzzle, 1984 Sofortbilder auf Karton, ges. 45 × 17 cm

Robert Zahornicky geb. 1952 in Wien (AT), lebt und arbeitet in Pressbaum (AT) www.zahor.net © Robert Zahornicky / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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„Mythos MM“, 2002 Heliogravüre, 25 × 19 cm

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Bettina von Zwehl geb. 1971 in München (DE), lebt und arbeitet in London (GB) www.bettinavonzwehl.com „Mathilda“ aus der Serie An Anatomy of Control, 1999–2000 Gelatinesilberabzug auf Aluminium, 125 × 100 cm © Bettina von Zwehl / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung menschenskinder – Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt Städtische Galerie Rosenheim, 8. Dezember 2018 – 10. März 2019

Impressum Herausgeber

Konzeption, Redaktion, grafische Gestaltung

Stadt Rosenheim / Städtische Galerie Rosenheim

Christoph Fuchs

Max-Bram-Platz 2, 83022 Rosenheim, Deutschland

Lektorat

staedtische-galerie@rosenheim.de

Melanie Gadringer

galerie.rosenheim.de

Druck und Bindung Grasl FairPrint, Bad Vöslau, Österreich

Leitung Monika Hauser-Mair

Umschlag

+49 8031/365-1447

Fritz Simak, „Farbschüttung 2“, 2003, C-Print, 25,2 × 31,3 cm

monika.hauser@rosenheim.de Kuratorin Elisabeth Rechenauer © 2018 Städtische Galerie Rosenheim / Sammlung Spallart in Kooperation mit Sammlung SpallArt

Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht in allen Fällen g ­ elungen,

Andra Spallart

die Inhaber der Abbildungsrechte zu ermitteln. Berechtigte

mail@sammlung-spallart.at

Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen

www.sammlung-spallart.at

Vereinbarungen abgegolten.


unbekannter Fotograf ohne Titel, 1910er Gelatinesilberabzug, 23 × 17 cm





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