Christkatholisch 2016-17

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

17. September – 14. Oktober

Nr. 17

Christkatholisch

Heilige des Alltags Reisebericht über das Laienforum 2016

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Begegnungszentrum Kirchenrenovation in Olten

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Eine ganz neue Perspektive Familienlager mit Flüchtlingen

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Thema

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Christkatholisch 17/2016

Internationales Altkatholisches Laienforum 2016 in Prag

Wir können Heilige des Alltags werden für In diesem Jahr traf sich das Laienforum zum 20. Mal und wieder, wie damals zum ersten Mal, in der goldenen Stadt. Die Berichtende suchte und fand Heiligkeit in der Normalität.

Ein persönlicher Reisebericht.

Die Anreise – Es war schon kribbelnd, was da nicht alles an Hinderungsgründen auftauchte, als versucht wurde eine Fahrgemeinschaft zusammenzustellen! Der Spruch: «Wenn Engel reisen, so lacht der Himmel!» schien zum Angriffspunkt zu werden. Zuletzt waren wir drei Damen, die pünktlich gegen 8 Uhr in Sissach starten konnten und somit siegreich aus diesem Kampf hervorgingen.

Leider musste Lisbeth alleine chauffieren, doch sie kannte sich mit langen Strecken aus und brachte uns sicher nach Prag – als wäre das natürlich und nichts Aussergewöhnliches.

Unterwegs hatten wir uns einiges zu erzählen, also langweilig wurde es gewiss nicht. Von leisem, verheissungsvollem Abendrot übergossen, lag die Stadt dann endlich vor uns, und dank des Navis landeten wir ohne Umwege bei unserem Hotel.

Das Hotel – Müde, aber dankbar machten wir uns auf den Weg zu unseren Zimmern. Von aussen war das Hotel ein imposanter, grosser Bau. In seinem Innern eröffnete sich uns ein grosses und unentwirrbares Labyrinth. Da gab es Aufzüge, die nie beim Empfang ankamen. Die Zimmernummern waren wohl von irgendwo herabgeschneit; sie ergaben keinen Sinn und keine logische Folge in der Nummerierung – boten uns also auch keine Orientierung. In langen Gängen ohne Tageslicht wurde man leicht an unterirdische Horrorgeschichten erinnert. Plötzlich tauchte die Hinteransicht des Hotels auf, die so schön war, dass ich daran zweifelte, ob wir wirklich den richtigen Haupteingang erwischt hatten.

Immer weiter ging es, mit sinkender Hoffnung auf Erfolg. Wir sahen schöne und weniger nette Innenhöfe, Seminarräume, die mit einzementierten Gartenbänken zum Dialog über sieben Meter Distanz einluden, oder wie ein Möbellager für ausrangiertes Hotelinventar wirkten. Eine App zählte später 600 Schritte bis zum Zimmer! Irgendwann, den Tränen schon nahe, fand ich meine Zimmernummer, setzte mich aufs

Editorial

Pfr. Lenz Kirchhofer, Redaktor

Titelbild: Der Pulverturm in Prag.

Foto: Doris Libsig

Werte Leserin, werter Leser Wenn einer eine Reise tut … Seit 20 Jahren prägt das Internationale Altkatholische Laienforum das Leben der Altkatholischen Kirchen.

Das Forum verbindet Menschen miteinander und schafft durch die gemeinsamen Erlebnisse Geschichte und Identität. Aber nicht nur das, es gibt vielen Menschen Kraft und schenkt ihnen einen neuen Blick auf das vermeintlich Normale. Doris Libsig berichtet auf diesen beiden Seiten.

Es braucht schon einiges, damit die Nationalsynode einen eben erst beschlossenen Kollektenplan noch einmal umstellt, wie es an der diesjährigen Synode geschehen ist.

Die Renovation der Oltener Stadtkirche gab zu Recht Anlass dazu.

Heinz Gloor stellt auf den Seiten 3 und 4 das Projekt im Detail vor und führt vor Augen, weswegen seine Kirche eine der bedeutendsten des Bistums ist.

Derzeit sind die Medien voll mit Berichten über Flüchtlingslager wie dem Dschungel von Calais.

Den Bericht von Daniel Pfenning über ein Flüchtlingslager ganz anderen Art finden Sie auf Seite 6.

Bett und dachte nach. Die Erkenntnis traf mich wie ein Blitz: Wir sind in einem Studentenhotel. Von ihnen darf einfach erwartet werden, dass sie ohne Probleme erkennen «wie der Hase läuft»! Immerhin waren wir sehr günstig untergebracht. Für mich bedeutete es, dass ich mich auf meinen inneren Kompass und die weibliche Intuition verlassen musste! (Wer mich kennt weiss, welches Risiko so eingegangen wird.) Aber gegen Ende unseres Aufenthaltes konnte ich sogar auf den Lift verzichten – denn die Treppe, ermöglichte einen perfekten Auftritt in der Lobby…

Der erste Tag – bot reichlich Zeit, um die Stadt auf eigene Faust kennenzulernen. Das Wetter war nicht umwerfend schön und doch zeigte sich Prag souverän von seiner begehrenswerten Seite. Wir waren eine kleine Gruppe, die sich eine Schifffahrt auf der Moldau gönnte. Geruhsam betrachteten wir die historischen Bauten vom Wasser aus. Zwischen viel Grün erhoben sich Hügel und Häuser, wir fuhren unter Brücken hindurch und hörten den Verkehr von Weitem. Ja, und dann kam der Abschnitt mit dem Smetanahaus. Einige Takte seiner Musik ertönten und mir ging es durch Mark und Bein: Die Harmonie der Melodie und die Farbe des verhangenen Himmels der sich in der Moldau spiegelte, zusammen mit den augenfällig schön restaurierten Bauten, diese Harmonie ist einmalig.

Zeitlose Eleganz, ein ganz grosses Gefühlsspektrum – für mich war die Welt in Ordnung.

Anders als bei uns, wo die Stadtkerne immer verkehrsfreier werden, regiert in Prag das Automobil. Das bringt für die Fussgänger längere Wartezeiten an den Ampeln und die Gelegenheit, ungeniert die Menschen gegenüber zu studieren. So sah ich einen jungen Mann in orientalisch anmutenden, orangen Kleidern. Er hatte ein Velo, einer Mischung aus Minitramp und Zirkusvelo, und am Lenker seines Gefährts hing ein kleines Transistorgerät, das pausenlos Hare

Thema

Christkatholisch 17/2016

die Leute um uns herum!

Krishna-Songs vor sich hindüdelte.

Sollte es möglich sein, dass diese Welle hier doch noch nicht überstanden ist? Später fragte ich Alena, ob das wirklich zum Stadtbild von Prag gehört? Zu meiner grossen Überraschung sagte sie: «Ja, doch doch, die gibt es hier noch. Und es ist gut so. Wenn die jemanden zu sich nehmen, so kommt es immer gut!»

Gegen Abend begann das Laienforum mit einem feinen Nachtessen und wir sangen Taizélieder in einer nahen Kapelle. Es ist erstaunlich, wie diese einfachen Weisen den Menschen überall auf der Welt ein Stück der inneren Heimat schenken – jetzt war ich wirklich angekommen.

Der 2. Tag – brachte das erste Referat.

Daraus ist mir ein Satz hängengeblieben: «Heiligkeit ist, wenn du in deiner Mission stehst und in Verbindung mit dem Heiligen Geist!» Wir können Heilige des Alltags werden für die Leute um uns herum!

Später machten wir eine Stadtführung mit Lucie. Unendlich viele Eindrücke prasselten auf mich herein: vom guten Wetter über den herrlich süssen Duft der Schillerlocken, bis hin zum berühmten Pragerfenstersturz. So vieles wollte gesehen und erlaufen sein. Es gab viele Touris und ein grosses Sprachengewirr; Lucies kleine Stimme ging beinahe darin unter. Ich war sehr müde, als wir die Andacht der Deutschen genossen.

Für mich bleibt die Lesung «Halb-

voll–Halbleer» von Antonie unvergessen, denn sie öffnete mitten in dieser umtriebigen Stadt die Tür zu einer Herzenskammer, die ich lieber versiegelt gelassen hätte: Meine Familie steht vor einer vagen Zukunft. «Es gibt Leiden, das durch überhöhte Erwartungen entsteht…»

Mit letzter Kraft kehre ich ins Hotel zurück. Auch an diesem Tag wurde vor dem Einschlafen ein guter Gedanke gesucht und der glich dennoch einem Halleluja: Heute bin ich mehr als 10 000 Schritte gegangen.

Von 3. Tag – bleibt mir die Abendandacht der Tschechen in der schönen alten Rotonde, der Hl. Maria-Magdalena Kapelle in starker Erinnerung. Wir standen dicht bei dicht im hohen Kuppelbau. Draussen verabschiedete sich das Licht des Tages. Die Lieder klangen beeindruckend und gewaltig. Kaskaden von sprühenden Tonfolgen schienen uns von allen Seiten zu umgeben. Die einzelnen Stimmen klangen voll und wie himmlisch ausgewogen.

Ich musste die Augen schliessen und spürte die Kraft des Ortes, der Musik und der heiligen Worte so wohlwollend in mir wie noch selten.

Wir erhielten Kerzen und dann wurde das Licht ausgelöscht, man fasste sich an den Händen – näher kann eine Verbindung wohl kaum gefeiert werden. In diesem Moment gab es keine Sprach- oder sonstigen Grenzen mehr. Stilles, der hekti-

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schen Welt unverständliches Verstehen umfing uns; standen wir wirklich noch auf dem Boden?

4. Tag, Samstag der 13. August – Sodeli, heute gehts auf die Burg Karlstein.

Leider verdrehte ich mir beim Aufstieg das Knie und musste die Besichtigung auslassen. Immerhin war ich abends ausgeruht und aufgelegt zu einem Ausflug in einen ehemaligen Jugendtreff aus kommunistischer Zeit, den Uwe gefunden hatte. Natürlich war ich nicht alleine, fast die ganze Laienforumsgesellschaft feierte den schönen Sommerabend dort. Ganz nebenbei wurde erwähnt, dass letztes Jahr ein lustiges schweizerdeutsches Lied gesungen worden sei: Ob die Schweizer das von den «Tannigen Hosen» wieder singen möchten?

Wohlan, meine Stimme war gut geölt, der Bauch zufrieden und so kam ein Teil meines Wesens zum Vorschein, den ich schon Tot geglaubt hatte: Ich sang. Wanderlieder, alte Gassenhauer und alles an Liedern, was sich irgendwie noch in meinem Kopf herumtrieb. Das anzüglichste Lied kannte ich übrigens vom ersten Christkatholiken, den ich in meiner Jugend kennengelernt hatte. Leider war das letzte Bier das ich mir holen wollte wohl irgendwie schlecht, so dass ich später ziemlich schmutzig und etwas geschunden (aber glückselig) in den Sonntag schlief.

Am Sonntag – feierten wir die erste Messe des neuen Bischofs von Tschechien. Zugegeben, es gab nicht viele Frauen vorne beim Altar, doch ich vermisste nicht wirklich etwas. Denn als Ph Dr. Pavel Benedikt Stransky die Hände hob, um die Gemeinde zu segnen, musste ich überrascht aufschauen: spürbare Kraft ging von ihnen aus. Als wir einander alle an den Händen fassten, kam eine Ruhe und Festigkeit zu mir, die grosses Vertrauen in mir schaffte. Es fühlte sich an, als sei das Vertrauen, das ich durch die Krankheit verloren hatte, wieder geweckt worden! Das ist mehr als ich jemals erhofft hatte!

Nach dem schönen Apèro wurden Hände geschüttelt, der Abschied nahte und irgendwo blitze schon die Freude auf das nächste Laienforum in Wels auf.

Doris Libsig

<Lichtvesper in der Maria-MagdalenaKapelle in Prag.

Foto: Dr. J. Reintjes

Hintergrund

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Renovation der Stadtkirche St. Martin in Olten

Begegnungszentrum für Stadt und Region

>Tretwerk vom Kirchenbau im Dachstock der Stadtkirche St. Martin in Olten.

Foto: Guido Schenker, Amt für Denkmalpflege und Archäologie Kanton Solothurn

Die christkatholische Kirchgemeinde Region Olten startet das grösste Renovationsprojekt innerhalb der Christkatholischen Kirche der Schweiz.

Sowohl die Gemeinde als auch ihre Stadtkirche St. Martin spielen seit den Anfängen der Christkatholischen Kirche der Schweiz eine sehr bedeutsame Rolle. Vor diesem historischen Hintergrund stellt die Gemeinde das Renovationsprojekt vor.

Die Vereine freisinniger Katholiken riefen auf den 1. Dezember 1872 zu einer Versammlung in Olten zusammen. An diesem «Oltner Tag» wurde auf Antrag von Professor Walter Munzinger (1830–1873), Sohn von Bundesrat Josef Munzinger, der Be-

schluss gefasst, eigene Gemeinden und eine kirchliche Organisation zu schaffen.

Die damals noch nicht in Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinden getrennten Dörfer Starrkirch und Trimbach sowie die Stadt Olten spra-

chen sich in der Folge für den christkatholischen Glauben aus.

Im Jahre 2009 fusionierten die drei bisherigen Kirchgemeinden Hägendorf-Thal-Gäu, Olten-Starrkirch und Trimbach. Sie fassen die Christkatholikinnen und Christkatholiken

Baugeschichte der Stadtkirche Olten Die 1806–1813 von Baumeister Blasius Baldischwiler aus Lauffenburg erbaute christkatholische Stadtkirche St. Martin liegt erhöht auf einer Terrasse im Zentrum der Stadt Olten. Durch diese erhöhte Situierung erfolgt der Eintritt in den Kirchenraum bewusster.

Die St. Martinskirche hat einen klassizistischen Grundaufbau. Wandpfeiler tragen das flache Hauptgebäude und die seitlichen Quergewölbe. Entsprechend wird das Schiff durch Galerien und eine Empore gesäumt. Die Galerien schliessen mit Balustraden zum Kirchenschiff hin ab. Die Seitengänge sind ohne Gewölbe ausgebildet.

Die Gewölbe im Hauptschiff sind mit Deckenbildern versehen, welche 1812 von Georg Vollmar aus Bern (Chorbild: Abendmahl nach Leonardo; im Schiff: Themen aus dem Alten Testament nach Kopien von Raffael im Vatikan) und vom Maler Xaver Hecht aus Willisau er-

schaffen sind. Die Pilaster sind mit reichen Kapitellen ausgestattet.

Der aus Stuckmarmor gebildete Hochaltar hatte über 30 Jahre lang kein Bild. 1845 wurde das Bild «Jüngstes Gericht» von Sebastian Gutzwiller nach dem Entwurf von Martin Disteli – der 1842 starb angefertigt. Die Seitenaltäre sind aus Gipsmarmor und von Xaver Hecht bemalt.

Die Kanzel, die sich westseitig auf der Höhe der Empore am letzten Pfeiler vor dem Chorbogen befindet, wie auch der Taufstein, sind ebenfalls aus Marmor.

Auf der Empore befindet sich die 1879/1880 eingebaute Orgel, erbaut von Johann Nepomuk Kuhn aus Männedorf. Es ist eine dreimanualige, hochromantische Orgel mit mechanischer Traktur, welche noch weitgehend original erhalten ist.

In den Risaliten unter den beiden Chorflankentürmen ist ostseitig die Werktagskapelle und westseitig die Sakristei untergebracht.

Das Innere der Kirche ist ein letztes Beispiel der Voralberger Raumidee.

Die Kirche ist durch das Hauptportal und zwei Nebenportale von der Südseite her und durch je ein Seitenportal ost- und westseitig begehbar. Die Fassade gestaltet sich durch einen Sockel und Eckpilaster aus Kalkstein sowie die grosszügigen Rundbogenfenster. Die Eingangsfassade wird durch Gesimse, Postamente und Pilastern aus Kalkstein gegliedert. Tympanona über den Portalen und Blendgiebel akzentuieren die Fassade. Alle Steinsimse sind mit Blechabdeckungen in Kupfer bedeckt.

Der Dachstuhl und das damalige Tretwerk sind erhalten. Das Dach ist mit Biberschwanzziegeln doppelt gedeckt.

Die Holztürme sind mit Blech verkleidet und zeigen sich mit Kuppelhelmen aus Kupfer.

Quelle: Dokumentation Bauprojekt 2015

Hintergrund

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aus 31 Einwohnergemeinden im mittleren und östlichen Teil des Kantons Solothurn unter einem Dach zusammen.

Renovation und Neugestaltung der Stadtkirche Die komplette Fassade und die gesamte Raumschale innen werden gereinigt und neu gestrichen. Die Holzkonstruktion im Dachstock wird auf ihre Statik überprüft und morsche Teile werden ausgewechselt. Die Ziegellattung wird komplett ersetzt und das Dach wiederum mit Biberschwanz-Doppeldeckung eingedeckt.

Alle Spenglerarbeiten werden überprüft und zum Teil ersetzt.

Die Gewölbe und Deckenbilder werden trocken gereinigt und – wo nötig – zusätzlich befestigt. Altäre, Kanzel und die Leinwandbilder werden ebenfalls gereinigt, teils poliert und kleinere Schäden repariert und gerichtet.

Die Orgel wird revidiert. Für einen grösseren Komfort werden die Kirchenbänke ergonomisch optimiert.

Die gesamte Heizungsanlage wird saniert und mit einer automatischen Steuerung ausgerüstet. Die gesamte Elektroinstallation wird erneuert. Der Gussasphaltbelag im Kirchenschiff und auf den Emporen wird ergänzt und rissige Stellen werden ersetzt.

Gestaltung Kirchenraum und neue Einbauten Ein Gemeinschaftsgrab, entworfen vom Künstler Anton Egloff aus Luzern, soll als neues Element rechts, im Bereich des Seitenportals verwirklicht werden. Als zweites neues Element soll die Werktagskapelle zum Sekretariat der Kirchgemeinde umfunktioniert und das Pfarrbüro auf der darüberliegenden Empore realisiert werden. Eine neue interne Treppe verbindet dann diese beiden Räume.

Die liturgische Möblierung wird in Zusammenarbeit mit Anton Egloff neu gestaltet.

Für die Gestaltung der Mauernischen in den Seitengängen liegen Entwürfe der Künstlerin

Adelheid Hanselmann aus Olten vor, die mit dem Planungsteam abgestimmt wurden.

Mit mobilen Wänden werden auf den Emporen Ausstellungen ermöglicht.

Kirchenschiff, Seitengänge, Emporen und vor allem der Chorraum können neu für die unterschiedlichen Veranstaltungen nach dem Konzept von Christian Deuber optimal ausgeleuchtet werden.

Damit das Foyer als Begegnungszone genutzt werden kann, werden die Einbauten unter den Treppen neu konzipiert mit einer Teeküche, einem Invaliden-WC und einem Stauraum.

Um diese Front einheitlich neu zu gestalten, werden die Windfangtüren erneuert und darin integriert.

Zeitplan der Renovationsarbeiten Mitte September 2016 wird die Kirche eingerüstet. Das Mauerwerk aussen und das Dach werden saniert. In dieser Zeit werden die Gottesdienste in der benachbarten Klosterkirche stattfinden.

Sommer 2017: Beginn der Renovationsarbeiten und der Umbauten im Innenraum.

Herbst 2018: Abschluss der Arbeiten, Gesamtkosten: 6 560 000 Franken.

Für die hohen Kosten der Renovation der Stadtkirche ist die christkatholische Kirchgemeinde Region Olten auf Spenden angewiesen.

Spendenkonto: CH41 8097 0000 0045 9925 1 (Raiffeisenbank Olten) Auch der Erlös der Bistumsopfersammlung 2017 wird dem Projekt zufliessen.

Heinz Gloor

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Randbemerkung

Franziska Hälg-Steffen

Wegzappen Je älter mein Vater wurde, desto mehr Nachrichtensendungen hat er weggezappt. Er hat die Bilder in der Tagesschau nicht mehr ertragen. Ich fand in der optimistischen Überheblichkeit meiner jungen Jahre, man müsse doch rundum informiert sein, um sich eine Meinung bilden zu können.

Je älter ich werde, desto besser verstehe ich das Unbehagen meines Vaters. Bilder über Attentate, Amokläufe, Umweltkatastrophen und Berichte über die Unrechtspolitik von Diktatoren sowie über wirtschaftlich und ökologisch schwierige Entwicklungen deprimieren. Oft bleiben wir ohnmächtig zurück und haben das Gefühl «es wird immer schlimmer». Trotz, oder gerade wegen der detaillierten Informationen, wissen wir eigentlich nicht was wir selber überhaupt tun können.

Mir hilft eine Gegenstrategie: Nicht zappen und surfen, sondern gezielt genau hinsehen. Ich konsumiere weniger «News», sondern konzentriere mich auf Hintergrundberichte, Reportagen und Analysen – gemacht von Journalisten und Journalistinnen sowie Korrespondenten mit fundiertem Hintergrund. Ich verzichte auf Bilder und Videos, die mir nicht gut tun. Auch selber aktiv zu werden, wappnet gegen Resignation und Angst, obwohl ich nicht viel bewegen kann. Dabei komme ich auch mit Themen in Kontakt, die sonst in der Flut von Informationen und Bildern untergegangen wären: Diesen Sommer habe ich mich detailliert über die Hintergründe des Konflikts in Tibet kundig gemacht: Die Tibeter, die ich in unseren Deutschkursen im Zürcher Kirchgemeindehaus kennengelernt habe, haben mich dazu inspiriert.

<Die christkatholische Stadtkirche St. Martin in Olten.

Foto: Kurt Schibler

Panorama

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Familienlager mit Flüchtlingen auf der Mörlialp, Obwalden

Eine ganz neue Perspektive Vom 8. bis 12. August verbrachte eine Gruppe der Kirchgemeinde Zürich eine Ferienwoche auf der Mörlialp.

Sechs Flüchtlings-Familien mit insgesamt zwölf Kindern erlebten dabei ihre neue Heimat für einmal auf eine ganz andere Weise, als sie es aus ihrem Alltag gewohnt sind.

Foto: zVg

Sind dies die höchsten Berge der Schweiz? Wie spielt sich nun eigentlich dieses Kartenspiel? Wird das Geissli mich beissen? Dies sind nur einige der vielen Fragen, auf welche diese abwechslungsreiche Woche in den Bergen auf wundersame Weise eine Antwort geben konnte.

In der Tat, so hatten die meisten der teilnehmenden Flüchtlinge im Familienlager die Schweiz noch nicht gesehen– so bunt, so eindrücklich, so anders. Schon die Anreise gestaltete sich dementsprechend neuartig.

Bei herrlichem Sonnenschein schlängelte sich der Car von Giswil im Kanton Obwalden die schmale Strasse hinauf zur rund 800 Meter höher gelegenen Mörlialp, am Fusse des Brienzer Rothorns. Und schon hier stellten sich die ersten Fragen. Wie kann dieser riesige Reisebus es schaffen, diese schmale Strasse hinaufzuklettern? Er schaffte es.

Passend zum Zeitgeschehen fanden sich die Teilnehmer am ersten Tag zu einer Mini-Olympiade zusammen, ganz im Sinne dieser traditionsreichen Spiele. Gross und klein, jung und nicht-mehr-so-jung fanden sich in Gruppen zusammen und spielten um den Hauptpreis: um Smarties. Die sprachlichen Hindernisse, welche dabei ab und an auftauchten, wurden im Laufe der Woche bei der morgendlichen Deutsch-Lektion mit viel Ausdauer, Hingabe und nicht weniger Körpereinsatz schrittweise abgebaut.

Wie lebt es sich eigentlich in diesem Land? Was sagt man, was tut man in dieser oder jener Situation? Mit Rollenspielen liessen sich diese Fragen einfach und einprägsam beantwor-

ten. Aber auch mit echten Begegnung – so wie mit diesen Kühen am Dienstag, die sich hinter einem seltsamen dünnen, knisternden Zaun aufhielten und einem das Gras mit der Zunge aus der Hand frassen, oder mit einer kurzweiligen Besichtigung der urtümlich anmutenden Bauten im Freilichtmuseum Ballenberg. Interessant, wie man früher in der Schweiz lebte, und gar nicht so unterschiedlich zu anderswo. Viele Geräte kamen selbst den Kindern durchaus bekannt vor, denn der Grossvater in Eritrea hat doch genau so eines zu Hause. Eine Gemeinsamkeit.

Grosse Nähe trotz unterschiedlicher Herkunft Gemeinsamkeiten fanden sich im Laufe der Woche viele, sehr viele mehr, als vielleicht zu Beginn vermutet. So beim Besuch in der MarienKapelle, denn diese Bilder und den christlichen Glauben kennt man auch anderswo. Da macht es nichts aus, dass rundherum für einmal auch Nebelschwaden auftauchen und die Temperatur auf kühle 10°C fallen kann. Auch Fussball spielt man gerne, mit den Eltern, oder zusammen mit den kleinen Schwestern. Der grosse junge Mann aus der Schweiz, einer der Leiter, nimmt sich auch

immer gerne Zeit, und von ihm kann man auch so einiges lernen.

Zeit fand sich auch für gemeinsame Gespräche, denn die Themen des Zusammenlebens in so unterschiedlichen Kulturen sind doch oft dieselben. Mütter und ihre Babys, sie haben ganz ähnliche Bedürfnisse – in Sri Lanka, in Eritrea oder in der Schweiz.

So kümmerte man sich auch gerne um die Kleinen, wenn sie es brauchten. Gegen Ende der Woche kannte jeder jeden, und wenn die eigenen Eltern gerade um die Ecke waren, dann war da auch gerne eine ErsatzMama oder ein Ersatz-Papa, welche sich der Kinderschar annahmen und sich anhörten, was sie sagen wollten.

Diese Gespräche waren es denn auch, welche diese ganz neue Perspektive jeden Tag der Lagerwoche erschlossen. Sie ermöglichte den Teilnehmern, sich für einmal mental ein klein wenig aus dem Alltagsgeschehen zu entfernen, sich zu entspannen, Eindrücke auf sich wirken zu lassen und eine andere Position einzunehmen – geografisch ursprünglich einmal weit voneinander entfernt, aber menschlich einander doch ganz nah.

Und nein, dies sind noch nicht ganz die höchsten Berge der Schweiz. Vielleicht trifft man diese nächstes Jahr, im nächsten Lager.

Daniel Pfenning

Panorama

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Innenansicht aus der Bauzeit (l.).

Innenansicht aktueller Zustand (m.).

Innenansicht Visualisierung (nach der Renovation).

Fotos: zVg

Christkatholische Kirchgemeinde Biel

2,4 Millionen für Kirchensanierung An der Kirchgemeindeversammlung vom 21. August 2016 hat die christkatholische Kirchgemeinde Biel beschlossen, ihre stark sanierungsbedürftige Kirche zu renovieren. Zuschüsse der Stadt Biel und des Kanton sind dringend notwendig, um das denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten.

Durch die Dachsparren sieht man den Himmel und der Regen tropft in die Kirche. In der christkatholischen Kirche Epiphanie neben der Talstation der Leubringenbahn ist die Situation des Schieferdachs so prekär, dass sich kein Dachdecker zur Reparatur hinauf wagt. Und beim Vorprojekt stellte sich zu allem Unglück heraus, dass in der Kirche Asbest verbaut wurde – was die Renovationskosten um eine weitere Viertelmillion erhöht. Am 21. August beschloss die 350 Mitglieder zählende Kirchgemeinde an einer ausserordentlichen Versammlung die Renovation in Angriff zu nehmen und die dringend benötigten Gelder in Höhe der von 2,4 Millionen Franken zu sprechen.

Werden die Reparaturen nicht in den nächsten drei Jahren ausgeführt, muss das Gotteshaus aus Sicherheitsgründen geschlossen und dem Verfall überlassen werden.

Finanzierung für kleine Gemeinde schwierig «2,4 Millionen Franken sind für unsere kleine Gemeinde fast nicht zu stemmen», erklärt Peter Derendinger, Präsident der Christkatholiken. «Zum Glück hat uns die Gemeinde in Zürich ein günstiges Darlehen über 650 000 Franken zugesagt. Auch die kantonale Denkmalpflege unterstützt uns, denn das 1904 gebaute Kirchengebäude gilt als schützenswert.» Weitere Gelder stehen bereits aus Eigenmitteln und Spenden zur Verfügung.

Ausserdem hat die Gemeinde die Erhöhung der Kirchensteuer beschlos-

sen – die dadurch zusätzlich in die Gemeindekassen fliessenden Gelder reichen in Zukunft allerdings gerade einmal für die Tilgung der anstehenden Zinsen. Deshalb müssen jetzt, bevor das Projekt in Angriff genommen wird, Spender und Sponsoren für knapp 700 000 Franken gefunden werden. «Erst wenn wir die Hälfte der Spenden zusammen haben, werden wir mit der Sanierung starten können. Umso wichtiger ist es, dass Gemeinde und Kanton uns hier Hand bieten und helfen, dieses Bijou in der oberen Altstadt nicht zur Ruine werden zu lassen.»

Kirche verkaufen?

2013 hat die Baukommission nach einem Kaufinteressenten gesucht.

Aber sowohl die Gemeinde Biel wie verschiedene angefragte Institutionen, Unternehmen und Privatleute winkten ab. Ein denkmalgeschützter Bau, dazu nicht gross genug um eine Umnutzung sicherzustellen, war für niemanden attraktiv. Deshalb stand die Kirchgemeinde vor der Wahl, die Sanierung selbst anzupacken oder den Bau verfallen zu lassen. «Wir nehmen nun die Herausforderung an und werden alles dafür tun, dass die Renovation nicht nur das Gebäude, sondern auch unsere Gemeinde erneuert», ergänzt Pfarrer Hans Metzger. «Immer wieder stellen wir unser Gotteshaus anderen zur Verfügung – so feiern zum Beispiel die eritreische und die russisch-orthodoxe Gemeinde regelmässig ihre Gottesdienste bei uns und es finden regelmässig Kon-

zerte statt.» Weitere Konzertveranstalter wären ebenfalls herzlich willkommen.

Originalzustand wieder herstellen Der Bau wurde im Verlauf seiner Geschichte deutlich verändert. So wurde die neugotische Dachkonstruktion mit Sichtbalken 1938 in einem Umbau unter einer abgehängten Decke versteckt, die Malereien wurden dabei zerstört. Durch diese Massnahme wollte man den Raum verkleinern, um die Heizkosten senken. Im Chor wurde statt der vorher drei kleinen Fenster ein grosses eingebaut, das die Kreuzigungsszene zeigt. Zusammen mit der Denkmalpflege hat das Architekturbüro Spaceshop in der Vorstudie eine Wiederherstellung des ursprünglichen Baus vorgeschlagen.

Kirchgemeinderat, christkatholische Kirchgemeinde Biel

Kontakte Peter Derendinger Präsident der christkatholischen Kirchgemeinde Biel Telefon 032 355 17 05 pc.derendinger@bluewin.ch Reto Mosimann Spaceshop Architekten Telefon 032 365 55 50 mosimann@spaceshop.ch

Panorama

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Bettags-Konzerte des Neuen Zürcher Orchesters

Integration durch Musik In Bern und Zürich finden Mitte September zwei aussergewöhnliche Konzerte im Rahmen eines integrativen Projekts zu den Themen Begegnung, Förderung und Abschied statt. Eingeladen dazu sind unter anderem auch die syrischen Flüchtlinge, welche seit Anfang 2016 in der christkatholischen Kirchgemeinde Zürich Deutschunterricht erhalten sowie weitere Menschen mit besonderem Hintergrund und schwierigeren Lebensumständen. Von christkatholischer Seite her hat Bischof Harald Rein das Patronat übernommen.

Der innovative Dirigent Martin Studer – er ist seit über 30 Jahren auch Organist in der Christuskirche in Zürich-Oerlikon – organisiert gemeinsam mit seinem Neuen Zürcher Orchester und dem Kirchenchor Biglen zwei besondere BettagsKonzerte unter dem Motto «Mittag und Abend». Der gesamte Anlass ist als interaktives Projekt und auf Basis der dahinterstehenden Themen

Das Neue Zürcher Orchester unter der Leitung von Martin Studer.

Foto: zVg

«Begegnung, Förderung und Abschied» angelegt. Er soll (neben dem üblichen Konzertpublikum) auch Kreise, die aufgrund ihrer Lebensumstände in besonderer Weise bzw. aktuell von diesen Themen berührt und betroffen sind, ansprechen und sie als Besucher dieser Aufführungen integrieren: behinderte Menschen, Menschen am Rande der Gesellschaft, Menschen auf der Flucht sowie Menschen, welche vor kurzem jemanden verloren haben. Eingeladen sind in diesem Zusammenhang unter anderem auch die über 100 syrischen Flüchtlinge, welche seit Anfang 2016 in Zürich in den Gemeinderäumen der christkatholischen Kirchgemeinde Deutschunterricht und Betreuung erhalten sowie solche, unter anderem aus der eritreischen Gemeinschaft, welche von unserer Gemeinde betreut werden.

Die Kontaktnahme zu solchen Menschen erfolgt sowohl direkt als auch über entsprechende Personen und

Institutionen, welche diese betreuen und begleiten.

Zur Aufführung gelangt neben der Haydn-Sinfonie «Le Midi» das Deutsche Requiem von Brahms, welches in einzigartiger Weise das Thema «Abschied nehmen müssen» beleuchtet und verarbeitet. Als Gesangs-Solisten konnten zwei hervorragende junge Preisträger verpflichtet werden.

Martin Studer

Fr., 16.9., 19.30 Uhr Französische Kirche ZÜRICH So., 18.9., 17 Uhr Kirche St. Peter BERN

Allgemeine Infos & ordentliche Konzert-Tickets: www.nzo.ch sowie Tel. 076 583 93 33 Abendkassen (jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn).

Panorama

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Fotos: Pfr. Christian Edringer

Theologenkonferenz sucht nach zukunftsfähigen Wegen der Glaubensvermittlung An der 44. Internationalen Altkatholischen Theologenkonferenz vom 29. August bis 2. September diskutierten rund 40 altkatholische Theologinnen und Theologen aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Deutschland in Neustadt an der Weinstrasse über die Frage einer zukunftsfähigen Glaubensvermittlung und erweiterten ihren Blick in Workshops und durch Vorträge von Referenten und Referentinnen aus der eigenen Kirche und aus der Ökumene. In einer Erklärung fasste die Konferenz ihre Ergebnisse knapp zusammen. Die Theologenkonferenz wird von den drei altkatholischen Ausbildungsstätten in Bonn, Bern und Utrecht und zwei Koordinatoren organisiert. lk

Hilfswerke in Sumperk

Feierlicher Gottesdienst anlässlich der Tagung in der renovierten Kirche von Sumperk.

Foto: Urs Müller

Chrisola 1 vom 4. bis 16. Juli Wie jedes Jahr fanden im Juli die beiden Chrisolas statt. Trotz einer kleineren Anzahl von Kindern und Leitern, haben wir zwei wunderschöne Wochen in unserem Haus auf der Mörlialp erlebt.

Weil das Wetter so gut wie jeden Tag schön war, konnten wir vieles zusammen erleben. Wir haben das Freilichtmuseum in Ballenberg besucht, wanderten vom Brienzerrothorn zur Mörlialp zurück, badeten in Sarnen im See sowie auch in Sörenberg im Hallenbad und machten viele verschiedene und spannende Spiele.

Die Zeit verging mit Tischtennis und den Spielen Werwölfle, Uno usw. schnell. Die erste Woche war plötzlich vorbei und damit war es für vier Kinder, drei Leiter und eine Köchin auch Zeit, die Heimreise anzutreten.

Nachdem so viele abreisten, mussten wir zuerst versuchen in der zweiten Woche die gute Stimmung aufrechtzuerhalten. Wir bekamen eine zusätzliche Hilfe für die Küche. Da alle zum Schluss sehr müde wurden, waren die letzten Tage die schwierigsten. Aber trotzdem – Leiter zu sein ist eine unvergessliche Erfahrung, die ich nur empfehlen kann.

Alle zwei Jahre treffen sich die Hilfswerke der Internationalen Altkatholischen Diakonie und Mission (IAKDM) zum Austausch, diesen Sommer vom 18. bis 19. Juni im tschechischen Sumperk. Vertreten waren die Kirchen aus der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Kroatien, Polen und Tschechien. Als Gast wohnte Dirk Jüttner aus England der Zusammenkunft bei. Er betreut, zusammen mit Max-Beat Flückiger aus der Schweiz, die Projekte in Tansania. Das Gesundheitszentrum in Sayuni wird auch in den kommenden zwei Jahren als gemeinsames Projekt von allen Hilfswerken mitunterstützt. Die Projektleitung wird weiterhin durch «Partner sein» sichergestellt. Der altkatholischen Gemeinde Sumperk (Mährisch Schönberg) gehören 50 Mitglieder an.

Glenn Hauri

Urs Müller

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Gemeindenachrichten

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Region Basel Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal Gottesdienste So. 18. September, 10.30 h, Festgottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der CKJS in der alten Dorfkirche Allschwil.

So. 25. September, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil.

So. 2. Oktober, 10 h, Eucharistiefeier in der St. Anna-Kapelle Therwil.

Sa. 8. Oktober, 10.15 h, christkatholischer Gottesdienst im AZ am Bachgraben Allschwil.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier in der alten Dorfkirche Allschwil.

Fest zum 125-jährigen Bestehen der CKJS Am Samstag/Sonntag, 17. und 18. September, lädt die Christkatholische Jugend der Schweiz herzlich nach Allschwil ein. Am Samstag beginnt für die Jugendlichen das Wochenende mit Workshops, Grillabend und Jubiläumsparty. Auch Bischof Harald Rein wird an diesem Tag anwesend sein.

Am Sonntag, um 10.30 Uhr, findet der Festgottesdienst in der Alte Dorfkirche statt.

Anschliessend gibt es einen Apéro im Kirchgarten. Das Bankett findet im Kirchgemeindesaal statt. Am späteren Nachmittag wird im Kirchgarten eine Zeitkapsel mit Erinnerungen an dieses Fest vergraben. Die Jugendlichen, welche den Anlass organisiert haben, freuen sich auf viele Gäste.

25 Jahre «Versteckte Armut» Was 1991 – im Anschluss an die ökumenische Versammlung «Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung» in Basel – in den verschiedenen Allschwiler bzw.

Schönenbucher Kirchgemeinden begonnen hat, ist heute nicht mehr aus dem sozialen Bereich wegzudenken: Die ökumenische

Arbeitsgruppe «Versteckte Armut Allschwil-Schönenbuch» (VAAS) wird 25 Jahre alt!

Dank den unzähligen treuen Spenderinnen und Spendern sowie dem unermüdlichen Einsatz vieler Freiwilliger ist es bis heute möglich, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und Not vor Ort zu lindern. Das 25-Jahre-Jubiläum wird am Freitag, den 23. September, um 20.15 Uhr mit einem Konzert des schweizerisch-italienischen Künstlers und Liedermachers Marco Todisco & Band im Calvinhaus an der Baslerstrasse 226 gefeiert. Der Barbetrieb beginnt ab 19 Uhr. Alle sind herzlich zum Konzertabend eingeladen.

Kommen Sie und feiern Sie mit. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte ist willkommen.

Der Reinerlös kommt vollumfänglich der Arbeit der VAAS zugute.

Religionsunterricht Am Samstag, 17. September, nehmen die Unterrichtskinder der Mittel- und Oberstufe gemäss den Anmeldungen am Jugendprogramm teil. Am Samstag, 25. September, findet zwischen 9 und 11.45 Uhr der Religionsunterricht für die Unterstufe im Pfarrhaus in Allschwil statt.

Chorproben Jeweils am Dienstag probt der Chor von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.

Mittagstisch Jeden Donnerstag findet von 12.15 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil der Mittagstisch statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte melden Sie uns wenn möglich jeweils bis am Dienstag weitere Besucherinnen und Besucher an, Tel. 061 481 22 22.

So kann unser Koch besser planen.

Termine Vormerken: Am Mittwochmorgen, 19. Oktober, findet im Kirchgemeindesaal in Allschwil

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125 Jahre Christkatholische Jugend der Schweiz Samstag, 17. September 2016 – Anlass für Kinder und Jugendliche: Workshops, Jubiläumsparty, Übernachtung im Kirchgemeindehaus.

Sonntag, 18. September 2016 – Jubiläumsgottesdienst in der Dorfkirche Allschwil, Festessen. www.ckjs.ch

wieder der Packtag für die Gemeindebriefe und Bistumsopfersammlung statt. Wir sind für jede helfende Hand dankbar.

Baselland Gottesdienste So. 25. September, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach.

So. 9. Oktober, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach.

Liebesgeschichten Ein Themennachmittag mit Heidi Roth am 20. September, 15 Uhr im Kloster Dornach (Raum Atelier). Alle sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen!

Verstorben Unser Gemeindemitglied Willy Baader aus Reinach ist am 7. August verstorben. Seine Asche wurde im Predigergärtlein der Predigerkirche Basel bestattet. Das ewige Licht leuchte ihm.

Basel-Stadt Gottesdienste Sa. 17. September, 16.30 h, ökumenische Vesper im Basler Münster zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag.

So. 18. September, 10 h, ökumenischer Gottesdienst auf dem Petersplatz. Es findet kein Gottesdienst in der Predigerkirche statt!

Do. 22. September, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.

So. 25. September, 10 h, Eucharistiefeier.

So 2. Oktober, 10 h, diakonaler Gottesdienst.

So. 9. Oktober, 10 h, Eucharistiefeier.

Kollekte Die Kollekte im September ist für die Kultuskosten in der Predigerkirche, und im Oktober für die Aktion des HEKS «Eine Kuh für Afrika» bestimmt.

OffenBar Die OffenBar ist am 22. und 29. September, 6. und 13. Oktober, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter offenbar@ckk-bs.ch oder jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub gerne einen Tisch reservieren.

Konzerte Am Sonntag, den 9. Oktober, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unserer Website www.ckk-bs.ch. Herzlich willkommen!

Christkatholisch 17/2016

Veranstaltung «MITENAND AKTIV» Dienstag, 27. September, 14.30 Uhr im Formonterhof. Wir treffen uns zu einem gemütlichen «Afternoon Tea» mit salzigen und süssen Köstlichkeiten. Hannelore Herzog liest dazu heitere Geschichten.

Vortrag zum Dominikanerjubiläum Am 28. September hält Pfarrer Michael Bangert von 13 bis 14 Uhr im Museum Kleines Klingenthal einen Vortrag innerhalb der Reihe zum 800-jährigen Jubiläum der Anerkennung des Dominikanerorderns. Das Thema lautet: «Ein liebenswerter Meister. Wie der Dominikaner Johannes Tauler († 1361) in Basel predigte.» Herzliche Einladung!

Sekretariat E-Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch, Tel. 061 322 43 77. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen Gottesdienste So. 18. September, 10 h, ökumenischer Bettagsgottesdienst im Seniorenzentrum Rosengarten.

So. 25. September, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach.

So. 2. Oktober, 10 h, Wortgottesdienst mit Predigt, Dk. S. Cappus, St. Katharinenkirche.

So. 9. Oktober, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach. Ökumenischer Bettagsgottesdienst Nach dem Motto «Die Kirche geht mit dem Gottesdienst zu den Menschen» möchten wir in jedem Laufner Quartier einmal einen Bettagsgottesdienst feiern. Dieses Jahr wurde das Quartier Bruggmatt ausgewählt. Den Gottesdienst feiern wir auf dem Areal des Seniorenzentrums Rosengarten (bei gutem Wetter draussen; bei Regenwetter im Saal).

Anschliessend ist eine «Teilete» vorgesehen.

Alle sind eingeladen, eine Speise für das Buffet oder einfach ein Picknick für sich selbst mitzubringen (bitte des Rosengarten-Teams: keine Speisen mit rohen Eiern oder Schlagrahm). Teller und Besteck muss man ebenfalls mitbringen. Getränke werden offeriert.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!

Liebesgeschichten Themennachmittag mit Heidi Roth, 20. September, 15 Uhr im Kloster Dornach (Raum Atelier). Alle sind herzlich eingeladen!

Trauung Am Samstag, 24. September, um 14.30 Uhr, feiern wir die Trauung von Stefan Kern und Fabienne Joye. Wir wünschen dem glücklichen Brautpaar einen schönen Hochzeitstag und Gottes reichen Segen.

Gemeindenachrichten

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Region Fricktal Ganze Region Franziskus von Assisi Anlässlich des 790. Todestages von Franziskus von Assisi lädt die Vereinigung Hortus Dei Olsberg (VHDO) ein zu

<Musik und Text mit: v.l.n.r. Angela Berlis, Ruggero Pezzani, Karen Haverbeck, Christine Brechbühl.

Musik und Texten Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr Klosterkirche Olsberg Die Ausführenden sind Karen Haverbeck (Gesang), Ruggero Pezzani (Geige), Christine Brechbühl (Orgel), sowie Angela Berlis und Peter Feenstra (mit Textbeiträgen).

Eintritt frei. Kollekte beim Ausgang. Bei der Klosterkirche sind keine Parkplätze vorhanden. Bitte auf dem grossen Parkplatz unten an der Strasse oder am Wegrand oberhalb des Klosterareals parkieren.

Karen Haverbeck: Die in Kaiseraugst wohnhafte Sopranistin studierte Gesang, arbeitete mit internationalen Sängerinnen zusammen und übt eine regelmässige Konzerttätigkeit aus. Sie ist Chorleiterin, unterrichtet eine Gesangsklasse und wirkt für den Aargauer Musikwettbewerb als Fachexpertin für Sologesang. Sie ist Gründerin des Sommer-Klassik-Openair-Festivals «Konzerte im Hof».

Ruggero Pezzani: Der Tessiner hat mit dem Magister-Diplom am Mailänder Konservatorium G. Verdi abgeschlossen. Konzertreisen unternahm er als Stimmführer und Solist mit zwei italienischen Jugendkammerorchestern durch die USA und Kanada. Er war Mitglied des ORTSI Lugano, des Sinfonieorchesters Basel und der Basel Sinfonietta. Als Kammermusiker war er mit dem Jaros Quartett und anderen Ensembles unterwegs und widmet sich zurzeit in verschiedenen Kirchen der Region Basel der geistlichen Musik.

Christine Brechbühl: Die Organistin erhielt ihre Ausbildung in Klavier und Orgel an den Konservatorien Bern und Fribourg. Sie arbeitet als Kirchenmusikerin in verschiedenen Gemeinden, seit mehr als 30 Jahren auch in der christkatholischen Kirchgemeinde Bern.

Sie kennt sich mit der Orgel in der Klosterkirche Olsberg bestens aus.

Foto: Olaf van Dam

Glaubenskurs Kann ich das wissen oder muss ich das glauben?

In diesem Kurs über vier Abende erhalten die Teilnehmer Informationen zu theologischen Grundbegriffen und Denkanstösse aus der Tradition.

Sie setzen sich mit ihrer eigenen Glaubenserfahrung auseinander; Leitung Pfr. Dr. Adrian Suter.

Jeweils am Freitag, den 21. Oktober, 4. und 18. November und 2. Dezember, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum Rheinfelden.

Anmelden bitte bis 7. Oktober, Sekretariat der Christkatholischen Kirche im Fricktal, Kanzleistrasse 4, 4313 Möhlin,Tel. 061 853 16 90, sekretariat@christkathfricktal.ch Gemeindeverband Fricktal, Budgetauflage Das Budget 2017 liegt vom 1. bis 15. Oktober 2016 zur Einsicht im Zentralen Sekretariat an der Kanzleistrasse 4 in Möhlin auf. Öffnungszeiten von Montag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter der Nummer 061 853 16 90. Einsprachen sind bis 31. Oktober 2016 an die jeweiligen Kirchenpflegen zu tragen.

Regionalspital Rheinfelden Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten.

Seien Sie herzlich willkommen. Am 5. und 12. Oktober wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.

Musik zum Feierabend Am Dienstag, 27. September, um 19 Uhr, findet bereits die letzte Feierabendmusik 2016 in der Stadtkirche Rheinfelden statt.

Sie hören Abendmusik mit unserem bewährten Trio aus Sissach: Helena Huber (Blockflöte), Christine Wiesner (Gambe) sowie Kurt Huber (Orgel). Die Kollekte der Konzerte ist für den Restaurierungsfond der Kirche bestimmt. Wir danken der Stadt Rheinfelden für die finanzielle Unterstützung. Schön, wenn Sie dabei sein können.

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Gemeindenachrichten Magden-Olsberg

Möhlin

Gottesdienste So. 18. September, 11 h, ökumenischer Bettagsgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchen- und Gemischten Chores, römischkatholische Kirche Magden.

So. 25. September, 9.30 h, Eucharistiefeier, Dorfkirche Magden.

So. 2. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Dorfkirche Magden mit Jahrzeit für die Verstorbenen der Monate Mai bis September. Der Lautenist Orí Harmelin wird diesen Gottesdienst musikalisch bereichern.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier, Dorfkirche Magden.

Anlässe 17. September, ab 18 Uhr, Familienabend; das Vorbereitungsteam lädt herzlich ein zu einem geselligen und märchenhaften Abend unter dem Motto «Es war einmal...». Wir freuen uns auf viele Gäste!

2. Oktober, 17 Uhr, Musik und Wort zum 790. Todestag von Franziskus von Assisi in der Klosterkirche Olsberg. Karen Haverbeck (Gesang), Ruggero Pezzani (Geige) und Christine Brechbühl (Orgel) erinnern und aktualisieren Franziskus' Leben und Werk durch ihre Musik, während Prof. Angela Berlis und Pfr. Peter Feenstra dies mit Worten tun. Herzliche Einladung zu dieser Veranstaltung der Vereinigung Hortus Dei Olsberg (VHDO). Weitere Informationen unter «Ganze Region» Frauenverein Der Frauenverein trifft sich am Dienstag, den 4. Oktober, wie immer um 14 Uhr zum Handarbeiten. Es wird für den Adventsverkauf oder für den eigenen Gebrauch gearbeitet. Nach dem Handarbeiten bleibt bei Kaffee und Kuchen noch Zeit für anregende Gespräche.

Der Vorstand Kirchen- und Gemischter Chor Der Kirchen- und Gemischte Chor wird im Abendgottesdienst vom 10. Dezember sogenannte «Advent Carols» singen. Diese Adventslieder werden ergänzt durch verschiedene Lesungen und bilden zusammen einen Adventsgottesdienst nach anglikanischer Tradition. Für diesen speziellen Anlass begrüsst der Chor gerne Sängerinnen und Sänger (besonders gerne tiefe Bassstimmen!), welche projektmässig an diesem Abend mitsingen und den Chor verstärken wollen. Die Proben finden jeweils am Donnerstag, um 20 Uhr im Musikzimmer der Sporthalle Matte statt. Interessierte melden sich bitte unter Tel. 061 851 56 10 oder silvia.turgut@bluewin.ch jederzeit gerne bei Silvia von Känel.

Gottesdienste So. 18. September, 10 h, Steinlihalle, ökumenischer Bettagsgottesdienst.

So. 25. September, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Jahrzeit, Chor.

So. 2. Oktober, 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier mit Taufe.

So. 9. Oktober, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Patrozinium, Pfr. Herzog, anschliessend Apéro. Ökumenischer Bettagsgottesdienst Der ökumenische Arbeitskreis hat das Thema «Mir pfiffe druff!!!» aufgegriffen. Anschliessend Apéro.

Eucharistiefeier mit Jahrzeit Im Gottesdienst vom 25. September gedenken wir der vor rund einem Jahr Verstorbenen Heinz Weidmann-Meyer, Kurt Meier und Margareta Fischler-Maier. Der Gemischte Chor wirkt mit.

Patrozinium mit Pfr. Herzog Am Sonntag, 9. Oktober, feiern wir das Patrozinium des Hl. Leodegar mit Pfr. Eugen Herzog, anschliessend Apéro.

Jassnachmittag des Männervereins Der Männerverein lädt am Donnerstag, den 22. September, um 14 Uhr zum Jassabend ins Kirchgemeindehaus ein.

Weltgruppe Möhlin Begegnungstreff am Freitag, den 23. September, um 15 Uhr im Essraum der Truppenunterkunft hinter dem Feuerwehrmagazin.

Frauenverein Am Donnerstag, 29. September, um 14 Uhr, Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52. Ü-65-Träff Am Dienstag, 11. Oktober, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Anschliessend serviert das Vorbereitungsteam ein Zvieri.

Taufe Am Sonntag, 2. Oktober, bringen Tamara und Adriano Russo, Baselland, Mattia zur Taufe. Wir wünschen der Familie viel Glück und Segen.

Unsere Homepage www.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach Gottesdienste So. 18. September, 11 h, Obermumpf, ökumenischer Gottesdienst, Pfr. Bächtold.

So. 18. September, 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier, Pfr. Edringer.

So. 2. Oktober, 9.30 h, Wallbach, Jahrzeit, Pfr. Bächtold.

So. 2. Oktober, 11 h, Obermumpf, Jahrzeit, Pfr. Bächtold.

Christkatholisch 17/2016

Ökumenische lange Nacht der Kirchen Samstag, 17. September: In Obermumpf öffnet die römisch-katholische Kirche ab 18.10 Uhr ihre Räume unter dem Motto «Chile sii: nachdenklich – gesellig – spirituell». Der Anlass mit Ballonwettbewerb, Glockenturmbesichtigung, Würsten vom Grill, Kuchenbuffet und einem Referat zum Thema «Chile sii» (mit Ateliers) endet um 23 Uhr mit einem besinnlichen Ausklang.

Auch in Eiken, Wittnau, Oeschgen, Frick, Gipf-Oberfrick, Hornussen und Wölflinswil gibt es Veranstaltungen. Alle Details finden Sie unter www.langenachtderkirchen.ch/ kantone/aargau/programm im Internet.

Bettag In Obermumpf findet am 18. September, um 11 Uhr, unter der Leitung von Pfarrer em.

Christoph Bächtold, Pfarrerin Beate Jaeschke (Stein) und Dr. Odo Camponovo (Seelsorgeverband Fischingertal) der ökumenische Gottesdienst in unserer Kirche statt. Thema des Bettagsgottesdienstes ist: Schneller–Höher– Weiter?

Jahrzeit Am Sonntag, 2. Oktober, gedenken wir in der Eucharistiefeier aller in der zweiten Jahreshälfte der vergangenen fünf Jahre verstorbenen Gemeindeglieder; in Wallbach: Max Belser (Oberhof), Jolanda Teruggia (Frick), Heidi Burkhardt-Ott (Wallbach) und Claudia Swiatek-Schaffner (Gipf-Oberfrick); in Obermumpf: Bruno Egloff, Paul Herzog und Heidi Müller.

Mitfahrgelegenheit An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41.

Ferien Pfarrer Klaus Heinrich vom 30. September bis und mit 16. Oktober und Pfarrerin Liza Zellmeyer vom 10. bis 16. Oktober. Die Vertretung übernimmt Pfarrer Peter Grüter.

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst Gottesdienste So. 18. September, 10.30 h, ökumenischer Bettagsgottesdienst, Stadtpark West Rheinfelden.

So. 2. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier, Rheinfelden.

Mi. 5. Oktober, 10.15 h, Eucharistiefeier, Spital Rheinfelden.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier, Rheinfelden.

Mi, 12. Oktober, 10.15 h, Eucharistiefeier, Spital Rheinfelden.

Christkatholisch 17/2016

Musik zum Feierabend Am Dienstag, 27. September, Stadtkirche Rheinfelden. Siehe auch den Hinweis unter «Ganze Region» Jass-Nachmittag Alle Jass-Freudigen treffen sich am Mittwoch, 5. September, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum.

Cäcilia Die Sängerinnen und Sänger proben wieder am Montag, 10. September, neu um 17.45 Uhr, im Kirchgemeindehaus Martinum. Wir freuen uns auf bekannte, aber auch auf neue Stimmen!

Ferien Pfarramt Das Pfarramt Rheinfelden-Kaiseraugst ist bis am 1. Oktober ferienhalber nicht besetzt. In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich in dieser Zeit bitte an Pfr. Peter Feenstra, Magden, Tel. 061 841 11 12.

WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienste So. 18. September, 9.45 h, Zeiningen, römischkatholische Kirche, ökumenischer Gottesdienst.

So. 25. Sepember, 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier, Patrozinium.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier, Pfr. em. Dr. Urs von Arx. Bettag In diesem Jahr findet der ökumenische Bettagsgottesdienst wieder in der Kirche St. Agatha in Zeiningen statt. Er beginnt um 9.45 Uhr und wird vom Männerchor Zeiningen musikalisch umrahmt. Die Leitung haben Pfarrer Pasalidi und Pfarrer Neuhoff. Von reformierter Seite wirkt Roger Leuenberger als Lektor mit; anschliessend Apéro.

Kontrapunkt Zuzgen Das traditionelle Bettagskonzert findet um 17.15 Uhr in der Zuzger Kirche statt. Isabel Schau und Thomas Leininger interpretieren verzierte Violinsonaten von Johann Wilhelm Hertel (1727–1789).

Patrozinium Das traditionelle Fest der Wegenstetter Kirchenpatrone Michael und aller Engel feiern wir am Sonntag, den 25. September, um 9.30 Uhr in Hellikon; anschliessend Kirchenkaffee.

Ferien Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff ist vom 30. September bis und mit 16. Oktober in den Ferien. Die Vertretung haben Pfarrer Peter Feenstra, Tel. 077 415 41 22 (bis 7. Oktober) und ab 8. Oktober Pfarrer Peter Grüter, Tel. 061 831 50 13.

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Gemeindenachrichten Kalender Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen

Haus, wir wollen dem Herrn dienen, denn er hat uns beschützt.

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag (18. September)

Röm 10,16–18: … denn der Glaube gründet in der Botschaft, die Botschaft aber im Wort Christi.

Sorgt euch nicht, sondern betet und dankt, …

Lk 13,22–30: … denn die Tür ist eng und der Herr des Hauses könnte sagen: Ich weiss nicht, woher ihr seid.

Jer 7,1–7: … dann will Gott bei euch wohnen: Gottes Wort hören, das eigene Tun verbessern, Gerechtigkeit üben und Benachteiligte fair behandeln ist aber geboten!

Phil 4,4–9: …dann wird der Gott des Friedens mit euch sein. Aber seid darauf bedacht, was wahrhaft, edel, recht und lauter ist, was Tugend heisst und lobenswert ist.

21. Sonntag nach Pfingsten (9. Oktober) Und staunt über Gottes Erscheinen, …

1 Kön 19,8b–13a: … denn auch Elija staunte: Vor dem sanften Säuseln mussten Sturm, Erdbeben und Feuer verstummen.

Lk 13,1–9: … denn Umkehr im Angesicht der eigenen Schuld kann Gott vielleicht gnädig stimmen.

1 Joh 4,1–6: … denn daran könnt ihr den Geist Gottes erkennen, dass er sagt: Der im Fleisch Gekommene ist aus Gott!

Michael und alle Engel (25. September)

Lk 9,18–22: … denn so spricht Jesus: Der Menschensohn wird am dritten Tag nach seinem Tod auferstehen.

Lasst euch mit dem Himmel verbinden …

Gen 28,10–17: … und hört – wie Jakob im Traum – die Verheissung Gottes: Ich bin mit dir.

Offb 12,7–12: … und erlebt den rettenden Sieg Gottes, seine Macht und seine Herrschaft!

Joh 1,47–51: … und seht, wie die Engel Gottes hinauf- und herniedersteigen.

20. Sonntag nach Pfingsten (2. Oktober)

Wichtige Daten: 17.–18. September 125-Jahre-Jubiläum der CKJS, Allschwil 24. September Jahrestagung des VCF, ZürichOerlikon 2. Oktober Radiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2 13.–16. Oktober Städtereise für Jugendliche, Paris

Bemüht euch mit allen Kräften, …

Jos 24,1–2a.15–18: … denn schon Josua hat den Stämmen Israels klar gesagt: Ich aber und mein

30. Oktober Christkatholischer Fernsehgottesdienst aus der Stiftskirche Schönenwerd, 10 Uhr, SRF 1

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Gemeindenachrichten

Christkatholisch 17/2016

Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 18. September, 10 h, Kirche Peter und Paul, ökumenischer Gottesdienst zum DankBuss- und Bettag; anschliessend gemeinsames Mittagessen .

So. 25. September, 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier zu Michael und alle Engel, Pfr. Lenz Kirchhofer, gesanglich begleitet von Regine Fluor.

So. 2. Oktober, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; anschliessend Kirchenkaffee.

So. 9. Oktober, 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier.

Religionsunterricht Samstag, 17. September, 9.30 bis 13.30 Uhr, ökumenisches Unterrichtprojekt, Pfarrhaus, Aarau.

Treff des Frauenvereins Dienstag, 20. September, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Besichtigung der Glasfenster in der Stadtkirche Aarau.

Dienstag, 27. September, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee.

Dienstag, 4. Oktober, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee.

Dienstag, 11. Oktober, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee.

Aarauer Kirchentage Verschiedene Ateliers und Gottesdienste thematisieren vom 17. bis 19. September die «GAST-FREUND-SCHAF(F)T». Infos unter www.christkatholisch.ch/aarau-archiv.

Kirchweihfest Am Sonntag, 16. Oktober, feiert die Kirchgemeinde Aarau und Umgebung 50 Jahre Altarweihe in der Stadtkirche. Nach dem Frühgottesdienst Brunch und Vortrag zum Thema «Altar» von Pfr. em. Lauber.

Singgruppe Die ersten Termine der neuen Singgruppe stehen fest. Proben im Kirchgemeindehaus Aarau 19. Oktober, 2., 9. und 23. November, jeweils 19 bis 20.30 Uhr. Singen im Gottesdienst: Erster Advent, 4. Dezember, 11.30 Uhr (einsingen 11 Uhr im Pfarrhaus). Gesungen wird voraussichtlich eine Mischung aus Taizéliedern und einfachen Gospels.

Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste So. 18. September, 11 h, ökumenischer Bettagsgottesdienst des ökumenischen Pfarrkonvents Wettingen.

So. 25. September, 9.30 h, Eucharistiefeier.

So. 2. Oktober, 10 h, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Bremgarten.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier. Ökumenischer Bettagsgottesdienst Es ist in Wettingen eine lange Tradition, dass der Bettagsgottesdienst in ökumenischem Miteinander gefeiert wird. So trifft man sich wie jedes Jahr zur gemeinsamen Feier in der ehemaligen Klosterkirche Wettingen, die ja seit der Gründung des Lehrerseminars 1845 ökumenisch genutzt wird. Der ökumenische Pfarrkonvent Wettingen umfasst die reformierte, christkatholische und evangelischmethodistische Kirchgemeinde sowie die römisch-katholischen Pfarreien in Wettingen.

Musikalisch gestaltet wird die Feier von der «Scola Cantorum Wettingensis», unter anderem mit Werken von Max Reger und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Zum anschliessenden Apéro sind alle auf dem Klosterplatz (bei Schlechtwetter im Brudersaal) herzlich eingeladen.

Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 18. September, 10 h, Olten, Bettag.

So. 18. September, 10 h, Dellenpark oder Johanneskirche Trimbach, Bettag.

So. 18. September, 9.45 h, römisch-katholische Kirche Dulliken, Bettag.

So. 18. September, 10 h, reformierte Kirche Wangen, Bettag.

So. 25. September, 9.30 h, Hägendorf, Eucharistie mit Taufe.

So. 25. September, 10.15 h, römisch-katholische Kirche Kappel, Erntedankgottesdienst.

So. 2. Oktober, 9.30 h, Starrkirch, Eucharistie.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Olten, Eucharistie.

Gottesdienst in den Seniorenheimen Do. 22. September, 10 h, Weingarten, Olten.

Fr. 23. September, 10.15 h, Stadtpark, Olten.

Taufe Am 25. September wird auf Wunsch der Eltern Thomas Waldmeier getauft und in die Kirche aufgenommen. Wir gratulieren.

Singknaben St. Ursenkathedrale Solothurn Wir freuen uns am Sonntag, 18. September, 17 Uhr auf den Chor, der mit seinem Konzert «Begegnungen» in der Stadtkirche Olten gastiert. Zusammen mit Tänzerinnen des Dance Studio Olten und Victoria Mozalevskaya am Saxophon zeigen sie Werke von Gabrieli, Schütz, Hawes und anderen Klassikern.

Tickets an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn für Fr. 30.–/20.– erhältlich.

Silberdistel Trimbach – Seniorennachmittag Montag, 19. September, 14.15 Uhr, Johannessaal: Adi der Zauberlehrling.

Cho(h)renschmaus Sie bereiten sich auf das Konzert am 25.

September, um 17 Uhr in der Stadtkirche Olten vor. Sie werden mit einer Live-Band verschiedene Hits aus Musicals präsentieren.

Als Special Guest wird der Gospelchor Kumbaya erwartet. Der Eintritt ist frei.

Friedensgebet in der Stadtkirche Jeden Donnerstag, um 10 Uhr, 20-minütige Andacht. Die Offene Kirche Region Olten und die Kirchen von Olten laden herzlich dazu ein.

Taizé feiern Donnerstag, 29. September, um 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten. Anschliessend gibt es einen Umtrunk.

Runder Tisch Wir treffen uns am Mittwoch, 28. September, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.

Wir beginnen mit einem neuen Thema und werden uns mit Texten aus dem Buch «Gott ist die Liebe» beschäftigen. Dieses Buch wurde vom ersten Pfarrer der christkatholischen Gemeinde in Olten und unserem ersten Bischof, Dr. Eduard Herzog, geschrieben.

Seine Texte haben nichts von ihrer Aktualität verloren und werden uns sicher bereichern können. Das Kernteam freut sich über weitere Interessierte. Auch einfach einmal reinschnuppern ist jederzeit ohne Anmeldung möglich. Wer weitere Informationen wünscht wende sich bitte an Ursula Ulrich-Vögtlin, Tel. 062 296 41 04, ursula.ulrich@bluewin.ch.

Frauenverein Region Olten Mittwoch, 28. September, 14 Uhr, Handarbeitsnachmittag im Kirchgemeindehaus Olten.

Frauenverein Trimbach Am 28. September lädt der Verein zum alljährlichen Herbstbummel ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr bei der Trimbacherbrücke. Nach einer etwa einstündigen Wanderung über das Stauwehr Winznau der Aare entlang nach Obergösgen, freuen wir uns dann am Abend auf ein gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank im Egge in Obergösgen.

Anmeldungen nimmt Maya Gerny gerne entgegen.

Religionsunterricht Samstag, 24. September, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.

Bettag Olten Die Predigt hält Priester Mario Hübscher von der römisch-katholischen Schwesterkirche.

Der aktuelle Parlamentspräsident der Stadt Olten, Mathias Borner, wird das Wort an uns

Gemeindenachrichten

Christkatholisch 17/2016

richten. Musikalisch wird der Gottesdienst von unserem Chor «Cho(h)renschmaus» mitgestaltet. Sie singen Werke aus Film und Musical aus ihrem aktuellen Konzertprogramm. Im Anschluss serviert unser Männerverein, ökumenisch durch verschiedene Helfer unterstützt, einen Apéro.

Bettag Trimbach Er findet im Dellenpark oder bei schlechter Witterung in der Johanneskirche statt. Die Musikgesellschaft Trimbach wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Herzliche Einladung zum anschliessenden gemütlichen Beisammensein mit Grilliertem von Blauring und Jungwacht. Auskunft über den Durchführungsort samstags, ab 12 Uhr, Tel. 1600.

Otto-Karrer-Vorlesung gehalten. Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre (Rom) spricht zum Thema «Die Gottesfrage – heute». Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Anmeldetalon liegt im Gemeindesaal auf.

Religionsunterricht Mittwoch, 28. September, 14 bis 15.45 Uhr. Abschied Im Alter von 100 Jahren ist Frau Alice Munzinger am 18. August 2016, einen Tag vor ihrem 101. Geburtstag, verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge sie ruhen in Frieden.

Luzern

Gottesdienste So. 18. September, 9.30 h, Niedergösgen, Eucharistiefeier zum Bettag.

So. 25. September, 10.15 h, römisch-katholische Kirche Schönenwerd, ökumenischer Erntedank.

So. 2. Oktober, 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier, Patrozinium.

Mi. 5. Oktober, 19 h, Niedergösgen, Vesper.

So. 9. Oktober, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier.

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Bettagsgottesdienst am 18. September, 9.30 Uhr in Niedergösgen. Wir beginnen den Gottesdienst mit einer Bussfeier. Nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee oder (für Angemeldete) Aufbruch nach Allschwil zur 125-Jahre-Feier der Christkatholischen Jugend der Schweiz. Ökumenischer Erntedank Zum 4. Mal halten wir dieses Jahr einen ökumenischen Erntedankgottesdienst mit AgapeFeier. Dieses Jahr ist die römisch-katholische Kirchgemeinde Gastgeber. Wir feiern deshalb am 25. September, um 10.15 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Schönenwerd.

Gottesdienst So. 18. Sepember, 10 h, ökumenischer Bettagsgottesdienst.

So. 25. Sepember, 9.30 h, Eucharistiefeier.

Sa. 1. Oktober, 17.30 h, Eucharistiefeier.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier. Ökumenischer Bettagsgottesdienst Im ökumenischen Gottesdienst zum Eidgenössischen Bettag vertritt Pfr. Ioan L. Jebelean unsere Kirchgemeinde. Der Gottesdienst findet um 10 Uhr auf dem Kapellplatz – und bei schlechter Witterung in der Hofkirche – statt.

«Seitenblicke» nach Mazedonien Am Mittwoch, 21. September, berichtet Pfr. Ioan L. Jebelean um 18.30 Uhr im Gemeindesaal über den Besuch bei der MazedonischOrthodoxen Kirche. Wir freuen uns auf viele interessierte Gemeindeglieder.

Konzert: Chor «Stimmband Luzern» Am Samstag, 24. September, singt der Chor «Stimmband Luzern» unter der Leitung von Frauke Heinze Schweizer Volkslieder sowie Kompositionen aus Skandinavien, Grossbritannien und Nordamerika. Der Chor wird von Michael Suter am Marimbaphon begleitet.

Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt beträgt Fr. 25.–/15.–. Ökumenisches Institut Vortrag und Diskussion: Am Mittwoch, den 28. September, findet von 18.15 bis 20 Uhr an der Universität Luzern im Hörsaal 5 ein Vortrag von Prof. em. Dr. Dr. Anastasios Kallis von der Universität Münster statt. Er spricht zum Thema «Auf dem Weg zu einem Heiligen und Grossen Konzil. Ein ekklesiologischer Hürdenlauf der orthodoxen Kirche».

Der Anlass ist öffentlich und kostenlos.

Otto-Karrer-Vorlesung Am Donnerstag, 6. Oktober, um 18.15 Uhr, wird in der Hofkirche Luzern die diesjährige

Schönenwerd-Niedergösgen

Patrozinium Am Sonntag, 2. Oktober, ist der Gedenktag unseres Schönenwerder Kirchenpatrons, des heiligen Leodegar von Autun. Wir feiern dieses Patrozinium um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche.

Vesperdaten Die Daten für die Vespern stehen jetzt bis Januar 2017 fest: am Mittwoch, 5. Oktober, 19 Uhr in Niedergösgen, gemeinsame Vesper mit der serbisch-orthodoxen Gemeinde; am Sonntag, 16. Oktober, 18 Uhr in Niedergösgen; am Mittwoch, 30. November, 19 Uhr in Niedergösgen; am Mittwoch, 7. Dezember, 18.15 Uhr in Schönenwerd; am Mittwoch, 21. Dezember, 19 Uhr in Niedergösgen; am Mittwoch, 4. Januar, 19 Uhr in Niedergösgen.

Altersstube Wegen des Ausflugs am 15. September, zu dem persönlich eingeladen wurde, fällt der Spielnachmittag im September aus.

Zofingen Gottesdienst So. 9. Oktober, 11.30 h Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, Stadtkirche Zofingen.

Hochzeit Am 10. September gingen Pornpana ChaoUthai und Timothy Berner, Oftringen, in Hauenstein-Iffenthal den Ehebund ein. Wir gratulieren den Neuvermählten und wünschen Gottes reichen Segen auf ihrem Lebensweg.

Verweilen mit Mozart Montag, 19. September, 19.30 Uhr, kommentiertes Konzert zum 250-Jahre-Jubiläum der Reise von Mozart durch die Schweiz, Prof. em. Dr. Alois Koch, Musikwissenschaftler, Stadtkirche Aarburg. Vom 23. bis zum 25. September finden weitere Veranstaltungen statt, Infos unter www.mozartweg.ch.

Bern Solothurn Bern Gottesdienste So. 18. September, 10 h, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag. Eucharistiefeier, Bischof Harald Rein und Kirchenchor.

Mi. 21. September, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. em. Peter Hagmann.

So. 25. September, 10 h, Michael und alle Engel, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Mi. 28. September, 18.30 h, Abendgebet, Jan Straub.

So. 2. Oktober, 10 h, 20. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Prof. em. Urs von Arx. Mi. 5. Oktober, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn.

Anne-Marie Kaufmann.

So. 9. Oktober, 10 h, 21. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Prof. Angela Berlis, Diakon Patrick Zillig.

Mi. 12. Oktober, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn.

Anne-Marie Kaufmann.

Vom Gegeneinander zum Miteinander Warum steht in Bern die Christkatholische Kirche neben dem Rathaus? Wieso gibt

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Gemeindenachrichten es drei verschiedene Landeskirchen? Wie kommt man zu Reliquien, wenn man keine hat? Erfahren Sie mehr auf einem Spaziergang durch die vier Berner Kirchen! Die nächste Führung mit Dr. Jan Straub und Gudrun Sauter MAS findet am Samstag, den 17. September, von 10.30 bis 12.15 Uhr statt. Treffpunkt beim Haupteingang der Dreifaltigkeitskirche. Die Kosten belaufen sich auf Fr. 20.– für Erwachsene und Fr. 10.– für Jugendliche von 10 bis 17 Jahren. Kinder unter 10 Jahren nehmen gratis teil.

Von der Krypta zu den Glocken Wie sieht ein Gewölbe von oben aus? Was verbirgt sich in der Krypta? Welche Überraschungen bietet eine Sakristei? Wie werden «Heilige Öle» hergestellt? Ein einstündiger Rundgang durch das wichtigste Gotteshaus der dritten Landeskirche – alles, was man sonst nicht zu sehen bekommt. Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, den 17. September, von 14 bis 15 Uhr mit Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker und Sakristan, statt.

Die Führung ist kostenlos. Es wird eine Kollekte erhoben. Treffpunkt in der Vorhalle der Kirche St. Peter und Paul.

Kunst und Religion im Dialog Die Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee lädt ein zum Dialog zwischen Kirche und Kunst. Eine gemeinsame Veranstaltung der drei Landeskirchen, dem Haus der Religionen, dem Kunstmuseum Bern und dem Zentrum Paul Klee. Am Sonntag, 18. September, von 15 bis 16 Uhr, finden sich Philipp Koenig (reformierte Kirche) und Magdalena Schindler (Kunstmuseum Bern) zum Dialog im Kunstmuseum Bern in der Ausstellung Without Restraint.

Werke mexikanischer Künstlerinnen aus der Daros Latinamerica Collection. Treffpunkt an der Kasse. Kosten: Ausstellungseintritt.

Kirchgemeinderat Der Kirchgemeinderat trifft sich am Mittwoch, 21. September, um 19.30 Uhr zur 9. Sitzung.

Das Inselspital – aber wo ist die Insel?

Auf der Suche nach dem Ursprung dieses merkwürdigen Namens. Was war eigentlich ein Spital? Was konnte die Medizin früher und was nicht? Wieso lagen die Kranken in einer Kirche? Und wer hat sie überhaupt betreut? Führung zu den spirituellen Quellen des Berner Spitalwesens. Mit Dr. med. Giorgio Loderer, Gudrun Sauter MAS, Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker.

Die nächste Führung findet am Samstag, 24. September, von 10.30 bis 12.15 Uhr statt. Anmeldung über Bern Tourismus, Tel. 031 328 12 12 oder info@bern.com.

Kosten Fr. 20.–, für Jugendliche und Studierende Fr. 10.–, Kinder unter 10 Jahren gra-

tis. Treffpunkt Eingangshalle Burgerspittel, Bahnhofplatz 2.

Frauenverein Am Montag, den 26. September, von 14 bis 17 Uhr, trifft sich der Frauenverein zum Spielnachmittag – jassen, andere Spiele oder einfach plaudern. Ein feiner Zvieri rundet das Beisammensein ab und lädt zum «Gsprächle». Und am Montag, 10. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, kommt der Frauenverein zum Treff zusammen. Handarbeiten, stricken, häkeln, nähen für den Verkauf an unserem Weihnachtsbasar oder zum eigenen Gebrauch. Natürlich dürfen auch hier der Zvieri und die interessanten Gespräche nicht fehlen.

Einführungsabend für Neumitglider Einführung in die Liturgie und Spiritualität der Christkatholischen Kirche: Im Zusammenhang mit den Einführungsabenden für Neumitglieder der CKK findet die oben genannte Veranstaltung auch für interessierte Gemeindeglieder statt. Pfrn Anne-Marie Kaufmann führt in das Thema ein, insbesondere in die Eucharistie. Diese wird anschliessend gemeinsam am Tisch gefeiert. Den Abschluss bildet ein gemeinsames kleines «Abendmahl» mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 14. Oktober, im Kirchgemeindehaus, Kramgasse 10, Bern, im roten Saal. Anmeldung an das Sekretariat, Tel. 031 318 05 66 oder sekretariat@ckkgbern.ch bis zum Vorabend, 13. Oktober unumgänglich. Genauere Informationen finden Sie im Gemeindebrief.

Burgdorf Gottesdienst So. 18. September 10 h, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, ökumenischer Gottesdienst, Stadtkirche, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

So. 9. Oktober 10 h, 21. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier im Kirchenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Anja Staub, Sekretariat

Biel/Bienne Gottesdienste So. 18. September,10 h, ökumenischer Bettagsgottesdienst in der Stadtkirche – kein Gottesdienst in Biel.

So. 25. September, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt, Pfr. Hans Metzger.

So. 2. Oktober, 10 h, Grenchen, gemeinsame Eucharistiefeier mit Solothurn – kein Gottesdienst in Biel.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt, Stellvertretung.

Christkatholisch 17/2016

Je chante – you sing – wir singen!

Gemeinsam singen und Grenzen überwinden. Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat ausserhalb der Schulferien von 18.30 bis 19.30 Uhr, Multimondo, Neumarktstrasse 64, Biel. Infos/Flyer sind beim christkatholischen Pfarramt, Hans Metzger, Tel. 078 618 98 51 erhältlich.

Konzerthinweis Am Sonntag, 25. September, findet in der Epiphanie-Kirche ein Konzert mit den beiden bekannten Musikern Alexandre Dubach (Violine) und Anton Koudriavtsev (Gitarre) statt.

Es werden Werke von Paganini aufgeführt.

Konzertbeginn 17 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

Ferien Der Pfarrer weilt vom 29. September bis zum 22. Oktober in den Ferien. Der Anrufbeantworter, Tel. 032 341 21 16, erteilt Auskunft, wer für allfällige Notfälle zuständig ist. Das Sekretariat ist vom 26. bis 30. September nicht besetzt.

Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienst So. 18. September, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger.

Religionsunterricht Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klassen treffen sich am Donnerstag, 15. September, um 16.30 Uhr, jene der Oberstufe am Samstag, 17. September, von 9 bis 12 Uhr. Abwesenheit: Pfarrer Klaus Wloemer ist noch bis zum 9. Oktober in einer Auszeit. Die Stellvertretung im Pfarramt übernimmt vom 5. bis zum 25. September Pfr. em. Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16. Bis zum 9. Oktober springen verschiedene Pfarrer ein. Als Seelsorger in den Altersheimen und im Spital amtet bis zum 25. September Pfarrer Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16. Das Pfarramttelefon, Tel. 032 623 39 33 wird in der Zeit der Abwesenheit des Pfarrers zum jeweils verantwortlichen Mitglied des Pfarrteams umgeleitet.

«Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Öffnungszeiten Pfarrbüro Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist im September jeweils montags von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. René Meier wird dort sein und sich über Ihren Besuch freuen.

Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.

Niklaus Reinhart, namens des Pfarrteams

Gemeindenachrichten

Christkatholisch 17/2016

Solothurn Gottesdienste So. 18. September, 10 h, ökumenischer Gottesdiernst zum Bettag in der reformierten Stadtkirche .

So. 18. September, 14.30 h, ökumenischer Gottesdienst in der Kapelle auf dem Weissenstein.

Mi. 25. September, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.

So. 2. Oktober, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.

So. 9. Oktober, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Christoph Bächtold .

Zu den Gottesdiensten Am Bettag ist in der Franziskanerkirche kein Gottesdienst. Um 10 Uhr feiert die WeGeSo in der reformierten Stadtkirche einen ökumenischen Gottesdienst. Um 14.30 Uhr findet ein ökumenischer Gottesdienst in der Kapelle auf dem Weissenstein statt. Beteiligt sind beide Male die ckk, die Evangelischreformierte, die Römisch-katholische und die Evangelisch-methodistische Kirche. Von den Christkatholiken ist Pfr. Reinhart dabei.

Religionsunterricht Donnerstag, 15. September, 16.30 Uhr, Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klassen und Samstag, 17. September, von 9 bis 12 Uhr jene der Oberstufe.

Kirchgemeinderat Der Kirchgemeinderat trifft sich am Mittwoch, 21. September, um 19.30 Uhr. Abwesenheit Pfarrer Klaus Wloemer ist noch bis zum 9. Oktober in einer Auszeit. Stellvertretung übernimmt in der Zeit vom 5. bis 25. September Pfr. Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16.

Bis zum 9. Oktober kommen verschiedene Pfarrer zum Einsatz. Als Seelsorger in Altersheimen und Spital amtet bis 25. September Pfarrer Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16.

Das Pfarramttelefon, Tel. 032 623 39 33, wird in dieser Zeit zum jeweils verantwortlichen Mitglied des Pfarrteams umgeleitet.

Franziskanergruppe Die Franziskanergruppe trifft sich am Montag, den 10. Oktober, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus zum Herbstabenteuer mit dem Thema «vom Ursprung der olympischen Spiele» (Irène Rust). Zweiter Anlass am 17. Oktober.

HESO Vom 23. September bis 2. Oktober findet in Solothurn die HESO (Katrin Gloor im OK) statt, an der die Landeskirchen einen Stand betreiben. Das Thema ist: «Wie kann ich meine Begabungen in der Kirche einsetzen?» Interessierte sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.

Gratulationen Zum 75. Geburtstag Lily Mahrer-Künzli, Möhlin

am 19. September Brigita Fers, Bern

am 20. September Annemarie Wolf-Studhalter

Magden, am 23. September René Bommer, Amriswil

am 24. September Edith Speck-Egli, Luzern

am 24. September Jolanda Dällenbach-Schlienger

Brugg, am 25. September Roman Stalder-Nussbaumer

Magden, am 30. September Gertrud Arnold, Thun

am 3. Oktober Zum 80. Geburtstag Robert Mahrer-Schwab, Möhlin

am 25. September

«Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.

Verstorben Im Alter von 83 Jahren Werner Füeg, wohnhaft gewesen in Biberist. Wir sprechen seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus. Er möge in Frieden ruhen.

Niklaus Reinhart, namens des Pfarrteams

Zum 80. Geburtstag Dora Amsler-Günther, Gränichen

am 28. September Ruth Mahrer-Schwab, Möhlin

am 10. Oktober Erna Hammel, Solothurn

am 11. Oktober Zum 85. Geburtstag Valérie Jobin-Naef, Rheinfelden

am 18. September Karl Schweizer-Wassmer,

Magden, am 22. September Alwin Berger-Elmiger

Schönenwerd

am 25. September Getrud Bürgi-Höfler, Magden

am 29. September Katharina Hänni-Wunderlin,

Basel, am 29. September Kurt Kaufmann, Uetendorf

am 30. September Alfred Ackermann-Vetterli

Dornach, am 2. Oktober Justine Werder-Heinzelhofer

Trimbach, am 7. Oktober Ruth Studer-Schärer, Dulliken

am 8. Oktober Zum 90. Geburtstag Helene Fürer, Rheinfelden

am 19. September Anna Studer, Solothurn

am 3. Oktober Zum 91. Geburtstag Marie-Louise Scheurer, Bettlach

am 24. September

Thun

Bruno Ueltschi-Hildebrand

Trimbach, am 3. Oktober

Gottesdienste So. 18. September, 10 h, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, gemeinsamer Gottesdienst mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde, Bischof em. Hans Gerny, Pfrn.

Nina von Saldern.

So. 2. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.

Frauentreff Unsere Frauen treffen sich am Dienstag, den 4. Oktober, ab 14.30 Uhr im Tertianum Bellevue bei Kaffee und Kuchen Vorschau Am 15. Oktober findet von 9 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz in Thun der Seniorenmarkt mit einem Stand der AKiT statt.

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Dieses Jahr feiern wir den Gottesdienst zusammen mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde. Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Andrea Cantaluppi

92. Geburtstag Gertrud von Sury-Flury, Basel

am 6. Oktober Susanne Huber, Biberist

am 13. Oktober Zum 95. Geburtstag André Laubscher-Kobel, Bern

am 18. September Liselotte Wolf, St. Gallen

am 1. Oktober Zum 96. Geburtstag Elsa Kindler-Fritschin, Basel

am 19. September Zum 104. Geburtstag Getrud Schenk-Gürtler, Bern

am 8. Oktober Zur Diamantenen Hochzeit Heidi und Steven Love-Gürtler,

Allschwil, am 15. September Erna und Rolf Nolze-Lützelschwab

Magden, am 6. Oktober

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Gemeindenachrichten

Christkatholisch 17/2016

Zürich Ostschweiz Ticino St. Gallen

Schaffhausen

Gottesdienste So. 18. September, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kirchenchor, Kaffee.

So. 18. September, 18 h, ökumenische Bettagsvesper im Dom. Do. 22. September, 18.45 h, Vesper.

So. 25. September, 17.30 h, Eucharistiefeier mit Prn. M. Dellagiacoma, Umtrunk.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfrn. U. Henkenmeier, Kaffee.

Autofahrdienst Blitz Am 18. September fährt Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63; am 25. September Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81; am 9. Oktober Marlis Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (bzw. 12 Uhr) an, wenn Sie abgeholt werden möchten.

Bettag Am Bettag, 18. September, um 18 Uhr, feiern wir im Dom in St. Gallen eine ökumenische Vesper, die von Dompfarrer Beat Grögli, Laurenzenpfarrer Hansruedi Felix, dem serbischen Pfr. Ljubomir Kotarcic, dem methodistischen Pfr. Peter Gumbal und mir geleitet wird. Es sind alle herzlich dazu eingeladen!

WirkRaumKirche Unter dem Namen DOME findet in St. Mangen und St. Laurenzen eine Kunstaktion statt, welche die Wiener Künstlerin Katharina Marhofer inszeniert. Es geht um eine Installation zum Verhältnis von Körper und sakralem Raum.

Die Ausstellung dauert in St. Mangen vom 17. bis 30. September; sie ist Sonntag bis Freitgag, von 14 bis 18 Uhr offen, am Samstag von 10 bis 18 Uhr. In St. Laurenzen am 17. und 18. September zu denselben Zeiten. Die Vernissage in St. Mangen findet am Samstag, den 17. September, um 16 Uhr statt.

Abwesenheit Nach 23 Jahren im Amt erhalte ich eine Auszeit. Diese dauert vom 19. September bis zum 14. Oktober.

Das Telefon des Pfarramts ist wie in den Ferien auf die Präsidentin Myrtha Gabler umgeleitet. Als Vertreterin für die geistlichen Belange steht Priesterin Marlies Dellagiacoma zur Verfügung, die auch den Gottesdienst am 25. September hält. Den Gottesdienst am 9. Oktober hat Pfrn. Ulrike Henkenmeier übernommen.

Ich danke allen ganz herzlich für die Mithilfe und der Kirchgemeinde für das schöne Geschenk!

Pfr. Daniel Konrad

Gottesdienste So. 18. September, 9 h, Bettagsandacht im Kirchgemeindehaus.

So. 25. September, 10.15 h, Familiengottesdienst.

So. 2. Oktober, 10 h, Kapelle St. Michael Winterthur, regionaler Erntedankgottesdienst.

So. 9. Oktober, 10.15 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Liza Zellmeyer.

Bettagsandacht Am Bettag, 18. September, treffen wir uns um 9 Uhr im Kirchgemeindehaus zu einer kurzen Andacht, anschliessend gibt es ein Zmorge für alle.

Familiengottesdienst Ein Gottesdienst für Gross und Klein mit unseren Unterrichtskindern zum Thema «Taufe – mit allen Wassern gewaschen?».

Wir beginnen am 25. September, um 10.15 Uhr in der St. Anna Kapelle. Anschliessend gibt es einen Apéro.

Regionaler Erntedankgottesdienst Dieses Jahr am Sonntag, 2. Oktober, in Winterthur mit Apéro und Mittagessen. Wir feiern mit den Winterthurern und der ganzen Kirchgemeinde Zürich in der Kapelle St. Michael, Mühlestrasse 2, 8400 Winterthur.

Nach dem Gottesdienst gibt einen Apéro und ein gemeinsames Mittagessen. Mehr unter «Kirchgemeinde Zürich; Winterthur».

Gesprächsabend Am 4. Oktober, um 19 Uhr, gibt es einen Reisebericht mit einem kurzen Film und Vortrag von Ernst und Elsbeth Schuler von einer Flussreise auf der Seine in Frankreich, von Paris bis zur Mündung. Schlösser und Parks, die Geschichte von Jeanne d'Arc und der wunderschöne Garten von Claude Monet sind nur einige der Highlights.

Gottesdienst mit Liza Zellmeyer Pfarrerin Liza Zellmeyer hat vor einigen Jahren ihr Gemeindepraktikum in Schaffhausen gemacht. Vielen ist sie aus dieser Zeit in guter Erinnerung geblieben. Am 9. Oktober ist sie wieder einmal in Schaffhausen und feiert die Eucharistie. Da sie an diesem Tag von ihrer Gemeinde in Allschwil bei Basel anreist, beginnt der Gottesdienst erst um 10.15 Uhr. Abwesenheit Vom 7. bis 24. Oktober bin ich in den Ferien. Während meiner Abwesenheit wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Kirchgemeinde Zürich, Frau Brigitte Zürcher, Tel. 044 211 12 75. In Notfällen hilft Frau Zürcher gerne weiter und vermittelt einen

Kontakt zum Zürcher Pfarrteam (Pfr. Frank Bangerter oder Pfrn. Ulrike Henkenmeier).

Zürich Gottesdienste So. 18. September, 9.30 h, Bettag Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

So. 18. September, 10 h, Bettag, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson, Moritz Stadtmüller (Trompete) und Merit Eichhorn (Orgel).

Mi. 28. September, 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.

Mi. 21. September, 18 h, Christuskirche, Krankensalbung, Pfr. Frank Bangerter.

Mi. 21. September, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

So. 25. September, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter .

So. 25. September, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.

Mi. 28. September, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

So. 2. Oktober, 10 h, überregionaler Erntedankgottesdienst, Kapelle St. Michael, Pfrn.

Ulrike Henkenmeier, Pfrn. Melanie Handschuh und Erntedankteam.

So. 2. Oktober, 17 h, Evensong, Chorvesper, Augustinerkirche, Pfr. Lars Simpson, Ad-hoc Chor.

Mi. 5. Oktober, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Führer.

So. 9. Oktober, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Martin Bühler.

So. 9. Oktober, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.

Mi. 12. Oktober, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.

Erntedankfest Kapelle St. Michael Herzliche Einladung zum überregionalen Erntedankfest in der Kapelle St. Michael in Winterthur. Am Sonntag, 2. Oktober, feiern wir um 10 Uhr den Erntedankgottesdienst.

Musikalisch erfreut uns wieder die Gruppe «Ratatouille».

Zum anschliessenden Mittagessen sind alle eingeladen. Bitte bei Thomas Oberle unter thomas-oberle@gmx.net, für allfällige telefonische Anmeldungen Tel. 044 254 90 45, bis zum 22. September anmelden.

Wandergruppe Am Freitag, 7. Oktober, wandern wir von St. Fiden nach Steinach (Verschiebedatum 14. Oktober; bei Fragen Auskunft unter Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wanderung misst ca. 10 km (bergauf 130 m;

Christkatholisch 17/2016

bergab 380 m). Bitte Getränke und Mittagsverpflegung aus dem Rucksack mitnehmen.

Treffpunkt um 8.50 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hin: Zürich–St. Gallen + Bus Nr. 4 Haltestelle Saturn; Her: Rorschach Hafen– St. Gallen (Postauto) – Zürich). Rückkehr ca. um 18 Uhr; Unkostenbeitrag 5 Franken. Unser Wegspruch: «Mögest du deine Freunde wahrhaft zu schätzen wissen, mögest du gut zu ihnen sein und stets für sie da sein.» (aus Irland) Monatsausflug Dienstag, 4. Oktober – wir fahren an den Klöntalersee (Vorauen, Bild) und treffen uns im vordersten Wagen in Fahrtrichtung, der um 9.43 Uhr Richtung Glarus fährt.

BRAHMS einmal anders In Bern, 16. September, 19.30 Uhr, französische Kirche und Zürich, 18. September, 17 Uhr, Kirche St. Peter, finden Mitte September zwei aussergewöhnliche Konzerte im Rahmen eines integrativen Projekts zu den Themen «Begegnung, Förderung und Abschied» statt. Eingeladen dazu sind unter anderem auch Flüchtlinge verschiedener Nationalitäten, welche seit Anfang 2016 in der christkatholischen Kirchgemeinde Zürich Deutschunterricht erhalten sowie weitere Menschen mit besonderem Hintergrund und schwierigeren Lebensumständen. Von christkatholischer Seite her hat Bischof Harald Rein das Patronat übernommen. Dirigent ist Martin Studer. Tickets/Infos/Kontakt: www.nzo.ch/ info@nzo.ch; Eintritte Fr. 50.–/40.–/30.– (übliche Ermässigung, gegen Ausweis) Referat christkatholische Spiritualität Im Rahmen einer Reihe des Zentrums für christliche Spiritualität Zürich wird Pfr. Lars

Gemeindenachrichten Simpson am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr in der Augustinerkirche über christkatholische Spiritualität referieren. Anschliessend Apéro und Nachgebet zusammen mit Mitgliedern des Kirchenchores.

Religionsunterricht Am Sonntag, 18. September, um 13.15 Uhr, beginnt wieder das Unterrichtsjahr für alle Klassen. Wir treffen uns zuerst für einen Begrüssungsgottesdienst in der Augustinerkriche. Wir freuen uns, alle Kinder und Jugendlichen nach der Sommerpause wiederzusehen.

Forum 60+ Am Donnerstag, 22. September, 14.30 Uhr, lädt Pfr. em Christoph Führer in die Herzogstube des Kirchgemeindehaus zur Münz ein. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dürfen sich auf ein spannendes Referat freuen. Alle sind herzlich willkommen.

Frauenverein Zürich – Augustiner Der kreative Nachmittag findet im Oktober eine Woche später statt als im Jahresprogramm aufgeführt. Wir treffen uns am Dienstag, 11. Oktober, um 14 Uhr in der Herzogstube .

Frauenverein Christuskirche Am Mittwoch, 12. Oktober, treffen wir uns ab 14 Uhr in der Gemeindestube zur monatlichen Zusammenkunft. Wir freuen uns auf alle, die uns bei Kaffee und Kuchen Gesellschaft leisten. Herzlich willkommen.

Rosmarie Hertig Abwesenheiten 3. bis 9. Oktober Pfrn. Ulrike Henkenmeier (Retraite).

2. bis 16. Oktober Pfr. Frank Bangerter.

7. bis 23. Oktober Pfrn. Melanie Handschuh.

10. bis 14. Oktober Pfr. Lars Simpson.

«Haltestille» Bahnhofstrasse Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche, Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste.

Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. «Offenes Ohr» Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Samstag, 1. Oktober, von 12.30 bis 14 Uhr

in der Christuskirche für ein (spontanes) Gespräch zur Verfügung.

Winterthur Gottesdienste So. 18. September, 10 h, Bettag, Kapelle St. Michael, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier, mit Esther Morgenthaler (Orgel) und Susann Landert (Fagott).

So. 2. Oktober, 10 h, überregionaler Erntedankgottesdienst, Kapelle St. Michael. Pfrn.

Henkenmeier und Erntedankteam. Es spielt die Gruppe «Ratatouille».

Frauenverein Winterthur Am 3. Oktober, um 14 Uhr, treffen wir uns zum Frauentreff im Kaffeestübli der Kapelle St. Michael. Neumitglieder sind willkommen.

Ticino Tessin Celebrazone Domenica 18 settembre ore 17.30, Bellinzona presso la chiesa riformata culto ecumenico per il Digiuno Federale.

Sabato 1 ottobre ore 17.30 celebrazione, chiesa anglicana Lugano.

Elisabetta Tisi

Région Suisse Romande Genêve, Saint-Germain Di 18 septembre à 10 h: Messe Di 2 octobre à 10 h: Messe Grand-Lancy, Trinité Di 25 septembre à 10 h 30: Messe La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 18 septembre à 10 h: Messe Di 25 septembre à 10 h: Messe Di 2 octobre à 10 h: Messe Saint-Imier, Saint-Paul Di 2 octobre à 10 h: Messe Pour savoir plus: www.catholique-chretien.ch

Impressum Christkatholisch 139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.

Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: redaktion@christkatholisch.ch. Hans Metzger (Lit. Kalender) Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.

Redaktionsschluss: Nummer 18 (15.–28. Oktober 2016), Freitag, 30. September, 12 Uhr; Nummer 19 (29. Oktober–11. November 2016), Freitag, 14. Oktober, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.

Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

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Christkatholisch

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Christkatholisch 17/2016

Bibelwort

Zahlensymbolik in der Bibel

18. Zade – die Neunzig

Mit dem Himmel verbunden

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«Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes aufund niedersteigen sehen über dem Menschensohn.»

(Joh 1,51)

Der 18. Buchstabe ist das Zade (oder auch Zadi, ‫)צ‬. Dieses Zeichen wird in älteren hebräischen Überlieferungen häufig als «Angelhaken» bezeichnet, mit dem Fische aus dem Wasser gefischt werden können (zad bedeutet «fischen»). Geht es hier also um den Haken, mit dem uns Jesus, zusammen mit den Aposteln, seinen «Menschenfischern» (Mk 1,17), aus dem Meer der Zeit (Zeichen Mem, 40) in die Ewigkeit führt?

Der Zahlenwert von Zade ist 90. Ähnlich wie bei der 9, geht es auch bei der 90 um die Geburt von etwas Neuem.

Sara, die Mutter Isaaks, war bei der Geburt ihres Sohnes 90 Jahre alt (Gen 17,17). Und Abraham, ihr Mann, war 100. Das Neue, was sich hier ankündigt, sind jedenfalls die Zahlen ab 100.

Aber was bedeuten diese Hunderter?

Das ergibt sich durch einen Vergleich mit den Einern und Zehnern. Nach Friedrich Weinreb zeigen die ersten 9 Zahlen die Grundlagen der Welt an, beginnend mit ihrer Herkunft aus Gott, in Aleph, der Eins. Die Zehner betreffen dann den Bereich unserer Handlungen, angeführt von der 10 der Zehn Gebote (Zeichen Jod); und die Hunderter schliesslich bezeichnen unsere Heimkehr in die «Kommende Welt».

In dieses Reich Gottes führt uns Jesus. Er wird im Neuen Testament

Christkatholisch

als der Gerechte bezeichnet – und auch uns macht er zu «Gerechten» (Röm 3,26). Hebräisch heisst der Gerechte «Zadik», geschrieben «ZaDI-Q»: Wenn das Zadi, die 90, sich mit dem Qoph (‫)ק‬, der 100, verbindet, ist die Gerechtigkeit (Zedek) vollkommen.

So können wir rückblickend die Bedeutung der Zahlen vor der 100 mit Worten von Ludger Thier zusammenfassen. Er hat ja den Psalm 119 als Beschreibung eines spirituellen Pilgerweges «von Aleph bis Thet» gedeutet.

Hier ein Auszug aus seinem Buch: «Seit der Strophe ‹Nun› (50) ist der Pilger wie ein Fisch im Wasser unterwegs. Als solcher hat er die Wasserschlange in der Strophe ‹Samech› (60) überwunden, in der Strophe ‹Ajin› (70) seine Augen in klaren Wassern gereinigt und in der Strophe ‹Pe› (80) schliesslich seinen Mund so weit aus dem Wasser gestreckt, dass ihm von da an nicht mehr das Ertrinken, sondern das Trinken vor Augen steht.

Endlich ist er so weit, dass er die Wasserwelt hinter sich lassen kann. Da wird ihm von unsichtbarer Hand die Angel zugeworfen, nicht um ihn zu fangen, sondern um ihn zu befreien.»

So weit Ludger Thier. – Tatsächlich beginnt die 90. Strophe des Psalmes (ab Vers 137) mit dem Buchstaben Zade, und sie hat die Gerechtigkeit zum Thema!

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Engel sind Boten Gottes. Sie überbringen Botschaften Gottes an seine Kinder auf Erden. Dazu bewegen sie sich hin und her zwischen dem Himmel und der Erde. Das Altgriechische Wort «angelos», von dem das deutsche «Engel» stammt, bedeutet wörtlich denn auch nichts anderes als «Bote» oder «Gesandter».

In Jesus von Nazaret, dem Christus und Sohn Gottes, ist Gott Mensch geworden. Er wandelte wirklich auf Erden. Der Sohn offenbarte so den Vater im Himmel. Im ersten Offenbarungswort des Johannesevangeliums heisst es, dass die Engel «aufund niedersteigen» werden über dem Menschensohn. Wenn sie also zuerst aufsteigen und nachher wieder niedersteigen, dann hat sich der Schwerpunkt Gottes in unsere Welt hinein verschoben.

Der Menschensohn schickt die Botschafter des himmlischen Hofstaates zum Vater im Himmel. Auf diese Weise bleibt die Verbindung zum Himmel zwischen dem Vater und dem Sohn bestehen. Auf diese Weise wird auch deutlich, dass der Menschensohn das Zentrum der Offenbarung Gottes geworden ist. Er ist Mensch geworden um sich den Menschen zu offenbaren, damit sie ihn erkennen.

Die Menschen, die an Jesus glauben erhalten Anteil an der Offenbarung Gottes. Zur Zeit Jesu von Angesicht zu Angesicht, direkt und unvermittelt. Nach der Himmelfahrt Christi bleibt zwar der Sohn gegenwärtig. Doch der leibliche Gesichtskontakt ist nicht mehr. Aber im Glauben an Jesus Christus vereint, bleibt die Verbindung zum Himmel – auch durch Engel.

Pfr. Lenz Kirchhofer

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