Christkatholisch 2013-20

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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

21. September – 4. Oktober 2013

Christkatholisch

Ressourcen der Kirche Projekte fĂźr die Jugend Michael und alle Engel

Nr. 19


Thema

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Gedanken über die treibenden Kräfte im Kontext der Christkatholischen Landeskirchen

Ressourcen der Kirche Überzeugende Werte, eine fortschrittliche Haltung im Sinne des Evangeliums und der frühen Kirche, attraktive Projekte sowie freiwilliges Engagement halten die Kirche am Leben. Dennoch müssen gewisse Dinge auch finanziert werden. Die gesellschaftlichen Entwicklungen stellen die Kirche immer wieder und auf vielen Ebenen vor neue Herausforderungen, welche innovativ und nachhaltig bewältigt werden wollen. In Zeiten, in denen die Nationalsynode die Auflösung des Diasporawerks beschliesst und über die Zweckmässigkeit von Spendenaufrufen diskutiert wird, ist es interessant sich anzuschauen, wie die Kirchgemeinden in der Westschweiz funktionieren, die zum Beispiel in den Kantonen Genf und Neuenburg vom Staat «getrennt» leben. Die Christkatholische Kirche geniesst, wie die Römisch-katholische und die Reformierte Kirche auch, in diesen beiden Kantonen den Status einer öffentlich-rechtlich anerkannten Institution.

Der Status der Landeskirchen verändert sich Allerdings hat sich dieser Status während der letzten Jahre in völlig entgegengesetzte Richtungen entwickelt. 2001 haben die drei Landeskirchen in Neuenburg ein Konkordat mit dem Kanton geschlossen, während in Genf die neue Verfassung von 2012 genau diesen Status im Namen des Laizis-

mus abgeschafft hat. Die Folgen sind noch gar nicht abzuschätzen.

Religiös plurale Gesellschaft Tatsache ist, dass sich der Status der Kirchen in der ganzen Schweiz verändert. Das hat nichts mit einer ideologischen Ablehnung der Religion zu tun, sondern vielmehr mit dem schwindenden Einfluss der Kirchen. Das religiöse Verhalten der Menschen wandelt sich; so ist es heute ganz einfach, die christliche Religionszugehörigkeit zu wechseln, sich einer anderen Religion zuzuwenden oder sich ganz von ihr abzukehren. Die neue Zusammensetzung der religiösen Landschaft wirft aber auch die Frage nach der Anerkennung anderer Konfessionen und Religionen auf, wie etwa der des Judentums oder des Islams in bestimmten Kantonen, was einer Minderheitskirche wie der christkatholischen durchaus Sorgen bereiten kann. Umgekehrt kann diese als liberal-katholisch die Werte, die

Editorial

Lenz Kirchhofer, Redaktor

Titelbild: Friedensengel an einer Fassade in Paderborn. Foto: Hartmut910 / pixelio.de

Werte Leserin, werter Leser Wie über Geld reden? Obwohl heiss begehrt, will sich niemand die Finger daran verbrennen. Dies hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass gerade in der Kirche zügig mit dem moralischen Finger auf ein potenzielles goldenes Kalb gezeigt wird. Viele Menschen träumen heute davon, dass die Religion aus der deutschsprachigen Öffentlichkeit verschwindet. Andere glauben, dass sich die Kirchen gerade gesund-

schrumpfen und ihre weltlichen, teuflischen Privilegien – konkret die Kirchensteuer – aufgeben müssen. Die Frage ist nicht, ob die Kirche Steuern erheben darf oder nicht. Sondern: Weshalb wollen viele Menschen keine Kirchensteuer bezahlen? Wohl kaum, weil sie sich nicht mit der Kirche identifizieren können oder weil sie nicht an Jesus Christus glauben, sondern, weil die Kirchen sich oft nicht mit den Menschen identifizieren. Gott wurde Mensch zum Heil der Menschen. Was mehr konnte er tun, um bei den Menschen zu sein? Kirche werde Mensch! Gute Lektüre!

sie sich vor mehr als hundert Jahren zu eigen gemacht hat, nicht verleugnen; und schon gar nicht die Öffnung gegenüber Gesellschaftsfragen, denn es geht nicht einfach um die Verteidigung eines Privilegs.

Fortschritt statt Rückschritt Wenn die Christkatholische Kirche eine Mission in die Gesellschaft tragen will, muss sie diese Werte auch weiterhin leben. Mit den Anfängen der alt-katholischen Bewegung im 19. Jahrhundert, und im Geiste der Aufklärung, wurden beispielsweise Gebühren für Taufen, Messen oder Abdankungen abgeschafft, um wieder zur «Reinheit» der alten Kirche zu gelangen. Dieses Prinzip geht auf das Evangelium zurück, welchem die Christkatholische Kirche treu bleiben muss; auch angesichts dramatischer finanzieller Nöte, wovon die Christkatholische Kirche momentan weit entfernt ist. Es gibt keine Rechtfertigung für die Rückkehr zu solchen Praktiken, die im Übrigen nur wenig einbringen würden! Es ist klar, dass die Mitglieder ihre Kirche finanziell unterstützen müssen, auch anlässlich von Taufen, Hochzeiten oder Begräbnissen. Allerdings muss auch die Kirche ihre Finanzen mobilisieren, um sich weiterzuentwickeln und weiterhin zu bestehen.

Finanzierungswege Dazu sei hier Jean-Luc Biolay, der Finanzverwalter der Kirchgemeinde Genf zitiert: «Wir müssen Einkommensquellen finden, mit denen die Haushalte unserer Kirchgemeinden nachhaltig gesichert werden können. Nur mit den Spenden der Mitglieder, ist dies nicht zu bewältigen. Deshalb haben wir in Genf beschlossen, unsere Immobilien gewinnbringend ein-


Thema

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zusetzen.» Tatsächlich sind verschiedene Kirchgemeinden oft im Besitz von Grundstücken oder Gebäuden, die kaum oder gar keinen Gewinn abwerfen. Heute getätigte Investitionen werden also erst zukünftigen Generationen zugutekommen und ihnen das Weiterbestehen, zumindest finanziell, ermöglichen.

Projekte und Werte Über diesen rein finanziellen Aspekt hinaus gibt es viele persönliche Kontakte zu aktiven und passiven Mitgliedern und zu Menschen, die der Christkatholischen Kirche Wohlwollen entgegenbringen. Diese müssen aber nicht nur überzeugt werden, der Kirche Geld zu spenden. Sie sollen diese auch wegen ihrer Werte und

ihrer Projekte unterstützen. Dazu gehören das Gemeindeleben, die Instandsetzung von Gebäuden, Sammlungen für bestimmte Projekte des Bistums oder der Ökumene, andere Hilfen oder Subskriptionen und Ähnliches. Gemessen an der Zahl ihrer Mitglieder nimmt die Christkatholische Kirche viel Geld ein. Dennoch muss sie ihre Kommunikation in den Printmedien, den audio-visuellen Medien und im Internet verbessern. So müsste es beispielsweise möglich sein, online für die Sammlungen des Bistums und für die Gemeinden spenden zu können.

Zeit spenden anstatt Geld Abschliessend ist zu sagen, dass das Problem absolut nicht ein rein buch-

halterisches ist. Verlangt wird eher mehr Kreativität – auch seitens der Seelsorger – indem sie zum Beispiel ehrenamtliche Personen einbinden. Auch das könnte Wohlstand und Entwicklung für die Zukunft unserer Kirche bedeuten. Irène Savoy, Mitglied des kantonalen Synodebüros Genf, drückt es so aus: «Viele Leute möchten sich gerne ehrenamtlich für eine Sache engagieren, die ihnen am Herzen liegt. Es ist an uns, Projekte zu finden, mit denen sie sich identifizieren können. Geld zu spenden ist gut und auch einfach, wenn man die Mittel dazu hat. Seine Zeit zu geben kostet nichts und belohnt einen mit einem zufriedenen Herzen.» Jean-Claude Mokry

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Die Ressourcen Zeit und Geld werden oft als Einheit gesehen. Wolfgang Pfensig / pixelio.de


Hintergrund

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Jahresbericht 2012 der Genossenschaft Christkatholisches Jugendhaus Mörlialp

Jugendhaus Mörlialp

> Um das Jugendhaus Mörlialp renovieren zu können, braucht es die Mithilfe Freiwilliger. Foto: zVg.

Am 4. Mai 2013 fand die Generalversammlung der Genossenschaft Christkatholisches Jugendhaus Mörlialp im Formonterhof der christkatholischen Kirchgemeinde Basel-Stadt statt. Präsident Stefan Martin beschrieb in seinem Bericht zwei Herausforderungen, welche der Vorstand im Geschäftsjahr 2012 zu meistern gehabt hatte: Zum einen die Suche nach einer neuen Hausverwaltung und zum zweiten die Finanzierung und Ausarbeitung von grösseren Renovationen. Der Bericht des Hausverwalters Andy Vogel zog eine negative Bilanz, da die Belegung des Jugendhauses im Vergleich zum Vorjahr abgenommen hatte. Dies habe damit zu tun, dass in den Schulen Spardruck herrsche. Erfreulich war, dass die Belegung durch christkatholische Mieter im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hatte. Mit dem Bericht des Finanzverwalters Marcel Huber bedankte sich der Vorstand für die Spenden von Synodalrat, Kirchgemeinden, Frauenvereinen sowie Privatpersonen. Bei der Skilift AG war es notwendig, dass die Genossenschaft einen Teil der Kapitalerhöhung übernahm. Die Kirchgemeinde Zürich hatte den Betrag von Fr. 19 500.– gespendet. Durch die Aktienerhöhung über Fr. 400 000.– ist der SkiliftBetrieb wieder gewährleistet und die Belegung des Hauses im Winter gesichert. Unter dem Traktandum Wahlen verabschiedete der Vorstand sein langjähriges Mitglied Andy Vogel. Dieser hatte zehn Jahre lang als Hausverwalter amtiert. Als Nachfolger wurde Ueli Frey aus Giswil gewählt. Auch Marcel

Huber wurde wieder für vier Jahre in den Vorstand gewählt. Im Traktandum Bistumsopfer 2013 präsentierte der Vorstand vier Teilprojekte, welche teilweise schon realisiert worden waren oder noch realisiert werden müssen: – Das defekte Mobiliar aus Ess- und Aufenthaltsraum ist entsorgt und der Aufenthaltsraum ist mit neuen Stühlen und Tischen ausgestattet worden. – Im Garten müssen Platten erneuert werden. Der Garten ist ausgeholzt und für eine neue Feuerstelle, welche die christkatholische Kirchgemeinde Basel-Stadt gespendet hatte, sind zwei Bäume gefällt worden. – Der Zaun muss erneuert werden, da er über die Jahre durch den Winterdienst beschädigt worden ist. – Mit dem Beitrag aus dem Bistumsopfer sollen die beiden Leiterzimmer zu drei Zimmern umgebaut werden, um dem Wunsch der Mieter gerecht zu werden, genügend Leiterzimmer zur Verfügung zu haben. Manuela Petraglio, Synodalratspräsidentin, teilte der Generalversammlung offiziel mit, dass das Bistums-

opfer 2013 dem christkatholischen Jugendhaus zugutekommen wird. Die nächste Generalversammlung findet am Samstag, 10. Mai 2014 auf der Mörlialp statt. Bis dahin hofft der Vorstand, dass er einige Erneuerung präsentieren kann, welche durch das Bistumsopfer 2013 möglich gemacht wurden. Geplant ist zum Beispiel, dass die bereits eingebaute, neue Ölheizung mit diesen Geldern refinanziert und der Garten neu gestaltet wird. Caroline Martin

HelferInnen gesucht! Falls Sie Interesse daran haben, dass das Jugendhaus seine gute Qualität hält oder sich sogar verbessert, melden Sie sich bei: Caroline Martin Geerenstrasse 5n, 8604 Kindhausen carolinemartin@hispeed.ch 079 215 64 81 oder Thomas Schmid Mattenweg 6, 6060 Sarnen schmid.t@gmx.ch 041 662 15 05


Hintergrund

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Plattform Jugend realisiert erste Projekte

Jugend ohne Gott – …

Randbemerkung

Anna Chudozilov

… nicht in der Christkatholischen Kirche. Die Plattform Jugend ist erfolgreich gestartet. Unter www.plattform-jugend.ch sind aktuelle Anlässe und Lager, ein Jahreskalender mit Anlässen für die Jugend, verschiedene Konzepte und Kontaktmöglichkeiten zu finden. Es ist lange her, dass in Solothurn die Jugend aktiv war. Nun ist es so weit! Einige Jugendliche sind motiviert, eine neue Jugendgruppe aufzubauen. Das erste Projekt ist die Neugestaltung des JG-Raums an der Rathausgasse in Solothurn. Für die Jugendgruppe und die Umgestaltung des JG-Raumes sind Jugendliche und Helfer herzlich willkommen. Gesucht werden für den Jugendraum ausserdem ausrangierte Möbel, eine Mikrowelle, Bilder oder sonstiges. Am 4. + 5. September waren Jugendarbeiterin Miriam Friedli, Jugendseel-

sorgerin Antje Kirchhofer und Pfr. Jean Lanoy (Neuenburg) von den Kirchgemeinden in Genf zu einer sehr spannenden Begegnung mit Jugendlichen und Erwachsenen eingeladen. Die Arbeit der Plattform Jugend wurde vorgestellt, die nächsten Projekte diskutiert und ein gemeinsam vorbereiteter Jugendgottesdienst gefeiert. Diese Tage waren sehr anregend und haben die Vernetzung und die Zusammenarbeit über die Sprachgrenzen weiter vorangebracht. Antje Kirchhofer Mirjam Friedli

ÜB T OD ER ER M IT GO RED TT EN?

GOT

ANTWORTEN AM 28. SEPTEMBER 2013 Christkatholischer Jugendgottesdienst „TOGETHER“ PLACE

DATE

Augustinerkirche Zürich Münzplatz/Bahnhofstrasse

Samstag, 28. September 2013

TIME

17.00 Uhr bis ca. 18.15 Uhr danach open space mit hot dogs

Christkatholischer Jugendgottesdienst „TOGETHER“ Fragen oder Infos: Pfarrer Lars Simpson Tel: 079 423 64 24 E-Mail: lars.simpson@christkath-zuerich.ch www.christkath-zuerich.ch

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Daheim sein Mein «Daheim» ist meine Wohnung. «Daheim sein» ist aber auch ein Gefühl, dass sich oft in der Küche meiner besten Freundin einstellt, manchmal auch spät abends im Büro, wenn ich nach einem hektischen Tag endlich konzentriert an dem arbeiten kann, was mir wirklich wichtig ist. «Daheim» fühle ich mich, wenn ich meinem Partner komplett belanglose Dinge erzähle und spüre, dass er mir zuhört. Der Grund, warum ich mir Gedanken über das Thema mache, ist der Bettag. Im Kanton Luzern steht er dieses Jahr nämlich unter dem Motto «daheim sein». Um für den Anlass zu werben, haben verschiedene Glaubensgemeinschaften in Luzern gemeinsam einen Wettbewerb ausgeschrieben. Über 500 Menschen haben teilgenommen und auf einem Bierdeckel kurz notiert, was für sie «Daheim sein» bedeutet. Als Mitglied der Jury, die einige der schönsten Antworten auszeichnen durfte, hat mich eine Definition besonders berührt: «Daheim sein heisst für mich… dass mini Socke au Löcher chönd ha», stand auf einem der Bierdeckel. Ich gebe es zu, ich habe selber den einen oder anderen Socken, der nicht mehr ganz blickdicht ist. Auch das kleinste Löchli kann manchmal ganz schön peinlich sein! In meinen Augen erzählt das Bild des löchrigen Sockens aber auch von einem anderen Gefühl: Dass man sich wohlfühlen kann, obwohl man Fehler hat. «Daheim sein» bedeutet also, sich nicht zu verstecken brauchen, obwohl man an der einen oder anderen Stelle unvollkommen, vielleicht gar fehlerhaft ist. Ich hoffe, dass wir alle immer wieder genug Herz beweisen, dass alle «daheim sein» können in unserer Kirche.


Hintergrund

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Am 29. September feiert die Kirche Michael und alle Engel

Himmlisches Geleit Engel sind die einzigen religiösen Figuren, die nebst Buddhastatuen in Baumärkten und allen möglichen Läden als dekoratives Accessoire in weite Teile der Gesellschaft verbreitet werden. Welche religiöse Bedeutung haben echte Engel aber aus traditioneller und moderner Sicht? Wie können Engel in die persönliche Spiritualität einbezogen werden? Einmal im Jahr, am 29. September, feiert die Kirche das Fest Michael und alle Engel. In Buchhandlungen sind Engel jeden Tag ein aktuelles Thema: Engelsbücher, Engelskarten, Engelsfigürchen und Engelsartikel in allen möglichen Ausgestaltungen liegen auf.

Engel in Bibel und Esoterik

> Die drei Erzen-

gel mit Tobias, Francesco Botticini 1446–1497.

Von Engeln berichten zahlreiche biblische Erzählungen. Im Hebräischen heissen sie «Malak», im Altgriechischen, der Sprache des Neuen Testaments, «Angelos». Beides bedeutet «Bote» Gottes. Engel erscheinen den Menschen in Träumen oder Visionen, um ihnen eine Botschaft aus der geistigen Welt Gottes zu übermitteln oder sie auf dem Weg ihres Lebens und ihrer Berufung zu begleiten. Es werden auch verschiedene Kategorien von Engeln beschrieben. In der christlichen Theologie heisst es, dass Gott die Engel erschuf, so wie er den Menschen erschuf. Die Engel sind aber körperlose Geistwesen ohne Geschlecht. In esoterischen Schriften wird die grundlegende Sicht der Bibel zum Thema Engel übernommen. Allerdings wird hier besonders betont, dass Engel durch Gebete oder Gedanken um Hilfe gebeten werden können. So können sie zum Beispiel auch durch «Channeling» Nachrichten mitteilen, das heisst ein Engel übermittelt einer Person in Trance eine Botschaft für eine andere Person.

Kirche und Engel heute Während sich die Kirchen heute immer mehr leeren, sehnen sich viele Menschen nach einer persönlichen Erfahrung mit der geistigen Welt Gottes. Offensichtlich finden diese Personen die Anleitung und Hinführung dazu eher in esoterischen Bü-

chern oder einem spirituellen Workshop, als im kirchlichen Bereich. Hat die Kirche da etwas verpasst? Natürlich gibt es keine billige Anleitung dafür, um Kontakt mit einem Engel herzustellen und es kann nicht darum gehen, eine neureligiöse Volksfrömmigkeit einfach kirchlich zu integrieren. Aber wenn Engel geistige Wesen sind, welche die Menschen mit der Welt Gottes in Verbindung bringen wollen, dann darf auch heute mit ihrer Hilfe und Inspiration für jede persönliche Lebensreise gerechnet werden. Doch die Frage ist wie?

gibt innerlich auf – aber in dem Sinne, dass er im Gebet seine Not ganz in die Hand Gottes legt. 2. Gott greift ein: Er sendet Tobias, dem Sohn Tobits, seinen Engel, der ihm weiterhilft. 3. Es braucht das Mittun des Menschen: Tobias vertraut sich der Führung des Engels ganz an. 4. Der Engel ist zum Dienst an diesem Menschen bereit, er respektiert aber jederzeit dessen freien Willen, indem der Engel beispielsweise spricht: Ich will mit dir gehen.

Eine Engelsbegegnung

Wenn Tobias den Engel Raphael nicht angesprochen hätte, wäre der Engel nicht in einer so wundersamen und lehrreichen Weise mitgezogen. Es braucht also ein Mittun seitens der Menschen. Natürlich sind die himmlischen Boten Gottes jederzeit an der Seite des Menschen, doch es ist nötig, dass man die Engel bewusst um ihre Hilfe bittet.

Eine wunderbare Anleitung dafür liefert das biblische Buch «Tobit», in welchem Gott den Erzengel Raphael einem Menschen als Wegbegleiter sendet und Raphael durch sein Wirken alles zum Guten führt. Die darin enthaltene Struktur der Engelsbegegnung ist die folgende: 1. Ein Mensch, Tobit, ist verzweifelt und

Einen Engel rufen

Denise Wyss


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Ökumene Ökumenischer Rat der Kirchen

Willibrord meets Bruder Klaus

Vom 30. Oktober bis am 8. November wird in Busan, Republik Korea, die 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen tagen. Pfarrer Christoph Schuler wird dort die Christkatholische Kirche der Schweiz vertreten. Bischof Harald Rein und Pfarrer Ioan Livius Jebelean reisen in anderen Funktionen ebenfalls nach Busan. Während zehn Tagen finden verschiedene Veranstaltungen, wie zum Beispiel tägliche Bibelarbeit oder Plenumsdiskussionen zum Thema «Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden» statt. Einen markanten Schwerpunkt bildet die zweitägige, ökumensiche Pilgerreise für den Frieden mit den koreanischen Kirchen. lk

Die Schweizerische Willibrord-Gesellschaft besucht am 28. September die Heimat und Wirkungsstätte von Nikolaus von Flüe, bekannt als Bruder Klaus. Die Anreise in den Flüeli-Ranft erfolgt individuell. Empfohlen wird der Zug ab Luzern um 10.08 Uhr, Gleis 13, Richtung Sachseln, mit Postautoanschluss nach Flüeli-Ranft Dorf. Im Rahmen der Reise wird um 11.15 Uhr ein Pilgergottesdienst in der oberen Ranft-Kapelle gefeiert. Nach dem Mittagessen gibt es die Möglichkeit, verschiedene Stätten, die mit Bruder Klaus in Verbindung gebracht werden, zu besuchen.

Landeskirchen im Asylzentrum Die drei Landeskirchen des Kantons Aargau, die Reformierte, die Römisch-katholische und die Christkatholische, haben eine gemeinsame Stelle für Diakonie und Seelsorge im neuen Asylzentrum in Bremgarten eingerichtet und zwei Fachpersonen angestellt. Der Sozialarbeiter und Sozialpädagoge Jaime Armas aus Neuenburg am Rhein und die Sozialdiakonin Marie-Eve Morf aus Bremgarten/AG werden mit insgesamt 90 Stellenprozenten die Menschen im Asylzentrum begleiten und auf ihre sozialen und persönlichen Bedürfnisse und Fragen eingehen. Sie werden mit der Leitung, den Betreuenden und dem Sicherheitspersonal des Zentrums zusammenarbeiten und

Anmeldungen und Information: hector@davie.ch die umliegenden Kirchgemeinden und Pfarreien in die Zusammenarbeit einbeziehen. Dadurch tragen sie zu einer Sensibilisierung für die Lebenssituation der Asylsuchenden in der Bevölkerung im Umfeld des Zentrums bei. Die Seelsorgearbeit basiert auf einer Vereinbarung des Bundesamts für Migration mit den Schweizer Landeskirchen von Dezember 2002 über die Sicherstellung der Seelsorge in den Asylzentren des Bundes. Die Seelsorgedienste der Aargauer Landeskirchen in Bremgarten sind eine Fortsetzung und Erweiterung des bereits bestehenden und bewährten Engagements der Kirchen in den vom BfM geführten Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes. F. Worbs

Engel sind überall und mitten unter uns. Foto: sabine oesterlin / pixelio.de


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Panorama

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Unser Bistum Christkatholische Kirche des Kantons Genf Ausschreibung der Stelle des Pfarrers / der Pfarrerin der Kirchgemeinden Genf, Lancy und Chêne (Beschäftigungsgrad 100%) Stellenantritt im Sommer 2015 oder nach Abmachung. Jean-Claude Mokry und Hélène Quélen Mokry werden am 30. Oktober 2015 in Ruhestand gehen. Infolgedessen schreibt die Kantonssynode der Christkatholischen Kirche des Kantons Genf die Stelle des Pfarrers / der Pfarrerin aus. Der Kandidat / die Kandidatin muss einen christkatholischen Master of Theology der Universität Bern haben oder einen Titel, der von Bischof und Synodalrat der Christkatholischen Kirche der Schweiz als gleichwertig gilt oder anerkannt ist. Er oder sie muss das Vikariat erfolgreich abgeschlossen haben und für das Priestertum und die Rolle des Pfarrers / der Pfarrerin entsprechend den Regeln der Christkatholischen Kirche der Schweiz fähig sein. Wir fordern, dass die Muttersprache des Kandidaten / der Kandidatin französisch ist oder dass er oder sie die französische Sprache in Wort und Schrift sehr gut beherrscht. Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind eine Bereicherung für die Aufgaben auf Ebene des Bistums. Gute Kenntnisse der englischen Sprache würden als zusätzlicher Vorteil angesehen werden. Die Stelle ist zu einem Beschäftigungsgrad von 100% ausgeschrieben. Die Anstellungsbedingungen sind im Verhältnis zu den Aufgaben und der Arbeitsbelastung nach den üblichen Empfehlungen des Bistums bemessen. Ein TeilzeitSekretariat sowie ehrenamtlichen Kirchgemeindeglieder werden den Pfarrer / die Pfarrerin in seiner / ihrer Arbeit unterstützen; zudem besteht eine Wohnmöglichkeit im Pfarrhaus in Lancy. Bewerbungen müssen schriftlich in der üblichen Form einer Bewerbung an die unten angegebene Adresse geschickt werden. Obligatorisch sind ein schriftliches Motivationsschreiben, ein Lebenslauf, eine Kopie der Diplome und der erhaltenen Titel sowie Empfehlungen und Bezugspersonen, insbesondere aus der Kirchgemeinde (den Kirchgemeinden), wo das Vikariat abgeschlossen wurde und vom bischöflichen Sitz. Die Bewerber erhalten dann ein komplettes Dossier, welches die Stelle beschreibt. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2013. Secrétariat des paroisses catholiques-chrétiennes de Genève Case postale 645, CH-1212 GRAND-LANCY 1 Sie können alle Ihre Anfragen – vorzugsweise per E-Mail – an Jean-Luc Biolay, Leiter des Lenkungsausschusses senden: famille.biolay@bluewin.ch Christkatholische Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch Ausschreibung zur Neubesetzung der Pfarrstelle der Kirchgemeinden Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal. Neubesetzung der Pfarrstelle der Kirchgemeinden Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal Unser Pfarrer Christoph Bächtold wird auf Ende Juni 2014 von seinem Amt als Pfarrer der Kirchgemeinden Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal zurücktreten. Ab 1. Juli 2014 ist diese Stelle neu zu besetzen. Der Kirchenrat möchte hiermit alle wählbaren Interessenten und Interessentinnen bitten, sich beim Präsidenten der Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch für ein erstes Gespräch zu melden. Wir freuen uns mit Ihnen in Kontakt zu treten. Der Präsident der Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch Dr. Paul Ruffieux, Judengässli 21, 4123 Allschwil Tel. +41 79 431 07 43, E-Mail: paul.ruffieux@skan.ch

Aufnahme in die Geistlichkeit Der Bischof und der Synodalrat haben am 30. August 2013 beschlossen, Frau Elisabetta Tisi, geb. 1968, wohnhaft in Mailand, in die Geistlichkeit der Christkatholischen Kirche der Schweiz aufzunehmen; als ständige Diakonin für den Kanton Tessin. + Bischof Harald Rein

Leserbriefe Wachsen mit Christus «Auftrag erledigt, Kirche erledigt?» (Christkatholisch 15-16, Seiten 6 bis 7) Mit Herrn Alois Schmelzer bin ich einverstanden; wir sind gern unter uns, es ist so schön und gemütlich. Das muss ja auch sein, damit wir uns kennenlernen und uns verstehen können. Aber ich bin nicht ganz einverstanden, dass wir die Liebe und das Licht Christi nur weitertragen, damit «unsere» Kirche wachse. Und ich denke wir, aus uns heraus, bringen kein Wachstum zustande – aussen und innen. Da brauchen wir schon sehr die Hilfe und den Beistand von Jesus Christus, dem Herrn der Kirche. Aber ich bin gewiss, dass er seine Kirche nicht untergehen lässt. Übrigens habe ich die CD Eucharistia auch und bin sehr begeistert! Wenn ich manchmal nicht in die Kirche gehen kann, hören mein Mann und ich einfach die CD. Sie baut uns auf und wird sehr schön gesungen. Erika Henrion, Gossliwil

Der Auftrag dauert an «Auftrag erledigt, Kirche erledigt?» (Christkatholisch 15-16, Seiten 6 bis 7) Ich habe den Beitrag von Peter Grüter mit grosser Anteilnahme gelesen. Als deutscher Alt-Katholik teile ich seine Beobachtungen zum kirchlichen Selbstverständnis vieler unserer Glaubensgenossen und ich denke, dass die Fragen, die Peter Grüter an seine Kirche stellt, auch meine Kirche – eigentlich jede christliche Kirche –betreffen. Sicherlich ist es gut und richtig, in einem freien synodalen Prozess, den Fortsetzung auf Seite 10


Panorama

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Kalender Liturgischer Kalender

Impressionen aus dem Garten Gottes Bald geht das sogenannte Hortus-DeiJahr schon wieder dem Ende zu. In diesem Jahr konnten schon viele eindrückliche Momente und Stunden im Rahmen des Jahresprogramms begangen werden. Den Auftakt bildete ein hochinteressanter Vortrag über die Fasten- und Osterbräuche der Kirche, mit dem bekannten Professor Josef Imbach. Warum gibt es überhaupt Ostereier? Warum ist Schokolade eine Fastenspeise? Was sind Butterbriefe? Fragen, die auf humoristische und doch wissenschaftlich fundierte Weise bearbeitet und beantwortet wurden. Der preisgekrönte Basler Autor Alain Claude Sulzer las aus seinem Buch «Aus den Fugen», dessen Hauptfigur Olsberg heisst. Ein Abend, der die Zuhörer in eine lesenswerte, skurrile Geschichte – auf «Tuchfühlung» mit dem Autor – eintauchen liess. Ein besonderes Erlebnis war im Mai der musikalisch-kulinarische Muttertag mit der Basler Sängerin, dem Spatz vom Spalenberg, Colette Greder

mit Schriftlesungen 18. Sonntag nach Pfingsten (22. September) Treu und gnädig ist Gott 2 Sam 7,8b–14a: So spricht Gott zu David: Ich schenke dir ein Haus und meinem Volk einen sicheren Ort. Für deinen Sohn will ich wie ein Vater sein und für mich wird er wie ein Sohn sein.

und der hervorragenden AkkordeonBegleitung. Serviert wurde dazu ein vorzügliches Spargelmenü, dies alles in der zauberhaften, fast magischen Atmosphäre der Klosterkirche Olsberg. Mit Bischof Harald wurde am 15. August das Patrozinium gefeiert, anschliessend gab es die Möglichkeit beim Apéro den Gesang des Kirchenund Gemischten Chors Magden noch etwas nachklingen zu lassen und sich auszutauschen. Ende August wurde zu einer musikalischen Reise mit der bekannten Sopranistin Catriona Bühler und der Harfenistin Isabelle Imperatori eingeladen. Es ist ein Erlebnis, wenn Stimme, Instrument und Raum miteinander verschmelzen! Im Anschluss konnte man die erdigurchigen Bilder von Anna Wunderlin bestaunen. Bilder, die das mütterliche Element Erde und das Element Feuer vereinen, rundeten den Abend ab. Wie immer an den Veranstaltungen des Hortus Dei gab es viel Zeit für Gespräch und Begegnung. Hortus Dei, der Garten Gottes: Ein Ort der Kultur, Spiritualität und Begegnung. Kai Fehringer

Hortus Dei Olsberg

Konzert mit Ad-hoc-Singruppe

Werke von Giuseppe Gherardeschi, Maestro di Capella della Cattedrale di Pistoia. Orgel: Christoph Bächtold Sonntag, 22. September 2013, 18 Uhr, Klosterkirche Olsberg

Die Päpstin Johanna und der Gebärstuhl im Lateran

Herbstvortrag von Prof. Dr. Josef Imbach Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Altes Pfarrhaus Olsberg

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< Spargelessen in Olsberg. Foto: Thomas Bürgi.

1 Kor 1,4–9: Paulus ist dankbar dafür, dass Gottes Gnade der Gemeinde Reichtum an Erkenntnis, Festigung im Zeugnis über Jesus Christus und Schuldlosigkeit am Tag der Entscheidung schenkt. Mt 22,41–46: Jesus im Gespräch mit den Pharisäern über den Messias: Wenn David ihn Herr nennt, wie kann er dann sein Sohn sein? Michael und alle Engel (29. September) Heilig ist allein Gott Dan 12,1–3: Nach dem Auftritt von Michael wird Gottes Volk gerettet und die im Land des Staubes Schlafenden werden erwachen zum ewigen Leben oder zur Schmach. Offb 15,1–4: Von den sieben Engeln mit den sieben Plagen: Alle Völker werden kommen und den König der Völker anbeten. Mt 13,24-30.36–43: Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen: Lasst beides wachsen bis zur Ernte durch die Engel. Die Gerechten aber werden leuchten wie die Sonne.

Wichtige Daten: 22. September Christkatholischer Radiogottesdienst Basel, DRS 2 18.–19. Oktober Pastoralkonferenz 30. Oktober–8. November 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 23.–24. November Retraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers 24. November Radiopredigt Pfr. Peter Grüter, DRS 2

<< Colette Greder sang am Muttertag in der Klosterkirche Olsberg. Foto: Thomas Bürgi.


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Gemeindenachrichten Unser Bistum Fortsetzung von Seite 8

der Verfasser anstrebt, darüber nachzudenken welches der Auftrag der Kirche heute ist und in Zukunft sein wird. Nun ist es meiner Meinung nach aber ja nicht so, dass wir keine Anhaltspunkte oder Leitlinien für die Antwort auf die gestellten Fragen hätten. Genauer gesagt - wir haben das Leben, das Reden und das Handeln des Mannes aus Nazaret. Dies alles erscheint uns so aktuell, dass wir es uns Sonntag für Sonntag – wenn nicht öfter – vor Augen führen lassen. Ich hätte es gerne gelesen, dass Peter Grüter dies benannt oder wenigstens angedeutet hätte. Kann der Auftrag der Kirche heute oder in Zukunft anders lauten als: Die Weisungen Jesu in unserem persönlichen wie im gemeindlichen und kirchlichen Leben zu verwirklichen? Können wir je einen anderen Auftrag haben als Jesu Vision ernst zu nehmen, dass das Reich Gottes gegenwärtig ist und dass wir dorthin umkehren sollen? Freilich, das ist den Kirchen von jeher utopisch erschienen, so utopisch, dass sie lieber Zuflucht in einem grossartigen dogmatischen Gebäude genommen haben, das Jesus niemals bewohnen wollte. Der Heilsarmee bescheinigt Peter Grüter, dass sie sich so zeige, wie sie die Frohe Botschaft von Jesus versteht und wie sie den Auftrag Gottes für sich wahrnimmt. Vielleicht sollten sich die Kirchen daran ein Beispiel nehmen? Veit Schäfer, Karlsruhe

Ihre Meinung ist gefragt! Sind Sie mit unseren Autoren und Autorinnen einverstanden oder ganz anderer Meinung? Senden Sie einen kurzen Leserbrief an die Redaktion (Kontaktangaben im Impressum auf Seite 15) oder kommentieren Sie den Artikel online unter: www.christkatholisch.ch/ihre-meinung Letzte Sammlung des Diasporawerks! Spendenvermerk: Diasporawerk der Christkatholischen Kirche der Schweiz IBAN CH 66 8070 6000 0566 4706 9

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Region Basel Ganze Region Sonntag, 22. September, 11 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach.

Allschwil-Schönenbuch Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier, anschliessend Kirchgemeindeversammlung. So. 29. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier. Ausserord. Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 22. September, um 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst in der Alten Dorfkirche. Es ist eine InformationsKirchgemeindeversammlung, an der über die Zukunft unserer Kirchgemeinde und der Baselbieter Landeskirche in den kommenden Jahren orientiert und diskutiert wird. Wir laden Sie herzlich zu dieser wichtigen Veranstaltung ein! Chorprobe Jeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. Wer Lust zum Singen hat, kommt einfach vorbei und singt mit. Mittagstisch Jeweils am Donnerstag findet von 12 bis 13.30 Uhr der beliebte Mittagstisch im Kirchgemeindesaal statt. Die Kosten für Erwachsene betragen Fr. 12.50 und für Kinder Fr. 6–. Serviert werden eine Suppe, Hauptgang und Dessert. Interessierte melden sich bis am Mittwoch, um 12 Uhr beim Pfarramssekretariat unter Tel. 061 481 22 22 an. Religionsunterricht Samstag, 21. September, 9 bis um 11.45 Uhr im Pfarrhaus Allschwil für alle Stufen. Der übernächste Unterricht findet am Samstag, 19. Oktober, statt.

Baselland Gottesdienste So. 22. Sept. 11 h, Dornach, Eucharistiefeier, Pfrn. Denise Wyss. Mi. 25. Sept. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht. Taufe Noemi Nicole Freund, Reinach, wurde durch die Taufe in die Kirche Gottes aufgenommen. Sein Segen geleite das Kind und seine Eltern Michel und Nicole Freund-Zimmermann. Trauung Roman und Martina Oswald-Greiderer aus Wintersingen liessen ihre Ehe einsegnen. Wir

wünschen viel Gutes und Schönes auf dem gemeinsamen Lebensweg. Abwesenheit Pfarrer Viktor Jungo weilt vom 16. September bis 5. Oktober in den Ferien. Die Vertretung hat Pfarrer Christoph Bächtold, Telefon 061 483 92 25.

Basel-Stadt Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Live-Übertragung durch Radio SRF 2. Do. 26. Sept. 15.30 h, christkatholischer Gottesdienst im AHP Johanniter. So. 29. September, 10 h, Eucharistiefeier zum Engelfest. Live-Übertragung Der Gottesdienst von Sonntag, 22. September, wird von Radio SRF live übertragen. Wegen der Direktübertragung wird der Gottesdienst auf 9.30 Uhr vorverlegt. Wir bitten Sie spätestens um 9.15 Uhr in der Kirche einzutreffen, da danach die Türen geschlossen werden. Um eine lebendige Beteiligung und einen kraftvollen Gesang zu ermöglichen, wäre es schön, wenn viele Gemeindeglieder an diesem Gottesdienst teilnehmen könnten. Die Übertragung dauert exakt eine Stunde. Dank an Frau Reichling Über viele Jahrzehnte hat Frau Hulda Reichling die Buchhaltung und das Finanzwesen unserer Kirchgemeinde mit ausserordentlicher Zuverlässigkeit und Korrektheit betreut. Da sie mit dieser Materie bestens vertraut ist, war sie für die jeweiligen Finanzverwalter eine wichtige Stütze. Über die Pensionsgrenze hat sie unserer Kirche die Treue gehalten und in unruhigen Phasen den Überblick bewahrt. Kirchgemeinde, Kirchenrat und Seelsorgeteam sind ihr zu grossem Dank verpflichtet. Frau Reichling hat wirklich Bemerkenswertes für uns geleistet. In den letzten Jahren ist sie zudem als charmante Mitarbeiterin im Service der OffenBar vielen Mitgliedern der Gemeinde in einer neuen Rolle begegnet. Wir hoffen sehr, diese schöne Kooperation noch recht lange fortsetzen zu können. Wir wünschen ihr und ihrem Gatten Patrick noch viele gesegnete und erfüllte Jahre! Sabbatical von Diakonin Karin Schaub Die Geistlichen der Christkatholischen Kirche sind verpflichtet, regelmässig Fort- und Weiterbildungen zu absolvieren. Alle zehn Jahre stehen ihnen dafür drei Monate zur Verfü-


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gung. Der Kirchenrat hat Diakonin Karin Schaub gebeten, eine solche Fort- und Weiterbildungszeit in diesem Herbst zu nehmen. So wird unsere Diakonin vom 23. September bis zum 23. Dezember 2013 nicht im Dienst sein. Auch telefonisch ist sie nicht erreichbar. Sie wird in dieser Zeit an verschiedenen Kursen usw. teilnehmen. Die seelsorgliche Vertretung liegt bei Pfarrer Michael Bangert. Vorankündigung Sternschnuppen Die Sternschnuppen im Advent stehen unter dem Leitwort «Hoffnung». Sie finden an den Montagen 25. November, 2. und 9. Dezember statt; Beginn jeweils 12.15 Uhr, Dauer ca. 30 Minuten. Es sprechen Susanne Wöhrle (Kinderchor Kolibri), Prof. Dr. Undine Lang (Leiterin Uniklinik für Erwachsenenpsychiatrie) und Prof. Dr. Brigitte Hilmer (Philosophin). Kollekte Die Kollekte ist im September für die Kultuskosten der Predigerkirche, und im Oktober für die Jugendarbeit in Basel bestimmt. OffenBar Die OffenBar ist am Donnerstag, 26. September und am 3. Oktober, ab 17 Uhr geöffnet. Sekretariat Das Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch erreichbar. Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 17 Uhr, Mittwoch von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Freitag von 14 bis 17 Uhr. Homepage Auf unserer Website www.ckk-bs.ch finden Sie unsere Gottesdienstdaten und Interessantes aus dem Gemeindeleben.

Birsigtal Gottesdienste So. 29. Sept. 11 h, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier. Religionsunterricht Siehe Allschwil. Bestattung Margrit Kümmerli-Wirthlin, Therwil, geb. 1934.

Laufen Gottesdienste So. 22. Sept. 11 h, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier. So. 29. Sept. 10 h, Eucharistiefeier. Nachmittagstreff Am Mittwoch, 25. September, um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Bestattung René Müller-Dietiker, 1928, in Laufen. Das ewige Licht leuchte ihm. Pfrn. Denise Wyss

Gemeindenachrichten Region Fricktal Ganze Region Gemeindeverband Fricktal Das Budget 2014 liegt vom 1. bis 15. Oktober in den Kirchgemeinden zur Einsicht auf. Bitte nehmen Sie telefonisch Verbindung auf – in Magden-Olsberg: Manuela Petraglio, Tel. 061 841 11 45; – in Möhlin: Sekretariat, Tel. 061 851 10 60, Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr; – in Obermumpf-Wallbach: Eva Frei, Tel. 062 873 23 33 oder 079 670 40 70; – in Rheinfelden und Kaiseraugst: Sekretariat, Kirchgässli 2, Tel. 061 831 50 13, Montag bis Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr; – in Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen, Zeiningen: Sonja Stocker, Wegenstetten, Tel. 061 871 09 61. Einsprachen sind bis 31. Oktober 2013 an die jeweiligen Kirchenpflegen zu tragen.

Kaiseraugst Ferien Pfarramt Das Pfarramt bleibt vom 23. September bis 13. Oktober geschlossen. In dringenden Fällen kontaktieren Sie bitte das SeelsorgePikett-Telefon 061 853 16 91

Magden-Olsberg Trauung Am 14. September liessen Jasmin Apolloni und André Reuter ihre Ehe in der Klosterkirche in Olsberg einsegnen. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg. Taufe Am 14. September wurde Lara Reuter in der Klosterkirche in Olsberg getauft. Wir wünschen Lara, ihren Eltern und Paten Gottes Segen. Familienabend Am Samstag, den 21. September, findet unser Familienabend statt. Unter dem Thema Las Vegas werden Sie unsere Kinder und Jugendlichen in die Glitzerwelt nach Las Vegas führen. Ab 18 Uhr können Sie einen Apéro geniessen, danach ein typisch amerikanisches Gericht probieren und ab 20 Uhr beginnt das Abendprogramm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wahlen Am 22. September führen wir die Gesamterneuerungswahlen für die kirchlichen Behörden durch. Wir schlagen zum neuen Pfarrer Peter Feenstra vor. Im Weiteren sind die Kirchenpflege, die Synodalen, die Stimmen-

zähler und die Finanzkommission zu wählen. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch. Die Kirchenpflege Magden-Olsberg

Möhlin Gottesdienste So. 22. Sept. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter. So. 29. Sept. 10 h, Kirche, Patrozinium St. Leodegar, mit Gemischtem Chor. Frauenverein Lottospiel Am Donnerstag, 3. Oktober, 14 Uhr, Lotto im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52. Eltern-Kinder-Treff, Basteln zur Herbstzeit Kinder im Vorschulalter und Unterstufenschüler sind am Mittwoch, den 16. Oktober, 15 Uhr, herzlich zum Basteln zur Herbstzeit ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Erneuerungswahlen Die Urne steht am Sonntag, 22. September, von 9 bis 10 Uhr im Gemeindehaus. Auch im Briefkasten des Kirchgemeindehauses kann das Kuvert eingeworfen werden. Unsere Homepage www.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach Gottesdienste So. 29. Sept. 9.30 h, Obermumpf, Jahrzeit, mit Chor, Pfr. Kai Fehringer. So. 29. Sept. 11 h, Wallbach, Jahrzeit, mit Chor, Pfr. Kai Fehringer. Jahrzeit Am Sonntag, 29. September, gedenken wir im Gottesdienst der verstorbenen Gemeindeglieder, insbesondere der seit dem Jahr 2008 Verstorbenen: Louise Rotacher-Stocker, Christian Stocker-Vogel, Lina Müller-Stocker und Heidi Müller (Obermumpf); Hedwig Rehmann-Herzog, Walter Metzger-Kowalenko und Jolanda Terruggia (Wallbach). Es singt an beiden Orten der Kirchenchor Obermumpf. Frauenverein Hock am Dienstag, 1. Oktober, um 20.15 Uhr in Obermumpf. Ferien Pfarrer Neuhoff ist vom 3. bis 19. Oktober in den Ferien. Frick Gottesdienst So. 20. Okt. 17.30 h, mit Chor. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

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Gemeindenachrichten Rheinfelden Gottesdienst So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier. Mittagessen Nach dem Gottesdienst vom 22. September findet kein Mittagessen statt. Wir laden Sie am 20. Oktober wieder zu einem einfachen Mittagessen ein. Musik zum Feierabend Am Dienstag, 24. September, findet das letzte Konzert statt. Dazu lädt die Sebastianibruderschaft ein. Doris Haspra (Orgel) und Claudia Beck (Hackbrett, Marimbaphon, Trommeln) haben ein buntes Programm zusammengestellt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Proben Cäcilia 23. September, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus. Seniorennachmittag Am 25. September treffen wir uns um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Wir knüpfen an das 80-Jahre-Jubiläum des Frauenvereins an. Abschied Am 10. September haben wir von Ruth LocherBürgi Abschied genommen. Wir entbieten den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid. Ferien Pfarramt Das Pfarramt bleibt vom 23. September bis 13. Oktober geschlossen. In dringenden Fällen kontaktieren Sie bitte das SeelsorgePikett-Telefon 061 853 16 91. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotzdem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möchten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt Tel. 061 831 50 13.

WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienst So. 29. Sept. 9.30 h, Hellikon, Festgottesdienst zum Patrozinium, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff. Patrozinium Wir feiern am Sonntag, 29. September, um 9.30 Uhr in der frisch renovierten Helliker Kirche das Fest Michael und alle Engel. Musik: Isabel Schau. Anschliessend Apéro. Ferien von Pfarrer Neuhoff Vom 3. bis 19. Oktober. Vorankündigung Konzert in der Zuzger Kirche am Sonntag, den 20. Oktober, 17 Uhr, mit Isabel Schau (Violine) und Thomas Leininger (Orgel und Cembalo). Musik von Johann Sebastian Bach (1685–1750). Anschliessend Apéro. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

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Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 22. Sept. 11.30 h, Eucharistiefeier mit Predigt und Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Fr. 27. Sept. 19 h, römisch-katholische Kirche Peter und Paul, ökumenisches Abendgebet. Pfr. Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier Sa. 28. Sept. 11.15 h, Marienkapelle beim Abthof, Eucharistiefeier. So. 29. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde. Unterricht Besammlung am 28. September, um 8.45 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche. Ende gegen 11.45 Uhr nach dem Schülergottesdienst in der Marienkapelle. Eltern und alle Interessierten sind zum Gottesdienst herzlich willkommen. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Hägendorf, Eucharistiefeier, Pfr. Kai Fehringer. So. 29. Sept. 9.30 h, Olten, Eucharistiefeier, Pfrv. Roland Lauber. Gottesdienst im Altersheim Donnerstag, 3. Oktober, 10 Uhr, Altersheim Weingarten, Pfr. Kai Fehringer. Frauenverein Am Donnerstag, 10. Oktober, 13 bis 18 Uhr, Ausflug in die Twannbachschlucht zur Glasbläserei Zünd. Jedermann ist herzlich zum Mitkommen eingeladen. Nähere Auskunft erteilt Katharina Menin, Tel. 062 212 74 58. Pfrv. Roland Lauber

Luzern Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 29. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier. Orientierungsversammlung Am Sonntag, 22. September, sind alle Gemeindeglieder und Mitglieder der Diaspora Innerschweiz im Anschluss an den

Gottesdienst um 10.45 Uhr zu einer Informationsveranstaltung bezüglich der geplanten Mobilfunkanlage in unserem Kirchturm eingeladen. Die Einladungen mit den Traktanden wurden zusammen mit dem «Öbrigens» per Post verschickt. Religionsunterricht Am Mittwoch, 25. September, treffen sich von 14 bis 16 Uhr die Gruppen A und B. Ferienabwesenheit Von Montag, 30. September bis und mit Sonntag, 6. Oktober, ist Pfr. Ioan L. Jebelean ferienhalber abwesend. In dieser Zeit wenden Sie sich bitte in allen pfarramtlichen Angelegenheiten an Pr. Simon Huber, Tel. 076 411 51 86. Website Auf www.christkatholisch.ch/luzern finden Sie unsere Gottesdienstdaten, aktuelle Termine, Veranstaltungen und Interessantes aus dem Luzerner Gemeindeleben.

Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 22. Sept. 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger. So. 22. Sept. 18 h, Niedergösgen, Vesper. So. 29. Sept. 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier, Taufe. Do. 3. Okt. 19 h, Niedergösgen, Vesper. Vesper Am Sonntag, den 22. September, um 18 Uhr, findet die gemeinsame Vesper mit unseren serbisch-orthodoxen Glaubensgeschwistern statt. Wir feiern dieses Jahr nach dem Ritus unserer Kirche. Anschliessend gibt es einen Imbiss im römisch-katholischen Pfarreiheim. Taufe Da wir den Gottesdienst vom 29. September mit einer Taufe beginnen und der reformierte Gottesdienst an diesem Sonntag ausfällt, beginnen wir erst um 10 Uhr.

Zofingen Voranzeige Den nächsten Gottesdienst in Zofingen feiern wir am Sonntag, 13. Oktober, 11.30 Uhr. Abwesenheit Vom 29. September bis am 4. Oktober ist Pfvn. Antje Kirchhofer verreist. Bitte wenden Sie sich in allen Angelegenheiten an unseren Kirchgemeindepräsidenten Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31.


Gemeindenachrichten

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Gratulationen

Bern Solothurn Bern Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler. Mi. 25. Sept. 18.30, Gottesdienst, Details siehe unten. Sa. 28. Sept. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hohler zum 75. Geburtstag und 49 Jahre Priesterweihe mit Bischof em. FritzRené Müller, dem Berner Pfarrteam und weiteren Geistlichen, Apéro. So. 29. Sept. 9.30 h, Michael und alle Engel, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Dkn. Patrick Zillig. Mi. 2. Okt. 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler. Gottesdienst zum Semesterstart Mittwoch, 25. September, 18.30 Uhr – wissend, witzig, weise. Der Gottesdienst zum Semesterstart der Theologischen Fakultät Bern mit Studierendenseelsorger Pr. Peter Feenstra (Predigt), Thomas SchüpbachSchmid (Orgel), Nikolaos Fries (Aki-Chor «Jubilate»). Anschliessend sind die Studierenden zum Apéro und Nachtessen im aki an der Alpeneggstrasse 5 eingeladen 146. Nationalsynode Die 146. Nationalsynode findet am 13. und 14. Juni 2014 in Bern statt. Weitere Infos demnächst an dieser Stelle. Ausstellung Täglich bis Ende November, Installation «Réference au lieu». Ausstellung von Sarah Burger in der Kirche, siehe auch Homepage www.stpeterundpaul.ch. Frauenverein Montag, 23. September, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus – handarbeiten, basteln für den Weihnachtsbasar oder den eigenen Bedarf. Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Umbauprojekt Krypta Mittwoch, 25. September, 19.30 Uhr. Vorgestellt durch den Projektverfasser, direkt in der Krypta. In Zusammenarbeit mit dem Männerverein lädt die Kryptaplanungskommission zum Informationsabend in die Krypta ein. Dies ist der Moment um Fragen zu stellen, Rückmeldungen zu geben und Wünsche zu äussern. Diese Anliegen können dann noch aufgenommen werden, bevor das definitive Projekt an der Herbstkirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember verabschiedet und im Verlauf des Jahres 2014 realisiert wird. Details im Gemeindebrief vom Herbst 2013, Seite 9. Dieser ist auch auf unserer Website http://christkatholisch.ch/bern unter dem

zum 75. Geburtstag

Programmpunkt «Kirche St. Peter und Paul» und «Krypta» zu lesen. Abdankung Verstorben ist am 24. August Frau Pathena Bösiger-Lisgara, Ittigen. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Am 30. August hat die Beisetzung und Trauerfeier mit Christoph Schuler und Thomas Zellmeyer stattgefunden. Die Traueradresse lautet Michel Bösiger, Berfüssergasse 9, 4500 Solothurn. Wiedlisbach Gottesdienst Sa. 28. Sept. 18 h, Eucharistiefeier am Vorabend von Michael und alle Engel, Pr. Peter Feenstra.

Biel Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Liza Zellmeyer. So. 29. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger und Dkn. Liza Zellmeyer. Gesprächsabend Thema «Gnade» Mittwoch, 25. September, 19 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Zum genannten Thema sind im letzten Mitteilungsblatt Auszüge des Interviews mit Hubert Halbfass erschienen, welche im «reformiert» publiziert wurden. In derselben Ausgabe haben verschiedene Persönlichkeiten zu diesem Thema Stellung bezogen. Helen Keller, 49, Völkerrechtsprofessorin, Richterin, Zürich: «Gnade hat mit Menschenwürde zu tun. Am Gerichtshof für Menschenrechte bin ich mit gnadenlosen Schicksalen konfrontiert.» Jean Ziegler, 79, Soziologe, Politiker, Buchautor, Russin/GE: «Die Gnade gibt dem Leben den Sinn. Wenn ich den Hunger nicht bekämpfen würde, würde ich die Gnade Gottes verleugnen.» Alena Cherny, 45, Pianistin, Wetzikon: «In Bachs Musik spüre ich Gottes Gnade. Dass ich jeden Tag wieder aufwachen darf, ist für mich ein Gottesgeschenk.» Thierry Carell, 52, Herz- und Gefässchirurg, Bern: «Gnade bedeutet manchmal auch Verzicht. Gnade ist Wohlwollen und Zuwendung – Liebe, die keine Gegenleistung verlangt.» Wenn Sie über den Begriff der «Gnade» gerne mehr erfahren möchten, dann besuchen Sie uns doch ganz einfach am Themenabend.

Gerhard Feldmeier, Oberrohrdorf am 22. September Rolf Richterich, Burgdorf am 1. Oktober Peter Grüter-Rechsteiner Duggingen, am 4. Oktober zum 80. Geburtstag Hanna Rychen-Mühlemann Allschwil, am 27. August Werner Hürzeler-Fischler Magden, am 28. September Alfons Boschung, Suhr am 30. September Elfriede Finazzi-Metzger, Rheinfelden, am 2. Oktober Erika Süess-Schneider, Zofingen am 2 Oktober zum 85. Geburtstag Irma Baumann-Gisi, Bottmingen am 12. September Rosa Montandon, Biel am 24. September Bruno Eisele, Spreitenbach am 26. September Verena Biedermann-Mauderli Winznau, am 3. Oktober zum 92. Geburtstag Erich Lanz-Miesch, Breitenbach am 2. September Sr. Liselotte Wolf, St.Gallen am 1. Oktober zum 94. Geburtstag Gertrud Fleury-Wymann, Oberentfelden, am 31. August Wilhelm Baader, Reinach am 23. September Josefina Schär-Rölli Emmenbrücke, am 4. Okt. zum 98. Geburtstag Emma Frieden, Worben am 21. September Margrit Triet, Ringgenberg am 27. September zum 101. Geburtstag Gertrud Schenk, Bern am 8. Oktober zur Goldenen Hochzeit Maurice und Lotti Tinguely-Werdenberg, Allschwil, am 13. September zur Diamantenen Hochzeit Roger und Salvadora Thürkauf, Niederteufen, am 4. Oktober Hans Peter und Charlotte Bloch-Sandmeier Hellikon, am 10. Oktober zur Eisernen Hochzeit Margaretha und Robert, Berner-Meier, Rheinfelden am 1. Oktober

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Gemeindenachrichten Ferien des Pfarrers Der Pfarrer weilt von Sonntag, 22. September bis Samstag, 5. Oktober in den Ferien. Der Anrufbeantworter, Tel. 032 341 21 16, wird die erforderlichen Informationen über die Stellvertretungen für die seelsorgerlichen Notfälle angeben.

Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienst So. 29. Sept. 10 h, Franziskanerkirche Solothurn, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer. Zu den Gottesdiensten Wie immer am 5. Sonntag im Monat, so feiern wir auch Ende September den Gottesdienst mit unseren Solothurner Glaubensgeschwistern zusammen – diesmal in Solothurn. Kirchgemeinderat Am Montag, den 23. September, trifft sich der Kirchgemeinderat um 19 Uhr zu seiner nächsten Sitzung im Pavillon. Christkatholische Mitfahrzentrale Bitte rufen Sie am Vorabend bis um 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Öffnungszeiten Pfarrbüro Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn Gottesdienste So. 22. Sept. 10 h, Eucharistiefeier und Familiengottesdienst, Prn. Sarah Böhm und Katrin Gloor. So. 29. Sept. 10 h, Eucharistiefeier zusammen mit der Gemeinde Grenchen, Pfr. Klaus Wloemer. Mi. 2. Okt. 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer. Zu den Gottesdiensten Am 22. September sind wieder alle Kinder im Alter von ca. 3 bis ca. 8 Jahren zum Kindergottesdienst mit Katrin Gloor im Kirchgemeindehaus eingeladen. Wir treffen uns um 10 Uhr in der Franziskanerkirche. Am 29. September wirkt die Schola unter der Leitung von Annette Studer im Gottesdienst mit. In diesem Gottesdienst heissen wir unsere Glaubensgeschwister aus Grenchen herzlich bei uns willkommen!

Gemeindereise Am Samstag, 28. September, führt uns die diesjährige Gemeindereise zur Rheinsaline Riburg und nach Rheinfelden. Wir freuen uns auf eine spannende Reise! Treffen Lektoren – Kirchenkaffee Am Donnerstag, den 26. September, treffen wir uns um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus, um für die Periode von November 2013 bis Februar 2014 die Dienste zu verteilen. Auch Gemeindeglieder, die neu bei diesen Diensten mitwirken wollen, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Christkatholische Mitfahrzentrale Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 079 741 99 23, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun Gottesdienste Sa. 28. Sept. 10 h, Eucharistiefeier zum 75. Geburtstag und 7 x 7 Jahre Priesterweihe von Pfr. Peter Hohler.

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So. 29. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier Michael und alle Engel, Pfr. Christoph Schuler. Kollekte Wir spenden für das Diasporawerk Besonderer Anlass Am 28. September lädt Pfr. Peter Hohler zu einem fröhlichen Gottesdienst mit musikalischer Darbietung von Cornelia Huber und Predigt von Bischof em. Fritz-René Müller ein. Wir feiern den 75. Geburtstag und 7 x 7 Jahre Priesterweihe von Peter Hohler. Anschliessend findet ein Apéro riche statt. Anmeldungen zum Apéro sind bis 19. September unter Telefon 031 832 41 26 oder via Internet unter www.christkatholisch.ch/ thun-agenda erwünscht. Abschied Renato Briccola aus Steffisburg ist im 90. Altersjahr verstorben. Möge er in Gottes Reich seinen Frieden finden. Allen Angehörigen, besonders Frau Erika Briccola, entbieten wir unser herzliches Beileid. Die Bestattung hat am Montag, 9. September, auf dem Friedhof Steffisburg stattgefunden. Andrea Cantaluppi

Zürich Ostschweiz Ticino Ganze Region Quiet City – Frühabendmusik Augustinerkirche Zürich Kostbarkeiten & Raritäten Florenz Jenny, Fagott – Roland Doldt, Trompete/Flügelhorn – André Briel, Orgel Collegium Musicum Turicense Niki Wüthrich, Leitung Freitag, 27. September 2013, 18.30 Uhr Dauer ca. 1 Stunde. Eintritt frei – Kollekte

St. Gallen Gottesdienste Do. 26. Sept. 18.45 h, Vesper. So. 29. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee. Autofahrdienst Blitz Am 29. September fährt Sie Kurt Müller, Tel. 071 223 39 56. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten. Jugendgottesdienst Samstag, 28. September, 17 Uhr, Augustinerkirche Zürich, Jugendgottesdienst, zu dem wir St. Galler im Rahmen der Zusammenarbeit herzlich eingeladen sind.

Glarus Gottesdienst So. 22. Sept. 10.30 h, Burgkapelle Glarus, Eucharistiefeier, anschliessend gemeinsames Mittagessen im Hotel Glarnerhof (beim Bahnhof). Anmeldung willkommen. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier. Mo. 23. Sept. 7.30 h, Morgenbesinnung für den Kantonsrat, Pfrn. Melanie Handschuh. So. 29. Sept. 10 h, Winterthur, Kapelle St. Michael, regionaler Erntedankgottesdienst. Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus Für alle Kinder der Unter- und Mittelstufe am Samstag, 21. September, von 10 bis 12 Uhr. Frauengruppe Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 2. Oktober, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Zürich Gottesdienste So. 22. Sept. 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.


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So. 22. Sept. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Führer. Mi. 25. Sept. 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Do. 26. Sept. 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. Sa. 28. Sept. 17 h, Augustinerkirche, Jugendgottesdienst, Pfr. Lars Simpson, Pfr. Antje Kirchhofer, Oliver Wartenweiler. So. 29. Sept. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart. Beschlüsse der KGV vom 25. Juni 2013 1. Genehmigung Jahresrechnung 2012. 2. Genehmigung Budget 2014. 3. Festlegung Steuerfuss 2014 auf 14%. 4. Genehmigung Jahresbericht Kirchgemeinde. 5. Genehmigung Jahresbericht des Pfarramtes. 6. Wahl von Melanie Handschuh als Pfarrerin. Das Protokoll der Versammlung liegt seit dem 4. Juli 2013 im Kirchgemeindehaus zur Münz zur Einsicht auf. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen fünf Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Zürich, Postfach, 8023 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf Artikel 8 der Kirchenordnung in Verbindung mit § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat schriftlich Beschwerde erhoben werden. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind als Rekurs binnen der nämlichen Frist, vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Zürich einzureichen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, so weit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Der Präsident der Kirchgemeinde: Urs Stolz Konzert «Quiet City» Siehe unter «Ganze Region». Jugendgottesdienst «together» Am Samstag, den 28. September, um 17 Uhr in der Augustinerkirche. Mit Live-Band, zum Thema: «Mit Gott oder über Gott reden?». Anschliessend ans Konzert Hot Dogs und space to be.

Gemeindenachrichten Konzert: «Königreich des Himmels» Am Sonntag, 29. September, um 11.15 Uhr, spielt in der Augustinerkirche das Mittelalterensemble DRAGMA Lieder von Heinrich von Laufenberg und Instrumentalmusik seiner Zeit. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Frauenverein Zürich/Treff Am Dienstag, 1. Oktober, 14 Uhr, ist kreativer Nachmittag in der Herzogstube. Vorschau für Interessierte: Betriebsbesichtigung der Berufsfeuerwehr Süd der Stadt Zürich am Samstag, 26. Oktober, von 14 bis 16 Uhr. Teilnahme gratis, Platzzahl beschränkt. Anmeldung (bis 22. Oktober) und Informationen bei Verena Kolarik, Tödistrasse 6, 8634 Hombrechtikon, Tel. 055 244 38 46, verena.kolarik@gmx.ch. Aus unserer Mitte Wir gedenken Jeannette Meienberger, Zürich, verstorben im Alter von 74 Jahren und Markus Vogelsanger, Winterthur, verstorben mit 52 Jahren. Allen Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Taufe – Feier des Lebens Am Sonntag, 1. September, empfing Samuel Leon, Sohn von Jenny Steinemann-Mattle und Michael Steinemann, das Sakrament der Taufe in der St. Michaelskapelle. Wir heissen ihn in der Gemeinschaft der Kirche herzlich willkommen. Abwesenheit Pfarrer Frank Bangert Vom 29. September bis 13. Oktober. «Haltestille» Bahnhofstrasse Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.45 Uhr in der Augustinerkirche: Musik, Stille und Wort. Anschliessend Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.

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Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. Winterthur Gottesdienst So. 29. Sept. 10 h, regionaler Familiengottesdienst zum Erntedank, Vorbereitungsteam. Erntedank Nach dem Wortgottesdienst mit Agape für Gross und Klein am Sonntag, den 29. September, sind alle zu einem Apéro bei der Kapelle St. Michael und anschliessend zum gemeinsamen Mittagessen im römisch-katholischen Kirchgemeindehaus der Herz JesuKirche eingeladen. Anmeldungen erbeten bis spätestens am Dienstag, den 24. September, an Thomas Oberle, Zypressenstrasse 17, 8408 Winterthur, thomas-oberle@gmx.net.

Ticino Santa Messa La prossima celebrazione sarà Sabato 5 ottobre, ore 17.30 a Lugano, Santa Messa. Defunto Il 13 giugno 2013 ci ha lasciati il nostro caro Enrico Frattari. Il funerale è stato celebrato sabato 15 giugno a Gravedona (Como–Italia), il suo paese d’origine. Am 21. August ist Frau Paula Motta-Hildebrand, Castagnola, im Alter von 104 Jahren verstorben. Herr lass die beiden Verstorbenen in Frieden ruhen. Das ewige Licht leuchte hnen. Elisabetta Tisi

Région Suisse Romande www.catholique-chretien.ch Genève, Saint-Germain Di 29 sept. à 10 h : messe, confirmations Grande-Lancy, Trinité Di 22 sept. à 10 h : messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 22 sept. à 10 h : messe Di 29 sept. à 10 h : messe Neuchâtel, Saint-Jean Baptiste Di 22 sept. à 18 h : messe

Lausanne Di 22 sept. à 17 h : messe

Impressum Christkatholisch 136. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet). Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: redaktion@christkatholisch.ch. Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 20 (5. – 18. Oktober), Freitag, 20. September, 12 Uhr; Nummer 21-22 (19. Oktober – 15. November), Freitag, 4. Oktober, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

Thomas Max Müller / pixelio.de


Christkatholisch 16

Christkatholisch 19/2013

Bleibt bei mir

Bibelwort Nomen est omen

«In jener Zeit tritt Michael auf, der grosse Engelsfürst» Dan 12,1

Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir! Führet mich auf beiden Seiten, dass mein Fuss nicht möge gleiten. Aber lernt mich auch allhier euer grosses Heilig singen und dem Höchsten Dank zu bringen.

AZA

2501 Biel Adressberichtigung melden

Text: Johann Sebastian Bach 1685–1750 (CG 964,5) Bild: Dieter Schütz / pixelio.de.

Christkatholisch

Es gibt Namen, die mit einem Wort mehr aussagen als ganze Bücher fassen können. Michaels Name gehört dazu. Sein Name ist Programm, denn Michael heisst nichts anderes als: «Wer ist wie Gott?» Auch wenn die Antwort nur «niemand» lauten kann, so muss diese Frage doch täglich neu gestellt werden. Niemand darf glauben, er sei wie Gott. Es bleibt unser Auftrag, im Alltag die Bedeutung dieses Namens zu buchstabieren. Wer ist wie Gott? Michael kämpft gegen alles, was Gott seinen Rang streitig macht. Mit seinem Attribut, dem Schwert, tötet er die gottwidrigen Kräfte, die in der Bibel in der Form des Drachens auftauchen. Ihm zur Seite stehen alle seine Engel. In welcher Hierarchie diese Engel stehen? Wer weiss das schon? Michael gilt als Ranghöchster, als Engelsfürst. Wie sie aussehen, diese Engel? Wenn sie überhaupt nach irgendetwas aussehen, dann vermute ich, anders als jede unserer Vorstellungen. Wie die gottwidrigen Kräfte aussehen? Das hingegen können wir uns sehr gut vorstellen. Die lebensfeindlichen Kräfte sehen und spüren wir direkt. Schlagen Sie nur eine Zeitung auf. Wie die Engel heissen? Von drei biblischen Engeln kennen wir die Namen: Wer ist wie Gott, fragt Michael. Gott ist Kraft, dafür steht Gabriel. Gott heilt, diese Zusage gibt Rafael. Rufen wir Michael an, wenn das Böse und Gott abgewandte Überhand nimmt. Wir brauchen sein Schwert und seinen Schutz. Aber verwechseln wir ihn nicht mit Gott, dem Schöpfer allen Seins, denn auch für einen Erzengel gilt: «Wer ist wie Gott?» Ulrike Henkenmeier

19/2013


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