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PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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22.10.2021


CLIPÜBERSICHT 5

Bregenzerwald geht ein Stück Heimat verloren VN Vorarlberger Nachrichten | 15.10.2021 | Auflage: 50743 | PRINT Clipnr.: 13901298 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

7

Kürzlich getrennt TAI Tourist. Austria. International | 15.10.2021 | Auflage: 9800 | PRINT Clipnr.: 13902460 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Steibl Andreas

8

Barometer TAI Tourist. Austria. International | 15.10.2021 | Auflage: 9800 | PRINT Clipnr.: 13902514 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Steibl Andreas

9

Schnaps aus dem Gelben Enzian Kurier Österreich | 16.10.2021 | Auflage: 28522 | PRINT Clipnr.: 13904277 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

10

6. „Brauchen kein zweites Ischgl im Bregenzerwald“ VN Vorarlberger Nachrichten am Morgen Newsletter | 16.10.2021 | Auflage: 27000 | PRINT Clipnr.: 13906646 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

11

Wer serviert das Hüttenbier? Kronen Zeitung Extra Tirol | 19.10.2021 | Auflage: 250000 | PRINT Clipnr.: 13908908 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

12

Die Lehre als Abenteuer Lehre in Tirol | 19.10.2021 | Auflage: 120000 | PRINT Clipnr.: 13910450 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Parth Benjamin

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PAZNAUN - ISCHGL: Neues Level der Mitarbeitersuche SEILBAHNEN INTERNATIONAL | 18.10.2021 | Auflage: 3000 | PRINT Clipnr.: 13911508 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

15

Großer Zuwachs bei August-Nächtigungen Bezirksblätter Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13911266 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

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CLIPÜBERSICHT 16

Krimifest Tirol ist zu Gast in Ischgl Bezirksblätter Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13911316 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

17

Galtür: Erste Enzianernte Bezirksblätter Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13910961 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtürer Enzian

19

12.000 Bezirksblätter Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13910974 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtürer Enzian

20

„Überall etwas weniger ist nun vielleicht mehr“ Bezirksblätter Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13911232 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

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TOURISMUSFORUM ALPENREGIONEN: SEILBAHNEN INTERNATIONAL | 18.10.2021 | Auflage: 3000 | PRINT Clipnr.: 13911564 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Am 25. November startet Ischgl in die Wintersaison Österreich Steiermark/Kärnten/Tirol/Salzburg | 20.10.2021 | Auflage: 6210 | PRINT Clipnr.: 13912659 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Ischgl fährt schrille Note etwas zurück Tiroler Tageszeitung | 20.10.2021 | Auflage: 79440 | PRINT Clipnr.: 13912662 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Walser Dietmar

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Zahl des Tages Tiroler Tageszeitung | 20.10.2021 | Auflage: 79440 | PRINT Clipnr.: 13912664 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Ischgl fährt schrille Note etwas zurück Tiroler Tageszeitung Kompakt | 20.10.2021 | Auflage: 10873 | PRINT Clipnr.: 13912734 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Walser Dietmar

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CLIPÜBERSICHT 26

Hohe Brennkunst Rundschau Ausgabe Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13914787 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtürer Enzian

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Bestätigung Rundschau Ausgabe Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13914769 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Parth Benjamin

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Erinnerungen – ein Nachklang Rundschau Ausgabe Landeck | 20.10.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13914807 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

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Skipiste oder Palmenstrand? Wiener Zeitung | 21.10.2021 | Auflage: 18000 | PRINT Clipnr.: 13916520 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Optimistischer Blick Richtung Winter Tiroler Tageszeitung | 21.10.2021 | Auflage: 79065 | PRINT Clipnr.: 13916550 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Zangerl Günther

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7 Fakten zum Start der Wintersaison in Tirol Kronen Zeitung Tirol | 21.10.2021 | Auflage: 45383 | PRINT Clipnr.: 13916919 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Zangerl Günther

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Ischgl nach dem Stillstand Kronen Zeitung Tirol | 21.10.2021 | Auflage: 45383 | PRINT Clipnr.: 13916921 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Zangerl Günther

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Nachhaltige Skigebiete Kronen Zeitung Tirol | 21.10.2021 | Auflage: 45383 | PRINT Clipnr.: 13916924 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Zangerl Günther

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Gelb blüht der Galtürer Enzian Österreichische Bauernzeitung (Tirol) | 21.10.2021 | Auflage: 21000 | PRINT Clipnr.: 13918202 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtürer Enzian

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VN Vorarlberger Nachrichten Schwarzach, am 15.10.2021, 312x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 50 743, Größe: 84,83%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13901298, SB: Ischgl

Bregenzerwald geht ein Stück Heimat verloren Großbauten, Investorenmodelle: Kritische Stimmen zu Bauboom in Schröcken mehren sich. Die Bettenanzahl in Schröcken soll von einst 900 auf 1800 verdoppelt werden. Großbau-

SCHRÖCKEN

ten und Investorenmodelle rufen indes immer mehr Kritiker auf den Plan. „Wir sorgen uns um die Ei-

genheit und den Charakter des Bregenzerwaldes“, sagt Guido Flatz, Obmann der Regionalentwick-

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lungsgemeinschaft (Regio) Bregenzerwald. Es brauche hier kein zweites Ischgl. »A3

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VN Vorarlberger Nachrichten Schwarzach, am 15.10.2021, 312x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 50 743, Größe: 66,22%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13901298, SB: Ischgl

„Brauchen kein Ischgl im Bregenzerwald“ Vermehrt kritische Stimmen zu Großbaustellen und Investorenmodellen in Schröcken. Auch Regio besorgt. Baustellenfahrzeuge prägen seit Monaten das Ortsbild. Im 220-Seelen-Dorf Schröcken im Hinteren Bregenzerwald wird derzeit mit großer Kelle angerichtet. Hotelkomplexe werden hochgezogen, die Bettenzahl von einst 900 auf dann 1800 verdoppelt. Für Bürgermeister Herbert Schwarzmann eine Überlebensfrage. „Wir brauchen diese Kapazitäten für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung“, sagt er. Andere fürchten ob der regen Bautätigkeit eher den Untergang. Die kritischen Stimmen zum Treiben in der malerischen Tourismusgemeinde jedenfalls mehren sich. Im Ort selbst wie auch in der Region. „Wir machen uns Sorgen, dass die Eigenheit und der Charakter des Bregenzerwaldes verloren gehen könnten“, sagt Guido Flatz, Bürgermeister in Doren und Obmann der Regio. „Wir brauchen kein Ischgl im Bregenzerwald.“ SCHRÖCKEN

Extrembeispiel wühlt auf Die herbe Kritik zielt stark auf das überdimensionierte Bauprojekt „The Heimat“ im Ortsteil Neßlegg ab. Ein Investorenmodell, das Appartements und Hotelbetrieb verbinden soll. Ein Extrembeispiel, das es vielleicht auch brauche, um nachzudenken, ob das der richtige Weg sein könne, formuliert der RegioObmann vorsichtig. So erarbeite man derzeit unter anderem ein gemeinsames Landschaftsentwicklungskonzept. Da gehe es auch darum, Bewusstsein zu schärfen oder zu schaffen, dass es die Naturlandschaft zu erhalten gelte, so Flatz weiter. Grundsätzlich müsse aber klar sein, dass Raumplanung Sache der

VN-DROHNE

Rege Bautätigkeit im ganzen Ort.

Die Bettenanzahl wird auf 1800 verdoppelt. Im Ortsteil Neßlegg entstehen ein 135-Zimmer-Hotel und 60 Appartements als Investorenmodell. Kritische Stimmen zum Großprojekt mehren sich.

Gemeinden sei. Beim Thema der Investorenmodelle brauche es aber gesetzliche Grundlagen und die Unterstützung des Landes. In Schröcken liegt die Weichenstellung gut zehn Jahre zurück.

„Die Sorge ist, dass Eigenheit und Charakter des Bregenzerwaldes verloren gehen.“ Guido Flatz Regio-Obmann

Unter Bürgerbeteiligung wurde ein Räumliches Entwicklungskonzept (REK) verabschiedet. Umfangreich Bauland

gewidmet wurde schon in den Jahren davor. Die Bauflächen sind laut VN-Recherchen zwischen 1999 und 2021 von sieben auf elf Hektar angewachsen - prozentuell einer der höchsten Anstiege unter allen 96 Gemeinden (+ 60 Prozent).

„Dorf war am Aussterben“ In der Gemeindestube herrschte einst Einstimmigkeit. Der Bauboom geht heute dennoch einigen zu weit. Für Bürgermeister Herbert Schwarzmann sind die Tourismusprojekte aber alternativlos. „Das Dorf war am Aussterben.“ 30 Jahre sei nichts passiert, keine Investitionen, nichts. Mit der Liftanbindung nach Lech kamen erste Interessenten. Um die angestrebte Verdoppelung der Bettenanzahl erreichen zu können, habe es eben zwei Großprojekte gebraucht. „Im Dorf hatten wir niemanden, der bereit gewesen wäre, etwas Größeres umzusetzen“, verteidigt Schwarzmann auch „The Heimat“ in Neßlegg. Das

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als umstrittenes Investorenmodell umgesetzte Projekt sei notwendig gewesen - quasi als Initialzündung. „Man kann dazu stehen, wie man

„Wir brauchen diese Projekte für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung.“ Herbert Schwarzmann Bürgermeister Schröcken

will, wir brauchen es“, so der Dorfchef weiter. Zukünftig müsse man freilich genau prüfen, was noch Sinn mache. Reine Appartements auf Investorenbasis könne er sich jedenfalls nicht mehr vorstellen.

VN/SAMS

In Schröcken wird unterdessen weiter kräftig gebaut - neue Projekte stehen an. Eine Vorratswidmung habe es nie gegeben, versichert Schwarzmann. Jede Baulandwidmung sei an ein konkretes Vorhaben gebunden.

Eigenständigkeit der Gemeinden Die Landesraumplanung verweist auf die Autonomie der Gemeinden. „Wir können nur im Rahmen des Gesetzes prüfen, ob die Ziele eingehalten sind“, sagt Abteilungsleiter Lorenz Schmidt. Die Gemeinden hätten viele Möglichkeiten, sich strategisch auszurichten. „In Schröcken wollte man auf dem begrenzt vorhandenen Platz das Bestmögliche herausholen“, so Schmidt. Ob das im Nachhinein in Neßlegg auch das Richtige gewesen sei, darüber könne man streiten. MICHAEL GASSER michael.gasser@vn.at 05572 501-265

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TAI Tourist. Austria. International Fachmedium für Fremdenverkehrswirtschaft Trausdorf, am 15.10.2021, Nr: 2396, 26x/Jahr, Seite: 6 Druckauflage: 9 800, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13902460, SB: Steibl Andreas

>> Kiirzlich getrennt hat sich der TVB Ischgl-Paznaun von seinem langjahrigen Geschaftsfiihrer Andreas Steibl. Bislang leitete eine Doppel-Geschaftsfiihrung den Verband. Kiinftig wird der zweite Geschaftsfahrer Dietmar Walser - er ist seit 2008 in dieser Funktion tatig - die Geschafte alleine fahren. TVB-Obmann Alexander von der Thannen begrandet dies mit Ressourceneffizienz und einer schlankerer Verwaltung. Andreas Steibl, der seit 2003 als Geschaftsftihrer des TVB tatig war, hatte sich 2019 nach dem Abgang von Langzeit-Obmann Alfons Parth als Gegenkandidat zu von der Thannen fur die Nachfolge beworben, verzichtete aber dann kurz vor der Wahl auf seine Kandidatur. Andreas Steibl war in der TVB-Geschaftsfahrung far Marketing und Kommunikation zustandig. Alexander von der Thannen will „diese Stelle 'noglichst schnell besetzen", aber nicht mehr in Kombination mit einer Geschaftsfilhrer-Funktion.

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TAI Tourist. Austria. International Fachmedium für Fremdenverkehrswirtschaft Trausdorf, am 15.10.2021, Nr: 2396, 26x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 9 800, Größe: 91,41%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13902514, SB: Steibl Andreas

TAI Barometer Andreas Steibl Ehem. Geschaftsfiihrer des TVB Ischgl-Paznaun

Branimir Tondinia Direktor, Kroatische Zentrale fur Tourismus in Wien

Zu hoch gepokert

Einstimmig

Musste nach 18 Jahren semen Hut nehmen - Hintergrund dOrfte das angespannte Verhaltnis zu TVB-Obmann Alexander von der Thannen sein, gegen den er 2019 kandidieren wollte.

Wurde nach dem Wechsel von Yvette Polasek zum Weinviertel Tourismus einstimmig (wie der gesamte Vorstand) zum neuen Prasidenten von Corps Touristique Austria gewahlt.

Wolfgang Malik Vorstand, Holding Graz

Hannes Steinacker Neuer Geschaftsfuhrer Weinviertel Tourismus

Harte Zeiten

Durchstarter

Als 93,91 % Eigenturner des Flughafens Graz sieht Malik „HubZubringer nach wie vor nicht unbedingt als Renner". Die Krise dauert ihm zufolge fur die Bundeslander-Flughafen noch an.

Seine Bestellung (zuletzt Qatar Airways) zum Weinviertel Tourismus-GF sorgte ebenso fur Furore wie die Neubesetzung seiner Kolleeinnen in anderen Regionen Niederosterreichs.

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Kurier Österreich Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 16.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 21 Druckauflage: 28 522, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13904277, SB: Galtür

Schnaps aus dem Gelben Enzian Tirol. In Galtür wird seit Jahrhunderten im Herbst aus den Wurzeln des Gelben Enzian, die nur in beschränktem Maß gesammelt werden dürfen, Schnaps gebrannt. In Galtür ist es gelungen, die Pflanze zu kultivieren. Nun wurde erstmals geerntet. FOTOFORCHER.AT

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VN Vorarlberger Nachrichten a... Schwarzach, am 16.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 12-13 Druckauflage: 27 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13906646, SB: Ischgl

6. „Brauchen kein zweites Ischgl im Bregenzerwald“

SCHRÖCKEN Baustellenfahrzeuge prägen seit Monaten das Ortsbild. Im 220-SeelenDorf Schröcken im Hinteren Bregenzerwald wird derzeit mit großer Kelle angerichtet. Hotelkomplexe werden hochgezogen, die …

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Kronen Zeitung Extra Tirol Wien, am 19.10.2021, Nr: Herbst, 1x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 250 000, Größe: 97,98%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13908908, SB: Ischgl

§ Dramatischer Personalmangel vor Wintersaison § 3000 ausländische Kräfte fehlen

Wer serviert das Hüttenbier?

Köche, Kellner, Abwäscher, Zimmermädchen – es gibt kaum einen Betrieb, der das Team für die Wintersaison schon komplett hat. „Ein Problem sind diverse Impfstoffe, da in der EU nicht alle zugelassen sind“, spielt AMS-Landesgeschäftsführer Alfred Lercher auf Vakzine wie Sputnik an, mit denen Mitarbeiter aus Osteuropa geimpft wurden. Die AMS-Zahlen deuten die Misere nur an: In der Tiroler „Beherbergung und Gastronomie“ ging die Arbeitslosigkeit um 49,6

sind derzeit leider typisch. Allein 3000 Arbeitskräfte aus dem Ausland fehlen, aber das ist nur die offizielle Zahl des Tiroler Arbeitsmarktservice (AMS).

Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 2660 Personen zurück und liegt deutlich

DATEN & FAKTEN

unter dem Niveau vom September 2019 – also noch vor der Corona-Pandemie.

Auch auf den Skihütten fehlt es an Personal.

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Foto: Bildagentur Muehlanger

„Ob genügend Gäste kommen, ist die kleinere Sorge. Mehr Kopfzerbrechen bereiten die Mitarbeiter!“ Aussagen wie diese aus der Tiroler Tourismusbranche

Spannende Zahlen zum Tiroler Tourismus auf einen Blick: § Der bisherige Sommer (13,9 Millionen Nächtigungen) liegt gegenüber dem Vorjahr mit 18,8 Prozent im Plus, gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 allerdings mit 15,6 Prozent im Minus. § Rund 56.000 Mitarbeiter sind insgesamt beschäftigt. § Die Ausgaben pro Gast und Tag liegen im Winter bei 185 Euro, im Sommer bei 144. § Die nächtigungsstärksten Gemeinden sind Sölden, Ischgl, Mayrhofen, Serfaus. § Bei der Auslastung führt im Winter Tux-Finkenberg (mit 49 Prozent), im Sommer Achensee (48 Prozent).

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Lehre in Tirol Wirtschaftskammer Tirol Innsbruck, im Oktober 2021, Nr: 10/Okt., 1x/Jahr, Seite: 66-67 Druckauflage: 120 000, Größe: 83,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13910450, SB: Parth Benjamin

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Lehre in Tirol Wirtschaftskammer Tirol Innsbruck, im Oktober 2021, Nr: 10/Okt., 1x/Jahr, Seite: 66-67 Druckauflage: 120 000, Größe: 83,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13910450, SB: Parth Benjamin

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SEILBAHNEN INTERNATIONAL Internationales Fachmagazin für die Seilbahnwirtschaft und alpines... Eugendorf, im Oktober 2021, Nr: 6, 7x/Jahr, Seite: 10 Druckauflage: 3 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13911508, SB: Paznaun

PAZNAUN - ISCHGL: Neues Level der Mitarbeitersuche Bereits seit 2018/19 wird das Thema Mitarbeitersuche und -bindung im Rahmen der Initiative „Paznaun - Ischgl CREW- laufend vorangetrieben. Nun gibt es Neuheiten. Getreu dem Motto

. #bestplacetowork

haben es sich die

Paznauner Ortschaften mit all ihren Arbeitgebern zur Aufgabe gemacht, ihre Mitarbeiter neben attraktiven Jobs auch mit einem abwechslungsreichen Freizeitund Weiterbildungsprogramm zu begeistern. Aufgrund der positiven Resonanz wird die „Paznaun - Ischgl CREW- seit der Grlindung neben dem Gastemarketing als eigenst5ndiges Mitarbeitermarketing seitens des Tourismusverbandes betrieben und kontinuierlich ausgebaut.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 49 Druckauflage: 16 687, Größe: 93,01%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13911266, SB: Paznaun

Großer Zuwachs bei August-Nächtigungen Zweiter Corona-Sommer: Bis Ende August wurden im Bezirk Landeck rund 1,8 Millionen verzeichnet. von othmar kolp BEZIRK LANDECK. Die Bilanz von Mai bis Ende August des heimischen Tourismus fällt im zweiten Sommer der Corona-Pandemie deutlich positiver aus als im vergangenen Jahr. Tirolweit liegt die Sommersaison mit 13.920.343 Nächtigungen in dem Zeitraum mit 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr im Plus. Anzumerken ist hier aber, dass im Corona-Jahr 2020 der Mai aufgrund der späteren Öffnungsschritte komplett ausgefallen ist. Trotz des deutlich spürbaren Aufschwungs fehlen aber immer noch 15,6 Prozent gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau vom Sommer 2019. Die heurige Sommersaison konnte mit dem Öffnen der Hotels und der Beherbergungsbetriebe am 19. Mai langsam starten. Das Hochfahren der Saison verlief aber trotzdem teilweise nur zögerlich und viele Destinationen starteten erst in der letzten Juni- bzw. in der ersten Juliwoche – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Nach dem nächtigungsstarken August gibt es im Bezirk Landeck aber ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr. Rund 1,8 Millionen Nächtigungen wurden bisher verzeichnet, was einem Plus von 17,4 Prozentpunkten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Gegenüber dem Vor-Corona-Sommer 2019 fehlen aber immer noch gut 14,1 Prozent. Deutliches Plus in Regionen Eine große Steigerung zwischen Mai und Ende August 2021 gibt es in der Familienregion Serfaus-Fiss-Ladis. Dort wurden in dem Zeitraum 700.365 Nächti-

In den Tourismusregionen im Bezirk – im Bild der Erlebnispark Vider Truja Fotos: Kolp auf der Idalp in Ischgl – war der August 2021 gut gebucht.

Große Steigerung gibt es in der Familienregion Serfaus-Fiss-Ladis

Nächtigungen: Auf das Vorkrisenniveau fehlen noch 14,1 Prozent.

gungen und somit ein Plus von 13,9 Prozent verzeichnet. 116.857 Ankünfte bedeuten ein Plus von 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der TVB Tiroler Oberland verzeichnete insgesamt 426.454 Nächtigungen und 97.859 Ankünfte. Damit wurde ein Plus von 15 bzw. 20,5 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im Sommer 2020 verzeichnet. Ähnlich sieht es auch beim TVB Paznaun-Ischgl aus. Zwischen Mai und August 2021 wurden 364.159 Nächtigungen verzeichnet. Das Plus liegt hier bei 26 Prozent. 75.308 Ankünfte bedeuten ein Plus von 25,3 Prozent. Der TVB St. Anton am Arlberg verzeichnete 215.032 Nächtigungen, was einem Plus von 32,1 Prozent entspricht. Bei den Ankünften (65.316) betrug das Plus 22,5 Prozent. Beim kleinsten Tourismusverband im Bezirk, der Ferienregion TirolWest gab es mit 83.151 Nächtigungen ein Plus von 11,4 Prozent zu verzeichnen. Mit 39.531 Ankünften betrug hier das Plus 13,9 Prozent. Mit diesem Ergeb-

nis liegt der Verband tirolweit bei den Nächtigungen an letzter Stelle. (Quelle: Landesstatistik Tirol)

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August: Die nächtigungsstärksten Gemeinden im Bezirk In einigen Regionen ist das Nächtigungs-Plus der bisherigen Sommerbilanz vor allem auf den starken August zurückzuführen. In den Top 10 in Tirol scheinen zwei Orte aus dem Bezirk Landeck auf. Serfaus liegt mit 173.076 Nächtigungen (+21.3 Prozent) auf dem 5. Platz. Fiss folgt mit 149.819 Übernachtungen (+21,27 Prozent) auf dem siebten Platz. Weitere Tourismusdestinationen in den Top 50 in Tirol sind St. Anton am Arlberg (20. Platz, 87.472 Nächtigungen, +42,3 Prozent), Ischgl (23. Platz, 80.851 Nächtigungen, +77,9 Prozent), Nauders (25. Platz, 77.155 Nächtigungen, +30,6 Prozent), Ladis (34. Platz, 58.866 Nächtigungen, +30,1 Prozent), Galtür (38. Platz, 54.053 Nächtigungen, +22,5 Prozent) und Kappl (41. Platz, 50.643 Nächtigungen, +33,3 Prozent). (Quelle: Landesstatistik Tirol)

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 70 Druckauflage: 16 687, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13911316, SB: Ischgl

Krimifest Tirol ist zu Gast in Ischgl ISCHGL. Am 25. Oktober 2021 gastiert das Krimifest Tirol nach einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause wieder im Alten Widum Ischgl. Clemens Murath präsentiert seinen Debütroman „Der Libanese“ und Thomas Baum liest aus seinem neuesten Werk „Schwarze Sterne“. Live-Musik rundet die Veranstaltung ab. Das Krimifest in Ischgl beginnt um 20:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 Euro an der Abendkassa. Im Anschluss an die Lesung serviert das Team der Bücherei Ischgl Snacks und Getränke.

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Premiere ist am Freitag, dem 22.

tober, 05., 06., 13., 19. November. Freitag und Samstag jeweils um ber 20 Uhr und am Samstag 20. November um 14.00 Uhr im tenvorverkauf in den Volksbank Tirol Filialen Kappl und Ischgl Krimifeeling in Ischgl: Das Tiroler Krimifest im Alten Widum. Foto: Kolp

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 1,20 Druckauflage: 16 687, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13910961, SB: Galtürer Enzian

Erste Enzian-Ernte auf Galtürer Acker Im Zuge des tirolweit ersten Pilotprojekts wird seit 2017 der Gelbe Enzian in Galtür auf einem Acker angebaut. Pionier Hermann Lorenz führte nun die erste Ernte durch. Seite 20

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 1,20 Druckauflage: 16 687, Größe: 91,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13910961, SB: Galtürer Enzian

Galtür: Erste Enzianernte Im Zuge des tirolweit ersten Pilotprojekts wird der Gelbe Enzian in Galtür seit 2017 auf einem Acker angebaut. von othmar kolp GALTÜR. Der Gelbe Enzian (Gentiana lutea) wird im Zuge eines Pilotprojektes seit 2017 in Galtür auf ca. 1.600 Meter angebaut – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Pionier Hermann Lorenz startete nun mit der ersten Ernte der Wurzeln der begehrten Heilpflanze. In Galtür wird daraus seit Jahrhunderten der „Enzner“ gebrannt. Begleitet wird der Anbauversuch von der Landwirtschaftskammer Tirol. Auf Initiative von Fachbereichsleiter Wendelin Juen startet diese nun eine Kooperation mit der Universität Hohenheim. Dabei soll die Veredelung der Wurzeln zum Enzianbrand wissenschaftlich begleitet und optimiert werden. Erfolgreicher Anbau in Galtür Seit Jahrhunderten wird in Galtür aus den Wurzeln des punktierten Enzians (gentiana punctata), der

REPORTAGE unter Schutz steht, der berühmte „Enzner“ gebrannt. 2013 hat es das Wissen um die Standorte, das Ernten und das Verarbeiten des punktierten Enzians sogar in das UNESCO-Verzeichnis des immateriellen Kuturerbes geschafft. Von den 250 Familien suchen jedes Jahr 90 um eines der 13 begehrten und verlosten Grabungsrechte an. Pro Los dürfen dann 100 bis 120 Kilogramm Wurzen gegraben werden, was sieben Liter Schnaps für den Privatgebrauch ergibt. Danach heißt es wieder drei bis vier Jahre warten. Künftig können auch „Nicht-Galtürer“ in den Genuss des Kult-Destillats kommen. Vor vier Jahren startete der erfahrene Brenner und Einzianliebhaber Hermann

Auch die Ernte und das Putzen des Gelben Enzians ist aufwendig.

Forschungsprojekt mit der Universität Hohenheim wurde gestartet.

Lorenz mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer den ersten Anbauversuch. Inzwischen werden auf einem Acker 12.000 Enzian-Pflanzen kultiviert. „Wir kannten aufgrund der Seehöhe keinen Ackerbau in Galtür. Dank der Hilfe der Münchner Agrarbiologin Centa Kirsch und der hervorragenden Qualität ihrer Jungpflanzen gelang es aber trotzdem. Das sehr gute Wachstum des Enzians übertraf all unsere Erwartungen. Allerdings war vor allem das Jäten für uns eine echte Herausforderung und ein zuvor unterschätzter Aufwand“, blickt Hermann Lorenz zurück.

auf den hohen Arbeitsaufwand hin. Vor Ort werden die Wurzeln bereits geputzt und gesäubert. Auch hier ist viel Geduld gefragt. Zufrieden mit der Ausbeute zeigte sich auch Juen, der aber auf die hohe Kunst des Enzians-Brennens verweist: „Es ist sicher die Königsklasse. Nach dem Graben werden die Wurzeln nun intensiv gewaschen, mit einem Häcksler zerkleinert und mit Wasser eingemaischt. Sie können allerdings nicht so sauber gewaschen werden, dass keine Erde in die Maische gelangt. Bedenkt man nun, dass in einem Gramm Erde über hundert Millionen Mikroorganismen leben, die sich von der Gentianose, dem Zucker in der Enzianwurzel ernähren, wird sofort klar, dass die traditionelle Vergärung manchmal perfekt funktioniert, aber oft auch danebengeht.“ Diese enorm großen Schwankungen bei der Ausbeute und Qualität sollen nun aber in den Griff bekommen werden. Daher gelte es nun folgende Fragen zu klären: „Wie fein sollen die Enzianwurzeln zerkleinert werden, welche Temperatur ist ideal für die Vergärung, wie lange soll die Gärung dauern, wie wirken sich Zerkleinerung, Gärtemperatur, Gärdauer auf das Aroma und die Ausbeute aus?“ Dazu hat die LK Tirol nun eine Kooperation mit der Universität Hohenheim abgeschlossen. Zudem sollen weitere Erkenntnisse gewonnen werden, die auf den perfekten Ernte-Rhythmus und den Erntezeitpunkt weisen.

„Wir kannten in Galtür aufgrund der Seehöhe bisher keinen Ackerbau.“ Foto: Kolp

he rmann lore nz Inzwischen gibt es in Tirol bereits elf Brenner, die auf einem Hektar Gelben Enzian erfolgreich kultivieren. „Die Wertschöpfung bleibt in der Region“, zeigt sich LK-Fachbereichsleiter Juen erfreut. Hoher Arbeitsaufwand Im Rahmen eines Lokalaugenscheins am 11. Oktober wurde nach vier Jahren mit der ersten Ernte auf dem Versuchsfeld gestartet. „Zusammen mit zwei Mitarbeitern des Maschinenrings ernten wir wie in der freien Natur ganz klassisch mit Pickel und Muskelkraft. Auf dem Berg benötigen wir zum Graben für 100 Kilogramm Enzianwurzeln rund 16 Stunden. Auf dem Feld gehe ich von vier bis fünf Stunden aus“, weist Lorenz

Wissenschaftliche Kooperation Die Experten der Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Ho-

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Enzianbauer H. Lorenz, Initiator W. Juen u. J. Bohn (Universität). Fotos: Kolp

Der Gelbe Enzian gedeiht seit 2017 auf dem Versuchsacker prächtig.

henheim unter der Leitung von Dr. Daniel Einfalt starten nun die erste Versuchsreihe. „Ziel des Forschungsprojekts soll sein, ideale Abläufe bei der Maischebereitung und Wurzelfermentation zu finden, um Enzianbrände mit bester aromatischer Zusammensetzung und zeitgleich höchsten Alkoholausbeute zu erlangen. Daraus sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden, welche dem bislang sehr traditionsverbundenen Handwerk mehr Sicherheit im Herstellungsverfahren bringen wird“, skizziert Einfalt das Ziel der Kooperation. Große Nachfrage nach „Enzner“ Jedenfalls ist die Nachfrage nach dem „Reinen Enzian“ sehr groß. „Wir haben bereits eine Warteliste. Preislich soll sich der Liter des Galtürer Enzners auf 280 Euro belaufen“, so Lorenz. Künftig soll auch die ganze Heilpflanze, die wertvolle Bitterstoffe enthält, genutzt werden. Zusammen mit seiner Frau Alexandra, die Ärztin ist, werden aktuell Kosmetik-Produkte entwickelt. Diese sollen dann noch heuer zum Verkauf angeboten werden. Ein Video und mehr Fotos auf meinbezirk.at/landeck.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 16 687, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13910974, SB: Galtürer Enzian

ZAHL DER WOCHE

12.000 Enzian-Pflanzen: Im Zuge des tirolweit ersten Pilotprojekts wird der Gelbe Enzian in Galtür seit 2017 auf einem Acker auf 1.600 Metern angebaut. Der erfahrene Brenner und passionierte EnzianLiebhaber Hermann Lorenz führte nun die erste Ernte durch. Ein Liter des „Galtürer Enzners“ soll 280 Euro kosten.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 32 Druckauflage: 16 687, Größe: 92,4%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13911232, SB: Alpinarium

„Überall etwas weniger ist nun vielleicht mehr“ „Kuhrona – Der ländliche Raum nach der Krise“ wurde bei Galtürer Almbegegnung kontroversiell diskutiert. von othmar kolp GALTÜR. Zur bereits 15. Auflage der Galtürer Almbegegnung wurde am Vorabend der 27. Internationalen Almkäsepolympiade ins Alpinarium Galtür geladen. Bgm. Hermann Huber freute sich unter der Einhaltung der 3G-Regel über einen gut gefüllten Saal. Eine Expertenrunde unter der Moderation von Markus Schermer (Universität Innsbruck, Institut für Berglandwirtschaft) diskutierte beim kultivierten Streitgespräch zum Thema „Kuhrona – Der ländliche Raum nach der Krise“. Druck auf ländlichen Raum Die Corona-Krise hat unseren gewohnten Alltag erschüttert. Welche Lehren und Strategien können wir für eine umfassende Neuordnung der Entwicklung des ländlichen Raums ziehen? „Wir müssen unser Tun hinterfragen, sonst fahren wir bei der nächsten Krise wieder an die Wand. Es geht nicht nur um den Lebensstandard, sondern die Lebensqualität. Die Zukunft – Klimawandel und Demographie – wird einen noch stärken Druck auf den ländlichen Raum bringen“, stellte Johann Stötter vom Institut für Geographie der Universität Innsbruck fest. Für LHStv. Ingrid Felipe sind während der Pandemie der Druck und die Nutzungskonflikte gestiegen. Dies zu managen brauche eine Kooperation zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Naturschutz. „Die Digitalisierung und das Homeoffice wirken auch verkehrsreduzierend. Nach der Urbanisierung gibt es erstmals wieder einen Gegentrend. Wir dürfen hier aber nicht die gleichen Fehler machen und die Probleme in den

15. Galtürer Almbegegnung: J. Stötter, F. Grüner, A. Schwarzmann, I. Felipe, Foto: Kolp N. Gleirscher, Moderator M. Schermer und Bgm. H. Huber (v.l.).

ländlichen Raum exportieren. Hier braucht es klare Richtlinien, um der Zersiedelung vorzubeugen und Leerstände in den Dörfern zu aktivieren.“ Trend zu Regionalität und Direktvermarktung LK-Kammerdirektor Ferdinand Grüner betonte, dass sich im Zuge der Krise ein klarer Trend hin zur regionalen Produktion und mehr Direktvermarktung gezeigt hat. „Die Bauern sind systemrelevant. Es fehlten aber die Erntehelfer und die Gastronomie als Absatzmarkt.“ Es brauche jetzt unbedingt Innovationen und diese müsse man zulassen. „Wir würden gerne auf Förderungen verzichten, dann muss aber der Preis für die bäuerlichen Produkte passen. Die Natur wollen alle nutzen, aber die Produkte kaufen die Leute lieber billiger beim Diskonter.“ Gerade bei der Lebensqualität gelte es aufzupassen. Es muss auch für die nächste Generation erstrebenswert sein, einen Hof zu übernehmen. Digitalisierung: Vorteile nutzen Angelika Schwarzmann, Bürgermeisterin von Alberschwende (Vorarlberg), zeigte sich froh, dass sie in solch einer Gesundheitskrise am Land leben darf. „Während des Lockdowns haben wir gesehen, wie wenig wir eigentlich für das tägliche Leben brauchen würden. Die Leute haben auch einen

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anderen Umgang bekommen. Es braucht aber auch weiterhin diese Achtsamkeit und die Toleranz.“ Als Bürgermeisterin verwies sie auf die Vorteile der fortschreitenden Digitalisierung. Für die Stärkung der Regionalität gelte es aber Kreisläufe zu schließen und die Transportwege zu verkürzen. Mathias Oswald, Projektleiter des „digitalen Alpendorfs“ in Bayern, war bei der Diskussion digital zugeschaltet. Trotz aller positiven Auswirkungen der Digitalisierung auf den ländlichen Raum sei diese aber kein Allheilmittel. Mehr Nachhaltigkeit und mutige Entscheidungen Norbert Gleirscher von der Lebensraum Tirol Holding betonte, dass es gerade beim Tourismus Grenzen beim Wachstum gebe und es im Gegenzug aber eine Steigerung bei der Wertschöpfung brauche. „Corona ist ein Impulsgeber und Katalysator für einen nachhaltigen Umbau der Wirtschaft.“ LHStv. Felipe ergänzte, dass die Politik Rahmenbedingungen schaffen muss, wo ein Großteil der Leute mitgehen kann. „Dafür braucht es mutige und wenn nötig auch unpopuläre Entscheidungen. Der Egoismus und die Unersättlichkeit führt alle Menschen in den Abgrund.“ Einen pointierten Schlusssatz lieferte Ferdinand Grüner: „Überall etwas weniger ist nun vielleicht mehr.“

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SEILBAHNEN INTERNATIONAL Internationales Fachmagazin für die Seilbahnwirtschaft und alpines...

MANAGEMENT & TOU RISMUS

Eugendorf, im Oktober 2021, Nr: 6, 7x/Jahr, Seite: 65 Druckauflage: 3 000, Größe: 86,82%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13911564, SB: Ischgl

Seit Ober drei Jahrzehnten behauptet sich das TFA Tourismusforum A[penregionen els Think Tank der Bergbahn- und alpinen Tourismusbranche.

Fotos: TFA

TOURISMUSFORUM ALPENREGIONEN: ALPINES WISSEN FEIERT 30 JAHRE vom 20. bis 2L das TFA im Herzen der Schweiz Septemuer reierte

Gas

30-j6hrige Jubil6um mitten und hoch oben in den Schweizer Alpen.

Am Ende der anstrengenden Saison

tuelle touristische Welt wie kein anderes.

gesunde Kost, fitte Teams und erfolgsge-

steht das TFA jedes Jahr als Fixpunkt in den

Das 30. TFA Forum widmete sich deshalb

Agenden der Rihrungskrafte aus der Berg-

gezielt den ausgewahlten Themen, die

kronte Methoden fur Touristiker" gab er Gesundheitsimpulse und sofort umsetz-

bahnbranche, der Tourismus- und Freizeit-

Bergbahnen, Beherbergern und Destinatio-

bare Tipps zum Handeln. Es folgten Silvio

wirtschaft. Top-Destinationen als Austragungsort und em n hochkaratiges Programm

nen in Atem halten.

Schmid mit einem Vortrag Ober die Vision und Umsetzung der Oberregionalen Ski-

locken jeweils weit Ober 200 Entscheider

Alpine Destinationen in der ReifeprOfung"

gebietsverbindung Andermatt-Sedrun

und Unternehmer kir eine Think Tank-Aus-

drehte sich an den drei Forumstagen viel

und Stefan Klotz, der sein Skigebiet

zeit weg vom Alltag.

Unter dem Motto „METAMORPHOSE -

urn die Spannungsfelder Wachstum und

Muttereralm mit dem Motto „small re-

„Nichts ist bestandiger wie der Wan-

Nachhaltigkeit, Transformation und Verant-

sort goes big venue" vorstellte. Nach drei

der - das Zitat von Heraklit passt in die ak-

wortung, E-Mobilitat sowie Zukunftsgedan-

Tagen TFA sind sowohl Veranstalter, wie

ken. Entsprechend sportlich und motiviert

auch Teilnehmer positiv gestimmt und

erriffnete Veranstatter Roland Zegg von

freuen sich top informiert auf die kommende Wintersaison.

grischconsulta das TFA (Tourismusforum Alpenregion). Im bewahrten Format von

Das TFA war in seiner Geschichte

Theorie und Praxis und einem genialen Branchenmix referierten und diskutierten

unter anderem zu Gast in den Destinationen Innsbruck und seine Region, Flims

auf 1447 m.O.M. bekannte und erfolgreiche

Laax Falera, otztal-Solden-Hochgurgl, Davos, Engelberg, Ischgl, Lech-Zurs,

Fachleute und Unternehmer. Den inhaltlichen Auftakt machte der Ernahrungs-

Pontresina, Serfaus-Fiss-Ladis, Zell am

und Fitnessexperte Patric Heizmann. Unter dem Titel ..lch bin dann mal schlank -

See - Kaprun, Interlaken, Arosa Lenzerheide, Mayrhofen und viele mehr.

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Österreich Steiermark/Kärnten/Tirol/Salzburg Wien, am 20.10.2021, 312x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 6 210, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13912659, SB: Ischgl

tirol

Aktuell

»Elegant« und mit völlig »neuen Tönen«

Am 25. November startet Ischgl in die Wintersaison Es sei „davon auszugehen“, dass für den Skibetrieb die 3G-Regel gelten wird. Ischgl. Das wegen des CoV-Krisenmanagements in die Negativschlagzeilen geratene Ischgl öffnet am 25. November seine Pforten für Wintersportler. Der Tourismusverband Paznaun sprach von einem „eleganten“ Winteropening und „neuen Tönen“. Das Pop-Trio Il Volo und die italienische Popsängerin Alice werden beim „Top of the Mountain Opening Concert“ am 27. November auftreten, es gelte die 2G-

Regel. Kinder unter zwölf Jahren müssen einen Covid-Test vorweisen. Sicherheit. „Ziel ist und bleibt es, eine der sichersten Destinationen im Alpenraum für unsere Gäste zu sein“, stellt Alexander von der Thannen, Obmann des Tourismusverband Paznaun-Ischgl, klar. Die Lokalpolitik hatte im Vorjahr eine Kursänderung für den Skiort angekündigt. „Mehr Qualität“ solle künftig im Vordergrund stehen, dafür soll es weniger Partytourismus geben. Das „neue Ischgl“ wird

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Am 25. November startet der Skiort Ischgl in Wintersaison.

wohl erst in dieser Saison ausprobiert. Denn die Skilifte standen die gesamte vergangene Saison still. Investitionen. 700.000 Euro wurden im Vorjahr in Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen investiert. „Wir haben bei den drei Zubringerbahnen neue Kamerasysteme installiert, die die Wartezeiten in den Anstehbereichen mittels Dichtemessungen und Mobilitätsanalysen optimieren“, so Günther Zangerl und Markus Walser, die Vorstände der Silvrettaseilbahn AG.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, 312x/Jahr, Seite: 25 Druckauflage: 79 440, Größe: 74,6%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13912662, SB: Walser Dietmar

Das italienische Trio Il Volo sowie die Sängerin Alice geben das musikaliFoto: TVB-Paznaun-Ischgl sche Startsignal zur Ischgler Wintersaison.

Ischgl fährt schrille Note etwas zurück Einen ruhigeren Saisonstart als vor Corona strebt Ischgl am 27. November an. Den musikalischen Auftakt bestreiten Il Volo und Alice. Ischgl – Der Winterstart in Ischgl wird diesmal etwas an­ ders sein. Partys bis in den frü­ hen Morgen – wie nach den fulminanten Konzerten mit Ja­ son Derulo (2018) oder mit der Berliner Kultband Seeed – wird es nicht geben. Dafür sorgen die 2­G­Regel und wohl auch die Auswahl der Künstler, die am Samstag, 27. November ab 18 Uhr auf der Bühne am Sil­ vretta­Parkplatz das musikali­ sche Startsignal geben. „Wir haben uns überlegt, mit wem wir am besten ei­ nen etwas ruhigeren, aber dennoch sympathischen Auf­ takt bieten können“, sagte TVB­Geschäftsführer Dietmar Walser am Dienstag. Man sei überzeugt, dieses Ziel mit den italienischen „Operatic­Pop­ Sängern“ Il Volo (Piero Ba­ rone, Ignazio Boschetto und Gianluca Ginoble), die hierzu­ lande kaum bekannt sind, zu erreichen. Zudem gibt es ei­ ne Show mit der italienischen Popsängerin Alice. Die ältere Generation dürfte sich an ih­ ren Ohrwurm „Per Elisa“ aus dem Jahr 1981 erinnern. Das Konzertticket ist wie

bisher in einen Tagesskipass inkludiert. Vor Corona haben bis zu 20.000 Besucher die Opening­Konzerte erlebt. Zu US­Star Jason Derulo etwa ka­ men 18.000 Fans. „Aus heuti­ ger Sicht wird es keine Besu­ cher­Beschränkungen geben“, so Walser. „Aber das könnten die Behörden je nach Infekti­ onslage kurzfristig ändern.“ Für ihn habe Sicherheit je­ denfalls oberste Priorität, hob TVB­Obmann Alexander von der Thannen hervor: „Wir set­ zen alles daran, unseren Bei­ trag als verantwortungsvolle Gastgeber zu leisten. Es wird umfangreiche Gesundheits­ und Sicherheitsstandards ge­ ben. Wir möchten eine der sichersten Destinationen im Alpenraum sein.“ Auch die Silvretta Seilbahn habe in Schutzkonzepte und Hygiene­ maßnahmen investiert. „Bei den Zubringerbahnen sind in­ telligente Kameras installiert, um Wartezeiten zu optimie­ ren“, erläutern die Vorstände Günther Zangerl und Mar­ kus Walser. „Die Wartezeiten können am Handy abgerufen werden.“ (hwe)

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 20.10.2021, 312x/Jahr, Seite: 25 Druckauflage: 79 440, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13912664, SB: Ischgl

ZAHL DES TAGES

18.000 Besucher sahen Jason De­

rulo zum Ischgl­Start 2018. Diese Zahl ist auch heuer möglich, außer die Behörde verordnet Beschränkungen.

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Tiroler Tageszeitung Kompakt Die Gratisausgabe der Tiroler Tageszeitung Innsbruck, am 20.10.2021, 260x/Jahr, Seite: 1,6 Druckauflage: 10 873, Größe: 99,3%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13912734, SB: Walser Dietmar

Ischgl fährt die schrille Note zum Saisonauftakt zurück Der Winterstart in Ischgl wird diesmal etwas anders sein. Partys bis in den frühen Morgen – wie nach den fulminanten Konzerten mit Jason Derulo (2018) oder mit der Berliner Kultband Seeed – wird es nicht geben, sondern einen „sympathischen Auftakt“. Seite 6

Das Trio Il Volo sowie die Sängerin Alice geben das Startsignal zur Ischgler Wintersaison.

Foto: TVB

Ischgl fährt schrille Note etwas zurück Der Auftakt am 27. November soll ruhiger sein als vor Corona. Ischgl – Der Winterstart in Ischgl wird diesmal etwas anders sein. Partys bis in den frühen Morgen – wie nach den fulminanten Konzerten mit Jason Derulo (2018) oder mit der Berliner Kultband Seeed – wird es nicht geben. Dafür sorgen die 2-G-Regel und wohl auch die Auswahl der Künstler, die am Samstag,

27. November ab 18 Uhr auf der Bühne am Silvretta-Parkplatz das musikalische Startsignal geben. „Wir haben uns überlegt, mit wem wir am besten einen etwas ruhigeren, aber dennoch sympathischen Auftakt bieten können“, sagte TVB-Geschäftsführer Dietmar Walser. Man sei überzeugt, dieses Ziel

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mit den italienischen „Operatic-Pop-Sängern“ Il Volo (Piero Barone, Ignazio Boschetto und Gianluca Ginoble), die hierzulande kaum bekannt sind, zu erreichen. Zudem gibt es eine Show mit der italienischen Popsängerin Alice. Die ältere Generation dürfte sich an ihren Ohrwurm „Per Elisa“ aus dem Jahr 1981 erinnern. Das Konzertticket ist wie bisher in einem Tagesskipass inkludiert. (TT)

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 20.10.2021, Nr: 42, 50x/Jahr, Seite: 25 Druckauflage: 18 824, Größe: 89,32%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13914787, SB: Galtürer Enzian

Hohe Brennkunst Erste Ernte von Gelbem Enzian bei Pilotprojekt in Galtür (lia) In Galtür wird auf 1600 Metern Gelber Enzian angebaut. Das Pilotprojekt für eine gezielte und regelmäßige Nutzung läuft seit 2017, nun erntete Hermann Lorenz die ersten Wurzeln der begehrten Heilpflanze, um daraus den beliebten Enzianbrand zu destillieren. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet. Der Anbauversuch mit Gelbem Enzian startete vor vier Jahren mit vielen offenen Fragen. Dank hervorragender Jungpflanzen gelang der Anbau perfekt, „das sehr gute Wachstum des Enzians übertraf all unsere Erwartungen. Allerdings war der erforderliche Pflegeaufwand, vor allem das Jäten, für uns eine echte Herausforderung“, blickt Hermann Lorenz, erfahrener Brenner und Pi-

oniergeist, zurück. Nach vier Jahren freut er sich jetzt auf die erste Ernte der Enzianwurzeln. „Wie in der freien Natur ernten wir auch auf dem Versuchsfeld ganz klassisch mit Pickel und Muskelkraft. Auf dem Berg

„Enzner“ Es gibt verschiedene Verfahren, wie aus Enzianwurzeln Brände bzw. Spirituosen hergestellt werden. Die Königsklasse allerdings ist der reine Enzianbrand. Dieser wird ausschließlich aus eingemaischten und vergorenen Enzianwurzeln destilliert. Das Endprodukt darf in Galtür als „Enzner“ bezeichnet werden. Die Exklusivität dieses Brandes spiegelt sich auch im Preis von rund 280 Euro pro Liter wider. 2013 würdigte die UNESCO das regionale „Wissen um die Standorte, das Ernten und das Verarbeiten“ im Paznaun als immaterielles Kulturerbe.

benötigen wir zum Graben für 100 kg Enzianwurzeln rund 16 Stunden. Auf dem Feld gehe ich von vier bis fünf Stunden aus“, weist Lorenz auf den hohen Arbeitsaufwand hin. B R E N N K U N ST G E F O RDERT. Enzianwurzeln sind etwas Besonderes. Sie kommen aus der Erde, sind verschmutzt und zum Teil verholzt. Nach dem Graben werden sie daher intensiv gewaschen, mit einem Häcksler zerkleinert und mit Wasser eingemaischt. Sie können allerdings nicht so sauber gewaschen werden, dass keine Erde in die Maische gelangt. „Bedenkt man nun, dass in einem Gramm Erde über hundert Millionen Mikroorganismen leben, die sich vom Zucker in der Enzianwurzel ernähren, wird sofort klar, dass die traditionelle Vergärung manchmal perfekt funktioniert, aber oft auch danebengeht“, berichtet LK-Experte Wendelin Juen über die Schwierigkeiten. „Die enorm großen Schwankungen bei der Ausbeute und Qualität der Enzianbrände wollen wir in den Griff bekommen, damit Geschmack und Ausbeute nicht von Gärfass zu Gärfass, von Jahr zu Jahr bzw. von Brenner zu Brenner so extrem schwanken“, so Juen. Er führt weiter aus: „Es gilt zum Beispiel folgende Fragen zu klären: Wie fein sollen die Enzianwurzeln zerkleinert werden, welche Temperatur ist ideal für die Vergärung, wie lange soll die Gärung dauern, wie wirken sich Zerkleinerung, Gärtemperatur, Gärdauer auf das Aroma und die Ausbeute aus?“

Enzianbauer Hermann Lorenz, Projektinitiator Wendelin Juen und Jens Bohn von der Universität Hohenheim am Versuchsfeld (v. l.) Foto: LK Tirol/Singer

UNIVERSITÄT BEGLEITET PROJEKT. Diese Fragen sollen nun durch die Experten der projektbegleitenden Universität Hohenheim beantwortet werden. Nachdem in Tirol bereits elf Brenner auf insgesamt einem Hektar Fläche Gelben Enzian erfolgreich kultivieren, ist klar, dass ein standardisiertes Ver-

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fahren für das Einmaischen und die Vergärung von Enzianwurzeln erforderlich ist. Denn nur mit gleichbleibend höchster Qualität und guter Ausbeute generieren die Brenner aus dem Anbau die entsprechend hohe Wertschöpfung und der „Reine Enzian“ behält sein perfektes Image.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 20.10.2021, Nr: 42, 50x/Jahr, Seite: 17 Druckauflage: 18 824, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13914769, SB: Parth Benjamin

Bestätigung (dgh) Auszeichnung für die Paznauner Koch-Elite: Martin Sieberer und Benjamin Parth aus Ischgl sind im Schlemmer Atlas wieder „Spitzenköche des Jahres 2021“.

Martin Sieberer (l.) und Benjamin Parth

Foto: Veronika Sieberer

Bei der 24. Busche Gala Ende September durften sich Ischgler Vorzeige-Köche wieder über eine Auszeichnung freuen – sowohl Benjamin Parth vom Gourmetrestaurant Stüva als auch Martin Sieberer von der Paznaunerstube im Trofana Royal wurden im Schlemmer Atlas erneut zum Spitzenkoch des Jahres

2021 gekürt. Die beiden Haubenköche sind seit Jahren Aushängeschild der gehobenen Küche im Paznaun und zählen zu den Besten in Tirol und österreichweit. Die Urkunde für die herausragenden Leistungen Parths und Sieberers wurden im Frankfurter Hof bei einer feierlichen Galaveranstaltung übergeben.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 20.10.2021, Nr: 42, 50x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 18 824, Größe: 87,46%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13914807, SB: Alpinarium

Erinnerungen – ein Nachklang

Präsentation des Kunstbuches „Nachklang“ mit den Werken der 2019-er Ausstellung „Erinnern“ im Alpinarium (ap) 2019 waren alle Ausstellungen im Alpinarium dem Gedenken an die Katastrophe von 1999 gewidmet. Ein Buch erinnert.

Stolz auf das Kunstbuch: Georg Salner, Thomas Parth, Helmut Pöll, Elmar Peintner, Arthur Salner und Josef Mallaun (v. l.) RS-Fotos: Pircher

Josef Mallaun – er stiftet das Bild „Dawin-Alm“ dem Alpinarium

Thomas Parth, gebürtiger Ischgler, gestaltete und produzierte das Kunstbuch

Künstler mit Bezug zu Galtür wurden in jenem Jahr zu Ausstellungen eingeladen, einige Bilder wurden speziell für die Ausstellungen geschaffen. Die Künstler beschäftigten sich mit Galtür, seiner meist schönen, aber vereinzelt auch unwirtlichen Natur. Den Naturgefahren und natürlich auch seinen Menschen. Künstlergrößen wie Elmar Peintner, Gerald Kurdoglu Nitsche, Arthur Salner, Josef Mallaun, Georg Salner und Wolfgang Böhmer stellten im Gedenkjahr ihre Werke im Alpinarium aus. Im Rahmen der langen Nacht der Museen wurde nun ein prachtvoller Bildband, durch Corona ein Jahr verspätet, über dieses Ausstellungsjahr präsentiert. Gestaltet wurde das Kunstbuch von Dr. Thomas Parth, er stammt aus Ischgl und betreibt in Innsbruck einen kleinen, aber feinen Buchverlag.

KONTRAST IN GALTÜR. Die anwesenden Künstler legten dem Publikum ihre Überlegungen zu den Ausstellungen im Gedenkjahr dar. Peintner – seine Großmutter stammt aus Galtür – faszinierte immer schon der Kontrast zwischen dem harten Felsen und dem weichen Schnee. Schnee sei wunderschön, so der Künstler, allerdings kann er auch sehr gefährlich sein, darum hat er alle Zeichnungen grau grundiert. Arthur Salner schuf schon 2002 das große „Memento-Bild“, die Ausstellung 2019 war nur ein Nachklang jenes Werks, ergänzt durch ausgewählte neue Werke. Josef Mallaun, ein großer Fotokünstler, beschäftigte sich als Sportfotograf und Mitglied einer Lawinenkommission schon sein ganzes künstlerisches Schaffen mit Schnee und seinen Ausprägungen. Georg Salner wiederum ver-

suchte mit seinen Fotografien eine Spange zwischen den Schutzbauten oben am Berg und dem Alpinarium, Teil der Schutzbauten im Tal, zu schlagen. Nitsche und Böhmer ließen sich entschuldigen.

zu erwerben. Die Idee zu diesem Buch stammt vom ehemaligen GF des Alpinariums und nunmehrigen Landesrat Toni Mattle, dem es auch gelang, die notwendigen Sponsorengelder aufzutreiben, so Helmut Pöll, Organisator der Veranstaltungen im Alpinarium und wirtschaftlicher Geschäftsführer der Kulturinstitution.

Georg Salner: Verbindungen schaffen durch Fotografie

Der in Wien lebende Galtürer schuf für das Alpinarium „Memento“: Arthur Salner

KUNSTBUCH. Das schöne Kunstbuch ist im Alpinarium-Shop

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Skipiste oder Palmenstrand? Die Wintersportregionen bereiten sich auf den Saisonstart vor. Konkurrenz kommt von beliebten Fernreisedestinationen in Fernost.

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Von Rosa Eder-Kornfeld

as lange Warten hat ein Ende: Immer mehr Fernreisedestinationen empfangen wieder Urlauber aus dem Ausland. Gleichzeitig locken die heimischen Wintersportregionen. Eine schwere Entscheidung für Menschen, die noch heuer einen Urlaub planen. Hieß es im vergangenen Jahr noch Skipiste statt Palmenstrand, herrscht jetzt wieder Wahlfreiheit. Wer gerne fernöstliches Flair genießen will, den darf es nicht stören, im Flugzeug stundenlang Mund und Nase bedeckt halten zu müssen. Vollständig gegen Covid-19 geimpft zu sein, ist von Vorteil. Thailand lockt Touristen in die Sandkiste von Phuket Die beiden größten Inseln Thailands, Phuket und Koh Samui, empfangen bereits seit dem Sommer im Rahmen einer „Sandbox“ genannten staatlichen Urlaubs-Initiative wieder Touristen aus aller Welt. Bedingung: Sie müssen vollständig gegen Covid-19 geimpft sein. Andrea Hansal, Pressesprecherin der Verkehrsbüro Group, war vor kurzem auf Phuket. „Wer auf die Insel kommt, muss sieben Tage dort bleiben, kann sich aber frei bewegen, also auch an den Strand gehen. Danach kann man in alle Provinzen reisen“, erzählt sie der „Wiener Zeitung“. Im Flieger der Qatar Airways von Wien

nach Doha und von Doha nach Phuket sei das Tragen eines Mund-NasenSchutzes vorgeschrieben, es müsse aber keine FFP2-Maske sein. Bei der Einreise verlangen die thailändischen Behörden den Nachweis eines negativen PCR-Tests, der nicht älter als 72 Stunden sei, weiters werde man am Flughafen sofort getestet. „Das organisieren üblicherweise die Hotels. Man muss sich vom Airport dann direkt ins Hotel begeben und warten, bis das Ergebnis da ist“, so Hansal. Bei ihr habe es vier Stunden gedauert, bis das E-Mail mit der Botschaft „You are free to enjoy your holiday in Phuket“ eingetrudelt war. „Die Thais sind extrem konsequent. Sie tragen überall einen Mund-NasenSchutz, auch die Kinder. Bei den Touristen sind sie etwas lockerer“, so Hansal. Indoor, etwa in Tempeln oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, sei das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erwünscht. Im Hotel, am Strand, im Restaurant sei dies nicht erforderlich. Hansal: „Es ist total entspannt.“ Ab 1. November soll in ganz Thailand quarantänefreier Urlaub für vollständig Geimpfte aus mindestens zehn Staaten, darunter Singapur, China, Deutschland und die USA möglich sein. Reisende aus Österreich sind noch nicht darunter. Sie müssen vorläufig weiter sieben Tage in Quarantäne – oder wählen einen Aufenthalt auf Phuket oder Ko Samui.

Entspannung an Thailands Stränden oder Winterzauber in Tirol: Viele treffen jetzt ihre Urlaubsentscheidungen.

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Bali empfängt seit kurzem wieder Touristen aus 19 Ländern. Auch hier ist Österreich – noch – nicht dabei. Als Alternative bietet sich etwa Mauritius an: Seit dem 1. Oktober können vollständig geimpfte Urlauber quarantänefrei einreisen. Vorgeschrieben ist weiters ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist sowie ein weiterer bei der Ankunft am Flughafen. Kuba will pünktlich zur Hauptsaison mit 15. November die Auflagen bei der Einreise für Touristen erleichtern. Wer lieber zum Skifahren in Österreich bleibt, braucht keine Impfung. Ab 15. November gilt in geschlossenen bzw. abdeckbaren Bereichen von Seilbahnen die 3G-Regel. Beim Après-Ski werden Regeln analog zur Nachtgastronomie angewendet. Die Maßnahmen orientieren sich an der Auslastung der Intensivstationen, die sich bekanntlich schnell erhöhen kann. Beim Konzert anlässlich der Saisoneröffnung in Ischgl am 27. November wird die 2GRegel (geimpft oder genesen) gelten. Der Tiroler Wintersportort war wegen seines Corona-Krisenmanagements in die Negativschlagzeilen geraten. Die heimischen Touristiker blicken der kommenden Wintersaison aufgrund der guten Buchungslage mit Zuversicht entgegen. Die Steiermark will nicht nur mit verschneiten Winterlandschaften und frisch präparierten Pisten punkten, sondern auch mit ihren Thermen punkten.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 21.10.2021, 312x/Jahr, Seite: 19 Druckauflage: 79 065, Größe: 64,87%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13916550, SB: Zangerl Günther

Optimistischer Blick Richtung Winter Ein großer Nachholeffekt, eine gute Buchungslage – noch immer keine Verordnung. So könnte man die Situation kurz vor Saisonstart zusammenfassen. Tirols Touristiker zeigen sich jedenfalls zuversichtlich. Innsbruck – „Bilder, die die Sehnsucht nach Schnee wecken“ – sie sollen am kommenden Wochenende in Sölden entstehen. Dort leitet das Weltcuprennen traditionell die Wintersaison ein. Nach dem Corona-bedingten Verzicht im Vorjahr heuer auch wieder im Beisein der Fans, erklärte Christian Scherer, ÖSVGeneralsekretär, gestern. Die Vorfreude auf den Winter sei bei Leistungsträgern, Betrieben und Gästen gleichermaßen hoch, betonte der Chef der Tirol Werbung Florian Phleps. Die Stimmung sei „richtig gut“, man orte bereits jetzt einen „Nachholeffekt“. „Die Sparquoten sind hoch und die Gäste auch wieder bereit Geld auszugeben“, bestätigte auch Hubert Siller, Leiter

des Departments für Tourismus- und Freizeitwirtschaft am MCI. Tourismus auf Vorkrisenniveau erwarte er sich dennoch nicht, denn „wenn wir jetzt von einem normalen Winter sprechen, dann heißt das: ein Winter mit Covid und 3 G“. Wie das im Detail aussieht, war auch gestern noch unklar. Es fehlt bekanntlich die Verordnung zu den von der Regierung vor rund vier Wochen angekündigten Regeln. „Ich gehe aber davon aus, dass dieser Winter funktioniert“, sagte Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus. Einen Totalausfall wie im Vorjahr „wollen und können wir nicht noch einmal haben“. Dem pflichtete auch Günther Zangerl, Vorstand der Silvretta Seilbahn AG Ischgl,

bei. Am 25. November will der Skiort in die Saison starten, am 27. das traditionelle Konzert abhalten. Wir wollen „der Welt zeigen, dass wir wieder da sind“, sagt Zangerl. Allerdings: „Nicht so wie vorher.“ Das Konzert soll „eher ein klassisches Event, abseits der Partyatmosphäre werden“, die Sicherheit dabei an erster Stelle stehen. Für das Eröffnungsevent gilt die 2-G-Regel, 700.000 Euro wurden im Vorjahr in Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen investiert. Die Branche habe die Zeit zum Innehalten genutzt, um zu reflektieren, hieß es auch von Phleps. Statt dem ständigen „Mehr“ solle sich der Tiroler Tourismus in Richtung „Besser“ entwickeln. Es müsse einen „Qualitätsschub

bei Veranstaltungen“ geben. Nachhaltigkeit und der „verantwortliche Umgang mit Ressourcen“ würden zunehmend zum „Wettbewerbsfaktor“, so der Tirol-Werbung-Chef. Ein Imageschaden durch die Causa Ischgl sei aber weder in Studien nachgewiesen worden, noch an den Buchungszahlen ablesbar. Tirol habe 80 Prozent Stammgäste, die „das Land kennen und ein hohes Vertrauen haben“. „Vieles hat sich außerdem in den letzten eineinhalb Jahren relativiert“, sagte Zangerl. Wie der Tourismus sich langfristig erhole und entwickle, hänge aber davon ab, ob die Jugend eine Affinität zum Wintersport entwickle, sagte Siller. Verliere sie einen zweiten Winter, falle sie schnell hinaus. (ah)

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Die Menschen würden sich wieder nach Urlaub, Winter und Skifahren sehFoto: Zell am See-Kaprun Tourismus nen, sind sich Tirols Touristiker einig.

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 21.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 20-21 Druckauflage: 45 383, Größe: 94,42%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13916919, SB: Zangerl Günther

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Fakten zum Start der Nach dem Totalausfall der vorigen Wintersaison ist das Interesse im Ausland an einem Skiurlaub in Tirol riesig! Das ergaben Recherchen der Tirol Werbung. Führende Touristiker erklären, wie die Saison heuer ablaufen wird.

ittels Livestream sandte die Tirol Werbung aktuelle Bilder von verschneiten heimischen Gletschern in die Welt hinaus. Am anderen Ende der Leitung: 100 Medienvertreter aus den Kernmärkten Deutschland, Schweiz und Österreich, die gebannt den Ausführungen der Touristiker lauschten. Die fünf Tiroler Gletscherskigebiete sind bereits geöffnet. Die Regeln sind bekannt: 3-G und FFP2 werden die Skifahrer auf Schritt und Tritt begleiten. Wie ist die Buchungslage in den Regionen? „Richtig gut“, sagte Florian Phleps, oberster TirolWerber. „Es ist Vorfreude spürbar bei Betrieben und bei Gästen, Wintersport ist ein Sehnsuchtsthema. Wir können optimistisch in den Winter hineinschauen!“

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Wie wird ein sicherer Aufenthalt garantiert? Die Gäste erhalten tagesaktuelle Infos für die Anreise. 85% kommen mit dem eigenen Auto. Kinder unter 12 Jahren brauchen keinen Nachweis, ab 12 gilt die 3-GRegel. Es gibt laut Phleps „eine starke Empfehlung, geimpft anzureisen“. Für die anderen stehe ein niederschwelliges Testangebot zur Verfügung. Könnte die Saison kippen? Wird aus 3-G 2-G? Es gibt ein Regel- und Maßnahmenpaket, es gibt einen Stufenplan, der sich an den Hospitalisierungen orientiert: „Dieser Winter wird stattfinden“, bekräftigte Phleps und verwies auf Beschlüsse von Bundes- und Landesregierung. Werden Stornobedingungen vereinheitlicht?

Tirol ist für die heurige Wintersaison gerüstet. Die Buchungslage ist laut Chef-Werber Phleps „richtig gut“.

PHILIPP NEUNER

Nein, generell erfolge das über den Leistungsverrechner, so Phleps. Man arbeite mit kurzfristigen Modellen. Was ist an Werbung in den Märkten geplant? „Kemmts lei einer in die Stuben, kemmts lei einer ins Haus“: Mit diesem neuen Spot setzen die Werber auf „Tirol-Gefühl“ und Verbundenheit – mit Gästen, mit dem Erlebnisfaktor Schnee, mit Einheimischen, mit Geselligkeit und kulinarischem Genuss. Der Spot wurde be-

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Foto: Andre Schönherr

reits in acht Zielmärkten ausgespielt. Gibt es auch ein Zurück zu Vor-Corona-Zeiten? „Wir werden nicht alles über Bord werfen, wir werden aber auch nicht einfach weitermachen wie bisher“, betonte Günther Zangerl,

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Wintersaison in Tirol Szene aus dem neuen Imagefilm der Tirol Werbung: Fokus auf Verbundenheit

cen wird laut den Experten ein entscheidendes Thema sein. „Die Weiterentwicklung kann nicht im Mehr liegen, sondern im Besser.“ Es brauche eine Balance von Erholungs-, Lebens- und Wirtschaftsraum. „Das ist wettbewerbsentscheidend!“

Hubert Siller, Leiter Tourismus- & Freizeitwirtschaft am MCI

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Das Freiheitsgefühl in Europa ist durch die Pandemie noch stärker bewusst geworden. Wir in Tirol haben Antworten auf die Sehnsuchtsmotive m der Menschen. Das bieten wir an. Florian Phleps, Geschäftsführer der Tirol Werbung

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Foto: Tirol Werbu ngg GmbH H

Vorstand der Silvretta Seilbahn AG in Ischgl. „Bei der Auslastung VorkrisenNiveau zu erreichen, wäre zu optimistisch“, betont MCIExperte Hubert Siller. Wie sieht die Zukunft im Tiroler Tourismus aus? Der Umgang mit Ressour-

Wir sehen einen Nachholeffekt. Die Nachfrage ist groß. Sparquoten sind hoch, die Leute sind bereit, Geld auszugeben. Prognosen g sind aber schwierig.

Foto: Tirol Werbu ngg GmbH H

Foto: © Ti Tiroll W Werbung bung / ProMedia


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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 21.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 20-21 Druckauflage: 45 383, Größe: 95,25%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13916921, SB: Zangerl Günther

Ischgl nach dem Stillstand § Mit Argusaugen wird nach Ischgl geblickt § Ist der Imageschaden schon überwunden?

Die Saisoneröffnung wird eine 2-G-Veranstaltung. Wir werden lückenlos kontrollieren. Man kann Partys so oder so feiern. Bilder wie aus den Jahren zuvor wollen wir nicht haben.. Günther Zangerl, Vorstand der Silvretta Seilbahn AG Ischgl

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iemand war auf ein derartiges Ereignis vorbereitet. Wir haben

unser Menschenmöglichstes getan – im Rahmen unserer Möglichkeiten und nach damaligem Stand des Wissens und der Fakten“, sagte gestern der Ischgler Bergbahn-Vorstand Günther Zangerl auf Medienanfragen im Zuge des Livestreams (siehe dazu Bericht oben). „Später konnte man Infektionen immer noch nicht verhindern, obwohl der Wissensstand ein ganz anderer war.“ Tirol-Werber Florian Phleps berichtete, dass der vermutete Imageschaden durch Ischgl

am Beginn der Pandemie „nicht ablesbar“ gewesen sei, weder im Sommer 2020, noch 2021. Unterschiedliche Maßnahmen und QuarantäneRegeln in der Schweiz und in Österreich hatten im Vorjahr die Saison im grenzüberschreitenden Skigebiet völlig zum Erliegen gebracht. Es fuhr dort im Gegensatz zum restlichen Tirol kein einziger Lift. Unterschiedliche Regelungen werde es heuer nicht geben, sagte Zangerl. Man habe sehr viel in Sicherheit investiert. Für Après-Ski gelten generell die gleichen Regeln wie für die Nachtgastronomie.

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Kronen Zeitung Tirol

Foto: Jack Haijes

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Die Seilbahnkabinen in Ischgl sollen laufend mittels Kaltvernebelungsgeräten desinfiziert werden.

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100 Journalisten waren gestern zugeschaltet, eine der ersten Fragen war, wie es um die Klimaneutralität der Tiroler Skigebiete bestellt ist. „Wir stellen zu 100% auf Ökostrom um, die Ersparnis beträgt rund 2000 Tonnen pro Jahr“, berichtete IschglSeilbahner Günther Zangerl. „Aber bei Pistenraupen gibt es noch keine Lösung.“ Nachhaltigkeit werde wettbewerbsentscheidend, ist Tirol-Werber Florian Phleps überzeugt. Im Alpintourismus sei der ökologische Fußabdruck „eher auf der nachhaltigeren Seite“, sagte MCI-Experte Siller.

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Nachhaltige Skigebiete

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Österreichische Bauernzeitung (Tirol) Größte Wochenzeitung für den ländlichen Raum Leopoldsdorf, am 21.10.2021, Nr: 42, 52x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 21 000, Größe: 67,39%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13918202, SB: Galtürer Enzian

Gelb blüht der Galtürer Enzian

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FOTO: FOTOFORCHER.AT

Heuer wurde erstmals der Galtürer Enzian von Schnapsbrenner Hermann Lorenz geerntet. Es war die erste Ernte des größten kultivierten Enzianfelds im Alpenraum. Hermann Lorenz brennt daraus den lokal bekannten Enzianbrand, den „Enzner“. Der „Enzner“ ist ein herbes Destillat aus der Wurzel des Gelben Enzians und wird in Galtür seit Jahrhunderten gebrannt. Bisher wurde der Schnaps nur für den Privatgebrauch gebrannt, denn die Heilpflanze ist geschützt und wächst in schwer zugänglichem Gelände. 2017 startete der Galtürer Schnapsbrenner in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Tirol und der Münchner Agrarbiologin Centa Kirsch das Projekt „Galtürer Enzian“.

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