KW41_Pressespiegel_Österreich_Print

Page 1

PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

»OBSERVER« GmbH »Adresse: »OBSERVER« Haus, Lessinggasse 21, A-1020 Wien | Fon/Fax: +43 1 213 22 *0 /*300 »Email: service@observer.at | Web: www.observer.at / www.talkwalker.at

15.10.2021


CLIPÜBERSICHT 4

„Ischgler Schnee“ - ein harter Krimi ÖGZ | 08.10.2021 | Auflage: 21688 | PRINT Clipnr.: 13884112 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

5

„Just in dieser Zeit hat sich eine Chance aufgetan“ Das österr. Industriemagazin Bundesländer-Spezial | 08.10.2021 | Auflage: 23000 | PRINT Clipnr.: 13884401 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

8

Skiurlauber müssen sich auf 2G einstellen Kurier | 10.10.2021 | Auflage: 340224 | PRINT Clipnr.: 13887899 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

10

Vorsicht, Alpen! Profil | 10.10.2021 | Auflage: 43190 | PRINT Clipnr.: 13888232 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

11

Tiroler „Kasanova“ auf Tour Kronen Zeitung Tirol | 12.10.2021 | Auflage: 45262 | PRINT Clipnr.: 13891496 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

12

Galtür ist gut aufgestellt Bezirksblätter Landeck | 13.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13892704 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

13

Kunstbuch „Nachklang“ in Galtür Bezirksblätter Landeck | 13.10.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13892783 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

14

Unverfälschte Köstlichkeiten im Bergwiesenhof Impuls Das Tiroler Oberland | 12.10.2021 | Auflage: 19800 | PRINT Clipnr.: 13893095 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

15

DEMACLENKO lud zum Open Day sbt (Seilbahn Business Tourismus) | 12.10.2021 | Auflage: 8000 | PRINT Clipnr.: 13893151 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

»OBSERVER« GmbH »Adresse: »OBSERVER« Haus, Lessinggasse 21, A-1020 Wien | Fon/Fax: +43 1 213 22 *0 /*300 »Email: service@observer.at | Web: www.observer.at / www.talkwalker.at

Pressespiegel Seite 2 von 22


CLIPÜBERSICHT 19

„Die einzige bezahlte Ausbildung“ Rundschau Ausgabe Landeck | 13.10.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13895165 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Sieberer Martin

20

Es wird ermittelt Rundschau Ausgabe Landeck | 13.10.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13895289 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

21

Enzianernte in Galtür Salzburger Bauer | 14.10.2021 | Auflage: 11200 | PRINT Clipnr.: 13902622 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtürer Enzian

22

Die Enzian-Bauern ernten Kronen Zeitung Tirol | 13.10.2021 | Auflage: 45496 | PRINT Clipnr.: 13902631 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtürer Enzian

»OBSERVER« GmbH »Adresse: »OBSERVER« Haus, Lessinggasse 21, A-1020 Wien | Fon/Fax: +43 1 213 22 *0 /*300 »Email: service@observer.at | Web: www.observer.at / www.talkwalker.at

Pressespiegel Seite 3 von 22


www.observer.at

ÖGZ Österreichische Gastronomie- & Hotelzeitung Wien, am 08.10.2021, Nr: 15, 18x/Jahr, Seite: 24 Druckauflage: 21 688, Größe: 91,79%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13884112, SB: Ischgl

„Ischgler Schnee" emn harter Krimi Eine Hommage und „Overtourism"-Kritik in einem ist Gert Weihsmanns Bucherstling geworden. Und Corona kommt auf 344 Seiten kein einziges Mal vor

ie heimische Bar-Szene kannte Gert Weihsmann bislang als einen der kenntnisreichsten Spirituosen-Vertreter.

D

Der Aufiendienstler fiir PremiumProdukte von Pernod-Ricard beweist das auch in seinem ersten Buch: Der „Kensington Sour" fliefk beim ermittelnden Beamten nicht nur in Stromen, er wird auch schulmaikg zubereitet. Getrunken wird generell viel in einer schonungslosen Schilderung des Publikums beim Apres-Ski. „Es geht darum, was Ischgl gewesen ist", schildert Weihsmann einen alpinen „Unterhaltungsplanet, in dem es urn

Christof Wagner

Text: Roland Graf

Superlative und Ich-Maschinen geht". Gestort wird das Raderwerk des Tourismus von einem irren Serienmorder, dem es scheinbar zu laut ist im Paznauntal. Kenner werden mit Trofana, Lucy Wang oder dem Pacha gleich einige Fixpunkte Ischgls im Buch finden. Filmische Elemente und eine komplexe Anlage widmen sich aber vor allem unterschiedlichen Gasten und Mitarbeitern. „Auf den vielen Partys sah und hone ich einiges, was man nicht sehen sollte", so der Neo-Autor bei der Buchvorstellung in der „Loos Bar". Der Krimi scheut explizite Sprache nicht, er ist aber vor allem kein Corona-Buch. Denn die erste Idee hatte der 60-Jah-

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/54664*0). Pressespiegel Seite 4 von 22

rige, der selbst von 2006 bis 2011 die Gastronomie im Skiort betreut hatte, bereits vor vier Jahren. Aus der ersten 700-Seiten-Fassung wurde im „Lockdown" dann eine knapp halb so lange Buchversion.

Info Fiir alle, die neugierig auf die wenig verklausulierte Sicht des Insiders ist: „Ischgler Schnee" ist im Gmeiner VerIschgler Schnee lag erschienen und kostet 16 Euro.

GEIT WEINSIIIIIN

Seite: 1/1


www.observer.at

Das österr. Industriemagazin Bundesländer-Sp... Wien, im Oktober 2021, Nr: 10/Tirol, 10x/Jahr, Seite: 4-6 Druckauflage: 23 000, Größe: 93,81%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13884401, SB: Ischgl

4

INDUSTRIESTANDORT TIROL

Coverstory

„Veränderung in Richtung höherwertiger Produkte“: Plansee-Vorstandsduo Karlheinz Wex und Wolfgang Köck

„Just in dieser Zeit hat sich eine Chance aufgetan“ Wenn ein Unternehmen mitten in einer industrieuntypischen Gegend 100 Jahre lang vieles richtig gemacht hat, dann ist das auch ein Stück weit exemplarisch für den Überlebensgeist der Tiroler. Von Arno Miller

E

ntweder-oder. Entweder es ist der Skitourismus, der einen Ort zur finanzkräftigsten Gemeinde seines Bezirks in Tirol macht, oder es ist ein Industrieunternehmen. Nur Abfaltersbach tanzt aus nicht völlig einsichtigen Gründen in Osttirol aus der Reihe. Sölden, Kitzbühel, Ischgl und Gerlos auf der Seite der Abfahrtspisten, Wattens mit Swarovski, Kundl mit Novartis und Breitenwang mit Plansee auf der Seite der Produktionshallen. Breitenwang belegt mit 1933 Euro Finanzkraft pro Einwohner den insgesamt 4. Platz im Bundesland und wird nur von drei Wintersportorten geschlagen.

Industriemagazin 10/2021

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/5859000). Pressespiegel Seite 5 von 22

Seite: 1/3


www.observer.at

Das österr. Industriemagazin Bundesländer-Sp... Wien, im Oktober 2021, Nr: 10/Tirol, 10x/Jahr, Seite: 4-6 Druckauflage: 23 000, Größe: 95,33%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13884401, SB: Ischgl

5

„Die Zusammenlegung wird zu einem neuen Setup führen.“ Karlheinz Wex, Sprecher Vorstand Plansee

FOTOS: BEIGESTELLT, ROLF MARKE

Im 1479-Seelen-Dorf Breitenwang war und ist dieses Jahr besonders viel los. So schaffte es das Zerwürfnis zwischen Bürger- und Vizebürgermeister (die auch noch derselben Liste angehören) landesweit in die Ausgaben der „TT“. Der inoffiziellen Landeszeitung war es am 30. Juli auch einen Beitrag in Wort und Bild wert, dass der ortsansässige Berufsjäger Martin Hosp aus der Hand von – und da kommen wir der Sache schon näher – Michael Schwarzkopf die Ernennungsurkunde zum Wildmeister überreicht bekam. Michael Schwarzkopf ist Jagdpächter, Gründerenkel, war 27 Jahre lang operativer Kopf und heute Aufsichtsratsvorsitzender der Plansee SE. Von der Plansee Group gab es gleich mehrere Nachrichten von ungleich weitreichenderer Bedeutung: Übernahme der Mehrheit bei Ceratizit, die Eröffnung des 11 Millionen teuren neuen Ausbildungszentrums und der 100-jährige Bestand des Kernunternehmens, um die wichtigsten zu nennen. 61 Millionen Euro in F&E. Ein Geschäftsjahr des weltweit tätigen Hochleistungswerkstoffherstellers endet mit dem Letzten im Februar. Zuletzt sank der Umsatz um sechs Prozent auf 1,29 Milliarden Euro. Gleichzeitig stieg der Neuproduktanteil auf einen Höchstwert von 36 Prozent. Dafür habe die Plansee Group im vergangenen Geschäftsjahr 61 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert, erklärte Vorstands-

sprecher Karlheinz Wex bei der Bilanzpräsentation im Sommer und sprach von einem „schwungvollen Start ins neue Geschäftsjahr“. Auch wenn die Absatzmenge um neun Prozent zurückgegangen sei, „innovative Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen“ und eine „Veränderung in Richtung höherwertiger Produkte“ hätten zu einer Steigerung des durchschnittlichen Verkaufspreises um fast vier Prozent geführt, so Wex und resümierte: „Wir haben die Coronapandemie erfolgreich bewältigt.“ Künftig liege die Zielmarke bei 30 Prozent Neuproduktanteil am Gesamtumsatz. Das Wesen von Plansee liege in der Fähigkeit zur Metamorphose, erklärt Vorstandskollege Wolfgang Köck. „Seit 100 Jahren bauen wir unseren Kunden immer wieder Brücken in neue Anwendungswelten und dabei verwandeln wir uns mit.“ „Im Zuge der Digitalisierung liegen die neuen Herausforderungen darin, Teil hochkomplexer, weltweiter Wertschöpfungsketten zu werden und jedes Produkt zum genau definierten Zeitpunkt in der richtigen Menge, Qualität und in einer bestimmten Region zu produzieren und zu liefern“, ergänzt Wex. Mit der Übernahme der Mehrheit an der Ceratizit im Februar und der Neuorganisation des Gruppenportfolios habe sich „just in dieser Krise die größte Chance aufgetan“. Nun sollen „doppelte Strukturen bereinigt“ und „Entscheidungen noch klarer werden“. Die Zusammenlegung werde sehr wohl zu einem „neuen Setup“, nicht aber „zu einem größeren Personalabbau führen“, versicherte Wex. Vom Stammsitz Breitenwang im Außerfern aus werden Produktion, Vertrieb, Logistikabläufe und administrative Bereiche orchestriert. Trotz Krise wurde im vergangenen Jahr kräftig investiert: 153 Millionen Euro flossen in Gebäude, Infrastruktur, Anlagen und Unternehmensübernahmen. „Alle wichtigen Investitionsvorhaben wurden umgesetzt“, zeigt sich Köck zufrieden. Das neue Hartmetallwerk der Ceratizit im Breitenwanger Ortsteil Kreckelmoos werde 2023 in Betrieb gehen und 300

Mitarbeiter beschäftigen. Das neue Logistikzentrum in Kempten ist seit wenigen Monaten in Betrieb. Und so nebenbei: Die Eigenkapitalquote sei „weiterhin grundsolide“ und von 61 auf 63 Prozent gar auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Jubilare. Im 100. Jahr ihres Bestehens sieht Vorstandssprecher Wex die Plansee Group gut aufgestellt. Aus „einer Handvoll Produkte sind mehr als 75.000 Produkte geworden, aus 15 Pionieren 13.500 Mitarbeiter in aller Welt“. Auch künftig wolle man sich auf die pulvermetallurgische Verarbeitung der Werkstoffe Molybdän und Wolfram konzentrieren. Die im Februar angekündigte Übernahme der Ceratizit sei mittlerweile kartellrechtlich genehmigt worden. Damit könne die Plansee Group nun den gesamten Ceratizit-Umsatz in ihrer Bilanz konsolidieren. Zusätzlicher Rückenwind komme vom Markt. In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres habe man „einen deutlich gestiegenen Auftragseingang“ verzeichnet. Dass wir heute relativ viele Details über den Außerferner Weltkonzern erfahren, ist nicht selbstverständlich. Wie die Swarovskis, Thönis, Ortners oder Eggers gehörten auch die Schwarzkopfs bis vor nicht allzu langer Zeit zu den typischen Tiroler Industriellenclans, die sich und ihre Mitarbeiter an der Devise orientierten, wonach Reden Silber ist und Schweigen das Gold bringt. Was das Verhältnis zur Öffentlichkeit angeht, legt neben der Politik mitunter auch die Wirtschaft etwas verhaltensauffällige Züge an den Tag und Informationen der Landesgruppe der Industriellenvereinigung verfallen gerne in den charakteristischen Duktus amtlicher Verlautbarungen. Forschungsausgaben unzufriedenstellend. Dabei hätte die Industrie durchaus mehr zu sagen. Und manchmal tut sie das auch. Erst vor wenigen Tagen forderte die Landes-IV die „Einrichtung einer Forschungskoordinationsstelle, wie in anderen erfolgreichen Industriemagazin 10/2021

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/5859000). Pressespiegel Seite 6 von 22

Seite: 2/3


www.observer.at

Das österr. Industriemagazin Bundesländer-Sp... Wien, im Oktober 2021, Nr: 10/Tirol, 10x/Jahr, Seite: 4-6 Druckauflage: 23 000, Größe: 94,06%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13884401, SB: Ischgl

INDUSTRIESTANDORT TIROL

Coverstory

Bundesländern“. Diese soll die Unternehmen besser bei Forschung und Entwicklung unterstützen. Der Anlass: Laut den jüngsten Zahlen der Statistik Austria sind die Forschungsausgaben in Tirol 2019 nominell zwar gestiegen, aber die F&E-Quote mit 2,82 Prozent unter den Bundesschnitt von 3,13 Prozent gesunken. „Unzufriedenstellend“, sagt IVPräsident Christoph Swarovski. Tirol müsse sich mehr von den Förderungen des Bundes und der EU abholen. In drei anderen Causen gingen im August Briefe ans Land, mit denen sich die Industrie in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer gegen neue raumordnerische Pläne zur Wehr setzt: „Besonders gravierend sind die geplanten Eingriffe im landwirtschaftlichen Grundverkehr. War es bisher möglich, mit Genehmigung landwirtschaftliche Grundflächen

„Seit 100 Jahren bauen wir unseren Kunden immer wieder Brücken in neue Anwendungswelten. Und dabei verwandeln wir uns mit.“ Wolfgang Köck, Vorstand Plansee

als Vorsorgeflächen für Betriebserweiterungen zu erwerben, soll das in Zukunft nur mehr einmal möglich sein und an landwirtschaftlichen Vorsorgeflächen überhaupt nicht. Bei den Erschließungskosten soll es den Gemeinden ermöglicht werden, diese um 40 % zu erhöhen. Auch dagegen spricht sich die IV mit Nachdruck aus.“ Schon im Mai, es stand der „Antrittsbesuch“ von Präsident Swarovski und seinem Vize Max Kloger beim neuen Wirtschaftslandesrat Anton Mattle an, waren „die Belastungen der Unternehmen durch ständig steigende Auflagen und Bewilligungspflichten“ ein Thema. Die als Konjunktiv veröffentlichte Conclusio der IV dazu: „Das könne dazu führen, dass Manager geradezu verpflichtet sind, die Produktion zu verlagern und die Gefahr bestehe, dass Unternehmen ihre Standorte verlegen.“ Noch ist es nicht so weit. Im Moment ist das Gros der Tiroler Betreibe mit der Konjunkturerholung beschäftigt. Auch wenn der Aufschwung noch nicht alle Branchen erfasst hat, der Optimismus überwiegt. Im Sommer strahlten sechs von zehn Wirtschaftstreibende wieder. Die Wirtschaftskammer Tirol hat Folgendes erhoben: Besonders gut ist die wirtschaftliche Lage der Unternehmen in der Industrie (65 Prozent) und im Gewerbe (63). In der Bauwirtschaft sind es 46 Prozent der Unternehmen, die über eine gute wirtschaftliche Lage berichten. Drei Viertel der Industrieunternehmen berichteten von gut gefüllten Auftragsbüchern, bemerkenswert dabei, dass kein einziges Unternehmen eine schlechte Auftragslage meldete. Noch ein Wert: 70 Prozent der Industriebetriebe gingen davon aus, dass die wirtschaftliche Lage ihres Unternehmens auch im Herbst gut sein wird, keines der befragten Unternehmen rechnete mit einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Plansee-Capo Karlheinz Wex, nebenbei auch stellvertretender Spartenobmann der Tiroler Industrie, differenzierte in einer Stellungnahme gegenüber der „TT“ dann doch eingehender. Die Betriebe hätten derzeit „keine Ab-

satz-, sondern Einkaufs-bzw. Lieferprobleme. Letztere sind auf Störungen im globalen Markt zurückzuführen.“ Für die Holzbranche etwa seien die Lieferengpässe derzeit ein „Konjunkturkiller“. „Doch diese Probleme können nicht in Tirol gelöst werden, da wir Teil des globalen Marktes sind“, sagt Wex. „Die Wirtschaftsforschungsinstitute sehen einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung, den wir auch deutlich spüren“, fasst der Plansee-Vorstand als Repräsentant der 450 Tiroler Industriebetriebe zusammen. Die Investitionsbereitschaft erholt sich und knapp ein Drittel der Industriefirmen will noch dieses Jahr seinen Beschäftigtenstand aufstocken. Doch – neben Lieferengpässen – würde die Industrie auch unter dem Fachkräftemangel leiden, so Wex. Neues Ausbildungszentrum. Nun, im eigenen Umfeld wird alles unternommen, das Problem nicht noch größer werden zu lassen. Mit neun Monaten Corona-bedingter Verspätung wurde im Juni das neue Ausbildungszentrum von Plansee eröffnet: „Mit mehr Platz, einem modernen Anlagenpark und neuen Technologien schaffen wir die Voraussetzungen, unseren Lehrlingen auch in Zukunft eine Ausbildung auf Top-Niveau anbieten zu können.“ Das Unternehmen bildet ausschließlich für den eigenen Bedarf aus – bis zu 240 Lehrlinge in sechs technischen Berufen. Und wenn dafür elf Millionen investiert werden, dann kommt auch der Landeshauptmann nicht umhin, ins Außerfern zu fahren und dem Neubau die Referenz zu erweisen, mit der Schere in der Hand gemeinsam mit den Vorständen das symbolische Band zu zerschneiden. Lehrlinge werden nach erfolgreicher Abschlussprüfung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und sind als Facharbeiter ein Mosaiksteinchen weiteren Plansee-Erfolgs. So gesehen muss sich gerade nach diesem 11-Millionen-Investment der Breitenwanger Bürgermeister wenig Sorgen um die Finanzkraft seiner Gemeinde machen.

Industriemagazin 10/2021 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/5859000). Pressespiegel Seite 7 von 22

Seite: 3/3

FOTO: ROLF MARKE

6


www.observer.at

Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich

BILDAGENTUR MUEHLANGER

Wien, am 10.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 22-23 Druckauflage: 340 224, Größe: 69,67%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13887899, SB: Ischgl

Skiurlauber müssen sich auf 2G einstellen

Derzeit gilt Maskenpflicht in Sesselliften, die mit Hauben geschlossen werden können

Wintertourismus neu. Mehrere Hoteliers beherbergen nur noch Geimpfte und Genesene. Beim Après-Ski steht 2G ebenfalls ins Haus. Beim Liftfahren wird noch diskutiert VON CHRISTIAN WILLIM UND ELISABETH HOLZER

Stufen & Regeln

Schon vor Wochen hatten Tiroler Hoteliers im KURIER laut darüber nachgedacht, in ihren Häusern in der Wintersaison 2G einzuführen – also nur noch Zimmer an Geimpfte oder Genesene zu vermieten. Einer davon war der Ischgler Hotelier und Tourismusobmann des Skiorts im Tiroler Paznauntal Alexander von der Thannen. Jetzt liegt der erste Schnee auf den Bergen und die Entscheidung ist gefallen: „Wir machen das. In Ischgl tun mehrere große und kleine Häuser mit. Aber auch in ganz Tirol und Österreich führen das mehrere ein“, sagt von der Thannen, der unter anderem ein Fünf-Sterne-Hotel, aber auch ein großes Après-Ski-Lokal betreibt. Auf welche Regeln sich Skiurlauber in diesem Winter einstellen müssen, warum es immer noch viele Unklarheiten gibt und weshalb einige Unternehmer auf eigene Faust verschärfen – die wichtigsten Fragen und Antworten für die kommende Saison.

Stufe 1 ist in Kraft Seit 15. September gilt die 2. Covid-Maßnahmenverordnung. Ab zehnprozentiger Auslastung der Intensivstationen mit Covid-Patienten (200 Betten): FFP2-Pflicht in Supermärkten, Bäckereien, Tankstellen-Shops, Apotheken, Banken, Postfilialen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Seilbahnen. Für Nicht-Immunisierte gilt dies im gesamten Handel. In der Nachgastronomie gilt die 2,5G-Regel (geimpft, genesen oder PCR-getestet), sonst wie bisher 3G (z. B. Gastronomie, Hotellerie) oder bei Veranstaltungen ab 25 Personen. Antigentests gelten für 24 Stunden, PCR-Tests 72

Was gilt am Skilift und in der Gondel? Derzeit gilt FFP2-Maskenpflicht in Gondeln und jenen Sesselliften, die mit Abdeckhauben geschlossen werden können. Wintersportler müssen die Masken auch im Wartebereich tragen. Das betrifft momentan nur die Gletscherskigebiete, sie haben als Einzige bereits Betrieb. Die Bundesregierung hat Mitte September zudem die 3-G-Regel für die Nutzung der Aufstiegshilfen angekündigt, noch

?

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 8 von 22

Wien Seit 1. Oktober gilt eine generelle FFP2-Pflicht im Handel, die 2,5-G-Regel ersetzt die 3-G-Regel, in Nachtgastronomie sowie Veranstaltungen ab 500 Personen gilt 2G (geimpft oder genesen) Stufe 2 geplant Soll ab 15-prozentiger Auslastung der Intensivstationen (300 Betten) greifen: 2-G-Regel in der Nachtgastronomie und ähnlichen Bereichen, ebenso bei Veranstaltungen ab 500 Personen (ohne fixe Sitzplätze). Antigen-Wohnzimmertests für 3-G-Nachweis nicht gültig Stufe 3 geplant Auslastung in Intensivstationen 20 Prozent (400 Betten): 2,5-G-Regel ersetzt die bisherige 3-G-Regel

liegt die Verordnung nicht vor. Und damit sind noch nicht alle Details klar. Allerdings wurde diese Woche bekannt, dass die Verordnung am 1. November in Kraft treten soll. Das würde zeitlich passen, da der Saisonstart je nach Schneelage Ende November, Anfang Dezember erfolgt. Die Vorarlberger Branche hat aber bereits erklärt, die 3-G-Regel als „Selbstverpflichtung“ umzusetzen, unabhängig davon, wann die Bundesregeln vorliegen. Wie soll die 3-G-Regel beim Liftfahren umgesetzt werden? Das ist derzeit eine heiße Debatte unter den Skiliftbetreiber. Fakt ist: Kontrollen an Drehkreuzen zu den Liften und Gondeln lehnen sie ab, die müsse beim Ticketkauf passieren, heißt es. Alles andere sei nicht machbar. Am einfachsten ist die Umsetzung bei Käufern eines Tagestickets. An der Kassa würde dann einfach der „Grüne Pass“ kontrolliert. Doch was ist mit Urlaubern, die Mehr-Tages- oder Wochenpässe kaufen wollen oder den Besitzern von Saisonkarten? Am einfachsten ist das noch bei Geimpften und Genesenen, wenn ihr Status auf die Karten gespeichert werden kann – was jedoch eine noch ungeklärte Datenschutzfrage ist. Darum steht auch im Raum, dass beim Kauf von Langzeittickets ebenfalls 2G gelten könnte. Auch wenn das nicht kommt, wird es für nicht immunisierte Wintersportler komplizierter: Kauft ein Gast beispielsweise einen 6-Tages-

?

Seite: 1/2


www.observer.at

Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich

APA/BARBARA GINDL

DAS LEONHARD

Wien, am 10.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 22-23 Druckauflage: 340 224, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13887899, SB: Ischgl

In Lokalen, im Hotel oder auch beim Saunieren in einer Therme gilt die 3-GRegel. Das kann sich verschärfen, sobald sich die CoronaLage verschlimmert

Pass, müsste er den Test zumindest einmal, wenn nicht gar jeden Tag wiederholen, da die Gültigkeit von PCR-Tests und Antigentests nicht für sechs Tage reicht. Betreiber sind aber zuversichtlich, dass sich das programmieren ließe: Kommt also ein Skifahrer mit einem PCR-Test, wird sein Skipass eben für diese Zeit freigeschaltet. Nach Ablauf muss er einen neuen vorweisen. Welche Regeln werden in den Hotels gelten? Zur Zeit ist das noch die 3-GRegel, das wird beim Einchecken geprüft. Im Corona-Stufenplan sind allerdings Verschärfungen vorgesehen: in Stufe 3 würden damit die Antigentests herausfallen − was abseist der Ballungszentren ein massives logistisches Problem darstellt. Dann wären nämlich nur noch PCR-Tests zugelassen,

?

die in Labors ausgewertet werden müssen. „Das stellt uns vor riesige Herausforderungen. Wir müssen sicherstellen, dass die Infrastruktur passt. Wir brauchen zentrale Sammelstellen, von denen die Tests abgeholt werden“, erklärt Mario Gerber, Sprecher der Tiroler Tourismussparte. Bei den Ergebnissen darf es keine Verzögerungen geben, sonst sitzt der Gast plötzlich in seinem Zimmer fest. Warum setzen Hoteliers auf schärfere Regeln? Neben dem Sicherheitsaspekt – wer will schon einen Corona-Cluster in seinem Haus –, hat das auch praktische Gründe. Wenn 2G im Hotel gilt, fällt das Logistik-Problem mit PCR-Tests für den Unternehmer weg. Außerdem wird bereits in Stufe 2 2G in der Nachtgastronomie eingeführt. „Und wie erkläre ich

?

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 9 von 22

einem Gast, dass er zwar bei mir im Hotel getestet ist, aber nicht zum Après-Ski darf?“, fragt von der Thannen. Was gilt voraussichtlich beim Après-Ski? Vermutlich die Regeln der Nachtgastronomie: Wie in Diskotheken oder Bars gilt derzeit noch 2,5-G, Feiern also nur für Geimpfte, Genesene oder PCRGetestete. Ab Stufe 2 des Maßnahmenplanes greift die 2-GRegel, Tests werden keine mehr akzeptiert. Aber: Es ist geplant, den Gemeinden schon in der derzeit geltenden Maßnahmenstufe 1 mehr Entscheidungen zu überlassen, ob sie nun verschärfen wollen oder nicht. Das heißt, die Kommunen können dann selbst die Sperrstunden festlegen und auch verkürzen. Der Gemeindebund lehnt das strikt ab, das sei „eine Abschiebung der Verantwortung“.

?

Seite: 2/2


www.observer.at

Profil Das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs Wien, am 10.10.2021, Nr: 41, 51x/Jahr, Seite: 47 Druckauflage: 43 190, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13888232, SB: Ischgl

Vorsicht, Alpen!

MARKUS KORN

nfang der Woche setzte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control) Österreich wieder auf ihre Liste von Ländern mit „sehr hohem“ Risiko einer Covid-Infektion und riet dringend von nicht notwendigen Reisen in das Land ab. Warum diese Warnung möglicherweise berechtigt ist, wird der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner in seinem kommenden Vortrag in der Wiener Fotogalerie Westlicht sicher gern näher erläutern. Mit seinen Bildern aus dem Ischgler Après-Ski-Inferno schuf Hechenblaikner Dokumente des Schreckens, in seinen Vorträgen neigt er zur amüsanten Anekdote. S.HO Langeweilerisiko: sehr gering.

LOIS HECHENBLAIKNER

A

ALMAUFTRIEB Bild-Dokument aus Ischgl, Fotograf Hechenblaikner

Delirium Alpinum (Vortrag) Dienstag, 19.10., 19 Uhr, Galerie Westlicht, Wien (westlicht.com)

10. Oktober 2021 • profil 41 47

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/213 12-3502). Pressespiegel Seite 10 von 22

Seite: 1/1


www.observer.at

Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 12.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 45 262, Größe: 89,45%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13891496, SB: Galtür

ŝ Seite 9

KRONE-INITIATIVE

Foto: zVg

Foto: zVg

Dienstag, 12. Oktober 2021

Seit Mai ist „Kasanova“ Benjamin Schmidhofer mit seiner mobilen Käserei auf Tour und zählt acht Bauern zu seinen Kunden. In vier Stunden verarbeitet der Tiroler 600 Liter Milch in Bergkäse oder diverse Sorten von Schnittkäse.

Tiroler „Kasanova“ auf Tour Seine Freunde und Kunden nennen ihn schlicht und einfach den „Kasanova“. Unter diesem Namen betreibt der Tiroler Benjamin Schmidhofer seit Mai dieses Jahres eine mobile Käserei. Innerhalb von vier Stunden verarbeitet er damit 600 Liter Milch zu leckerem Käse. ch habe mir mit der Gründung der mobilen Käserei einen Kindheitstraum erfüllt“, sagt der „Kasanova“ im Gespräch mit der „Tiroler Krone“. Derzeit ist er damit für acht Bauern jede

Foto: zVg

I

Woche im Einsatz. Die restliche Zeit benötigt Schmidhofer für die eigene KäseProduktion und die Auslieferung an seine Kunden. Und wie genau funktioniert diese innovative Ge-

schäftsform? „Mit viel Kopfzerbrechen und Tüftelei von Thomas Gruber vom Metallbau Gruber, Georg Gföller von den GG Installationen und mir selbst ist es uns schlussendlich gelungen, auf kleinstem Raum eine Käserei in einen Container zu bauen“, erzählt der „Kasanova“. Betrieben wird die mobile Käserei, die sich in einem Lkw befindet, mit einer Pelletheizung sowie einer Fotovoltaik-Anlage mit Lithiumbatterie. „Ich kann mir den Strom also komplett selber erzeugen“, verdeutlicht Schmidhofer.

600 Liter in vier Stunden

Sogar aus Wien kam eine Anfrage, freut sich der „Kasanova“.

Der weitere Ablauf sieht wie folgt aus: Mit dem Lkw fährt der „Kasanova“ direkt zum Bauer. „In insgesamt vier Stunden verarbeite ich bis zu 600 Liter Milch in Bergkäse oder verschiedene Sorten

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 11 von 22

Schnittkäse. Die frisch produzierten Käselaibe fahren anschließend wieder mit mir in den Käsekeller und kommen in das Salzbad. Nach zwei Tagen wird der Käse nach Belieben bei mir gereift und der Kunde bekommt das fertige Endprodukt.“ Wie der Jungunternehmer sagt, können sich landwirtschaftliche Familien so ein zweites Standbein aufbauen: „Und auch Gastronomen mit Landwirtschaft haben die Möglichkeit, ihr eigenes Produkt zu servieren.“

Anfrage sogar aus Wien

Das Interesse an seiner mobilen Käserei steige ständig, freut sich der Tiroler. „Sogar in Wien wäre ich auf einem Hof willkommen.“ Dass der Tiroler genügend Expertise in der Verarbeitung hat, beweist sein jüngster Erfolg bei der internationalen Käseolympiade in Galtür, die am 25. September über die Bühne ging. Dort zeichnete die Jury die Sorten des „Kasanova“ gleich zweimal mit Gold sowie je einmal mit Silber und Bronze aus. Manuel Schwaiger

Seite: 1/1


www.observer.at

Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 13.10.2021, Nr: 41, 52x/Jahr, Seite: 30 Druckauflage: 16 687, Größe: 90,79%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13892704, SB: Alpinarium

Galtür ist gut aufgestellt Im Interview spricht der frisch gewählte Galtürer Bürgermeister Hermann Huber über Projekte und Vorhaben. von othmar kolp GALTÜR. Hermann Huber wurde am 05. August zum Nachfolger von Anton Mattle gewählt. Seit 29 Jahren ist der 60-Jährige in der Galtürer Gemeindepolitik aktiv, darunter als Gemeindevorstand und nicht ganz 18 Jahre als Vizebürgermeister. Jetzt warten auf den erfahrenen ÖVP-nahen Kommunalpolitiker einige Herausforderungen – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Wie sieht Ihr Amtsverständnis als neuer Dorfchef aus? HERMANN HUBER: „Ich gehe auf die Leute zu und werde die Dinge, die anstehen, zügig abarbeiten.

INTERVIEW Das betrifft auch die Anliegen der BürgerInnen, sofern diese machbar sind. Bestimmte Dinge sind mir als langjähriger Vizebürgermeister vertraut, als zusätzliche Aufgabe muss ich jetzt aber auch die gesamte Verantwortung tragen. Der Herr Landesrat (Anmerkung Anton Mattle) ist aber nicht weit weg.“ Werden Sie als Vollzeitbürgermeister tätig sein? „Nein. Neben der Politik steht an erster Stelle das Hotel, wo ich als Geschäftsführer tätig bin, die Landwirtschaft und mein Hobby die Käseproduktion. Als Bürgermeister bin ich meistens am Vormittag im Amt und ansonsten natürlich telefonisch erreichbar.“ Wie groß ist die Herausforderung? Ihr Vorgänger war doch über 29 Jahre im Amt? „Die Übergabe ist relativ reibungslos verlaufen. Toni Mattle hat eine sehr gut aufgestellte Gemeinde

hinterlassen. Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung funktioniert sehr gut. Auch gilt es im Alpinarium, dessen Geschäftsführung ich nun übernommen habe, sowie im Schwimmbad und im Bauhof auf die MitarbeiterInnen zu schauen. Die loyalen GemeindemitarbeiterInnen erleichtern meine Arbeit. Die Aufgabe ist jedenfalls spannend. Neben dem alltäglichen Geschäft stehen einige Dinge in der Gemeinde an.“ Welche finanziellen Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Gemeinde Galtür? „Natürlich ist die finanzielle Situation coronabedingt angespannt. Als Tourismusgemeinde hatten wir auch Einbußen. Budgetmäßig gilt es Dinge zu überdenken und mit größter Sorgfalt umzugehen. Jedenfalls werden all jene Projekte, die anstehen, auch umgesetzt.“ Konkret welche Projekte werden im heurigen Jahr noch umgesetzt? „Derzeit wird die Straßenverbreiterung Zufahrt Gampele/Gaffelar beim Arzthausweg ausgebaut. Die Fertigstellung ist für Herbst geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund eine halbe Million Euro. Das Vorhaben wird mit 80.000 Euro Covid-Förderung sowie mit einer Bedarfszuweisung in der Höhe von 80.000 Euro seitens des Landes unterstützt. Umgesetzt wurde „Mein Vorgänger Toni Mattle hat eine sehr gut aufgestellte Gemeinde hinterlassen.“ Foto: Kolp

b gm. herman n hu ber bereits der behindertengerechte Eingang in die Kirche. Daneben laufen noch weitere Projekte im Lawinen- und Hochwasserschutz.“ Das Thema „Investorenmodelle“ wurde zuletzt auch in Galtür kritisch diskutiert. Wie geht die Gemeinde damit in Zukunft um? „Die Raumordnung ist eine große Herausforderung – gerade mit

Erfahrener Kommunalpolitiker: Hermann Huber wurde am 05. August im Gemeinderat zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Galtür gewählt. Fotos: Kolp

ausländischen Investoren gilt es sorgfältig umzugehen. Wir müssen die Zukunft von Galtür ordentlich gestalten und es darf keinen Ausverkauf der Heimat geben. Als Nachbarort von Ischgl spüren wir hier einen deutlichen Druck und es gibt vermehrt Nachfragen nach der Verwirklichung solcher Modelle. Wir gehen hier sehr vorsichtig um und es soll nicht überhandnehmen. Einige Projekte auf bereits gewidmeten Flächen sind derzeit in Umsetzung. Bauland ist in Galtür sehr knapp und wir müssen damit sparsam umgehen. In Zusammenarbeit mit dem Raumplaner müssen wir uns ein Instrument einfallen lassen. Mit neuen Projekten werden wir aber sehr sorgfältig umgehen. Ein Baustopp ist aber die letzte Maßnahme.“ Welche weiteren Schwerpunkte stehen in der Zukunft an? „Das Hallenbad ist in einem ordentlichen Zustand, aber nach 21 Jahren sanierungsbedürftig. Die geplante Kooperation mit der JUFA-Gruppe beim Sport- und Kulturzentrum ist in der Zielgeraden und der Optionenvertrag ist demnächst unterschriftsreif. Im Zuge dessen soll auch das Hallenbad und das Mehrzweckgebäude saniert werden. Geplant ist auch der Ausbau der Sauna und die Verlegung des Schützenheims. Der Plan sieht vor, dies 2022 anzugehen. Im Budget sind für die Investitionen der Gemeinde rund 3 bis 3,5 Millionen Euro vorgesehen – auch um Förderungen wird

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 12 von 22

In der Gemeindepolitik gibt es große Herausforderungen zu bewältigen.

noch angesucht. Das alles passiert aber nur, wenn JUFA auch den Vertrag unterschreibt und es zügige Verhandlungen gibt. Wir sind aber guter Dinge, dass dies zustande kommt. Jedenfalls haben wir von der Bevölkerung bei der Volksbefragung einen klaren Auftrag bekommen, dies voranzutreiben. Weitere aktuelle aber noch langfristige Themen sind in Zusammenarbeit mit Partnern bzw. den Paznauner Gemeinden die beiden Kraftwerksprojekte Jam und Trisanna.“ Wird es auch eine Kandidatur als Bürgermeister bei der Gemeinderats-Wahl 2022 geben? „Ich habe die Liste 'Aktives Galtür' von meinem Vorgänger übernommen. Ich gehe davon aus wieder zu kandidieren. Wir werden noch Gespräche führen und noch vor Weihnachten ein Team für die Gemeinderats-Wahl beschließen. Dann wird sich auch herauskristallisieren, ob ich es definitiv mache. Jedenfalls ist Bürgermeister mittlerweile ein Mangelberuf geworden.“

Seite: 1/1


www.observer.at

Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 13.10.2021, Nr: 41, 52x/Jahr, Seite: 68 Druckauflage: 16 687, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13892783, SB: Alpinarium

Kunstbuch „Nachklang“ in Galtür Thema „Erinnern“: Neues Kunstbuch wurde im Alpinarium präsentiert GALTÜR. Im neuen Kunstbuch „Nachklang“ sind die im Alpinarium Galtür ausgestellten Werke von Künstlern abgebildet, die 2019 zum Thema „Erinnern“ ausgestellt haben. Die Gestaltung und Grafik des Buches stammt von Dr. Thomas Parth. „Erinnern“: 20 Jahre nach der Lawinenkatastrophe Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ hatte auch das Alpinarium Galtür am 2. Oktober bis 01 Uhr geöffnet. Neben Führungen durch die Ausstellung wurde als abendliches Highlight das neue Kunstbuch „Nachklang“ präsentiert. Das Alpinarium Galtür widmete sich im Jahr 2019 – 20 Jahre nach der Lawinenkatastrophe – mit seinen Sonderausstellungen über das gesamte Jahr hindurch dem Thema „Erinnern“. Dazu wurden Künstler mit Bezug zu Galtür eingeladen, sich im Rahmen ihrer Arbeit, mit Galtür, seinen Men-

Buchpräsentation: Georg Salner, Thomas Parth, Arthur Salner, Helmut Pöll, Foto: Alpinarium Galtür LR Toni Mattle, Elmar Peintner und Josef Mallaun (v.l.).

schen, der Natur und der Lawinen auseinanderzusetzen. Entstanden sind spannende Ausstellungen mit zum Teil eigens dafür geschaffenen Werke. Für die Gestaltung und Grafik dieses Kunstbuches konnte Thomas Parth – editiones.com, der mit Galtürer Wurzeln behaftet ist, gewonnen werden. Im Kunstbuch „Nachklang“ sind die im Alpina-

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 13 von 22

rium Galtür ausgestellten Werke nachfolgender Künstler abgebildet: Arthur Salner, Georg Salner, Elmar Peintner, Wolfgang Böhmer, Gerald Kurdoǧlu Nitsche und Josef Mallaun. Begeistert vom neuen Buch zeigte sich neben Alpinarium-Geschäftsführer Bgm. Hermann Huber und Projektleiter Helmut Pöll auch Landesrat Anton Mattle.

Seite: 1/1


www.observer.at

Impuls Das Tiroler Oberland Magazin für mehr Lebensqualität Telfs, am 12.10.2021, Nr: 17, 21x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 19 800, Größe: 92,51%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13893095, SB: Paznaun

Unverfälschte Köstlichkeiten im Bergwiesenhof Das alpine À-la-carte-Restaurant in See im Paznaun überzeugt mit Kulinarik zu 100 Prozent made in Tirol

Restaurant Bergwiesenho f Fotos: JulianHukePhotography

Rudolf Schuchter Neder 400, 6553 See, Paz naun T +43 5441 20077 info@bergwiesenglueck.at www.bergwiesenglueck.at

Wie könnte eine Gourmetkritik auf Tirolerisch lauten, wenn man Geschmack und Authentizität der Speisen loben will? Vielleicht so: „Einfach narrisch guat. Ohne viel Getue.“ So jedenfalls werden die Gerichte im Bergwiesenhof angepriesen, der zum exklusiven, auf 1.250 Meter gelegenen Chaletdorf „Bergwiesenglück“ in der Paznauner Gemeinde See gehört. Man muss als zufriedener Gast der Formulierung unbedingt zustimmen. Ergänzt werden sollten dabei noch die Wertschätzung heimischer Produkte und die Kreativität des Küchenchefs: Denn im Bergwiesenhof zaubert der im Paznaun bestens bekannte Ausnahmekoch Eugen Ehrenberger mit seinem Team auf schmackhafte Art Tiroler Heimat auf die Teller und verbindet dabei regionale Produkte mit raffinierten Kreationen zu kulinarischen Highlights.

FRISCH AUF DEN TISCH Rudolf Schuchter, Geschäftsführer der Bergwiesenglück-Chalets: „Regional, nachhaltig und bio, dafür steht unsere Küche im Bergwiesenhof. Alle Lebensmittel, die wir für unsere Gerichte verwenden, beziehen wir von ausgewählten Partnern aus der Region und im Umkreis der Genussregion Tirol. So können unsere Gäste nicht nur Gerichte, sondern auch Zutaten zu 100 Prozent made in Tirol genießen.“ Frisch auf den Tisch lautet dabei die Devise. Alles

was gerade gepflückt, geerntet oder geschlachtet wurde, gilt als Hauptdarsteller auf den Tellern. Als Vorspeise macht vielleicht ein Bergwiesensalat, eine Paznauner Käsesuppe oder ein angebratenes Carpaccio Lust auf mehr. Zur Hauptspeise könnte sich der Gaumen zum Beispiel auf ein Forellenfilet, einen Tiroler Zwiebelrostbraten, ein Wildragout aus hauseigener Jagd (Koch Eugen ist passionierter Jäger), eine heimische Lammkrone oder auf die „Pasta dell Chef“ freuen. Als Höhepunkte zum Nachtisch überzeugen die Köstlichkeiten der Patisserie: Tiroler Apfelstrudel, Kaiserschmarren, „Zochni Kiachle“ und der Bergwiesenglück Eisbecher. Dazu gibt es bei jedem Gang die jeweils passenden Getränke wie hausgemachte Säfte, Weine aus der Umgebung und coole Drinks.

EINLADENDE ARCHITEKTUR Auch wenn es schön ist, auf einer Bergwiese zu liegen und den Himmel zu betrachten, sitzt man beim Essen doch lieber gepflegt in den himmlischen Räumlichkeiten des einladenden Restaurants: Im Bergwiesenhof nützte man die Coronazeit für eine umfassende Renovierung. Nun trifft moderne Architektur auf natürliche Materialien und Weltoffenheit auf heimische Werte. Das vermittelt das Gefühl von Aufgeschlossenheit und Behaglichkeit zugleich. Sogar einen eigenen Törggelekeller gibt es jetzt, wo es sich ausgiebig feiern lässt.

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05262/67491*0). Pressespiegel Seite 14 von 22

Rudolf Schuchter und Eugen Ehrenberger mit ihrem Team freuen sich auf euch. Im Bergwiesenhof finden nicht nur die Chaletgäste einen kommunikativen Treffpunkt, sondern auch die Gäste von außerhalb, die Appetit auf Tiroler Köstlichkeiten verspüren. Und das werden immer mehr, denn der Stammgästeanteil wird zusehends größer. Und selbst alteingesessene Paznaunerinnen und Paznauner sind begeistert und kommen ins Staunen, wenn sie die Aussicht von diesem exklusiven „Hochsitz“ aus betrachten. „Ich wusste gar nicht, dass das Paznaun so breit ist“, sinnieren manche Gäste, bevor sie sich in den verführerischen Anblick perfekt angerichteter Speisen vertiefen.

Tischreservierungen: +43 (0) 5441 / 200 77. Öffnungszeiten: Mo bis So von 12 bis 22 Uhr. Küche: 12 bis 13.30 Uhr + von 18.30 bis 21.30 Uhr.

Seite: 1/1


www.observer.at

sbt (Seilbahn Business Tourismus) Wels, im Oktober 2021, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: 66-69 Druckauflage: 8 000, Größe: 83,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13893151, SB: Ischgl

Events

DEMACLENKO lud zum Open Day Fast vor genau zwei Jahren, im September 2019, wurde der Hauptsitz von DEMACLENKO von Klausen nach Sterzing verlegt. Seitdem werden direkt neben den HTI-Schwesterunternehmen LEITNER und PRINOTH – neben Seilbahnen und Pistenfahrzeugen – auch Beschneiungsanlagen an einem einzigen, gemeinsamen Standort produziert. „So können wir unsere Vorreiterrolle als weltweit einziger Komplettanbieter von Wintersporttechnologien an einem einzigartigen Standort weiter konsolidieren und Kompetenzen der Unternehmensgruppe, wie Innovationsgeist, bündeln, um somit den Anforderungen noch schneller und besser gerecht zu werden“, betont Anton Seeber, HTI-Vorstandsvorsitzender.

Beschneiung

Fotos: DEMACLENKO (3)

Anton Seeber, HTI Vorstandsvorsitzender freute sich über das große Interesse der Gäste am Open Day.

CEO Andreas Lambacher bei seiner Festrede.

Martin Leitner Vorstandsvorsitzender DEMACLENKO.

Am 17. September 2021 lud DEMACLENKO zu einem Tag der offenen Tür in den neuen Hauptsitz nach Sterzing ein. Neben spannenden Einblicken in den Betriebsalltag und der Welt der technischen Beschneiung erwartete die Besucher zudem eine ganz besondere Überraschung: Schnee im September. 66 |

Der Open Day am 17. September 2021 war der perfekte Anlass, um diesen Meilenstein nachträglich noch offiziell zu feiern und gleichzeitig der Öffentlichkeit einen Blick hinter die Werksfassaden zu gewähren. Unter strenger Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen fanden sich zahlreiche Delegationen nationaler und internationaler Skigebiete sowie Vertreter und Vertreterinnen aus der Wintersportbranche ein. Deshalb war die Veranstaltung auch die perfekte Plattform für den fachlichen Austausch und zum Knüpfen neuer Kontakte. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse der Kunden und die internationale Resonanz. Das bestärkt uns in unserer Strategie, als Unternehmen weiter wachsen zu wollen. Mit unserer Produktpalette mit einzigartiger Schneeerzeugung und der Eingliederung von WLP in DEMACLENKO wurden dafür die optimalen Voraussetzungen geschaffen“, so Martin Leitner, Vorstandsvorsitzender von DEMACLENKO und HTI-Vorstandsmitglied. Der Open Day bot den Besuchern darüber hinaus die Gelegenheit, die verschiedenen Kompetenzbereiche von DEMACLENKO und die Betriebsabläufe

sbt 5|2021

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05337/62050). Pressespiegel Seite 15 von 22

Seite: 1/4


www.observer.at

sbt (Seilbahn Business Tourismus) Wels, im Oktober 2021, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: 66-69 Druckauflage: 8 000, Größe: 83,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13893151, SB: Ischgl

Events

BL Andi Hochwimmer von KitzSki, DI Matthias Beck von LEITNER und Harry Posch, Skiareatest.

Christian Wörister, Andi Hochwimmer und Andreas Werlberger von KitzSki mit Michael Tanzer (2.v.r) von LEITNER.

Fotos: sbt karin (4)

Bild rechts: Vorstand Christian Wörister KitzSki bedankte sich mit einer Gams bei Martin Leitner und Andreas Lambacher für die jahrelange gute Zusammenarbeit.

Der KitzSkiXpress brachte die Mitarbeiter*innen zum Open Day von DEMACLENKO nach Sterzing und anschließend zu einem kulinarischen Ausklang im Pretzhof.

sbt 5|2021

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05337/62050). Pressespiegel Seite 16 von 22

| 67

Seite: 2/4


www.observer.at

sbt (Seilbahn Business Tourismus) Wels, im Oktober 2021, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: 66-69 Druckauflage: 8 000, Größe: 83,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13893151, SB: Ischgl

Events

DEMACLENKO zeigt Einblicke in die Produktionshalle.

Großes Interesse bei der blauen Armada an Schneeerzeugern.

Feinste Happen, charmant präsentiert.

Die Schneimeister von Ischgl und Mayrhofen.

Fotos: sbt karin (9)

Klaus Hönigsberger, Josef Burger, Harry Posch.

Präsident Klaus Tonhäuser von Prinoth, Michael Tanzer, Dr. Josef Burger und Martin Leitner stoßen auf einen gelungenen Open Day an.

Gut gelaunt, die Seilbahner von Dolomiti Superski - Gröden und Corvara.

68 |

Daumen hoch für die kommende Wintersaison 2021/22.

sbt 5|2021

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05337/62050). Pressespiegel Seite 17 von 22

Seite: 3/4


www.observer.at

sbt (Seilbahn Business Tourismus) Wels, im Oktober 2021, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: 66-69 Druckauflage: 8 000, Größe: 83,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13893151, SB: Ischgl

Events rund um die Planung und Konstruktion von schlüsselfertigen Beschneiungsanlagen aus nächster Nähe kennenzulernen. Dazu wurden in der gesamten Produktionsstätte Infopunkte platziert, wo die verschiedenen Abteilungen, wie zum Beispiel das Projektmanagement, das Qualitätszentrum, die Automationsund Entwicklungsabteilung, die Serviceleistungen usw. interaktiv vorgestellt wurden. Zusätzlich konnte den Facharbeitern beim Bau von Schneeerzeugern, beim Schweißen von Hochleistungsrohren für Pumpstationen oder beim Testen der Maschinen über die Schulter geblickt werden. „Wir wollten nicht nur unser neues Betriebsgebäude präsentieren, sondern unser Unternehmen als Ganzes. Dazu gehören auch maßgeblich die Gesichter, die hinter der Marke DEMACLENKO stehen. Der Open Day war die perfekte Gelegenheit, um Einblicke in unsere Abläufe zu geben und sich mit unserem Team auszutauschen“, unterstreicht Andreas Lambacher, CEO von DEMACLENKO. WLP Systems Mit WLP Systems, seit 2020 Teil von DEMACLENKO, präsentierte sich beim Open Day auch das jüngste Mitglied der HTI-Familie dem Publikum. Spezialisiert auf Wassernebeltechnologie zur Desinfektion, Staub-, Geruchs- und Brandbekämpfung, die auf einem ähnlichen Prinzip wie die technische Schneeerzeugung basieren, erweitert WLP Systems das Portfolio der Gruppe um weitere innovative und zukunftsweisende Produkte.

Dr. Josef Burger, CEO Andreas Lambacher und Martin Leitner überzeugen sich von der Top-Schneequalität.

Snow4Ever Das Unternehmen DEMACLENKO Im Außenbereich wartete mit Snow4Ever 200, dem neuesten Schneeerzeuger von DEMACLENKO, eine Überraschung auf die Gäste: bei Plusgraden wurde echter Schnee produziert. Diese neue Technologie stellt eine wahre Revolution dar: aktuell gibt es nämlich kein vergleichbares Produkt, das mit derselben Qualität, Effizienz und Produktionsmenge bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt Schnee erzeugen kann. PR

Das Südtiroler Unternehmen DEMACLENKO, Teil der Unternehmensgruppe HTI (High Technology Industries), ist seit Jahren eine der bekanntesten internationalen Referenzmarken für die Realisierung vollautomatischer Beschneiungsanlagen. Das Angebot des Unternehmens reicht von effizienten Schneeerzeugern über leistungsstarke Pumpstationen inklusive Wasserkühlsystemen bis hin zur ausgereiften Steuerungssoftware und bietet für jeden Anspruch die perfekte Lösung. Im besonderen Fokus der Entwicklungsarbeit von DEMACLENKO steht dabei die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der technischen Beschneiung sowie ein möglichst umweltschonender Schneibetrieb. Dabei werden vor allem die Chancen der Digitalisierung gewinnbringend genutzt.

www�demaclenko�com

Die Kernmärkte des Unternehmens liegen hauptsächlich in Europa, die Aufträge reichen jedoch von Süd- und Nordamerika über Asien bis nach Australien und Neuseeland. Ein dynamisches Netzwerk aus Zweigstellen und Vertriebspartnern auf der ganzen Welt gewährleisten reibungslose Lieferketten und schnellen Service sowie einen umfangreichen Kundendienst vor Ort.

sbt 5|2021

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05337/62050). Pressespiegel Seite 18 von 22

| 69

Seite: 4/4


www.observer.at

Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 13.10.2021, Nr: 41, 50x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 18 824, Größe: 86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13895165, SB: Sieberer Martin

„Die einzige bezahlte Ausbildung“ Berufsfestival und Lehrberufsmesse in Landeck (dgh) Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, gibt es zahlreiche Initiativen. In der WK-Bezirksstelle Landeck ist diesbezüglich das Berufsfestival ein jährlicher Fixpunkt. Das Lehrlingswesen hat einen hohen Stellenwert, das ist auch daran zu erkennen, dass beim Berufsfestival Aushängeschilder wie Martin Sieberer, Spitzenkoch im Trofana Royal, oder die Chefs wie Mag. Johann Müller (Elektro Müller)

Otmar Ladner und Michael Gitterle (r.) organisierten wieder eine informative Lehrberufsmesse und ein ebensolches Berufsfestival. RS-Fotos: Haueis

höchstpersönlich anwesend sind. Ihr Motto ist wohl dem von WKChef Mag. Otmar Ladner ähnlich: „Die Lehre hat Zukunft, und die Lehre hat goldenen Boden.“ Am 5. und 6. Oktober nahmen 433 Schüler der achten Schulstufe aus zehn (meist) Mittelschulen im Bezirk das Angebot von 34 Betrieben an 14 Infopoints in Anspruch. Vertreter von Installations- und Gebäudetechnik, Tourismus, Elektrotechnik, Seilbahntechnik, Bank, Friseur, Beschriftungsdesign & Werbetechnik, Handel, Holzbau, Metalltechnik, Platten- und Fliesenleger/Hafner, Lebensmitteltechnik/Mechatronik/ Betriebslogistik und Bau zeigten, was die künftigen Lehrlinge erwartet. Dazu zählt jedenfalls Geld: „Die Lehre ist die einzige bezahlte Ausbildung und bereitet auf einen sehr gut bezahlten Job vor“, sagt Otmar Ladner. Und „Karriere mit Lehre“ ist ohnehin ein geflügeltes Wort. Derzeit bilden im Bezirk 243 Lehrbetriebe 667 Lehrlinge aus – Gewerbe und

Karriere mit Lehre kann man auch bei der Firma Grissemann machen.

Handwerk (382 Lehrlinge), Handel (122) und Tourismus (95) sind Spitzenreiter. „Der Tourismus sucht ganz besonders Lehrlinge“, weiß der WK-Chef. „TALENTCARD“. Als „Zuckerl“ wurde den Schülern beim Berufsfestival ein vergünstigter Talentecheck angeboten – 48 statt 198 Euro kostet der Test samt ausführlichem Gespräch mit Mitarbeitern des Bildungsconsulting der WK Landeck – wie viele dies in Anspruch nehmen, wird sich erst zeigen (Termin am 30. Oktober). Ladner richtet jedenfalls einen grundsätzlichen Appell an die Eltern: „Lassen Sie Ihre Kinder ihre Träume leben.“ WK-Bezirks-

obmann Michael Gitterle fügt an: „Das Berufsfestival ist uns sehr wichtig, aber uns ist auch die Bewerbung der Lehre mit der Werbekampagne #träumweiter ein großes Anliegen.“ Wenn der Traum eine Lehre nach der Berufsschule ist (Ladner: PTS Landeck und PTS Prutz machen „einen ausgezeichneten Job und bereiten gut auf die Lehre vor“), hat er sicher nichts einzuwenden – denn: Mit einer Lehre brauche man sich auch keine Sorgen um die Zukunft machen. Neben den Schülern wurden auch die Eltern über die Möglichkeiten informiert: Am 6. Oktober abends fand die Lehrberufsmesse in der Wirtschaftskammer Landeck statt.

Johann Müller (Elektro Müller), ein Chef, der sich Zeit für interessierte Schüler nimmt

…u

Die Installateure Franz Bouvier, Luzian Bouvier und Rainalter haben sich beim Berufsfestival zusammengetan.

Martin Sieberer – Spitzenkoch mit Herz für den Nachwuchs

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05412/6911*14). Pressespiegel Seite 19 von 22

Jetzt i kaff Singe

Seite: 1/1


www.observer.at

Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 13.10.2021, Nr: 41, 50x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 18 824, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13895289, SB: Ischgl

Es wird ermittelt „Krimifest Tirol“ auch in Ischgl (dgh) Am 25. Oktober 2021 gastiert das Krimifest Tirol nach Pandemie-bedingter Pause wieder im Alten Widum Ischgl. Clemens Murath, bisher vor allem als Drehbuchautor bekannt, präsentiert seinen Debütroman „Der Libanese“. Und Thomas Baum, psychologischer Berater und Lehrender an der Kunstuniversität Linz sowie Autor zahlreicher Theaterstücke und Drehbücher, liest aus seinem

neuesten Werk „Schwarze Sterne“. Nach „Tödliche Fälschung“, „Kalter Kristall“ und „Donau so rot“ (HAYMONtb) folgt nun der nächste Fall für seinen oberösterreichischen Kommissar Robert Worschädl. Live-Musik rundet die Veranstaltung ab 20.30 Uhr ab. Der Eintritt beträgt 10 Euro an der Abendkassa. Im Anschluss an die Lesung serviert das Team der Bücherei Ischgl Snacks und Getränke.

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05412/6911*14). Pressespiegel Seite 20 von 22

Seite: 1/1


www.observer.at

Salzburger Bauer Die Wochenzeitung für den ländllichen Raum Salzburg, am 14.10.2021, Nr: 41, 49x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 11 200, Größe: 94,5%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13902622, SB: Galtürer Enzian

Enzianernte in Gattiir Die Landwirtschaftskammer Tirol startete vor vier Jahren in GaltUr em n Pilotprojekt zum Anbau von Enzian auf 1.600 m SeehOhe. Nunmehr erfolgte die erste Ernte. „Das sehr gute Wachstum Obertraf unsere Erwartungen. Allerdings war der erforderliche Pflegeaufwand, vor allem das Jaten, eine echte Herausforderung", so der erfahrene Brenner Hermann Lorenz (im Bud links). Auf dem Versuchsfeld wird klassisch mit Pickel und Muskelkraft gearbeitet. In Zusammenarbeit mit der Universitat Hohenheim soil die Veredelung zu hochwertigem Enzianbrand optimiert werden. „Es geht darum, die starken Schwankungen bei der Ausbeute in den Griff zu bekommen", so Initiator Wendelin Juen von der LK Tirol (Bildmitte). Foto: LK Tirol

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0662/870571*233). Pressespiegel Seite 21 von 22

Seite: 1/1


www.observer.at

Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 13.10.2021, 365x/Jahr, Seite: 33 Druckauflage: 45 496, Größe: 89,45%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13902631, SB: Galtürer Enzian

Die Enzian-Bauern ernten

Der Gelbe Enzian ist begehrte Heilpflanze. Dazu startete vor vier Jahren in Galtür ein Feldversuch. Jetzt ist die Zeit der Ernte.

uskelkraft und Pickel, wie beim Enziangraben am Berg. Nur, dass wir am Feld vier bis fünf Stunden für 100 Kilo Ertrag benötigen, oben aber 16 Stunden.“ Hermann Lorenz steht auf seinem Acker auf 1600 Metern Seehöhe. Schon das ist eine kleine Sensation. Denn Galtür war nie ein Ackerland. Seit 2017 ist das anders. Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer baut Lorenz seit vier Jahren Gelben Enzian an. Seine Wurzeln sind nicht nur in der Volksheilkunde begehrt, sondern auch in der Pharmabranche.

M

Elf Brenner und ein Hektar Anbaufläche

Doch Lorenz veredelt seine Wurzeln lieber selbst. Und nicht nur er. Elf Schnapsbrenner kultivieren mittlerweile auf insgesamt einem Hektar Gelben Enzian. Sie knüpfen damit an die jahrhundertealte Tradition des

Galtürer „Enzner“ an, der mit dem von Lorenz beschriebenen Aufwand vom Berg in die Flasche kommt. Ein von der UNESCO geadeltes Kulturerbe. Bald vielleicht ein rentabler Erwerbszweig für Landwirte. „Wir sind nun dabei, das Verfahren für das Einmaischen und Vergären zu perfektionieren, damit am Ende höchste und gleichbleibende Qualität rauskommt“, verweist LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen auf noch offene Fragen zum richtigen

2019: Alexandra Lorenz und Tochter Paulina helfen beim Jäten. Der Pflegeaufwand für die Enzian-Pflanzen ist enorm.

Mit dem Pickel holt Hermann Lorenz die Wurzeln aus dem Boden. Der Gelbe Enzian ist begehrte Heilpflanze, sein Schnaps aus Galtür Kulturerbe. Zerkleinern der Wurzeln, Gärtemperatur oder -dauer. Um diese Fragen zu klären, wurden Fachleute der Universität Hohenheim ins Boot geholt. Diese sind für ihre hochwertigen Destillate vielfach ausgezeichnet. In Kooperation mit der Tiroler

Landwirtschaftskammer wird nun am idealen Herstellungsverfahren von Enzianbränden getüftelt. „Reiner Enzian“ aus Tirol könnte bald schon zum Exportschlager werden. Und Enzian-Bauer zum neuen Claudia Thurner Berufsbild.

2021: Wendelin Juen, Hermann Lorenz und Jens Bohn von der Universität Hohenheim (von links) mit der ersten Ernte.

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 22 von 22

Seite: 1/1

Fotos: LK Tirol/Singer (2), Christian Forcher

ŝ Seite 33

TIROL


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.