Gemeindeparteizeitung Molln

Ausgabe Sommer 2020 | Zugestellt durch Österreichische Post

DAHEIM IN MOLLN

K STAR SER UN FÜR OLLN M

AUS DEM INHALT DER BÜRGERMEISTER AM WORT

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AUS DEM GEMEINDERAT

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ÄRZTEHAUS FÜR MOLLN

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FREIZEITVERGNÜGEN IN MOLLN

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FEST DER VOLKSKULTUR

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Die OÖVP Molln wünscht Ihnen einen erholsamen Sommer.

Bleiben Sie gesund!

DAHEIM IN MOLLN

DER BÜRGERMEISTER AM WORT

VORWORT VON BÜRGERMEISTER FRITZ REINISCH Liebe Mollnerinnen und Mollner!

Mitbürger kümmerten und alltägliche Besorgungen jeglicher Art übernahmen. Danke an dieser Stelle!

Ungewöhnliche erfordern ungewöhnliche Maßnahmen!

Einen erfreulichen aber erwartbaren Ausgang fanden mehrere Anzeigen gegen mich als Bürgermeister. Die im Oktober 2018 eingebrachten Anzeigen von der SPÖ Molln und einer unbekannten Gruppe wurden nunmehr nach eingehender Überprüfung zu meinen Gunsten entschieden.

Bei diesen eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue sowie des Missbrauchs der Amtsgewalt ermittelten nicht nur die Staatsanwaltschaft Steyr und die Landespolizeidirektion Linz, sondern auch die Direktion Inneres und Kommunales des Landes OÖ (IKD) mehr als 20 Monate gegen mich. Es waren mehr als 50 Einvernahmen in dieser Sache nötig, um schlussendlich meine korrekten Handlungsweisen in den vorgebrachten Beschuldigungen zu unterstreichen.

Verfehlungen meinerseits als Bürgermeister wurden weder festgestellt, noch bestätigt.

Aber auch eine persönliche Anzeige betreffend Errichtung des Arztgebäudes bei der StA Steyr, durch die Gemeinderäte Martin Schober (SPÖ) und Alfred Platzer (BIM) im Jänner 2020 wurde innerhalb weniger Tage abgewiesen. Die vorgebrachten Anschuldigungen gegen meine Person haben sich auch hier als haltlos erwiesen!

Sind derartige Anzeigen in Zeiten wie diesen notwendig und sinnvoll? Die Arbeit eines Bürgermeisters sollte die Weiterentwicklung und Führung einer Gemeinde beinhalten und nicht ständige Rechtfertigungen gegenüber der Staatsanwaltschaft und der Gemeindeoberbehörde aufgrund von Anzeigen.

Zeiten auch

Gesundheitlich dürften wir diese Coronakrise halbwegs in den Griff bekommen haben. Ob Bund, Land oder Gemeinde – alle haben erfolgreich an der Eindämmung dieser Pandemie mitgewirkt. Leider gilt dies nicht für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeindefinanzen.

Auch in Molln müssen wir mit hunderttausenden Euros an Einnahmenverlusten für 2020 rechnen.

Beschlossene und ausfinanzierte Projekte müssen auf das Jahr 2021 verschoben werden, damit die Liquidität der Gemeinde gegeben ist und wir nicht den Status einer Abgangsgemeinde erhalten. Daher gilt es jetzt, vernünftige und zukunftsfähige Beschlüsse zu fassen und Entscheidungen zu fällen.

Trotz der vielversprechenden Bundesmilliarde für österreichische Gemeinden, welche für Molln einen stattlichen Zuschuss von € 382.000,- bringt, ist gleichzeitig derselbe Betrag aus dem laufenden Budget der Gemeinde erforderlich! Wie soll diese Rechnung funktionieren, wenn die dazu notwendigen Einnahmen fehlen? Gerade Großprojekte wie Straßenbau sollen mit diesem Geld in Angriff genommen werden. Bekannt und sichtbar ist der Zustand der Straßen in den Bodinggraben und in die Hopfing. Sollten wir von Land und Bund für diese Straßenzüge keine weitere finanzielle Hilfe erhalten, ist eine Sperre dieser Straßen unvermeidbar!

Euer Fritz Reinisch

Lobenswert war der menschliche Umgang in dieser Krise. Gab es doch einige Vereine und Institutionen, welche sich um gefährdete Mitbürgerinnen und

Bürgermeister

Impressum: Herausgeber OÖVP Molln, Obfrau Mag. (FH) Regina Buchriegler, Reibensteinstraße 29, 4591 Molln.

Druck: OÖVP Bezirk Kirchdorf, Kalvarienbergstraße 2, 4560 Kirchdorf.

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DAHEIM IN MOLLN

AUS DEM GEMEINDERAT

VORWORT VON PARTEIOBFRAU REGINA BUCHRIEGLER Liebe Leserinnen Leser!

und

Corona - dieses Thema begleitet uns mittlerweile seit Monaten.

Die Pandemie hat unser Leben verändert. Viele von uns stehen vor der großen Herausforderung, diese schwierige Situation auch in den nächsten Monaten zu bewerkstelligen.

Unsere Bundesregierung hat, auch wenn sie bei so manchen in der Kritik steht, doch den richtigen Weg vorgegeben. Die Maßnahmen waren hart, vielleicht auch teilweise unverständlich und haben unser bisher gewohntes Leben stark eingeschränkt. Dennoch zeigen aktuelle Berichte aus anderen Ländern, dass dies der richtige Weg war. Jetzt heißt es aber wieder zurück in den Alltag zu finden.

Als Bürgermeister-Partei versuchen wir Projekte für Molln voranzutreiben, da dies auch von anderen Fraktionen eingefordert wird. Die ÖVP soll arbeiten ist der Tenor. Umso unverständlicher ist es, wenn andere Gemeinderatsmitglieder durch Anzeigen des Bürgermeisters hoffen, dass die arbeitende Partei scheitert.

Man hat versucht, mit laufenden Aufsichtsbeschwerden, den Bürgermeister los zu werden. Das erweckt den Eindruck, dass noch immer Personen im parteipolitischen Streit in der Vergangenheit stecken geblieben sind und alten Zeiten nachtrauern. Es zeigt, dass kein Interesse da ist, gemeinsam das Beste für Molln rauszuholen. Denn dann würde es heißen, dass man Kompromisse eingeht und gemeinsam einen neuen Weg einschlägt. Man lässt die Vergangenheit endlich ruhen! Wir sollten unsere Energie für die Zukunft einsetzen, wir haben genug Herausforderungen, die gemeinsame Lösungen brauchen. Wir, die ÖVP, stehen für die Zukunft!

Die Pandemie hat uns Respekt gelehrt und wie wichtig das Miteinander ist. Man spürt es, wenn man durch Molln spaziert. Dieser Umgang sollte sich auch im Gemeinderat niederschlagen.

Wir leben inmitten der Corona-Pandemie, die noch weitreichendere Folgen haben kann. Daher müssen wir auch künftig solidarisch handeln. Nur gemeinsam werden wir Herausforderungen in der Zukunft bewältigen. Helfen wir uns gegenseitig und halten wir weiterhin zusammen!

Ich wünsche euch einen erholsamen Urlaub!

Eure Regina Buchriegler Parteiobfrau

AUS DEM GEMEINDERAT KRABBELGRUPPE Eine Kinderbetreuung für berufstätige Eltern ist wichtig und schafft die Gewissheit, dass die Kleinen versorgt sind. Wir lassen uns die Kinderbetreuung in Molln auch etwas kosten und haben jährlich einen Abgang von mehr als 250.000 Euro. Mit unseren Einrichtungen liegen wir im Bezirk bei den Spitzenreitern. Aber es kann nicht ins Unermessliche gehen und als selbstverständlich angesehen werden. Wir müssen alle den Gürtel enger schnallen. Die Gemeinde hat die Vorgabe aufgrund der Corona-Auswirkungen 300.000 bis 400.000 Euro einzusparen. Wir stellen einerseits wichtige Projekte (Straßenrenovierungen, Kauf Löschfahrzeug Feuerwehr, Schulsanierung,…) hinten an

,auf der anderen Seite sollten wir das Geld für die Errichtung einer zweiten Krabbelgruppe ausgeben.

Wir haben in Molln drei engagierte Tagesmütter, die Platz für 14 Kinder haben. Aus jetziger Sicht können alle Kinder bei den Tagesmüttern sowie bei der bereits bestehenden Krabbelgruppe untergebracht werden. Da auch der ÖVP die Kinderbetreuung am Herzen liegt, wollen wir die Sachlage im Herbst im entsprechenden Ausschuss überprüfen lassen, einerseits, ob sich die budgetäre Lage für die Gemeinde Molln verbessert hat, andererseits, ob eine 2. Gruppe ab Februar 2021 nötig wird.

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DAHEIM IN MOLLN

AUS DEM GEMEINDERAT

ÄRZTEHAUS Im Herbst 2019 wurde mit dem Baurechtsvertrag der Grundstein für ein Ärztehaus gelegt. Dank der Firma Holzbau Aigner GmbH wird im Oktober die Arztpraxis von Frau Dr. Gabi und Dr. Peter Schilcher ihre Pforten öffnen.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung im Juni wurden die letzten entscheidenden Verträge beschlossen. Die Gemeinde Molln kauft die Räumlichkeiten der Arztpraxis sowie die öffentliche WC-Anlage in Wert von 466.000 Euro. Die Arztpraxis wird sofort an die Ärzte weitervermietet. Die Gemeinde finanziert die Arztpraxis vor und bekommt die Kosten langfristig durch die Miete refundiert.

Kein geschlossener Gemeinderat hinter dem Arztprojekt!

Leider befürwortet das Baukonzept der Gemeinde mit der Firma Aigner GmbH und die Vermietung an das Ärztepaar Schilcher nicht jedes Gemeinderatsmitglied.

Die Missstimmung zum Ärztehaus ist geblieben und hat sich auch in der Abstimmung gezeigt. Dank einer knappen Mehrheit war es möglich, das Arzthaus bis Herbst bezugsfertig zu stellen. Leider steht damit nicht die gesamte Gemeinde hinter diesem Projekt – schade!

Dennoch: Es ist uns gelungen, die ärztliche Versorgung in Molln sicher zu stellen. Wir Mollnerinnen und Mollner können uns glücklich schätzen.

Dies ist eine mehrzeilige Textbox, MEDIZINISCHE NAHVERSORGUNG GESICHERT sie hat mehrere Zeilen.

Immer wieder stellen politische Mitbewerber in Molln die Behauptung auf, es sei bei der neuen Gemeindearzt-Praxis zu einer Wirtschaftsförderung in der Höhe von mehreren Hundertausend Euro gekommen. Das ist natürlich unwahr und völlig an den Haaren herbeigezogen. Die Gemeinde Molln hat einen Immobilienanteil erworben, der als Praxis an den Gemeindearzt weitervermietet wird. Zugegeben: Wir machen das bewusst nicht gewinnbringend im finanziellen Sinn. Die Vermietung erfolgt jedoch kostendeckend. Der Gewinn, der den Menschen in Molln entsteht, ist um ein Vielfaches wertvoller: Einen Arzt im Ort zu haben garantiert auch in Zukunft die so wichtige medizinische Nahversorgung - wofür viele Gemeinden im Land mühsam kämpfen müssen.

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Dank an Gemeindearzt Dr. Martin Gärtner Wir bedanken uns bei Dr. Martin Gärtner, der jahrzehntelang für die Mollnerinnen und Mollner eine Vertrauensperson war und sich mit Herzblut und ganzem Einsatz um seine Patienten gekümmert hat. Er hätte sich schon längst in seine wohl verdiente Pension zurückziehen können, hilft aber noch tatkräftig bei Dr. Peter Schilcher mit. Er ist sich bewusst, dass die Flut an Patienten für einen Neueinsteiger zu Beginn nicht bewältigbar ist.

Danke Herr Dr. Gärtner, dass Ihnen die Mollnerinnen und Mollner so am Herzen liegen. Wir hatten das Glück, einen Arzt aus Berufung zu haben. Für Ihren Ruhestand wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und viele schöne, erholsame Stunden mit der Familie.

NACHHALTIGE SANIERUNG DER ÖFFENTLICHEN BELEUCHTUNG Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 25. Juni wurde der Startschuss für die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung in Molln gegeben.

Moderne Technologie verbessert nicht nur die Atmosphäre, sondern sorgt auch für mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.

Der Stromverbrauch wird gesenkt, was sich nachhaltig positiv auf das Gemeindebudget auswirken wird.

DAHEIM IN MOLLN

AUS DEM GEMEINDERAT

Freizeitvergnügen und Landwirtschaft: Es braucht mehr Miteinander statt Gegeneinander!

Als Obmann des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft schlagen im Moment mehrere Herzen in meiner Brust. Und das, obwohl ich eigentlich fest davon überzeugt bin, dass sich diese Gesellschaftsbereiche gegenseitig brauchen und sich bestmöglich unterstützen sollten.

Natürlich freuen wir uns über die vielen Erholungssuchenden, die unsere wunderschöne Landschaft und das breite touristische und kulinarische Angebot in Molln genießen. Gerade die Zeit nach den Corona-Ausgangsbeschränkungen und der vielfache Appell, Urlaub und Freizeit in der unmittelbaren Heimat zu verbringen, haben zu einer massiven Zunahme an Ausflugsgästen geführt.

An einzelnen Tagen führt der fast überfallsartige Ansturm von Wanderern und Mountainbikern zu echten Problemen, vor allem was die Parkplatzsituation betrifft.

Abseits jeder Vernunft und aller gesetzlichen Regelungen wird kreuz und quer geparkt, jede sich bietende Gelegenheit wird zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt. Das führt viel zu oft dazu, dass größere Fahrzeuge, wie landwirtschaftliche Maschinen und Geräte nicht mehr passieren können. Gar nicht davon zu sprechen, dass im Notfall auch

Einsatzfahrzeuge nicht mehr vorankommen würden.

Gemeinsam mit den anderen Steyrtal-Gemeinden prüfen wir die Umsetzung eines Parkleitsystems, das auch zu einer Verbesserung der Situation beitragen soll. Die Landwirtinnen und Landwirte, die unsere wunderbare Kulturlandschaft pflegen und unsere Region überhaupt erst so attraktiv machen, haben sich diesen Respekt und die Rücksichtnahme mehr als verdient! Wenn uns hier gemeinsam keine Verbesserung gelingt, drohen Sperren von schon bestehenden Parkflächen oder von Zufahrten in unsere Naherholungsgebiete.

Immer öfter wird auch von Radfahrern – egal ob mit oder ohne Strom-Unterstützung – das Eigentumsrecht missachtet. Es ist zu beobachten, dass durch die neue Technik plötzlich Wege befahren werden können, die bisher außerhalb der konditionellen Möglichkeiten der Freizeitsportler lagen. Viele der Sportler denken sich nichts dabei, wenn sie über Wiesen und Weiden gehen oder mit dem Mountainbike fahren. Für uns Bäuerinnen und Bauern ist das aber die Grundlage unserer Lebensmittelproduktion.

Auch das Almund Kulturflächengesetz regelt ganz klar, dass Wiesen, Weiden und Äcker während des Futteraufwuchses bzw. bebaute und zum Anbau vorbereitete Äcker nicht betreten werden dürfen.

Ich weiß, dass die Leser dieser Zeilen nicht das Problem sind. Ich lade aber alle Mollnerinnen und Mollner ein, als Botschafter zu wirken und gemeinsam aktiv zu einer Verbesserung der Situation beizutragen.

Bitten wir alle Gäste aus nah und fern sachlich und konstruktiv, die markierten Parkflächen zu benutzen, das Eigentum anderer zu respektieren und zu achten und so zu einem geordneten Nebeneinander von Freizeitvergnügen und Land- und Forstwirtschaft beizutragen.

Gottfried Seebacher Obmann des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft

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DAHEIM IN MOLLN

BAUERNBUND

NEUWAHLEN IM MOLLNER BAUERNBUND Vor kurzem gingen die Bauernbundwahlen in Molln über die Bühne. Nach fünf Jahren wurde wieder ein neuer Ortsbauernrat gewählt, der die Interessen der Bauern in der Gemeinde vertritt. Als Obmann wurde Robert Rohrauer wieder bestätigt. Zur neuen Ortsbäuerin wurde Bernadette Seebacher gewählt, die damit die Nachfolge von Margit Rohrauer antritt. Ein herzliches Dankeschön an den neu gewählten Ortsbauernrat für den treuen und tatkräftigen Einsatz im Bauernbund.

Der neue Vorstand mit den Ehrengästen (am Bild v.l.n.r.)

Jungbauernvertreter Erwin Stummer Bezirksbauernkammerobmann Andreas Ehrenhuber BBO-Stellverteter Johann Rohrauer Altbauernobmann OR Erich Zemsauer Kassier Karl Steiner Ortsbäurin Bernadette Seebacher BB-Obmann Robert Rohrauer Ortsbäurin Stv.und Schriftführerin Monika Priller BBO-Stellvertreter Thomas Wimmer Kooptiertes Mitglied Franz Sieghartsleitner Bürgermeister Friedrich Reinisch

GASTKOMMENTAR von Christoph Ebner Spitzenkandidat zur Landwirtschaftskammerwahl

"Die Landwirtschaft hat durch Corona wieder mehr an Bedeutung bei den Konsumentinnen und Konsumenten gewonnen. Es wurde wieder mehr auf Regionalität geachtet, wodurch die heimische Landwirtschaft wieder mehr in den Vordergrund rückte.

Daher ist es umso wichtiger, dass man nicht nur in schlechten Zeiten auf Regionalität setzt, sondern auch in guten."

FEST DER VOLKSKULTUR Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie haben auch für Molln entsprechende Folgen im Bereich der Kultur. Aufgrund der geltenden Regelungen und der Unsicherheit für die nächsten Monate haben wir uns entschlossen, das für heuer geplante Fest der Volkskultur in Molln zu verschieben. Der neue Termin für unser Fest der Begegnung ist der 10. bis 12. September 2021. Das 1995 erstmals ausgetragene Fest der Volkskultur wird gemeinsam vom Land Oberösterreich, OÖ. Forum Volkskultur und der jeweiligen Austragungsgemeinde veranstaltet.

Dieses Fest versteht sich als Leistungsschau der oberösterreichischen Volkskultur, das alle zwei Jahre in wechselnden Gemeinden Oberösterreichs durchgeführt wird. Im Rahmen dieses Festes werden zwischen 8.000 und 10.000 BesucherInnen erwartet. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die bisherige Unterstützung und Mithilfe und hoffe, euch/Sie 2021 für das Fest der Volkskultur begeistern zu können und bitte auch weiterhin um Unterstützung/Teilnahme bei diesem großen Event.

Gudrun Kößner Kernteam „Fest der Volkskultur“

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DAHEIM IN MOLLN

SENIORENBUND

Liebe Seniorinnen und Senioren!

Bedauerlicherweise mussten die Veranstaltungen und Fahrten, zu denen wir heuer eingeladen hatten, Corona bedingt abgesagt werden. Hoffentlich haben Sie diese Wochen und Monate der verordneten Isolation halbwegs gut überstanden.

Die allgemeinen Lockerungen machen es seit Juni wieder möglich, uns jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr zu einer geselligen Runde im Seniorenheim (altes Gemeindeamt) oder jeden 2.

Dienstag im Monat zum Seniorenstammtisch ab 14.00 Uhr im Cafe Illecker zu treffen. Fanni Kerbl wird auch wieder zu den beliebten Wanderungen einladen. ÖKRat Erich Zemsauer organisiert für Herbst eine SmartphoneWeiterbildung. Es liegt in unserem Interesse, bei allen Unternehmungen die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.

Haben Sie Fragen oder brauchen Sie kostenlose Beratung bezüglich Erbrecht, Pflegegeld, Pension, Beihilfen, Zuschüsse und Steuerrecht?

Die nächsten Beratungstermine im Seniorenzentrum Kirchdorf, Kalvarienbergstr. 2, jeweils von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr: Montag, 13. Juli Montag, 27. Juli Montag, 14. September Montag, 28. September Montag, 05. Oktober Montag, 19. Oktober Montag, 09. November Montag, 23. November

Wir gratulieren unseren Jubilaren Wir wünschen allen weiterhin Gesundheit, Glück und Wohlergehen.

80 Jahre

85 Jahre

90 Jahre und Älter

Karoline Huemer Theresie Schersch Franz Klausberger Franz Hartl

Helene Glöckler Rosina Kothbauer Andreas Bernögger Ingeborg Hackl

Goldene Hochzeit

Diamantene Hochzeit

Alois und Walpurga Bankler Gertrude und Helfried Schranz

Erika und Berthold Grasböck Maria und Johann Pöllhuber Ernestine und Georg Lattner

Josefa Popp , 91 Alfred Steiner , 91 Maria Kaserer , 92 Anna Lindinger , 95 Johann Kirchweger , 96 Roman Nußbaumer , 96 Maria Rußmann , 101 Anna Windhager , 104

Oberösterreich wieder stark machen.

Landeshauptmann Thomas Stelzer ooevp.at

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DAHEIM IN OBERĂ–STERREICH

Das OberĂśsterreich-Hilfspaket

580 MILLIONEN EURO OĂ–-HILFSPAKET GESCHNĂœRT LANDESHAUPTMANN THOMAS STELZER: „GESUNDHEIT SCHĂœTZEN, ARBEITSPLĂ„TZE UNTERSTĂœTZEN UND MENSCHEN IN NOTLAGEN HELFEN“ Herr Landeshauptmann, Sie haben von einem Wiederaufbau fĂźr OberĂśsterreich gesprochen.

Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir OberÜsterreich wieder stark machen und zu unserer alten Stärke zurßckfinden. Und wir haben auch die Chance, dass wir schneller und besser als andere wieder emporkommen.

SEITE MIT APP UND SCANNEN W INTERVIE !

ANSEHEN

Das Virus ist aber noch da und noch genauso ansteckend.

Deshalb geht es um zwei Dinge: Wir wollen die Gesundheit schĂźtzen UND unsere Wirtschaft unterstĂźtzen. Denn am Ende des Tages ist es wichtig, dass die Menschen gesund bleiben, aber auch einen Arbeitsplatz haben, mit dem sie fĂźr sich sorgen kĂśnnen. Deshalb stemmt OberĂśsterreich – zusätzlich zu den MaĂ&#x;nahmen des Bundes – ein eigenes Hilfspaket. Wir haben entschieden, 580 Millionen Euro zur VerfĂźgung zu stellen, um Ăźberall dort helfen zu kĂśnnen, wo die UnterstĂźtzung des Bundes LĂźcken aufweist. Zum Beispiel nutzen wir dieses Geld fĂźr den Ankauf von Masken

đ&#x;’ś OĂ–-PAKET

580 MILLIONEN

80 Mio. Wohnen

22 Mio. Soziales & Bildung 23 Mio.

Vereine

5 Mio. Unternehmen & 450 Mio. Arbeitsplätze Gesundheit

GESAMT

đ&#x;’ś 580

Mio.

1. Kostenlose „ARamba App“ downloaden

2. App Ăśffnen und auf „A Scan“ tippen 3. Smartphone-Kamera auf diese Seite richten

und SchutzanzĂźgen. Wir greifen Vereinen und Kinderbetreuungseinrichtungen unter die Arme. Und wir kämpfen dafĂźr, das wirtschaftliche Ăœberleben unserer Betriebe zu sichern, damit mĂśglichst kein Mitarbeiter seinen Job verlieren muss.

Krisensituationen da sind. Deshalb haben wir den Solidaritätsfonds des Landes aufgestockt, mit dem wir helfen, Notsituationen zu ßberbrßcken. Auch die Bundesregierung hat einen Familienhärtefonds eingerichtet.

Sie haben in den letzten Jahren einen sehr strengen Kurs der Null-Schulden-Politik verfolgt.

Hilft das jetzt?

Wie hat sich Ihr Leben in den letzten Wochen verändert?

Wir haben durch unseren „Chancen-statt-Schulden“-Kurs finanzielle Spielräume geschaffen, die wir jetzt nutzen kĂśnnen. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass OberĂśsterreich mehr tun kann als andere Länder.

Es gibt auch in OberĂśsterreich Familien, denen es im Moment finanziell nicht gut geht.

Das ist fĂźr mich Ăźberhaupt keine Frage, dass wir fĂźr Menschen in

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Die letzten Wochen waren fĂźr mich und fĂźr alle in unserem Land beispiellos. Aber so groĂ&#x; diese Herausforderungen auch sein mĂśgen, so sehr bin ich davon Ăźberzeugt, dass wir das miteinander meistern und unser Land wieder stark machen werden – mit Mut, Zuversicht und harter Arbeit.

Gerald GroĂ&#x; sprach mit Landeshauptmann Thomas Stelzer Ăźber den oberĂśsterreichischen Weg aus der Krise