Geschäftsbericht 2012: Chrischona verbindet

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Die Schwesterngemeinschaft des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona (DMH) gehört zum Verband der Pilgermission St. Chrischona. Der diakonisch-missionarische Auftrag der Schwesterngemeinschaft hat sich seit deren Gründung im Jahre 1925 nicht verändert. Die Schwestern haben ein brennendes Herz zum Dienen und für die Mission. Ihr Motto: «Diakonisch Missionarisch Handeln». Fakten - 109 Schwestern gehören der Schwesterngemeinschaft an (Stand 31.12.12) - das DMH betreibt das Feierabend und Pflegeheim St. Chrischona und eine Altenpflegeschule «Manoah» in Lörrach - das DMH unterstützt sozial diakonische Projekte: - «Lechaim – Haus des Lebens» in Lörrach und «Lechaim» in Rheinfelden - basecamp Prenzlau e.V. in Bran denburg - Neue Oberin ist seit September 2012 Schw. Ursula Seebach Kontakt Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona Chrischonarain 135 4126 Bettingen, Schweiz Telefon +41 (0)61 606 65 65 info@dmh-chrischona.org www.dmh-chrischona.org

Parole: «Synergien nutzen» Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona und Pilgermission setzen auf Zusammenarbeit Das Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona (DMH) und die Pilgermission gehen verstärkt gemeinsame Wege. Räumlich lagen DMH und Pilgermission schon immer nah bei einander. Vernetzt zu denken, gehörte in der jüngsten Vergangenheit dennoch nicht zur Tagesordnung. «Es war ein Fehler, dass das Mutterhaus und die Pilgermission in den letzten Jahren nur die notwendigsten Kontakte gepflegt, und ansonsten sehr isoliert gearbeitet haben», sagt Bernhard Heyl, Mitglied der Geschäftsleitung und Theologe des Diakonissen-Mutterhauses. Dass sich nun vieles geändert hat, führt er massgeblich auf die jüngsten Personalwechsel zurück. «Schwester Ursula Seebach als Oberin, Joachim Rastert als Geschäftsführer und auf der anderen Seite René Winkler als Direktor der Pilgermission haben einen Neuanfang in der Zusammenarbeit möglich gemacht», sagt er.

Oberin denkt vernetzt Wie wichtig ihr die Vernetzung auf Chrischona ist, machte Oberin Schwester Ursula Seebach bereits kurz nach ihrer Ankunft im Diakonissen-Mutterhaus mit Taten deutlich: Sie stieg in die Gemeindearbeit der Chrischona-Gemeinde St. Chrischona ein. Dort engagiert sie sich nun regelmässig im Predigt-Team und arbeitet auch an der Planung von Gottesdiensten mit. «Es haben sich viele Dinge für uns zum spürbar Guten verändert», sagte René Winkler anlässlich des 88. Jahresfests des Diakonissen-Mutterhauses. Er dankte der Schwesternschaft für die grosse Offenheit und guten Beziehungen. «Aus zwei Wegen, die durchaus sehr unterschiedlich verliefen, ist wieder ein gemeinsamer entstanden», so Winkler. Dies nimmt unter anderem auch Gestalt an im Projekt «Generationenparcours», der nun nicht nur vom DMH und anderen Unterstützern getragen wird, sondern zu dem die Oberin explizit die Pilgermission zur Mitwirkung eingeladen hat.


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