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Holzquelle Mit Heilkraft

Die Heilpfanzen-Expertin über die sommergrüne Ulme

Die Ulme (Ulmus) wurde in früheren Zeiten auch Rüster, Iffe oder Ilme genannt und bildete in Schluchten und an Waldrändern große Bestände, bevor das Ulmensterben, hervorgerufen durch einen Schlauchpilz und den Ulmensplintkäfer, das Holz der Ulme rar werden ließ.

Die Ulme war früher eine beliebte Holzquelle. Sie wurde zum Brücken- und Treppenbau verwendet, außerdem werden unter anderem Furniere, Gewehrschäfte sowie Parkett aus ihrem Holz hergestellt, jedoch aufgrund der Seltenheit mittlerweile recht teuer.

In der Naturheilkunde wurde die Rinde der Ulme mit ihrem hohen Gerbstoffgehalt äußerlich als Heilmittel bei Hämorrhoiden oder zur Wundbehandlung benutzt, innerlich als wirkungsvolles Mittel bei Durchfallerkrankungen sowie Entzündungen im Mund-RachenRaum.

In Mitteleuropa sind noch drei Ulmenarten bekannt: die Feldulme, die Flatterulme und die Bergulme. Weltweit kennt man ungefähr 45 Arten. Jedoch ist in unserer Gegend die Ulme auf dem Rückzug.

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