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Pietro Vittorini | Venedig |Synodaler Mit zwanzig Jahren hat er sich dem reformierten Glauben zugewandt, damals hat Pietro Vittorini noch in Rom gelebt. Vor 17 Jahren ist er nach Padua gezogen, wo er als Informatiker arbeitet und gehört seither der Gemeinde Venedig an. Die Festsynode in Venedig hat ihn in besonderem Maße berührt und hat ihn nicht zuletzt auch einen neuen Platz in Venedig kennenlernen lassen: die Insel San Servolo, ein idealer Ort, um sozusagen in Klausur die Arbeiten der Synode ungestört durchzuführen. Pietro Vittorini betrachtet sein Gegenüber mit freundlichen, offenen Augen und lässt ihn sein Interesse spüren. Er ist tiefgründig und bezeichnet sich als einfachen, geradlinigen Menschen, der besonderen Wert auf den Dialog zu den anderen legt. In diesem Sinne empfindet er auch Kirche und die Arbeit in der Synode, das gemeinsame Engagement und den Austausch, das positive Nebeneinander von Deutsch und Italienisch. Ursprünglich und schlicht wie zu Zeiten des Apostels Paulus, ge- und belebt von den Menschen, die sie ausmachen und ohne leere Dogmen, das ist die Evangelisch-Lutherische Kirche, in der er sich zuhause fühlt.


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