Magazin Mai 2010

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> MAI 2010 >>> CHALLENGERS BASEBALL & SOFTBALL CLUB ZÜRICH Ruedi-Walter-Str. 2a, 8050 Zürich http://www.challengers.ch info@challengers.ch

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>>>> MAI 2010 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

INHALT 02 Editorial by Renato Staub

28 Saisonvorschau 2010 Cadets by Yanik Probst

04 30 Jahre Challengers by Sascha Künzler

30 Neue Saison, neues Glück (Saisonvorschau 2010 Softball NLA) by Flavia Von Meiss

08 Baseballstadion Heerenschürli by Sascha Künzler 12 Opening Day Heerenschürli by Chris Palatinus 18 One day better by Brian Hipps

34 Challengers on Ice by Lukas Krautter 36 Baseball NLA Roster 37 Softball NLA Roster 38 Baseball NLB Roster

24 Saisonvorschau 2010 Baseball NLA by Chris Palatinus DESPERADO Zürich-Höngg

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Tel. 044 / 341 70 40

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16-02 Uhr

Personen möglich.

Fax 044 / 341 70 44

Sonntag

17-24 Uhr

26 Home sweet home game (Saisonvorschau 2010 Baseball NLB) by Johnny Müller

39 Baseball Cadets Roster 40 Vorstand 41 Anreise Heerenschürli & Klopstockwiese

hoengg@desperado.ch

DESPERADO Zürich-Wiedikon

Tram 9, Tram 14

Öffnungszeiten

Birmensdorferstrasse 129 Mo - Do 11-14 Freitag 8003 Zürich

17-01 Uhr

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11-03 Uhr

Wiedikon

Tel. 044 / 451 60 60

Samstag

16-03 Uhr

Fax 044 / 451 60 61

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Impressum: Herausgeber Challengers Baseball & Softball Club Zürich, Ruedi-Walter-Str. 2a, 8050 Zürich E-Mail: info@challengers.ch Internet: http://www.challengers.ch Präsident: Renato Staub, Panoramaweg 7, 8405 Winterthur, Tel. 052 534 94 03 od. 076 203 50 48 Redaktion: Sascha Kuenzler Grafik Design: Simona Cellar Fotos: Johnny Müller, Micha Seger, Elisabete Vieira, Marius Warndorf Cover: Johnny Müller Druck: druckmanufaktur.com, In der Luberzen 25, 8902 Urdorf, Tel. 044 735 38 40


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EDITORIAL

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Liebe Challengers Vieles stimmt mich momentan zuversichtlich. Ein neuer Baseball-Frühling ist angebrochen, ein neues Stadion beeindruckt Baseball-Inund Outsider, und mit Brian Hipps hat sich ein neuer, engagierter und enthusiastischer NLACoach bei den Challengers eingeführt.

Dass wir Brian überhaupt bei uns haben, verdanken wir insbesondere einem ClubMitglied, das über sich hinausgewachsen ist. Ihr könnt Euch alle an die letzte GV erinnern; harte Sparmassnahmen waren angesagt, um die Finanzen angesichts widerlicher wirtschaftlicher Bedingungen ins Lot zu kriegen. Christine Zingg hat sich bereit erklärt, Brian Hipps in ihrer Wohnung zu beherbergen. Dies ist eine äusserst generöse Geste, die dem Verein Geld spart und das Engagement eines amerikanischen Coaches überhaupt ermöglicht. Liebe Christine, ich möchte mich im Namen aller Challengers ganz herzlich bei Dir bedanken; für die Beherbergung wie auch für das wichtige Zeichen, das Du damit setzt – Engagement und Vorbild. Merci beaucoup! Renato Staub P.S. Wie jedes Jahr gehören auch Sponsoren, Gönner und Passivmitglieder zur Challengers-Familie. Dies ist nicht selbstverständlich, und wir wären ohne deren Mitwirken weit stärker gefordert. An dieser Stelle vielen Dank für die tolle Unterstützung!

>>> by Renato Staub

<<EIN NEUER BASEBALL-FRÜHLING IST ANGEBROCHEN UND EIN NEUES STADION BEEINDRUCKT BASEBALLIN- UND OUTSIDER.>>


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30 JAHRE CHALLENGERS

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Selten kann ein Verein in einem Jubiläumsjahr gleich noch ein neues Stadion einweihen. Die Challengers begehen 2010 nicht nur ihr 30jähriges Jubiläum, sie können ihre Heimspiele erstmals auf einem internationalen Regeln entsprechenden Spielfeld bestreiten. Die Challengers haben also gleich mehrfach Grund zum Feiern. Was aber steckt hinter diesen dreissig Jahren?

Die Entwicklung lässt sich einerseits an der Infrastruktur ablesen. Doch es ist nicht die Infrastruktur, die einen Verein ins vierte Jahrzehnt seines Bestehens hineinführt. Und es ist nicht die Infrastruktur, die dem Verein eine Identität gibt. Es sind die Menschen, die in dreissig Jahren mit ihren Träumen, ihrem Idealismus, ihrem Willen und mit grossem, persönlichen Einsatz dafür gesorgt haben, dass die Challengers seit ihrer Gründung eine feste Grösse im Schweizer Baseball sind. Ein Jubiläum lädt dazu ein zurückzuschauen, vergangene Zeiten nochmals Revue passieren zu lassen. Da wären zum Beispiel acht Schweizer Meistertitel im Baseball, sechs Titel bei den Junioren und ein Titelgewinn im Softball. Da sind unzählige Europacupteilnahmen, bei welchen die Challengers auf dem halben Kontinent ihre Spuren hinterlassen haben. Da ist die legendäre „Big Red Machine“ Anfang der 90-er Jahre in Anlehnung an die in den 70-er Jahren erfolgreichen Cincinnati Reds, deren Clubfarben die Challengers während der ersten 15 Vereinsjahre trugen. Da sind zahlreiche Spieler- und Trainerpersönlichkeiten, die den Verein alle auf ihre Art geprägt haben. Da sind zahlreiche Episoden, die Stoff für so manche Anekdote hergeben. Und da ist dieser sagenumwobene Dodge Challenger, der dem Club zu seinem Namen verhalf. All dies gehört zu dreissig Jahren Challengers.

<<ES SIND DIE MENSCHEN, DIE IN DREISSIG JAHREN MIT IHREN TRÄUMEN, IHREM IDEALISMUS, IHREM WILLEN UND MIT GROSSEM, PERSÖNLICHEN EINSATZ DAFÜR GESORGT HABEN, DASS DIE CHALLENGERS SEIT IHRER GRÜNDUNG EINE FESTE GRÖSSE IM SCHWEIZER BASEBALL SIND.>>


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Die Challengers prägten – zusammen mit den Therwil Flyers – die Schweizer Baseballszene von Beginn weg. Sie waren Mitbegründer des Schweizer Verbandes (SBSF), des Zürcher Stadtverbandes (BSVSZ) sowie des Zürcher Kantonalverbandes (BSVKZ). Die Heimatstadt Zürich war hierbei ein wesentlicher Faktor. Um im vielschichtigen Freizeitangebot Zürichs bestehen zu können, ist ein Verein gezwungen, sich stetig weiter zu entwickeln, umso mehr als Vertreter einer Randsportart. Das war in den 80-er Jahren schon so und gilt heute mit veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erst recht, wo die Zeit knapper, die Konkurrenz grösser und das wirtschaftliche Umfeld zusehends schwieriger werden.

Der Verein steht auf einem soliden Fundament. Über die Gründergeneration hinaus sind inzwischen viele Leute eng mit dem Club verbunden. Es baute sich über die Jahre ein grosses Netzwerk auf und viele ehemalige Mitglieder verfolgen das Geschehen, wenn auch teilweise aus grösserer – geografischer – Distanz, weiterhin interessiert mit.

Doch die Challengers tragen ihr Motto gewissermassen im Namen. Herausforderungen stachelten sie seit jeher an. Der Name wurde zum Programm: Je schwieriger, komplizierter oder unmöglicher eine Herausforderung war, desto besser. Und die Challengers warteten nicht auf Herausforderungen, sie suchten sie. Auf und neben dem Spielfeld. Eine Haltung, die sich in den Köpfen eingeprägt hat.

Auf die nächsten 30 Jahre Challengers!

Das neue Stadion wird in der kommenden Saison sicher viele bekannte Gesichter wieder aufs Heerenschürli führen. Und die Aktiven werden mit noch mehr Motivation in die neue Saison steigen. Das Feld ist der beste Beweis, dass Träume in Erfüllung gehen können. Nicht einfach so! Man muss die Herausforderungen suchen.

>>> by Serge Kuenzler


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BASEBALLSTADION HEERENSCHÜRLI - A DREAM COMES TRUE

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Von einem richtigen Baseballfeld hatten die Gründerväter des Zürcher Baseballs vor dreissig Jahren geträumt, als sie in der Allmend Brunau auf der Anlage der Hammerwerfer die ersten Bälle ins Land schlugen. Drei Jahrzehnte und einige Spielergenerationen später ist der Traum Realität geworden. Die Zürcher Baseballteams werden ihre Spiele künftig auf dem Schwamendinger Heerenschürli auf einem regelkonformen Feld nach internationalen Standards austragen dürfen.

Harte Arbeit, Geduld, Beharrlichkeit, taktisches Geschick, Glück und das Packen der Chance im richtigen Moment. Die Entstehungsgeschichte des Feldes liest sich wie ein Baseballspiel. Bereits Anfang der 90-er Jahre kursierten erste konkrete Pläne für ein Feld mit internationalen Ausmassen auf dem Heerenschürli. Die Baseballszene im Kanton Zürich erlebte mit elf Vereinen und über Tausend Mitgliedern ihren Höhepunkt. Der Boom hielt jedoch nicht an. Die Pioniere der ersten Generation traten langsam ab. Dies bedeutete für viele kleinere Organisationen das Aus. Die Mitgliederzahlen sanken, es fehlte an Nachwuchs. Im neuen Jahrtausend konnte der negative Trend der 90-er Jahre gestoppt werden. Die Stadtvereine legten ihre Differenzen bei Seite und machten für die gemeinsamen Ziele gemeinsame Sache. Sowohl der Baseball & Softball Verband der Stadt Zürich als auch derjenige des Kantons Zürich wurden reorganisiert, durch die geeinte Stimme wurden die Kontakte mit Dachverbänden, Ämtern und Behörden verbessert und nach und nach intensiviert. Der Verband machte seine Hausaufgaben, das Weiterverfolgen der Vision eines richtigen Baseballfeldes gehörte ebenso dazu. Die Sportanlage Heerenschürli gehört zu den drei grössten Rasensportanlagen auf Stadtgebiet. Das Angebot an Spielfeldern entsprach jedoch den Bedürfnissen nicht mehr vollumfänglich. Der Trend im

<<ES IST EIN BALLPARK ENTSTANDEN, DER SICH IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH NICHT ZU VERSTECKEN BRAUCHT UND DER IN DER BASEBALLSZENE BALD ÜBER DIE LANDESGRENZEN HINAUS BEKANNTHEIT ERLANGEN WIRD.>>


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Breitensport hatte sich im Vergleich zu den 70-er Jahren eher weg von Tennis und Leichathletik und vermehrt hin zum Fussball verschoben. Im Jahr 2002 gab das Amt für Hochbauten in Zusammenarbeit mit Grün Stadt Zürich aus diesem Grund eine Machbarkeitsstudie für eine Neugestaltung der Sportanlage in Auftrag. Diese enthielt neben einer Neustrukturierung der Gebäude und einer Neuordnung der Rasenplätze auch ein reguläres Baseballfeld. Eine einmalige Chance für den Baseballsport in Zürich. Die Machbarkeitsstudie zeigte, dass eine optimierte Anordnung der Spielfelder möglich würde, falls die Tennisplätze und die Leichathletikbahn aufgehoben würden. So schrieb die Stadt Zürich 2004 einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren aus. Von den insgesamt zehn eingereichten Wettbewerbsprojekten empfahl das Preisgericht im März 2005 das Projekt „Immergrün“ von Topotek 1

Landschaftsarchitekten, Berlin und Dürig Architekten, Zürich zur Weiterbearbeitung. Zumindest auf dem Papier war das neue Feld spruchreif. Es galt jedoch noch einige politische Hürden zu überspringen. Nicht weniger als drei Abstimmungen musste das Projekt überstehen. Nachdem sowohl der Zürcher Stadtrat als auch der Zürcher Gemeinderat dem Objektkredit zustimmten, kam die Vorlage letztlich vors Volk. Am 25. November 2007 stimmte das Zürcher Stimmvolk dem Objektkredit von 49,96 Mio Franken zur Erneuerung der Sportanlage Heerenschürli mit einem Ja-Stimmen Anteil von 74,8% deutlich zu. Dies nicht zuletzt dank der Unterstützung des Abstimmungskomitees „Pro Breitensportanlage Heerenschürli“, dem namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Sport angehörten. Mit dem grünen Licht von Seiten des Souveräns konnte die Detailplanung vorangetrieben werden.

Am 5. Juli 2008 wurden im Beisein von Vertretern aus Politik und Sport die Bauarbeiten mit dem Spatenstich feierlich eröffnet. Standen in einer ersten Bauphase vor allem die Abbrucharbeiten im Zentrum, zeichnete sich im Herbst 2008 das neue Feld mit dem Aushub für das im Vergleich zur Umgebung tiefergelegte Spielfeld erstmals sichtbar ab. Und während die Stadtclubs ihre Heimspiele der Saison 2009 mangels eigenem Spielfeld im Exil austrugen, gingen im Heerenschürli die Bauarbeiten stetig voran. Dem Einbau der Bewässerungsanlage und der Drainage folgte das Verlegen der Armierungseisen für die Betonelemente der Spielfeldbegrenzung, der Dugouts und der Zuschauerplätze. Die sechs 24 Meter hohen Flutlichtmasten verwandelten das Feld alsdann in ein Stadion und mit dem Verlegen des Rollrasens und dem Einbringen des Sandes Ende Oktober wurde es einem

so richtig bewusst, dass die Vision der Zürcher Baseballpioniere Wirklichkeit werden würde. Rund 20 Jahre nach den ersten Entwürfen haben sich all die harte Arbeit, Geduld, Beharrlichkeit, ausbezahlt. Es ist ein Ballpark entstanden, der sich im europäischen Vergleich nicht zu verstecken braucht und der in der Baseballszene bald über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangen wird. Die Gründergeneration wird sich freuen, dass ihre Vision Realität wurde und die zukünftigen Baseball Generationen dürfen sich freuen über eine erstklassige Infrastruktur. Jetzt fehlt nur noch „the crack of the bat“, dieser eigentümliche und unverwechselbare Klang, der entsteht, wenn das Schlagholz den Ball trifft. Ab dem 17. April im Neuen Heerenschürli.

>>> by Serge Kuenzler


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OPENING DAY HEERENSCHÜRLI

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> On a historic day when Swiss baseball turned over a new leaf the Challengers and the Zurich Barracudas opened their brand new Heerenschürli ballpark on Saturday, April 17.

There was no question that the main centerpiece of the day was the new ballpark, one that had first been talked about more than a decade ago. But the C’s managed to make sure that a sweep in a classical Zurich derby was a headline too. The first game at the new Heerenschürli ballpark was a memorable one. Leading 3-2 going into the bottom of the eighth inning, the Barracudas threw away the game by committing four errors, a balk and a wild pitch, enabling the Challengers to score four times. Longtime groundskeeper Marco Visetti threw the ceremonial first pitch, saying “It’s a huge honor to open that field whose planning began 11 years ago and now presents itself as the nicest diamond in Switzerland.” Visetti was given a present by the Baseball & Softball Federation of the Kanton of Zurich, and shook hands with several players before the game. Also present were several veterans who founded baseball in Switzerland and played under circumstances that were hardly worthy to be called regular baseball games. Coinciding with the Challengers’ 30 year anniversary, the original Zurich team was confident to record that first win at the new grounds.

<<LONGTIME GROUNDSKEEPER MARCO VISETTI THREW THE CEREMONIAL FIRST PITCH, SAYING “IT’S A HUGE HONOR TO OPEN THAT FIELD WHOSE PLANNING BEGAN 11 YEARS AGO AND NOW PRESENTS ITSELF AS THE NICEST DIAMOND IN SWITZERLAND.>>


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But for seven innings, the Barracudas had the upper-hand as they hung on to a 3-2 lead. The Challengers’ Ueli von Burg scored the park’s first run as he crossed the plate in the first inning on Tobias Siegrist’s RBI-single. The Barracudas answered with three unearned runs off starter Thomas Burger. Thomas Blank achieved the dubious honor to commit the very first error, followed by a sacrifice bunt, a single and yet another error by second baseman von Burg. Tom Huston completed a poor defensive display by the Challengers by throwing away Manuel Hirtz’ grounder, and Nderim Coma followed with yet another RBI-single. Thomas Landis got one run back on an RBI-single off Coma in the bottom half of the inning.

Siegrist took over on the mound to start the third inning, and then shut down the Barracudas’ offense for the next six innings. But so did Coma, as the Challengers wasted several scoring chances. Andy Rüesch relieved Coma in the top of the seventh and managed to retire the first three batters he faced. But in the eighth, he lost his control, and his defense let him down, leading to four runs and a 6-3 Challengers lead. In the top of the ninth, the Barracudas managed to cut the deficit to 6-5 on three singles and a hit-by-pitch. They even had two runners in scoring position with one out, but Siegrist got Derek Bondo to pop out to shortstop, and struck out Miguel Conde to end the game.


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Contrary to the inaugural game at the new Heerenschürli, Game 2 was all Challengers as they routed the Zürich Barracudas 11-0 behind James Sanders’ stellar pitching. Sanders scattered six hits in a seven-inning shutout while walking two and also striking out seven. His counterpart, Barracudas’ Derek Bondo, lasted only 3 2-3 innings as he left with an 8-0 deficit in the fourth inning. The Challengers got 11 hits off him, scoring nine times in the first four frames.

The Barracudas had runners in scoring position with less than two outs in three different innings, but failed to score each time. In the fourth inning, they even wasted a lead-off triple by Andy Rüesch. On the other hand, every time the Challengers put the lead-off batter on, they scored him, happening in four of the seven innings. Playing coach Brian Hipps, who made his debut in blue and red, went 3-for-3 with a double and a final highlight was Farid Bekkali’s first career triple with the Challengers leading off the seventh inning.

>>> by Chris Palatinus DER CHALLENGERS BASEBALL & SOFTBALL CLUB WIRD UNTERSTÜTZT VON:


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“ONE DAY BETTER”

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> As the Challengers organization gets underway for the 2010 season many things must be considered. Where do these players come from? When did they start playing? Why do they play and what made them decide to pick up a bat and ball in the first place. As an American, this game has been around since the early 1900’s and is known in every household across the country, young boys and girls receive their first glove on their 3rd birthday or start to roll a ball across the floor as toddlers. So I ask myself, why has it taken so long to develop this great game in Switzerland? Or other smaller surrounding countries. Is it frowned upon? Is it not available to young boys and girls? Or is there really nobody available that can teach the game how it is supposed to be played?

My name is Brian Hipps, the new Head Coach of the Challengers organization for the 2010 season. I have been blessed with the opportunity to bring my passion and love for this great game to Zurich Switzerland, to share my professional knowledge and enthusiasm with others who enjoy the same game I do. Being as fortunate as I was growing up in the States and having the father I have to teach me the game, allowed me to grow not only as a ballplayer, but as a human being. Baseball has allowed me to now travel the world, experience things people could only dream of doing. My job is doing what I love, playing and coaching baseball/softball, how many can say that!? I have been playing this game since the age of 3, growing up playing catch in the front yard everyday with my neighbor, wiffle ball games at the park across the street, little league games at the local fields with my school friends, to winning a High School Championship and becoming one of the top teams in America. My dream officially came true in June of 2001 when I was selected in the 44th round of the Major League Draft by the Montreal Expos. Although I didn’t sign with the ballclub, it opened doors for me that would have been closed my whole life. Returning to college to further my education after the decision of not going into professional baseball in 2001, I was able to progress my talent and get a free education at California State University, Chico. I later entered into pro-

<<I FEEL IN ORDER TO BE THE BEST I CAN BE FOR EVERYONE IN THE ORGANIZATION, I NEED TO KNOW WHERE THESE PLAYERS COME FROM, THEIR HISTORY AND THEIR INDIVIDUAL TALENTS.>>


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<<THE ONE THING THAT I CANNOT TEACH, IS PASSION, PRIDE, COMMITMENT, HARD WORK AND DEDICATION. SOMETHING THAT EVERYONE IN THE CHALLENGERS ORGANIZATION POSSESSES.>> fessional baseball in 2005 with the Chico Outlaws of the Golden Baseball League. From there I played professionally all over the United States and then into Mexico. I have been fortunate enough to play with some of the best players that have ever played the game. Becoming the new Head Coach of the Challengers, I had to ask myself all of the questions mentioned. I feel in order to be the best I can be for everyone in the organization, I need to know where these players come from, their history and their individual talents. Over the Easter weekend the NLA/NLB and the Softball team had their first road trip to Rimini, Italy. It was a great opportunity for myself to assess each players talents and most importantly, it allowed me to build relationships with all of them as individuals, not just as players. In baseball/softball, being a TEAM is the most important asset to having a successful outcome. Regardless of winning and losing, my thoughts

are, lets get “One Day Better” which is the mentality that I plan to bring to this club. If each player can learn one thing at every practice or during every game than we have all succeeded. In order to achieve this we all need to become a family on and off the field. We all have the same goals in mind, becoming better with this game each time we go out there to shed our blood, sweat, and tears. I saw many great things over the weekend in Rimini with both the baseball and softball team, I was also able to see many things that need to be worked on in order for us to have a successful season. The one thing that I cannot teach, is passion, pride, commitment, hard work and dedication. Something that everyone in the Challengers organization possesses. That makes my job much easier, having the players that are willing to show up day after day, setting up the fields, playing on fields that are no better than dirt roads. In my book, thats HEART and that can’t be taught, it comes from inside each of these players.

As a coach there are many things that I plan to bring to the table this season. The “fundamentals” the basics of the game. Understanding the concept and being able to play the game not only physically but mentally. We will be playing lots of “mental ball”. Knowing what to do even before it actually happens, playing in the future and not the present, playing the game in our heads before we play it with our hands and feet. Without a doubt, I truly believe that this is the hardest game in the world. Think about it, where else in the world weather it be in the workplace or any other sport you can succeed 3 out of 10 times and be the best at it?? In baseball/softball, if you hit the ball and

get on base successfully 3/10 times, you are considered to be one of the best. So with that said, these players really have to understand that failure is part of the game and they have to be ok with it. Can you imagine knowing that you were going to go play a game or go to work that you were going to fail most of the time? Would you still want to go? Well, thats another thing I plan to bring to the table with this organization, becoming mentally strong and staying positive through all the failure, it’s easy to walk away when things don’t go your way, but true athletes with heart and dedication like the Challengers, continue to come back day after day to become better at their craft.


The season began April 17th and 18th. We have all been working very hard to start this season off with a bang! Not only is it the 30th anniversary of the organization but for the guys it is the first time they will have a brand new stadium to play in, the first in Swiss history. As the head coach, I couldn’t be happier for the entire organization for allowing me to be part of this memorable season. I plan on giving all that I have to this team with the “One Day Better” mentality. I see great things happening for all levels of the organization, NLA, NLB, Juniors, and the Softball team. My personal goal for this season is that EVERY player becomes better weather it

be mentally tougher, or physically better. The fact that I get to play with the NLA team is just a bonus, my commitment is to the entire Challenger Organization, not just one team. We are a family and we will only continue to grow stronger as the season progresses. I thank all of those who have made it possible for me to be here and share my love, passion, and dedication for this game. I feel at home more and more each day as we all continue to strive toward the same goal. Lets bring home the championship and turn this already memorable season into a legendary season! PLAY BALL!!!

>>> by Brian Hipps


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VORSCHAU NLA 2010

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Und wieder steht der NLA-Mannschaft der Challenegrs eine spannende und aufregende Saison bevor. Neues Feld, neuer Trainer, neue Spieler: Die Challengers werden sich im Jahre 2010 von einer ganz neuen Seite zeigen.

Nach 1 ½ Jahren ohne Baseballfeld wurde diesen Frühling endlich das neu erbaute Stadion der Zürcher Baseballvereine eingeweiht. Das Heerenschürli bietet Sitzplätze für 400 Zuschauer, das Feld mit seinen internationalen Dimensionen ist nach den neusten Standards des Feldbaus errichtet worden, dank Flutlicht werden diesen Sommer die ersten Nightgames auf heimischem Boden ausgetragen und die ganze Atmosphäre werden die Spiele im neuen Stadion zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Am 17. April wurde das Feld mit dem Derby gegen die Barracudas inoffiziell eröffnet. Das grosse Eröffnungsfest findet dann am 21. August 2010 statt. Mit Brian Hipps haben die Challengers einen kompetenten Nachfolger für James Sanders als Head Coach verpflichten können. Während Sanders weiterhin als Spieler dem Team erhalten bleibt, wird Hipps als Spielertrainer seinen Beitrag zu einer erfolgreichen Mission “Titelgewinn” beitragen. Der Kern der Mannschaft mit Siegrist, von Burg, Burger, Blank, Landis, Martinez Jesus und Yonimiler, Peña, Huston und Palatinus wird ergänzt mit Neuzuzug Farid Bekkali von den Barracudas und dem talentierten Rookie Yanik Probst. Weitere junge talentierte Spieler wie Korey Kovac oder Gabe Staub stehen bereit und könnten im Verlauf der Saison bereits erstmals NLA-Luft schnuppern.

Die Konkurrenz hat aber auch nicht geschlafen und sich ebenfalls verstärkt. Die Therwil Flyers haben mit J.B. Tucker einen hochkarätigen Spieler verpflichtet, mit dem sie die Titelverteidigung anpeilen. Die Bern Cardinals werden wieder mit John Baum als Spielertrainer und einem neuen Catcher ins Rennen starten. Die Embrach Mustangs (ehem. Rainbows) haben sich ebenfalls mit einem Spielertrainer aus den Staaten verstärkt, aber mehr als ein vierter Platz dürfte schwierig werden. Diese vier Teams gehören wohl zum engeren Favoritenkreis, denn von den Barracudas ist nicht viel bekannt, ausser dass ihnen drei wichtige Pitcher

in Form von Jeffrey Mottl, Benni Montag und Frank Berchtold für den Grossteil der Saison nicht zur Verfügung stehen werden. Die Lausanne Indians werden mit ihrer Multikulti-Truppe erneut mit einer starker Offense zu glänzen versuchen, aber im Bereich Pitching werden sie sich wohl oder übel wieder auf ihren einzigen Schweizer Pitcher in Form von Nicolas Jaquemet verlassen müssen. Die Sissach Frogs und die Luzern Eagles schlussendlich dürften wohl keine grosse Rolle im Meisterschaftsrennen spielen und als Punktelieferanten herhalten müssen.

>>> by Chris Palatinus


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HOME SWEET HOME GAME

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Und nun bereits zum vierten Mal ist unsere zweite Mannschaft nach 1993 – 1995, 1997 - 2003, und 2007 in der Nationalliga B vertreten.

Da die Aufgabe der zweiten Mannschaft darin besteht, Spieler für das NLA Team vorzubereiten, gab es immer wieder Engpässe, die uns zwangen in die 1. Liga abzusteigen. Es ist nicht einfach zu sagen, wer nächste Saison in der zweiten Mannschaft spielen wird. Da sind einige erfahrene Spieler, die sich noch nicht entschieden haben, ob sie weiter NLA spielen oder in die NLB wechseln oder für die Saison 2010 wieder aktiv werden. Einmal mehr werden wir wohl mit der jüngsten Mannschaft in die Meisterschaft gehen. Wären die Regeln für die Teilnahme für Cadets in der NLB nicht geändert worden, wären wir 2008 gar nie wieder freiwillig abgestiegen. Gut ausgebildete 14-jährige sind sehr wohl in der Lage, auf NLB Niveau zu bestehen. Es gelten auch andere Regeln in der NLB. Einerseits dürfen nur 2 nicht-EU Ausländer gleichzeitig auf dem Feld sein, und das erste Spiel muss von Schweizer Pitchern gepitcht werden, Spieler unter 18 sind nach wie vor beschränkt in der Anzahl Innings, die sie pitchen dürfen. Besondere Freude bereitet uns die Tatsache, dass mit den zwei Teams der anderen Stadtklubs in unserer Liga, wir die meisten Spiele auf unserem neuen Feld austragen können. Die Flutlichtanlage erlaubt uns längere Trainings als bisher. Mit den zwei Batting Tunneln und grosszügig viel Platz um das Spielfeld, sollte es auch für die Trainings mehr Optionen geben.

<<BESONDERE FREUDE BEREITET UNS DIE TATSACHE, DASS MIT DEN ZWEI TEAMS DER ANDEREN STADTKLUBS IN UNSERER LIGA, WIR DIE MEISTEN SPIELE AUF UNSEREM NEUEN FELD AUSTRAGEN KÖNNEN.>> >>> by Johnny Müller


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VORSCHAU CADETS 2010

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Die vergangene Cadets Saison war wieder eine sehr erfolgreiche. Die Mannschaft wurde zum 3. Mal in Serie(!) Schweizermeister. Die Saison 2010 wird hoffentlich wieder eine erfolgreiche Saison für die Cadets, obwohl wir mit einigen Schwierigkeiten rechnen müssen.

Für mich selbst als Neuzugang im Team war es eine besonders tolle Saison. Das Team hatte viele talentierte und gute Spieler. Es war toll zu sehen, wie gut sich alle in der Mannschaft verstanden und wie sensationell das Zusammenspiel funktionierte. Wir gewannen Spiel für Spiel souverän und zeigten durch starkes Pitching mit vielen, sehr vielen Strikeouts sowie vielen guten Hits und Homeruns wie stark wir sind. Was für mich als Rookie besonders eindrucksvoll war, ist wie die ganze Mannschaft den Coach respektierte und alles tat, was er sagte. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Bryan. Ohne ihn hätten wir dies wahrscheinlich nicht geschafft. Unter seiner Leitung hat die ganze Mannschaft sehr viel profitiert. Ich fand es auch besonders toll wie wir immer von zahlreichen Fans unterstützt wurden, auch an diese vielen Dank. Für mich war es wirklich eine super letzte Saison als Cadetsspieler und ich denke, auch für den Rest des Teams. Die Saison 2010 wird hoffentlich wieder eine erfolgreiche Saison für die Cadets. Zwar hat das Team durch den Verlust von Coach Bryan und einigen tragenden Spielern etwas an Stärke verloren, jedoch denke ich hat die Mannschaft immer noch Playoffpotenzial. Es gibt im Team immer noch viele z.T. sehr talentierte Spieler, welche auch bereits in der NLB gefördert werden. Was sehr wichtig sein dürfte, ist, dass sich die Spieler und die Coaches schnell zu einer Mannschaft entwickeln. Denn je besser eine Mannschaft auch als

Mannschaft auftritt, desto besser ist sie auch auf dem Feld. Ich hoffe, dass auch dieses Team seine Erfolge feiern darf, so wie wir dies konnten. Die vielen Juveniles, welche nun auch zur Mannschaft gestossen sind, dürften sicher noch eine tolle Zeit haben mit vielen Siegen bei den

Cadets, denn die Juniorenförderung scheint mir sehr wichtig zu sein in unserem Verein und dies sieht man auch an den Resultaten der letzten paar Jahre. So hoffe ich, dass die Cadets die Saison 2010 genauso erfolgreich beginnen, wie die letzte endete.

>>> by Yanik Probst

<<JE BESSER EINE MANNSCHAFT AUCH ALS MANNSCHAFT AUFTRITT, DESTO BESSER IST SIE AUCH AUF DEM FELD.>>


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NEUE SAISON, NEUES GLÜCK

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> In der letzten Saison haben wir unser Ziel, die Finalteilnahme nicht erreicht. Dies lag hauptsächlich an der zu unkonstanten Form, vor allem in der ersten Saisonhälfte. Anfangs Februar hielten die Spielerinnen ein Teammeeting ab, um herauszufinden, was sie zu investieren bereit wären, um die notwendige Konstanz zu erreichen.

Dabei hat sich ergeben, dass für die Mehrheit der Spielerinnen die Erreichung der Playoffs das Saisonziel ist, wobei der Finaleinzug als „wünschenswert“ eingestuft wurde. Diese Rückstufung der Erwartungen gegenüber der letzten Saison erklärt sich unter anderem durch die wachsenden Veränderungen in der Schweizerischen Softballlandschaft. Mittlerweile hat fast jede Mannschaft in der Schweiz mindestens eine amerikanische Spielerin, in der Regel eine Pitcherin verpflichtet. Auch bei den Challengers ist dies ein viel diskutiertes Thema, über welches nach wie vor nicht definitiv entschieden wurde. Die Mannschaft baut auf eine starke Teamleistung und zögert deshalb, ob man sich von einer ausländischen Spielerin abhängig machen will. Nicht zu vernachlässigen ist, dass dem Team mit Karen Heimgartner nach wie vor die wohl beste Pitcherin in der Schweiz zur Verfügung steht, auch wenn diese auf Grund beruflicher Pflichten häufig etwas kürzer treten muss im Sport. Der andere Faktor, der diese Konstanz herbeiführen soll, ist die Verpflichtung unseres neuen Coach Max Welti. Max ist eines der Gründungsmitglieder des Challengers Baseball und Softball Club und verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz. Er hat bereits bei den Lions als Softballtrainer gearbeitet und wurde mit diesem Team 1989 und 1991 zwei Mal Schweizermeister. Im Wintertraining hat sich gezeigt, dass Max viel Wert legt auf technische Fähigkeiten und

er hat Zeit und Mühe investiert, um uns schlechte Gewohnheiten abzugewöhnen und von Grund auf eine saubere Technik zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, dass

Max sich entschlossen hat, wieder im Softballsport mitzuwirken und blicken gespannt auf unsere erste gemeinsame Saison.

<<MENTAL STARK ZU SEIN, HEISST AUCH, MIT SELBSTVERTRAUEN UND DER RICHTIGEN PORTION AGGRESSIVITÄT IN DER NEUEN SAISON AUFS FELD ZU LAUFEN.>>


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SIEBEN GUTE GRÜNDE, DIE FÜR PROFITEL SPRECHEN: 1. Keine Kosten – Profitel übernimmt für Sie die Anmeldegebühr.

Ausserdem werden die Ladies diese Saison starke Unterstützung durch Nancy Plamondon erhalten. Nancy hat viele Jahre in Kanada gespielt und in den letzten Jahren in der Schweiz als unabhängige Schiedsrichterin gewirkt. Wir sind überzeugt, dass Nancy ein grosser Gewinn für das Team sein wird. Diese Saison nicht mehr dabei sein wird Katrin Dresbach, die sich aus dem Softball zurückzieht um sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen zu können. Katrin mit der Rückennummer 13 war eine vielseitige Spielerin, die auf fast jeder Position eingesetzt werden konnte und über viel Spielverständnis verfügte. Wir wünschen Ihr alles Gute für ihre Zukunft.

Das Team hat sich vorgenommen die Basic Skills zu verbessern, allgemein ein umfassenderes Spielverständnis zu entwickeln und vor allem auch mental an sich zu arbeiten, um in der bevorstehenden Saison auch bei schnellen Pitcherinnen mit Selbstbewusstsein an die Platte treten zu können. Die letzte Saison ist nicht unbedingt nach unseren Vorstellungen verlaufen. Im Team ist ein starker Wille vorhanden und eine Bereitschaft Zeit und Schweiss zu investieren, um es diese Saison besser zu machen. Mental stark zu sein, heisst auch, sich nicht von den gemachten Fehlern belasten zu lassen, sondern mit Selbstvertrauen und der richtigen Portion Aggressivität in der neuen Saison aufs Feld zu laufen. In diesem Sinne: neue Saison, neues Glück.

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by Flavia Von Meiss

2. Kein Aufwand – Sie behalten Ihre Telefonnummer und Ihren Anschluss. 3. Kein Vorwahlcode – Es ist kein Vorwahlcode nötig (ausser bei Call-by-Call). 4. Keine Verpflichtungen – Eine Kündigung ist jederzeit möglich. 5. Keine Fragen – Auf Wunsch erhalten Sie eine detaillierte monatl. Abrechnung. 6. 10% des Telefonumsatzes fliessen in den Challengers Baseball & Softball Club. 7. Sparpotenzial in Ihrer Telefonrechnung durch niedrige Tarife.

Kein Problem – Das Anmeldeformular gibts beim Challengers Baseball & Softball Club.

Profitel Communications AG, Albulastr. 57, 8048 Zürich Telefon 0840 400 200, Fax 0840 400 300, info@profitel.net, www.profitel.net


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CHALLENGERS ON ICE

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Am Sonntag 14. März 2010 war es soweit. Der Challenger Hockeymatch, ein ganz besonderer Event mit viel Action und Fun, wurde durchgeführt.

Alle Spielerinnen und Spieler trafen um 7.30 in der Eishalle Erlenpark in Dielsdorf ein. Nach einer kurzen Instruktion bekamen alle eine komplette Hockeyausrüstung. Die erste Herausforderung war schon die Ausrüstung richtig anzuziehen. Aber bis zum Spielanfang hatten alle diese erste Hürde mit Bravur gemeistert. Die beiden Teams Gelb und Grün liefen um Punkt 8.30 auf dem Spielfeld ein. Wie bei den Profis gab es zuerst eine Aufwärmrunde. Nach dem Einfahren und Einschiessen stellten sich die beiden Mannschaften auf. Dann endlich der Anpfiff. Die Spieler stürmen auf den Puck zu und es kommt zum ersten Zweikampf. Die Grünen schnappen sich den Puck und laufen aufs gegnerische Tor zu. Tobi schiesst und schiesst nur ganz knapp am Tor vorbei. Jetzt kommen die Gelben mit dem Gegenangriff. Ueli dribbelt unaufhaltsam durch die grüne Verteidigung. Er schiesst, aber Micha hält mit einer souveränen Parade. Es wird das erste Mal gewechselt. Die Grünen spielen am Anfang nur mit einem Auswechselspieler. Schon nach den ersten 10 Spielminuten merkt man deutlich, dass die Grüne Mannschaft langsam etwas Müde wird. Ein paar Spieler von Gelb wechseln zu Grün damit beide Teams gleichviele Auswechselspieler haben. In der zehnten Minute ein weiterer Schuss von Tobi auf das Tor der Gelben. Ein Abpraller am Torhüter und dann der Nach-

schuss. TOR!! Aber die Antwort der Gelben kommt sehr schnell mit einem Alleingang von Ueli. Nach der ersten Halbzeit steht es 2:2. Die Partie ist hart umkämpft. Die Gelben machen jetzt mächtig Druck und gehen nach der Halbzeit schnell in Führung. Die Grünen sind nicht mehr so schnell auf den Schlittschuhen wie zu Beginn des Spiels. Die Gelben haben viele Chancen aber Micha hält seine Mannschaft weiterhin mit guten Paraden im Spiel. Jetzt die Ansage, dass nur noch ein Tor geschossen wird. Die Grünen reissen sich nochmals zusammen stürmen aufs Tor zu. Ein präziser Schuss in die rechte Ecke und Tor. Der Ausgleich. Somit kommen wir zum Penaltyschiessen. Jeder Spieler hat einen Schuss. Beide

Mannschaften erzielen drei Treffer. Wieder Unentschieden. Diejenigen Spieler, welche getroffen haben, können nochmals schiessen. Jetzt ist es aber sehr deutlich. Die Gelben treffen zwei Mal das Tor, während die Grünen wohl etwas nervös wurden und keinen Treffer mehr erzielen konnten. Die Gelben feierten Ihren Sieg, aber auch die Grünen waren sehr zufrieden mit Ihrer Leistung. Es war ein extrem spannendes und für die Spielerinnen und Spieler sehr anstrengendes Spiel. Aber alle waren gut gelaunt und trafen sich nach dem Duschen und Umziehen noch im Restaurant und liessen die gefallenen Tore und kleineren Rangeleien nochmals Revue passieren. Ein sehr gelungener Anlass, den man unbedingt beibehalten sollte.

>>> by Lukas Krautter


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BASEBALL NLA ROSTER

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SOFTBALL NLA ROSTER

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#64 ADRIAN KÄMPFER

#2 SIMONA CELLAR

#76 THOMAS BLANK

#3 SIMONE ZURSCHMITTEN

#79 TOBIAS SIEGRIST

#4 ALEXIA ZINGG

#83 JAMES SANDERS

#5 NADJA CRITELLI

#34 THOMAS LANDIS

#86 UELI VON BURG

#7 SANDRINE MONTANDON

#39 WILLY SCHAUB

#99 ROGER BURGER

#8 FLAVIA VON MEISS

#10 BRYAN SHEMLEY Pitcher, Outfield

#29 CARLOS PEÑA

3rd Base, Shortstop

#30 KURT KOVAC 3rd Base

#33 THOMAS BURGER Pitcher

Pitcher, Outfield

Pitcher

#42 CHRIS PALATINUS Outfield, Pitcher

#46 JESUS MARTINEZ Outfield

#59 TOM HUSTON 1st Base

1st Base

3rd Base, 2nd Base

Catcher, Pitcher

Pitcher, Shortstop

Shortstop, Pitcher

Catcher, Outfield

NEW ADDITIONS: #19 BRIAN HIPPS

Head Coach, 1st Base, Outfield

#49 FARID BEKKALI 1st Base

Catcher, 3rd Base

1st Base, 3rd Base

Catcher, Pitcher

3rd Base, Outfield

Outfield, Pitcher

2nd Base, Outfield

#11 BRIGIT ZUBER

Outfield, 2nd Base

#20 ANDREA WIRTH 1st Base, Pitcher

#23 ELISABETE VIEIRA Outfield

#25 KAREN HEIMGARTNER Pitcher

#45 CELINE WELTI Outfield

#47 VANESSA ZULLIGER Outfield

STEFANIE VOGEL

Outfield

NEW ADDITIONS:

#14 LEANDRA SIMITOVIC

#48 NANCY PLAMONDON

#17 ZIEGYLOU WEHRLI

#51 DESIREE VONTOBEL

Pitcher, Shortstop

2nd Base, 1st Base

Catcher, Infield

Outfield

MAX WELTI Coach


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BASEBALL NLB ROSTER

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> #6 AUSTIN DILLINGHAM #13 YVES HUBER

1st Base, Outfield

#21 JOHNNY MÜLLER Outfield

#23 MICHA SEGER Outfield

#53 OLI CHRISTEN Pitcher

#55 GABE STAUB

#77 YANIK PROBST

Shortstop, 3rd Base

#84 DAIKI SATO Outfield

#89 DEAN SCHERBAUM Pitcher

#90 KOREY KOVAC

Pitcher, Shortstop

#98 MORTEN VON AMMON Outfield

Infield

#69 GREGORY ZINGG Outfield

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#00 JAKE TUCKNER Pitcher, Shortstop

#20 JARROD BAKER

NEW ADDITIONS: #30 LUKAS KRAUTER Outfield

#56 PATRICK MAIER 1st Base, Pitcher

NEW ADDITIONS: SEBASTIAN BONGER

Pitcher, 1st Base

BENJAMIN BRANNON

HAZIM BOUMAIZA

TOBIAS HAYNOR

Outfielder

PETER FRIEDLI

2nd Base, Right Field

#18 DANILO SCHNEIDER Center Field, Left Field

MARCEL ZUBERBÜHLER

Catcher, Pitcher

#66 CARL VAERNAUSKAS

BASEBALL CADETS ROSTER

Outfield

#92 MATTHEW STRINGER 2nd Base, Outfield

ALEXANDER HOMBURG YANIS KONATE JOHN MADISON SAM PEHRSSON TIMOTEJ RADOVAN KIM WELTI


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VORSTAND

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PRESIDENT, REPRESENTATIVE JUVENILES: Renato Staub 076/203’50’48 renato@challengers.ch

VICE PRESIDENT, PR, REPRESENTATIVE SOFTBALL-TEAM: Sascha Kuenzler 079/589’56’02 serge@challengers.ch

TREASURER:

Leandra Simitovic 079/548’84’04 leandra@challengers.ch

LICENSES, J+S:

Simone Zurschmitten 079/451’27’14 simone@challengers.ch

EVENTS, UMPIRING: Brigit Zuber 077/407’44’88 brigit@challengers.ch

EVENTS, MARKETING: Thomas Blank 076/346’76’66 blank@challengers.ch

INFRASTRUCTURE: Tobias Siegrist 076/561’78’79 tobi@challengers.ch

SPORTS DIRECTOR: Ueli von Burg 078/626’07’88 vonburg@challengers.ch

GRAFIK DESIGN:

Simona Cellar & Micha Seger grafik@challengers.ch

SPIELPLAN:

www.spielplan.ch

ANREISE HEERENSCHÜRLI & KLOPSTOCKWIESE

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HEERENSCHÜRLI, ZÜRICH-SCHWAMENDINGEN: S-Bahn S3/S9/S12 bis Bahnhof Stettbach, dann Sagentobelbachweg Tram 7 bis Bahnhof Stettbach dann Sagentobelbachweg

Tram 9 bis Hirzenbach

Autobahn A1 von Basel/Bern Ausfahrt #65 Wallisellen/Dübendorf Rechte Spur Wallisellen/Oerlikon/Schwamendingen bis zur Ampel Auf der Überlandstrasse nach 100m bei der ersten Ampel links Autobahn A1 von Winterthur Ausfahrt #65 Wallisellen Linke Spur Oerlikon/Schwamendingen/Dübendorf Auf der Brücke rechte Spur Zürich-Oerlikon/Schwamendingen bis zur Ampel Auf der Überlandstrasse nach 100m bei der ersten Ampel links

KLOPSTOCKWIESE, ZÜRICH-ENGE: S-Bahn S1/S2/S8 bis Bahnhof Enge, dann Tram 5 & 13 bis Waffenplatzstrasse.

S-Bahn SZU S4 bis Saalsporthalle, dann Tram 5 & 13 bis Waffenplatzstrasse.

Tram 5 & 13, Bus 33 & 66 bis Waffenplatzstrasse. Autobahn A3 Ausfahrt Zürich-Brunau Dem Wegweiser City folgen bis zur Haltestelle Waffenplatzstrasse (ca. 1,2 km). Vom Hauptbahnhof dem Wegweiser Chur/Luzern folgen Nach 1,5 km nach links durch den Ulmberg-Tunnel Richtung Enge Nach dem Tunnel rechts, dann geradeaus bis zur Haltestelle Waffenplatzstrasse.


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