KW48 Celler Kurier Ausgabe Sonntag

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Sonntag, den 4. Dezember 2016 • Nr. 48/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

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Baumaßnahme an der Hohen Wende abgeschlossen

Celler Zuwanderungsagentur nimmt den Betrieb auf CELLE (ram). Die Celler Zuwanderungsagentur hat ihren Betrieb aufgenommen und wurde am vergangenen Dienstag vorgestellt. Sie bietet Unterkunft für bis zu 250 Menschen und hat ein Sozialgebäude mit Küche und Speisesälen sowie Aufenthalts-, Kinderbetreuungs- und Schulungsräumen. „Die ersten Flüchtlinge wurden am 3. November auf dem Gelände an der Hohen Wende aufgenommen“, erklärt Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende. „Wir haben hier innerhalb ganz kurzer Zeit die notwendigen baulichen Veränderungen vornehmen können, um diese Einrichtung auf den Weg zu bringen.“ Die Celler Zuwanderungsagentur ist eine Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen mit Sitz in Braunschweig und wird

als Eigenbetrieb der Stadt Celle organisiert, wie es vom Stadtrat im Frühjahr einstimmig beschlossen wurde. Die Unterkunft wird aus Landesmitteln finanziert. Dazu hatte die Stadt Celle bereits im vergangenen Jahr mit dem Land Niedersachsen den Vertrag zur Aufnahme von Geflüchteten geschlossen. „Wir haben drei Säulen, auf die wir diese Zuwanderungsagentur stützen“, erläutert Mende. „Das ist zum einen der Bereich der damals noch so

genannten Notaufnahme - der heutigen Außenstelle von Braunschweig. Wir haben damals nicht gewusst, wie viele Flüchtlingen kommen - und das werden wir auch in Zukunft nicht wissen, wenn man daran denkt, dass Herr Erdogan gelegentlich sagt, er macht die Grenzen wieder auf.“ Neben der Unterkunft zählt als weitere Säule die Zentrale Anlaufstelle dazu, die ihren Sitz im Maschweg hat und sich um die dezentrale Unterbringung der Celle

Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (Zweiter von rechts) sah sich am vergangenen Dienstag die Räumlichkeiten an der Hohen Wende an. Foto: Müller

real Allnet

zugewiesenen Geflüchteten sowie um deren Start in der Gesellschaft kümmert. Das Bildungsmanagement, das nach dem Motto „Integration durch Bildung“ handelt, ist die dritte Säule der Celler Zuwanderungsagentur. Hier werden Strukturen geschaffen, um Bildung und Qualifizierung möglichst ab der ersten Stunde noch besser koordinieren zu können. Die Zuwanderungsagentur besteht aus vier Abteilungen, erläutert die Leiterin Barbara Beyer. Dies sind die Abteilung Innere Dienste, die Zentrale Anlaufstelle, das Bildungsmanagement und jetzt die Unterkunft an der Hohen Wende. Es besteht hier die Unterkunftsmöglichkeit für 250 Flüchtlinge, die dem Land zugewiesen sind. Zurzeit sind 72 Flüchtlinge da, der größte Teil Familien, darunter 31 Kinder. Die Nationalitäten sind sehr gemischt. Im Rahmen der Baumaßnahme wurden auf dem Gelände der Hohen Wende die Gebäude M 1 (Wirtschaftsgebäude für Verpflegung, Verwaltung, Kinderbetreuung und weitere Angebote), M 3 (Wohnen und ein kleiner Verwaltungsanteil) und M 5 (Waschmaschinen und Lager) ertüchtigt. Zudem werde ein Volleyballfeld erstellt, so der Konversionsbeauftragte Wolfgang Schucht. Insgesamt seien 78 Aufträge erteilt worden. Die Gebäude seien bis nahezu zum Rohbau entkernt worden. Die Baukosten betragen rund acht Millionen Euro, wobei der Bund die Finanzierung trage. „Es war uns immer ein Ziel eine Unterkunft zu schaffen, die mindestens humanitären Ansprüchen gerecht wird“, betont Schucht.

Es ist guter Brauch, dass alljährlich die Mädchen und Jungen eines städtischen Kindergartens den Weihnachtsbaum im Foyer des Neuen Rathauses schmücken. In diesem Jahr kamen die kleinen Weihnachtshelfer aus der Kindertagesstätte Schlösschen. Gemeinsam hängten sie allerlei selbst gebastelten Schmuck an die Zweige. Nun können sich die Besucher der Stadtverwaltung an dem Anblick des bunten Weihnachtsbaumes erfreuen. Foto: Wasinski

Ergebnisse der Fachausschusssitzungen

Nachnutzung für alte Hauptschule in Winsen

WINSEN. Die Winser Fachausschüsse für Finanz- und Rechnungsprüfung sowie für Bau, Planung und Umwelt tagten vergangene Woche. Auf der Tagesordnung stand die Nachnutzung des Geländes der ehemaligen Hauptschule. Diese Fachausschusssitzungen seien erforderlich geworden, da mehr als das nötige Drittel der Ausschussmitglieder die Einberufung der Ausschüsse zum Thema gefordert hatte, so CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Peters. Immerhin habe der Rat zwölf neue Mitglieder, was eine Behandlung des Themas notwendig machte. Die Diskussionen in den Sitzungen seien sehr fruchtbar gewesen, hinsichtlich des Erwerbs und der Verwendung des ehemaligen Areals der Hauptschule. So seien gute und brauchbare Vorschläge für die

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künftige Nutzung für Kultur, Sport, Erwachsenenbildung, Tourismus und Ortsentwicklung gemach worden. Die Finanzierungsdaten der Verwaltung seien kritisch hinterfragt worden, erklärt Peters. Die Abstimmungen hätten ein positives Ergebnis (jeweils fünf Ja und vier Nein) für den Erhalt des gesamten Geländes und damit Erwerb durch die Gemeinde Winsen ergeben. „Nunmehr sind der Verwaltungsausschuss und der Rat gefordert, dieses positive Ergebnis anzunehmen und umzusetzen“, so Peters.

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