Fraktioninform 3/2013 (Nr. 15)

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NR. 03 4. JAHRGANG OKTOBER 2013

FRAKTION

inFORM DAS GL-MAGAZIN DER CDU-FRAKTION IM RAT DER STADT BERGISCH GLADBACH

Liebe Leserinnen und Leser, die lange Sommerpause ist vorbei, und ich gen. Der schulpolitische Stress der verganwünsche mir, dass Sie alle wohlbehalten und genen Jahre ist gewichen. Unsere Schullandgut erholt aus den Sommerferien zurückge- schaft befindet sich wieder im Lot, auch Dank kehrt sind. Wir von der CDU sind sehr glück- einer zweiten Gesamtschule, die vor wenigen lich darüber, dass Wobo, unser Bester, unsere Wochen ihre Arbeit aufgenommen hat. Der rheinisch-bergische Region unverändert in seit August bestehende Rechtsanspruch auf Berlin vertritt. Wir fühlen uns bei ihm bestens Tagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren aufgehoben. Und Wobo wird mit ein Garant hat uns keinerlei Kopfschmerzen bereitet. Alle dafür sein, dass unser Land bei unserer Kanz- Kinder haben ihren Platz gefunden. Nicht einlerin Angela Merkel und unserer CDU in bes- mal ist in Bergisch Gladbach geklagt worden. ten Händen bleibt.

GUTER START

ALLES DREHT SICH UM DIE STADTWERKE

Auch für unsere Kinder hat der Ernst des Alltags wieder begonnen – in den Schulen und in den Kitas und das bei besten Voraussetzun-

Das bedeutsamste kommunalpolitische Thema für die nächsten Wochen liegt in der beabsichtigten Gründung von Stadtwerken.

Eine höchstkomplexe Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Viel ist während der letzten Wochen hierüber berichtet worden. Damit Sie über den bisherigen Verlauf und das aktuelle Geschehen vollständig im Bilde sind, haben wir uns in dieser Ausgabe den „Stadtwerken“ verschrieben. Herzliche Grüße

Ihr Peter Mömkes Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion

Als die Stadt die BELKAW verkaufte Vor vielen Jahren gab es sie noch: die BELKAW als eigene Bergisch Gladbacher Stadtwerke – bis zum Jahre 2000. Damals schlug das Pendel auf dem Energiemarkt in Gigantismus aus. Strom- und Gasmarkt wurden liberalisiert. Ein massiver Preiskampf wurde befürchtet. Es war die Zeit der großen Konzerne, die den Energiekuchen unter sich aufteilten. Natürlich machte diese Entwicklung auch vor Bergisch

Gladbach nicht halt. Man lief Gefahr, mit der stadteigenen BELKAW im Strudel der Großen unterzugehen. Um sich dem zu widersetzen, ging die Stadt mit ihrer BELKAW-Minderheitsbeteiligung auf den Markt und fand auch rasch einen Abnehmer bei der Kölner RheinEnergie. Dem Angebot von 90 Millionen DM nebst einem Zubrot von 10 Millionen zur Sanierung des

Paffrather Kombibades konnten die Gladbacher nicht widerstehen. Im August 2000 schlug die Stadt ein. Sie verabschiedete sich mit diesem weitreichenden Schritt „für alle Zukunft“ von eigenen Stadtwerken. Denn wer wollte sich schon am Nasenring durch die Energiearena führen lassen? Eine eigentlich unumkehrbare Richtungsentscheidung schien gefallen. FRAKTION

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