Unsere Favoriten für Alltag, Freizeit und Effizienz
S. 44
BEST IN CLASS AWARD 2025
Die besten Elektroautos des Jahres
S. 90
320 PRODUKTE AUF DEM PRÜFSTAND
SMART & NACHHALTIG
Technik, Mode, Lebensmittel und mehr im Einzeltest
REIFENWECHSEL OHNE STRESS
Werkstattketten in Deutschland und Österreich im Vergleich S. 60
WILLKOMMEN
Lukas
Wenzel-Horner
Projektleitung & Testkoordination
Unabhängige Tests, fundierte Vergleiche und ehrliche Bewertungen – dafür steht DIE TESTER. In der ersten Ausgabe unseres Magazins erwarten Sie spannende Inhalte aus den Bereichen Technik, Elektromobilität und Nachhaltigkeit – kompakt und übersichtlich. Im Technikteil dreht sich alles um praktische Helfer, smarte Geräte und Services rund ums digitale Leben: Wir haben nicht nur die Kundendienste deutscher und österreichischer Mobilfunkanbieter sowie Reseller getestet, sondern auch Smartphones einem Praxistest unterzogen – darunter Highlights wie das Motorola Edge 50 Neo, das HTC U24 Pro oder das Apple iPhone 16 Pro. Zudem finden Sie in dieser Ausgabe unsere Empfehlungen für nützliche Alltags-Gadgets und die besten Apps des Jahres.
Auch die Elektromobilität kommt nicht zu kurz: Im eMobility-Bereich vergleichen wir aktuelle E-Auto-Modelle quer durch alle Fahrzeugklassen und verraten, wer sich den Titel „Bestes E-Auto 2025“ sichern konnte. In Fahrberichten stellen wir Ihnen unter anderem den EQV, den Ioniq 6 und den neuen BMW X5 vor. Darüber hinaus zeigen wir im großen Ladeinfrastruktur-Test, bei welchem Anbieter das schnelle Laden wirklich klappt – und wo es hakt. Zusätzlich haben wir den Reifenservice großer Werkstattketten bewertet: Wie gut sind Preis, Leistung und Komfort für E-Auto-Fahrer?
Im Nachhaltigkeitsbereich wird es grün und zukunftsorientiert: Wir vergleichen Ökostromtarife auf ihre Fairness und Umweltfreundlichkeit, prüfen grüne Mobilfunkanbieter und testen nachhaltige Alltagsprodukte – von Bio-Lebensmitteln, über Naturkosmetik bis zu Alltagsprodukten.
Wir freuen uns sehr, Ihnen mit dieser ersten Ausgabe einen fundierten, praxisnahen und vielseitigen Überblick über die Produkte und Trends von heute und morgen zu bieten.
Viel Spaß beim Lesen der ersten DIE TESTER Ausgabe!
instagram.com/dietester.de fb.com/DIETESTER.de
Nachhaltig leben Magazin
electricar Magazin
SMARTPHONE Magazin
Im Praxistest: Die HPC-Ladepunkte der großen Anbieter auf dem Prüfstand – von Standort bis Bedienkomfort
Wir haben neun Saugroboter mit und ohne Wischfunktion einem ausführlichen Test unterzogen.
Wir haben sechs Anbietern von grünen Mobilfunktarifen auf den Zahn gefühlt.
TECHNIK
Neun Saugroboter mit und ohne Wischfunktion im Test
MOBILFUNKRESELLER KUNDENSERVICE IM TEST
Unser Team prüft die Servicecenter von deutschen Mobilfunkresellern
MOBILFUNKER KUNDENSERVICE IM CHECK
So gut sind die Kundendienste der vier deutschen Netzbetreiber
MOBILFUNKRESELLER KUNDENSERVICE UNTER DER LUPE
Wir prüfen die Servicequalität von österreichischen Mobilfunk-Discountern
Die Kundendienste drei großen Mobilfunker in Österreich unter der Lupe KUNDENSERVICE MOBILFUNKER IM VERGLEICH
Motorola edge 50 Neo HTC U24 pro iPhone 16 + 16 Pro nubia Flip 5G Pixel 9 Pro Honor Magic V3
Diese Anwendungen haben unsere Redaktion besonders begeistert
EMOBILITY
REIFEN-SERVICE IM TEST 60
Einfach, schnell und komfortabel:
Großer Vergleich der Werkstattketten
RANGLISTE 66
Zahlen und Fakten zu aktuellen Elektromodellen
Mercedes EQV Hyundai IONIQ 6 BMW ix5 Hydrogen E-AUTOS IM PRAXISTEST: 72 76 80 72
SCHNELLLADER IM TEST 84
Lage, Leistung und Komfort: Die HPC-Ladepunkte der größten Anbieter im großen Vergleich
BEST IN CLASS AWARD 90
Die besten Elektroautos des Jahres fahren beim großen Finale am Hockenheimring vor
NACHHALTIG
GRÜNER STROM FÜR ZUHAUSE 108
Namhafte Ökostromanbieter aus Deutschland und Österreich im Vergleich
FAIRER & GRÜNER MOBILFUNK 116
Wir vergleichen für Sie grüne Mobilfunkanbieter
WIR TESTEN FÜR SIE 122
Wir testen für Sie Produktneuheiten, die Sie ausprobieren sollten
Unser Team ist der Frage nachgegangen, welches Servicepersonal den Mobilfunkanbietern am kompetentesten ist. 20
60
Renommierte Werkstattketten im großen Test: Wer bietet den besten Reifen-Service?
BEST IN CLASS: In der Boxengasse des Hockenheimrings wurden die besten Elektroautos des Jahres gekürt und prämiert sowie von den Besuchern bestaunt.
TECHNIK
Ob brandneue Smartphones, clevere Gadgets oder der große SaugroboterTest: In diesem Bereich nehmen wir aktuelle Technik-Highlights unter die Lupe. Außerdem zeigen wir, bei welchen Mobilfunkanbietern der Kundenservice wirklich überzeugt – in Deutschland und Österreich. Und: Unsere App-Favoriten des Jahres dürfen natürlich auch nicht fehlen.
TOP-THEMEN
SAUGROBOTERTEST
Unsere Redaktion hat neun Saugrobotern von namhaften Herstellern auf den Zahn gefühlt und diese einem umfangreichen Reinigungstest unterzogen! Ab Seite 8 lesen Sie, welches Modell Ihren Fußboden am gründlichsten reinigt.
IM
Was leisten die neuen iPhones wirklich? besten Apps zu küren. Ab Seite 44 finden
SAUGROBOTER
SHOWDOWN
Welcher Roboter liefert das beste Ergebnis?
Die Entwicklung von Saugrobotern hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Was einst als teures Luxusgerät galt, ist heute für fast jeden Haushalt erschwinglich. Moderne Saugroboter navigieren autonom durch Räume, erstellen detaillierte Karten der Wohnung und erkennen beinahe jedes Hindernis. Absturzsensoren, die den Roboter erfolgreich vor einem Treppensturz bewahren, sowie die automatische Rückkehr zur Ladestation haben die Benutzerfreundlich-
keit der smarten Reinigungshelfer deutlich erhöht. Im Unterschied zu früher sind viele Saugroboter außerdem in der Lage, während des Reinigungsvorgangs zusätzlich den Fußboden zu wischen. Einer der größten Vorteile solcher Reinigungshelfer ist die Zeitersparnis. Während der Roboter die Böden reinigt, bleibt mehr Zeit für andere Aufgaben oder zur Entspannung. Zudem lassen sich die Roboter via App bequem per Smartphone steuern, wodurch eine Reinigung auch aus der Ferne möglich ist.
Dank programmierbarer Zeitpläne kann der Saugroboter sogar arbeiten, wenn niemand zu Hause ist. Aber auch für Allergiker liefern die intelligenten Reiniger einen Mehrwert, da sie regelmäßig Staub und Pollen vom Fußboden entfernen. Aber wo Licht, ist auch Schatten. So erreichen manche Saugroboter selten die Reinigungsleistung eines herkömmlichen Staubsaugers, insbesondere in Ecken oder auf hochflorigen Teppichen. Wer sehr viel Wert auf permanente Sauberkeit legt, wird also um eine gele-
Text: Philipp Lumetsberger
gentliche manuelle Reinigung nicht herumkommen.
Unsere Redaktion ist der Frage nachgegangen, wie gut Saugroboter tatsächlich reinigen und hat sich am Markt umgesehen. Für unseren Vergleich haben wir schlussendlich sechs Saugroboter mit und drei Modelle ohne Wischfunktion unter die Lupe genommen. So haben wir getestet
In unserem Test legten wir großen Wert auf eine praxisnahe Bewertung der Saugroboter. Noch vor dem eigentlichen Test hat unser Team zu diesem Zweck ein Testprozedere ausgearbeitet, welches für alle Modelle angewendet wurde.
Um die Saugleistung objektiv zu bewerten, haben wir einen standardisierten Testablauf entwickelt. Vor jedem Test wurde der Staubbehälter des jeweiligen Saugroboters genau abgewogen. Anschließend verteilten wir 100 Gramm Schmutz, bestehend aus Reis, Zucker und kleineren Kekeskrümeln, gleichmäßig auf dem Testboden. Nach der Reinigung wurde der Staubbehälter erneut gewogen, um festzustellen, wie viel Schmutz tatsächlich aufgenommen wurde. Pro eingesaugtem Gramm vergaben wir einen Punkt, was eine klare und messbare Bewertung der Saugleistung ermöglicht. Zwischen den Tests wurde das ungefähr 30 Quadratmeter große Testareal gesäubert, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen.
Für den Wischtest haben wir auf einem kleinen Bereich des Fußbodens Kaffee, Senf und Marmelade verteilt und für eine Stunde eintrocknen lassen. Anschließend führten wir den Wischtest durch. Das Reinigungsergebnis wurde mithilfe von Vorher-/Nachher-Fotos dokumentiert und durch eine fünfköpfige Jury aus unserer Redaktion bewertet. So konnten wir eine differenzierte Beurteilung der Wischleistung vornehmen.
Saugroboter
Sauger ohne Wischfunktion
Auch hier wurde zwischen den Tests eine manuelle Reinigung durchgeführt.
Eine präzise Navigation ist entscheidend für die Effizienz eines Saugroboters. Deshalb legten wir besonderes Augenmerk auf die Hinderniserkennung. Insgesamt fünf verschiedene Hindernisse mussten die Roboter im Testareal umgehen. Für jedes erfolgreich erkannte und umfahrene Hindernis vergaben wir 20 Punkte. Für Hindernisse, die leicht verschoben oder angestoßen wurden, gab es fünf Punkte Abzug.
Bei der Bewertung der Lautstärke, Akkulaufzeit und Ladezeit haben wir ein prozentuales System angewandt, bei dem der niedrigste Wert (Ladezeit, Lautstärke) bzw. höchste Wert (Akkulaufzeit) in der jeweiligen Kategorie mit 100% festgelegt wurde. Die weiteren Werte aus derselben Kategorie wurden entsprechend prozentual niedriger eingestuft.
Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: 25% Reinigungsleistung Saugen + 25% Reinigungsleistung Wischen + 20% Hinderniserkennung + 15% App-Funktionalität + 2,5% Lautstärke + 10% Akkulaufzeit + 2,5% Ladezeit
Sauger mit Wischfunktion
Insgesamt fünf Modelle der
Das Testergebnis finden Sie auf den folgenden Seiten.
Marken Dreame, eufy, Philips, Roborock, Kärcher und Xiaomi wurden im Rahmen unseres Tests auf Herz und Nieren geprüft.
Bei jenen Robotern, die ausschließlich den Fußboden saugen können, schickten uns Vorwerk, Silvercrest und Dyson ein Testgerät.
OHNE WISCHFUNKTION
Ausstattung
• Schnelle Grundriss-Erfassung
• Objekt- und Hindernis-Erkennung
• 3 Reinigungsmodi
• D-förmiges Design
• Zwei Saugkanäle
• Sensor-Technologie und automatische Navigation
• Steuerbar von unterwegs
• Zu Teilen hergestellt aus recycelten Materialien
• Filtertütenwechsel nur alle 6 Monate
• 5 Reinigungsmodi
• Absaugstation
• Laser- und Gyronavigation
• Automatische Teppicherkennung
• Automatisches Verschließen des Staubbeutels
• Smarte Steuerung via App
• 3 Anti-Fall-Sensoren
*laut Herstellerangaben
• 4 Reinigungsmodi
• 360°-Kamerasystem
• steuerbar per Sprachbefehl
• Überwindet bis zu 21 mm hohe Hindernisse
• Steuerung per Sprachbefehl
• Erstellt Berichte
• Hygienische Behälterentleerung
• Regeln und Routinen für die Reinigung festlegen
• Passt die Reinigung individuell an
FAZIT:
Bei den Saugrobotern ohne Wischfunktion konnte sich das Modell VR7 aus dem Hause Vorwerk mit einem Gesamtergebnis von 89,94 Prozent den Testsieg in der Kategorie „Saugroboter“ sichern.
Mit Ausnahme der Ladezeit konnte der Saugroboter des renommierten Herstellers aus Wuppertal in allen Kategorien am meisten überzeugen.
Auf Platz zwei im Gesamtranking und bei der Reinigungsleistung landet der SSR AA1 von Silvercrest . Er konnte in unserem Saugtest von dem verteilten Schmutz (ingesamt 100 Gramm) 91 Gramm aufsaugen.
Der Dyson 360 Vis-Nav konnte in der Kategorie Ladezeit auftrumpfen und mit dem niedrigsten Wert die höchste Bewertung erzielen.
Diesen Test finden
Sie auch online auf: www.dietester.de/test/ archiv/130873
Saugroboter
DER WISCHTEST
Für den Wischtest haben wir auf einem kleinen Bereich des Fußbodens Kaffee, Senf und Marmelade verteilt und die Flecken für eine Stunde eintrocknen lassen. Anschließend führten wir den Wischtest durch. Das Reinigungsergebnis wurde mithilfe von Vorher-/Nachher-Fotos (siehe unten) dokumentiert und durch eine fünfköpfige Jury aus unserer Redaktion bewertet. Zwischen den Tests eine manuelle Reinigung durchgeführt.
Kärcher
Dreame L40 Ultra eufy X10 Pro Omni Roborock Qrevo Pro
Xiaomi Mi Robot Vacuum-Mop 2 Ultra
MIT WISCHFUNKTION
Ausstattung
• MopExtend™ Kantenwischsystem
• 5 Reinigungsmodi
• Steuerbar per Sprachbefehl
• SideReach™ ausfahrbare Bürste
• Hinderniserkennung und -vermeidung in allen Richtungen
• automatische Wischmoppreinigung
• Warmlufttrocknung
• Automatische Staubentleerung
• Automatische Tankbefüllung
• Abnehmbarer Sockel
• 3D Kartenanzeige
• Kartierungssystem für mehrstöckige Häuser
• Anpassbare App-Funktionen
• AI-Hinderniserkennung
• Absaugstation
• Kindersicherung
• Schwebende Rollbürste
• Aufladen und Fortsetzen
• Sprachmeldungen
• Mehrstöckiges Mapping
• Hautierfreundlich
*laut Herstellerangaben
• FlexiArm Design™ Kantenwischsystem
• Zwei rotierende Mopps
• Intelligentes erneutes Waschen und Wischen
• Heißwasser-Moppwäsche und Warmlufttrocknung
• Automatische Staubentleerung und Automatische Tankbefüllung
• Schnelles Laden & Laden außerhalb der Spitzenzeiten
• Reactive Tech-Hindernisumgehung
• Smarte Vorschläge für Sperrzonen
• PreciSense-LiDAR Navigation
• Absturzsensoren
• Teppichsensor
• Laser-Navigationssystem
• Timer-Funktion
• 5 Reinigungsmodi
• AI Hindernisumfahrung (Dual-Laser-Sensor und Kamera)
• Autonome Reinigung
• Bedienung per App
• WLAN
• Sprachausgabe
• Laser-Navigationssystem
• 4 Reinigungsmodi
• 3D-TOF-Sensor zur Objekterkennung
• Entleerungsstation
• Laser-Navigationssystem
• 3D-Technologie zur Hinderniserkennung
• 2-Wege-Staubaufnahme
• 4 l Staubbeutel
• Wasserdurchflusssteuerung mit drei Stufen
• Intelligenterer Reinigungsstil
• geplante Reinigung
• Überquert Hindernisse bis zu 20 mm Höhe
Mit einer Gesamtwertung von 92,76 Prozent und der Note „Hervorragend“ landet der L40 Ultra von Dreame auf dem ersten Platz. Sowohl bei der App-Funktionalität, der Lautstärke und der Ladezeit konnte der Saugroboter mit Wischfunktion die höchste Bewertung erreichen. Bei der Saugleistung liegt er ex aequo mit dem eufy X10 Pro Omni auf dem ersten Rang. Bei der Wischleistung konnte das eufy-Modell mit einer Wertung von 86,8 Prozent am meisten überzeugen. Dennoch reichte es für den X10 Pro Omni nur für den zweiten Platz im Gesamtranking - allerdings mit einem hauchdünnen Rückstand. Den letzten Platz auf dem Siegertreppchen schnappte sich das Modell Qrevo Pro der Marke Roborock . In puncto Hinderniserkennung und Wischleistung konnte er nicht ganz mit den Robotern von eufy und Dreame mithalten.
NEUE GADGETS
Pure Moment Charge SMARTES UND STILVOLLES AUFWACHEN
Türklingel und viele weitere Gadgets haben wir für Sie getestet!
Bei zahlreichen Personen erfüllt das Smartphone im Schlafzimmer eine wichtige Funktion, auf die kaum einer verzichten kann – die eines Weckers. Damit man allerdings nicht jeden Morgen vom Mobiltelefon unsanft aus dem Schlaf gerissen wird, gibt es mittlerweile zahlreiche smarte Radiowecker, die sich via Bluetooth oder WLAN mit dem Phone steuern lassen. Ein Vertreter dieser Gerätekategorie ist der Moment Charge von Pure, der vor wenigen Wochen in unserer Redaktion für einen ausführlichen Test eintraf. Er punktet als stilvoller Radiowecker, der nicht nur den Nachttisch optisch aufwertet, sondern auch technisch überzeugt. Die Textilbespannung des Lautsprechers verleiht ihm einen hochwertigen Look, und das große LCD-Display zeigt die Uhrzeit stets gut lesbar an.
Besonders gut gefällt uns die Option, das Display bei Bedarf komplett auszuschalten – ein klarer Vorteil für lichtempfindliche Schläfer. Auch die Helligkeit des integrierten Nachtlichts lässt sich individuell anpassen, während die Tageslichtfunktion ein sanftes Aufwachen ermöglicht. Die Bedienung des Pure Moment Charge ist simpel, aber durchdacht: Sechs Tasten und ein Drehrad stehen hierfür zur Verfügung. Die Tasten selbst sind gut leserlich beschriftet, sodass man sich schnell zurechtfindet. Besonders praktisch erweisen sich die große Stummschalt-Taste und der Alarmschalter, die sich auch im Dunkeln leicht ertasten lassen.
In puncto Soundqualität überzeugt der Pure Moment Charge mit einem ausgeglichenen Klangbild, das allerdings bei maximaler Lautstärke merklich an Qualität verliert. Radioempfang über DAB+ und UKW ist ebenso an Bord wie die Möglichkeit, Musik über Bluetooth abzuspielen. Der Wecker hat darüber hinaus mehr als 20 nach Themen sortierte Naturgeräuschen integriert, die den Nutzer sanft in den Schlaf wiegen.
Außerdem ist der Pure Moment Charge mit einer Qi-Ladefläche, auf der Smartphones kabellos geladen werden können – ein überaus praktisches Feature, welches dafür sorgt, dass das Smartphone beim Start in den Tag stets vollgeladen ist. Für den Fall eines Stromausfalls hat der Hersteller zusätzlich eine Batterie verbaut, die gewährleistet, dass der Wecker zuverlässig seinen Dienst verrichten kann.
FAZIT:
Ein ausgeklügelter Radiowecker mit jeder Menge Funktionen, der dank seines ansprechenden Designs und der kompakten Ausmaße auf jedem Nachttisch problemlos seinen Platz findet.
Preis: 149,99 EUR / Maße/Gewicht: 16 x 15,5 x 11,5 cm / 0,7 kg / Displaygröße: 4,7“ / Empfangsarten: DAB, DAB+, FM / Features: Qi-Ladefunktion, Notfallbatterie, dimmbares Display, Tageslichtfunktion bit.ly/sm-momentcharge
Note: Hervorragend (91%)
Text: Philipp Lumetsberger, Nadine Wagner, Tillmann Braun
€ 239,99
KLANGGENUSS TRIFFT AUF TRAGEKOMFORT
JLab Epic Lab Edition
Die JLab Epic Lab Edition In-Ear-Kopfhörer überzeugen durch eine exzellente Klangqualität und einer hervorragenden Verarbeitung. Im Test punkteten sie vor allem mit kraftvollen und ausgewogenen Bässen, klaren Höhen und einer hervorragenden Stimmwiedergabe. Die Kopfhörer unterstützen außerdem den Bluetooth 5.4-Standard, dadurch ist auch die sogenannte Multipoint-Funktion zum gleichzeitigen Verbinden von mehreren Endgeräten wie etwa Smartphone oder Laptop möglich.
Dank des integrierten Active Noise Cancelling werden störende Umgebungsgeräusche effektiv herausgefiltert. Hinsichtlich Akkulaufzeit besteht allerdings noch Luft nach oben: Ohne Geräuschunterdrückung reicht eine volle Akkuladung für rund elf Stunden. Wird diese aktiviert, reduziert sich die Laufzeit auf etwa sieben Stunden. Mit dem Ladecase lässt sich diese – ohne Geräuschunterdrückung – auf etwa 31 Stunden Musikgenuss erhöhen. Allerdings reicht schon eine Aufladung von 15 Minuten aus, um rund eineinhalb Stunden Musik hören zu können. Eine vollständige Aufladung der Ladeschalte nimmt etwas mehr als 100 Minuten in Anspruch.
Die Kopfhörer sind darüber hinaus auch über längere Zeiträume hinweg besonders angenehm zu tragen. Selbst bei sportlichen Aktivitäten sitzen sie fest im Ohr und dank IP55Zertifizierung kann ihnen sowohl Staub als auch Spritzwasser nichts anhaben.
FAZIT:
Angenehm zu tragende In-Ear-Kopfhörer mit einem hervorragenden Klang. Die Geräuschunterdrückung arbeitet zuverlässig, die Akkulaufzeit wiederum ist nur Mittelmaß.
Preis: 239,99 EUR / Akkulaufzeit: ca. 31 Stunden (inkl. Ladecase) / Ladedauer: etwa 1,5 Stunden / Features: IP55-Zertifizierung, Bluetooth Multipoint, Hybrid-Dual-Treiber, intelligente aktive Geräuschunterdrückung / bit.ly/sm-JLAB
Note: Sehr gut (87%)
€ 25,99
OPTIMALER SCHUTZ
Displex Premium Glass Anti-Reflex
Das Display zählt zu den wichtigsten Komponenten eines Smartphones und ist für die Bedienung des Mobiltelefons ein essenzieller Faktor. Trotz der stetigen Weiterentwicklung der Bildschirme und der Nutzung von immer stabileren Gläsern bei deren Fertigung, können Beschädigungen auftreten, wenn das Gerät aus der Hand fällt und auf dem Boden landet. Um sich eine Reparatur oder gar den Neukauf eines Smartphones zu ersparen, statten immer mehr Nutzer ihren alltäglichen Begleiter mit einem Schutzglas aus. Die Marke Displex hat sich mit derlei Schutzutensilien einen Namen gemacht und entwickelt immer neue Produkte wie etwa das Premium Glass Anti-Reflex.
Im Vergleich zu anderen Schutzgläsern punktet das neue Displex Anti-Reflex Schutzglas mit einer erhöhten Lichtdurchlässigkeit und reduziert effektiv Reflexionen, damit man auch bei direkter Sonneneinstrahlung das Display einwandfrei ablesen kann. Darüber hinaus wird die Bedienung des Geräts durch das Glas in keiner Weise eingeschränkt.
Zur Montage ist ein recycelbarer Montagerahmen aus Karton im Lieferumfang enthalten, mit dessen Hilfe sich das Schutzglas im Handumdrehen passgenau auf dem Phone anbringen lässt. Außerdem sind eine leicht verständliche Anleitung und Reinigungsutensilien im Lieferumfang enthalten. So wird das Anbringen des Schutzglases zum Kinderspiel. Das Premium Glass Anti-Reflex schützt das Display nicht nur zuverlässig vor Beschädigungen, sondern reduziert auch effektiv störende Reflexionen des Sonnenlichts. Das Ablesen des Bildschirms wird im Freien dadurch viel einfacher.
FAZIT:
Das Displex Premium Glass Anti-Reflex schützt das Display effektiv vor jedweder Art von Schäden. Durch die Reduktion störender Reflexionen wird das Ablesen bei direkter Sonneneinstrahlung wesentlich einfacher.
Preis: 25,99 EUR / passend für: Samsung Galaxy S24 Ultra, iPhone 16 Pro und Pro Max / Features: Eco-Montagerahmen, reduziert Reflexionen um ca. 50% displex.com
Note: Hervorragend (98%)
BELEUCHTUNG FÜR STIMMUNGSVOLLE MOMENTE
Hama LED-Band
LED-Leuchtstreifen für ein stimmungsvolles Ambiente im Wohnzimmer oder auf der Gartenterrasse gibt es mittlerweile in verschiedenen Formen und Größen von einer Vielzahl von Herstellern. Das Hama LED-Band entpuppt sich als ein echter Allrounder, der sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden kann und für beeindruckende Lichteffekte sorgt. Dank WLAN-Steuerung und einer IP44-Zertifizierung bietet das fünf Meter lange LEDBand vielseitige Einsatzmöglichkeiten, ganz egal, ob stimmungsvolle Beleuchtung im Garten oder als Hintergrundbeleuchtung für den Fernseher.
Besonders praktisch ist, dass das Leuchtband über die dazugehörige Hama Smart Home-App in verschiedene Segmente unterteilt werden kann. Bei Bedarf lassen sich diese sogar einzeln steuern. Mit insgesamt 16 Millionen Farben und animierbaren Farbverläufen sind der Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt. Zudem passt sich das Licht dank eines integrierten Mikrofons an die Musik an, wodurch eine stimmungsvolle Beleuchtung beispielsweise bei gemütlichen Feier mit Freunden gewährleistet ist. Aber auch eine Zeitschalt-Funktion ist in der Applikation integriert. In nur wenigen Schritten kann ein Zeitraum definiert
€ 83,99
werden, in dem sich das Band automatisch ein- bzw. ausschaltet.
Die Montage und Inbetriebnahme des LED-Bands ist unkompliziert und schnell erledigt: Über die dazugehörige App wird das Leuchtmittel im Handumdrehen ins WLAN-Netzwerk eingebunden, ganz ohne zusätzliche Hardware wie etwa einen externen Hub. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, kann es sogar via Amazon Alexa, Google Assistant oder Siri per Sprachbefehl gesteuert werden. Für das Anbringen an der Wand, an Möbelstücken, an Bäumen und sonstigen Objekten sind mehrere Befestigungsclips im Lieferumfang enthalten. Durch die hohe Biegsamkeit des Leuchtbands sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt und es kann in verschiedenen Mustern und Formen angebracht werden.
Eine kinderleichte Montage, hohe Leuchtkraft und eine problemlose Steuerung via Smartphone-App: Mit diesen Attributen punktet das flexible und wetterbeständige LED-Band aus dem Hause Hama. FAZIT:
Der Weenect XT ist der neueste GPSTracker aus dem Hause Weenect und richtet sich speziell an Hundebesitzer, die mit ihrem Vierbeiner große Abenteuer erleben und ihn dabei trotzdem immer im Blick haben möchten.
Zum Lieferumfang gehört ein robustes, verstellbares Halsband der Marke JuliusK9, welches in sechs trendigen Farben erhältlich ist. Der wasserdichte Tracker ist bereits an der optimalen Position am Halsband befestigt. Ein Netzteil befindet sich nicht im Lieferumfang, dafür ein passendes Ladekabel.
Einfache
Einrichtung und vielseitige App
Die Einrichtung des Weenect XT ist denkbar einfach und innerhalb weniger Minuten abgeschlossen – solange man sich im Freien befindet, um den GPS-Empfang zu gewährleisten. Über die zugehörige App
Der Weenect XT verfügt über eine praktische Taschenlampen-Funktion, die über die App aktiviert werden kann. Sie ermöglicht es, den Hund auch bei schlechten Lichtverhältnissen leicht zu finden.
lassen sich Sicherheitszonen definieren, die den Nutzer benachrichtigen, sobald das Haustier diese verlässt. Zudem können Energiesparzonen eingestellt werden, was die ohnehin starke Akkulaufzeit von bis zu drei Wochen zusätzlich verlängert. Die App ermöglicht außerdem auch das Tracking der täglichen Aktivität des Hundes: Schritte werden gezählt und Ziele können gesetzt werden. Der Positionsverlauf ist ebenfalls jederzeit einsehbar, und mit der sogenannten „Superlive“-Funktion lässt sich der Standort des Hundes in Echtzeit verfolgen.
Nützliche Zusatzfunktionen
Um den Hund auch bei Dunkelheit besser sehen zu können, ist der Tracker mit einem blinkenden LED-Licht ausgestattet. Es kann per App ein- und ausgeschaltet werden. Mit dem kostenpflichtigen Premium-Paket kann auch eine Dauerlicht-Funktion freigeschalten werden. Dieses umfasst auch noch andere exklusive Funktionen wie zusätzliche Karten, eine längere Nutzung der „Superlive“-Funktion sowie das Empfangen von 40 SMS-Nachrichten - auch ohne Internet.
Als besonders praktisch erweist sich die Vibrationsfunktion, mit der lernfreudige Hunde auf den Rückruf trainiert werden können.
FAZIT:
Der Weenect XT überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung, einer einfachen Bedienung und praktischen Funktionen für Hundebesitzer. Kleinere Schwächen beim Live-Tracking werden durch die App ausgeglichen.
€ 79,99
Preis: 79,99 EUR / Akkulaufzeit: bis zu 3 Wochen im Energiesparmodus / Wasserdicht: bis zu einer Tiefe von 1 Meter für 30 Minuten / verstellbares Halsband: für Halsumfang von 37,5 bis 56,5 cm / bit.ly/sm-weenect-XT
Note: Hervorragend (92%)
Die „Superlive“-Funktion ermöglicht es, die Position des Vierbeiner in Echtzeit zu verfolgen.
FOKUS AUF JEDES DETAIL
Reolink Altas PT Ultra
Mit der Altas PT Ultra stellt Reolink ein neues Spitzenmodel für autonome Überwachungskameras vor, das dank intelligenter Software und raffinierter Hardware viele einzigartige Funktionen bietet und dabei auch eine lokale, sichere Speicherung der Aufnahmen ohne Abo-Gebühren erlaubt.
Die Kamera ermöglicht, wie eine Dashcam, eine permanente Aufnahme mit einem beeindruckenden 360°-Panorama-Sichtfeld und einer 90°-Neigung, wodurch eine vollständige Überwachung ohne tote Winkel möglich wird. Die intelligente Software erkennt sowohl Personen als auch Fahrzeuge und Tiere. Dank der automatischen Verfolgung wird die Sicherheitsüberwachung so deutlich effizienter.
Bildqualität und Nachtmodus
Mit der 4K-UHD-Auflösung liefert die Altas PT Ultra sowohl tagsüber als auch nachts gestochen scharfe Bilder. Dank der ColorXTechnologie bietet sie selbst bei schwachem Licht farbige Nachtaufnahmen, ohne dass irgendwelche Scheinwerfer notwendig sind. Sollte jedoch absolute Dunkelheit herrschen, aktiviert die Kamera ihre integrierten Lichter, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Im Vergleich zu anderen Akku-betriebenen Kameras sticht sie durch eine hohe Detailgenauigkeit der Aufnahmen hervor, wobei Objekte bis zu 30 Meter entfernt klar erkennbar sind.
Akkulaufzeit und Solarunterstützung
Die Kamera ist mit einer leistungsstarken 20.000 mAh Batterie ausgestattet, die kontinuierliches Aufzeichnen von bis zu 8 Tagen ermöglicht, bevor sie wieder aufgeladen werden muss. Um die Betriebszeit weiter zu verlängern, kann sie mit einem separat erhältlichen 6W- oder 12W-Solarpanel gekoppelt werden. Das Panel sorgt dafür, dass bereits wenige Minuten Sonneneinstrahlung
den Betrieb der Kamera um mehrere Stunden verlängern.
Die Überwachungskamera verbindet sich mit Wi-Fi 6 auf 2,4 oder 5 Ghz mit dem Heimnetzwerk und wird über die ReolinkApp gesteuert, in der der Nutzer auch die Sensitivität und den Aufzeichnungsmodus anpassen kann. Besonders hervorzuheben ist die Pre-Record-Funktion, die 10 Sekunden vor dem eigentlichen Ereignis aufzeichnet, wodurch keine wichtigen Momente verpasst werden. Die Daten können lokal auf einer SD-Karte gespeichert werden oder in Verbindung mit dem Reolink Home Hub, der bis zu 512 GB SD-Karten unterstützt.
FAZIT:
Die neue Altas PT Ultra von Reolink ist aktuell die vielseitigste und leistungsstärkste Überwachungskamera für Heimanwender und konnte uns im Test vollkommen überzeugen. Gerade in Kombination mit einem separaten Solar-Panel arbeitet sie autark und zuverlässig. Die langen Akkulaufzeiten, die Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung und die datenschutzkonforme, lokale Datenspeicherung ohne zusätzliche Abonnements machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Jedermann.
Top Features
Kontinuierliche 4K UHD-Aufnahme
Tag- und Nacht-Farbsicht
Schwenk- und Neigefunktion, 360° Sicht
Auto-Tracking von Objekten
Lokaler Speicher ohne Abonnementgebühren
24-Stunden-Betrieb mit nur zehn Minuten Aufladen über das Solarpanel
Preis: 499,00 EUR / Akku: 20.000 mAh / Features: 4KDaueraufzeichnung, ColorX-Nachtsicht, 360° Auto-Tracking, Nutzbar mit Solarpanel, Wi-Fi 6 https://bit.ly/sm-altasptultra
Note: Hervorragend (96%)
Reolink Altas PT Ultra
GUTER SOUND FÜR JEDES ABENTEUER
JLab EPIC Sport ANC 3
Das guter Sound nicht teuer sein muss, beweist JLab aus San Diego (USA) seit vielen Jahren. Mit der neusten Generation an Sport-Kopfhörern vereint JLab besten Musik-Genuss und lange Laufzeit mit aktiver Geräuschunterdrückung und innovativer Touch-Steuerung.
Die neuen Epic Sport ANC 3 Ohrhörer sind speziell für Fitnessbegeisterte ausgelegt. Die kabellosen In-Ears punkten mit einer Kombination aus exzellenter Klangqualität und fortschrittlicher Technologie. Sie verfügen über einen Dual-Treiber für tiefe Bässe und klare Höhen und mit Hilfe eines Balanced Armature Treibers wird für eine ausgewogene Klangqualität gesorgt. Eine App erlaubt zudem individuelle Einstellungen. Die Ohrhörer bieten bis zu 52 Stunden Akkulaufzeit ohne Geräuschunterdrückung und 42 Stunden mit dem modernen, hybriden ANC, das drei Modi bietet.
Erwähnenswert sind zudem der IP66-zertifizierte Schutz gegen Staub und Wasser, die Multi-Device und Fast-Pair-Funktion für eine schnelle Verbindung mit dem Smartphone sowie das kabellose Laden des Ladecase. Letzteres hat auch ein USB-C-Kabel integriert, sodass sich das Case nahezu überall aufladen lässt.
FAZIT:
Für alle Musik-Freunde, die auch eine Leidenschaft für Sport haben, sind die neuen Kopfhörer von JLab optimal. Großen Klang zum kleinen Preis, bequemen Halt sowie eine intelligente Geräuschunterdrückung, TouchSteuerung und Wireless Charging bietet sonst kaum ein Hersteller.
Preis: 119,99 EUR / Akkulaufzeit: bis zu 52 Stunden / Ladezeit: rund zwei Stunden / Features: Hybrid Active Noise Cancelling, IP66-Zertifizierung, Bluetooth Multipoint / bit.ly/sm-epicsport
Note: Hervorragend (91%)
€ 169,SMARTE KLINGEL FÜR BEST-AGER
Doro Hemma Doorbell
Die Marke Doro, hierzulande vor allem für seine SeniorenSmartphones bekannt, hat mit der Hemma Doorbell eine drahtlose Türklingel entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Best-Agern zugeschnitten ist. Sie punktet vor allem mit einer sehr einfachen benutzerfreundliche Handhabung und ausgeklügelten Sicherheitsfunktionen. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Klingelgong, der an jeder beliebigen Steckdose platziert werden kann, ist das Klingeln im ganzen Haus hörbar. Dank der eingebauten Kamera, können Nutzer jederzeit via Smartphone-App sehen, wer vor der Tür steht und mit dem Besucher zu sprechen. Die Bildqualität ist sehr gut, die vor der Tür stehenden Personen sind klar erkennbar, auch bei wenig Umgebungslicht. Allerdings wirken die Aufnahmen hin und wieder etwas unscharf. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der „Hilfe-Modus“, bei der beispielsweise ein Familienmitglied mit dem Besucher sprechen kann. Diese können bei Bedarf direkt mit dem Besucher sprechen. Auch eine Alarmsirene zur Abschreckung potenzieller Langfinger ist integriert. Für die Inbetriebnahme ist die Nutzung der App zwingend erforderlich. Nach erfolgter Registrierung hilft Ihnen eine ausführliche Anleitung dabei, die Klingel ins Netzwerk zu integrieren. Der integrierte Akku liefert genug Energie für bis zu 180 Tage. Die Aufladung an der Steckdose nimmt rund fünf Stunden in Anspruch.
FAZIT:
Eine Videotürklingel mit besonders praktischen Features wie etwa den Hilfe-Modus und die eingebaute Alarmsirene. Der Einrichtungsprozess nimmt zwar einige Zeit in Anspruch, dafür wird er sehr detailliert erklärt. Die Videoqualität könnte allerdings etwas besser sein.
Preis: 169,00 EUR / Maße/Gewicht: 49 x 154 x 32 mm / 200 g / Akku: 7.000 mAh / Laufzeit: ca. 180 Tage / Ladezeit: etwa 5 Stunden / Features: Hilfe-Modus, Alarmsirene, Klingelgong, IP65-Zertifizierung, Nachtsichtfunktion bit.ly/sm-doro-hemma-doorbell
Note: Hervorragend (98%)
Doro Hemma Doorbell HERVORRAGEND
MOBILFUNK RESELLER KUNDENSERVICE IM
TEST
DIE TESTER Magazin
Text: Philipp Lumetsberger
Wir wollten wissen, wie kompetent die Kundenservice-Abteilungen im Mobilfunkbereich tatsächlich sind und hat zu diesem Zweck elf deutsche Mobilfunk-Reseller genauer unter die Lupe genommen. Wir haben sowohl schriftliche Anfragen gestellt, wir haben unsere Fragen aber auch am Telefon geschilert. Vorab sei erwähnt: Schriftliche Anfragen an E-Mail-Adressen mit Begriffen wie „info“ oder „impressum“ wurden in den meisten Fällen beantwortet. Zudem erwiesen sich die Service-Mitarbeiter am Telefon – mit wenigen Ausnahmen – als hilfsbereit, freundlich und kompetent.
Erreichen eines Mitarbeiters gemessen.
Zu guter Letzt hat unser Team die Provider-Webseiten durchforstet und geprüft, wie einfach die Kontaktdaten zu finden sind, welche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme angeboten werden und ob auf der Homepage auch die Servicezeiten angeführt werden.
So haben wir getestet
Für die schriftlichen Anfragen per Mail bzw. Kontaktformular wurden vorab mehrere Fragestellungen formuliert und an die KundenserviceAbteilungen der einzelnen Provider gesendet. Neben der durchschnittlichen Dauer bis zur Antwort wurde bei der Rückmeldung darauf geachtet, ob auf unsere Fragen eingegangen wurde und diese so beantwortet wurden, dass es keine Unklarheiten mehr gab.
Simplytel wurde im Frühjahr 2005 gegründet und ist mittlerweile eine Marke der Drillisch Online GmbH.
Im Jahr 2015 gaben Vodafone und Lidl ihre Zusammenarbeit bekannt und starteten Lidl Connect.
Für die Telefongespräche haben wir ebenfalls vorab einige unterschiedliche Fragen bzw. Probleme definiert, die anschließend den Mitarbeitern der Kundenservice-Abteilungen vorgetragen wurden. Bewertet wurde schließlich, ob unser Anliegen so beantwortet wurde, dass keine Fragen mehr offenblieben. Wir haben aber auch einfließen lassen, wie freundlich unsere Gesprächspartner agierten. Darüber hinaus wurde die Zeit zwischen dem Ende der Tonbandansage und dem
2015 wurde das einst eigenständige Blau von O2 Telefónica übernommen, die Marke Blau blieb allerdings erhalten.
Unter dem Namen Otelo bietet der Mobilfunker Vodafone seine günstigen Tarife und dazugehörige Smartphones an.
SIMon mobile startete Ende Juni 2021 mit seinem Angebot. Sämtliche Tarife können ausschließlich online gebucht werden.
Kaufland Mobil ist seit April 2020 erhältlich. Kunden telefonieren und surfen im Netz der Deutschen Telekom.
Die Diskonterkette Aldi betreibt Aldi Talk bereits seit 2005 und zählt deutschlandweit inzwischen mehr als 8 Millionen Kunden.
Bei Congstar handelt es sich um eine Tochter- und Zweitmarke der Telekom Deutschland GmbH mit Sitz in Köln.
2004 startete Tchibo Mobil als Joint Venture von Tchibo und Telefónica und war damit Deutschlands erster Mobilfunk-Discounter.
Edeka smart ist eine Prepaid-Mobilfunkmarke der Telekom Deutschland. Alle Tarife sind auch als eSIM erhältlich.
Das 2007 gegründete Fonic ging 2015 in der Telefónica Deutschland auf, blieb als Marke allerdings bestehen.
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL
Elf Anbieter aus der Bundesrepublik haben wir für unseren Test herangezogen. Das Gesamtergebnis wurde wie folgt ermittelt:
45 % „Kundenservice Mail“ + 45% „Kundenservice Anrufe“ + 10% „Kontaktinfos“. Jeder dieser Teilbereiche umfasst mehrere Punkte, deren Gewichtung anhand der grau hinterlegten Prozentzahlen ersichtlich wird. Bei „Zufriedenheit der Antwort“ und „Sichtbarkeit auf Homepage“ hat unsere Redaktion maximal zehn Punkte vergeben.
in der Hotline (Durchschnitt) (Min/Sek.)
„Das Servicepersonal der einzelnen Anbieter punktete in den meisten Telefongesprächen mit viel Fachwissen und war überaus freundlich.“
Philipp Lumetsberger Chefredakteur
Der Punkteschlüssel im Überblick
Zur Bewertung der Teilbereiche „Antwortdauer“, „Wartezeit“ und „Servicezeiten“ haben wir den untenstehenden Punkteschlüssel zur Bewertung herangezogen.
Antwortdauer auf eine Mail
0-24 Stunden 100%
24:01-48 Stunden 90%
48:01-72 Stunden 80%
72:01-96 Stunden 70%
96:01-120 Stunden 60%
120:01-144 Stunden 50%
über 144:01 Stunden 40 %
Wartezeit in der Hotline
0-1:00 Minute 100%
1:01-2:00 Minuten 90%
2:01-3:00 Minuten 80%
3:01-4:00 Minuten 70%
4:01-5:00 Minuten 60%
5:01-6:00 Minuten 50%
über 6:01 Minuten 40%
Servicezeiten pro Woche 168-126 Stunden 100%
125-91 Stunden 90%
90-77 Stunden 80%
76-63 Stunden 70%
62-49 Stunden 60%
48-35 Stunden 50% unter 35 Stunden 40%
Diesen Test finden Sie auch online auf: www.dietester.de/test/ archiv/344042
MOBILFUNKER Kundenservice im Test
Ein zu hoher Betrag wurde vom Konto abgebucht, eine neue SIM-Karte wird benötigt oder der Tarif soll gewechselt werden – in solchen Situationen bleibt oft nur der direkte Kontakt mit dem Mobilfunkanbieter. Unser Team hat den Kundenserviceabteilungen der vier deutschen Mobilfunknetzbetreibern auf den Zahn gefühlt – sowohl schriftlich als auch telefonisch. Bewertet wurden die Antwortdauer, die Qualität der Antworten und die Freundlichkeit des Personals. Darüber hinaus wurden die Webseiten durchforstet und die Kontaktoptionen und Servicezeiten überprüft.
Text: Philipp Lumetsberger sprächspartner agierten. Auch die Wartezeit zwischen dem Ende der automatischen Ansage und dem Erreichen eines Mitarbeiters wurde erfasst.
Unser Team wollte herausfinden, wie kompetent die KundenserviceAbteilungen der vier großen Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland sind und hat sie einem umfassenden Test unterzogen. Dabei haben wir sowohl schriftliche Anfragen gestellt als auch die Service-Hotlines angerufen, um uns ein genaues Bild von der Servicequalität zu machen.
So
haben wir getestet
Für die schriftlichen Anfragen per E-Mail oder Kontaktformular haben wir im Vorfeld verschiedene Fragestellungen formuliert und an die jeweiligen Kundenservice-Abteilungen geschickt. Dabei haben wir nicht nur die Antwortzeit gemessen, sondern auch überprüft, ob unsere Fragen verständlich und vollständig beantwortet wurden.
Bei den Telefonanrufen konfrontierten wir die Mitarbeiter der Kundenhotlines mit unterschiedlichen Anliegen und bewerteten anschließend, ob die Antworten klar und hilfreich waren. Zudem floss in unsere Bewertung ein, wie freundlich und professionell die Ge-
Zusätzlich haben wir die Webseiten der Anbieter unter die Lupe genommen. Wir prüften, wie leicht die Kontaktdaten zu finden sind, welche Kommunikationswege angeboten werden und ob die Servicezeiten klar ersichtlich sind.
Die Ergebnisse im Detail
Das Gesamtergebnis wurde wie folgt ermittelt: 45 % „Kundenservice Mail“ + 45% „Kundenservice Anrufe“ + 10% „Kontaktinfos“. Jeder dieser Teilbereiche umfasst mehrere Punkte, deren Gewichtung in der obenstehenden Tabelle angeführt ist. Bei „Zufriedenheit der Antwort“ und „Sichtbarkeit auf Homepage“ hat unsere Redaktion maximal zehn Punkte vergeben.
DER PUNKTESCHLÜSSEL IM ÜBERBLICK
Zur Bewertung der Teilbereiche „Antwortdauer“, „Wartezeit“ und „Servicezeiten“ haben wir den untenstehenden Punkteschlüssel zur Bewertung herangezogen.
Antwortdauer Mail Prozent
0-24 Stunden 100%
24:01-48 Stunden 90%
48:01-72 Stunden 80%
72:01-96 Stunden 70%
96:01-120 Stunden 60%
120:01-144 Stunden 50%
über 144:01 Stunden 40%
Wartezeit Hotline Prozent
0-1:00 Minute 100%
1:01-2:00 Minuten 90%
2:01-3:00 Minuten 80% 3:01-4:00 Minuten 70%
4:01-5:00 Minuten 60% 5:01-6:00 Minuten 50% über 6:01 Minuten 40%
Servicezeiten/Woche Prozent
168-126 Stunden 100% 125-91 Stunden 90%
90-77 Stunden 80% 76-63 Stunden 70%
62-49 Stunden 60%
48-35 Stunden 50% unter 35 Stunden 40%
KUNDENSERVICE IM TEST
Wurde ein zu hoher Betrag vom Mobilfunkanbieter abgebucht, ist eine neue SIM-Karte erforderlich oder soll die Zahlung künftig per Kreditkarte erfolgen, führt kein Weg an der Kontaktaufnahme mit dem Anbieter vorbei. Die Redaktion hat die Kundenservice-Abteilungen von elf österreichischen Mobilfunkanbietern getestet, um deren Kompetenz zu prüfen. Dabei wurden sowohl schriftliche Anfragen gestellt als auch telefonische Kontaktaufnahmen durchgeführt.
Die meisten Servicemitarbeiter punkten mit Freundlichkeit
Text: Philipp Lumetsberger
Lidl Connect ist seit Juli 2019 am österreichischen Mobilfunkmarkt vertreten. Das Angebot umfasst Telefonie- und Datentarife.
Tchibo ist als Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen flächendeckend in ganz Österreich tätig.
Mit Spusu telefonieren Nutzer im Netz von Drei. Die Abkürzung steht für „sprechen und surfen“.
Der Discounter Hofer ist mit seinem HoTAngebot seit Jahren erfolgreich in der Mobilfunkbranche vertreten.
eety wurde im April 2006, unter anderem von Orange Austria gegründet. Heute gehört die Marke zu Hutchison Drei Austria.
Neben Smartphonetarifen umfasst das Angebot von MTEL Internet- und TVTarife.
Der Getränkehersteller arbeitet in vielen Bereichen eng mit A1 zusammen, so auch beim hauseigenen Mobilfunktarif.
Die Lebensmittelkette Spar bietet mit S Budget Mobile ebenfalls einen eigenen Mobilfunktarif an.
Bob ist eine Tochtergesellschaft der A1 Telekom und bereits seit 2006 am Markt vertreten.
Georg (angelehnt an das in Österreich im Jugendsprech recht verbreitete „Ge, org!“) ist ein Exklusivangebot von Media Markt.
Yesss war bis Ende 2014 bei Hofer erhältlich, seit dem Start von HoT jedoch unter anderem über Märkte der Rewe-Gruppe.
SO HABEN WIR GETESTET
Für die schriftlichen Anfragen per Mail bzw. Kontaktformular wurden vorab mehrere Fragestellungen formuliert und an die Kundenservice-Abteilungen der einzelnen Provider gesendet. Neben der durchschnittlichen Dauer bis zur Antwort wurde bei der Rückmeldung darauf geachtet, ob auf unsere Fragen eingegangen wurde und diese so beantwortet wurden, dass keine Unklarheiten mehr übrig blieben.
Für die Telefongespräche haben wir ebenfalls vorab einige unterschiedliche Fragen bzw. Probleme definiert, die anschließend den Mitarbeitern der Kundenservice-Abteilungen vorgetragen wurden. Bewertet wurde schließlich, ob unser Anliegen so beantwortet wurde, dass keine Fragen mehr offen blieben und wie freundlich unser Gesprächspartner agierte. Darüber hinaus wurde die Zeit zwischen dem Ende der Tonbandansage und dem Erreichen eines Mitarbeiters gemessen.
Zu guter Letzt hat unser Team die Provider-Webseiten durchforstet und sich angesehen, wo die Kontaktdaten zu finden sind, welche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme angeboten werden und ob auf der Homepage auch die Servicezeiten angeführt werden.
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL
Elf Anbieter aus Österreich haben wir für unseren Test herangezogen. Das Gesamtergebnis wurde wie folgt ermittelt:
45 % „Kundenservice Mail“ + 45% „Kundenservice Anrufe“ + 10% „Kontaktinfos“. Jeder dieser Teilbereiche umfasst mehrere Punkte, deren Gewichtung anhand der grau hinterlegten Prozentzahlen ersichtlich wird. Bei „Zufriedenheit der Antwort“ und „Sichtbarkeit auf Homepage“ hat unsere Redaktion maximal zehn Punkte vergeben.
Antwortdauer auf die Test-Mails (Durchschnitt)
Der Punkteschlüssel im Überblick
Zur Bewertung der Teilbereiche „Antwortdauer“, „Wartezeit“ und „Servicezeiten“ haben wir den untenstehenden Punkteschlüssel zur Bewertung herangezogen.
Antwortdauer auf eine Mail
0-24 Stunden 100%
24:01-48 Stunden 90%
48:01-72 Stunden 80%
72:01-96 Stunden 70%
96:01-120 Stunden 60%
120:01-144 Stunden 50%
über 144:01 Stunden 40 %
Wartezeit in der Hotline
0-1:00 Minute 100%
1:01-2:00 Minuten 90%
2:01-3:00 Minuten 80%
3:01-4:00 Minuten 70%
4:01-5:00 Minuten 60%
5:01-6:00 Minuten 50%
über 6:01 Minuten 40%
Servicezeiten pro Woche
168-126 Stunden 100%
125-91 Stunden 90%
90-77 Stunden 80%
76-63 Stunden 70%
62-49 Stunden 60%
48-35 Stunden 50% unter 35 Stunden 40%
MOBILFUNKER Kundenservice im Test
Egal ob das Internet ausgefallen ist, eine fehlerhafte Mobilfunkrechnung ausgestellt wurde oder künftige Zahlungen per Kreditkarte erfolgen sollen – in solchen oder ähnlichen Fällen ist der direkte Kontakt mit dem Mobilfunkanbieter unausweichlich. Unser Team hat den Kundenservice der drei österreichischen Mobilfunker A1, Drei und Magenta getestet und sowohl schriftlich als auch telefonisch kontaktiert. Bewertet wurden Antwortdauer, Lösungsqualität und Freundlichkeit der Mitarbeiter. Zudem haben wir die Kontaktmöglichkeiten und Servicezeiten durch Recherche auf den Webseiten ermittelt.
Unser Team wollte wissen, wie kompetent die KundenserviceAbteilungen der österreichischen Mobilfunkanbieter tatsächlich sind und hat sie daher einem ausführlichen Test unterzogen. Dafür wurden die drei Netzbetreiber sowohl schriftlich kontaktiert als auch telefonisch mit konkreten Anliegen konfrontiert.
So haben wir getestet
Für die schriftlichen Anfragen –per E-Mail oder Kontaktformular – wurden im Vorfeld verschiedene Fragestellungen formuliert und an die Kundenservice-Abteilungen
geschickt. Bewertet wurden dabei nicht nur die Antwortzeit, sondern auch, ob die Rückmeldungen vollständig und verständlich ausfielen.
Auch die Service-Hotlines wurden auf die Probe gestellt: Unser Team schilderte den Mitarbeitern vorab definierte Fragen und Probleme und prüfte anschließend, ob die Antworten verständlich und abschließend waren. Zudem wurde die Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie die Wartezeit zwischen der automatischen Ansage und dem tatsächlichen Gespräch gemessen.
Abschließend haben wir die Webseiten der Anbieter analysiert.
Dabei wurde untersucht, wie leicht die Kontaktdaten zu finden sind, welche Kommunikationswege zur Verfügung stehen und ob die Servicezeiten klar ersichtlich sind.
Die Ergebnisse im Detail
Jeder dieser Teilbereiche umfasst mehrere Punkte, deren Gewichtung in der Tabelle auf der rechten Seite ersichtlich ist.
Text: Philipp Lumetsberger
DIE TESTER Magazin
DER PUNKTESCHLÜSSEL IM ÜBERBLICK
Zur Bewertung der Teilbereiche „Antwortdauer“, „Wartezeit“ und „Servicezeiten“ haben wir den untenstehenden Punkteschlüssel zur Bewertung herangezogen.
Antwortdauer Mail Prozent
0-24 Stunden 100%
24:01-48 Stunden 90%
48:01-72 Stunden 80%
72:01-96 Stunden 70%
96:01-120 Stunden 60%
120:01-144 Stunden 50% über 144:01 Stunden 40%
Wartezeit Hotline Prozent
0-1:00 Minute 100%
1:01-2:00 Minuten 90%
2:01-3:00 Minuten 80%
3:01-4:00 Minuten 70%
4:01-5:00 Minuten 60%
5:01-6:00 Minuten 50% über 6:01 Minuten 40%
Servicezeiten/Woche Prozent 168-126 Stunden 100%
125-91 Stunden 90%
90-77 Stunden 80% 76-63 Stunden 70%
62-49 Stunden 60% 48-35 Stunden 50% unter 35 Stunden 40%
Motorola Edge 50 Neo HANDLICHES ALLTAGSPHONE
Ende August 2024 und damit knapp ein Jahr später hat Motorola mit dem Edge 50 Neo den Nachfolger des 40 Neo auf den Markt gebracht. Wie bei der zum LenovoKonzern gehörenden Marke üblich, soll auch das neue Mobiltelefon mit einer exzellenten Verarbeitung, einem schicken Erscheinungsbild und einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis punkten. Aktuell ist das Phone für knapp 300 Euro am Markt erhältlich.
Display-Neuerung
Die wesentlichste Änderung betrifft das Display: Die abgerundeten Seitenränder des Bildschirms gehören beim neuen Phone der Vergangenheit an. Auch ist es etwas geschrumpft. Konkret von 6,55 Zoll beim Vorgängermodell auf 6,36 Zoll. Die matte Kunstleder-Rückseite wurde beibehalten, dank dieser liegt das Telefon besonders angenehm in der Hand und sie ist komplett unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Dank IP68-Zertifizierung können Staub und Süßwasser dem Gerät nichts anhaben. Mit einer Auflösung von 2.670 x 1.220 Pixeln werden die Inhalte scharf und kontrastreich dargestellt. Die Farben sind kräftig, wirken aber stets natürlich. Darüber hinaus überzeugt das Edge 50 Neo mit einer sehr hohen Displayhelligkeit. Sie gewährleistet eine einwandfreie Ablesbarkeit der dargestellten Inhalte, sogar bei direktem Sonnenlicht. Unter dem Bildschirm befindet sich der Fingerabdruckscanner, mit dem sich das Gerät zuverlässig entsperren lässt. Vereinzelt be-
PROS
- Exzellente Verarbeitung
- Helles Display
- Kurze Ladezeiten
CONS
- Speicher nicht erweiterbar
- Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
merkten wir allerdings ein leichte Verzögerung bei diesem Vorgang. Alternativ kann das Phone auch mittels Gesichtserkennung vor den ungewollten Zugriffen Dritter geschützt werden.
Performance für den Alltag
Im Inneren arbeitet mit dem Dimensity 7300 aus dem Hause Mediatek ein 5Gfähiger Mittelklasse-Chip. Ihm steht in unserem Testgerät ein 12 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Im Netz surfen, Videos streamen und Mails beantworten – diese Aufgaben meistert das Phone mit Bravour. Bei rechenintensiven Anwendungen gerät er jedoch schnell an seine Grenzen. Der interne Speicher ist mit 512 GB großzügig bemessen. Dies ist auch gut so, denn er-
Neuanordnung
Die Hauptkamera umfasst im Vergleich zum Vorgänger nun drei Linsen. Dies machte eine Neugestaltung des gesamten Kameramoduls notwendig.
Die Bildschirmränder des Edge 50 Neo sind allesamt sehr schmal gehalten. Laut Motorola deckt das Display 95,3 Prozent des gesamten Gehäuses ab.
weiterbar ist er nicht. Neben 5G unterstützt das Mobiltelefon auch Bluetooth 5.3, NFC und WiFi 6E. Dual-SIM ist mit einer physischen Nano-SIM-Karte und einer eSIM möglich.
In puncto Software setzt Motorola beim Edge 50 Neo auf eine Android 14-Version ohne große Veränderungen. Neben hauseigenen Applikationen sind auch einige Games und DrittanbieterApps auf dem Smartphone vorinstalliert. Diese lassen sich bei Bedarf – mit Ausnahme der Motorola-Apps – in nur wenigen Augenblicken deinstallieren. Um eine mehrjährige Nutzung zu gewährleisten, garantiert der Hersteller fünf Jahre lang Sicherheitsaktualisierungen. Das Android-Betriebssystem soll bis zur Version 19 auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Neue Triple-Kamera
Anders als beim Vorgängermodell spendiert Motorola dem neuen Phone eine Dreifachkamera. Neben der Hauptkamera mit 50 Megapixeln
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)
Alles an seinen Platz An der Unterseite des Gehäuses wurden der SIM-Kartenslot, der USB-C-Port und der Stereo-Lautsprecher verbaut.
ist das Phone mit einer 13 Megapixel Weitwinkellinse und einer 10 Megapixel Telekamera mit dreifachem Hybrid-Zoom ausgestattet. Bei Tageslicht können die Aufnahmen mit natürlich wirkenden Farben, einer guten Bildschärfe und einem hohen Detailgrad punkten. Bei schlechteren Lichtverhältnissen nimmt die Bildqualität jedoch merklich ab. Damit die Kamera die gewünschten Ergebnisse liefert, ist ein optischer Bildstabilisator mit an Bord.
Ausbaufähige Akkukapazität
Der Akku des Motorola Edge 50 Neo hat eine recht dünn bemessene Kapazität von 4310 mAh, bei moderater Nutzung hält er dennoch etwa 1,5 Tage lang durch. Kabelgebunden wird er mit einer Leistung von bis zu 68 Watt schnellgeladen, sofern man ein entsprechendes Netzteil zur Verfügung hat. Im Lieferumfang ist ein solches nicht enthalten, Motorola folgt hier dem Beispiel zahlreicher anderer Hersteller.
Das Highlight des Motorola Edge 50 Neo ist definitiv das hervorragende Display. Aber auch die Kamera und der Prozessor erledigen zuverlässig ihren Dienst. Einer mehrjährigen Nutzung steht dank des fünfjährigen Update-Zeitraums nichts im Wege. Leider ist der Akku unserer Ansicht nach etwas zu klein geraten.
Hersteller Modell
Preis (Testgerät)
Android-Version
CPU-Hersteller
CPU-Modell
CPU-Taktung
GPU-Modell
Arbeitsspeicher
Speicher intern
SD-Karte (max. Größe)
Kamera (Haupt-/Front)
USB-Port
Bluetooth-Version
WLAN-Standard LTE
Fingerprintscanner
NFC Abmessungen
Gewicht
Akku-Kapazität
Akku tauschbar
Laden (kabellos)
Schnellladen
Ladezeit 0-50 / 31 min**
Ladezeit 0-100 / 88 min**
Laufzeit Browser / 897 min**
Laufzeit Video / 978 min**
Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**
Display-Größe
Display-Typ
Display-Auflösung
Display-Pixeldichte
Helligkeit Ø / 451 cd/m2**
Helligkeit (max) / 498 cd/m2**
Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**
Display
Speed (Leistungstest)
Speed (Hardware)
Akku (Laufzeit)
Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung
Design
GESAMTNOTE* Preis/Leistung
Viel Display - wenig Rand
HTC U24 pro ELEGANTER NACHFOLGER
Na ch den anfänglichen Erfolgen im Smartphone-Segment ist es um HTC im Laufe der Jahre sehr still geworden. Komplett hat der Tech-Konzern aus Taiwan die Entwicklung neuer Mobiltelefone zwar nicht aufgegeben, dennoch sorgten die Geräte kaum für Aufsehen. Dies änderte sich 2023 jedoch mit dem U23 pro. Nun wurde mit dem U24 pro das Nachfolgemodell auf den Markt gebracht, welches am Markt mit einer soliden technischen Ausstattung zu einem Preis von aktuell 580 Euro die potenzielle Käuferschaft überzeugen soll.
Moderneres Design
Das Phone wirkt im Vergleich zum Vorgänger etwas moderner, dies liegt unter anderem an den deutlich dünneren Displayrändern und dem an den Seiten hin abgerundetem Glas. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt und verleiht dem U24 pro eine Extraportion Eleganz. Die Rückseite wiederum besteht aus Kunststoff, der mit Sandstrahlen, Schleifen und Hitzekomprimierung so behandelt wurde, dass eine matte Oberfläche entsteht. Laut HTC soll diese Art der Behandlung die Resistenz gegen Fingerabdrücke erhöhen. Bei unserem Testgerät war dies jedoch nicht der Fall und schon kurzer Zeit waren zahlreiche Fingerabdrücke auf der Rückseite erkennbar.
Starkes Display mit Mittel-klasse-Technik
Das Display mit einer Diagonale von 6,8 Zoll stellt die Inhalte mit einer
PROS
- Starkes Display
- Speicher erweiterbar
- Sehr gute Alltagsperformance
CONS
- Keine Angaben zum UpdateZeitraum
- Bildqualität ausbaufähig
Auflösung von 2.436 x 1.080 Pixeln gestochen scharf und kontrastreich dar. Eine Bildwiederholrate von 120 Hertz sorgt für ein flüssiges Bedienerlebnis. Alternativ lässt sich diese auf 60 Hertz drosseln. Leider hat es HTC verabsäumt, dem U24 pro eine automatische Anpassung zu spendieren.
Für Leistung sorgt mit dem Snapdragon 7 Gen 3 ein Prozessor aus dem Vorjahr, ihm zur Seite steht ein 12 GB Arbeitsspeicher. Im alltäglichen Gebrauch ist die Leistung überaus solide. Bei den meisten Apps und Games läuft das Gerät ohne Probleme. Bei rechenintensiven Spielen und Videobearbeitungsprozessen besteht allerdings noch Luft nach oben. Der Speicherplatz in der Größenord-
Kopfhörerbuchse
An der Oberkante des Geräts befindet sich der 3,5 mm Klinkenanschluss für kabelgebundene Kopfhörer. Kaum ein Smartphone hat heutzutage noch eine solche Buchse.
Schlankheitskur
Beim Vorgänger U23 pro zierte ein großes Kameramodul die Rückseite. Beim Nachfolger ist dieses nun passé und die Linsen sind kompakt in einer Reihe angeordnet.
nung von 256 GB lässt sich bei Bedarf mit einer microSD-Karte erweitern.
Neue Linsen für die Kamera
Bei der Kamera hat HTC im Vergleich zum Vorgänger das Setup doch recht deutlich verändert. So kommt nun etwa ein Weitwinkel-Objektiv mit 8 Megapixeln, eine Telelinse mit 50 Megapixeln sowie eine Hauptkamera mit ebenfalls 50 Megapixeln zum Einsatz. Das Ergebnis: Überaus ansehnliche Schnappschüsse mit sehr vielen Details und natürlich wirkenden Farben – allerdings nur bei Tageslicht. Bei schlechten Lichtverhältnissen sinkt die Bildqualität hingegen sehr schnell ab. Videos nimmt die Kamera in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde auf, dank optischem Bildstabilisator sind die Aufnahmen kaum verwackelt. Die Frontkamera mit einer 50 Megapixel-Linse liefert Schnappschüsse mit einer guten Qualität und natürlichen Farben.
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)
Runde Kanten
Das Display ist an den Gehäuseseiten abgerundet. Dadurch wirkt das U24 pro deutlich moderner und eleganter.
Laufzeit-Upgrade
In puncto Akku wurde hingegen nichts verändert, die Kapazität beträgt genauso wie beim U23 pro 4.600 mAh. Dennoch wurde an den richtigen Stellschrauben gedreht, wodurch sich die Laufzeit verbessert hat. In unserem Browser-Test hielt der Akku etwas mehr als 14 Stunden durch. Geladen wird der Energiespeicher – sofern man ein geeignetes Netzteil zuhause hat – mit einer Leistung von bis zu 60 Watt. Eine vollständige Aufladung nimmt in etwa 75 Minuten in Anspruch. Auch kabelloses Laden ist mit bis zu 15 Watt möglich.
Ab Werk läuft auf dem Gerät Android 14 ohne vorinstallierte Drittanbieter-Apps. Offizielle Angaben, wie lange das U24 pro mit Updates versorgt wird, fehlen bislang. Beim Vorgängermodell hat HTC mit zwei Betriebssystemupdates nicht gerade aus dem Vollen geschöpft. Zum Vergleich: Bei Google-Smartphones wird ein siebenjähriger Support versprochen.
Hersteller Modell
Preis (Testgerät)
Android-Version
CPU-Hersteller
CPU-Modell
CPU-Taktung
GPU-Modell
Arbeitsspeicher
Speicher intern
SD-Karte (max. Größe)
Kamera (Haupt-/Front)
USB-Port
Bluetooth-Version
WLAN-Standard
LTE
Fingerprintscanner
NFC Abmessungen
Gewicht
Akku-Kapazität
Akku tauschbar
Laden (kabellos)
Schnellladen
Ladezeit 0-50 / 31 min**
Ladezeit 0-100 / 88 min**
Laufzeit Browser / 897 min**
Laufzeit Video / 978 min**
Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**
Display-Größe
Display-Typ
Display-Auflösung
Display-Pixeldichte
Helligkeit Ø / 451 cd/m2**
Helligkeit (max) / 498 cd/m2**
Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**
Display
Speed (Leistungstest)
Speed (Hardware)
Akku (Laufzeit)
Akku (Hardware)
Features Kamera Verarbeitung
Design
Beim U24 pro hat HTC im Vergleich zum Vorgänger in puncto Optik deutlich nachgebessert. Das Ergebnis gefällt uns sehr gut. Sowohl das Display als auch die Kamera und der Prozessor machen ihre Sache ordentlich und sorgen für eine frustfreie Nutzung im Alltag. Die große Unbekannte bleibt allerdings der Support-Zeitraum.
GESAMTNOTE*
Preis/Leistung
PROS
- Pfeilschneller Prozessor
- Helles Display
- Exzellente Kamera
- Ausbaufähige Ladeleistung
- Vergleichsweise wenig
Unterschied zu den Standard-Modellen
- Starkes Display
- Schneller Prozessor
- Tolle Bildqualität
- Nur 60 Hertz Bildwieder holrate
- Speicher nicht erweiterbar
iPhone 16 | 16 Pro VOLLER FOKUS
Unterschiedliche Ränder
Beim direkten Vergleich zwischen iPhone 16 und 16 Pro fällt auf, dass die Displayränder beim Pro-Modell etwas schmaler sind.
Platzsparend vs. wuchtig
Die beiden Kameralinsen des iPhone 16 sind kompakt untereinander angeordnet. Das Kameramodul des 16 Pro hingegen nimmt sehr viel Platz auf der Rückseite ein.
AUF KI
Jahr für Jahr fiebern AppleFans weltweit dem Spätsommer entgegen. Denn jedes Jahr im September stellen Tim Cook und Co. die neueste iPhone-Serie vor. Wenig überraschend bleibt der US-Konzern seiner Namensgebung treu und hat die neuen Geräte auf den Namen iPhone 16 getauft. Und auch bei den verfügbaren Modellen gibt es keine Änderungen.
Neue Kameraanordnung und neue Buttons
Gleich auf den ersten Blick fällt auf, dass das iPhone 16 in Sachen Design – mit einer Ausnahme –keine größeren Änderungen aufweist. Diese Ausnahme betrifft die Kamera: Im Unterschied zum Vorgänger wurden die Linsen neu
positioniert und sind untereinander angeordnet. Das Display misst 6,1 Zoll in der Diagonale mit einer Auflösung von 2.556 x 1.179 Pixeln überzeugt mit einem sehr starken Kontrast und einer realistischen Farbwiedergabe. Die Bildwiederholrate beläuft sich weiterhin bei maximal 60 Hertz, wer eine höhere Rate von bis zu 120 Hertz bevorzugt, muss zu den Pro-Modellen greifen. Warum Apple an dieser Praxis festhält, ist uns ein Rätsel.
Immerhin hat Apple bei den Standard-Modellen an anderer Stelle nachgebessert. Diese haben nämlich den im Vorjahr eingeführten und frei programmierbaren „Action-Button“ erhalten. Gänzlich neu ist Kamera-Taste an der rechten Gehäuseseite, die bei
allen Modellen der 16er-Serie ihren Platz gefunden hat. Diese erkennt nicht nur, wie fest man darauf drückt, sondern reagiert auch, wenn man mit dem Finger darüber streicht. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Fotos in Windeseile knipsen, sondern auch Zoom und Co. einstellen. Die Kamerasteuerung via Button ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings auch überaus praktisch, sobald man sie verinnerlicht hat. Der Hauptkamera selbst wurde eine 48 Megapixel-Linse spendiert, hinzu gesellt sich ein 12 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv. In unserem Test brillierte sie mit herausragenden Aufnahmen, die mit einem sehr hohen Detailgrad und kräftigen, natürlich wirkenden Farben punkten.
Leistungsplus dank KI
Das iPhone 16 wurde mit dem neuen A18-Chip ausgestattet, der in etwa 20 Prozent schneller sein soll als der A16-Prozessor im Vorgänger. Zusätzlich wurde der Arbeitsspeicher der Standard-Modelle von 6 auf 8 GB erweitert. Dieses Leistungsupgrade hat einen bestimmten Grund: Apple Intelligence, die eigens entwickelte KI des Techkonzerns aus Cupertino. Die intelligente Software bietet neben einem Bildgenerator auch die Möglichkeit, mithilfe von kurzen Befehlen eigene Emojis zu kreieren. Aber auch Texte lassen sich auf Wunsch umformulieren sowei Inhalte von Mails oder längeren Nachrichten übersichtlich zusammenfas-
sen. Der Sprachassistent Siri soll durch die neue KI ebenfalls inhaltlich kompetenter und komplexer werden. Wie gut die Software tatsächlich funktioniert, können die Nutzer hierzulande erst ab April 2025 prüfen.
Pro: Nur wenige Unterschiede
All jene, die sich für das iPhone 16 Pro entscheiden, können sich über ein Smartphone mit robustem Titan-Gehäuse freuen. Abgesehen davon sind die Unterschiede zwischen den Standard- und den Pro-Modellen nicht allzu eklatant. Im Vergleich zum iPhone 16 ist der Bildschirm mit 6,3 Zoll etwas größer. Die hohe Auflösung von 2.622 x 1.206 Pixeln ermöglicht eine scharfe und kontrastreiche Darstellung der Inhalte. Darüber hinaus hat Apple der ProVariante ein Always-on-Display und eine Bildwiederholrate von 120 Hertz spendiert. Unter dem Display liefert der A18 Pro-Chip in Kombination mit einem 8 GB Arbeitsspeicher die Rechenleistung für die AppleKI. Das Kamerasystem umfasst eine 48 Megapixel-Hauptlinse, ein 48 Megapixel Ultraweitwinkellinse sowie eine Telekamera mit fünffachem optischem Zoom. Die Schnappschüsse sind detailreich mit einer realitätsnahen Farbdarstellung. Unserer Ansicht nach sind sie sogar etwas besser als jene des Standard-Modells.
Das iPhone 16 und 16 Pro wurden uns von A1 zum Test zur Verfügung gestellt.
Apple hat beim iPhone 16 zwar rein optisch nicht viel verändert, dafür wurde es technisch soweit aufgerüstet, dass Apple Intelligence auf dem Gerät läuft. Durch dieses Upgrade fällt der Leistungsunterschied zum 16 Pro verhältnismäßig gering aus. Wer ein 120 Hertz Display möchte und großen Wert auf die Kamera legt, ist mit dem 16 Pro besser beraten. Alle anderen werden mit dem günstigeren iPhone 16 zufrieden sein. Apropos Apple Intelligence: Diese ist unserer Meinung nach der Hauptgrund für einen Umstieg auf die aktuelle Gerätegeneration.
HERVORRAGEND
Hersteller
Modell
Preis (Testgerät)
Android-Version
CPU-Hersteller
CPU-Modell
CPU-Taktung
GPU-Modell
Arbeitsspeicher
Speicher intern
SD-Karte (max. Größe)
Kamera (Haupt-/Front)
USB-Port
Bluetooth-Version
WLAN-Standard
LTE
Fingerprintscanner
NFC
Abmessungen Gewicht
Akku-Kapazität
Akku tauschbar
Laden (kabellos)
Schnellladen
Ladezeit 0-50 / 43 min**
Ladezeit 0-100 / 116 min**
Laufzeit Browser / 706 min**
Laufzeit Video / 681 min**
Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**
Display-Größe
Display-Typ
Display-Auflösung
Display-Pixeldichte
Helligkeit Ø / 428 cd/m2**
Helligkeit (max) / 461 cd/m2**
Leistung (GeekBench 5) / 1830** Grafik (GFXBench) / 2014**
Display
Speed (Leistungstest)
Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung
Hervorragend (94
Genügend
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur):
nubia Flip 5G ALLTAGS-PHONE ZUM FALTEN
Der Handyhersteller Nubia, der erst vor wenigen Wochen den Geräteverkauf hierzulande wieder aufgenommen hat, hat uns bereits für die letzte Ausgabe unseres Magazins mit dem Focus Pro 5G eines der fünf neuen Modelle für einen ausführlichen Test zur Verfügung gestellt. Für diese Ausgabe hat uns die Tochtermarke des Elektronikkonzerns ZTE das nächste Smartphone des Jahrgangs 2024 zukommen lassen: das Flip 5G. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei dem Gerät um ein faltbares Mobiltelefon, dass horizontal aufgeklappt werden kann. Punkten will der chinesische Hersteller bei den potenziellen Käufern vor allem mit dem Preis: Für knapp 600 Euro ist das Gerät aktuell erhältlich.
Eine runde Sache
Auf den ersten Blick sticht unmittelbar das runde Außendisplay ins Auge. Es misst 1,43 Zoll in der Diagonale und unmittelbar daneben ist die Hauptkamera – bestehend aus einer 50 Megapixel-Linse und einem 2 Megapixel Tiefensensor – verbaut. Aufnahmen, die bei hellem Tageslicht gemacht wurden, schneiden am besten ab. Jedoch wirkten bei manchen unserer Schnappschüsse die Farben etwas zu grell. Eine optische Bildstabilisierung fehlt allerdings, dementsprechend schwieriger gestaltet es sich, bewegte Motive problemlos zu knipsen.
Doch nun zurück zum Außenbildschirm: Dieser dient zum Anzeigen von Benachrichtigungen, dem Knipsen von Fotos und ermöglicht es, Audioaufnahmen zu erstellen, ohne das Gerät aufklappen zu müssen. Darüber hinaus können über das kleine Display Wetterdaten und Kalendereinträge abgerufen werden.
PROS
- Sehr gutes Display
- Solide Akkulaufzeit
CONS
- Mittelmäßige Bildqualität
- Prozessorleistung etwas mau
- Speicher nicht erweiterbar
Starkes Display, mittelmäßiger Prozessor
Im ausgeklappten Zustand offenbart das Flip 5G einen 6,9 Zoll großen Bildschirm, der mit einer gestochen scharfen Darstellung der Inhalte und kräftigen Farben punktet. Die Bildwiederholrate kann wahlweise auf 60, 90 oder 120 Hertz eingestellt werden. Zusätzlich ist auch eine automatische Anpassung vorhanden. Wie bei faltbaren Geräten üblich, ist auch beim Nubia-Phone eine Displayfalte deutlich sicht- und spürbar. Im gefalteten Zustand liegen die beiden Displayhälften plan aufeinander. Das Scharnier wiederum hinterlässt bei uns einen zwiespältigen Eindruck. Es verrichtet zwar zuverlässig seinen Dienst, in manchen Situationen wirkte es jedoch etwas klapprig.
Rundes Display
Nubia positioniert das 1,43 Zoll große Außendisplay mitten im Kameramodul. Die Hauptkamera umfasst eine 50 Megapixel-Linse und einen Tiefensensor mit 2 Megapixeln.
Roter Farbkleks
Der Power-Button an der rechten Gehäusekante ist rot eingefärbt. Er beherbergt den Fingerabdruckscanner, der zuverlässig das Gerät entsperrt.
Für die notwendige Leistung sorgt ein Snapdragon 7 Gen 1, der allerdings schon etwas in die Jahre gekommen ist. Erstmals wurde dieser im Mai 2022 präsentiert und in Mobiltelefonen verbaut. Ohne Ruckler und nervende Ladezeiten meistert das Smartphone sämtliche Alltagsaufgaben. Videobearbeitungs- und rechenintensive Gaming-Applikationen bringen den Chip jedoch an seine Grenzen. Hinzu gesellt sich ein Arbeitsspeicher mit einem Volumen von 8 GB. Bei Bedarf kann dieser auf bis zu 12 GB erweitert werden. Hierfür wird allerdings dann der verfügbare Telefonspeicher angezapft.
Zur Energieversorgung ist ein Akku mit einer Kapazität von 4.310 mAh verbaut. Eine vollständige Aufladung reichte in unserem Video-Laufzeittest für 860 Minuten. Eine vollständig Ladung nimmt 112 Minuten in Anspruch. Schade finden wir allerdings, dass kabelloses Laden nicht unterstützt wird.
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)
Funktionen für den kleinen Bildschirm
In den Einstellungen können jene Funktionen, die sich über das äußere Display nutzen lassen, per Fingertipp auswählen.
Gaming-Apps in Hülle und Fülle
Bei der Inbetriebnahme des Telefons werden einige Gaming-Apps zur Vorinstallation vorgeschlagen. Uns war jedoch keine der Applikationen bekannt. Auch wenn in diesem Fenster keine Auswahl getroffen wird, sind dennoch ein paar Spiele nach erfolgter Erstinstallation auf dem Gerät zu finden. Die Deinstallation ist allerdings jederzeit problemlos möglich.
Genauso wie beim Nubia Focus Pro 5G kommt auch beim Flip 5G die hauseigene Benutzeroberfläche MyOS 13 zum Einsatz. Diese Software basiert auf Android 13, ein Update auf die Version 14 ist laut eigenen Angaben geplant. Ob es weitere Betriebssystemaktualisierungen geben wird, darf nach derzeitigem Stand sehr stark bezweifelt werden. Sicher ist hingegen, das Nubia drei Jahre lang Sicherheitsupdates ausrollen wird.
Beim Flip 5G punktet Nubia vor allem mit dem Preis. Dieser ist für ein faltbares Smartphone sehr niedrig. Allerdings muss man auch ein paar Abstriche in Kauf nehmen, etwa bei der Kamera und auch der Performance. Platzhirsch Samsung hat mit seinen Modellen hier definitiv die Nase vorn.
Hersteller Modell
Preis (Testgerät)
Android-Version
CPU-Hersteller
CPU-Modell
CPU-Taktung
GPU-Modell
Arbeitsspeicher
Speicher intern
SD-Karte (max. Größe)
Kamera (Haupt-/Front)
USB-Port
Bluetooth-Version
WLAN-Standard
LTE
Fingerprintscanner
NFC
Abmessungen
Gewicht
Akku-Kapazität
Akku tauschbar
Laden (kabellos)
Schnellladen
Ladezeit 0-50 / 31 min**
Ladezeit 0-100 / 88 min**
Laufzeit Browser / 897 min**
Laufzeit Video / 978 min**
Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**
Display-Größe
Display-Typ
Display-Auflösung
Display-Pixeldichte
Helligkeit Ø / 451 cd/m2**
Helligkeit (max) / 498 cd/m2**
Leistung (GeekBench 5) / 2820**
Grafik (GFXBench) / 8936**
Display
Speed (Leistungstest)
Speed (Hardware)
Akku (Laufzeit)
Akku (Hardware)
Features Kamera Verarbeitung
Design
GESAMTNOTE* Preis/Leistung
Google Pixel 9 Pro KOMPAKTES TOP-PHONE MIT KI
Se it etlichen Jahren liefert Google mit Android nicht nur die passende Software für Smartphones, sondern entwickelt auch selbst Geräte. Vor wenigen Wochen hat die neunte Generation der Pixel-Smartphones das Licht der Welt erblickt. Neben dem Pixel 9 umfasst das diesjährige Lineup zwei weitere Geräte: das 9 Pro und 9 Pro XL. Der Vorgänger des Pixel 9 Pro hat eine Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll. Das neue Pro-Modell ist mit einem 6,3 Zoll Bildschirm jedoch kleiner. Dafür misst jener der XLVariante 6,8 Zoll in der Diagonale.
Neues Design
Direkt beim Auspacken stachen uns ein paar optische Unterschiede im Vergleich zu den Pixel 8-Phones auf. So sind etwa die Gehäusekanten komplett abgeflacht. Im Vergleich zum Standard-Modell Pixel 9 ist der Rahmen der Pro-Modelle auf Hochglanz poliert. Dieser Umstand verleiht dem Mobiltelefon unserer Meinung nach eine Extraportion Eleganz. Der für Pixel-Smartphones typische Kamerabalken ist zwar noch vorhanden, er geht aber nicht mehr in den Gehäuserand über. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite sind aus dem überaus widerstandsfähigem Gorilla Glass Victus 2 gefertigt. Interessantes Detail: Obwohl die Rückseite ebenfalls gläsern ist, haften Fingerabdrücke überraschend wenig darauf. Zumindest ist dies bei unserem Testphone in der Farbvariante Hazel – wir würden einfach grau dazu
PROS
- Hervorragendes Display
- Starker Akku
- Sehr gute Performance
CONS
- Einige KI-Funktionen nicht in Deutschland verfügbar
- Speicher nicht erweiterbar
sagen – der Fall. Apropos Farben: Das Pixel 9 Pro ist in drei weiteren Farbtönen erhältlich.
Exzellentes Display, Prozessor aus eigener Fertigung
Beim Pixel 9 Pro kommt der neue, hauseigene Chip namens Tensor G4 zum Einsatz. Dieser hat laut eigenen Angaben mehr Rechenleistung als der Vorgänger. Bei alltäglichen Aufgaben erledigt er seinen Dienst flott und zuverlässig. Apps starten zügig und laufen ohne zu ruckeln, mehrere geöffnete Applikationen sowie das Öffnen von Dokumenten meistert er mit Bravour und auch das Bearbeiten von Fotos stellt für den Prozessor keine allzu große Herausforderung dar.
Abgerundeter Balken
Der Pixeltypische Kamerabalken wurde beim Pixel 9 Pro abgerundet und geht nicht mehr in den Rahmen über.
Auf Hochglanz poliert
Der Rahmen ist, im Unterschied zum Pixel 9, bei den Pro-Modellen poliert und verleiht dem GoogleTelefon dadurch mehr Eleganz.
Der Arbeitsspeicher ist mit 16 GB überaus großzügig bemessen. Beim Vorgängermodell betrug die Kapazität 12 GB. Dieses Upgrade liegt unter anderem daran, dass KI-Funktionen viel Arbeitsspeicher brauchen, um ordnungsgemäß ihren Dienst zu verrichten. Die bereits gängigen KI-Features vom Pixel 8 Pro wie etwa der magische Editor, welcher Menschen und Objekte im Bild entfernen oder verschieben kann, sind auch beim neuen Modell nutzbar. Darüber hinaus kann die intelligente Software nun auch Fotos vergrößern, indem sie den nicht aufgenommenen Bereich einfach generiert. Einen Wermutstropfen gibt es in Sachen KI allerdings: Einige Funktionen wie beispielsweise der Bildgenerator Pixel Studio, die Textzusammenfassung von Telefonaten sowie Pixel Screenshots, bei dem Bildschirmfotos automatisch nach Informationen wie Passwörtern oder Adressen gescannt werden, sind hierzulande noch nicht verfügbar.
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)
Dezente Ränder
Die Display-Ränder des Pixel 9 Pro sind nicht allzu üppig. Bei der alltäglichen Nutzung stören sie definitiv nicht.
Hinsichtlich Speicherplatz für Fotos, Videos, Apps usw. haben die potenziellen Käufer die Wahl zwischen 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB. Hier sollte man vor dem Erwerb gut überlegen, welche Variante man wählt, da beim Pixel 9 Pro der Speicher nicht erweiterbar ist. Dies ist im Hinblick auf eine mehrjährige Nutzung ein nicht unwesentlicher Faktor, denn Google verspricht Softwareupdates bis August 2031.
Effizienter Akku
Mit einer Kapazität von 4.700 mAh ist der Akku des Pixel 9 Pro genau gleich groß wie jener des Pixel 9. Das Phone ist laut Google hinsichtlich Energieverbrauch so effizient, dass eine volle Akkuladung für eine Laufzeit von mehr als 24 Stunden problemlos reicht. Sollte der Füllstand zur Neige gehen, nimmt eine vollständige Ladung 83 Minuten in Anspruch. Kabellos kann die Batterie mit einer Leistung von bis zu 21 Watt geladen werden.
Hersteller Modell
Preis (Testgerät)
Android-Version
CPU-Hersteller
CPU-Modell
CPU-Taktung
GPU-Modell
Arbeitsspeicher
Speicher intern
SD-Karte (max. Größe)
Kamera (Haupt-/Front)
USB-Port
Bluetooth-Version
WLAN-Standard
LTE
Fingerprintscanner
NFC
Abmessungen
Gewicht
Akku-Kapazität
Akku tauschbar
Laden (kabellos)
Schnellladen
Ladezeit 0-50 / 31 min**
Ladezeit 0-100 / 88 min**
Laufzeit Browser / 897 min**
Laufzeit Video / 978 min**
Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**
Display-Größe
Display-Typ
Display-Auflösung
Display-Pixeldichte
Helligkeit Ø / 451 cd/m2**
Helligkeit (max) / 498 cd/m2**
Leistung (GeekBench 5) / 2820**
Grafik (GFXBench) / 8936**
Display
Speed (Leistungstest)
Speed (Hardware)
Akku (Laufzeit)
Akku (Hardware)
Features Kamera Verarbeitung
Design
Google hat beim Pixel 9 Pro an den richtigen Stellen nachgebessert und ein grundsolides Smartphone mit starker Technik auf den Markt gebracht. Seine Stärken spielt das Mobiltelefon definitiv bei den KI-Funktion aus. Dank der langen Updategarantie steht einer mehrjährigen Nutzung nichts im Wege.
GESAMTNOTE* Preis/Leistung
Honor Magic V3
ULTRADÜNN & FALTBAR
Der Markt für faltbare Smartphones ist hinsichtlich der Modellvielfalt noch sehr beschaulich, dennoch tüfteln einige Hersteller unermüdlich an neuen Geräten. Zu diesen zählen etwa Samsung, Motorola, Nubia und Honor. Letzterer hat mit dem Magic V3 ein faltbares Mobiltelefon im Stile des Samsung Galaxy Z Fold vor wenigen Wochen an den Start gebracht. Laut eigener Aussage soll es neue Maßstäbe im Bereich der faltbaren Smartphones setzen. Ein sehr ambitioniertes Unterfangen, wie wir finden. Doch der Reihe nach: Mit einer Dicke von nur 9,2 Millimetern im geschlossenen Zustand ist es das derzeit dünnste Faltsmartphone auf dem Markt. Diese extrem schlanke Bauweise macht das Gerät besonders handlich und unterscheidet es deutlich von der Konkurrenz, wie etwa dem Samsung Galaxy Z Fold 6. Abseits der dünnen Bauweise punktet das Magic V3 mit einer hochwertigen Verarbeitung.
Top-Display hoch zwei
Im aufgeklappten Zustand offenbart das Phone einen 7,92 Zoll großen Bildschirm. Dieser überzeugt mit einer scharfen und kontrastreichen Auflösung von 2.344 x 2.156 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Das äußere Display misst 6,43 Zoll in der Diagonale und steht seinem Gegenüber im Inneren in Sachen Darstellung der Inhalte in nichts nach. Beide Bildschirme sind zudem ausreichend hell, um auch bei direktem Sonnenlicht eine gute Les -
PROS
- Tolle Displays
- Flotte Performance
- Hervorragende Bildqualität
CONS
- Updatezeitraum vergleichsweise kurz - Kein Staubschutz
barkeit zu gewährleisten. Das Gerät kommt zudem in verschiedenen Farben, darunter Grün, Schwarz und Braun, die dem Mobiltelefon eine Extraportion Eleganz verleihen.
Starke Technik unter der Haube
Angetrieben wird das Honor Magic V3 von einem Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor, der in Kombination mit 12 GB RAM eine herausragende Leistung an den Tag legt. Egal ob Multitasking, Bilder bearbeiten oder grafikintensive Spiele, das Magic V3 meistert alle Herausforderungen problemlos. Für Apps und Co. steht ein Speicher in der Größenordnung von 512 GB parat. Erweiterbar ist er allerdings nicht. Als Betriebssys-
Platzsparend gefaltet Im zusammengeklappten Zustand ist das Magic V3 nur 9,2 Millimeter dick, dies entspricht in etwa der Dicke von klassischen Smartphones
Mächtiger Buckel
Das Kameramodul des faltbaren Honor-Mobiltelefons ragt ziemlich weit aus dem Gehäuse. Dank der breiten Form wackelt das Gerät nicht, wenn es auf dem Tisch liegend bedient wird.
tem kommt die hauseigene Benutzeroberfläche MagicOS 8.0 zum Einsatz, die auf Android 14 basiert. Neu hinzugekommen sind einige KI-Funktionen für das Magic V3. Hier arbeitet Honor künftig enger mit Google zusammen. Ähnlich wie beim Fold 6 gibt es nun eine textbasierte Echtzeitübersetzung und einen intelligenten Radierer für Objekte in Fotos. Hinsichtlich Netzwerk und Mobilfunk setzt Honor auf Wi-Fi 7, 5G und die Nutzung einer eSIM.
Aufholbedarf hat Honor hingegen in Sachen Software-Updates. Aktuell verspricht der Hersteller nur vier Jahre Android-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches. An sich sind dies keine kurzen Updatezeiträume, dennoch haben Konkurrenten wie Samsung oder Google in diesem Punkt die Nase vorn.
Knipse auf Top-Niveau
Die Kamera des Magic V3 verfügt über ein 50 Megapixel Weitwinkel-
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)
Quadratische Form
Das Innen-Display misst 7,92 Zoll in der Diagonale und ist nahezu quadratisch. Es eignet sich hervorragend für Gaming-Apps und ausgiebiges Videostreaming.
objektiv, eine 40 Megapixel Ultraweitwinkellinse sowie über eine 50 Megapixel Periskop-Tele-Kamera. Die Aufnahmen punkten mit satten, natürlich wirkenden Farben, klaren Kontrasten sowie einer hohen Detailtreue. Aber auch die Resultate bei schlechtem Licht sind aus unserer Sicht einwandfrei.
Dauerläufer mit guter Ladeleistung
Trotz der dünnen Bauweise hat Honor dem Magic V3 einen beachtlichen Akku mit einer Kapazität von 5.150 mAh spendiert bekommen, der mit soliden Laufzeiten punktet. Im Alltagsgebrauch hält der Energiespeicher problemlos einen Tag durch. Sehr gut ist auch die Ladegeschwindigkeit: Das Gerät unterstützt 66 Watt kabelgebundenes Laden und 50 Watt kabelloses Laden, letzteres ist ein exzellenter Wert, den man bei den Mobiltelefonen anderer Hersteller kaum findet.
Hersteller Modell
Preis (Testgerät)
iOS-Version
CPU-Hersteller
CPU-Modell
CPU-Taktung
GPU-Modell
Arbeitsspeicher
Speicher intern
SD-Karte (max. Größe)
Kamera (Haupt-/Front)
USB-Port
Bluetooth-Version
WLAN-Standard
LTE
Fingerprintscanner
NFC
Abmessungen
Gewicht
Akku-Kapazität
Akku tauschbar
Laden (kabellos)
Schnellladen
Ladezeit 0-50 / 43 min**
Ladezeit 0-100 / 116 min**
Laufzeit Browser / 706 min**
Laufzeit Video / 681 min**
Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**
Display-Größe
Display-Typ
Display-Auflösung
Display-Pixeldichte
Helligkeit Ø / 428 cd/m2**
Helligkeit (max) / 461 cd/m2**
Leistung (GeekBench 5) / 1830** Grafik (GFXBench) / 2014**
Display
Speed (Leistungstest)
Speed (Hardware)
Akku (Laufzeit)
Akku (Hardware)
Features Kamera Verarbeitung
Design
Das Honor Magic V3 überzeugt durch seine hervorragende Verarbeitung, die dünne Bauweise und seine starke Leistung. Besonders die Displays und die Kameras stechen hier hervor. Große Schwächen muss man mit der Lupe suchen, lediglich der Supportzeitraum ist ausbaufähig.
GESAMTNOTE* Preis/Leistung
APP AWARDS 2025
Einmal im Jahr nehmen wir uns mit den Kollegen der Apps Magazin Redaktion die Zeit, um Bilanz zu ziehen und die besten Apps zu küren. Welche der unzähligen Apps, die wir in den letzten Monaten getestet haben, sind für uns die ganz großen Highlights?
DIE BESTE APP 2024
1. ChatGPT
2. Spotify: Musik und Podcasts
3. WhatsApp Messenger
DIE BESTE APP DEUTSCHLANDS
1. idealo: Produkt Preisvergleich
2. Joyn | deine Streaming App
3. zave.it
DIE BESTE APP ÖSTERREICHS
1. JOYN Österreichs SuperStreamer
2. willhaben
3. Digitales Amt
DIE BESTE DATING-APP
1. JAUMO Chat, Freunde & Dating
2. Tinder: Meet. Chat. Dating App
3. Bumble: Dating-App & Beziehung
DIE BESTE MESSENGER-APP
1. WhatsApp
2. Discord - Freunde & Community
3. Threema. Der sichere Messenger
DIE BESTE VPN-APP
1. NordVPN
2. Surfshark: VPN für mehr Schutz
DIE BESTE AUTOBÖRSE
1. AutoScout24: Autos kaufen
2. mobile.de - Automarkt
3. heycar: Gebrauchtwagen kaufen
DIE BESTE REISE-APP
1. trivago: Hotels vergleichen
2. Airbnb
3. Booking.com: Hotels
DIE BESTE E-AUTO-LADEAPP
1. EWE Go
2. E.ON Drive
3. EnBW mobility+
DIE BESTE E-AUTO-LADEAPP
1. SMATRICS
2. EVN Autoladen 2.0
3. ÖAMTC ePower
DIE BESTE NAVI-APP
1. Google Maps
2. Apple Karten
3. HERE WeGo: Maps & Navigationh
DIE INNOVATIVSTE APP
1. WeWard - die Walking-App
2. Too Good To Go: Essen retten
3. Earnest - Nachhaltig leben
DIE BESTE SECURITY-APP
1. ESET Mobile Security
2. Norton 360: Anti Virus & VPN
DIE BESTE WÖRTERBUCH-APP
1. PONS Übersetzer
2. dict.cc Wörterbuch
3. LEO Wörterbuch
DIE BESTE NACHRICHTEN-APP
1. Flipoard
2. Google News
3. DER SPIEGEL - Nachrichten
DIE BESTE KALENDER-APP
1. Google Kalender
2. TimeTree
3. Business Kalender 2 Planer
DIE BESTE ÜBERSETZUNGS-APP
1. DeepL: Übersetzen & Schreiben
2. PONS Übersetzer
3. Google Übersetzer
DIE BESTE FINANZ-APP
1. WISO Steuer – Steuererklärung
2. Finanzguru - Konten & Verträge
3. Norton 360: Antivirus & VPN
3. Avira Security Antivirus & VPN
3. Taxfix: Online Steuererklärung
DIE BESTE FITNESS-APP
1. Gymondo: Fitness & Yoga
2. Freeletics: Fitness Workouts
3. Google Fit: Aktivitätstracker
DIE BESTE GESUNDHEITS-APP
1. Shop Apotheke
2. Ada – Check Deine Gesundheit
3. Das E-Rezept
DIE BESTE WANDER-APP
1. bergfex: Wandern & Tracking
2. komoot - Wandern und Radfahren
3. AllTrails: Wandern & Radfahren
DIE BESTE SCHÜLER/STUDENTEN-APP
1. Studo - Die App für’s Studium
2. simpleclub - Die Lernapp
3. Knowunity - die Lernapp
DIE BESTE DEALS & ANGEBOTE-APP
1. marktguru Prospekte & Cashback
2. mydealz – Gutscheine, Angebote
3. zave.it
DIE BESTE SHOPPING-APP
1. idealo: Produkt Preisv.
2. Amazon Shopping
3. Vinted
DIE BESTE SOCIAL MEDIA APP
1. X
2. Instagram
3. TikTok: Videos, Lives & Musik
DIE BESTE NACHHALTIGKEITS-APP
1. Too Good To Go: Essen retten
2. Earnest - Nachhaltig leben
3. EcoCheck - Deine Einkaufsliste
DIE BESTE REZEPTE-APP
1. Chefkoch - Rezepte & Kochen
2. Kitchen Stories: Rezepte
3. SevenCooks: Rezepte & Kochen
DIE BESTE WETTER-APP
1. Wetter Online mit RegenRadar
2. wetter.com Wetter & Regenradar
3. AccuWeather: Wetterradar
DIE BESTE MUSIK-STREAMING-APP
1. Spotify: Musik und Podcasts
2. YouTube Music
3. Apple Music
DIE BESTE VIDEO-APP
1. YouTube
2. Amazon Prime Video
3. Netflix
DIE BESTE FOTO-APP
1. Google Fotos
2. Lightroom Foto- & Video-Editor
3. PhotoRoom Studio Photo Editor
DIE BESTE POSTKARTEN-APP
1. CEWE Fotowelt: Fotobuch
2. Pixum - Fotobuch erstellen
3. ifolor: Fotobuch, Fotos & mehr
DIE BESTE FOTOBUCH-APP
1. Pixum - Fotobuch erstellen
2. CEWE Fotowelt: Fotobuch & mehr
3. ifolor: Fotobuch, Fotos & mehr
DIE BESTE FOTOBUCH-APP
1. HARTLAUER FOTO WORLD APP
2. Journi Print - 5min Fotobuch
DIE BESTE APP 2025
ChatGPT
In diesem Jahr konnte unsere Redaktion eine App besonders überzeugen: ChatGPT des Entwicklers OpenAI. Diese innovative Anwendung hat sich mittlerweile in der digitalen Welt etabliert und setzt neue Maßstäbe in der Interaktion mit künstlicher Intelligenz.
ten bis hin zu fachspezifischen Beratungen. Dadurch wird das Tool zu einem multifunktionalen Assistenten, der in verschiedenen Alltagssituationen von Nutzen sein kann.
Ein weiteres Highlight von ChatGPT ist die intuitive Benutzeroberfläche, die es den Nutzern erleichtert, sich mit der App vertraut zu machen und ihre Funktionen voll auszuschöpfen. Die App passt sich den Bedürfnissen und Vorlieben der Benutzer an, lernt aus Interaktionen und liefert so maßgeschneiderte Ergebnisse.
Smarte Lernhilfe
ChatGPT bietet den Nutzern eine Plattform, auf der sie in natürlicher Sprache Fragen stellen, Informationen abrufen oder kreatives Schreiben anregen können. Obwohl ChatGPT ursprünglich nur auf bestimmten Plattformen zur Verfügung stand, ist es nun möglich, das intelligente Tool auf Android- oder iOS-Geräten zu nutzen.
Effizient und präzise
Die Stärke von ChatGPT liegt in seiner Fähigkeit, komplexe Anfragen effizient und präzise zu bearbeiten. Die Software ist in der Lage, auf eine Vielzahl von Themen einzugehen, von alltäglichen Auskünf-
Wenn Sie auf der Suche nach dem günstigsten Preis für ein Produkt sind, dann empfiehlt sich die Verwendung von Preisvergleichsportalen. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Kategorie ist Idealo. Die Anwendung erfreut sich einer immensen Beliebtheit bei ihren Nutzern und auch unsere Kollegen aus der Redaktion haben sie schon oftmals zu Rate gezogen. Mehr als 350 Millionen Angebote von über 50.000 Online-Shops vergleicht die App laut eigenen Angaben. Darunter befinden sich auch namhafte Anbieter wie Amazon, eBay und Zalando.
Die Palette reicht bei diesem Anbieter von Elektronikartikeln bis hin zu Haushaltswaren – die Nutzer können Preise für fast jedes Produkt vergleichen. Für jeden Artikel liefert die App zudem detaillierte Informationen sowie Kundenbewertungen, die dabei helfen sollen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Mit dem integrierten Barcode-Scanner können Sie zudem vor Ort im Ladengeschäft der beste Online-Preis verglichen werden. Alternativ erfolgt die Produktsuche wahlweise per Text- oder Spracheingabe. Als zusätzlichen Service stehen dem Anwender außerdem noch die eine per Diagramm illustrierte Preisentwicklung sowie der Preiswecker zur Verfügung. Mittels Herz-Symbol können interessante Produkte auf eine persönliche Wunschliste gesetzt werden.
Darüber hinaus hält ChatGPT auch im Bildungsbereich immer mehr Einzug. Die künstliche Intelligenz wird von Schülern und Studenten immer häufiger als Lernhilfe genutzt. Aber auch Lehrkräfte erkennen das Potenzial dieser Software in zunehmendem Maße und setzen sie als unterstützendes Werkzeug in ihrem Unterricht ein. Ihre Fähigkeit, komplexe Konzepte zu vereinfachen und in verständlicher Sprache zu erklären, macht sie insgesamt zu einem wertvollen Hilfsmittel. ChatGPT hat sich im Laufe der Jahre zu einem Beispiel dafür entwickelt, wie KI-Technologie hilfreich eingesetzt werden kann. Mit seiner Vielseitigkeit, Benutzerfreundlichkeit und ständigen Weiterentwicklung hat sich ChatGPT zu Recht den Titel der besten App des Jahres 2025 verdient.
Bei der Abstimmung über die beste App Österreichs konnte unsere Redaktion mit Joyn Österreichs Superstreamer eine Streaming-App am meisten überzeugen. Im Unterschied zum gleichnamigen deutschen Pendant können die Nutzer des Österreich-Ablegers mehr als 100 TV-Sender live streamen. Neben allen österreichischen Sendern wie ATV, ORF, Puls 4 und Co. umfasst das Portfolio auch internationale Top-Sender wie CNN. Insgesamt 45 Mediatheken mit 100.000 verschiedenen Inhalten können über die App kostenlos gestreamt werden. Darunter befinden sich nicht nur zahlreiche österreichische Produktionen, sondern auch internationale Filme und Serien. Damit der Nutzer jederzeit über das aktuelle Weltgeschehen informiert ist, bietet Joyn Zugang zu den Nachrichten von PULS 24, ServusTV, der „Zeit im Bild“ vom ORF oder internationalen News-Sendern wie CNN, Euronews und Welt.
Anders als in Deutschland ist das Angebot der Österreich-Variante absolut kostenlos und auf eine kostenpflichtige Abo-Variante wird gänzlich verzichtet.
DIE BESTE DATING-APP
Jaumo Dating App
Mit mehr als 50 Millionen Downloads ist die Chance mit Jaumo den passenden Partner zu finden oder interessante neue Leute kennenzulernen, definitiv gegeben. Nach der Erstellung eines Benutzerkontos, der Angabe allgemeiner Informationen und dem Hochladen eines Profilbilds, steht der Nutzung nichts mehr im Wege und Sie können sich auf die Suche nach neuen Bekanntschaften machen.
Einfaches Konzept und einfache Bedienung
Punkten kann Jaumo vor allem mit seiner intuitiv gestaltete App, die es sehr leicht macht, via Smartphone Nachrichten zu schreiben, Bilder zu tauschen oder in den zahlreichen Profilen zu stöbern. Außerdem können Sie auch gezielt nach Nutzern aus der näheren Umgebung suchen. So steht nach einem Chat auch einem Treffen nichts im Wege. Welche
Infos Sie in Ihrem Profil preisgeben, bleibt ganz Ihnen überlassen – die Privatsphäre ist Jaumo nämlich ein besonderes Anliegen.
Natürlich steht und fällt alles mit dem Profil, das der Nutzer anlegt. Wer wirklich etwas er reichen möchte, verzichtet gänzlich auf Flun kereien und bleibt bei der Wahrheit.
Dank des neuen Community-Features kön nen Nutzer nicht nur Dates oder Liebe fin den, sondern auch einfach und unkompliziert Freundschaften schließen. In einem eigenen Blog liefert Jaumo zudem jede Menge Tipps und Ratschläge für eine erfolgreiche Partner suche oder zum Kennenlernen neuer Leute. Jaumo bietet seinen Nutzern allerdings noch mehr als bloßes Durchswipen der angezeigten Kontakte.
Komplett neu ist der eigens entwickelte KI-Chatbot mit dem Namen „Matchmaker“. Er hilft den Nutzern dabei, das Eis zu brechen und mit anderen Personen ins Gespräch zu kom men.
Neben der umfangreichen Basisversion, die komplett kostenlos ist, haben Nutzer auch die Möglichkeit, auf das Premium-Angebot VIP zu wechseln.
Dank der permanenten Weiterentwicklung, stetig neuen Funktionen und nicht zuletzt wegen seiner breiten Nutzerbasis ist WhatsApp für eine Vielzahl von Nutzern ein unverzichtbares Kommunikationstool sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Der Messenger besticht durch seine Benutzerfreundlichkeit, eine schnelle Nachrichtenübermittlung und einer Vielzahl an Features wie etwa Gruppenchats, Communities und Kanälen.
Die Abstimmung in unserer Redaktion hat ergeben: NordVPN ist der beste VPN-Anbieter. Mit dieser App können Sie im Handumdrehen schnelles, privates und sicheres Surfen im Netz genießen. NordVPN zeichnet sich durch hohe Sicherheitsstandards, eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine breite Palette von Funktionen aus.
WhatsApp ist aber auch wegen seiner Sicherheit überaus beliebt. Die bereits vor einigen Jahren implementierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt sicher, dass die Nachrichten nur von den jeweiligen Empfängern gelesen werden können. Ein großer Pluspunkt für die Privatsphäre. Besonders praktisch: WhatsApp ist plattformübergreifend verfügbar, sodass Nutzer auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets und Computern problemlos miteinander kommunizieren können.
WhatsApp wird stetig weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Neuerungen wie noch gründlichere Datenschutzeinstellungen und das Reagieren auf Nachrichten mit Emojis, zeigen, wie die Entwickler auf Nutzerfeedback reagieren.
Ein zentrales Element von NordVPN ist die starke Verschlüsselung, die die Datenübertragung schützt und so die Privatsphäre der Nutzer gewährleistet. Die App bietet zudem eine Vielzahl von Servern weltweit, wodurch es den Nutzern ermöglicht wird, geografische Beschränkungen zu umgehen und auf Inhalte aus verschiedenen Regionen zuzugreifen. Dies ist besonders nützlich für all jene, die auf Reisen auch ihre Lieblingsserien streamen möchten.
Sobald Sie mit einem VPN-Server verbunden sind, kann niemand sehen, welche Webseiten besucht und welche Daten heruntergeladen wurden. Mehr als 6.400 Server weltweit stehen in NordVPN zur Verfügung. Und mit nur einem einzigen Konto kann auf bis zu zehn Geräten gesurft werden.
Dank der Kombination aus Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist NordVPN die ideale Wahl für alle, die ihre Privatsphäre und Sicherheit ernst nehmen.
DIE INNOVATIVSTE APP
WeWarddie Walking-App
Unter den zahlreichen Vertretern, die für die Kategorie der innovativsten App des Jahres nominiert wurden, konnte das Konzept von WeWard unser Team am meisten überzeugen. Das Ziel, das die Entwickler mit WeWard verfolgen, ist simpel: Die Nutzer sollen zu mehr Bewegung im Alltag animiert werden.
Cleveres Konzept
Sie können sich darüber hinaus mit Freunden und Familienmitgliedern zusammenschließen und sich gegenseitig dazu anspornen, die jeweiligen Herausforderungen zu meistern oder sich mit anderen Nutzern messen.
Mit der neu entwickelten WeCards-Funktion lassen sich zudem gemütliche Spaziergänge in ein spielerisches Abenteuer verwandeln. Hierbei werden auf einer Karte interessante Orte oder Veranstaltungen mit Symbol markiert, die man durch das Aufsuchen ebendieser erhält.
Das ausgeklügelte Konzept scheint aufzugehen: Laut eigenen Angaben haben weltweit bereits 20 Millionen Menschen WeWard heruntergeladen und gemeinsam bereits mehr als 5.800 Millionen Meilen zurückgelegt.
Unter dem Motto „Mach das Gehen zu einem lohnenderen Teil deines Lebens.“ wird jeder Schritt belohnt. Sobald eine gewisse Anzahl an Schritten pro Tag erreicht wurde, gibt es Belohnungspunkte, die entweder direkt in Geld, in Geschenkgutscheine oder in Spenden für wohltätige Zwecke umgewandelt werden können. Damit die Motivation hoch gehalten wird, gibt es nach dem Erreichen bestimmter Ziele immer neue und anspruchsvolle Herausforderungen zu bewältigen.
Vorteile für die Gesundheit und Umwelt Nicht nur das eigene Wohlbefinden wird durch das Gehen gesteigert, sondern auch auf die Gesundheit hat die regelmäßige Bewegung einen positiven Effekt. Darüber hinaus profitiert auch die Umwelt davon, denn Gehen ist die umweltfreundlichste Form der Fortbewegung.
ESET bietet einen zuverlässigen Schutz vor Malware, Phishing und anderen Online-Bedrohungen und ist damit ein unverzichtbares Werkzeug für die Sicherheit mobiler Geräte. Die Software punktet vor allem mit ihrem leistungsstarken Antivirus-Tool, welches in Echtzeit Bedrohungen erkennt und das jeweilige Endgerät davor schützt. Die App scannt auf Wunsch regelmäßig das Phone, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Programme oder Dateien vorhanden sind. Darüber hinaus bietet sie Funktionen wie einen Anti-Diebstahl-Schutz, der es ermöglicht, verlorene oder gestohlene Geräte zu lokalisieren und zu sperren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der ESET-App ist ihre Benutzerfreundlichkeit. Sie verfügt über eine klare und strukturierte Benutzeroberfläche, die es auch weniger technisch versierten Nutzern möglich macht, ihre mobilen Geräte effektiv zu schützen. Zudem werden regelmäßig Updates ausgerollt, um zu gewährleisten, dass die App stets auf dem neuesten Stand ist.
Mit ihrer Kombination aus leistungsstarkem Schutz, Benutzerfreundlichkeit und regelmäßigen Updates ist ESET Mobile Security Antivirus die richtige Wahl für jeden, der sein mobiles Gerät vor den vielfältigen Bedrohungen im World Wide Web schützen möchte.
Darüber hinaus lassen sich interessante Hotels mit nur einem Knopfdruck als Favoriten abspeichern. Die App informiert sie auf Wunsch automatisch auch über Preisrückgänge. Auf diese Weise verpassen Sie garantiert kein Top-Angebot mehr. Neben ständig aktualisierten Preisinformationen sammelt die trivago App Gästebewertungen von führenden Buchungsseiten, um Sie mithilfe echter Erfahrungen bei der Auswahl der richtigen Unterkunft zu helfen. Zusätzlich wird mithilfe der verfügbaren Bewertungen der trivago Rating Index erstellt, der Ihnen bei der Auswahl der richtigen Unterkunft unterstützt. ESET Mobile Security Antivirus
Mithilfe der trivago App finden und buchen Sie Hotels für ihren nächsten Urlaub im Handumdrehen. Mit nur einer einzigen Suche vergleicht trivago die Preise von mehreren namhaften Buchungsseiten wie etwa Booking, Expedia und Holidaycheck und hilft Ihnen so, die perfekte und günstigste Unterkunft zu finden. Mit über 5 Millionen verfügbaren Unterkünften in mehr als 190 Ländern bietet die App eine riesige Auswahl für jedes Budget und jeden Geschmack. Eine umfangreiche Filterfunktion liefert eine wertvolle Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft.
Auto-Scout24 ist ein Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Fahrzeugen. Mit einer riesigen Auswahl an Autos, Motorrädern und Co. sowie einer benutzerfreundlichen Plattform ermöglicht die App einen unkomplizierten Fahrzeugkauf bzw. -verkauf.
Das große Plus von AutoScout24 ist definitiv das umfangreiche Angebot. Nutzer haben Zugang zu einer breiten Palette von Fahrzeugen –von Neuwagen bis hin zu Gebrauchtwagen. Die App bietet zudem detaillierte Informationen zu jedem Fahrzeug, einschließlich Fotos und Preise, was den Vergleich und die Suche nach einem fahrbaren Untersatz vereinfacht.
Über die gut strukturierte Suchfunktion können Sie die Suche anhand verschiedener Kriterien wie etwa Marke, Modell, Preis, Kilometerstand und Standort eingrenzen. Die App bietet zudem nützliche Tools wie den Preisbewerter, der Verkäufern hilft, einen fairen Preis für ein Fahrzeug zu bestimmen.
Mit AutoScout24 Smyle können Sie Ihr nächstes Fahrzeug einfach und sicher online kaufen und sich bequem nach Hause liefern lassen.
Darüber hinaus legt AutoScout24 großen Wert auf die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der Angebote.
Den Titel der besten E-Auto-Ladeapp Deutschlands konnte sich in diesem Jahr EWE Go sichern. Die Applikation des Oldenburger Energieversorgungsunternehmens erleichtert das Aufladen von Elektrofahrzeugen erheblich. Sie bietet den Nutzern Zugriff auf eine breite Palette an Ladestationen, was die Planung von längeren Strecken mit dem E-Auto wesentlich vereinfacht. Die Abwicklung des Ladevorgangs funktioniert dabei ganz bequem via Smartphone. Sämtliche Aufladungen können monatlich mit den in der App hinterlegten Zahlungsinformationen bezahlt werden.
Mehr als 500.000 Ladepunkte in ganz Europa umfasst die Datenbank der Ladeapp. EWE Go betreibt aber auch ein eigenes Ladenetz, welches mehr als 400 High Power Charger mit bis zu 300 kW Ladeleistung umfasst.
Darüber hinaus liefert die Anwendung detaillierte Informationen zu den einzelnen Ladestandorten, der Verfügbarkeit von Ladepunkten, den Steckertypen und den Kosten pro kWh. Per App lässt sich außerdem der praktische EWE Go Ladetarif in nur wenigen Schritten buchen und kann unmittelbar danach genutzt werden.
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich steigt die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladestationen kontinuierlich an. E-Autofahrern der Alpenrepublik stehen somit immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung ihren fahrbaren Untersatz aufzuladen – egal ob zuhause oder unterwegs. Die App von Smatrics ermöglicht es Ihnen, im Handumdrehen eine passende Ladestation für Ihren Stromer zu finden.
Im Laufe der Jahre hat sich Google Maps zu der weltweit am meistgenutzten Navigationsapp gemausert. Mittlerweile umfasst die Datenbank der Anwendung Kartenmaterial von knapp 200 Ländern.
Die Anwendung ermöglicht Nutzern österreichweit den Zugang zu mehr als 16.000 Ladepunkten. Das Angebot umfasst dabei sowohl Ladestationen, die Smatrics selbst betreibt, als auch Stromtankstellen von zahlreichen Roamingpartnern. Aufgrund dieser Partnerschaften kann die mobile Anwendung auch im Ausland bei zahlreichen Ladestationen genutzt werden. In etwa 150.000 Ladepunkte in ganz Europa sind über die App abrufbar. Sämtliche Lademöglichkeiten werden auf einer Karte dargestellt und ein Knopfdruck genügt, um Informationen wie etwa Standort, zeitliche und aktuelle Verfügbarkeit, Ladeleistung und Steckertyp abzurufen. Die Ladevorgänge können zudem schnell und einfach über die Smatrics-App abgewickelt werden.
Neben Offlinekarten, Street-View-Bildern und Indoor-Karten für große Gebäude wie Flughäfen oder Einkaufszentren, wurde der Funktionsumfang von Google Maps im Laufe der letzten Jahre um einige, sinnvolle Echtzeitfeatures ergänzt. So liefert die App beispielsweise automatisch Tipps zur Umfahrung von Staus und Straßensperren, um Zeit zu sparen. Dank Echtzeitdaten zu öffentlichen Verkehrsmitteln verpassen Sie zudem keinen Bus oder Zug mehr. Und zu guter Letzt liefern Informationen zur aktuellen Verkehrslage verlässliche und ziemlich treffsichere Prognosen zur Ankunftszeit.
Darüber hinaus können die Nutzer selbst ihren Beitrag für eine noch höhere Benutzerfreundlichkeit leisten. Neben Rezensionen zu Restaurants, Hotels, Kinos und vielen weiteren Orten, die bereits besucht wurden, können auch Fotos und Informationen zu fehlenden Straßen oder Ortschaften in nur wenigen Schritten mit Google geteilt werden.
DIE BESTE WÖRTERBUCH-APP
PONS Übersetzer
Der PONS Übersetzer umfasst mehr als 50 professionell erstellte Wörterbücher und eine Übersetzungsfunktion für insgesamt 40 Sprachen. Die App ist somit ein überaus praktisches Tool für Reisende und all jene, die eine Fremdsprache lernen möchten.
Übersetzung in Windeseile
buchinhalte werden außerdem von Lexikografen redaktionell geprüft.
Praktische Funktionen
Die übersichtliche und intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht es den Nutzern, schnell und einfach die korrekten Übersetzungen für ihre Eingaben zu erhalten. Darüber hinaus bietet der PONS Übersetzer nützliche Funktionen wie etwa Spracheingabe, die Übersetzung abfotografierter Texte und auch eine Speicherfunktion für einzelne Begriffe oder Phrasen.
DIE BESTE NACHRICHTEN-APP
Flipboard
Die Software bietet nicht nur Übersetzungen für alle gängigen Sprachen, sondern auch für weniger verbreitete wie beispielsweise Isländisch, Rumänisch oder Finnisch. Besonders praktisch: Es können nicht nur einzelne Wörter, sondern auch ganze Sätze in Windeseile in die gewünschte Sprache übersetzt werden.
Punkten kann PONS außerdem mit einer hohen Qualität bei den Übersetzungen, die durch das umfangreiche Wörterbuch und die kontextbezogenen Beispiele untermauert wird. Sämtliche Wörter-
Flipboard stellt dem Nutzer Inhalte aus einer Vielzahl von Quellen zur Verfügung und präsentiert diese in einer ansprechenden, magazinähnlichen Format. Ein Schlüsselelement von Flipboard ist die Personalisierung. Nutzer können ihre Interessen angeben und erhalten maßgeschneiderte Nachrichtenfeeds, die ihre Vorlieben widerspiegeln. Dies macht das Lesen von Nachrichten nicht nur informativer, sondern auch unterhaltsamer.
Die Benutzeroberfläche von Flipboard ist stilvoll und benutzerfreundlich gestaltet, wodurch das Nachrichten lesen besonders angenehm ist. Die Integration von Multimedia-Elementen wie Videos und Bildern bereichert die Art und Weise, wie Nachrichten präsentiert und konsumiert werden.
Darüber hinaus können Sie per Knopfdruck Nachrichtenportalen wie etwa n-tv oder der Tagesschau folgen und verpassen so keine Neuigkeiten mehr. Mit ihrer innovativen Herangehensweise in puncto Nachrichtenpräsentation und ihrer starken Community-Orientierung hat Flipboard die Art und Weise verändert, wie Menschen Nachrichten konsumieren.
Außerdem werden die einzelnen Wörterbücher stetig aktualisiert, um die neuesten sprachlichen Entwicklungen und Wendungen zu berücksichtigen.
Im Shop-Bereich der PONS-App können auf Wunsch auch zahlreiche Wörterbücher gegen eine geringe Gebühr heruntergeladen und für einen bestimmten Zeitraum offline genutzt werden. Mit seiner umfangreichen Sprachabdeckung, der hohen Übersetzungsqualität und der Benutzerfreundlichkeit hat sich der PONS Übersetzer den Titel der besten Wörterbuch-App redlich verdient.
DIE BESTE KALENDER-APP
Google Kalender
Wer eine übersichtliche und auf verschiedenen Endgeräten nutzbare Kalender-App sucht, ist beim Google Kalender recht gut aufgehoben. Die App begrüßt uns mit einer Terminübersicht, in der zunächst einmal alle Feiertage vermerkt sind. Die Monate sind durch stylische Grafikapplikationen voneinander getrennt. Insgesamt ergibt das ein freundliches Gesamtbild.
Der Nutzer kann rasch zwischen Tages-, 3-Tages-, Wochen- und Monatsansicht umschalten. Jederzeit können Termine angelegt werden - entweder händisch oder gleich vom Gmail-Konto etwa nach Erhalt einer Terminbestätigung oder eines Terminvorschlags. Darüber hinaus kann jeder, der ein wenig Motivation benötigt, sich Ziele setzen (etwa „3 Mal pro Woche Workouts“). Auch von anderen Apps oder gar aus Exchange können Einträge direkt übernommen werden.
Zu jedem Eintrag erfasst der Nutzer einen Termintitel, Kontakt- und Ortsinfos und natürlich auch Datum- und Zeitangaben, sowie Benachrichtigungen. Zu den Ortsangaben gibt es eine Verlinkung zu Google Maps. Mit nur einem Klick kann auch ein Link zu einer Videokonferenz hinzugefügt werden.
DIE BESTE ÜBERSETZUNGS-APP
DeepL: Übersetzen & Schreiben
Als präzisesten Übersetzer der Welt bewirbt der in Köln ansässige Online-Dienst DeepL sein Tool. Laut eigenen Aussagen wird es von Millionen von Menschen Tag für Tag genutzt.
Und auch die Kollegen aus unserer Redaktion konnte das Software-Tool auf ganzer Linie überzeugen. Die Smartphone-App ist nicht nur in der Lage, den eingetippten Text automatisch einer Sprache zuzuordnen, sondern diesen auch in 30 verschiedene Sprachen zu übersetzen. Dabei wird die Übersetzung direkt beim Eintippen angezeigt. Eine praktische Verlaufsübersicht ermöglicht es, frühere Übersetzungen leicht wiederzufinden, zu bearbeiten und erneut zu verwenden. Durch einen Fingertipp auf das Lesezeichensymbol können bestimmte Übersetzungen auch dauerhaft gespeichert werden.
DeepL ist aber längst nicht mehr nur ein Übersetzer, dank KI-Integration fungiert die App auch als Schreibassistent, der intelligente Verbesserungsvorschläge für deutsche, englische, französische und spanische Texte liefert. So können etwa Texte für mehr Klarheit per Knopfdruck umformuliert werden. Aber auch Grammatik und Rechtschreibung lassen sich auf Fehler prüfen und bei Bedarf durch die Software ausbessern. Mithilfe der Smartphonekamera lassen sich zudem Texte schnell und einfach übersetzen, in dem die Kamera einfach darauf gehalten wird. Alternativ können Sie auch die geschriebenen Inhalte aus Fotos importieren und der DeepL Übersetzer verrichtet anschließend seinen Dienst.
Wenn Sie sich darüber hinaus unsicher bezüglich der korrekten Aussprache sind, genügt ein Fingertipp auf das Mikrofon-Symbol und der Übersetzer liest Ihnen das Ergebnis vor.
DIE BESTE FINANZ-APP
WISO Steuer –Steuererklärung
WISO Steuer ist ein praktisches Tool für all jene, die ihre Steuererklärungen effizient und schnell erledigen möchten. Die Anwendung besticht durch ihre benutzerfreundliche Oberfläche, die es auch unerfahrenen Personen ermöglicht, ihre Steuererklärung selbstständig zu bearbeiten und abzuschicken.
Als besonders praktisch erweist sich hierbei der intelligente Steuerassistent, der Nutzer durch den gesamten Prozess der Steuererklärung führt. Mit hilfreichen Tipps und Erklärungen sorgt die App dafür, dass alle relevanten Daten korrekt und vollständig erfasst werden. Dies verbessert die Chancen auf eine hohe Steuerrückerstattung. Nach jeder Eingabe wird zudem automatisch berechnet, wie hoch die Steuererstattung ausfällt. Laut WISO beläuft sie sich im Durchschnitt auf 1.674 Euro. Eine Menge Geld also, die man definitiv gut gebrauchen kann.
WISO Steuer glänzt zudem auch mit hohen Sicherheitsstandards. Die App gewährleistet den Schutz persönlicher Daten und die sichere Übermittlung der Steuererklärung an das Finanzamt. Die Nutzung der mobilen Anwendung ist kostenlos, erst mit dem Abschicken der Steuererklärung ist eine Gebühr in Höhe von 35,99 Euro zu entrichten.
DIE BESTE FITNESS-APP
Gymondo: Fitness & Yoga
Egal ob Muskelaufbau, Yoga, Pilates, Boxen Ausdauertraining oder Meditation: Wer in seiner Freizeit ein vielfältiges Sportprogramm absolviert, kommt oftmals um mehrere Mitgliedschaften in verschiedenen Fitnessstudios nicht herum.
Die App Gymondo macht solche Mitgliedschaften obsolet und verwandelt Ihr Smartphone in einen praktischen Trainingsassistenten. Sie umfasst mehr als 1.500 verschiedene Workout-Videos. Die Nutzer können darüber hinaus auf eine umfangreiche Datenbank mit mehr als 2.000 gesunden Rezepten zurückgreifen.
Gymondo bietet zusätzlich auch personalisierte Trainingspläne, die auf die individuellen Ziele und Vorlieben der Nutzer abgestimmt sind. Dies hilft nicht nur bei der Gewichtsabnahme oder dem Halten des gewünschten Gewichts, sondern unterstützt auch einen gesunden Lebensstil. Für zusätzliche Motivation sorgen außerdem verschiedene Challenges.
Die Gymondo-App ist sieben Tage lang kostenlos nutzbar. Für eine vollumfängliche Nutzung ist eine Premium-Mitgliedschaft notwendig, die aktuell 14,99 Euro bei monatlicher Zahlung bzw. 48 Euro für einen Zeitraum von 12 Monaten kostet.
DIE BESTE GESUNDHEITS-APP
DIE BESTE WANDER-APP
bergfex: Wandern & Tracking
Shop Apotheke: Online
Apotheke
Dank der Shop Apotheke-App haben Sie Ihre Apotheke oder Drogerie stets griffbereit. Neben Medikamenten, Kosmetika findet man mithilfe der Anwendung zahlreiche andere Produkte zu besonders günstigen Preisen. Als besonders praktisch erweist sich der integrierte Barcode-Scanner, mit dem Sie die Preise von Produkten in Drogerien und Apotheken mit jenen der Shop Apotheke-App vergleichen können. Insgesamt umfasst das Angebot mehr als 100.000 verschiedene Artikel, die in nur wenigen Schritten bestellt werden können und bequem nach Hause geliefert werden.
Umfangreiche Suchfunktion
Damit Sie stets das richtige Medikament finden, bietet Shop Apotheke die Möglichkeit, gezielt nach Produkten zu suchen oder auch anhand
Mit bergfex können Sie Ihre nächsten Wanderungen oder Outdooraktivitäten in den Bergen schnell und einfach mit dem Smartphone planen.
Die App umfasst rund 200.000 verschiedene Wanderwege, Ski-Touren, Laufstrecken und Mountainbike-Strecken in ganz Europa. In einer detaillierten Tourenbeschreibung finden Sie alle relevanten Informationen wie etwa Dauer und Höhenmeter, die Sie für eine optimale Vorbereitung auf Ihren nächsten Ausflug benötigen. Mithilfe der GPS-Ortung Ihres Smartphones können Sie dem Verlauf der jeweiligen Strecke problemlos folgen. Daher ist es nahezu ausgeschlossen, dass man sich in den Bergregionen verirren kann.
Die App ist zwar kostenlos herunterladbar, für eine Nutzung in vollem Umfang ist jedoch ein kleiner monatlicher Obolus fällig. Nach einer siebentägigen Gratis-Testphase haben Sie für zwei Euro pro Monat die Möglichkeit Kartenmaterial herunterzuladen und offline zu nutzen, erhalten Zugriff auf 3D-Karten und werden beim Verlassen der Route automatisch gewarnt.
Im Falle eines Notfalls lässt sich zudem die aktuelle Position mit nur einem Knopfdruck an Freunde oder Verwandte übermitteln.
eines bestimmten Symptoms die geeignete Arznei zu finden. Alternativ kann über den Reiter „Sortiment“ auch das Angebot aus speziellen Bereichen wie etwa Bio- und Naturprodukte, Medizin und Gesundheit uvm. durchforstet werden.
Darüber hinaus lässt sich mithilfe Ihrer Postleitzahl schnell und einfach die genaue Lieferzeit ermitteln. Je nach Bestellzeitpunkt und Region kann es sogar sein, das die Lieferung noch am selben Tag oder spätestens am nächsten Tag erfolgt.
Mit der Einführung des E-Rezepts haben die Entwickler der Anwendung außerdem eine Funktion spendiert, mit der Sie das Rezept bequem via Smartphone einlösen können.
DIE BESTE SCHÜLER/ STUDENTEN-APP
Studo - Die App für’s Studium
Semester planen, den richtigen Hörsaal finden, Kursunterlagen beschaffen – all das und noch viel mehr gehört zum Alltag eines jeden Studierenden. Die App Studo leistet bei der Organisation des Studiums wertvolle Dienste und hilft dabei, den Studienalltag zu vereinfachen.
Neben einer praktischen Vorlesungsübersicht bietet die Anwendung eine Chatfunktion zum Austausch mit Studienkollegen, einen Stundenplan sowie einen Newsbereich mit den aktuellen Infos der besuchten Hochschule.
Darüber hinaus lassen sich E-Mails direkt über die Studo-App abrufen und sie informiert den Anwender mittels Push-Benachrichtigung, sobald eine Note eingetragen wurde. Für all jene, die sich während Ihres Studiums etwas dazuverdienen möchten, steht sogar eine Jobplattform zur Verfügung.
Mehr als 400.000 Studierende nutzen die Anwendung bereits zur Organisation ihres Studiums. Fast alle Universitäten und Hochschulen in Deutschland und Österreich werden unterstützt.
Durch die Zusammenarbeit mit Hochschulen und den Kauf einer Campuslizenz können Studierende die Studo App kostenlos nutzen.
DIE BESTE SHOPPING-APP
idealo: Produkt
Preisvergleich
DIE BESTE DEALS & ANGEBOTE-APP marktguru
auf einer Karte dargestellt. Durch Antippen eines Eintrags erhalten Sie weitere Informationen wie beispielsweise Adresse, Öffnungszeiten und die aktuellen Angebote.
Günstige Produkte lassen sich außerdem per Knopfdruck schnell auf eine Liste setzen, die Sie dann als Einkaufsliste für den nächsten Besuch im Supermarkt verwenden können.
Woche für Woche landen zahlreiche Werbeprospekte und Flyer in den Briefkästen. Oftmals wird von diesen kaum Notiz genommen und sie landen direkt im Papierkorb. Dadurch kann es allerdings passieren, dass interessante Angebote und Schnäppchen schlichtweg übersehen werden. Die marktguru-App schafft Abhilfe und sorgt dafür, dass Sie keine Sonderangebote mehr verpassen.
Für die Suche nach den aktuellsten Angeboten und Aktionen steht eine eigene standortbasierte Suchfunktion zur Verfügung, mit der Sie nicht nur nach dem Namen des Händlers, sondern auch direkt nach einem bestimmten Produkt suchen können.
Sämtliche Geschäfte in Ihrer näheren Umgebung finden Sie darüber hinaus übersichtlich
Die App beschränkt sich allerdings nicht nur darauf, dem Anwender die aktuellen Werbeprospekte mit unzähligen Rabatten und Aktionen zu präsentieren. Dank Cashback können Sie beim Einkaufen auch noch bares Geld sparen. Die Cashback-Funktion ist für zahlreiche Geschäfte in Deutschland und Österreich verfügbar. Um dieses Feature nutzen zu können, tippen Sie auf den Reiter „Cashback“ in der marktguru-App. Dort finden Sie alle Informationen zu den jeweiligen Sonderaktionen. Um Geld zurückzubekommen, fotografieren Sie einfach den Kassenbon und laden diesen anschließend hoch.
DIE BESTE SOCIAL MEDIA APP
Wenn Sie auf der Suche nach dem besten Preis für ein Produkt sind, dann empfiehlt sich die Verwendung von Idealo. Mehr als 350 Millionen Angebote von über 50.000 OnlineShops vergleicht die App laut eigenen Angaben. Darunter befinden sich auch namhafte Anbieter wie Amazon, eBay und Zalando.
Die Palette reicht bei diesem Anbieter von Elektronikartikeln bis hin zu Haushaltswaren – die Nutzer können Preise für fast jedes Produkt vergleichen. Für jeden Artikel liefert die App zudem detaillierte Informationen sowie Kundenbewertungen, die dabei helfen sollen, eine Kaufentscheidung zu treffen.
Mit dem integrierten Barcode-Scanner können Sie zudem vor Ort im Ladengeschäft der beste Online-Preis verglichen werden. Alternativ erfolgt die Produktsuche wahlweise per Textoder Spracheingabe.
Als zusätzlichen Service stehen dem Anwender außerdem noch die eine per Diagramm illustrierte Preisentwicklung sowie ein Preiswecker zur Verfügung, der automatisch darüber informiert, wenn ein Produkt einen vorab festgelegten Preis unterschreitet. Mittels Herz-Symbol können interessante Produkte auf eine persönliche Wunschliste gesetzt werden.
Die Social Media App X, die unter dem Namen Twitter das Licht der Welt erblickte, bietet dank ihrer innovativen Plattform und einzigartigen Funktionen den Nutzern die Möglichkeit, Inhalte zu posten und sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Darüber hinaus können Sie mit der Anwendung stets über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden bleiben.
Die Nutzer können sich dank der Direktnachrichten-Funktion außerdem auch privat unterhalten. Vor allem mit ihren innovativen Tools zur Erstellung von Inhalten und einer benutzerfreundlichen Oberfläche punktet die Anwendung bei den Kollegen aus unserer Redaktion.
Der Dienst ist zwar kostenlos nutzbar, um jedoch in den Genuss eines größeren Funktionsumfangs zu kommen, ist der Abschluss eines Abonnements erforderlich. Nach Abschluss eines solchen Abos ist es beispielsweise möglich, längere Videos und Texte zu posten. Laut den Entwicklern haben die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten und können genau festlegen, wer ihre Inhalte sehen kann und wie ihre Informationen verwendet werden.
DIE BESTE REZEPTE-APP
Chefkoch - Rezepte & Kochen
Mit Too Good To Go retten Sie Lebensmittel vor dem Weg in die Mülltonne und tun damit der Umwelt etwas Gutes. Die App ermöglicht es dem Nutzer, überschüssiges Essen von lokalen Restaurants und Geschäften zu reduzierten Preisen zu kaufen. Die Anwendung richtet sich nicht nur an umweltbewusste Nutzer, sondern auch an jene, die ihren Lebensstil grüner gestalten möchten.
Eine unvergleichliche Auswahl an Rezepten für jeden Geschmack und Anlass bietet die App mit dem klingenden Namen Chefkoch. Sowohl Hobbyköche als auch kulinarische Entdecker werden mit dieser Anwendung garantiert ihre Freude haben.
Im Laufe der Jahre hat sich Too Good To Go zum weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel entwickelt. Ein Erfolg, der sich definitiv sehen lassen kann.
Wer diese entfernen möchte, muss eine kleine Gebühr entrichten. Diese beträgt 1,49 Euro für ein Monat bzw. 9,99 Euro für ein Jahr. Darüber hinaus informiert die Anwendung über die aktuell vorherrschende Luftqualität und über herannahende Unwetter.
Außerdem umfasst das Angebot ein Regen-, Temperatur- und Windradar, wetterrelevante Nachrichten sowie den Zugriff auf Live-Bilder von Wetterkameras. Für Interessierte liefert die App auch Infos zum Sonnenund Mondaufgang bzw. Sonnen- und Monduntergang. Als eine der wenigen Wetter-Apps lässt sich WetterOnline mit Android-Auto verbinden, sodass Sie das Wetterradar auch im Fahrzeug jederzeit einsehen können.
Chefkoch zählt zu einer der größten Koch-Communitys überhaupt und existiert mittlerweile seit über 25 Jahren. Mehr als 370.000 verschiedene Rezepte umfasst die Anwendung derzeit. Die einzelnen Nutzer tauschen, bewerten und fügen Bilder zu Rezepten hinzu und helfen einander mit jeder Menge praktischen Tipps und Tricks.
Die App glänzt mit einer einfachen und intuitiven Benutzeroberfläche, die es den Nutzern ermöglicht, schnell und unkompliziert günstiges Essen in Restaurants und Geschäften in der unmittelbaren Umgebung zu finden. Das Angebot reicht dabei von Pizza, Pasta und Burgern bis hin zu Obst und Gemüse. Hat man etwas passendes gefunden, lässt sich das jeweilige Nahrungsmittel in nur wenigen Schritten erwerben. Darüber hinaus kann man festlegen, zu welchem Zeitpunkt das Essen abgeholt wird. Alles in allem trägt dieses Konzept erfolgreich dazu bei, den Lebensmittelabfall zu reduzieren und gleichzeitig den Geldbeutel zu schonen.
Egal ob schnelle Gerichte im Alltag oder leckere Mahlzeiten für Familienfeste – Chefkoch hat für jeden Geschmack und Anlass passende Rezepte parat. Sie können zudem nach Zutaten, Mahlzeiten oder speziellen Ernährungsweisen filtern, was die Suche nach geeigneten Rezepten ungemein erleichtert.
Praktische Wochenpläne und eine Favoriten-Liste runden den Funktionsumfang der App ab. Diese sind allerdings nur im Plus-Abonnement verfügbar.
Wetter-Apps findet man in den App Stores im Überfluss, doch mit Wetter Online haben Sie alle relevanten Wetterinformationen stets im Blick. Die App ist für Android und iOS kostenfrei verfügbar und liefert dem Nutzer neben dem aktuellen Wetter auch Prognosen für die nächsten 14 Tage. In der kostenlosen Version werden jedoch permanent Werbeanzeigen eingeblendet.
Spotify hat dem Musik-Streaming erst zum Durchbruch verholfen. Für viele Nutzer ist die Anwendung aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit über 82 Millionen Songs und mehr als 3,6 Millionen Podcasts ist die Auswahl riesig und für jeden Musikgeschmack garantiert etwas dabei.
Die App überzeugt mit verschiedenen Methoden der Musikfindung: Neben der konkreten Suche nach Titeln können Musikbegeisterte auch durch Hitlisten, Neuerscheinungen und Genres stöbern.
Die Vorteile für Premium-Nutzer: Die mitunter nervigen Werbeeinschaltungen zwischen den einzelnen Musikstücken entfallen und man kann auch Songs in beliebiger Reihenfolge hören. In der kostenlosen Variante werden die Musikstücke hingegen zufällig wiedergegeben. Außerdem lassen sich Lieder bei bestehender Internet-Verbindung auch auf dem Handy abspeichern, um unterwegs Datenvolumen zu sparen oder eine fehlende Internet-Verbindung zu überbrücken.
Ausprobieren kann der Nutzer all das im Rahmen eines 30-tägigen, kostenlosen Probeabos. Danach werden 10,99 Euro pro Monat fällig.
DIE BESTE VIDEO-APP
YouTube
Standardmäßig ist die YouTube-App auf allen Android-Geräten heutzutage bereits vorinstalliert. Deshalb und aufgrund ihres schier unendlichen Palette an Videos - von Musikvideos über Nachrichten bis hin zu von Nutzern selbst produzierten Clipsverwundert es nicht, dass sie zu einer der weltweit meistgenutzten Apps gehört.
Obwohl sich die Video-App aus dem Hause Google in den letzten Jahren in ihren Funktionen nicht wesentlich geändert hat, hat der Mutterkonzern Alphabet dennoch an vielen Stellschrauben gedreht und geht mit vermehrten Werbeclips immer unverfrorener den Weg, sein Bezahlmodell YouTube Premium zu vermarkten.
Die Premium-Version, die nach einer dreimonatigen Testphase ab 12,99 Euro pro Monat erhältlich ist, ermöglicht es den Nutzern, Videos
für eine Offline-Nutzung herunterzula den und diese gänzlich frei von Werbe einblendungen zu genießen. Für Familien und Studenten stehen eigene Abo-Modell parat, die allerdings nur ein Monat lang gratis getestet werden können.
Darüber hinaus lassen sich Videos ei genen Playlisten speichern, Likes abge ben sowie Kommentare absetzen.
Technisch erlaubt es die Video-App auch, Videos in 4K-Qualität hochzuladen. Und sogar Clips in 8K-Auflösung sind auf der Plattform vereinzelt zu finden. Darüber hinaus ist den Nutzern möglich, Videokanäle zu bestimmten Themen zu abonnieren, eigene Inhalte zu erstellen und interessante Clips mit Freunden und Verwandten zu teilen oder in einer Favo riten-Liste zu speichern.
DIE BESTE FOTO-APP
Google Fotos
Der Foto-Cloud-Speicher von Google ist mit der „Fotos“-App allen Android-Smartphones zu finden und funktioniert auch auf iPhones. Der Dienst ist an sich gratis und ermöglicht den Nutzern, Fotos und Videos online in einer Cloud zu sichern. Durch die Verknüpfung mit dem Google-Konto ist der Zugriff auch auf verschiedenen Endgeräten problemlos möglich.
Jeder Google-Account erhält 15 GB Speicherplatz kostenlos zur Verfügung gestellt. Wem dies nicht ausreicht, kann diesen gegen eine monatliche Gebühr erweitern.
Auf dem PC oder Mac greifen Sie auf die Fotos per Browser zu. Hier finden Sie praktisch alle Funktionen, die Sie auch in der App haben. Eine große Stärke der Anwendung ist die einfache Organisation von Sammlungen.
Zum Beispiel erkennt die Software, wenn Sie viele Bilder an einem Ort schießen und fasst die Aufnahmen automatisch zu einem Album zusammen oder bastelt daraus ein Video.
Mit der Teilen-Funktion können Sie außerdem einzelne Fotos und ganze Alben für andere Nutzer freigeben und Ihnen erlauben, diese Alben zu bearbeiten.
DIE BESTE POSTKARTEN-APP
CEWE Fotowelt: Fotobuch & mehr
In der heutigen Zeit, in der E-Mails und soziale Medien die traditionelle Kommunikation via Brief schon nahezu komplett abgelöst haben, gibt es ein Medium, welches trotz aller Widrigkeiten noch immer nicht aus der Mode gekommen ist – die Postkarte. Vor allem im Urlaub oder zu besonderen Anlässen nutzen viele diese Karten, um ihren Liebsten einen kurzen Gruß zu schicken. Dank Smartphones lassen sich individuell gestaltete Fotopostkarten im Handumdrehen gestalten und versenden.
Mit der CEWE Fotowelt App können Nutzer qualitativ hochwertige Fotopostkarten im Handumdrehen erstellen. Sie können eigene Fotos direkt aus ihrer Galerie auswählen, Texte hinzufügen und verschiedene Layouts nutzen, um ihre individuellen Postkarten zu kreieren. Zwei Varianten stehen dabei zur Auswahl: eine klassische Postkarte im Format 15 x 10 cm sowie eine XL-Variante im Format 21 x 10 cm.
Die jeweiligen Karten werden schnell und zuverlässig an jeden gewünschten Adressat rund um den Globus versenden. Eine individuell gestaltete Fotopostkarte ist bei CEWE bereits ab 1,99 Euro inklusive Versandkosten erhältlich.
DIE BESTE FOTOBUCH-APP DEUTSCHLAND
Pixum - Fotobuch erstellen
Mit unseren Smartphones haben wir immer eine Kamera mit dabei, mit der jederzeit und überall besondere Momente in Form eines Fotos festgehalten werden können.
DIE BESTE FOTOBUCH-APP ÖSTERREICH
HARTLAUER FOTO
WORLD APP
Aufgrund der Vielzahl an geknipsten Bildern geraten mit der Zeit viele Fotos in Vergessenheit und verschwinden in den Untiefen des Smartphonespeichers. Aber auch das Sichern in der Cloud ändert nicht viel, denn dort landen nicht nur ausgewählte Schnappschüsse, sondern alle geknipsten Bilder. Eine Möglichkeit, die Erinnerungen an den letzten Urlaub aufleben zu lassen, sind eigens gestaltete Fotobücher. Ein gutes Beispiel für eine gelungene Fotobuch-App ist die Pixum App.
Mithilfe der „MagicBooks“-Funktion erstellt die App im Handumdrehen aus den ausgewählten Fotos intelligente Vorschläge für Fotobücher,
Mit der Hartlauer Foto World-App können Sie schnell und einfach Fotobücher, Kalender, Wandbilder, Handyhüllen, Fotoabzüge und auch Fotogeschenke anfertigen.
Bei den Fotobüchern stehen Ihnen sechs Formate mit unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie zwischen matten und glänzenden Fotos sowie Hard- und Softcover-Einband wählen. Die Preise für ein Fotobuch mit mindestens 26 Seiten beginnen bei 29,95 Euro.
Die gewünschten Fotos lassen sich entweder direkt vom Smartphonespeicher oder auch aus der Cloud auswählen. Nachdem diese in die App geladen wurden, können Sie das Fotobuch mit einem Titel versehen. Im Anschluss daran werden Ihnen zahlreiche Fotobuch-Layouts vorgeschlagen.
Nachdem Sie die einzelnen Schnapp schüsse und einen Fotobuch-Stil aus gewählt haben, gestaltet die App automatisch einen Fotobuch-Vorschlag. Die App gruppiert die Fotos dabei auto matisch. Nachdem dieser Schritt erledigt ist, legen Sie die Seitenanzahl fest und die App wechselt anschließend in den Bearbei tungsmodus. Dort lässt sich das Fotobuch in dividuell mit Bildunterschriften versehen, die Zahl der Fotos pro Fotobuchseite sowie der Hintergrund ändern oder auch die einzelnen Schnappschüsse mit Farbeffekten aufpeppen. Selbstverständlich können die einzelnen Bilder auch frei platziert und in der Größe angepasst werden.
Ist das Buch fertig, sind nur noch wenige Schritte erforderlich, um die Bestellung abzu schließen. Die Bestellungen können Sie sich be quem nach Hause liefern lassen oder auch in der nächstgelegenen Hartlauer-Filiale abholen. Nach ein paar Werktagen halten Sie schließlich das fertige Ergebnis in den Händen.
welche sich danach beliebig bearbeiten lassen. Alternativ haben die Nutzer aber auch die Möglichkeit, das Fotobuch in wenigen Schritten völlig frei selbst zu gestalten. Pixum setzt bei der Produktion der Fotobücher auf hochwertiges Papier. Die Endergebnisse bestechen durch exzellente Farben und detailreiche Bilder. Neben Fotos vom Smartphone können Sie via Pixum App auch auf die Inhalte der Cloud-Dienste Google Fotos, OneDrive und Dropbox zugreifen. Das Fotobuch von Pixum ist zudem in unterschiedlichen Formaten und Größen erhältlich. Darüber hinaus können Sie via App auch Kalender, Wandbilder, Tassen, Fotomagnete und Puzzles individuell gestalten und sich bequem nach Hause liefern lassen.
DIE TESTER Magazin
E-MOBILITY
E-Autos, Ladeinfrastruktur und alles, was dazu gehört - in dieser Ausgabe testen wir Werkstattketten für Elektrofahrzeuge, analysieren die Ladeinfrastruktur und küren die besten E-Autos in unterschiedlichen Kategorien. Außerdem im Härtetest: EQV, Ioniq 6 und BMW X5.
TOP-THEMEN
REIFEN-SERVICE
IM CHECK
Neue Reifen fällig? Wir haben den Service großer Werkstattketten getestet – von Auswahl und Preisen bis zur Montage und Einlagerung. Wer bietet das beste Gesamtpaket für E-Auto- und VerbrennerFahrer? Unser Vergleich zeigt, wo sich der Reifenwechsel wirklich lohnt.
HPC-LADER IM PRAXISTEST
Wo laden E-Auto-Fahrer am schnellsten, bequemsten und günstigsten? Wir haben die neun größten Betreiber von HPC-Schnellladestationen in Deutschland getestet – mit Fokus auf Ladeleistung, Preise, Bezahlmöglichkeiten und Standortqualität. Der große Vergleich zeigt, welche Anbieter wirklich überzeugen.
BEST IN CLASS 2025: DIE SIEGER FAHREN VOR
Welche E-Autos haben im vergangenen Jahr Maßstäbe gesetzt? Gemeinsam mit dem Institut Neue Mobilität hat electricar die besten Modelle in zwölf Kategorien ausgezeichnet. Alle Sieger und Finalisten am Seite 90 im Überblick.
REIFEN-SERVICE IM CHECK
Text: Philipp Lumetsberger
Für Fahrer von Stromern spielt das Thema Reifen eine wichtige Rolle. Keineswegs nur der Räderwechsel, der Jahr für Jahr aufs Neue ansteht, auch der Verschleiß der Reifen darf nicht außer Acht gelassen werden. Aufgrund der Abnutzung ist es im Laufe der Zeit unausweichlich, sein Fahrzeug mit neuen Reifen auszustatten. Oftmals stellt sich jedoch die Frage, wo man diese kaufen soll. Sogenannte Werkstattketten bieten den Autofahrern diesbezüglich zahlreiche Vorteile. So profitieren Kunden beispielsweise von einer umfangreichen Auswahl an Marken
und Modellen. Außerdem können die neu erworbenen Reifen in den jeweiligen Werkstätten montiert und ausgewuchtet werden. Zudem bieten viele Werkstattketten zusätzliche Services wie etwa die Einlagerung der Reifen an. Dank ihrer weit verbreiteten Standorte und flexiblen Öffnungszeiten ist es zudem sehr oft möglich, kurzfristige Termine zu vereinbaren.
Ob der Vielzahl an Werkstattketten in Deutschland und Österreich ist es keine leichte Aufgabe, den besten und im Idealfall auch noch günstigsten Anbieter zu finden. Die Redaktion von electricar hat sich diesem Thema gewidmet und den Reifenservice ausgewählter Ketten genauer unter die Lupe genommen.
So haben wir getestet
Für unseren Vergleich haben wir vorab drei Reifenmodelle ausgewählt, die sich besonders für Elektroautos eignen, und geprüft, ob diese bei verschiedenen Werkstattketten verfügbar sind. Anschließend haben wir mehrere Filialen in verschiedenen Regionen kontaktiert – per E-Mail und auch telefonisch – um Angebote für vier neue Reifen für unseren Stromer einzuholen. Aus den erhaltenen Angeboten haben wir für jede Kette einen Durchschnittspreis ermittelt und bewertet. Hierbei kam ein prozentuales Bewertungssystem zum Einsatz: Der niedrigste Preis wurde mit 100 Prozent bewertet, während die übrigen Preise entsprechend prozentual abgestuft wurden. Neben der Angebotsabfrage haben wir die Antwortdauer auf unsere Nachrichten sowie die Wartezeit für einen Werkstatttermin erfasst. Bei den Telefonaten wurde zusätzlich die Zeit gemessen, die bis zum Erreichen eines Mitarbeiters verging. Außerdem bewerteten wir, wie freundlich und hilfsbereit unser Gesprächspartner war. Zur Bewertung der verschiedenen Teilbereiche – „Antwortdauer auf Mailanfragen“, „Wartezeit in der Hotline“, „Wartezeit bis zu einem Werkstatttermin“, „Kontaktoptionen“ und „Öffnungs -
zeiten“ – haben wir einen Punkteschlüssel erstellt. In der Kategorie „Anzahl der Filialen“ erhielt die Werkstattkette mit den meisten Standorten die volle Punktzahl. Die übrigen Ergebnisse wurden ebenfalls prozentual abgestuft. Sollte der niedrigste Wert in einer Kategorie mehr als 60 Prozentpunkte unter dem Bestwert liegen, haben wir diesen auf 40 % fixiert, um eine ausgewogene Bewertung gewährleisten zu können.
Die Redaktion von electricar hat sechs Werkstattketten in Deutschland und fünf in Österreich unter die Lupe genommen und Reifenangebote eingeholt.
TESTKANDIDATEN DEUTSCHLAND
In der Bundesrepublik wurden folgende Unternehmen getestet: ATU, Vergölst, Pneuhage, Driver Center, Euromaster und stop+go.
TESTKANDIDATEN ÖSTERREICH
In Österreich wurden Lucky Car, Fastbox, Forstinger, Lagerhaus und BestDrive für unseren Vergleich herangezogen.
TESTZEITRAUM
Zwei Monate lang – von August bis September 2024 - hat das electricarTeam telefonisch und per Mail Angebotsanfragen für vier neue Reifen gestellt.
GESAMTNOTE
Die Gesamtnote wurde aus folgenden Parametern ermittelt: 50% Ergebnis Preis + 20% Ergebnis Mail + 20% Ergebnis Telefon + 5% Anzahl Filialen + 2% Kontaktoptionen + 3% Öffnungszeiten pro Woche
Deutschland
Preis
DIE GEWINNER DEUTSCHLAND
Mit der Gesamtbewertung von 93,57 Prozentpunkten konnte sich ATU den Testsieg in dem exklusiven Vergleich sichern.
Pneuhage überzeugt durch den besten Kundensupport. Unsere schriftlichen Anfragen wurden am schnellsten beantwortet und auch am Telefon waren die Mitarbeiter durchweg professionell.
Österreich
Preis
Lagerhaus BestDrive
DIE GEWINNER ÖSTERREICH
Lucky Car besticht durch seinen hervorragenden Support und punktet mit vergleichsweise kurzen Wartezeiten auf einen Werkstatttermin.
Lagerhaus konnte im Durchschnitt mit den günstigsten Angeboten überzeugen und sichert sich verdientermaßen die Auszeichnung „Preis-Champion“.
Klar und deutlich: Auf diesen Seiten finden Sie die wichtigsten Zahlen, interessante Fakten und die Preise zu den neuesten E-Modellen.
In dieser Ausgabe stellen wir in jeder Fahrzeugklasse jene Modelle vor, die das beste Verhältnis von Reichweite und Preis aufweisen. Dazu haben wir unser Datenbank durchforstet und bei jedem Modell den Preis durch die Reichweite dividiert. Dies ergibt den Preis pro Kilometer Reichweite. In jeder Fahrzeugklasse ist der Stromer mit dem niedrigsten Preis der Preis-Reichweiten-Sieger. Die ersten sechs jeder
ÜBERSICHT
Alle Modelle mit den besten
KATEGORIE
KLEIN-/KLEINSTWAGEN
KATEGORIE KOMPAKTKLASSE
EV3 Air Langstreckenbatterie e-3008 Allure 230 Longe Range
KATEGORIE MITTELKLASSE
KATEGORIE OBERE MITTELKLASSE
KATEGORIE OBERKLASSE
MARKE LUCID MERCEDES LUCID NIO MERCEDES TESLA
STERN, BUS, FAHRGENUSS
Der neue Mercedes EQV glänzt als hochwertiger und komfortabler Begleiter für gehaltvolle Einsätze.
Text: Armin Grasmuck
Massiv, klar. Allein die Frontpartie. Kräftig, dynamisch gezogen, einnehmend. Doch spätestens wenn der Blick über die scharf blitzenden Scheinwerfen auf die Flanken schweift, wird klar: gradlinig, fein und elegant bis zur steil abfallenden Heckklappe – es ist ein Mercedes. Ein Elektrobus mit Stern. Der frisch aufpolierte EQV fährt vor, um die traditionellen Markenwerte des Premiumherstellers in die Zukunft
zu transportieren. In diesem speziellen Fall bedeutet dies: Qualität und Extraklasse für den höchst ambitionierten Geschäftsbetrieb. 24/7, einsatzbereit am Tag und in der Nacht. Wir starten unsere Testfahrt am späten Vormittag. Einsteigen! Besser gesagt: Wir steigen hoch – und fahren los. Es ist der erste und prägnanteste Unterschied zu dem Fahrerlebnis im Auto. Der EQV ist ein kleiner Bus. Hier fahren alle Insassen eine Etage höher. Der Steuermann genießt das rundum komfortable Gefühl des Erhabenen. Den klaren Blick von
ERSTE AUSFAHRT
electricar-Chefredakteur Armin Grasmuck hatte die Möglichkeit, den neuen Mercedes EVQ ausgiebig zu testen.
oben auf das Verkehrsgeschehen, das opulente Platzangebot, von dem alle Mitfahrer profitieren. Die Sitze fühlen sich wie maßgeschneidert an, passgenau und bequem, auch dafür steht Mercedes.
Komfort im Zeitgeist
Das Cockpit des EQV ist nachhaltig überarbeitet worden – im Stil der charakterstarken Marke. Es wirkt hochwertig und modern im Zeitgeist. Smart definiert sind die Luftauslässe in der Mitte und an den Flanken der Armaturen. Dagegen setzt das Fahrerdisplay auf traditionelle Attitüden: eine runde Anzeige für die Geschwindigkeit links, eine runde Anzeige für die relevanten Informationen zur Energie – Verbrauch, Reichweite, Fahrzeit. Der Hebel für die Scheibenwischer links hinter dem Lenkrad, für die Fahrmodi rechts. Alles einfach und einfach praktisch.
Genau wie das Lenkrad. Kräftig im Griff, groß der Stern in der Mitte. Es fühlt sich gut an, und es ist leicht zu verstehen und zu bedienen. Wir können uns davon überzeugen, während wir auf der Bundesstraße gen Metropole gleiten. Alle Funktionen, die wir auf dieser Fahrt benötigen, steuern wir per Fingerdruck oder Wischer direkt am Lenkrad.
Effiziente Assistenzsysteme
Als beeindruckend empfinden wir den Tempomat, der den EQV auf Wunsch
ELEGANZ IM GROSSFORMAT
Die klaren Strukturen im typischen Mercedes-Design verleihen dem Kleinbus die spezielle Noblesse. Der Laderaum fasst bis zu 4.630 Liter.
praktisch im Alleingang steuert. Dieser künstlich intelligente Assistent arbeitet perfekt, zuverlässig und jederzeit sicher. Er erkennt Verkehrszeichen, passt die Geschwindigkeit rechtzeitig an. Er bremst professionell, auch vor dem Abbiegen und selbst wenn keine bestimmte Route in der Navigation programmiert ist. Nur lenken müssen wir noch selbst.
In diesem Zusammenhang unbedingt erwähnenswert: Auch der Sprachassistent macht einen ausgezeichneten Job. Die Zieladresse einmal ausgesprochen, und der EQV startet die Navigation. Den Wunschkanal im Radio artikuliert – los
geht‘s mit dem Musikprogramm. Es sind einfache Komfortelemente, die dem Fahrgenuss die spezielle Pointe geben.
Live-Bild vor dem Abbiegen
Auch die Navigation des Mercedes-Busses ist neu definiert worden. Sie bietet nun ein attraktives Programm aus reiner Information und grafischen Elementen. Die Karten auf dem zentralen Bildschirm sind neu gestaltet. Es werden beispielsweise alle Ladestationen inklusive Lademenge und Ladezeit entlang der Route angezeigt. Ein Wisch mit dem Finger – und der EQV steuert das Wunschziel an. Er empfiehlt auch alternative Routen. Gut gefällt uns, dass kurz vor dem Abbiegen ein Live-Bild der Straße auf dem zentralen Display eingeblendet wird – mit einem dicken blauen Pfeil, der uns genau sagt, wo es lang geht. Der EQV reduziert zudem die Geschwindigkeit, als wolle er uns um die Kurve drücken. Falsches Abbiegen ist so gut wie unmöglich.
Speziell in den engen Straßen der Münchner Altstadt erweist sich die 360-Grad-Kamera als vorteilhaft. Sie hilft uns, den mehr als fünf Meter langen Elektrobus zumindest halbwegs elegant zu rangieren und einzuparken. Selbstverständlich gibt es auch hier Assistenzsysteme, die dazu beitragen können, das Fahrzeug optimal zu platzieren.
Ruhig wie eine Limousine
Interessant und im besten Falle wohltuend auf Fahrten über längere Distanzen sind die Energiestöße, die der EQV – wie auch die Premiumlimousinen EQS und EQE – auf Knopfdruck in den Innenraum serviert. Angeboten werden Sequenzen wie Frische, Wärme, Vitalität, Freude, Behaglichkeit, Waldlichtung, Meeresrauschen oder Sommerregen, jedoch auch ein Power Nap – natürlich nur, wenn der Mercedes geparkt ist – sowie Trainingsübungen zum Entspannen der Muskeln und Steigern der Achtsamkeit. Es wirkt mitunter magisch, wenn der Innenraum des Kleinbusses plötzlich knallrot oder gelb-orange strahlt, sich die Sitzheizung einstellt und gleichzeitig warme Luft aus dem Gebläse strömt. Auch weil es der
Mercedes mitunter von sich aus anbietet, etwa den außergewöhnlichen Wärmekick an einem eisigen Wintertag.
Die Gäste, die auf dem Beifahrersitz oder in den Reihen zwei und drei chauffiert werden, reisen im EQV generell auf VIP-Niveau – reichlich Platz in alle Bereichen. Die Sitze im Fond sind auf Schienen befestigt, können folglich gesondert angeordnet oder auch ausgebaut werden.
Allzeit stabil und komfortabel
Wir nutzen die Gelegenheit und steuern standesgemäß den Flughafen an – wie es sich für eine VIP-Shuttle gehört. Wir bleiben entspannt, gleiten souverän mit 120 Kilometern pro Stunde auf der linken Spur der Autobahn stadtauswärts. Der EQV ist auch im Sportmodus keine Rennmaschine. 140 Sachen in der Spitze – das reicht vollkommen. Wir schalten in den Ecomodus und spüren, wie der Elektrobus seine Leistung drosselt. Auch die Klimaanlage arbeitet nun deutlich reduziert.
Einzigartig: das komfortable Gleiten auf dem Hochsitz
Modus hin oder her: Der riesige 2,8-Tonnen-Mercedes rollt allzeit stabil, komfortabel und sicher über den Asphalt. Das Fahrwerk ist so professionell abgestimmt, dass es Unebenheiten locker ausgleichen kann. Auch die engen Auf- und Abfahrten im Parkhaus des Flughafens meistert er anstandslos. Klar ist: Wer das Strompedal gern bis zum Anschlag tritt und meint, den EQV am Limit fahren zu müssen, bekommt prompt die Rechnung präsentiert. Hoher Verbrauch, niedrige Reichweite.
Gigantischer Stauraum
Der Elektrobus ist mit einer 90 Kilowattstunden starken Batterie ausgestattet. Im ADAC-Ecotest sind für den neuen EQV die Verbrauchswerte von 30,9 Kilowattstunden auf 100 Kilometer ermittelt worden. Gut 300 Kilometer sollten im Alltagsverkehr mit voll aufgeladenen Akkus also möglich sein – im Idealfall sogar bis zu
EXKLUSIV IM DETAIL
Das Cockpit des Mercedes EQV setzt Akzente im Premiumbereich. Auch auf den hinteren Sitzen sind höchster Komfort und ein einzigartiges Raumgefühl garantiert.
365 Kilometer nach WLTP-Standard. An einer Schnellladesäule kann die Batterie des Stromers in einer dreiviertel Stunde von zehn auf 80 Prozent geladen werden. Gigantisch ist der Stauraum, der diverse Möglichkeiten zur Ablage und zum Transport bietet. Bei Bedarf können die Sitze in der zweiten und dritten Reihe umgeklappt oder ausgebaut werden. Mehr als 4.600 Liter beträgt das maximale Ladevolumen. Kleinbus der Premiumklasse als XL-Transporter – dies dürfte allerdings nur in Ausnahmefällen eine Alternative darstellen.
Definitiv preisintensiv
Der Fahrgenuss im Elektrobus mit dem Stern hat naturgemäß seinen Preis. 62.100 Euro – so lautet der Einstiegswert für den Mercedes EQV 300. Die richtigen, weil sinnigen Assistenzsysteme und Komfortelemente integriert, werden daraus schnell 90.000 Euro. Wer seine Fahrgäste auf dem höchsten Niveau chauffieren und ihnen gleichermaßen imponieren möchte, kann noch einmal Extras in Höhe von 20.000 Euro bestellen. Das komfortable Gleiten auf dem Hochsitz, das der EQV bietet, ist außergewöhnlich bis einzigartig. Wir genießen sogar das Einparken im Parkhaus, bis die Sensoren uns zur Ruhe pfeifen.
HERSTELLER MODELL
ANTRIEBSART
LEISTUNG
MASSE / GEWICHT
ANTRIEBSACHSE ANZAHL DER TÜREN
KOFFERRAUMVOLUMEN
REICHWEITE 0-100 KM/H
SPITZE
PREIS
Progressiv, effizient und komplett: Der Hyundai Ioniq 6 bietet ein höchst attraktives Gesamtpaket.
Text: Armin Grasmuck
D TOPFIT IM SCHNITT
er aufmerksame Beobachter macht große Augen ... Dieser scharf gezeichnete Stromer, der Ioniq 6, stammt von der gleichen Plattform wie der Ioniq 5 und einige andere Modelle aus dem riesigen Konzern Hyundai, die viel kantiger und kräftiger wirken. Schwer zu fassen. Diese schnittige, sportlich anmutende Limousine der Mittelklasse soll also die gleichen inneren Werte wie die deutlich massiveren Markenbrüder haben? Wir werden sehen.
Klar ist: Der Sechser hat einen eigenen Charakter, optisch und inhaltlich. Von den aktuellen Trendmodellen, den kompakten SUV, Crossovers und Coupé-Varianten, hebt er sich deutlich ab. In seinem Korpus ist er einzigartig. Die stromlinienförmige Karosserie, die flache Frontpartie und das knackige Stufenheck samt Spoiler wirken erfrischend anders. Stichwort Aerodynamik. Laut Hyundai ist der Luftwiderstand des Ioniq 6 mit dem Beiwert von 0,21 ermittelt worden – der niedrigste, den der südkoreanische Hersteller bis dato gemessen hat. Für den Kunden soll das bedeuten: Fahrkomfort bei geringem Energieverbrauch und höchster Effizienz.
Moderner Schwung
Bevor wir einsteigen, sei an dieser Stelle angemerkt: Wir starten diese Testfahrt leicht bis mittelschwer stimuliert. Auch
weil uns die Schwärmereien einiger Bekannter und Kollegen noch in den Ohren klingen. Oh ja, spitze, genial, der Ioniq 6 ist ein Elektroauto in Bestform, angenehm im Umgang, leistungsstark und effizient. Er fährt so gut wie er aussieht. Bitte mehr davon. Und so weiter und so fort. Wir sind gespannt, ob der flotte Hyundai den Vorschusslorbeeren gerecht werden kann. Also steigen wir ein.
Der Innenraum scheint den Schwung des Außendesigns spielerisch aufzunehmen. Klar strukturiert, offene Linien, ohne Ecken
und Kanten. Dazu der riesige Bildschirm, der auf den Armaturen prangt – im ersten Eindruck wirkt es wie das Cockpit eines Raumgleiters. Wohltuend für die Umsteiger und Traditionalisten: Im Ioniq 6 gibt es neben dem Touchscreen auch Tasten, Hebel und Druckknöpfe für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.
Mit sportlichen Attributen
Wir starten in der Vorstadt, raus aus dem Parkplatz, rauf auf die Bundesstraße. Und ja, dieser rein elektrische Hyundai gleitet
IM PRAXISTEST
electricar-Chefredakteur Armin Grasmuck am Steuer des Hyundai Ioniq 6.
Das Design des Ioniq 6 sticht hervor – sportlich, modern und aerodynamisch optimiert.
AUFGEKLAPPT
Der Laderaum bietet ein Volumen von 405 Litern, mit umgeklappten Rücksitzen fasst er 760 Liter.
wirklich dahin. Er rollt, surrt und schnurrt. Beeindruckend wie ruhig er sich entgegen seinen sportlichen Attributen bewegt. Die Ruhe bleibt, auch bei 80 oder 90 Sachen.
Wir fahren den Ioniq 6 in der Allradversion, das heißt 239 Kilowatt, also 325 PS, bei dem maximalen Drehmoment von 505 Newtonmeter. Er ist also genauso sportlich, wie er aussieht. In den lang gezogenen Kurven der Landstraße können wir spüren, wie stabil dieser Stromer auf dem Asphalt liegt. Direkt greift das Lenkrad, der niedrige Schwerpunkt lässt ihn gleiten wie auf Schienen.
Kurzer Stopp – und die gute Gelegenheit für einen weiteren Blick in das Fahrzeug. Die Relax-Sitze in der ersten Reihe machen ihrem Namen alle Ehre. Auch die Plätze im Fond bieten opulente Beinfreiheit. Fahrgäste jenseits der 1,85 Meter dürften hier jedoch mit dem stark abfallenden Dach in Kontakt kommen.
Dem Zeitgeist entsprechend, setzt Hyundai auf hochwertige und nachhaltige Materialien. Die Verkleidungen sind zum Beispiel mit Pigmentfarbe aus Altreifen veredelt, die Karosserie strahlt in einem Anstrich aus Bambuskohle. Im Innenraum dominieren ökologisch be -
handeltes Leder und PET-Gewebe für die Sitze, Biokautschuk für die Armaturen und recycelte Fischernetze für den Teppich. Wer in diesem Elektroauto sitzt, bekommt ein Gefühl dafür, wie konsequent diese speziellen Elemente integriert worden sind.
Schnurren mit 170 Sachen
Es passt ins Bild, dass der Ioniq 6 auch auf der Autobahn keine Anzeichen der Eskalation offenbart. 325 PS? Kickdown! Wir treten das Strompedal voll durch. Der
Allradversion schafft
Reichweiten von bis zu 583 Kilometer.
Hyundai bleibt cool. Er zieht an, stringent, jedoch ohne die brachiale Gewalt, mit der andere Stromer über den Asphalt schieben. Und, kein Witz: Der Ioniq 6 schnurrt auch mit 170 Sachen noch sanft. Windgeräusche? Schwach bis wenig. Der Tacho zeigt 185, Höchstgeschwindigkeit. Macht er, kann er – bei vergleichsweise moderatem Energieverbrauch. 15,1 Kilowattstunden pro 100 Kilometer, diesen Wert gibt Hyundai offiziell für das Allradmodell an. Die Ingenieure des ADAC ermittelten einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 18,2 Kilowattstunden für den Ioniq 6. Wir lassen das Strompedal locker und gleiten entspannt mit 130 auf der rechten Spur der Autobahn weiter. Wer dieses E-Auto vernünftig fährt, wird – der ausgefeilten Aerodynamik sei Dank – mit einer in dieser Klasse außergewöhnlichen Reichweite belohnt. Die von uns getestete Allradversion schafft mit der voll geladenen und 77,4 Kilowattstunden starken Batterie laut Hersteller bis zu 583 Kilometer nach WLTP-Standard. In der etwas leichteren hinterradgetriebenen Variante sind sogar bis zu 614 Kilometer möglich.
Laden in Bestform
Der Ioniq 6 ist prädestiniert für tiefenentspannte Touren auf der Langstrecke. Auch weil er die Akkus schnell wieder gefüllt bekommt. Stichwort Laden. Wie seine Marken- und Konzernbrüder zieht der Hyundai
FLOTTE LINIEN
den Strom auf Basis der leistungsstarken 800-Volt-Technik. Wir machen den Praxistest an einem Schnelllader in der Nähe des Münchner Flughafens – und sind nachhaltig beeindruckt. Ratzfatz schießt das Display auf 237 Kilowatt, Stromziehen in Höchstform. Die Ladekurve bleibt konstant über 200 Kilowatt. Nach nur 15 Minuten haben wir gut 300 Kilometer frische Reichweite in die Akkus befördert. Stark!
Mit dem gewissen
Etwas
Das höchst attraktive Gesamtpaket aus Fahrspaß, Komfort, Reichweite und Ladeleistung dürfte den Ioniq 6 auch für Gewerbetreibende und die Verantwortlichen von Fuhrpark und Flotte interessant machen – als Modell für den Mitarbeiter mit dem gewissen Etwas. Der Kofferraum erscheint mit dem Ladevolumen von 405 Litern für eine Stufenhecklimousine gut dimensioniert. Werden die Rücksitze umgeklappt, fasst er bis zu 760 Liter. Unter dem Boden des Kofferraum gibt es noch einmal 15 Liter zum Verstauen, der Frunk unter der Fronthaube bietet 40 Liter Stau-
Für die Langstrecke:
Strom ziehen mit mehr als 200 Kilowatt.
raum. Beeindruckend für ein E-Auto dieser Kategorie: Der Ioniq 6 kann auch Anhänger von bis zu 1.500 Kilogramm ziehen.
Wir haben keinen Anhänger und unser Testwagen keinen entsprechenden Haken, deshalb gilt es hier theoretisch zu bleiben. In der Praxis arrangieren wir uns gern mit dem Tempomat, der sich spielend leicht über das Lenkrad einstellen und steuern lässt. Auf der Autobahn hält er professionell die Geschwindigkeit. Er bremst das Auto, wenn das Fahrzeug vor uns zu nahe kommt. Er hält konstant den Abstand und beschleunigt, wenn es sein muss. Auch im dichten Verkehr der Innenstadt ist dieser künstlich intelligente Assistent ein zuverlässiger Partner und Unterstützer.
Dagegen taugt das Warnsystem, das sich beim Überschreiten der erlaubten Geschwindigkeit einschaltet, wie bei an-
IM STIL DER MODERNE
Der Innenraum entspricht dem Format des Zeitgeists: klare Optik, schnell zu erfassen, einfach zu bedienen. Auch die Sitze im Fond bieten komfortable Beinfreiheit.
deren Modellen aus dem Hause Hyundai allenfalls zum Nervtöter. Nur einen bis zwei Stundenkilometer zu schnell?! Blink, blink, blink auf dem Fahrerdisplay. Piep, piep, piep aus den Lautsprechern. Abschalten?
Umständlich über den Touchscreen. Und: Beim nächsten Start – so schreibt das Gesetz seit Juli dieses Jahres für alle Neuwagen vor – ist dieses Warnsystem ohnehin wieder aktiviert.
Exklusiv mit Uniq-Paket
Schaffen es die Toningenieure mit dem nächsten Update der Software zumindest das Piepen etwas geschmeidiger zu komponieren und damit das einzigartige Fahrerlebnis in dem Hyundai Ioniq 6 zu konservieren, bleibt am Ende nur der finanzielle Aspekt, den es zu diskutieren gibt. Unser Testwagen steht mit dem Grundpreis von 43.900 Euro in der Liste. Dazu kommen die 77,4-kWh-Batterie und der Allradantrieb für 9.000 Euro, die 20-ZollLeichtmetallfelgen für 800 Euro und das exklusive Uniq-Paket für 11.300 Euro. Darin enthalten sind etwa die Relax-Sitze in Leder, die 360-Grad-Kamera, das BoseSoundsystem – und das Akustikverbundglas für alle Fenster. Die wohltuende Ruhe ist also garantiert. Warnpieper hin oder her.
HERSTELLER MODELL
ANTRIEBSART
MASSE / GEWICHT LEISTUNG
ANTRIEBSACHSE ANZAHL DER TÜREN
KOFFERRAUMVOLUMEN
REICHWEITE 0-100 KM/H
SPITZE
PREIS
ABENTEUER ZUKUNFT
Voll Wasserstoff: Der BMW iX5 Hydrogen ist natürlich ein SUV der Premiumklasse. Doch die Suche nach frischer Energie gestaltet sich mitunter knifflig bis aufregend.
Text: Armin Grasmuck
Ist das Risiko zu groß? In diesem Auto nach Italien? Klar, der BMW iX5 Hydrogen ist ein höchst attraktives Modell. Ein Stromer, groß und gehaltvoll. Jedoch ohne Batterie. Dafür mit Brennstoffzelle. Und Wasserstoff im Tank. Wasserstoff, kurz H2? Sehr wohl. Es hört sich interessant an. Doch wir rechnen und rechnen. In Innsbruck haben wir getankt. Als Reichweite zeigte uns das Display danach 367 Kilometer an. Auf dem Brenner, rund 40 Kilometer auf der Autobahn weiter, leuchteten nur noch 275 Kilometer in der Digitalanzeige auf. Als wir die Ausfahrt Klausen passierten, 105 Kilometer nach Innsbruck und 65 Kilometer den Brenner hinunter, betrug unsere Reichweite wieder 367 Kilometer. Sie haben Probleme zu folgen? Wir auch. Gar 378 Kilometer leuchten nun auf, da wir Bozen erreichen. Sieben mehr als beim Start in Innsbruck – obwohl der Tank nur noch zu drei Vierteln gefüllt ist. In Bozen gibt es eine Tankstelle für Wasserstoff. Die einzige in ganz Italien. Nur so viel dazu. Sie merken schon: Das Reisen in dem wasserstoffgetriebenen Modell erfordert Aufmerksamkeit und ein hohes Maß an Gelassenheit. Die auf dem großen Zentraldisplay installierte Applikation, die zu den wenigen H2-Tankstellen führt, wirkt da nur selten entspannend. Grün heißt hier:
Wasserstoff kann getankt werden. Rot bedeutet: außer Betrieb. Lediglich rund 90 Tankstellen für Wasserstoff gibt es in Deutschland, vier in Österreich. Wir möchten an das südliche Ende des Gardasees. Große Schleifen verkneifen wir uns. Zum Auftanken haben wir mangels Alternativen wieder hier her nach Bozen zu fahren. Hin und zurück beträgt diese Strecke gut 300 Kilometer. Mehr als 500 Kilometer nach WLTP-Standard soll der vollgetankte
iX5 Hydrogen schaffen. Realistisch betrachtet, sind es etwa 400. Es klingt mehr nach Abenteuer denn nach angenehmem Gleiten durch Südtirol, das Trentino und Venetien. Die sagenhafte Reichweite von 647 Kilometer, die nach dem Tankstopp in Bozen angezeigt werden, wirkt zumindest nachhaltig entkrampfend. Es hilft zudem, dass dieses H2-Modell mit vielen Attributen, für die BMW als Premiumproduzent steht, punkten kann.
EINZIGARTIGE AUSFAHRTelectricar-Chefredakteur Armin Grasmuck hat die Gelegenheit, den BMW iX5 Hydrogen zu testen.
-
Der Bozener Tankwart Andre ist vom Hydrogen beeindruckt, er fotografiert das Modell von allen Seiten. Der Tankvorgang dauert nur wenige Minuten.
LADERAUM XL -
Der wasserstoffgetriebene BMW fasst 650 Liter, mit umgeklappten Rücksitzen sogar bis zu 1.870 Liter.
Stichwort Optik. Boah, es ist bezogen auf dieses Modell ein eigenes und einzigartiges Kapitel – oder noch mehr. Der iX5 Hydrogen, in dem wir auf dieser Testfahrt unterwegs sind, wirkt von außen betrachtet wie das Fahrzeug aus einer anderen Welt. Kunstvoll gestaltet, blaugrauweiß gefleckt und gesprenkelt, ohne seinen sportlichen Charakter zu verlieren. Ein Komet auf vier Rädern vielleicht?
Künstlerin in Aktion
Laut Auskunft von BMW klebt auf unserem Testwagen eine hochwertigen Folie, die von der Londoner Künstlerin Es Devlin ge-
staltet worden ist. Es handelt sich demnach sich um ein Projekt, das im Rahmen der diesjährigen Art Basel umgesetzt wurde. BMW ist seit 20 Jahren Partner dieser Schweizer Kunstmesse. Es Devlin Bilder und Texte eingefügt.
Wir können es kaum deuten. Doch auch gemalte Gesten, die an den Holzschnitt „Die große Welle von Kanagawa“ des japanischen Künstlers Katsushika Hokusau aus dem Jahr 1831 erinnern, und Auszüge aus Veröffentlichungen der BMW Group zu der Technologie um Wasserstoff und Brennstoffzelle sind offenbar auf unserem Auto zu sehen und zu lesen.
Innen wie ein alter Bekannter Kein Wunder, dass nahezu überall, wo wir auftauchen, Passanten und andere Verkehrsteilnehmer große Augen machen. Selbst auf der Autobahn. Der iX5 im Wasserstoffmodus, komplett verklebt –das wirkt interessant. Und nur, damit sich keiner Sorgen macht: Selbst wenn auch die Scheiben im Fond und auf dem Heck bunt beklebt sind – wir haben den Verkehr stets und vollumfänglich im Blick. Der kunstvoll gestaltete SUV fährt, wie wir es von einem elektrisch angetriebenen SUV des bayerischen Premiumherstellers erwarten dürfen. Im Innenraum wirkt der Hydrogen ohnehin wie ein alter Bekannter. Tasten, Druckknöpfe, Drehregler. Alles befindet genau dort, wo es hingehört. Selbstverständlich ist auch der iDrive-Kontroller mit an Bord, dieser bewährte Druck- und Drehregler auf der Mittelkonsole, über den sich die meisten Funktionen einfach und bequem steuern lassen. Alles auf hohem Niveau, hochwertig verarbeitet und ausgereift.
Prototyp aus der Kleinserie
Wer bereits das neue Modell des Markenbruders i5 gefahren ist, merkt jedoch schnell: Dem Wasserstoff-SUV fehlt die eine oder andere technische Finesse, mit der die Limousine gerade Maßstäbe setzt. Das autonome Fahren etwa, mit bis zu 130 Sachen auf der Autobahn, ohne Hände am Lenkrad – davon scheint der Hydrogen iX5 noch weit entfernt zu sein. Der wasserstoffgetriebene BMW lässt auch den adaptiven Tempomaten vermissen, der in der Lage ist,
MIT WOW-EFFEKT
das Tempo je nach Verkehr künstlich intelligent und vor allem eigenständig zu regeln. Es liegt wohl daran, dass es sich bei unserem Testwagen um einen Prototypen handelt. Der iX5 Hydrogen kommt keineswegs vom Fließband. Es ist eine Kleinserie von weniger als 100 Fahrzeugen, mit denen der renommierte Hersteller belegen möchte, dass Wasserstoff eine Alternative für den alltäglichen Verkehrsbetrieb sein kann.
Mit sanftem Surren
Rein technisch, versteht sich – und ohne Blick auf die hohen Energieverluste, die beim Betrieb von H2-getriebenen Fahrzeugen derzeit noch anfallen. Ob und falls ja, wann dieses Modell offiziell auf dem Markt angeboten wird, bleibt offen. Als – hypothetischen – Grundpreis nennt BMW für den Hydrogen 79.000 Euro. Damit wäre er zumindest der günstigste X5 im Portfolio
Genug erklärt, philosophiert und ausgemalt: Kommen wir zum Charaktertest. Der Wasserstoff-BMW – das können wir allen Kalkulationen und Spekulationen rund um die Reichweite reinen Gewissens
Zwei Karbontanks speichern sechs Kilo Wasserstoff.
feststellen – bietet den Fahrgenuss eines rein elektrischen Modells im Premiumsegment. Ausgesprochen ruhig, komfortabel, bei Bedarf kraftvoll und dynamisch, wie es sich für einen BMW gehört. Bodenwellen und Kanaldeckel schluckt das Fahrwerk professionell und geräuschlos. Apropos, den Wasserstoffantrieb vernimmt nur, wer genau hinhört. Ein sanftes Surren, leiser als ein Windstoß, mehr ist auch dank der stark gedämmten Scheiben selten zu hören.
Batterie für Extraschub
Zwei Karbontanks, die den Wasserstoff speichern, sind im iX5 Hydrogen verbaut –einer im länglichen Kardantunnel zwischen den Vordersitzen und einer quer unter den Rücksitzen. Sie können insgesamt sechs Kilo Wasserstoff speichern. Der H2-Antrieb als Ganzes benötigt reichlich Platz.
EINFACH ZU BEDIENEN
Die Armaturen des iX5 Hydrogen sind klar strukturiert und über den iDrive-Controller auf der Mittelkonsole gut zu steuern. Reichlich Platz genießen die Passagiere im Fond.
Unter der Fronthaube befinden sich die Brennstoffzellen, die BMW vom Technologiepartner Toyota geliefert bekommen und in Eigenregie zu einem Brennstoffzellensystem weiterverarbeitet hat.
Clou: Weil die Brennstoffzellen – speziell für BMW – nur magere 125 Kilowatt, also etwa 170 PS liefern, haben die Entwickler unter dem Kofferraum zusätzlich eine Batterie verbaut, die 2,3 Kilowattstunden speichert. Wird das Strompedal, etwa bei einem Überholmanöver, voll durchgetreten, steigert sich die Systemleistung dank der Akkus auf 295 Kilowatt, rund 400 PS.
Ideal für die Langstrecke
Aus ökonomischen Gründen verzichten wir zumindest in Italien auf allzu sportliche Sequenzen. Lieber gleiten wir ruhig, ausgeglichen und genussvoll durch die Landschaft. Der Hydrogen ist eine vorzügliche Wahl für die Langstrecke, wenn der Tank gefüllt ist. Den Weg von Bozen zum Gardasee und zurück haben wir anstandslos geschafft. Das Display zeigt die Restreichweite von 50 Kilometern, als Tankwart Andre den Wasserstoffrüssel mit unserem iX5 verbindet. Wir sind allerdings einen Tag zu spät dran. Am Wochenende hatte die einzige H2-Tankstelle Italiens geschlossen.
HERSTELLER MODELL
ANTRIEBSART
MASSE / GEWICHT LEISTUNG
ANTRIEBSACHSE ANZAHL DER TÜREN
KOFFERRAUMVOLUMEN
REICHWEITE 0-100 KM/H
SPITZE
PREIS
HPC-LADER IM PRAXISTEST
GText: Armin Grasmuck, Harald Gutzelnig und Lukas Wenzel-Horner enau 2.981 Kilometer in sechs Tagen, kreuz und quer durch fünf Bundesländer – 27 Ladesäulen. Der große Praxistest, den die Redaktion von electricar an ausgewählten Schnellladepunkten in Deutschland durchgeführt hat, war ein höchst ambitioniertes, umfangreiches und herausforderndes Projekt. Geprüft und begutachtet wurden vergleichsweise neue HPC-Ladepunkte von mehr als 150 Kilowatt Leistung der neun bundesweit größten Anbieter. Frei nach dem Motto: einfach hinfahren, möglichst schnell und komfortabel Strom ziehen – und weiter geht‘s. Um den zeitlichen Aufwand rund um den Ladevorgang bewusst auf ein Minimum zu reduzieren, sollte ausschließlich mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Dieser Service, seit vergangenem Sommer für neue Ladestationen verpflichtend, hakt jedoch noch an der einen oder anderen Stelle. Klar ist auch: Das Bezahlen zum Adhoc-Tarif per Karte ist preisintensiver als die günstigen Spezialkonditionen, welche die Ladestromanbieter online oder über ihre Applikationen anbieten.
Neue Ladesäulen mit Diskrepanzen
Das öffentliche Laden ist ein Kernfaktor auf dem Weg in die Mobilität von morgen.
Wie groß die Unterschiede in diesem Segment noch sind, belegt der Praxistest anschaulich. Obwohl bevorzugt Ladepunkte ausgesucht wurden, die erst in diesem oder im vergangenen Jahr ans Netz gingen, offenbarten sie mitunter große Diskrepanzen, bezogen auf Leistung, Lage, Komfort und Service.
Immerhin: Alle getesteten HPC-Lader lieferten zumindest klare Informationen zum aktuellen Ladestand der Batterie sowie zu der Ladezeit und der geladenen Strommenge. Dagegen war der Gesamtpreis der Ladung keineswegs an jeder Säule einfach und klar zu erkennen. Und die Rechnung, der reguläre Zahlungsbeleg? Auch hier ist die Bandbreite groß: Offizielle Quittungen können teilweise mit dem Smartphone vom Bildschirm der Säulen abfotografiert oder per E-Mail angefordert werden. Einige Anbieter nennen auch heute noch keine klaren Informationen dazu.
Hohes Potenzial
Auch die Standorte und die Infrastruktur rund um die Stromstellen unterscheiden sich gravierend. Es gibt Ladeparks, die weit mehr als nur schnelle Säulen bieten – Sanitäranlagen, Spielplätze, Tische und Bänke, auch überdacht und barrierefrei. Günstig nahe der Autobahnausfahrt gelegen, an Rasthöfen, vor Einkaufszentren, oft nahe der Gastronomie und auch in abgelegenen Industriegebieten. Das Potenzial in diesem Segment bleibt folglich hoch.
DAS TESTFAHRZEUG
Alle für diesen Vergleich relevanten Schnellladungen wurden an dem für Tests dieser Art prädestinierten Premiummodell Genesis G80 durchgeführt.
Das batteriegetriebene Fahrzeug der oberen Mittelklasse gilt als besonders leistungsstark, was das Laden betrifft. Dank der modernen 800-Volt-Architektur aus dem Mutterkonzern Hyundai schafft es der G80 die Ladekurve konstant hoch zu halten, bis die Batterie zu 70 Prozent oder mehr gefüllt ist. Spielt die Ladesäule mit, kann die Limousine die Akkus in nur 20 Minuten bis zu 80 Prozent füllen. Die höchste Ladeleistung, die wir während unserer Test ermittelten, lag bei 186 Kilowatt.
122 Ladeparks betreibt das Joint Venture von BMW, Ford, Hyundai, Mercedes, Volkswagen sowie Blackrock. Von electricar getestet wurden die Ionity-Ladestationen in Garching bei München (Foto rechts), Jettingen-Scheppach (Bayern, unten) und Merklingen (Baden-Württemberg).
Der Energiekonzern aus Baden-Württemberg betreibt aktuell das größte Schnellladenetz in Deutschland mit über 5.000 Ladepunkten. Bis 2030 sind bundesweit mehr als 30.000 Schnellladepunkte geplant. Von electricar getestet wurden die EnBW-Ladestationen in Lichtenau (Sachsen, Foto links), Alfeld (Bayern, unten) und Bad Schwalbach (Hessen).
Die Ladepunkte dieses Anbieters liegen vornehmlich im Westen und Südwesten der Republik. Von electricar getestet wurden die Pfalzwerke-Ladestationen in Frankfurt (Foto), Sömmerda (Thüringen) und Heilbronn (Baden-Württemberg).
Neben seinen Tankstellen arbeitet der Energielieferant an der Erweiterung seines Schnellladenetzes. Von electricar getestet wurden die Total-Energies-Ladestationen in Kösching (Bayern, Foto), Werther (Thüringen) und Lohfelden (Hessen).
DIETESTER Magazin
Kontinuierlich baut der Energiekonzern sein Ladenetz in Deutschland aus – unter anderem an 60 Jet-Tankstellen. Von electricar getestet wurden die Shell-RechargeLadestationen in Nürnberg (Foto rechts), Aschaffenburg (Bayern) und Unterschleißheim bei München (unten).
Die Stromsäulen des niedersächsischen Anbieters offerieren Ladeleistungen von bis zu 400 Kilowatt. Von electricar getestet wurden die EWE-Go-Ladestationen in den bayerischen Städten Hof (Foto), Würzburg und Freyung.
Aktuell 2.700 Ladepunkte an fast 400 Standorten: Der Energieproduzent baut sein ultraschnelles Ladenetz in Deutschland stetig aus. Von electricar getestet wurden die Aral-Pulse-Ladestationen in Straubing (Bayern, Foto), Nürnberg und Augsburg.
Einer der größten Ladestromanbieter in Europa: Von electricar getestet wurden die Allego-Stationen in Ellwangen (BadenWürttemberg, Foto), Regensburg und Eichenzell (Hessen).
99 Prozent seiner gut 2.500 Supercharger in Deutschland hat der US-Hersteller für Fremdmarken freigegeben. Von electricar getestet wurde die Supercharger an den bayerischen Standorten Pfaffenhofen (Foto), Irschenberg und Eching.
LADENETZ: HPC-ANBIETER IM
So wurde getestet
Welche Anbieter im Bereich der Hochleistungsladenetze – im Fachjargon: High Power Charging, kurz HPC – bieten die besten Konditionen in Deutschland? Wie sieht es mit der Verfügbarkeit und der Leistung der einzelnen Ladepunkte aus? Und welcher Ladestromanbieter kann durch attraktive Tarife sowie hohe Ladegeschwindigkeit überzeugen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres großen Vergleichstests „HPC Ladenetz Deutschland.“ Geprüft und begutachtet wurden
je drei Ladepunkte der neun größten Anbieter für Schnellladesäulen in Deutschland.
Anbieter und Ladepunkte
Auch die Supercharger von Tesla wurden getestet, im Ergebnis jedoch nicht berücksichtigt, weil sie keine Zahlung per EC- und Kreditkarte anbieten. Mit dem Testfahrzeug, dem Genesis G80, wurden je drei Ladepunkte pro Anbieter angefahren und bewertet. Die Ladevorgänge wurden von einem niedrigen Ladestand aus gestartet und bei maximal 75
Prozent beendet. Die Analyse basiert zudem auf Informationen des Ladesäulenregisters der Bundesnetzagentur (bundesnetzagentur.de), das als wertvolle Datengrundlage zur Verfügbarkeit und Leistungsbewertung diente. Der Testzeitraum erstreckte sich von 1. bis 13. Oktober 2024.
Kategorien und Bewertungskriterien
Um umfassende und verlässliche Bewertungen gewährleisten zu können, wurden Kategorien festgelegt. Neben „Durchschnittliche Nennleistung in Kilowatt (kW)“ und „Durchschnittlich
Quelle: Bundesnetzagentur.de | August 2024
1 aller in Deutschland verfügbaren HPC-Ladepunkte
2 Bezahlung ohne Registrierung und ohne Vertrag
3 Erreichbarkeit und Ausstattung der Ladestation
4 EnBW mobility+ AG und Co.KG 89,06%
5 Ionity GmbH 88,91%
PRAXISTEST
gemessene maximale Ladeleistung (kW)“ wurde auch der „Abfall der Ladeleistung in Prozent (%)“ während des Ladevorgangs gemessen. Die „Anzahl der Ladepunkte“ pro Anbieter und deren Verteilung auf die Bundesländer waren von Bedeutung, genauso wie die Ad-hoc-Preise pro Kilowattstunde (kWh), die vorhandenen Bezahlmöglichkeiten sowie Komfort und Lage der Ladestationen.
Gewichtung und Bewertung
Die Beurteilungen der Kategorien erfolgten prozentual im Vergleich zum besten Anbieter, der als
Referenz die Höchstnote von 100 % erhielt. Die weiteren Anbieter wurden entsprechend abgestuft. Die Mindestbewertung liegt bei 40 %. Zwischenwerte wurden im Verhältnis zum besten Anbieter entsprechend angepasst. Dieser Ansatz garantiert, dass die Bewertung vergleichbar bleibt und die Unterschiede zwischen den Anbietern klar hervortreten.
Besonderheiten und Transparenz
Die Kategorien wie „Bewertung Durchschnittliche Nennleistung (kW)“ und „Bewertung Anzahl der Ladepunkte in Deutschland“ spiegeln spezifische
Aspekte der Ladeverfügbarkeit und Leistungsstabilität wider, welche aus dem Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur entnommen worden sind. Die Testtabellen präsentieren die Gesamtnoten sowie detaillierte Bewertungen in allen Kategorien, somit ist eine transparente und verständliche Übersicht der besten HPC-Ladenetzanbieter in Deutschland gewährleistet. Der Test ist exklusiv und in jeder Sequenz unabhängig von der Redaktion von electricar konzipiert, durchgeführt und abgeschlossen worden. Die Werte, die den Testtabellen zu entnehmen sind, bieten somit durchweg verlässliche Kennzahlen.
*Keine Bewertung möglich
Diesen Test finden Sie auch online auf: www.dietester.de/test/ archiv/183412
BEST IN CLASS 2025 DIE SIEGER FAHREN VOR
Text: Armin Grasmuck
Spitzenklasse: Der neue Fachpreis BEST IN CLASS kürt und prämiert am Hockenheimring die besten E-Autos des Jahres. Die erfolgreichen Modelle können auch von den Besuchern der traditionsreichen Rennstrecke begutachtet und getestet werden.
Die Vertreter der siegreichen
Automobilhersteller posieren
Seite an Seite auf dem Podium. Strahlend, die Trophäen in den Händen. Prämiert und gekürt werden die attraktivsten Modelle: BEST IN CLASS – die besten Elektroautos des Jahres. Dieser neue Award von electricar und dem Institut Neue Mobilität erreicht beim großen Finale am Hockenheimring den Höhepunkt. Die Gewinner fahren vor – vom Microlino, dem von der Jury ausgezeichneten Leichtfahrzeug, bis zum BMW i5 Touring, dem klassenübergreifend besten E-Auto des Jahres. Es ist die einzigartige Zusammenkunft der herausragenden Stromer im Rahmen des e4 Testivals. Auch die Besucher mit dem Sinn für die Mobilität von morgen profitieren. Sie können die besten E-Modelle begutachten und sogar testen. Wer in den zwölf Kategorien vorn liegt, erfahren die Beteiligten erst während der Zeremonie in der
Boxengasse der traditionsreichen Rennstrecke. Starmoderator Christian Clerici, Autofreund und bekennender Antreiber der Elektromobilität, präsentiert die besten E-Autos des Jahres in seiner ureigenen Art. Charmant, entspannt und prägnant, Klasse für Klasse. „Das ist Elektromobilität zum Angreifen“, sagt Clerici. „Begeisterung zu wecken für die Zukunft der Mobilität, ohne dogmatisches Geschrei, ohne zu polarisieren, ohne so zu tun, als wären alle Probleme und Herausforderungen längst gelöst.“
Ehrengäste in der Boxengasse
Die Stars des Awards sind selbstverständlich die besten E-Autos, die direkt nach der Bekanntgabe durch den Moderator in die Box von BEST IN CLASS neben an der Rennpiste gefahren werden. Energiegeladen, optisch und inhaltlich im Zeitgeist gestaltet, jeder eine Klasse für sich. Es ist höchst interessant, die bewundernden Blicke der Ehrengäste selbst für die Fahrzeuge der Mitbewerber zu verfolgen. „Sol -
Text: Armin Grasmuck
che positiven Rückmeldungen, ob von Kunden- und Händlerseite oder Fachmedien wie electricar, sind gerade in Zeiten des Umbruchs und der elektrischen Transformation eine wichtige Bestätigung und zeigen uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind“, so beschreibt es Patrick Dinger, Managing Director von Opel in Deutschland, der den Preis für den als bestes Stadtauto ausgezeichneten Corsa Electric entgegen nimmt: „Der Schlüssel zum Erfolg ist letztlich ein ausgezeichnetes Produkt.“
Elektrisierend, respektvoll und wertschätzend präsentieren sich die Preisträger genauso wie das geneigte Publikum auch im direkten Austausch an der Boxengasse. In dieser lockeren und erfrischenden Atmosphäre drehen die Netzwerker auf, ergeben sich Synergien auf geschäftlicher wie privater Ebene. Mittendrin: die besten E-Autos des Jahres. Gut zu erkennen an den riesigen BEST-IN-CLASS-Siegeln, die auf ihren Windschutzscheiben kleben. „An den batteriegetriebenen Fahrzeugen führt kein Weg vorbei, darüber ist sich die
Auf dem Podium von BEST IN CLASS (von links): Matthias Groher (Institut Neue Mobilität), Armin Grasmuck (electricar), Christian Clerici (Moderator), Christoph Schloß (Kia) Kurt Sigl (Mobility Consultant), Corina Schütze (Volvo), Patrick Munsch (Opel), Anton Wisbauer (Microlino), Sascha Wolfinger (Citroën), Marcel Kögler (VW), Roman Franke (Citroën), Patrick Dinger (Opel), Thomas Kretschmer (Škoda), Alexander Albrecht (Renault), Alexander Bartha (ZF), Christoph Knogler (Keba), Stefan Richter (Keba), Christian Hirsch (BMW), Patricia Krenn (Easelink), Erich Weyl (Ari Motors) und Johannes Haas (Voylt).
„An den batteriegetriebenen Fahrzeugen führt kein Weg vorbei. Der Award
und seine Gewinner
beweisen, dass wir auf
dem
richtigen Kurs sind.“
Welt inzwischen einig“, sagt Kurt Sigl, Leitfigur der Elektromobilität in Deutschland und Mitglied der Jury von BEST IN CLASS: „Der Award und seine Gewinner beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Die besten E-Autos des Jahres und die jeweiligen Finalisten werden auf den folgenden Seiten – Klasse für Klasse und Siegel für Siegel – präsentiert.
BMW I5 TOURING DAS BESTE E-AUTO DES JAHRES
Xpeng G9
Volkswagen ID.7 Tourer Polestar 4
Kia EV9
Eindeutig ist das Urteil der Jury ausgefallen:
Das beste EAuto des Jahres ist der BMW i5 Touring. Dieser Kombi des Premiumherstellers, der damit natürlich auch im Segment der oberen Mittelklasse vorn liegt, präsentiert nach Ansicht des entscheidenden Gremiums das gehaltvollste Gesamtpaket aus nackten Leistungsdaten sowie den ebenfalls maßgebenden Faktoren wie Fahrgenuss, Komfort und Sicherheit. Selbstverständlich wirkt auch der Faktor Nachhaltigkeit prägend.
„Es macht uns stolz, dass der i5 Touring gleich zweimal ausgezeichnet worden ist – als bestes E-Auto der oberen Mittelklasse und als bestes E-Auto des Jahres insgesamt“, sagt Christian Hirsch, Verkaufsleiter der BMW-Niederlassung Mannheim, als der die Siegerpokale und die Urkunden in Empfang nimmt. „Es ist auch der Beweis, dass wir mit diesem Modell ein herausragendes Elektroauto im Programm haben, dass bei den Kunden ebenfalls gut ankommt.“
Die Kombiversion ist zum Aufpreis von 2.000 Euro im Vergleich zum
Basismodell der i5-Limousine zu haben. Dafür bietet der Touring das Kofferraumvolumen von 570 statt 490 Liter. Die Kombination aus Hinterradantrieb und der Leistung von 340 PS sorgt für Dynamik auf dem Asphalt, während das elegante Design die Funktionalität und auch die Ästhetik betont. Auf 394 PS bringt es die Allradvariante mit zwei Motoren.
Die weiteren Finalisten in der Kategorie der oberen Mittelklasse sind der Xpeng G9, der VW ID.7 Tourer, der Polestar 4 und der Kia EV9. Allesamt Modelle, die den gehobenen Ansprüchen der Elektromobilität gerecht werden – die neueste Software, große Batterien samt der entsprechenden Reichweiten sowie Komfort und das neuartige Raumgefühl inklusive.
Alle Kandidaten der Standardsegmente von BEST IN CLASS werden auf Basis der Elektroautodatenbank – online auf elektroautodatenbank. com – von electricar ermittelt. In diesem einzigartigen Register sind sämtliche Elektroautos, die aktuell in Deutschland auf dem Markt sind, festgehalten. Modell für Modell, mit allen relevanten Zahlen, Daten und Fakten – selbstverständlich auch die hier aufgeführten Klassenbesten.
OBERKLASSE
SIEGER
Im Topsegment ist der Mercedes EQS das EAuto des Jahres, dessen Variante 450+ für eine neue Ära der Elektromobilität steht. Dieses Modell beeindruckt durch seine Reichweite von 748 Kilometer nach WLTP-Standard, einer Batterie, die in nur 31 Minuten zu 80 Prozent geladen werden kann, sowie mit einem sparsamen Verbrauch von weniger als 17 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Mercedes hat sein Produktionsnetzwerk konsequent auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen im Luxussegment ausgelegt. Bereits im nächstem Jahr werden alle neuen Modellarchitekturen für den Elektroantrieb ausgelegt – und ab 2030 sollen nur noch Stromer mit Stern verkauft werden.
FINALISTEN
Christian Hirsch (Mitte), Verkaufsleiter der BMW-Niederlassung Mannheim, nimmt die Preise aus den Händen von electricarChefredakteur Armin Grasmuck (links) und Matthias Groher, Geschäftsführer des Instituts Neue Mobilität, entgegen.
MITTELKLASSE
BEST IN CLASS 2025
E-AUTO
MITTELKLASSE
Das beste E-Auto des Jahres in der Kategorie Mittelklasse ist der Škoda Enyaq 85. Dieser Stromer, Ende des vergangenen Jahres nachhaltig aufgewertet, hat sich höchst erfolgreich etabliert. Seit Oktober 2023 gibt es die neue Enyaq-Modellreihe über die Preisspanne von 48.900 bis 61.250 Euro in verschiedenen Antriebs- und Ausstattungsvarianten. Die Basisversion, der Enyaq 85, ist mit einer 77 Kilowatt-
FINALISTEN DER MITTELKLASSE
stunden großen Batterie ausgestattet. Mit der dynamischen Leistung von 286 PS und der Reichweite von 563 Kilometern ist dieser Stromer ideal für lange Strecken und den täglichen Gebrauch. Sein geräumiges Interieur und die moderne Technik machen ihn zu einer exzellenten Wahl für Firmenflotten und Familien. Auch weil die Software nach dem umfangreichen Update dem neuesten Standard entspricht.
Thomas Kretschmer (Mitte), Leiter Produktmanagement Fahrzeuge bei Škoda Deutschland, freut sich über den Erfolg des Topmodells Enyaq, der im Segment der Mittelklasse nach vorn gefahren ist.
KOMPAKTKLASSE
FINALISTEN DER KOMPAKTKLASSE
„Es freut uns sehr, dass die Jury des BEST IN CLASS Awards den EX30 zum besten E-Auto der Kompaktklasse gewählt hat“, sagt Corina Schütze, Head of Offer and Revenue Management bei Volvo Deutschland.
VOLVO
Bestes E-Auto der Kompaktklasse: Vom leistungsstarken SUV Volvo EX30 gibt es sieben Varianten, die zu Preisen von 39.790 Euro (Single Motor Core) bis 55.290 Euro (Performance Ultra AWD) erhältlich sind. In unserem Ranking schneidet der EX30 in der Variante mit Hinterradantrieb und Extended Range (64 kWh-Batterie statt 49 kWh) am besten ab. Die Ladezeit von 27 Minuten bis zu 80 Prozent, eine Reichweite von 475 Kilometern und die fortschrittliche Technik machen den EX30 zu einer hervorragenden Wahl für Fahrer, die Wert auf Leistung und Nachhaltigkeit legen.
BYD Dolphin Comfort Renault Scenic E-Tech
Mini Countryman Peugeot E-3008
KLEIN- UND KLEINSTWAGEN
CITROËN ë
-C3
Das beste E-Auto im Segment der Klein- und Kleinstwagen: Mit dem ë-C3 präsentiert Citroën zum Kampfpreis von 23.300 Euro einen Elektro-SUV, der mit sehr guten Werten wie 459 Kilometer City-Reichweite sowie 326 Kilometer kombiniert nach WLTP-Standard und 26 Minuten Ladezeit für 80 Prozent aufwarten kann. Der Preis ist heiß, doch bereits 2025 soll eine weitere Version des ë-C3 mit rund 200 Kilometern Reichweite für weniger als 20.000 Euro folgen. Der aktuelle ë-C3 hat von allen Stromern das beste Verhältnis von Preis zu Reichweite. Für 71 Euro bekommt man in der Anschaffung einen Kilometer Reichweite. Auch beim Verhältnis Preis zu Verbrauch und Preis zu Motorleistung ist der Stromer top.
„Wir sind stolz und dankbar, mit dem BEST IN CLASS Award für das beste E-Auto in der Kategorie Klein- und Kleinstwagen ausgezeichnet worden zu sein“, sagt Roman Franke, Director Marketing bei Citroën Deutschland.
FINALISTEN
Fiat 600
Mini Cooper SE
Peugeot
LEICHTFAHRZEUGE
BEST IN CLASS 2025
BESTES E-AUTO
LEICHTFAHRZEUG
MICROLINO
Bestes E-Auto im Segment der Leichtfahrzeuge: Der Microlino in der Dolce Edition bietet mit einer Batteriekapazität von 10,5 kWh und 177 Kilometern genügend Reichweite für kurze und mittlere Strecken durch die Stadt. Ein 12-kW-E-Motor sorgt für den Vortrieb und beschleunigt den Stromer der Fahrzeugklasse L7e auf bis zu 90 km/h. Das stilvolle Design macht ihn zu einer idealen Wahl für all jene, die Wert auf Effizienz und Stil legen.
Anton Wisbauer (Mitte); Prokurist und Vertriebsleiter von Microlino, posiert mit dem Siegerpokal vor dem batteriegetriebenen Kabinenroller, der in der Kategorie der Leichtfahrzeuge auf den ersten Platz fährt.
TESLA MODEL Y
Bestes E-Auto in der Kategorie SUV: Das Tesla Model Y war 2023 der meistverkaufte Stromer weltweit. Die aktuelle Basisversion hatte ihren Modellstart im Dezember 2022, doch die neue RWD-Version mit maximaler Reichweite ist erst seit April dieses Jahres erhältlich. Sie fährt nach WLTP-Standard mit einer Batterieladung bis zu 600 Kilometer weit und bringt 347 PS auf die Straße. Der Verbrauch ist trotz der hohen Motorleistung vergleichsweise gering, was vor allem dem aerodynamischen Design geschuldet ist. Dieses SUV ist somit das ideale Fahrzeug speziell für junge und sportliche Familienväter und -mütter, die mit der bekannt harten Federung leben können.
FINALISTEN DER KATEGORIE SUV
Xpeng G9
Citroën ë-C3
Polestar 4
Ford Explorer
DIETESTER Magazin
DESIGN
Bestes E-Auto im Segment Design: Der Renault 5 E-Tech Electric kombiniert die ikonischen Formen des ursprünglichen R5 mit modernster Elektromobilität.
Leuchtende Farben, einzigartige Scheinwerfer, vertikale Rückleuchten, prägnante Kotflügel, ein farblich abgesetztes Dach sowie ein angedeuteter Lufteinlass auf der Motorhaube wecken nostalgische Erinnerungen an den R5 aus den 70er-Jahren. Neben zwei Batteriegrößen, 52 und 40 kWh, die genug Strom für eine Strecke
FINALISTEN DER KATEGORIE DESIGN
von bis zu 400 oder 300 Kilometern nach WLTP-Norm liefern, ist der R5 in drei Leistungsstufen erhältlich. Wahlweise sorgen ein 150 PS, ein 120 PS oder ein 95 PS EMotor, der an der Vorderachse angebracht ist, für den Vortrieb beim E-Kleinwagen. Neu und höchst modern ist der digitale Assistent Reno, der auf Wunsch bestimmte Befehle wie etwa das Vorheizen des Innenraums per Sprachbefehl ausführen kann und auch über das aktuelle Verkehrsgeschehen in Echtzeit informiert.
Fiat 500 la Prima Ford Explorer Polestar 4
Opel Grandland Electric
BEST IN CLASS 2025 BESTES
VOLKSWAGEN
ID.7 TOURER
Bestes E-Autos des Jahres im Segment Familie: Der neue ID.7 Tourer Pro besticht durch sein elegantes Design und die großzügige Ladekapazität. Mit der Option, die Neigung der Rückbank zu verstellen, lässt sich der Innenraum und damit das Sitz- und Laderaumvolumen des Fahrzeugs schnell und einfach anpassen. Großzügig ist das Kofferraumvolumen bemessen: 605 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzen lässt
es sich auf bis zu 1.714 Liter erhöhen. Die Serienausstattung umfasst unter anderem 19-ZollLeichtmetallräder, beheizbare Vordersitze, eine automatische Distanzregelung, ein AR-Headup-Display und ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem. Als zentrales Bedienelement dient ein 15 Zoll großer Touchscreen in der Mitte des Cockpits. Ebenfalls an Bord ist der künstlich intelligente Sprachassistent IDA als Helfer für fast alle Fälle.
„Der ID.7 beeindruckt, weil bei aller Länge, Komfort und üppigem Platzangebot auch aufgrund seiner Aerodynamik sehr effizient unterwegs ist“, sagt Marcel Kögler, E-Mobilitätsexperte der Volkswagen AG.
FINALISTEN DER KATEGORIE FAMILIE
Škoda Enyaq 85
Nio EL6
Peugeot e-5008
Opel Frontera
„Wir danken der Jury des BEST IN CLASS Awards dafür dass sie den Enyaq als einziges Modell in zwei Einzelkategorien als bestes E-Auto des Jahres ausgezeichnet hat“, sagt Thomas Kretschmer (Mitte)
FINALISTEN DER KATEGORIE
Bestes E-Autos des Jahres in der Kategorie Flotte: Der Škoda Enyaq 85 überzeugt als leistungsstarker SUV mit einer Reichweite von bis zu 563 Kilometern. An einer Schnellladestation lässt sich die 77 kWh Batterie mit einer maximalen Ladeleistung von 135 kW mit frischer Energie versorgen. Mit 210 kW (286 PS) und einem Drehmoment von 545 Nm beschleunigt der Stromer in 6,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Er ist umfangreich ausge-
stattet, unter anderem sorgen die Zweizonenklimaanlage und das 13-Zoll-Display für höchsten Komfort. Künstlich intelligente Systeme wie der Frontradarassistent und die CityNotbremsfunktion erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr. Im Innenraum befinden sich zahlreiche kleinere Ablagefächer, etwa in den Türverkleidungen und unter der Mittelkonsole, die auch Platz für kleinere Gegenstände wie Getränkeflaschen bieten.
von Škoda.
Xpeng G9
Volkswagen ID.7 Tourer Pro Volvo
BEST IN CLASS 2025
BESTES E-AUTO
OPEL CORSA
„BEST IN CLASS bedeutet, dass wir etwas Entscheidendes richtig gemacht haben: ein Produkt zu entwickeln, das bei Experten und Kunden gleichermaßen gut ankommt“, sagt Patrick Dinger, Managing Director von Opel.
Bestes E-Auto in der Kategorie Stadt: Der neue Opel Corsa Electric, der im Rahmen der IAA Mobility seine Weltpremiere feierte, fährt nun mit mehr Leistung und einer verbesserten Batterie vor. Diese wurde so in den Fahrzeugunterboden integriert, dass im Innenraum möglichst viel Platz ist. Bis zu 354 Kilometer gemäß WLTPMessverfahren kann die Neuauflage mit einer Aufladung zurücklegen. An einer Schnellladesäule sind die Akkus
FINALISTEN DER KATEGORIE STADT
mit der maximalen Ladeleistung nach 30 Minuten zu 80 Prozent gefüllt. Der E-Corsa hat darüber hinaus zahlreiche Technologien und Assistenzsysteme wie die automatische Gefahrenbremse, den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie den Spurhalteassistent serienmäßig an Bord. Im Innenraum punktet der Kleinwagen des traditionsreichen Herstellers mit hochwertigen Materialien und seiner erstklassigen Verarbeitung.
Volkswagen
Microlino Dolce Edition
Topolino Dolcevita
VORREITER DER MOBILITÄTSWENDE
BEST IN CLASS
Moon Power
Kampagne „Alltagshelden“
Zentrale In Graz, Außenstelle in Frankfurt: Patricia Krenn, Managerin für Marketing und Kommunikation bei Easelink, ist aus der Steiermark angereist um das Siegel Vorreiter der Mobilitätswende in Empfang zu nehmen.
EASELINK MATRIX CHARGING
Unter allen innovativen Projekten und Produkten, die es in der Sonderkategorie „Vorreiter der Mobilitätswende“ bis ins Finale geschafft haben, überzeugt Matrix Charging von Easelink die Fachjury am meisten – und erhält entsprechend das Siegel BEST IN CLASS. Matrix Charging ist eine voll automatisierte Ladelösung, die aus zwei Komponenten besteht: einer Einheit, die am Fahrzeugunterboden angebracht wird, und einer Ladeplatte in der Parkplatzoberfläche. Sobald das Fahrzeug auf dem jeweiligen Platz abgestellt wird, verbinden sich die beiden Komponenten automatisch miteinander und der Ladevorgang startet. Das System ist auf AC (22 kW) und DC (50 kW) ausgelegt und eignet sich für die private genauso wie für die öffentliche Nutzung.
e-mobilio Digitale Kaufberatung
Antric One
ZF I²SM
AustriaTech Ladin
Sol Pocket Rocket
Webfleet
NACHHALTIGKEIT
Grün denken, bewusst handeln: Wir vergleichen Ökostromtarife, prüfen die Versprechen grüner Mobilfunkanbieter – und testen nachhaltige Produkte für den Alltag, von Bio-Lebensmitteln über Naturkosmetik bis zum Kinderwagen. So gelingt der Umstieg auf ein umweltfreundlicheres Leben Schritt für Schritt.
TOP-THEMEN
GRÜNER STROM FÜR ZUHAUSE
Wir haben Ökostromtarife unter die Lupe genommen: Wer liefert echten grünen Strom, wo stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis – und welche Anbieter überzeugen im Detail? Der große Vergleich zeigt die besten Optionen für das Zuhause.
FAIRER & GRÜNER MOBILFUNK
Nachhaltig telefonieren - wir haben die Tarife umweltbewusster Mobilfunkanbieter geprüft. Wer punktet bei Preis, Leistung und ÖkoEngagement? Unser Vergleich zeigt, welche grünen Anbieter wirklich überzeugen.
WIR TESTEN FÜR SIE
Ob Bio-Lebensmittel, Naturkosmetik oder Kinderwagen – wir nehmen grüne Produkte unter die Lupe. In unabhängigen Einzeltests prüfen wir, was sie wirklich taugen – für alle, die beim Einkauf Wert auf Umwelt, Gesundheit und Qualität legen.
FÜR ZUHAUSE Grüner Strom
Wir vergleichen die Ökostromtarife deutscher und österreichischer Anbieter und zeigen, bei welchem Sie den günstigsten grünen Strom für Ihr Zuhause bekommen.
Text: Philipp Lumetsberger
Auch beim Thema Energie sind die Faktoren Umweltund Klimaschutz in zunehmendem Maße ein essenzieller Faktor. Schließlich möchten hierzulande immer mehr Bürger ihr Zuhause mit umweltfreundlicher Energie versorgen.
Ökostrom liegt im Trend
Wer sein Zuhause zudem mit grünem Strom betreibt, verringert nicht nur den eigenen CO2-Fußabdruck, sondern trägt auch dazu bei, dass zusätzliches Geld in den Ausbau von Windrädern, Wasserkraftwerken und Co. investiert wird.
Um Sie bei der Suche nach einem geeigneten Ökostromtarif zu unterstützen, hat unsere Redaktion einige Tarife genauer unter die Lupe genommen und anhand einer Beispielrechnung die Stromkosten für zwölf Monate errechnet. Hierbei ist es für uns ein Kernkriterium, dass der Strom der jeweiligen Tarife zu 100 Prozent aus nachhaltigen Energiequellen stammt. Darüber hinaus sollte klar definiert sein, wie sich der Strommix zusammensetzt. Ob der Großteil jedoch aus Sonnenenergie, durch Wind oder durch Wasserkraft erzeugt wird, ist für unseren Vergleich unerheblich. Bei der Auswahl der Stromtarife haben wir auch darauf geachtet, dass das Stromangebot von staatlichen Institutionen zertifiziert ist.
Bei unserem Vergleich liegt der Fokus ausschließlich auf den jeweiligen Ökostromprodukten. Für viele Konsument:innen ist es in zunehmendem Maße wichtig, wie der Stromanbieter, von dem Sie Ihre Energie beziehen, aufgestellt ist. Da dieser Aspekt nur sehr schwer zu überprüfen ist, haben wir dieses Kriterium bei der Auswahl der Anbieter außen vor gelassen. Schlussendlich leistet jeder Ökostromtarif einen positiven Beitrag zur Energiewende, egal wer ihn anbietet.
So haben wir getestet
Unsere Redaktion hat einige Angebote genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurden Tarife mit und ohne Preisgarantie in Deutschland und Tarife mit Preisgarantie in Österreich untersucht.
Einen Teil unserer Bewertung bilden die Gesamtkosten für ein Jahr, die anhand einer Beispielfamilie mit einem Jahresstromverbrauch von 4.000 kWh ermittelt wurden.
Darüber hinaus hat unser Team auch den Kundendiensten der jeweiligen Testkandidaten auf den Zahn gefühlt und vorab mehrere Fragestellungen formuliert. Ein Teil davon wurde anschließend per Mail an die Serviceabteilungen übermittelt und deren Rückmeldungen sowie die Antwortdauer beurteilt. Die schriftlichen Antworten wurden von einer fünfköpfigen Jury bewertet. Auch telefonisch haben wir den Mitarbeiter:innen einige Fragen gestellt, ihre Antworten bewertet und darauf geachtet, wie freundlich sie agierten.
Abschließend hat sich unsere Jury die Webseiten der jeweiligen Anbieter angesehen und die dort bereitgestellten Tarifrechner einer intensiven Prüfung unterzogen. Außerdem wurde ermittelt, wo genau die Kontaktdaten zu finden und wie übersichtlich die einzelnen Webseiten gestaltet sind.
WELCHE FORMEN VON ÖKOSTROM GIBT ES?
Wer in Deutschland einen Tarif mit 100 Prozent Ökostrom abgeschlossen hat, bekommt diesen aus einer der folgenden Quellen:
WIND
Die Windenergie an Land und auf See leistete 2024 mit einem Ertrag von 136,54 TWh den größten Beitrag (51,22 %) zur Ökostrom-Erzeugung.
SOLAR
Die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen betrug im Jahr 2024 72,2 TWh gestiegen. (Anteil 2024: 27,11 %)
BIOMASSE
Etwa 36 TWh Strom aus organischen Stoffen wurden aus Biomüll, Altholz und Co. gewonnen. (Anteil 2024: 13,52 %)
WASSERKRAFT
Von den deutschen Wasserkraftwerken wurden 2024 21,7 TWh grüner Strom erzeugt. (Anteil 2024: 8,15 %)
Deutsche Ökostromtarife
MIT PREISGARANTIE
Neben der Ermittlung der Kosten für ein Jahr (die Strompreise bleiben dank Preisgarantie für einen Zeitraum von mind. 12 Monaten unverändert) wurden auch die Webseiten und Kundenservice-Abteilungen der einzelnen Anbieter einer genauen Prüfung unterzogen. Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: 50% Note Preis + 30% Note Kundenservice + 20% Note Webseite
Unsere Beispielfamilie
Unsere Beispielfamilie besteht aus vier Personen und lebt in einem Einfamilienhaus. Pro Jahr beläuft sich der Stromverbrauch auf 4.000 kWh. Da der Arbeitspreis pro Kilowattstunde regional unterschiedlich sein kann, wurde für die Berechnung ein fixer Wohnort bestimmt. Für unsere Beispielfamilie haben wir Bochum als Wohnort gewählt.
Webseite:
100
Ökostrom
Kundenservice
1 Durchschnittswerte
100 % Ökostrom
Wir haben nur jene Tarife berücksichtigt, die die Kunden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgen. Aus welchen erneuerbaren Quellen die Energie stammt, wurde nicht berücksichtigt.
Landesweit erhältlich
Außerdem hat unsere Redaktion darauf geachtet, dass die jeweiligen Stromprodukte in ganz Deutschland erhältlich sind.
Preisgarantie
Um eine faire Ermittlung der Gesamtkosten zu gewährleisten, wurde vorab von uns überprüft, ob die Tarife eine Preisgarantie beinhalten.
Auf dieser Doppelseite haben wir nur einen Teil unseres umfangreichen Anbietervergleichs abgedruckt. Die vollständigen Ergebnisse sind auf unserer Webseite dietester.de abrufbar.
ja (TÜV Nord, Eco Top Ten, ok-power-plus)
(TÜV Nord, Grüner Strom)
(TÜV Süd, OK Power)
(TÜV Nord)
(TÜV Nord, Eco Top Ten,
Deutsche Ökostromtarife
OHNE PREISGARANTIE
Neben der Ermittlung der Kosten für ein Jahr, die sich aufgrund der fehlenden Preisgarantie in regelmäßigen Abständen ändern können, wurden auch die Webseiten und Kundenservice-Abteilungen der einzelnen Anbieter einer genauen Prüfung unterzogen. Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: 50% Note Preis + 30% Note Kundenservice + 20% Note Webseite
Unsere Beispielfamilie
Unsere Beispielfamilie besteht aus vier Personen und lebt in einem Einfamilienhaus. Pro Jahr beläuft sich der Stromverbrauch auf 4.000 kWh. Da der Arbeitspreis pro Kilowattstunde regional unterschiedlich sein kann, wurde für die Berechnung ein fixer Wohnort bestimmt. Für unsere Beispielfamilie haben wir Bochum als Wohnort gewählt.
Tarif Ökostrom aktiv Naturmix Family Wirklich Ökostrom Flex
Webseite: green-planet-energy.de proengeno.de polarstern-energie.de Zertifizierter Ökostrom ja (ok-power-plus, TÜV Nord) ja (Grüner Strom, TÜV Nord ) ja (Grüner Strom, TÜV Nord )
100 % Ökostrom ja ja ja
100 % Ökostrom
Wir haben nur jene Tarife berücksichtigt, die die Kunden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgen. Aus welchen erneuerbaren Quellen die Energie stammt, wurde nicht berücksichtigt.
Landesweit erhältlich
Außerdem hat unsere Redaktion darauf geachtet, dass die jeweiligen Stromprodukte in ganz Deutschland erhältlich sind.
ja (Grüner Strom, TÜV Nord) ja (TÜV Nord, Eco Top Ten, ok-power-plus)
Weitere Resultate finden Sie online
Auf dieser Doppelseite haben wir nur einen Teil unseres umfangreichen Anbietervergleichs abgedruckt. Die vollständigen Ergebnisse sind auf unserer Webseite dietester.de abrufbar.
bit.ly/ökostrom_oP
(Grüner Strom)
Österreichische Ökostromtarife
MIT PREISGARANTIE
Neben der Ermittlung der Kosten für ein Jahr (die Strompreise bleiben dank Preisgarantie für einen Zeitraum von mind. 12 Monaten unverändert) wurden auch die Webseiten und Kundenservice-Abteilungen der einzelnen Anbieter einer genauen Prüfung unterzogen. Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: 50% Note Preis + 30% Note Kundenservice + 20% Note Webseite
Anbieter
Tarif
Webseite:
Zertifizierter Ökostrom
Kundenservice
Unsere Beispielfamilie
Unsere Beispielfamilie besteht aus vier Personen und lebt in einem Einfamilienhaus. Pro Jahr beläuft sich der Stromverbrauch auf 4.000 kWh. Da der Arbeitspreis pro Kilowattstunde regional unterschiedlich sein kann, wurde für die Berechnung ein fixer Wohnort bestimmt. Für unsere Beispielfamilie haben wir Melk als Wohnort gewählt.
E.ON Energie E.ON Energie
Kriterien
100 % Ökostrom
1 2 3
Wir haben nur jene Tarife berücksichtigt, die die Kunden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgen. Aus welchen erneuerbaren Quellen die Energie stammt, wurde nicht berücksichtigt.
Landesweit erhältlich
Außerdem hat unsere Redaktion darauf geachtet, dass die jeweiligen Stromprodukte in ganz Österreich erhältlich sind.
Energie Steiermark
Preisgarantie
Um eine faire Ermittlung der Gesamtkosten zu gewährleisten, wurde vorab von uns überprüft, ob die Tarife eine Preisgarantie beinhalten.
Auf dieser Doppelseite haben wir nur einen Teil unseres umfangreichen Anbietervergleichs abgedruckt. Die vollständigen Ergebnisse sind auf unserer Webseite dietester.de abrufbar.
oekostrom AG
SteierStrom Fix Naturstrom PLUS 24 Strom aus 100 % Wasserkraft oeko Fix Strom 6/24 e-steiermark.com aae.at verbund.com oekostrom.at kelag.at
k.A. ja (Österr. Umweltzeichen) ja (Österr. Umweltzeichen, TÜV Süd) ja (Österr. Umweltzeichen) ja (TÜV Süd) ja ja ja ja ja 6,24 €
MOBILFUNK FAIRER & GRÜNER
NACHHALTIGE ANBIETER IM VERGLEICH
Text: Lukas Wenzel-Horner
Immer mehr Mobilfunkanbieter setzen auf Nachhaltigkeit, um mit positivem Beispiel voranzugehen. In unserem aktuellen Test haben wir sechs grüne Anbieter unter die Lupe genommen und verglichen.
Das Smartphone ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es ist vermutlich der am häufigsten genutzte Gegenstand, egal ob für Kommunikation, Navigation oder Unterhaltung. Doch die wenigsten machen sich Gedanken darüber, welche Auswirkungen das ständige Telefonieren und Surfen auf die Umwelt hat. Um unser Mobilfunknetz am Laufen zu halten, sind im Hintergrund Funkmasten, Server und Rechenzentren im Dauereinsatz. Diese verbrauchen immense Mengen an Energie und tragen so erheblich zum CO₂-Ausstoß bei. Die Umweltauswirkungen des alltäglichen Smartphone-Gebrauchs sind daher alles andere als gering – und das bleibt häufig unbeachtet.
Mehr als nur ein grüner Tarif
Inzwischen haben viele Mobilfunkanbieter erkannt, dass Nachhaltigkeit für immer mehr Menschen ein wichtiges
Thema ist, und bieten deshalb sogenannte „grüne Tarife“ an. Doch ein nachhaltiger Tarif allein reicht nicht, um die Umweltauswirkungen der Mobilfunknutzung wirklich zu minimieren. Unternehmen, die sich als umweltfreundlich positionieren wollen, müssen mehr leisten: Viele setzen auf 100 Prozent Ökostrom, kompensieren die nicht vermeidbaren CO₂-Emissionen und unterstützen Klimaschutzprojekte. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass auch die durch den Mobilfunk entstehenden Emissionen wenigstens zum Teil ausgeglichen werden.
Allerdings gibt es bei der Wahl des richtigen Anbieters Unterschiede –denn nicht jedes Unternehmen definiert Nachhaltigkeit auf die gleiche Weise. Während einige auf Spenden und Kompensationen setzen, arbeiten andere gezielt daran, ihren Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß direkt zu reduzieren. Neben der Klimafreundlichkeit sollten Verbraucher:innen zudem auf die Transparenz der Anbieter achten. Wie offen sind sie in ihrer Kommunikation über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen? Wie klar und verständlich sind die Tarife gestaltet?
Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und Mobilfunkanbieter mit grünen Tarifangeboten genauer unter die Lupe genommen.
SO HABEN WIR BEWERTET
TARIF
Wir haben uns auf Tarife mit 15 bis 20 GB konzentriert und dabei Faktoren wie die Kosten pro GB, Freieinheiten für Telefonie und SMS, Download- und Uploadgeschwindigkeiten, Kündigungsfristen, Wechselboni sowie die Verfügbarkeit von eSIMs in die Bewertung einbezogen.
TRANSPARENZ
Zudem haben wir die Transparenz der Anbieter unter die Lupe genommen. Hierbei haben wir die Tarifstruktur, die Datenschutzpolitik und die Nachhaltigkeitsfortschritte berücksichtigt, einschließlich der Frage, ob das Unternehmen als zertifiziertes Social Business gilt. Auch die Kontaktmöglichkeiten sollten klar sichtbar sein.
WEBSEITE
Darüber hinaus haben wir die Webseiten der Anbieter hinsichtlich Design, Benutzerfreundlichkeit, Tarifübersicht und der mobilen Version bewertet, um sicherzustellen, dass potenzielle Kunden leicht die benötigten Informationen finden können.
1 Bei einer Nutzung von zwei Jahren inkl. Aktivierungsentgeld und Startguthaben
2 Es wird automatisch bis zu 3 mal pro Monat 300 MB zusätzliches Datenvolumen für jeweils 2 € aufgebucht. Die Option kann jederzeit schriftlich, telefonisch oder in der Servicewelt deaktiviert werden.
3 Aktuell im Zertifizierungs-Prozess
4 Wurde von einer fünfköpfigen Jury bewertet
TESTSIEGER
GRÜNE MOBILFUNKER IM TEST
PREIS-CHAMPION
smartmobil.de w ww.dietester.d e Oktober 2024 163745
Fazit
Im Gesamtergebnis konnte sich WEtell mit einer sehr guten Bewertung von 87,94% den Sieg sichern. Besonders in den Kategorien Transparenz und Webseite setzte sich der Anbieter klar an die Spitze. Auf Platz zwei folgt smartmobil mit 85,77%, der ebenfalls durch eine benutzerfreundliche Webseite punktete und sich gleichzeitig als „Preis-Champion“ durchsetzen konnte.
EDEKA smart schnitt bei den Tarifen ebenfalls stark ab, landete aber im Gesamtranking an letzter Stelle.
Diesen Test finden Sie auch online auf: www.dietester.de/test/ archiv/163745
Wie nachhaltig die einzelnen Anbieter sind, erfahren Sie auf der nächsten Doppelseite!
NACHHALTIGKEIT IM DETAIL
Auf dieser Doppelseite stellen wir die führenden grünen Mobilfunkanbieter und ihre besonderen Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor. Es ist wichtig zu betonen, dass wir die Nachhaltigkeit nicht als Bewertungsfaktor herangezogen haben – nicht, weil sie unwichtig ist, sondern weil sie so komplex ist, dass eine einfache Bewertung dem Thema nicht gerecht werden könnte. Stattdessen bieten wir eine umfassende Übersicht über die Klimaschutzstrategien der einzelnen Anbieter. So erhalten Sie einen klaren Überblick, welche Projekte die verschiedenen Unternehmen unterstützen und wie stark diese die nachhaltige Wirtschaftstransformation vorantreiben.
amiva
Amiva arbeitet kontinuierlich daran, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. So kommt in allen Bereichen 100% Ökostrom zum Einsatz, und die Verwaltung erfolgt nahezu papierlos. Auch der Versand der SIM-Karten ist CO₂-neutral, wobei Kunden zwischen HalfSIM und Eco-SIM wählen können. Zudem fördert amiva die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Dienstfahrräder und reduziert Dienstreisen auf ein Minimum.
Die CO₂-Emissionen werden gemeinsam mit ClimatePartner exakt berechnet und sogar mehr als nur kompensiert. Amiva investiert daher auch in zahlreiche gemeinnützige Projekte, darunter in den Windpark Nordpfälzer Bergland, in Windenergie in Chile sowie in Projekte für sauberes Trinkwasser in Afrika und Naturschutzprojekte in NRW. amiva.de
EDEKA smart
eine Marke der Telekom Deutschland GmbH
Das WWF-Waldschutzprogramm „Urwald von morgen“, das Edeka smart seit 2020 unterstützt, hat das Ziel, Wälder in der Zerweliner Heide langfristig zu schützen und zu renaturieren. Pro verkauftem Startset fließt ein Euro in das Projekt, das den langfristigen Erhalt von Wäldern fördert und zur Erhaltung wertvoller Lebensräume für zahlreiche Käfer- und Wirbeltierarten beiträgt.
Bei der Produktverpackung verwendet das Unternehmen umweltfreundliches Graspapier. Darüber hinaus unterstützt Edeka smart das Recycling alter Handys und stellt SIM-Karten aus recyceltem Kunststoff her. Außerdem wird das Surfen und Telefonieren mit 100 % Ökostrom ermöglicht. edeka-smart.de
goood
goood vereint ein deutschösterreichisches Team mit langjähriger Erfahrung im Mobilfunk- und Non-ProfitBereich. Als B-Corp zertifiziertes Unternehmen erfüllt goood hohe soziale und ökologische Standards und zeigt, dass Mobilfunk und Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Seit 2024 kooperiert goood mit WEtell, dadurch können Kunden die bewährten Tarife von WEtell nutzen und gleichzeitig Gutes tun. Über Spendenabos in Zusammenarbeit mit dem Caritas wirhelfen.shop unterstützt goood Projekte in den Bereichen Obdachlosenhilfe, Klimaschutz, Frauenprojekte, Familienhilfe und Nothilfe. So ermöglicht der Anbieter nicht nur nachhaltiges Telefonieren, sondern auch einen direkten Beitrag zu wichtigen sozialen Initiativen. goood.de
eine Marke der STROTH Telecom GmbH
SAUBER
ENERGIE
Sauber Energie bietet nicht nur Mobilfunkdienste an, sondern auch Ökostrom und Ökogas. Mit dem Kauf von Sauber Strom und Sauber Gas unterstützen Kunden dieses Projekt, das mittlerweile mehrere Tausend Quadratmeter naturbelassener Urwaldfläche in Deutschland schützt. Darüber hinaus engagiert sich Sauber Energie in Naturschutzprojekten des WWF in Deutschland und kämpft aktiv gegen die Regenwaldabholzung im Rimba Raya Reserve in Indonesien und unterstützt aktiv das RegenwaldSchutzprojekt in Peru, das zum Erhalt des viertgrößten Regenwaldes der Erde beiträgt, und sorgt so dafür, dass wertvolle Ökosysteme langfristig geschützt werden.
sauberenergie.de
smartmobil.de
eine Marke der Drillisch Online GmbH
smartmobil.de verwendet an allen eigenen Standorten zu 100 % Grünstrom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Wo der Einfluss auf den bezogenen Strom begrenzt ist, erfolgt ein Ausgleich durch geprüfte Zertifikate. Das Angebot von refurbished Geräten verhindert den Abbau wertvoller Ressourcen und reduziert CO₂-Emissionen. Zudem sorgt das Unternehmen für die Rücknahme und fachgerechte Entsorgung von ausgedienten Elektronikgeräten und setzt auf umweltschonende Entsorgung seiner Kartonagen und Verpackungen. Mit einem unternehmensweiten Jobrad- und Elektromobilitätskonzept fördert smartmobil. de außerdem umweltfreundliche Mobilität. smartmobil.de
WEtell
Das gemeinwohl-bilanzierte Unternehmen WEtell gilt als Pionier im nachhaltigen Mobilfunk. Als Purpose-Unternehmen schützt es sich vor externen Investoren und stellt das Gemeinwohl über die Maximierung privater Gewinne. Die emissionsgenauen Berechnungen, werden in Zusammenarbeit mit Carbonfuture ausgeglichen. Darüber hinaus investiert der Anbieter aktiv in klimawirksame Start-ups und unterstützt Initiativen wie Fridays for Future. WEtell fördert außerdem den Bau von Solaranlagen und Kohlenstoffsenken und unterstützt bedürftige Kunden durch die „FAIRstärker“Option. Mit einem klaren Fokus auf Transparenz und Datenschutz trägt WEtell entscheidend dazu bei, die Mobilfunkbranche nachhaltiger zu gestalten. wetell.de
Immer wieder erreichen die Redaktion Produktneuheiten zum Ausprobieren. Daher haben wir uns entschlossen, die Leser an unseren Verkostungen und Tests teilhaben zu lassen. In dieser Ausgabe wird es sportlich, gemütlich, genussreich und kuschelig warm.
Auf rutschfesten Sohlen
Mit der Aussage „der flexibelste Schuh der Welt“ hat Vivobarefoot unser Interesse geweckt. Deshalb haben wir das Modell „Motus Flex“ und uns einem Fitnesscheck unterzogen. Die Barfußschuhe sind für funktionelles Training, Gymnastik und Yoga – wobei wir hier lieber klassisch barfuß unterwegs sind – geeignet. Im Fitnessstudio haben sie sich jedoch bestens bewährt. Sie sind sehr leicht und bieten einen guten Stand, ohne das Gefühl zu geben, durch einen Schuh oder die Außensohle eingeschränkt zu sein. Die minimale Dämpfung und die rutschfeste Sohle stärken die Fußmuskulatur bei stabilem Bodenkontakt. Die Innensohle des veganen und atmungsaktiven Schuhs besteht zu 98 % aus recyceltem PU-Schaum.
Design und Passform: 5,0
Tragekomfort: 5,0
Materialien & Qualität: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
VIVOBAREFOOT MOTUS FLEX
Das Magazin für unsere Zukunf t
149,-
hessnatur.com
Schlafqualität fördern
Nachdem wir rund ein Drittel unseres Lebens – idealerweise schlafend und im Digital-Detox-Modus – im Bett verbringen, war es uns ein Anliegen, die neue Home-Kollektion von hessnatur einem „prüfenden Blick“, großteils mit geschlossenen Augen, zu unterziehen. Die neutrale Farbgebung in hellen Tönen ist uns ebenso angenehm aufgefallen, wie die hochwertige Verarbeitung. Wir haben uns für Bettwäsche „Birte“ in Mauve entschieden, die mit einem hohen Anteil Leinen, Biobaumwolle und Steinnussknöpfen Natürlichkeit im Schlafzimmer ausstrahlt. Durch den leinentypischen Knitterlook ist sie pflegeleicht und muss nicht unbedingt gebügelt werden. Sie kann bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden und verträgt auch den Wäschetrockner bei 80 Grad.
HESSNATUR BETTWÄSCHE „BIRTE“
Design & Farbgebung: 5,0
Qualität & Verarbeitung: 5,0
Nachhaltigkeit: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
Multifunktional
und zertifiziert
Die Kleinsten des Teams und ihre Mama durften diesmal auch wieder testen. Und zwar die neue Naturkosmetiklinie für Kinder von Guhl. Sie besteht aus 3-in-1-Shampoo, Spülung und Duschgel sowie 2-in-1 Shampoo und Duschgel. Das Flaschendesign mit Drachen und Einhorn erregte schnell Aufmerksamkeit und auch der beerige Duft kam gut an. Als Eltern finden wir es gut, dass er zu 100 Prozent natürlich ist, eine PETA-Zertifizierung vorliegt, und die milden Formulierungen Haut und Haare sanft gepflegt haben und das Quengeln beim Durchkämmen ausblieb. Dass der Flaschenkörper zu 98 % aus recyceltem Material besteht, ist ebenfalls gut für die nächste Generation.
GUHL
KIDS
Konsistenz und Duft: 5,0
Verpackungsdesign: 5,0
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
Frisur und Haare immer fein
EUR 16,90 bzw.
iplusm.berlin
Der Herbst war perfekt, um die zwei Neuheiten – ein Haaröl und Trockenshampoo – von i+m Naturkosmetik zu testen. Das „Golden Glow“-Haaröl haben wir uns nach dem Haarewaschen gegönnt. Ein Paar Tropfen der Leave-In-Pflege mit Squalan, Argan- und Macadamiaöl reichen, um die Haarspitzen geschmeidig zu machen und das sogenannte Babyhaar am Haaransatz zu bändigen. Alle Haartypen der Redaktion waren sich einig, dass es sich gut einarbeiten lässt. Der Zitrusduft war einigen zu intensiv. Den „Soft Cotton“Duft des „Fresh Up“-Trockenshampoos mochten praktisch alle. Das Pulver mit Tonerde und Maisstärke funktioniert perfekt für die schnelle Trockenwäsche, das Hinauszögern des Nachfettens, zum Mattieren und schnellem Fülle-Verleihen. Der Pump-Zerstäuber dosiert aerosol-frei und in guten Mengen.
I+M „GOLDEN GLOW“ UND „FRESH UP“
Duft & Konsistenz: 4,5
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Verpackung & Design: 4,0
Gesamtpunkte: 4,5
Wärmender „Red Dot Award 2024“-Gewinner
Große Umarmung: 180 x 135 cm groß ist die neue Wärmedecke mit Infrarottechnologie von stoov, die tatsächlich unsere Alltagsverspannungen gelindert hat. Die limitierte „Huge Hug“Kollektion mit wiederaufladbarem Lithium-Ionen-Akku hat uns die ersten kalten Tage bestens überstehen lassen. Wir haben uns für die Version „Original“ entschieden, wobei wir im Nachhinein wahrscheinlich „Wollig“ vorziehen würden. Vorerst sind wir mit den Wärmestufen 38 °C und 45 °C ausgekommen, aber wir freuen uns schon auf den Winter, wenn wir die 58 °C öfter nutzen. Besonders praktisch finden wir die beidseitige Beheizung und die Akkulaufzeit bis zu sechs Stunden - je nach Temperatureinstellung.
Liegekomfort: 5,0
Materialien & Handlichkeit: 4,5
Nachhaltigkeit: 4,5
Gesamtpunkte: 4,7
Kartoffelmilch? Ja!
Wir dachten doch tatsächlich, wir kennen alle Pflanzendrinks, die es so gibt – und wurden prompt eines Besseren belehrt. Glücklicherweise: Denn die schwedische Kartoffelmilch DUG ist geschmacklich und punkto Cremigkeit eine Bereicherung im breiten Sortiment der Milchalternativen. Es gibt sie in den Sorten „Barista“, „Original“ und „Unsweetend“. Mit allen drei haben wir langanhaltenden Milchschaum zustande gebracht und auch beim Backen war kein Unterschied zu Milch festzustellen. Der Geschmack ist neutral, was wir vor allem im Kaffee geschätzt haben. DUG besteht aus Kartoffelflocken, Wasser, Erbsenprotein und Rapsöl, ist allergiker- und diabetikergeeignet. Vitamin D, B2 und B12 werden hinzugefügt. Sie ist in Reformhäusern und bei REWE erhältlich.
DUG KARTOFFELMILCH, DREI SORTEN
Geschmack & Konsistenz: 5,0
Verpackungsdesign: 4,5
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Gesamtpunkte: 4,8
EUR 179,95
Kochen und backen
Enkelfähige Pfannen und Töpfe: Den Claim des jungen Unternehmens „GreenKitchen“ aus Willich in Nordrhein-Westfalen konnten wir innerhalb weniger Wochen zwar nicht testen, aber die Haptik und einzelnen Details lassen darauf schließen, dass dauerhafte Langlebigkeit gegeben ist. Denn das patentierte Kochgeschirr des Finalisten für den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025“ ist frei von PTFE und aus 3-ply-Material, das sich schnell erhitzt und somit auch Energie spart. Die HightechMaterialkombination ist nur 3,5 mm hoch. GenX, PFOA, APEO und BPA sind nicht enthalten. Die Zen-Kreise sorgen dafür, dass die Hitze unterhalb des Garguts gleichmäßig verteilt wird. Praktisch ist der magnetische, einfach abnehmbare FSC-zertifizierte Holzgriff. So kann die Pfanne ohne Glasdeckel auch ins Backrohr. Was uns auch gefällt: Für jede verkaufte Pfanne wird ein Baum gepflanzt.
GREENKITCHEN PFANNEN UND TÖPFE
Material & Design: 5,0
Anwendung & Reinigung: 5,0
Materialien & Nachhaltigkeit: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
STOOV „HUGE HUG S2“
Das Magazin für unsere Zukunf t
auf der Piste
Der „Salomon Brigade Index“, hergestellt aus mindestens 96 % gleichartigen Materialien, überzeugt als erster vollständig recycelbarer Ski- und Snowboardhelm in unserem Test auf ganzer Linie. Durch die Ohrpads in V-Form sitzt der Helm ab dem ersten Anprobieren optimal und auch der Kinnverschluss lässt sich einfach bedienen – sogar mit dicken Handschuhen. Trotz stylischem Design und geringem Gewicht muss der Helm laut Hersteller aber nicht auf Schutz verzichten, denn die eingespritzte Helmschale sorgt für tolle Stoßdämpfung bei Stürzen.
Mit dem Airflow-System kann die Luft konstant zwischen Kopf und Helm zirkulieren – so wird es im Helm nie zu heiß oder zu kalt. Praktisch ist ebenfalls, dass das Innenfutter einfach herausgenommen und gewaschen werden kann, um zu verhindern, dass sich unangenehme Gerüche bilden.
SALOMON - BRIGADE
Sicherheit & Schutz: 5,0
Komfort & Passform: 4,5
Nachhaltigkeit: 5,0
Gesamtpunkte: 4,8
EMPFEHLUNG DER REDAKTION
Spinnrad Zimt-Kork Latschen
Zimt für die Füße
Die Zimt-Kork Latschen von Spinnrad sagen schwitzigen Füßen den Kampf an! Diese innovativen Hausschuhe bestehen zu 30% aus Kork und zu 70% aus Reishülsen mit Zimt. Die Sohle nimmt dadurch die Feuchtigkeit effektiv auf und verströmt zusätzlich einen angenehmen Zimtduft. Das ist nicht nur erfrischend, sondern hilft auch, Fußgeruch und Fußpilz vorzubeugen. Ein großer Pluspunkt: Zimt hat eine temperaturausgleichende Wirkung, sodass die Schuhe im Winter wärmen und im Sommer kühlen. Die Vielzahl an Farben und Designs macht es besonders leicht, ein passendes Paar zu finden. Wer allergisch auf Zimt reagiert, sollte diese Schuhe jedoch meiden. Für alle anderen sind die bequemen Zimt-Kork Latschen eine großartige Wahl für ein angenehmes Fußklima das ganze Jahr über.
SPINNRAD - ZIMT-KORK LATSCHEN
Tragegefühl & Passform: 4,5
Qualität & Verarbeitung: 5,0
Duft & Frischegefühl: 5,0
Gesamtpunkte: 4,8
spinnrad.de
ab EUR 27,95
Vivani Bio-Schokoriegel EMPFEHLUNG DER REDAKTION
A USGABE SEPTEMBER/OKTOBER 2024
Sommer im Glas
Das neue „Pesto al limone“ von LaSelva enthält frisch zubereitete Basilikumsträuße des markeneigenen Bio-Landguts. Gepaart mit der italienischen Südfrucht ergibt sich ein naturbelassener Eigengeschmack, ein sehr intensiver Duft und herbe Noten des mitverarbeiteten Zitronenabriebs. Das war uns fast ein bisschen zu markant, aber gekonnt dosiert mit Spaghetti geriet der Mittagslunch im Büro zum Fest. Denn es ist ein Gericht, das schnell und einfach zubereitet ist –dafür vergeben wir mit Genuss die Bestnote! Das Pesto passt übrigens auch zu Fisch, Kartoffeln, Sandwiches und mediterranem Gemüse.
LASELVA – PESTO AL LIMONE
Geschmack und Konsistenz: 4,0
Zubereitung: 5,0
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Gesamtpunkte: 4,7
Feine Genussmomente
Arbeit, Familie, Termine, Berufshektik, Freizeitstress. Seien wir ehrlich: Ein süßes Häppchen zwischendurch, ist im Falle der zart im Mund schmelzenden Schokoriegel von Vivani ein besonderes Vergnügen. Für eine nachhaltige Auszeit stehen neun Sorten von Weiß bis Dunkel, mit Espresso, Nougat, Karamell, Krokant oder Frucht zur Wahl. Sie sind alle zu 100 Prozent Bio, nachhaltig verpackt in einer heimkompostierbaren Folie und teilweise vegan. Neu sind die Sorten „Crème Brûlée“ (zarte Milchcreme mit knackigen Karamellstückchen) und „Wafer Praliné“ (cremiger Haselnussnougat mit knusprigen Waffelstückchen).
Geschmack & Konsistenz: 5,0
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Verpackung & Design: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
VIVANI – BIO-SCHOKORIEGEL IN NEUN SORTEN
Das Magazin für unsere Zukunf t
Süß und crunchy
Die Kakaonusscreme „Dschanduia“ von Becks Cocoa Manufaktur verfügt über einen hohen Nussanteil von 50 Prozent und ist eine perfekte Kombination aus fein schokoladigem Becks „Cocoa Criollo“ und Bio-Nüssen. Sie hat uns aufgrund ihrer besonders cremigen, leicht flüssigen Konsistenz pur auf dem Löffel, zu Bananenscheiben und Vanilleeis, als Brotaufstrich und in Blätterteigtäschchen geschmeckt. Die Creme ist vegan und frei von Gluten sowie Palmöl. Für den besonderen Crunch sorgen knackige Haselnussstückchen. Diese und die restlichen Zutaten – Haselnusspaste, Rohrzucker, Kakaopulver und -butter –stammen aus biologischem Anbau.
Geschmack und Konsistenz: 5,0
Verpackungsdesign: 4,5
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Gesamtpunkte: 4,8
Immer wieder anders
Der Shopper „Piazza“ von Picard ist in liebevoller Handwerkskunst und Feintäschnertradition im markeneigenen Werk in Bangladesch aus hochwertigem und LWG-zertifiziertem Rindsleder gefertigt worden. Besonders gefallen hat uns das hochwertige Innenfutter und die Ausstattung mit mehreren Innen- und einem verschließbarem Außenfach. Auch die Stylingvielfalt der Tasche überzeugt. Von der rechteckigen Tasche auf ein kleineres Format durch das Zusammenknöpfen der Ecken dauert es nur wenige Sekunden. Besonderes Highlight ist die integrierte, kleine Switchbag für Handy, Kosmetika, Geld und Ausweise, was sich auf Reisen als besonders praktisch erwiesen hat. Außerdem kann sie abends als Clutch oder Handtasche zum Umhängen getragen werden. Schön ist auch der Metallic-Effekt des Modells in Café, das wir für den Test ausgewählt haben.
PICARD – SHOPPER R121 PIAZZA
Design & Tragekomfort: 5,0
Qualität & Verarbeitung: 5,0
Multifunktionalität: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
Veganes Kollagen
Für den begehrten Glow der Haut und Stärkung von Knochen, Knorpeln und Zahnfleisch ist die Kollagenbildung des Körpers, die nun durch foodspring auch mit einem veganen Produkt unterstützt werden kann, von Vorteil. Denn die natürliche Kollagenproduktion nimmt ab etwa 25 Jahren ab und wird durch schlechte Ernährung, zu viel Sonne, oxidativem Stress und Rauchen negativ beeinflusst. „Vegan Collagen“ hat einen erfrischenden Zitronengeschmack mit natürlichen Aromen, ist mit Ginseng und Gotu Kola angereichert und enthält Vitamin C. Die tägliche Dosis von einem Messlöffel mit 150 Milliliter kaltem Wasser lässt sich einfach anrühren.
FOODSPRING – VEGAN COLLAGEN
Geschmack & Konsistenz: 4,0
Verpackungsdesign: 4,5
Inhaltsstoffe & Qualität: 5,0
Gesamtpunkte: 4,5
Outdoor-Allrounder
Der Kidgoo 2 FIDLOCK
Edition von Qeridoo ist ein vielseitiger Kinderwagen und Fahrradanhänger für aktive Familien, der mit Komfort, Sicherheit und Flexibilität überzeugt.
Aufbau und erster Eindruck
Der Fahrradanhänger überzeugt bereits beim Auspacken durch seine hochwertige Verarbeitung und sein modernes Design. Der Aufbau ist unkompliziert und schnell erledigt. Dank des durchdachten Stecksystems lassen sich die einzelnen Komponenten im Handumdrehen zusammenfügen und die Achse einfach montieren. Die Handhabung des Verdecks und der Sicherheitsgurte ist selbsterklärend und auch das Anbringen der Räder ist schnell erledigt. In unter einer halben Stunde war der Wagen in unserem Test einsatzbereit.
Komfort und Ausstattung
Der Kidgoo 2 punktet mit einer großzügigen Ausstattung und hohem Komfort. Die Sitze bieten ausreichend Platz und sind mit weichen Polstern sowie verstellbaren Kopfstützen ausgestattet. Die Belüftung im Innenraum ist optimal, sodass die Kinder auch bei warmem Wetter eine angenehme Fahrt genießen können. Zu-
dem sorgt das Blattfeder-Dämpf-System für eine ruhige Fahrt, auch auf unebenen Wegen.
Sicherheit und Handhabung
Der Kidgoo 2 überzeugt durch zahlreiche Sicherheitsfeatures, wie etwa magnetische 5-Punkt-Gurte, reflektierende Elemente und seitliche Kopfprotektoren. Die Montage und der Wechsel vom Kinderwagen zum Fahrradanhänger gestaltet sich dank der verstaubaren Deichsel überaus einfach. Bei Bedarf lässt sich der Fahrradanhänger zudem leicht zusammenklappen und im Kofferraum des Autos verstauen.
Fazit
Ein vielseitiger und durchdachter Fahrradanhänger, der auch als Buggy eine gute Figur macht. Die robuste Bauweise, gepaart mit hohem Komfort und umfangreichen Sicherheitsmerkmalen, macht ihn zu einer idealen Wahl für aktive Familien. Besonders positiv hervorzuheben sind die einfache Handhabung und die gute Federung.
Gesamtpunkte: 4,8 QERIDOO – KIDGOO 2 qeridoo.de
Komfort & Handhabung: 4,5
Sicherheit: 5,0
Design: 5,0
Functional Sleepwear
Die kühlende Nachtwäsche von Dagsmejan hat bei unserem Test zu einer besseren Schlafqualität beigetragen. Die Schweizer Textiltechnologie NATTCOOL und die kühlenden Eukalyptusfasern überzeugten schon in der ersten Nacht. Positiv ist auch die Tatsache, dass Eukalyptus im Anbau 20 Mal weniger Wasser und fünf Mal weniger Anbaufläche als Baumwolle benötigt. Vom Tragegefühl her bewegt sich das Material zwischen Baumwolle und Seide, ist angenehm glatt, weich und leicht. Der Pyjama erwies sich als atmungsaktiv und schnelltrocknend. Hergestellt werden die Kollektionen von Dagsmejan in Europa.
DAGSMEJAN – NATTCOOL AIR PYJAMA
Tragekomfort & Hautgefühl: 5,0
Technologie & Materialien: 5,0
Nachhaltigkeit: 5,0
Gesamtpunkte: 5,0
je EUR 29,90
santaverde.de
ab EUR 79,90
dagsmejan.de
Kraft der Aloe Vera
Langzeitfeuchtigkeit, kühlende Wirkung, verbesserte Hautelastizität, gemilderte Augenschwellungen und milde Rezepturen. All das darf man sich vom „Hyaluron+ Serum“ und „Hyaluron Eye Serum“ von Santaverde erwarten. Der Test während der Sommerzeit war aufgrund der leichten Texturen und fehlenden Duftzusätzen besonders angenehm. Das regenerationsfördernde Hyaluron+-Serum dringt laut Hersteller in tiefere Hautschichten ein und der Purslane-extrakt aus Bio-Fermentation regt die Zellerneuerung an. Der Aloe Vera-Saft hat die Haut für uns spürbar beruhigt. Ebenso angenehm war der kühlende Sofort-Effekt bei Verwendung des Augenserums.
SANTAVERDE – HYALURON+ SERUM UND HYALURON EYE SERUM
Anzeigen: Manuel Aigner (m.aigner@cda-verlag.com) Johannes Edl (j.edl@cda-verlag.com)
Für den Inhalt der Anzeigen haftet ausschließlich der Inserent, eine Prüfung seitens des Verlags erfolgt nicht!
Blattlinie: Unabhängiges Fachmagazin für Tests und Vergleiche
Urheberrecht: Alle in den Publikationen des Verlags veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Reproduktion oder Nutzung bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Verlags.
Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: CDA Verlag GmbH A-4311 Schwertberg, L. Steinbach Platz 1 Unternehmensgegenstand: Betrieb eines Verlages.
„Klimaschutz beginnt bei uns!“
Annabelle, naturstrom-Kundin
Seit über 25 Jahren erzeugen und liefern wir 100 % Öko-Energie höchster Qualität. Mit jeder Kilowattstunde unseres Ökostroms oder Ökogases schützen Sie effektiv das Klima und fördern den weiteren Ausbau von Ökoenergie in Deutschland.
Wechseln Sie jetzt zu Energie mit Zukunft und sichern Sie sich 40 € Zukunftsbonus: www.naturstrom.de/nachhaltigleben