C-people 2/2015 (Austria)

Caverion Mitarbeitermagazin

Der boomende Osten

2/2015

WorldSkills Kollegen im direkten Vergleich mit der Weltelite

Strategie Was bedeutet sie f端r mich?

Inhalt Die Caverion Strategie

WorldSkills

Wohin wir gehen, warum und wie? Und was bedeutet das für mich?

Drei junge Kollegen nahmen die Herausforderung mit den Weltbesten in ihren Berufen an.

4 –7

26 –27

Vorreiter durch Kompetenz und Wissen

Einer für alle alle für einen

CEO Manfred Simmet nimmt Stellung zur Strategie in Österreich

Lehrlingstag: Im Zeichen von Arbeitssicherheit und Teambuilding

8–9

28–29

Rund um Caverion Erfahren Sie mehr dazu !

Caverion UNTERWEGS

1 0 – 11

So sportlich sind die Caverion MitarbeiterInnen!

Der Goldene Helm

30

Hier erfahren Sie mehr zu den diesjährigen Gewinnern des Goldenen Helms.

Sicherheit zuerst!

12 –13

Auf der sicheren Seite: Neue Grundregeln der Arbeitssicherheit

Der boomende Osten

31

Wussten Sie von Ihren 1.700 KollegInnen in Osteuropa?

Ein Unfall ist kein Zufall

1 6 –17

Die ersten Schritte zur Unfallvermeidung!

Mission Zero Emission

32–33

Mit dem Rad zur EXPO 2015 nach Mailand

Einen Schritt voraus

18

Innovative Lösungen für effizienten Service

Rund um Caverion in Österreich

34–35

Aktuelles zu unseren Projekten.

Geschichten, an die man sich erinnert

18 Sichere Infrastruktur im Mittelpunkt Blick auf die Arbeit des Tunneltechnik-Teams in Melk.

20 –21

Innovation: Auf einen Blick Alle innovativen und zukunftsorientierten Lösungen von Caverion!

22–23 Caverion Extrem Wir besuchen unsere Kollegen: Offshore und unter Wasser.

24–25

36

Kosten und Energie gespart und gleichzeitig die Umwelt gerettet Gebäude sind für 38% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Mit unseren Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz helfen wir die negativen Auswirkungen zu reduzieren.

14 – 1 5

Der Verhaltenskodex Zeigt unser ethischer Kompass in die richtige Richtung?

37 Testen Sie Ihr Wissen Zeigt unser ethischer Kompass in die richtige Richtung?

38 Coming Soon!

Was im Anflug ist, finden Sie hier ...

39

Liebe LeserInnen!

W

illkommen bei der zweiten Ausgabe des C-People Magazins! Das Prinzip, die Caverion MitarbeiterInnen in den Mittelpunkt zu rücken ist gleich geblieben. Die Themen haben sich geändert. Die Reise bringt uns unter anderem nach Schweden und Norwegen. Dort unterstützen Caverion Mitarbeiter Gemeinden bei Energieeinsparungen. Wir begleiten finnische Kollegen bei einem Tauchgang und besuchen Karsten aus Dänemark auf seinem Arbeitsplatz in der Nordsee.

Wie Sie auf den ersten Seiten unschwer erkennen, steht das gesamte Magazin im Zeichen der Strategie und wie jeder Einzelne mit kleinen Handgriffen und Ideen sowie Motivation zur Erreichung unserer Ziele beitragen kann. Was es für Österreich bedeutet und welche Schwerpunkte 2016 gesetzt werden, dazu nimmt Geschäftsführer und CEO, Manfred Simmet auf den Seiten 8 – 9 Stellung.

Ich hoffe, dass Ihnen auch diese Ausgabe interessante Einblicke in das breite, innovative und ambitionierte Spektrum der Leistungen von Caverion MitarbeiterInnen in ganz Europa bietet und möchte Sie gerne dazu motivieren mir Geschichten, Ideen, Projekte oder persönliche Höchstleistungen zu senden. Die Mailanschrift lautet: eva.winterer@caverion.at.

Ich bin schon gespannt!

Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Blättern und Schmökern!

Eva Winterer, Redaktion Österreich

20

25

Rubriken

Caverion Video News Neugierig auf spannende Einblicke in neue Projekte oder die Arbeit unserer KollegInnen in Europa? Dann verpassen Sie nicht die dritte Ausgabe der C-NEWS. Achten Sie auch auf das Videosymbol bei ausgewählten Artikeln. www.youtube.com/user/GroupCaverion

C-People Magazin Das Caverion Mitarbeitermagazin C-People erscheint in Dänemark, Deutschland, Finnland, Norwegen, Österreich und Schweden. Es steht auch als englischsprachige Variante und digital zur Verfügung.

28

Die Artikel sind erstmals Rubriken zugeordnet. Sie erkennen die jeweilige Rubrik an den farbigen Markierungen in der oberen Ecke jeder Seite.

Coverbild Das Coverbild wurde in Norwegen aufgenommen und entspricht den dort gültigen Richtlinien der Arbeitssicherheit

D I G I TA L I S I E R U N G

ANSTIEG TECHNOLOGIEANTEIL

ENERGIEEFFIZIENZ

URBANISIERUNG

S T R AT E G I E

MENSCHEN

DIVERSES

Chefredaktion: Helene Johansen Stellvertretend: Louise Wilhelmsen Redaktionsteam Päivi Alakuijala, Leena Vanhanen, Holger Winkelsträter, Beate Bredl, Eva Winterer, Kirsi Hemmilä, Sanna-Mari Laitinen, Carl Mossberg and Antti Kivelä.

Kontakt Caverion Corporation P.O. Box 59 FI-00620 Helsinki www.caverion.com communictions@caverion.com Design & Layout: www.bly.as

Coverbild

Signe M. Dons

S T R AT E G I E

C-PEOPLE MAGA ZIN

STRATEGIE

Unsere Ziele:

Wie wir sie erreichen und warum sie für uns wichtig sind.

GESTALTUNG

Helene Johansen |

LAYOUT

Bond Creative Agency

3 Schritte zur 1

Einblick

2

“WIR HABEN EINE INTELLIGENTE ORGANISATION UND ARBEITEN EFFIZIENT.”

“WAS SO ALLES IN DER WELT PASSIERT?”

Megatrends, an denen wir teilhaben können: Anstieg Technologieanteil

Verbesserung der Energieeffizienz

Digitalisierung

Urbanisierung

Organisation

Wir stellen die richtigen Fachleute, an den richtigen Positionen ein.

MEHR ZUR STRATEGIE? – 4 –

AUSG ABE 2 / 2 015

S T R AT E G I E

STRATEGIE Caverion ist mehr als ein Logo. Als Unternehmen arbeiten wir gemeinsam an Kundenlösungen und an der Erreichung unseres Ziels: einem gewinnbringendem Wachstum. Warum? Weil in unserer Welt Unternehmen wie Caverion Produkte und Services liefern, Arbeit schaffen und die Entwicklung unserer Gesellschaft unterstützen.

Ziel

Zielerreichung 3

Ein gewinnbringendes Wachstum

Geschäftsmix “WIR DEFINIEREN UNSER MARKTANGEBOT.”

Technische Installationen & Wartung

Großprojekte

Betriebsführung

EINFACH UMBLÄTTERN! – 5 –

S T R AT E G I E

C-PEOPLE MAGA ZIN

STRATEGIE Darauf baut unsere Strategie:

Vision

Wir sind ein führender europäischer Anbieter zukunftsweisender und nachhaltiger Lösungen für den Lebenszyklus von Gebäuden und Industrieanlagen Wir planen, errichten und betreiben benutzerfreundliche und energieeffiziente Gebäude, Infrastruktur- und Industrieanlagen.

Mission

Finanzielle Ziele bis Ende 2016

Strategische Ziele

Werte

Profitabilität (EBITA) über 6% des Umsatzes

Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate >10%

Negatives Working Capital

Steigende Gewinne

Starkes Wachstum

Innovative Lösungen

Starkes Image

Exzellenter Führungsstil

Operative Exzellenz

Ein Schritt voraus + Zusammenarbeit + Verantwortung + Höchstleistung

Lebenszykluslösungen sind Teil unserer Arbeit, aber was heißt das wirklich?

Der Lebenszyklus für Gebäude und Industrieanlagen schließt alle Phasen ein:

˚˚ Planung ˚˚ Errichtung ˚˚ Wartung ˚˚ Erneuerung

Von der Planung bis zur Erneuerung: Unsere Lösungen umfassen individuelle Technologien und innovative Lösungen.

STRATEGIE – 6 –

AUSG ABE 2 / 2 015

S T R AT E G I E

STRATEGIE Disciplines U nser M arktangebot:

unsere

Service areas Gewerke Planung & Engineering

Heizung & Sanitär

Lüftungs- & Klimatechnik

Beratung

Projektmanagement

Betriebsführung

Projekterrichtung

Kältetechnik

Wartung & Instandsetzung Elektrotechnik

Automatisierung

Informations- & Kommunikationstechnik

Industrieanlagenbau

Brandschutz & Sicherheit

Prozessrohrleitungsbau

SIE sind der Experte auf Ihrem Gebiet, und aktiver Teil unseres Angebots an Lebenszykluslösungen.

Was können Sie beitragen?

Steigende Gewinne

Arbeiten Sie umsichtig und geben Sie auf Ihre Ausstattung acht.

Starkes Wachstum

Hören Sie den Kunden genau zu. So bieten sich neue Geschäftsmöglichkeiten und die Erwartungen werden übertroffen.

Innovative Lösungen

Überlegen Sie, welche innovativen Lösungen Sie Ihrem Kunden anbieten können.

Starkes Unternehmensimage

Sie sind unser wichtigster Unternehmensbotschafter - bei allem was Sie tun.

Ausgezeichneter Führungsstil

Arbeiten Sie immer entsprechend unserer gemeinsamen Werte: einen Schritt voraus, Zusammenarbeit, Verantwortung, Höchstleistung.

Optimale Prozesse

Arbeiten Sie umsichtig und setzen Sie unsere gemeinsamen Werkzeuge ein.

STRATEGIE – 7 –

S T R AT E G I E

C-PEOPLE MAGA ZIN

Vorreiter durch Kompetenz und Wissen

Auf den vorangegangenen Seiten wurde die Strategie der Caverion Gruppe bis 2017 vorgestellt und der wertvolle Beitrag eines jeden einzelnen Mitarbeiters in den Mittelpunkt gerückt. Was dies für Caverion in Österreich bedeutet, wie unser Angebot zukünftig aussieht und welche Ziele wir uns setzen, beschreibt Manfred Simmet, Geschäftsführer und CEO der Caverion in Österreich.

TEXT

Manfred Simmet | PHOTOS Caverion, ÖAMTC

L

iebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Veränderungen und Risikobereitschaft sind nicht die Wörter, mit denen ein Außenstehender unsere Branche beschreiben würde. Ein treffenderes Wort ist sicherlich „konservativ“. Über Jahre hinweg zeigte die Gebäudetechnik und die Industriebranche nur wenig Veränderung. Vielmehr stand im Mittelpunkt, sich aktueller Markttrends durch die Adaption bewährter Lösungen zu bedienen.

Und ich selbst nehme mich hier nicht aus: Veränderungen müssen meines Erachtens wohl überlegt sein alle daraus resultierenden Abweichungen müssen berücksichtigt werden.

Ich bin aber davon überzeugt, dass wir uns immer weiterentwickeln und neue Lösungen anbieten müssen, um auf dem stark umworbenen Markt Vorteile gegenüber den Mitbewerbern zu haben. In vielen Bereichen haben wir auch jetzt schon eine Vorreiterrolle gegenüber den Marktbegleitern. Vielleicht klingt das für manche überheblich, aber der kontinuierliche Vergleich, den wir am Markt anstellen, bestätigt das immer wieder von neuem.

Dies ist jedoch kein Freibrief um uns auf den erworbenen Lorbeeren ausruhen zu können. Nein, wir müssen uns kontinuierlich weiterentwickeln, die selbst erkannten internen Verbesserungspotenziale noch besser ausnutzen und unser Angebot am Markt auch mit neuen Ideen erweitern und bereichern.

Dies sind beispielsweise Gesamttechnik-Aufträge aus einer Hand oder auch die Möglichkeit, Leistungen über den gesamten Lebenszyklus zu offerieren.

Klare Sicht auf Caverion Fragt man zum heutigen Zeitpunkt unsere Kunden, wofür Caverion steht,

werden wir mit folgenden Eigenschaften beschrieben: Termintreue, Qualität, Budgettreue, zum großen Teil österreichische Wertschöpfung und Nachhaltigkeit – alles entscheidende Faktoren, wenn es um langfristige Kundenbeziehungen geht.

Wodurch wir das erreichen? Natürlich durch unsere Mitarbeiter, also Sie! Sie bringen die jahrzehntelange Erfahrung mit und viele haben die technischen Veränderungen und Marktanforderungen der letzten Jahre maßgeblich mitgetragen und gestaltet.

Die Erde dreht sich weiter: Wir müssen Schritt halten Die Trends sind sehr vielfältig, laufen jedoch auf eines hinaus: Es geht um die Ausschöpfung von Potenzialen hinsichtlich Energieeffizienz, Integration von alternativen Energien in bestehende Systeme, langfristig optimierte Betriebsführungen unter dem Einsatz neuer Technologieformen und natürlich die Ausbildung von jungen Menschen sowie Weiterbildung und Ausbau der Kompetenzen von Fachkräften im Unternehmen.

Der Fokus der aktuellen Technologietrends liegt klar auf Lösungen für Niedertemperaturheizsystemen sowie deren Integration in alternative Energiesysteme. Natürlich darf nicht auf das Thema des effizienten Betriebs von Gebäuden und Industrieanlagen mittels Einsatz optimierter technischer Lösungen vergessen werden. Das klingt vielleicht im ersten Moment sehr simpel, jedoch werden viele Gebäudetechnikanlagen selbst heute noch in bewährter Art und Weise betrieben, ohne die schlummernden Potentiale der Energieeinsparung zu heben.

Unser Zukunftspotential – Unsere Mitarbeiter – Eigenleistung stärken Ohne intensiver Aus- und Weiter-

– 8 –

bildung ist vor dem Hintergrund der rasanten technologischen Weiterentwicklung unsere Rolle am Markt nicht zu halten. Gleichzeitig müssen wir leider auch erkennen, dass es immer schwieriger wird, neue Mitarbeiter für die Ausbildung in unserer Branche zu begeistern und zu gewinnen, da viele junge Menschen sehr oft andere Ausbildungswege einschlagen.

Wir bleiben jedoch unserer Zielsetzung treu: Im Bereich der Techniker als auch im Bereich der Montagen fast ausschließlich mit eigenem Personal zu arbeiten (die kaufmännischen und administrativen Aufgaben decken wir ohnehin mit Eigenpersonal ab). Aktuell agieren wir in der Montage in Österreich mit einem Eigenleistungsanteil von etwa 65%. Ziel ist der Aufbau neuer Eigenressourcen, insbesondere im Osten Österreichs, sodass ein Gesamtmix von ca. 75% Montageeigenleistung österreichweit erreicht wird, der uns auch ermöglicht bei weniger Aufträgen ausreichend Arbeit für unsere Mitarbeiter zu haben. Eine Verstärkung der Eigenressourcen ist auch bei den Technikern angepeilt.

Megatrends bestimmen unsere Entwicklung Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist das vorliegende C-People Magazin in Kapitel wie Digitalisierung, Urbanisierung, Energieeffizienz und innovative Lösungen unterteilt. Das sind jene Megatrends, welche die Gesellschaft und Wirtschaft im nächsten Jahrzehnt prägen werden. Sie bilden die Basis und geben die Richtung der weiteren Entwicklungen und Ausrichtung des Leistungsangebots von Caverion vor. Es sind jene Trends, auf die wir Antworten bieten müssen. Und hier schließt sich der Kreis: Die Antworten sind nur mit ausgezeichnet ausgebildeten MitarbeiterInnen möglich, die diese Entwicklung

AUSG ABE 2 / 2 015

mitgestalten und aktiv vorantreiben können und wollen.

Wichtig ist mir zu betonen, dass es hier nicht nur um Techniker und kaufmännische Angestellte geht. Es sind in gleicherweise die Mitarbeiter auf den Baustellen angesprochen.

Denn sie garantieren die Umsetzung gegenüber dem Kunden in der gewünschten Qualität.

Der Lebenszyklus: Das zentrale Element unseres Angebots Natürlich bleibt der Lebenszyklus von Gebäuden und Anlagen das Bindeglied unseres Angebots und unserer Leistungen für alle Gewerke und in allen Projektphasen. Der Anspruch und die strategische Ausrichtung ist klar: Wir bieten dem Kunden die Möglichkeit sich voll und ganz auf sein Geschäft zu konzentrieren, während wir für eine angenehme Atmosphäre und effiziente Prozesse durch optimierte technische Anlagen auf höchstem Qualitätsniveau sorgen.

Was ist der Unterschied zu unserem Mitbewerb? Wir bieten dem Kunden Gesamtlösungen, für alle Gewerke und den gesamten Lebenszyklus: von der Beratung zur Planung, der Projektleitung, Errichtung, Wartung und Betriebsführung. Ein klares Unterscheidungsmerkmal, denn der Mitbewerb bietet nur Teillösungen und keine Gesamtkonzepte.

Gestalten wir den Weg gemeinsam Wir stehen vor neuen Herausforderungen. Sie bieten uns die Möglichkeit in Zukunft erfolgreich zu wachsen.

Begleiten Sie uns auf diesem Weg. Bringen Sie sich aktiv in die Weiterentwicklung von Caverion in Österreich ein. In vielen Bereichen sind wir bereits ganz vorne am österreichischen Markt.

Unser Ziel ist es dies in allen Bereichen, Gewerken und Regionen zu sein. Packen wir es gemeinsam an!

Unsere Vorteile auf einen Blick haben die Kompetenz für ˚˚ Wir alle Gewerke. sind technisch immer am ˚˚ Wir aktuellsten Stand und Vorreiter

S T R AT E G I E

Einige Beispiele für Megatrends Energieoptimierung KUNDE: MONDI PACKAGING PROJEKT: Integration von unterschiedlichen Systemen zur Optimierung des Energieverbrauchs im Rahmen einer Kapazitätserweiterung am Standort Korneuburg.

Dabei wird die 1,2 MW Abwärme einer katalytischen Nachverbrennung zum Betrieb einer Absorptionskältemaschine, zur Versorgung der Druckmaschinen und zur Heizung der Betriebsgebäude eingesetzt.

Digitalisierung KUNDE: ÖAMTC FORSCHUNGSPROJEKT: Anwendung der Data Analytics Methode zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden, der Vorhersage des Energiebedarfs und der Vorschreibung von Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs. Das Projekt ist soeben in der Startphase und wird gemeinsam mit dem AIT und der TU Wien durchgeführt.

Neue ÖAMTC-Zentrale in Wien mit Gebäudetechnik von Caverion

Urbanisierung Tunneltechnik Lesen Sie mehr auf den Seiten 20-21.

auf unserem Gebiet.

decken alle Projektphasen ˚˚ Wir ab: Von der Beratung über die Errichtung bis hin zur Betriebsführung.

haben die wirtschaftliche ˚˚ Wir Kraft unseren Kunden

nachhaltige Garantien zu geben.

decken die Arbeiten zum ˚˚ Wir großen Teil mit eigenem Personal ab.

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Technologie Einsatz von Tablets im Servicealltag.

Lesen Sie mehr auf den Seiten 34-35.

NEWS

C-PEOPLE MAGA ZIN

RUND UM CAVERION TEXT

C-People Redaktionsteam | FOTOS Caverion

Aus Brauerei werden Luxusapartments AUF DEM GELÄNDE des ehemaligen Wahrzeichens der Stadt Frankfurt/Main, der Henninger Brauerei, entsteht ein 140 Meter hohes Wohnhaus, das sich in seinem Erscheinungsbild am alten Getreidesilo der Brauerei orientiert.

Auf über 40 Etagen und einer Bruttogeschossfläche von 77.000 m2 entstehen 200 Luxuswohnungen und Gewerbeflächen. Die Grundsteinlegung fand im Juni 2014 statt. Die ersten Bewohner werden 2016 in das Gebäude einziehen.

ILLUSTRATION

Meixner Schlüter Wendt

Herausforderung

Lösungen

˚˚

˚˚

Einzigartiges Wohngebäudeprojekt aufgrund von Standort, der Bauweise und der technischen Ausstattung des Turms

˚˚

Projektausführung in Top-Qualität und reibungslose Logistik vor Ort trotz des engen Zeitrahmens

140 Meter hoch

Multidisziplinäres Arbeiten als Generalunternehmen für die Gebäudetechnik

˚˚

GeothermieEnergieanlage für Heizung und Kühlung

˚˚

Einsatz von Vorfertigung zur Verkürzung der Montagezeit

˚˚

Raum und Lagerflächen sind durch die Innenstadtlage begrenzt

Steuerungssystem für Norwegens führende Lebensmittelkette Rema 1000, Norwegens führende Einzelhandelskette, hat sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch bis 2020 um 20 Prozent zu reduzieren.

Um dieses Ziel tatsächlich zu erreichen, stattet Rema 1000 nahezu alle 500 Supermärkte mit Steuerungssystemen von Caverion aus.

Nun können etwa Temperatur, Beleuchtung, Belüftung und Energieverbrauch ganz einfach über einen Computer oder ein Tablet gesteuert und eingestellt werden.

So wird Geld und Energie gespart und gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Mehr dazu in der dritten Ausgabe der CNews www.youtube.com/CaverionGroup

– 10 –

AUSG ABE 2 / 2 015

NEWS

NEUE AUFTRÄGE Einige der aktuellen Aufträge im Überblick!

˚˚

˚˚

˚˚

˚˚

Tunneltechnologie, Tunnel Lambach Vertrag mit: Land Oberösterreich Wert: 4,7 Mio. EUR

Schweden

Deutschland

˚˚

˚˚

Servicevertrag, AstraZeneca Wert: Nicht bekanntgegeben

Industrial Solutions

˚˚

Zellstofflagertürme, Metsä Fibre Wert: Nicht bekanntgegeben

˚˚

Servicewartungsvertrag, Atomkraftunternehmen Teollisuuden voima Wert: Nicht bekanntgegeben

˚˚

Betrieb, Wartung und Weiterentwicklung von Wasserkraftwerken Wert: Nicht bekanntgegeben

˚˚

Gebäudetechnische Gesamtlösung, Frankfurt School of Finance and Management Wert: Nicht bekanntgegeben

Mehr dazu in den CNews auf www.youtube.com/ CaverionGroup

Finnland

˚˚

Gebäudetechnische Gesamtlösung, Seniorenheim in Leppävaara, Espoo Vertrag mit: YIT Wert: 5,0 Mio. EUR

˚˚

Gebäudetechnische Gesamtlösung, Elisa Headquarter Vertrag mit: Fira Oy Wert: 5,7 Mio. EUR

˚˚

Gebäudetechnische Gesamtlösung, Dixi (Phase 2) Vertrag mit: YIT Wert: Nicht bekanntgegeben

Antworten von "Teste dein Wissen"

˚˚

1. Lüftungs- und Klimatechnik

EPC, Gemeinde Leksand Wert: Nicht bekanntgegeben

Gebäudetechnik, Bürogebäudekomplex der Deutschen Telekom Vertrag mit: TAS Kommanditgesellschaft (TAS KG) Wert: 14,3 Mio. EUR

2. Automatisierung

˚˚

˚˚

3. Informations- und Kommunikationstechnik

Gebäudetechnik, Königliche Musikakademie, Vertrag mit: NCC AB Wert: 4,3 Mio. EUR

4. Kältetechnik

˚˚

Lüftungs- und Klimatechnik, Universitätsklinik Frankfurt Vertrag mit: Hessisches Baumanagement Wert: 10,6 Mio. EUR

5. Elektrotechnik

Gebäudetechnik, Universität Uppsala Vertrag mit: NCC Wert: 5,4 Mio. EUR

MEHR ALS 1 .000 Kinder werden von der Vorschule bis zum Ende der Grundschulzeit in der Schulund Kindertagesstätte in Huhtasuo, Finnland, betreut. Etwa 100 von ihnen benötigen eine spezielle Förderung.

Abends steht das Gebäude mit seinen modernen Einrichtungen für Freizeitaktivitäten der Bewohner der Umgebung zur Verfügung.

Um sicherzustellen, dass das Lernen, Spielen und die Freizeitgestaltung in einer gesunden Umgebung erfolgt, ist der Einsatz einer innovativen Technologie gefragt.

6. Heizung & Sanitär

Farrisediet-Prosgrunn, Elektrische Lösungen Vertrag mit: Jernbaneverket Wert: 35 Mio. EUR

Gebäudetechnik, ÖAMTC Headquarter Wert: 7,0 Mio. EUR

7. Industrieanlagen

EPC, Kommunale Liegenschaftsverwaltung Moss, Wert: 4,5 Mio. EUR

Gesunde Innenraumqualität für mehr als 1.000 Kinder

8. Prozessrohrleitungsbau

Österreich

9. Brandschutz & Sicherheit

Norwegen

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Herausforderung

˚˚

Erhalt der Einrichtung in gutem Zustand auf viele Jahre hinaus

˚˚

Optimierung des Innenraumklimas für Kinder, Schüler und Personal

˚˚

Keine zusätzlichen Kosten für ungeplante Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten für die Kommune

˚˚

Garantieren einer hohen Energieeffizienz

Lösung

˚˚

Servicevertrag über 20 Jahre mit Caverion bis zum Jahr 2033

˚˚ ˚˚

Installation und Wartung der Systeme EchtzeitGebäudemanagement und Überwachung mit vollintegrierten Systemen

˚˚

HochgeschwindigkeitsGlasfaser-Netzwerkverbindungen

˚˚

Vorausschauendes Wartungsmodell für das laufende Gebäudemanagement

˚˚

Optimierung von Energieverbrauch und Effizienz bei Heizung, Beleuchtung, Lüftung und Klimatisierung

MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Unsere besten Glückwünsche an die diesjährigen Gewinner!

Der Goldene Helm 2015

Bereits zum zweiten Mal wurde der diesjährige Goldene Helm verliehen. Aus nahezu allen Caverion Ländern nominierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Favoriten für die Verleihung des Goldenen Helms. So stieg die Zahl an Nominierungen von Personen oder Teams von 166 im Vorjahr auf eindrucksvolle 233 Vorschläge im Jahr 2015.

TEXT

C-People Redaktionsteam | FOTO Caverion

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MENSCHEN

233 11

Hintergrund Die Gewinner wurden vom Caverion Management ausgewählt und im Juni verkündet. Die Auszeichnung, vergeben in vier Kategorien, ging an je zwei Einzelpersonen und Teams, die eine außerordentliche Leistung bei der Strategieumsetzung erbrachten. „Die Entscheidung war nicht einfach“, so Merja Eskola, Leiterin HR und Schirmherrin des "Goldenen Helms". „Es gab eine große Zahl an außerordentlich guten Leistungen, die nur knapp die Verleihung des Goldenen Helms nicht geschafft haben. Ich hoffe, dies spornt viele für eine Nominierung im nächsten Jahr an. Meine allerbesten Glückwünsche an die diesjährigen Gewinner“, erwartet Merja.

Nominierungen

Gewinner

Innovative Lösungen GEWINNER JUKKA SUOJA, ANTTI HIIRIKOSKI, VILLE LAHTINEN, TIMO METSÄRANTA, PASI VIRTANEN UND JOUNI ÄYRÄS Tampere, Finnland Unter der Leitung von Jukka Suoja entwickelte das Team eine, gezielt auf die Anforderungen privater Immobiliennutzer ausgerichtete Brandschutzanlage. Die neue Brandschutzlösung erhöht insbesondere die Sicherheit von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen in ihren eigenen vier Wänden.

Caverion hat für diese, im Jahr 2014 mit dem Innovationspreis des finnischen Brandschutzfonds ausgezeichnete Entwicklung, bereits ein Patent angemeldet.

Sehen Sie sich das Video der Verleihungen in der zweiten Ausgabe der CNews auf caverion.at an.

Ausgezeichneter Führungsstil GEWINNER: ROMAN WASMAYR Linz, Österreich Roman ist ein ausgezeichneter Lehrlingsausbilder. Bereits zweimal wurde er von öffentlichen Stellen, dem Wirtschaftsministerium und der Wirtschaftskammer, für seine Verdienste ausgezeichnet. Sein Engagement endet nicht mit Dienstschluss: Roman hat auch in der Freizeit immer ein offenes Ohr für seine Lehrlinge.

Optimale Prozesse GEWINNER: STANISLAV GLADKOV, ALEXANDER ZVYAGIN UND ALEKSEY PUCHKIN. Moskau, Russland Nur rund fünf Kilometer vom Kreml in der Moskauer Innenstand entfernt, eröffnete Caverion Russland das erste Projekt für die Handelskette METRO neue Perspektiven für eine weitere Zusammenarbeit. Optimierte Prozesse ermöglichten die Modernisierung des 8.000m2 Markts in nur zwei Monaten: von Umbau- und Installationsarbeiten bis hin zu deren Dokumentation.

Starkes Unternehmensimage GEWINNERIN: THERESE JOHANNESEN Oslo, Norwegen Thereses Einsatz für integrative Arbeitsplätze und eine aktive Gesundheitsvorsorge wurde von maßgeblichen politischen Organisationen in Norwegen, wie der Regierung, dem Unternehmerverband sowie der Gewerkschaft, gewürdigt. Neben dem medialen Echo, trug die positive Positionierung der Marke Caverion zur Knüpfung neuer Kontakte auf nationaler Ebene bei.

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ENERGIEEFFIZIENZ VERBESSERN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Kosten und Energie gespart und gleichzeitig die Umwelt gerettet

Gebäude sind für 38% der Treibhausgasemissionen verantwortlich und der Trend zeigt in Richtung einer weiteren Erderwärmung sowie dem Anstieg von Naturkatastrophen. Wir alle sind daher gefordert den Klimawandel zu verlangsamen und vielleicht sogar umzukehren.

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Helene Johansen & Carl Mossberg |

FOTOS

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Helene Johansen & Ronni Høirup

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ENERGIEEFFIZIENZ VERBESSERN

Das ist EPC PC steht für ˚˚ EEnergy Performing Contracting. ist ein langjähriger Vertrag, ˚˚ EPC finanziert durch Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und verbundenen Investitionen mittels Energiekosteneinsparungen.

EPC-Services umfassen ˚˚ Unsere Analyse, Projektdurchführung, garantierte Energieeffizienz, Konfigurationsmanagement und Folgemaßnahmen.

Kunden sind öffentliche ˚˚ Unsere Einrichtungen, wie etwa Gemeinden, Privatwirtschaft und Industrie.

FM Mattson Arena, Mora, Schweden

M

it unseren benutzerfreundlichen und energieeffizienten Lösungen für Gebäude, Industrieanlagen und die Infrastruktur, leistet Caverion einen Beitrag zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks, etwa mit Energy Performing-Verträgen (kurz: EPC). In Europa steigt die Nachfrage nach diesen Produkten. Sie unterstützen Kunden, Kosten und Energie zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu retten. In Schweden und Norwegen sind EPCs bereits ein starkes Standbein für Caverion.

Jährliche Einsparungen von rund 500.000 Euro Seit zweieinhalb Jahren führt Caverion in der schwedischen Gemeinde Mora eines seiner größten EPC-Projekte durch und sichert jährliche Energieeinsparungen von rund 500.000 Euro. „Unser Ziel war es, unnötige Kosten zu vermeiden und gleichzeitig die Gebäudeinstandhaltung zu verbessern,“ führt Petter Elfqvist die Überlegungen der Gemeinde aus, „Unsere Entscheidung fiel auf Caverion, da es über umfassende Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügt. Die Zusammenarbeit verläuft zur vollsten Zufriedenheit. Sicherlich auch, da wir mit diesem Projekt ein gemeinsames Ziel verfolgen.“ Urban Äkerström, Caverion Projektleiter, erzählt von den Herausforderun-

Foto Die Gemeinde Skien und Caverion blicken in eine energieeffiziente Zukunft: Von links: Hedda Foss Five (Bürgermeisterin der Gemeinde, Skien), Anita Ballestad (Gebäudemanager, Gemeinde Skien), Frode Olav Gjerstad (Kundenberater Enova), Roar Andersen (Leiter Vertrieb & Marketing, Caverion), Peter Kildal (Leiter Energieeffzienz Caverion), Øystein Fjellheim (Kundenberater, Caverion) und Patrik Hjertkvist (Kundenberater, Caverion).

gen. So etwa im Stadtviertel Klockarhagen: Hier stehen zehn Wohnhäuser mit etwa 200 Wohnungen. „In nur 15 Monaten erneuerten wir die Dächer aller Gebäude, die Lüftungstechnik und verbesserten die Gebäudedämmung“, erzählt Äkerström, „So stieg die Wohnqualität der Bewohner bei gleichzeitiger Senkung der Energiekosten.“

Endlich: Übertragung von Eishockeymatches möglich Ebenso Teil des EPC-Projekts war der Umbau der 4.500 Personen fassenden FM-Matteson Arena, dem Eishockeystadion von Mora. Projektleiter Äkerström erläutert: „Schlechte Lichtverhältnisse in der Halle ließen keine Fernsehübertragung zu. Um diese zu ermöglichen, bestand unsere erste Maßnahme darin, die 800 Lichtquellen der Arena auszutauschen.

Nun liegt die Leistungsstärke mit 1.300 Lux um 300 Lux über der für Fernsehübertragungen erforderlichen.

Zusätzlich wurde die Stadiondecke erneuert, die Lüftungstechnik verbessert und neue Brandschutzmaßnahmen umgesetzt.

Reduktion des Energieverbrauchs um 30 Prozent Die 17 Mitarbeiter der Caverion Niederlassung in Drammen, Norwegen, sind auf die Themen Energieeffizienz und Energieleistungsverträge spezialisiert.

Mit 400 Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in 37 öffentlichen Gebäuden etwa, erreichten sie eine 30 prozentige Verringerung des Energieverbrauchs der Gemeinde Skien.

Hans Petter Heimholt, Projektleiter der Gemeinde Skien, ist froh, dass endlich die Früchte des EPC-Projekts eingefahren werden. „In der ersten Phase stellte Caverion das Konzept zur nachhaltigen Senkung des Energieverbrauchs vor. In Phase zwei wurden die

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Maßnahmen umgesetzt und jetzt, in Phase drei, sinkt der Energieverbrauch“, so Heimholt.

“WIR HABEN SCHLIESSLICH NUR EINE ERDE. MIR LIEGT DAHER VIEL DARAN, BEHUTSAM MIT IHR UMZUGEHEN EINSPARUNGEN SIND EIN ZUSÄTZLICHES PLUS” SO HEIMHOLT. Intelligente Gesamtlösungen Ebenso übernahm Caverion die Betriebsführung der Gemeindeobjekte, inklusive einer Einschulung der Gebäudebetreuer. Unsere intelligenten Gesamtlösungen unterstützen sie bei der ortsunabhängigen Steuerung der Gebäude und gewährleisten deren reibungslosen Betrieb.

Petter Elfqvist, Gemeinde Mora, Schweden

MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Der boomende Osten Ein Kurzporträt: Caverion in Estland, Lettland, Litauen, Polen und Russland Die Nachfrage nach hoch-technologischen Gebäuden und die zunehmende Digitalisierung der Region verschaffen Caverion in Osteuropa ein großes Wachstum.

Diese Aufbruchstimmung spüren auch Niclas Sacklén, Leiter der Division Eastern Europe, und die rund 1.700 Mitarbeiter.

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Helene Johansen | FOTOS Caverion

in der Luft. Die Identifikation mit der Marke Caverion unter den Mitarbeitern - angefangen von den Lehrlingen über die Facharbeiter bis hin zum Management - ist in Osteuropa stark. Das wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit und Weiterentwicklung aus", so Sacklén. „Wir wachsen weiter und nach Vereinheitlichung unseres Markenbilds und der Prozesse in allen zwölf Caverion Ländern, können wir uns nun noch besser unterstützen und voneinander lernen. Bei Caverion in Osteuropa arbeiten ausgezeichnete Fachkräfte. Wenn nicht über Grenzen hinweg zusammengearbeitet wird, lässt man viel Potenzial ungenutzt“, so Sacklén.

Abschließend verrät Niclas Sacklén uns noch, was seiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg ist: „Es ist definitiv ein gutes Team! Und wenn man Spaß an der Arbeit hat, zeigt sich das später in den guten Ergebnissen.“ „ES LIEGT WAS

“Der Schlüssel zum Erfolg ist ein gutes Team. Spaß an der Arbeit bringt gute Ergebnisse!”

Sechs Fakten über Caverion in Osteuropa

ST. PETERSBURG

1

Die Division Eastern Europe umfasst die Länder Estland, Lettland, Litauen, Polen und Russland

2

Litauen ist die größte Region der Division

3

In Osteuropa wuchs Caverion 2014 um rund 25 Prozent. Für 2016 wird alleine in Russland ein Wachstum von 40 Prozent erwartet.

4

In Russland sind westliche Unternehmen sehr gefragt. Caverion genießt einen guten Ruf.

5

Alleine in Moskau stellen wir monatlich etwa 50 neue Mitarbeiter ein.

6

Zu den Kunden im Bereich „Betriebsführung“ zählen große multinationale Unternehmen wie British Airways, McDonald’s, Ikea, Burger King, L’Oreal, Porsche und Mondelèz (Kraft Foods).

TALLINN ESTLAND

TARTU

RUSSLAND

RIGA LETTLAND

KLAIPEDA

MOSKAU

LITAUEN KAUNAS VILNIUS

GDANSK POLEN SZCZECIN POZNAN WARSAW

ZIELONA GORA WROCLAW WALBRZYCH KATOWICE

KRAKOW

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AUSG ABE 2 / 2 015

Wie ist so das Arbeiten in Osteuropa? vielleicht, ob das Arbeiten für Caverion in Osteuropa anders ist?

FRAGEN SIE SICH

MENSCHEN

1. Worin ist Ihre Niederlassung besonders gut?

2. Was gefällt Ihnen an der Arbeit bei Caverion besonders?

Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, haben wir einige Teammitglieder gefragt:

Lesen Sie die Antworten hier.

Vielleicht unterscheiden sie sich ja gar nicht so von Ihren.

“Die Arbeit bei Caverion gibt mir Sicherheit und Stabilität – mittlerweile bin ich seit 16 Jahren für das Unternehmen tätig.”

Janusz Zakrzewski Wartungstechniker, Mobile-Team, Caverion Polen

“An Caverion Lettland schätze ich die Stabilität, die faire Behandlung aller Mitarbeiter und die Karriereperspektiven.”

Eduards Boreiko leitender Facharbeiter für Wartungen, Caverion Lettland

“Die Arbeit bei Caverion ist für mich eine großartige Erfahrung. Begonnen habe ich als Wartungstechniker. Durch die Mitarbeit an verschiedenen Projekten habe ich mir mit den Jahren zusätzliche Fähigkeiten angeeignet. Dies bietet mir nun Aufstiegschancen.”

“Ich bin stolz darauf, ein Teil von Caverion zu sein. Die Mitarbeiter werden respektiert und Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema.

Unter anderem zwei Gründe, weswegen die Kunden so zufrieden mit uns sind.”

Dainius Stelmokas Teamleiter Telekommunikationsabteilung, Caverion Litauen

Pavel Gorbushin Leiter Serviceabteilung, Caverion Moskau.

“Was Planungsarbeit betrifft, sind wir wirklich gut” Kristjan Ööpik Projektmanager, Abteilung Elektroarbeiten, Caverion Estland

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MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Mission

Zero Emission Über Berg und Tal, über Stock und Stein mit dem Rad zur EXPO 2015 nach Mailand. Natürlich mit „Zero Emission“!

Lukas Strassmair, Caverion Mitarbeiter aus Linz ist unter den Teilnehmern - natürlich im Caverion Dress.

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Eva Winterer

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Alpenverein

as Generalthema der diesjährigen EXPO in Mailand ist „ Feeding the planet.

Energy for life“. Was passt da besser dazu als ein Radevent der etwas anderen Art, organisiert vom Alpenverein Österreich: Sieben Burschen – darunter Lukas Strassmair – und zwei Mädchen nahmen die Herausforderung an und radelten die 210 km lange Strecke mit 4.900 Höhenmetern von Innsbruck nach Mezzocorona, von wo es mit dem Zug weiter nach Mailand ging.. „Es war eine klassische Transalp über Forststraßen, Wanderwege bzw. steile Singletrails“, so Lukas Strassmair. „Meist saßen wir sieben bis acht Stunden pro Tag im Sattel. Haben einem die Kräfte verlassen, wurde das Rad geschoben oder sogar getragen.“ Und dann natürlich der krönende Abschluss, die Einfahrt auf dem EXPO Gelände in Mailand. „Es war ein einmaliges Erlebnis auf diesem eindrucksvollen Weltausstellungsgelände einzufahren“, erinnert sich Lukas. „Die Dimensionen sind enorm: 110 Hektar Fläche mit Kanälen und Grünanlagen.

Die Anstrengungen für die Botschaften

„Caverion steht für Energieeffizienz.

Die Botschaft des Biketrails „Mission Zero Emission“ passte genau zu diesem Ziel“ Nachhaltigkeit & Energieeffizienz, haben sich echt gelohnt.“ Eine der Aufgaben war es, Strecke und Teilnehmer fotografisch festzuhalten und auf Facebook zu posten.

Die Bilder wurden von Interessierten, Freunden und Kollegen bewertet. Der Gewinner: Lukas Strassmair – natürlich mit entsprechender Unterstützung der Kollegen aus Linz!

Die wichtigsten Stationen der Strecke im Überblick: Innsbruck – Sterzing – Innerratschnings- Rinner Sattel – Algund bei Meran – Töll (mit Vinschgau – Bahn nach Latsch) – Tarscher Alm – Tarscher Pass – St. Walburg – Passo di Rabbi – Haselgruberhütte – Mezzocorona.

Die Flachlandstrecke von Mezzocorona bis nach Mailand wurde aus Zeitgründen mit dem Zug zurückgelegt.

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NEWS

Rund um Caverion in Österreich Eröffnung SES Ried Weberzeile Am 28. August öffnete das neue Einkaufszentrum Weberzeile in Ried nach zwei Jahren Bauzeit die Tore. Auf einer GesamtshopFläche von 22.000 m2 unterstützt Caverion Österreich das Shoppingvergnügen mit der Ausführung der technischen Gewerke Heizung, Klima, Lüftung Sanitär sowie der Elektroinstallationen. So entstand ein energieeffizientes und aus gebäudetechnischer Sicht optimal funktionierendes innerstädtisches Einkaufsquartier.

CAVERION PROJEKTLEITUNG: Region Mitte

Gleichenfeier HOERBIGER Anfang 2013 fiel die Entscheidung für den Standort des neuen HOERBIGER Werks in der Seestadt Aspern. Im Sommer letzten Jahres wurde mit dem Bau begonnen und vor kurzem fand die Gleichenfeier statt. Caverion errichtet für das eindrucksvolle Gebäude, das zukünftig Produktion und Verwaltung der HOERBIGER Unternehmen in Wien bündelt, die Gewerke Heizung, Kälte, Lüftung, Sanitär und MSR. CAVERION PROJEKTLEITUNG: Region Süd

Eröffnung Umspannwerk Leonding Am 31. August fand die Eröffnung des Umspannwerks im Gemeindegebiet von Leonding statt, dass in der Zusammenarbeit der LINZ STROM Netz GmbH und der Austrian Power Grid AG errichtet wurde. Nun können zusätzlich 10.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Caverion erhielt dafür den Auftrag zur Lieferung und Montage der neuen 10kV-Innenraumschaltanlage, sowie der Verlegung der zugehörigen Steuerkabel und der Errichtung der Kabeltrassen und –gerüste im Kabelkeller.

CAVERION PROJEKTLEITUNG: Region Mitte (Linz)

Österreichische Krankenhauskompetenz für Gabun Vielleicht erinnern Sie sich noch, in einer der letzten Mitarbeiterzeitungen der YIT wurde über die Erweiterung des Universitätsspitals für den Kunden Vamed AG berichtet. Das Projekt geht nun in die Endphase. Auf einer Gesamtfläche von 22.300 m2 errichtet Caverion die Gewerke Klima, Lüftung, Sanitär und MSR. CAVERION PROJEKTLEITUNG: Region Ost Projekte

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URBANISIERUNG

C-PEOPLE MAGA ZIN

Sichere Infrastruktur im Mittelpunkt Ein erster Blick auf die Europakarte zeigt: Klein, in der Mitte des Kontinents liegt Österreich. Zoomt man jedoch weiter hinein, so zeigen sich einige, möglicherweise überraschende Details. So leben auf einer Gesamtgröße von 83.900 km2 immerhin 8,5 Mio. Menschen. Das heißt statistisch gesehen leben 102 Einwohner pro Quadratkilometer. Diese Dichte wird sich laut aktuellen Prognosen noch weiter erhöhen, da die Einwohnerzahl 2025 die 9 Millionen Grenze überschreiten wird.

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Eva Winterer | FOTO Caverion

N

eben der Bevölkerungsdichte, sind zwei weitere Faktoren kennzeichnend für die Gesamtinfrastruktur des Landes. Seine Lage in der Mitte Europas macht Österreich zu einem klassischen Transitland und seine Gesamtfläche ist zu 65% von Gebirgen bestimmt. In Zahlen ausgedrückt: Österreich durchzieht ein Stra-

ßennetz von 125.000 km, auf dessen Autobahnen etwa 140 Tunnels mit einer Gesamtlänge von rund 345 km errichtet sind. Die Haupttransitrouten werden täglich von rund 250.00 PKWs und 32.000 LKWs befahren.

Die Verkehrsdichte stellt hohe Anforderungen an die technische Planung im Bereich des Straßenbaus und im Besonderen an die Tunnelanlagen. Deren

Neubau und laufende Modernisierung steht seitens des Betreibers ASFINAG, ganz im Zeichen des Sicherheitsaspekts. So ist die Sicherheit im Tunnel ein Zusammenspiel von Achtsamkeit des Verkehrsteilnehmers sowie rasche Reaktionszeit durch optimale technische Sicherheitslösungen, im Fall der Fälle.

LAMBACH ARDNING ÖSTERREICH

BRUCK AN DER MUR ZEDERHAUS

Aktuell: Vier Tunnelprojekte in der Umsetzung der Tunnelinstallatio˚˚ Modernisierung nen an der S6 in Bruck an der Mur Einhausung Zederhaus ˚˚ Neuerrichtung auf der A10 des Tunnel Lambach ˚˚ Neuerrichtung auf der B1 eines neuen Tunnels an ˚˚ Einbindung die Wartungstelle Ardning

Tunnelausfahrt mit Blick auf die österreichischen Berge

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AUSG ABE 2 / 2 015

Sicherheit durch Kompetenz Hier tritt nun Caverion mit seinem Kompetenzzentrum Tunneltechnik in Melk auf die Bühne des Geschehens. Mit seiner hohen Expertise, stattet Caverion viele österreichische Tunnelanlagen mit einem technisch komplexen System aus Energieverteilung, Sicherheitstechnik, Lüftung, Beleuchtung, Verkehrstechnik und Prozessleittechnik aus, und trägt so maßgeblich zur Sicherheit der Verkehsteilnehmer bei.

Karl Ledermüller, Leiter des Kompetenzzentrums fasst die Aufgabenstellung

kurz zusammen: „Die Tunneltechnik ist ein komplexes System, das höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechen muss. Es geht nicht nur um eine Energieverteilung, eine Be- und Entlüftung und ein paar Beleuchtungskörper. Im Hintergrund müssen die laufend in den aktiven Tunnelanlagen erhobenen Daten etwa über Verkehrsaufkommen, Brandmelder, Bewegungsmelder über ein Prozessleitsystem erfasst, an eine Prozessleitstelle, wie etwa in Ardning geleitet und visualisiert werden. Wir verwenden hierfür unsere Inhouse-Softwareentwicklung.“

345 km

Das ist rund die Gesamtlänge an Tunnelanlagen auf österreichischen Autobahnen

URBANISIERUNG

Kürzest mögliche Reaktionszeiten sicherstellen „Wird – um als Beispiel Ardning zu nennen - in einem der überwachten 25 Tunnelanlagen ein Alarm ausgelöst, weil etwa ein Auto zu langsam unterwegs ist, eine Rauchentwicklung entsteht oder jemand die Türe zur Notrufnische öffnet, so Softwareexperte Helmut Wallner, „wird ein Signal an die Leitstelle gesandt und auf der großen Videowall die entsprechende Videokamera aufgeschaltet.

So ist ein direkter Blick auf die Geschehnisse möglich und eine schnelle Reaktionszeit ist garantiert.“

Brandschutztest: Nichts wird dem Zufall überlassen Einer der Höhepunkte bei der Fertigstellung und Abnahme durch den Kunden ist sicherlich die Absolvierung des gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutztests. „In simulierten Brandfällen mit einer Brandlast von ca. 30 Megawatt, was etwa dem Zusammenstoß von zwei PKW entspricht“, so Karl Ledermüller, „wird überprüft, ob eine Selbstrettung für im Tunnel befindliche Personen im Brandfall möglich ist.“ In diesem Fall muss das System aus automatischer Brandorterkennung und korrekter Funktionsweise der Ventilatoren optimal greifen. Wie Karl Ledermüller betont, ist eine Selbstrettung nur dann möglich, wenn die Ventilatoren den Rauch in der situationsbedingten Strömungsgeschwindigkeit über einen bestimmten Zeitraum an der Tunneldecke halten und geordnet ausleiten.

Der Test gilt dann als positiv abgeschlossen, wenn innerhalb von 90 Sekunden nach Entzündung des Feuers der Brand erkannt und alle weiteren Brandschutzmaßnahmen durch das Automatisierungsprogramm eingeleitet wurden.

“DIE ERKENNUNGSUND REAKTIONSZEIT BETRUG WENIGER ALS EINE MINUTE”

Brandschutztest

„Das gesamte Team steht vor den Brandschutztests im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom“, so Niclas Karner, Projektleiter auf der S6, „bis zur letzten Sekunde vor dem Entflammen werden die Prozesse nochmals gedanklich durchgespielt, ob auch alles passt.“ Der letzte Brandschutztest wurde am 18. Mai 2015 an der S6 durchgeführt.

Die Erkennungs- und Reaktionszeit betrug weniger als eine Minute. Es kann durchgeatmet werden: Test erfolgreich bestanden!

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I N N O V AT I O N

C-PEOPLE MAGA ZIN

Der Showroom "Space for Innovation" ist als Stationenbetrieb aufgebaut.

Besuch im "Space for Innovation" in Aachen TEXT UND FOTOS

Caverion

NEHMEN SIE AN der virtuellen Tour entlang des Innovationspfads in der dritten Ausgabe der CNews teil: www.youtube. com/CaverionGroup

Capital Markets Day für Investoren, Analysten und Medienvertreter am 9. September in Aachen, öffnete der Showroom, kurz "Innovationspfad" genannt für die ersten Besucher.

IM RAHMEN DES

Dieser ist an das Zentrum für Forschung und Entwicklung angeschlossen und bildet gemeinsam mit diesem Caverions "Space of Innovation".

Das F&E Zentrum umfasst etwa Testlabore und -stationen für Simulationen von realen Bedingungen.

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I N N O V AT I O N

Betrachten des Referenzvideos der Tunnelüberwachungsanlage der ASFINAG in Österreich.

Modellgebäude und -anlagen entlang des Innovationspfads.

Ein virtuelle Erfahrung mit inbegriffen.

Die Gemeinde Mora, Schweden, ist ein außerordentliches Beispiel für die effiziente Nutzung von Energie.

Die Station "Intelligente Lösungen" beschreibt wie clevere Gebäude kommunizieren.

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MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Caverion Extreme

Offshore: Leben und Arbeiten auf hoher See Einen Großteil des Jahres 2014 verbrachte Karsten, Mitarbeiter bei Caverion Dänemark auf einer Ölplattform in der Nordsee: zwei Wochen auf der Plattform, drei Wochen zu Hause bei der Familie.

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1 00

ARBEITSSTUNDEN/WOCHE

Louise Wilhelmsen

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Ronni Høirup

„SICHERHEIT UND PLANUNG SIND DIE WICHTIGSTEN FAKTOREN FÜR DIE ARBEIT AUF EINER ÖLPLATTFORM“

A

uch wenn die Aufenthalte auf der Plattform in diesem Jahr kürzer sind, genießt Karsten Poder Sorensen seine Arbeit. Sie bietet ihm die Möglichkeit mehr Zeit mit seiner Freundin und ihren beiden Söhnen zu verbringen. „Es gelingt mir gut zwischen dem Leben auf der Offshore-Plattform und dem der Familie zu pendeln“, so Karsten. Ein normaler Arbeitstag sind für ihn Fehlerbehebung und Wartung der Transformatoren und Hochspannungsregler. In der Regel arbeitet der 30ig-Jährige sowohl mit Hoch- als auch Mittelspannungsanlagen. „Ein großer Teil der Arbeiten sind Vorbereitungsarbeiten, da Sicherheit und Planung die wichtigsten Faktoren für die Arbeit auf einer Ölplattform sind. Mein Aufgabengebiet umfasst hauptsächlich die Wartung von Reglern und Transformatoren, die alle 3-4 Jahre überprüft und gewartet werden müssen“, erklärt Karsten.

Eine 100-Stunden-Arbeitswoche Natürlich gibt es auf der Plattform wöchentliche Highlights: Mittwochs etwa frisch gebackenes Brot und heiße Schokolade, Samstags einen Würstel-Abend. „Ja, man kann schon sagen, dass wir uns alle immer auf diese kleinen Ablenkun-

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gen freuen“, sagt Karsten lächelnd. Denn die durchschnittliche 100-stündige Arbeitswoche lässt nur wenig Spielraum für Freizeit. Diese Momente sind für das Fitnesscenter, das Fernsehen oder mit Kollegen eine Runde Billard oder Tischtennis spielen, reserviert. „Ganz am Anfang, als ich hier zu arbeiten begonnen habe, stand ich auf der Plattform, schaute aufs Meer hinaus und dachte: Was machst du hier?“, erzählt Karsten und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Zwar witzeln wir oft über unser Leben im Gefängnis, aber mittlerweile gefallen mir Umgebung und Arbeitsrhythmus richtig gut.“

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MENSCHEN

Caverion Extrem

Unter Wasser Eigentlich ist es genau genommen schon ungewöhnlich einen Arbeitsplatz unter Wasser zu haben. Ist das eigentlich noch zu toppen? Ja, die Durchführung von Betongussarbeiten bei einer Wassertemperatur von Null Grad.

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Sanna-Mari Laitinen

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Caverion

Kurz einige Fakten zur Division Industrial Solutions von Caverion Industrial Solutions führt europaweit Projekte durch und stellt Fertigteile für den globalen Markt her. Kernländer sind Schweden und Finnland. In diesen

˚˚ • sind an mehr als 70 Standorten ˚˚ • rund 2.700 Mitarbeiter tätig

bei den drei Tauchern und dem Funker der Caverion Industrial Solutions in Finnland der letzten Ausgabe auf Besuch. Das Echo war so positiv, dass wir uns entschlossen haben, gemeinsam mit Ihnen nochmals einen Tauchgang zu unternehmen.

Zu den Aufgaben des Teams zählen das Auffinden von Schäden und Fehlern und deren Reparatur an den Wasserkraftwerksanlagen, das Setzen von

WIR SIND WIEDER

Verankerungen, die Durchführung von Schweißarbeiten oder der Bau von Unterwassergerüsten.

Am Morgen vor der Abfahrt Richtung Wasserkraftwerk, wird die Ausrüstung für den Tauchgang genauestens überprüft und das Fahrzeug mit Werkzeugen, Tauchbojen, Neoprenanzügen und Helmen beladen. Es sollte kein Ausrüstungsgegenstand vergessen werden, da die Entfernung zwischen den

Der Funker hilft dem Taucher beim Anlegen von Tauchanzug, Helm und Gewichten. Vor dem Tauchgang werden Lampen und Funkgeräte der Taucher kontrolliert, um deren einwandfreie Funktion sicherzustellen.

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Standorten im finnischen Lappland bis zu 400 km betragen kann.

Es geht los: Der Funker protokolliert die Startzeit und während des gesamten Tauchgangs die erreichte Tauchtiefe.

Von dieser hängt ab, wie lange der Tauchgang dauert und für wann der nächste Tauchgang angesetzt wird. Die Caverion Taucher arbeiten bei einer maximalen Tiefe von 50 Metern und das bedeutet eine äußerst große körperliche Belastung. Die Arbeiten werden rund ums Jahr unabhängig von den Jahreszeiten durchgeführt, selbst bei einer Wassertemperatur von nur Null Grad. In diesem Fall müssen vor dem Tauchgang Löcher ins Eis gesägt werden.

Jeder Tauchgang wird schriftlich oder in Form eines Videos dokumentiert.

MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Caverion Mitarbeiter bei den

WorldSkills

72 4 5

Teilnehmerländer

Caverion Kollegen aus Finnland, Schweden und Norwegen nahmen an der Berufsweltmeisterschaft 2015 teil.

Drei junge Kollegen qualifizierten sich für die diesjährige Berufsweltmeisterschaft „World Skills“ in Sao Paolo, Brasilien, und traten dort direkt gegen die Weltelite in ihren Berufsfeldern an.

Berufe

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Kirsi Hemmilä, Helene Johansen & Carl Mossberg |

FOTOS

Caverion

“Ich bedanke mich bei Caverion bei der ausgezeichneten Möglichkeit an dem Wettbewerb teilnehmen zu können.”

Medaille für exzellente Leistungen

BRASILIEN

SÃO PAULO

Juuso gewinnt Medaille für exzellente Leistungen Juuso Hietamies, Kühltechniker aus Finnland, war der Bau eines Kühlgeräts innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens. Die Medaille wurde an jene verliehen, die im Wettstreit mit hochqualifizierten Teilnehmern aus aller Welt mehr als 500 Punkte erhielten.

Das Resümee von Juuso fiel durchwegs positiv aus: „Die gesamte Reise war eine wunderbare Erfahrung und

DIE WETTKAMPFAUFGABE VON

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hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Die Brasilianer sind fröhliche und freundliche Menschen. Der Wettkampf war äußerst professionell organisiert.

Die Atmosphäre in den großen Hallen, in denen wir unsere Wettkämpfe an speziell eingerichteten Arbeitsplätzen durchführten, war großartig. Dabei wurden wir laufend von Zuschauern aus nächster Nähe beobachtet. Ich musste mich wirklich auf meine Arbeit konzentrieren.“ „Ich wurde toll unterstützt“, so Juuso weiter, „Ich nehme eine Menge an Erfahrungswerten mit. Auch wenn sich der Arbeitsalltag von der Wettbewerbssituation unterscheidet, so hat sich meine Belastbarkeit sicherlich erhöht.“

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“Ich habe mich den ganzen Sommer auf den Wettbewerb vorbereitet - jetzt geht's erst einmal in den Urlaub!”

Mats, Norwegen, ärgert sich über Platz hinter schwedischem Kollegen Jonas MATS STORBRATEN WURDE als Neunter mit der Medaille für exzellente Leistungen in der Kategorie „Informationsnetzwerkverkabelung“ ausgezeichnet. Ein kleiner Wermutstropfen: Der geringe Punkteabstand zwischen ihm und seinem schwedischen Kollegen Jonas Frölander auf Platz 6.

Noch im Frühjahr wurde Jonas im

Rahmen eines länderübergreifenden Wettbewerbs von Mats auf die Plätze verwiesen. Mats kommentiert das Ergebnis mit einem lachenden und weinenden Auge: „Es war ein Kopf-anKopf-Rennen. Ausschlaggebend war das Kabelverlegen. Damit kann ich leben. In den anderen Kategorien hatte ich die Nase vorne.“ Jetzt heißt es für Mats erst einmal etwas entspannen.

Vorgesetzte stolz auf sein Teammitglied Trond Semmerund, Leiter der ICT-Abteilung bei Caverion in Oslo,

Was sind die WorldSkills?

Medaille für exzellente Leistungen

war zur Unterstützung von Storbraten in Brasilien mit dabei. „Ich bin auf Mats und seine Leistung richtig stolz.

Seine außerordentliche Leistung zeigt sich in den geringen Punkteabständen zwischen den Teilnehmern. Mats hat Caverion bei dieser Meisterschaft hervorragend vertreten und kann auf seine Leistung wirklich stolz sein“, lobt Semmerund.

Glückwünsche kommen auch von Knut Gaaserud, CEO Division Norwegen: „Eine fantastische Arbeit, Mats! Bei einem so harten Wettkampf unter die Top 10 der Welt zu kommen ist schon eine außergewöhnliche Leistung.“

“Es fühlt sich gut an, diese tolle Platzierung erreicht zu haben.

Zumal ich ja gegen die Weltbesten angetreten bin.”

ist die ˚˚ WorldSkills Berufsweltmeisterschaft für junge Fachkräfte. Augenmerk liegt auf der fachlichen, technologischen und serviceorientierten Kompetenz. wird alle zwei Jahre ˚˚ WordSkills durchgeführt.

MENSCHEN

Medaille für exzellente Leistungen

Kompetenz wird in mehr ˚˚ Die als 45 Berufen, in mehr als 72 Mitgliedsstaaten unter Beweis gestellt.

Teilnehmer repräsentieren ˚˚ Die die Besten in ihren Berufen und Ländern. Die Auswahl erfolgt über nationale Meisterschaften.

Teilnehmer sind unter 23 ˚˚ Alle Jahre alt (Mit Ausnahme von vier Berufen, die eine Altersbegrenzung von 25 Jahren haben.) des Wettkampfs müssen ˚˚ Während sie an Hand von definierten Aufgabenstellungen ihr fachliches Können und Wissen unter Beweis stellen.

Jonas Frölander, bester skandinavischer Teilnehmer DER ERSTE WETTKAMPFTAG lief für Jonas, der wie Mats in der Kategorie „Informationsnetzverkabelung“ antrat, nicht optimal. Dank seiner guten Ergebnisse an den folgenden Tagen wurde Jonas im Endresultat Sechster und somit bester Vertreter der skandinavischen Teilnehmer. „Die Konkurrenz war sehr hart, aber das liegt wohl in der Natur dieser Veranstaltung. Es gibt mir ein gutes Gefühl, den sechsten Platz belegt zu haben,

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zumal ich ja gegen die Weltbesten in meinem Beruf angetreten bin. Aber es ist auch schön wieder zu Hause zu sein, obwohl ich ehrlich gesagt nicht weiß, was ich jetzt mit all meiner Freizeit anfangen soll“, so Jonas.

Dank der hohen Arbeitsqualität und der hohen Punktezahl in den verschiedenen Etappen des Wettkampfs, wurde Jonas Frölander mit der „Medaille für ausgezeichnete Leistungen“ ausgezeichnet Als Jonas gemeinsam mit dem schwedischen Team in Stockholm landete, wurde er vom CEO der Division Schweden, Thomas Lundin empfangen.

MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Einer für alle Alle für einen Im Juni erlebten die jungen Caverion Lehrlinge in Österreich zwei informative, aufregende und fordernde Tage. Im Mittelpunkt standen Arbeitsschutz sowie Teamarbeit und wie die beiden Themen zusammenhängen.

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TAG

Eva Winterer | FOTOS Caverion

1

INFORMATIV UND AUFREGEND PRÄSENTATION DER TÄGLICHEN Fragen rund um die Arbeitssicherheit und wie sie umgesetzt wird.

Professionelles Fotoshooting "Caverions Junge Gesichter"

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DAY

MENSCHEN

2

Teamgeist: Einer für alle alle für einen

ANSPRUCHSVOLL WIE WICHTIG ARBEITSSICHERHEIT und Teamwork sind, wurde in anspruchsvollen Situationen unter Beweis gestellt

Jeder trägt dazu bei.

Die Basis ist Vertrauen.

Die "Team Wall": Gemeinsam zum Erfolg!

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MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Tipp

1 VOM BÜROTISCH AUF DIE

Beim diesjährigen „B2RUN“, der deutschen Variante des Business Runs für Unternehmen und deren Mitarbeiter, gab es perfektes Wetter und eine großartige Atmosphäre. Unter den mehr als 30.000 Läufern die KollegInnen der Caverion Niederlassung in München.

LAUFSTRECKE:

Falls Sie aktuell keine sportlichen Aktivitäten in Ihrer Niederlassung haben, sprechen Sie ihre Sicherheitsvertrauensperson an - oder ergreifen Sie die Initiative.

Es muss nichts Außergewöhnliches sein. Es reicht etwa gemeinsam zu Walken oder Fußball zu spielen.

Caverion UNTERWEGS Gemeinsam mit Kollegen aktiv zu sein, ist nicht nur gut für Ihre Gesundheit – es macht auch jede Menge Spaß. Werfen wir einen Rundblick auf die Aktivitäten in unseren Ländern.

TEXT & FOTOS

C-People Reaktionsteam

4 AB IN DIE NATUR Unter dem Motto „Ab in die Natur“ organisieren die Niederlassungen Nordmore und Romsdal, Norwegen, Spaziergänge während der Mittagspause und manchmal auch an den Wochenenden. Diese Spaziergänge sind Teil des Gesundheitsförderungsprogramms.”

2 „CYCLE FOR CHANGE “ Anfang August nahm ein 25-köpfiges Caverion Team, bestehend aus schwedischen und finnischen Mitarbeitern, am 700 Kilometer langen Radevent „Cycle for Change“ teil.

Das Team bewältigte die Strecke in 22,5 Stunden und unterbot damit das selbst gesteckte Ziel um anderthalb Stunden.

5 STAFFELLAUF AM HOLMENKOLLEN Am Staffellauf am Holmenkollen nahmen 120 Mitarbeiter von Caverion Norwegen teil. Das Teilnehmerfeld, aufgeteilt in acht Teams, setzte sich aus Lehrlingen und erfahrenen KollegInnen aus allen Unternehmensbereichen zusammen. Eine gelungene Form des Teambuildings!

6 307 LÄUFER , 6 STÄDTE , 1 EVENT Der Caverion City Trail Run von Caverion Deutschland fand heuer bereits zum zweiten Mal statt. Termin war wie im vergangenen Jahr der Geburtstag von Caverion. Mehr als 300 Teilnehmer folgten der Einladung und begaben sich in sechs deutschen Städten auf die Laufstrecke.

3 BIKE & RUN IN DÄNEMARK Sehr beliebt bei Kollegen von Caverion Dänemark ist der Unternehmenswettbewerb „Bike & Run“ in Fredericia. Hier können die Mitarbeiter zwischen Radfahren oder Laufen wählen. Den Abschluss bietet ein gemütliches Beisammensein mit gemeinsamen Essen..

BERLIN LEIPZIG KÖLN DEUTSCHLAND MÜNCHEN

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ARBEITSSICHERHEIT

Jetzt einheitlich: Gemeinsame Richtlinie und Grundregeln der Arbeitssicherheit Die Caverion-weit geltenden Richtlinien zum Thema Arbeitssicherheit sind verabschiedet. Die Umsetzung in den Ländern läuft. Die Mitarbeit aller Caverion Länder stellt deren länderübergreifende Anwendbarkeit sicher. Die Sicherheitsrichtlinie ist das Rahmenwerk für sicheres Arbeiten, die Grundregeln beschreiben deren Umsetzung in der täglichen Arbeit. Beide unterstützen uns beim sicheren Arbeiten und der Minimierung der Sicherheitsrisiken.

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Leena Vanhanen

A

rbeitssicherheit verlangt von jedem täglich und an jedem Ort höchste Aufmerksamkeit. Niemand soll während der Ausführung der Arbeiten verletzt werden. Gleichzeitig vermeidet eine gut organisierte Arbeitssicherheit Verzögerungen und Risiken bei Kundengeschäften. „Es wird von uns eine klare Haltung zum Thema Arbeitssicherheit sowohl von Mitarbeiter-, Kundenund Investorenseite erwartet. Mit der gemeinsamen Sicherheitsrichtlinie und den 10 Grundregeln haben wir nun erstmals bei Caverion definiert, was Arbeitssicherheit für uns bedeutet“, erläutert Merja Eskola, Leiterin Personal der Caverion Gruppe. Weiters betont Eskola: „Jetzt sind wir einen Schritt weiter und zeigen die einheitliche Gestaltung von Sicherheitsfragen. Der Schwerpunkt liegt klar auf proaktiven Maßnahmen."

Mit Projektstart im April 2015 wurden zahlreiche Prozesse und Sicherheitspraktiken genauestens überprüft und durchleuchtet. Unter anderem war ein wichtiges Ziel die Vereinheitlichung der Sicherheitsrichtlinien durch Übernahme der bewährtesten Praxislösungen aus den einzelnen Ländern.

Derzeit arbeitet das Team an der Umsetzung von „Caverion – Wir arbeiten sicher“. Das betrifft die lo-

Erkenne mögliche Gefahrenquellen vor Arbeitsbeginn – handle entsprechend der Sicherheitsvorschriften.

Prüfe vor Arbeitsbeginn, ob lose Gegenstände in den Arbeitsbereich fallen können.

Prüfe Werkzeuge, Sicherheitseinrichtungen und andere Geräte, bevor du sie benutzt.

Triff entsprechende Vorkehrungen um Umweltschäden zu vermeiden.

Verwende die geeignete persönliche Schutzausrüstung.

Stelle sicher, dass bei Arbeiten in engen und schlecht belüfteten Räumen genügend Atemluft vorhanden ist.

Befolge immer die Anweisungen zur Maschinen- und Anlagensicherung.

Halte deine Arbeitsumgebung ordentlich und sauber.

Stelle sicher, dass für Arbeiten in der Höhe alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden.

Übernimm Verantwortung für deine Sicherheit und achte auch auf andere.

Arbeitssicherheit ist elementar für unsere Arbeit: jeden Tag und bei allem was wir tun. Niemand soll sich während der Arbeit verletzen. kale Kommunikation rund um das Thema Sicherheit.

Zur Weiterentwicklung werden die besten Praxislösungen laufend ausgetauscht. Dieses Jahr erfolgt noch die Festlegung von Leistungskennzahlen (KPI’s) sowie eines Reporting-Systems. Die Sicherheitsrichtlinie und die Grundregeln bilden die Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit und ergänzen länderspezifische Sicherheitsbestimmungen. Jedes Land kann noch weiterführende Sicherheitsbestimmungen, entsprechend der unterschiedlichen rechtlichen Vorgaben sowie spezieller Arbeitsgebiete, festlegen.

Zögern Sie bei Fragen rund um das Thema Arbeitssicherheit nicht, die Ansprechperson in ihrem Land zu kontaktieren.

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ARBEITSSICHERHEIT

C-PEOPLE MAGA ZIN

Ein Unfall ist meist kein Zufall Es reicht nicht nur den Blick auf ein Plakat oder in ein Handbuch zu werfen, wo Gefahrenquellen beschrieben werden und zu meinen: „Na eh, klar!“. Vielmehr ist ein erster Schritt zur Vermeidung von Unfällen das Bewusstsein über Fehler und Gefahrenquellen zu schärfen und die aktive Auseinandersetzung mit ihnen im Arbeitsalltag.

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Gerhard Loibl

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3

Caverion

Tödliche Unfälle

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Unfälle mit Ausfallzeiten

300 medizinische Behandlungen

3.000 Erste Hilfe Leistungen

30.000 Unsichere Handlungen bzw. Zustände

Es hat sich gezeigt, dass der bisher eingeschlagene Weg zur Unfallvermeidung mittels technischer Verbesserungen – etwa bei Werkzeugen oder der persönlichen Schutzausrüstung – nicht den gewünschten Erfolg brachte, also keine weitere deutliche Senkung der Unfallrate. Denn Dreh- und Angelpunkt ist der Mensch und sein bewusstes und vorausschauendes Verhalten.

Damit ich mich bewusst und vorausschauend verhalten kann, ist die aktive Auseinandersetzung mit Risiken und Gefahrenquellen notwendig. In einem weiteren Schritt soll dieses Bewusstsein die täglichen Handlungen und Arbeitsweisen beeinflussen. Das kann sich um ganz simple und alltägliche risikoerhöhende Faktoren handeln, die jeder von uns kennt. So etwa: Ermüdung, Zeitdruck, Routine aber auch kurzzeitige Ablenkung und Leichtsinn.

Beinahe-Unfälle, Schwachstellen und sicherheitswidriges Verhalten verstanden, die rechtzeitig entdeckt und daher ohne Folgen bleiben.

Ausgehend von der Philosophie, dass alle Unfälle vermeidbar sind und alle Gefahrenbereiche geschützt und abgesichert werden, wurde ein System entwickelt, das dazu beitragen soll, dass aus möglichen Gefahrenquellen keine tatsächlichen Unfälle werden.

Jeder Beinaheunfall ist bedeutend Das Beinaheunfall-Meldesystem auf www.ennakoi.fi unterstützt bei der Sensibilisierung von Near-Miss-Vorfällen. Denn nur wenn alle Zwischenfälle, auch solche die trivial erschein-

Erster Schritt: Beinnaheunfälle erkennen In der aktiven Vermeidung von Unfällen kommt es auf die Wahrnehmung jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters an.

Es geht um die Erkennung von Schwachstellen und Gefahrenpotentiale sowie die Weitergabe von Erfahrungen.

Ernste Unfälle sind eigentlich nur die Spitze eines Eisbergs (siehe Unfallpyramide). Arbeitsunfälle lassen sich in ihrer Gesamtzahl nicht verringern, solange nur auf schwere Unfälle reagiert wird, da die überwiegende Zahl sogenannte Near-Miss-Vorfälle sind. Darunter werden unsichere Zustände, unsichere Handlungen, versteckte Gefahren, Risikopotenziale,

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3 Aussagen der Risiko/UnfallTheorie ist nur eine Frage der Zeit, bis aus einem Risiko ein ˚˚ Es Unfall wird.

˚˚ Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht. ˚˚ Die Schwere des Unfalls ist dem Zufall überlassen.

AUSG ABE 2 / 2 015

en und ohne Folgen sind, als bedeutend angesehen werden, ist ein langfristiger und nachhaltiger Erfolg bei der Senkung der Unfallzahlen möglich.

Die Eingabe in das System hat zwei Ziele: einerseits das Erkennen eines Problems – auch im Rückblick, wenn zum Beispiel mehrfach das gleiche Thema eingegeben wird – und andererseits über das Thema grundsätzlich zu diskutieren und es bewusst zu machen.

Ennakoi kann über PC, Tablet und Smartphone jederzeit aufgerufen werden.

„Hoppala, das ist ja noch einmal gut gegangen!“

ARBEITSSICHERHEIT

nächsten Ausgaben des CPeople Magazins erzählen.

Denn eines ist klar: Die Änderung von eingelernten und möglicherweise auch liebgewonnenen Arbeits- und Verhaltensmustern kann man nicht von heute auf morgen ändern. Ein erster Schritt ist das Bewusstsein zu schärfen und zu erkennen, dass es beinahe zu einem Unfall gekommen wäre!

Fragen rund um Themen der Arbeitssicherheit, Beinaheunfälle und deren Vermeidung sowie Ennakoi können Sie jederzeit an die Sicherheitsfachkraft der Caverion Österreich, Hrn. Gerhard Loibl richten.

Wie die Kollegen damit umgegangen sind, was sie daraus gelernt haben und wie sie die Erfahrungen in den Arbeitsalltag einfließen haben lassen, werden sie Ihnen in den

Tel +43 5 0606-2604 Mobil +43 664 2613168 Mail gerhard.loibl@caverion.at

Kurzanleitung: Die richtige Nutzung von Ennakoi.fi Nach Öffnen des Links wählen Sie im oberen Bereich die Sprache „DE“ aus und klicken Sie auf „Machen Sie eine Sicherheitsmeldung“

SCHRITT 1:

Befüllen Sie die Felder mit den gewünschten Informationen, siehe Beispiel. Bitte achten Sie darauf, dass der Vorfall genau (Ort, Zeit, Hergang) beschrieben wird.

SCHRITT 2:

SCHRITT 3 (HINUNTER SCROLLEN): Hier bitte die Informationen vermerken, ob eine unmittelbare Gefahr für Personen bestand und Maßnahmen eingeleitet wurden.

Weiters wählen Sie unter Kategorie den zutreffenden Begriff aus, wenn vorhanden laden Sie ein Bild hoch und wählen unter Arbeitgeber „Caverion Österreich“, Ihre „Region“ und wenn vorhanden den „Standort“ aus.

Abschließend gehen Sie auf „Senden“.

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TECHNOLOGIE

C-PEOPLE MAGA ZIN

Einen Schritt voraus: Innovative Lösungen für effizienten Service!

Mit dem Start des neuen SAP Systems bieten sich viele neue Möglichkeiten eines effizienten Services, sowohl aus Kundensicht als auch hinsichtlich interner Abläufe. Ganz im Sinne unserer strategischen Ausrichtung: Vorreiter in unsere Branche zu sein.

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Als zu Beginn des Jahres das neue SAP System allmählich Konturen bekam und sich die Chancen und Möglichkeiten, die sich für angeschlossene Systeme boten, abzeichneten, startete im Caverion Kompetenzzentrum Kälte in Stocking ein Pilotprojekt: die Einführung des CS Servicemoduls auf SAP Basis, und bedienbar über ein Tablet.

Das CS Modul: Effiziente und effektive Kundenbetreuung Ein bisschen kryptisch klingt der Name „CS Modul“ schon. Es ist aber nichts anderes als die Online Erfassung

Eva Winterer

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Caverion

Die Vorteile auf einen Blick ˚˚ Effiziente Abwicklung ˚˚ Schnelle Reaktionszeiten ˚˚ Kompetenter und professioneller Auftritt beim Kunden ˚˚ Schnellere Abrechnung und Steigerung des Cash-Flows

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und Verarbeitung von Adhoc-Serviceaufträgen, also Aufträgen die außerhalb der festgelegten Wartungsintervallen bei bestehenden Kunden anfallen. Über ein Tablet greift der Servicetechniker auf alle relevanten Informationen zu und stellt so die rasche und kompetente Abwicklung des Kundenauftrags sicher.

Alles auf einen Blick: Die Zettelwirtschaft war gestern Die laufende Frage nach aktuellen Listen, Verfügbarkeiten, langwierige telefonische Abstimmungen sowie der „Zettelwirtschaft“ gehören in Stocking mit Beginn der Einführung der Tablets am 1. Juni 2015 eigentlich der Vergangenheit an. Aktuell wird die traditionelle Serviceabwicklung, also die Zettelwirtschaft, noch parallel gefahren, jedoch mehr um zu überprüfen, ob das System auch wirklich allen Anforderungen entspricht und wie stabil es funktioniert.

Die Umsetzung und Einführungsphase war nicht einfach. Wie immer bei Umstellungen herrschte zu Beginn Skepsis. „Die möglichen Vereinfachungen im Arbeitsalltag haben jedoch schnell überzeugt,“ so Corinna Fischer, Mitglied des Projektteams. „Klar strukturiert ist für alle ersichtlich, wann, wer, wo im Einsatz ist, welches Material benötigt wird, was für Arbeiten

TECHNOLOGIE

„Es ist wirklich praktisch, da keine Zettel gebraucht werden.

Leider ist es noch etwas abhängig von der Internetverbindung, da das Tablet die Eingaben ohne Internetempfang noch nicht richtig abspeichert und synchronisiert. Soviel ich weiß, wird daran gearbeitet. Und wenn’s funktioniert wie es soll, ist es eine echte Erleichterung!“ Philip Peitler, Servicetechniker

bereits im Rahmen des Servicevertrags vorgenommen wurden und wann der Kunde das letzte Mal Kontakt mit Caverion hatte.

Ein Lebenszyklus: Von der Erfassung bis zur Abrechnung Von der Erfassung des Auftrags im Back Office, über die Montagezuteilung, der Materialauswahl aus der Liste und des direkten Einbuchens der verwendeten Teile, der für das Projekt kostenrelevanten Zeiterfassung und der direkten Unterschrift des Kunden auf dem Tablet werden alle auftragsrelevanten Schritte automatisch erfasst und verarbeitet. Kurz gesagt: Ein tagesaktuelles Feedback über den technischen Zustand der Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hindurch.

Lob für die Mannschaft darf natürlich nicht fehlen. „Die Burschen und Mädels haben das Projekt großartig vorangetrieben und sich aktiv eingebracht. Ich ziehe den Hut vor dieser Leistung vor allem in Anbetracht dessen, dass derzeit auch noch parallel mit den Arbeitsscheinen gearbeitet wird.“, bedankt sich Marko Frank, Leiter Kompetenzzentrum Kälte.

„Es ist positiv, die Papierwirtschaft wird weniger, das Arbeiten wird effizienter, man hat mehr Überblick über die Reparaturen und Störungen die bisher bei dem Kunden angefallen sind, man hat alles immer griffbereit“ Anton Stani, Servicetechniker

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MENSCHEN

C-PEOPLE MAGA ZIN

Geschichten, an die man sich erinnert Kollegen erzählen von Erlebnissen, die sie nie vergessen werden TEXT & FOTOS Louise

Wilhelmsen & Holger Winkelsträter

Die Geschichte von Peter, dessen Fotografieren eines Rasens auf der Polizeistation endete Peter Korn, München, Deutschland

"Einer Riesenschlange gleich, wickelte sich der nackte, verschwitzte und durchtrainierte Arm eines Kraftsportlers um seinen Hals ...."

Die Geschichte beginnt mit einem seit längerem nicht mehr geschnittenem Rasen. Für Peter Korn, langjähriger Mitarbeiter in leitender Funktion bei Caverion in München, Spezialgebiet Facility Services, Anlass, den Zustand zu dokumentieren und an die verantwortlichen Kollegen weiterzuleiten. Dazu nimmt er sich die Kamera, zieht sich einen Regenmantel über und macht sich auf den Weg. Am Objekt angekommen, zieht er die Kapuze tief ins Gesicht, um dem zunehmenden Regen zu trotzen. Er bereitet seine Kamera vor und bringt sich in Position.

Peter Korn konzentriert sich auf den wild wuchernden Rasen, als ihm plötzlich etwas die Luft abschnürt. Einer Riesenschlange gleich wickelt sich der nackte, verschwitzte und durchtrainierte Arm eines Kraftsportlers um seinen Hals, während ihm ein weiterer Angreifer die Kamera aus der Hand reißt. Damit nicht genug, brüllt ihm ein Dritter kryptische Anweisungen zu.

Im Polizeibericht heißt es später: Drei Kraftsportler mittleren Alters haben eine ungewöhnliche Gestalt wahrgenommen, die halb vermummt eine Kamera auf das Fitnessstudio zu richten schien. Daraufhin beschlossen die drei zu handeln, eilten aus dem Kraftraum und nahmen den Verdächtigen „unter Gewahrsam“, bis eine gerufene Polizeistreife eintraf und die Situation klären konnte. Ob Peter Korn und die Angreifer heute Freunde sind, ist nicht bekannt. Aber der Rasen ist geschnitten.

Service mit Höchsteinsatz Niels-Christian Outzen, Elektriker in Kolding, Dänemark VOR KURZEM KONTAKTIERTE uns der Kunde TAS wegen auftretender Probleme an den Kränen. Nach der Inspektion stellte sich heraus, dass einige defekte Schleifringe und Kabelhalter zu tauschen sind. Diese hatten wir jedoch nicht lagernd. Um die Ausfallzeit für den Kunden so kurz wie möglich zu halten, kontaktierten wir unseren Kollegen der Kranwartungsabteilung auf der Insel Lindo.

Er organisierte uns Ersatzteile in Kopenhagen, das etwa zwei Autostunden von unserem aktuellen Standort entfernt war. Wir fuhren sofort los. Sechs Stunden später funktionierte der Kran wieder und der Kunde konnte den Betrieb wieder aufnehmen. Wir haben mit diesem Einsatz die Erwartungen unseres Kunden TAS einmal mehr übertroffen.

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ETHIK

Zeigt unser ethischer Kompass in die richtige Richtung?

Der Caverion Verhaltenskodex ist unser gemeinsamer Ethikkompass, der jeden Einzelnen von uns die Richtung in allen arbeitsbezogenen Fragen und Angelegenheiten die Richtung vorgibt. Er ist Leitfaden für das Handeln der Mitarbeiter, die ethisch korrekten Geschäftsbeziehungen mit Kunden und Partnern und unseren Umgang mit der Umwelt. Jeder einzelne Mitarbeiter- auch Sie - ist verantwortlich sich mit dem Kodex vertraut zu machen, ihm entsprechend zu handeln und Verstöße zu melden.

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C-People Reaktionsteam

Verdacht haben, melden Sie dies bitte Ihrem Vorgesetzten oder einem Mitglied der Unternehmensleitung. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen. Sie können auch ein Mail an folgende Mail-Adresse senden:

WENN SIE EINEN

ethics@caverion.fi

Oder senden Sie einen Bericht über das Online-Portal "Ethics Point"

https://secure.ethicspoint.eu

Alle Informationen (unabhängig vom gewählten Informationsweg) wird vollkommen vertraulich behandelt.

Mitbewerber unterstützen einen offenen ˚˚ Wir und fairen Wettbewerb auf allen Märkten. ir erfüllen die geltenden Wettbe˚˚ W werbsvorschriften bei allem, was wir tun. sprechen mit Mitbewerbern ˚˚ Wir nicht über Preise oder Preisgestaltung, Ausschreibungsverfahren, Kosten und Kostenstrukturen und unseren strategischen Entscheidungen und andere Informationen.

ieferanten, Subunternehmer und ˚˚ Landere Geschäftspartner werden gleich, ohne Diskriminierung und entsprechend den geltenden Gesetzen und Vorschriften behandelt. dulden keinerlei Bestechung ˚˚ Wir oder sonstige rechtswidrige Zahlungen in unseren Beziehungen zu Lieferanten, Subunternehmern und anderen Geschäftspartnern.

Öffentlichkeit

Umwelt Geschäfte sind ˚˚ Umweltfreundliche von strategischer Bedeutung für unser Unternehmen. ist ein Bestandteil ˚˚ Energieeffizienz all unserer Dienstleistungen und Lösungen. verpflichten uns den Ener˚˚ Wir gie- und Wasserverbrauch und die Abfallerzeugung durch unseren Geschäftsbetrieb ebenso wie unsere Treibhausgas-Emissionen zu minimieren.

Ihnen kommt etwas verdächtig vor?

Melden Sie den Vorfall.

Lieferanten, Subunternehmer und andere Geschäftspartner

halten uns an die im jeweiligen ˚˚ Wir Land geltenden Gesetze und Vorschriften.

Erpressung und ˚˚ Korruption, Bestechung jeglicher Art werden von uns weder ausgeübt noch geduldet. leisten keinerlei Zuwendungen ˚˚ Wir an politische Parteien, Gruppen oder einzelne Politiker.

Mitarbeiter

Kunden

arbeiten unter strenger Einhal˚˚ Wir tung der geltenden Arbeitsgesetze

Marketing unserer Produkte ˚˚ Das und Dienstleistungen ist immer

und arbeitsrechtlichen Bestimmungen. achten auf größtmögliche ˚˚ Wir Sicherheit am Arbeitsplatz. achten die internationalen ˚˚ Wir Menschenrechte.

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ehrlich und wahrheitsgemäß. denken bei unseren Produkten ˚˚ Wir und Dienstleistungen stets an die Sicherheit unserer Kunden. die Qualität unserer Produkte ˚˚ Auf und Dienstleistungen ist Verlass.

DIVERSES

C-PEOPLE MAGA ZIN

Testen Sie Ihr Wissen!

Wie gut kennen Sie die Symbole unserer Gewerke?

Tragen Sie die Namen neben den Symbolen ein.

Die Lösungen finden Sie auf Seite 9.

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WAS MEINEN SIE? Das war nun bereits die zweite Ausgabe unseres Mitarbeitermagazins! Wie gefällt es Ihnen?

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit und senden uns Ihre Anregungen.

Eva Winterer Redaktion Österreich Email: eva.winterer@caverion.at

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WIR GRATULIEREN MARJA MALTOLAHTI Assistentin Einkauf Caverion Finnland

Sie hat an der Bewertung der letzten Ausgabe teilgenommen und eine schicke Caverion-Jacke gewonnen!

Coming soon…

IN KÜRZE STARTET DIE IMAGEKAMPAGNE VON CAVERION!

Bleiben Sie dran!

Caverion Österreich GmbH Oberlaaer Straße 331 1230 Wien www.caverion.at

#caverion