10 Jahre Cave Gladium

Cave Gladium 2003-2012

W채rbung

Einsam? ...das muss nicht sein!

Wir vermitteln Schafe - auch aus Osteuropa

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Cave Gladium 2003-2012 Ubo‘s Söldner Bereits seit dem 1. Cave Gladium 2003 ist eine Gruppe aus München mit dabei. Sehr aktiv sind die Söldner bei den Feldschlachten auf dem Cave. Alljährlich überraschen sie die Orga, die anderen Lagernden und die Besucher mit sehr kreativen Ideen. Nach Auskunft aus den Reihen der Ubo‘s sind die Ideen zur Bekämpfung des „Lagerkollers” gedacht...

Hier eine kleine Auswahl aus den Aktionen der vergangenen Jahre:

2010: Der Kätt-Wook Im Jahr 2010 war der Sommer mehr als verregnet und die „Sintfluten” sind auch am Cave-Gelände nicht spurlos vorüber gegangen. Der aufgeweichte Boden wurde durch die Fahrzeuge beim Entladen und Aufbau noch mehr in Mitleidenschaft gezogen und so zeigten sich an den tiefsten Stellen sumpfartige Abgründe.

Um die Wege für die Besucher und Lagernden wieder einigermaßen begehbar zu machen, wurde eine Art Hochwassersteg errichtet. Dieser befand sich in unmitterbarer Nähe des Ubo‘s Lagerplatzes. Der Steg wurde von den Söldnern, inspiriert von einer Fernsehsendung, zum „Kätt-Wook” erklärt und alle Personen, die ihn passierten, wurden von der Jury mit Noten bewertet.

Marktvogt Daniel war hierüber nicht informiert und wollte durch Rumhüpfen die Stabilität der Konstruktion testen. Dies wurde mit dem Zuruf „Oh - eine Choreo!” und entsprechenden Bonuspunkten bedacht. Mitglieder der Custodes Biburgensis legten sich besonders ins Zeug. Die Frage „Sind wir im Recall?” wurde beantwortet mit „Ja, aber der Recall morgen findet in Bademoden statt!”. Lautes Gelächter aller Beteiligten und ein großes Erstaunen bei den Ubo‘s am nächsten Vormittag...

Der Kätt-Wook

Authentische Wertungskarten „Der Handtasche müsse leben!”

Viele gute Auftritte auf dem Steg, ...löst die Karte für den Rieriekohl! aber nur voller Einsatz beim Recall...

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Cave Gladium 2003-2012 2011: Das Uboleum 2011 gab es eine regelrechte Wespenplage. Die Anzahl der erschlagenen Insekten stieg mit jedem Tag und so wurde bei den Ubos überlegt, was denn mit den „Gefallenen” geschehen solle. Für die Wespen, die „vom Feindflug nicht zurückkehrten” oder beim „Luftlandeunternehmen auf Schinken Ubo‘s 12B” ihr Leben ließen wurde in akribischer Kleinarbeit eine Gedenkstätte errichtet. Unzählige Holzkreuze wurden gebastelt, jede Wespe einzeln mittels Melonenausstecher und Pinzette im planierten Quarzsandbett beerdigt. Bei der feierlichen Einweihung waren Abordnungen von zahlreichen Lagergruppen zugegen und die Anlage wurde mit Musik und Trauerreden gewürdigt. Die Institution beantwortet auch Anfragen nach Vermissten.

Detaillierte Planung,...

umfangreiche Vorbereitungen...

Das Uboleum

und sorgfältige Arbeit...

...führen zum beeindruckenden Ergebnis.

„Klageweiber” bei der Einweihung Kranzniederlegung der Cave-Orga

Trauerabordnung

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Cave Gladium 2003-2012 2011: Die U-Box Ebenfalls im Jahr 2011 machten Ubo‘s Söldner durch eine innovative Erfindung auf sich aufmerksam. Sie präsentierten der Öffentlichkeit die U-Box, die erste Mittelalter-Spielkonsole. Beeindruckende 3D-Echtzeitgrafik, Rund-um-Sound und eine leicht erlernbare Steuerung sind Merkmale der Erfindung. Gleich mitgeliefert wurden die Spieleklassiker „Battle of Hastings III” und „Cave Games MMXI”.

Die U-Box im schlichten Design.

Entwickler beim Beta-Test

„Cave-Games”-Disziplin: Rasenmähen

(Ein Beitrag der Lagergruppe Ubo‘s Söldner, München, Text: Michael Grundl)

Steinmetzarbeiten Als Demonstration mittelalterlichen Handwerks werden seit 2003 auf dem Cave Gladium Skulpturen aus Stein hergestellt. Die Steinmetzin von Alwatra meißelt jedes Jahr...

Die große Kunst besteht sicherlich darin, den Stein zu „lesen” und zu beurteilen, was sich im Stein „versteckt”. Das Zelt im Marktbereich ist regelmäßig von Zuschauern umringt, welche den Fortschritt der Arbeiten verfolgen. So erblickten bereits Drachen und Reliefs „das Licht der Welt”.

Die Skulptur aus dem Jahr 2008, die Euch als „Schlaubidrache” durch die Ausgabe begleitet

2003: Daniel mit der Künstlerin und dem fertigen Drachen

2004: Isabelle bei der Arbeit

Der fertige Drache 2004

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Cave Gladium 2003-2012 Bogenturnier auf dem Cave Gladium 2004 kam ein weiterer Wettkampf zum Cave-Gladium-Programm: das Bogenturnier.

Im ersten Jahr war es eine kleine Schar von Bogenschützen aus der Lagergemeinde, die um Ruhm und Ehre kämpften. Als einzige Disziplin wurde ein sog. SherwoodSchießen durchgeführt. Gezählt wurden alle Treffer im gelben Ring, erfolgreiche Schützen vergrößerten die Distanz um 5 Meter. Der Startpunkt lag bei 10 Metern und bei 25 Metern hatten wir Sieger und Plazierte ermittelt.

Im Vorfeld des Festes 2005 wurde auch die Bogenbahn wieder aufgebaut. Große Strohklötze plaziert und in weiser Voraussicht auch schon mal Pflöcke im 5-MeterAbstand eingeschlagen. „Wie weit sollen wir gehen?”„Ach machen wir 35m - soweit waren wir letztes Jahr nicht...”

Das Teilnehmerfeld war 2005 jedoch weit größer und es nahmen zusätzlich einige sehr gute Schützen aus verschiedenen Bogensportvereinen daran teil. Der Schlusspunkt im Sherwood-Schießen war dann bei 55m, wobei wir schon einige Runden vorher das Zielfeld verkleinert hatten...

Um den Wettbewerb für die Schützen interessant zu gestalten, ließen wir uns in den folgenden Jahren zahlreiche verschiedene Disziplinen und Modi einfallen. Unser Bestreben war, einen kleinen Ausgleich zwischen den Hobby-Naturbogenschützen und den wettbewerbsgewohnten Vereinsschützen herzustellen.

So folgten Wettkämpfe aus verschiedenen Positionen (stehend/knieend), Scheibenschießen, 3D-Ziele in Form von Tieren, Reaktionsschießen auf bewegliche Säcke von zwei Schützen gegeneinander, Schießen auf ausmittige Ziele in Form von Schießscharten, Spielkartenschießen und manch andere mehr.

Von den Schützen wurde vor dem Finale am Sonntag eine Demonstration für das Publikum durchgeführt, bei der Ausrüstung, Taktik und Wirkungsweise von Bögen im Mittelalter eindrucksvoll präsentiert wurde.

Ab 2006 wurden auch gesonderte Wettbewerbe für den Schützennachwuchs durchgeführt. Die jüngste Teilnehmerin war damals 4 Jahre alt!

Die Wettkämpfe der bis zu 74 erwachsenen Teilnehmer zeigten hervorragende sportliche Leistungen. Hauptsache war jedoch die gute Stimmung innerhalb des Teilnehmerfeldes - der Spaß sollte im Vordergrund stehen.

Obwohl die Bogenbahn im Laufe der Jahre mehrmals umgezogen ist und wir laufend in Ausrüstung investiert hatten, bekamen wir ein Problem leider nicht in den Griff: die Sicherheit. Nur der Umsicht von Schiedsgericht, Sicherheitsposten und Schützen war es zu verdanken, dass die Bogenturniere frei von Unfällen blieben. Ausgewiesene und gesperrte Sicherheitsbereiche wurden von den Besuchern laufend betreten.

Manche Passanten ließen sich auch von den Sicherheitsposten nicht aufhalten: „Ah was, so weit gehen die Bögen doch eh nicht...” - Also wieder: „Sicherheit!” und die Konzentration der Schützen wieder unterbrechen...

Im Jahr 2011 kamen dann die Bauarbeiten für die Ortsumgehung, welche uns zusätzliche Probleme bei der Platzgröße machten. Seitdem kann eine Bogenbahn mit den entsprechenden Sicherheitszonen leider nicht mehr auf dem Cave Gladium „untergebracht” werden.

Mein Dank gilt allen Teilnehmern, den Mitgliedern des Schiedsgerichtes und den Sicherheitsposten. Einen möchte ich jedoch besonders erwähnen: „Danke Hubert, ohne Dein Know-How und Deine Unterstützung hätte es keine Bogenturniere auf dem Cave gegeben!”

Michael Grundl Äindschie! ......Äiiiiiindschiehie!

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2009 - die Grenzen sind erreicht -

Einer unserer Gastronomiepächter hatte im Vorjahr eine Spezialität auf der Speisekarte: weiße Pressack-Semmeln mit Zwiebel. Eine statistische Auswertung ergab, dass dieses Produkt nicht der Renner auf dem Cave war, jedoch ca. 80% der verkauften Semmeln bei der Cave-Mannschaft gelandet waren. Auf besonderen Wunsch des Teams wird die berühmt-berüchtigte Pressacksemmel (von der immer „oane geht”) seitdem alljährlich als Kleinserie aufgelegt.

- Seit langer Zeit vorbereitet und bis ins Detail geplant: 2009 fand wieder eine Hochzeit auf dem Cave Gladium statt. Die weltliche Feier wurde im „Hurenweybl” ausgerichtet - aber davon mehr im Bericht von Amira...

- Neu errichtet für das Cave Gladium 2009 und seitdem ein markanter Punkt auf dem Gelände: Der Turm für die Bar Mummenschanz.

Der beeindruckende Bau wurde von „Alf” und Stefan mit Unterstützung von Zimmerleuten erbaut und beherbergt seitdem den Ausschank von Schnäpsen und leckeren Cocktails.In direkter Nachbarschaft zur Zuberey gelegen ergaben sich einige „Synergieeffekte”.

Ganz Mutige bestellen ein „Herrengedeck” (die Bestandteile verrät die Zubermannschaft auf Anfrage gerne...). Apropos Anfrage: Wenn man Alf oder Stephan nett fragt, dann lassen sie Interessierte auch auf das Dach des Turms steigen. Von dort hat man einen imposanten Blick über das Cave-Gelände.

- 2009 fand auch wieder die Feldmesse unter dem Sonnensegel am Sonntag Morgen statt. Zahlreiche Gläubige aus der Stadt und auch einige Gewandete aus dem Lager nahmen an der Messe teil, die vom Stadtpfarrer zelebriert wurde.

- Nachdem im letzten Jahr die Straßen auf dem Cave benannt worden sind, wurde die Brückengasse von unseren Freunden aus Österreich in „Ostarrichi-Straße” umbenannt.

- Dies konnte die Zubermannschaft natürlich nicht auf sich sitzen lassen und konterte mit einem Grenzübergang ins „Hochstift Passau” inkl. Schlagbaum...

- Ebenfalls 2009 wurde die „N-Sprache” erfunden, in der jedes Wort mit dem Buchstaben N beginnt. Lustige Tiernamen entstehen da:„Nokodil”,„Nelefant” oder „Nohrnhüller”.

Fakten 2009: Marktstände:

102

lagernde Gruppen*:

107

Anzahl Teilnehmer**:

1396

Zelte**:

496

Fläche:

ca. 6,2 ha

Strom:

2.440 kWh

Toilettenpapier: Musik:

187.200 Blatt Heidenlärm Fatzwerk Capella Alta

*) Als Gruppe zählen jeweils separate Anmeldungen. Es sind Gruppen von 2 bis über 80 Personen enthalten **) Wir machen keine Inventur oder Volkszählung. Hier sind die Zahlen angegeben, welche die Gruppen bei der Rückbestätigung angeben.

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Cave Gladium 2003-2012 Belohnung muss auch sein!

Der Verein veranstaltet als kleines Dankeschön (fast) alljährlich einen Ausflug für die Mitglieder.

Hier ein kleiner Einblick ins Vereinsleben.

2003: Westernstadt Pullman-City

2006: Christkindlmarkt Regensburg - wichtig: Glühwein!

2007: Christkindlmarkt Regensburg

2008:Ausflug nach Erding: „...ein Hoch auf uns‘ren Busfahrer..:”

2008:Therme Erding - Gruppenfoto am Eingang

2008:Therme Erding - Auf zur Rutsche!

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2009: auf nach Prag - das obligatorische „Busfoto”

2009: Wir testen die Prager Gastronomie...

2009: nicht Malle, nicht Ibiza - nein: Prag

2010: Wanderung zum Großen Falkenstein

2010: Warten auf die Nachzügler

2010: Gruppenbild auf dem Gipfel

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2011: Abends beim Ritteressen...

2011: Rothenburg ob der Tauber

2011: ...ging‘s hoch her.

2011: Rothenburg ob der Tauber

2011: Übernachtung im Heuhotel

AAAANNNNIKAAAAAA!

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Cave Gladium 2003-2012 Arma Georgii Arma Georgii ist ein eingetragener Verein für erlebbare Geschichte. Die Mitglieder versuchen, historische Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen und für Außenstehende greifbar zu machen. Mit Darbietungen in Form von historischem Schwertkampf, Nachstellung historischer Kampfweisen in Formation des Helmbartenblocks, informativen Waffenschauen, authentischem Lagerleben, Spiel und Tanz. Dabei hat sich Arma Georgii auf das späte 15. Jahrhundert spezialisiert. Die Gruppe versucht, im Laufe der Zeit immer authentischer zu werden. Hierfür ist ein fundiertes Wissen über die Epoche Grundlage.

Arma Georgii ist auf vielen authentischen Veranstaltungen vertreten, die den entsprechenden Zeitraum darstellen.

Arma Georgii im Bund Oberschwäbischer Landsknechte Die Gruppe ist Mitglied im Bund Oberschwäbischer Landsknechte (BOL).

Diese Vereinigung von süddeutschen, österreichischen und schweizer Gruppen stellt eine Landsknechtseinheit aus der Zeit des Schwäbischen Bundes (1488 - 1534) dar. Das Regiment ist dem historischen Vorbild entsprechend in Fähnlein gegliedert, die je von einem Hauptmann angeführt werden. Die Einheit umfasst alle Bestandteile damaliger Landknechtsverbände. So gibt es Langspießer, Hellebardiere, Bogenschützen, Musketiere, Artillerie und Reiterei. Das Regiment wird begleitet von einem funktionierenden Tross. Arma Georgii stellt hier einen Großteil der Hellebardiere des „Fähnlein Feder”.

Alljährlich finden zwei Drillwochenenden statt, an denen sich bis zu 400 Teilnehmer treffen, um Marsch und Gefecht im Verband zu üben. Ein Zwischenziel ist das große Treffen „Landsknecht Hurra”, das letztmals im Mai 2012 statt fand.

2011: BOL-Herbstdrill, Fähnlein Feder im Igel

Arma Georgii und Cave Gladium Arma Georgii wurde im Jahr 2000 gegründet und konnte somit also bereits 2010 auf 10 Jahre Bestehen zurückblicken. In den ersten Jahren war der Verein auf zahlreichen Veranstaltungen unterwegs (Burg Satzvey, Schloß Hexenagger, Burg Tittmoning, u.v.a.). In Furth im Wald war bereits mehrfach angedacht worden, das Programm der Drachenstichwoche mit einem mittelalterlichen Markt zu bereichern. 2003 entschloss sich Arma Georgii unter der damaligen Führung die Eindrücke, welche man auf den Veranstaltungen gesammelt hatte, in ein eigenes Fest einfließen zu lassen.

Geplant war eine kleine Feier für befreundete Gruppen, welche man auf anderen Märkten kennengelernt hatte, bereichert um einen Gastronomiebereich und einen kleinen Markt. Das Further Publikum nahm das Angebot des Cave Gladium sehr positiv an und es wurde die Wiederholung im Folgejahr überlegt. 2004 wurde das Fest erneut ausgerichtet, diesmal be2011: Burgerstürmung Hohenegg reichert um die Erfahrung aus dem ersten Jahr und um einiges größer.

Kurz vor der Veranstaltung 2005 war es erforderlich, eine schwierige Entscheidung zu treffen. Alle waren sich darüber einig, dass man entweder professionell an die Ausrichtung eines Mittelalterfestes herangehen musste oder die Veranstaltung nicht mehr weiter durchzuführen war. Nicht mehr alle Mitglieder von Arma Georgii wollten die Organisation des Festes mittragen und so kam es zur Gründung des Cave Gladium e. V., welcher sich hauptsächlich um die Ausrichtung des gleichnamigen Festes bemüht.

Zwischen den einzelnen Vereinen gibt es Überschneidungen, so dass es einige „Armiaten” gibt, welche auch Mitglied im Cave Gladium e.V. sind.

In letzter Zeit wurde der freundschaftliche Kontakt vertieft und so zogen Arma Georgii und Cave Gladium, z. B. bei der Erstürmung der Burg Hohenegg 2011, Seite an Seite in den Kampf.

(Ein Beitrag von Arma Georgii, Furth im Wald)

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Miklagards Erben Miklagards Erben wollten lieber Bilder sprechen lassen und so haben sie uns viele schรถne Fotos aus den vergangenen Cave-Jahren zugeschickt.

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(Ein Beitrag der Lagergruppe „Miklagards Erben� aus Augsburg)

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Cave Gladium 2003-2012 2010 - Weicher Boden und harte Lagernde - Das Jahr der großen Flut. Den ganzen Juni war es trocken und heiß, im Juli und August wurde dann der Niederschlag nachgeholt. Die Bäche ringsum stiegen an und die Drainage des Platzes hatte eher den gegenteiligen Effekt. Das gesamte Gelände wurde gut „durchfeuchtet”. Unvernünftige Fahrweise auf dem Platz führte dann zu größeren Pfützen und Tümpeln.

- An einer sehr gefährdeten Stelle wurde kurzerhand ein Steg errichtet um den Lagernden einen einigermaßen begehbaren Weg zum Rest des Lagers zu ermöglichen. Dieser wurde von den Ubo‘s Söldnern gleich als „Kätt-Wog” vereinnahmt...(mehr dazu an anderer Stelle) - Neu auf dem Cave in diesem Jahr: ein Neubau für die Vogtey. Wiedereinmal ein Projekt auf dem Cave, welches aus einer Bierlaune heraus entstanden ist. Geplant und ausgeführt von Laien erhielt es „hohe Weihen” durch einen Zimmerermeister:„A weng vui Eisen vobaut oba sunst ganz schee...”. Um der Vogtey ein authentisches Aussehen zu verpassen, haben wir uns für ein mit Holzschindeln gedecktes Vordach entschieden. Das hat ziemlich viel Extraarbeit bedeutet, war aber eine Erfahrung in alter Handwerkskunst, die wir nicht missen möchten.

- Ein weiteres neues Bauwerk wurde für die Ton- und Lichttechniker errichtet. Gegenüber der Bühne entstand die „Soundhütte”, um beim Konzert freie Sicht auf die Künstler zu gewährleisten.

- Am Sonntag vor dem Cave rückte ein Vorkommando einer Gruppe an und baute das Lager auf. Das Gros der Truppe musste noch einmal nach Hause fahren, da der Urlaub erst am Donnerstag begann. Zurück blieb die einsame Lagerwache B. aus V. Er wurde vom Cave-Team, welches ebenfalls seit Sonntag lagerte, adoptiert und man verbrachte manch lustigen Abend zusammen. Vor dem Zubettgehen spielten sich Szenen ab, die an eine amerikanische Fernsehserie der Siebzigerjahre erinnerte...

- Einen besonderen Einfall hatte die „Frühmi”-Partei bei der Feldschlacht am Sonntag. Mangels echter Pferde wurde einfach eine Holzpferdattacke geritten! Gerüchte besagen, dass der Hauptmann des Stangenblockes vor lauter Erstaunen und Lachen vergaß, dass Kommando „Wehren vor!” zu geben. So hatte der Angriff einen unerwarteten Erfolg und die Feldschlacht konnte erst nach einer längeren Pause fortgesetzt werden, da nicht nur die Verwundeten sich auf dem Boden wälzten.

- Seit 2010 hat das Cave-Gelände einen neuen dauerhaften Bewohner: einen Biber, der sich im Bach herumtreibt und sich durch seine typischen Knabberaktionen an den Bäumen auf dem Gelände bemerkbar macht.

- Wie bereits erwähnt, 2010 war ein niederschlagsreiches Jahr. Zahlreiche Äste und Gestrüpp hatten sich unter einer Brücke verfangen, was einen Rückstau auf das Gelände bei der Bogenbahn verursachte. Mit allerlei Tricks versuchten wir, den „Staudamm” zu entwirren. Alles half nichts: Einer musste als Freiwilliger in den Bach steigen. Und so kam Wolfgang, unser Doktor der Chemie, zu seinem neuen Ehrentitel Pionier und dem neuen Spitznamen „Doc Biber”.

Fakten 2010: Marktstände: lagernde Gruppen*: Anzahl Teilnehmer**:

101 85 1185

Zelte**:

426

Fläche:

ca. 5,5 ha

Strom:

3.080 kWh

Toilettenpapier: Musik:

168.000 Blatt Narrenschwamm Feuerschwanz Fatzwerk

*) Als Gruppe zählen jeweils separate Anmeldungen. Es sind Gruppen von 2 bis über 80 Personen enthalten **) Wir machen keine Inventur oder Volkszählung. Hier sind die Zahlen angegeben, welche die Gruppen bei der Rückbestätigung angeben.

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Cave Gladium 2003-2012 Hinter den Kulissen Auf ein paar Schnappschüssen wollen wir Euch Einblick in die Auf- und Abbauarbeiten des Festes geben. Außerdem zeigen wir ein paar Bilder von der Orga, die bisher noch nie veröffentlicht wurden...

Rohbau der neuen Vogtey

Karl bei der Unkrautbekämpfung

Der Dachstuhl der Bühne wird montiert.

Karl, der Staplerfahrer beim Staplerfahren...

Moni: „Papa, geht der auch schneller?”

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Hisst das (Sonnen-)Segel über der Bühne!

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Moatl „gibt Gas”

Daniel und die Tücken der Nestelspitzen

Alex.: „Simone, i bin beim Aufbau - des is Deko!”

Andy und Wolfi: „Mia streit‘n ned, mia diskutier‘n”

Ist das noch Crepes in der Backe, Jürgen?

„Kleine” Dienstbesprechung in der Vogtey

Zuberdienst kann anstrengend sein, gell Schorsch?

Tontechniker Tony oder „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...”

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Der Mummenschanz-Turm: Ähnlichkeiten mit einem Bauwerk in Italien sind durch die Perspektive bedingt - er steht auch ohne die Latte links stabil!

Simone baut ein „wandelndes Gebüsch”

Der Trinkwasserbrunnen entsteht

Celina und Karl beim „Feierabendbier”

Mich: „Was tut da so weh zwischen meinen Ohren?”

Sonja: „Hurra, die Klos haben Wasser!”

Schweres Gerät beim Einlagern der Bänke

Dagmar und Alex. in der Chill-out-area

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Bänkeaufbau Cave-Orga: telefonieren,...

Hutti und Tina: Abkühlung nach dem Bruchenballturnier ...telefonieren...

Eli: „Ejtz gej Daniel, so schlimm is a ned...!”

...und nochmal: telefonieren. ...darum heißt er Doc Biber...

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Frühstück und Arbeitsplanung

Die Drei vo.....m Café

Abteilung „Deko”

Sonnensegelaufbau: „Jeder nur eine Stange nehmen...”

Hauptschiedsrichter Walter bei der Arbeit

Der wahrscheinlich heißeste Platz...

Alle Jahre wieder: Bänke aufstellen

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Thomas, der lustige Holzhackerbua.

Ilana‘s Kissen mit Räucherfischaroma haben sich nicht durchgesetzt...

„Und Karl, wieviele Lagergruppen schon eingewiesen?”

Wärbung

Habt Ihr es auch satt, Euer Lager immer selbst auf- und abbauen zu müssen?

Ja? Dann haben wir die Lösung: Wolfi....draußen ist es noch hell...!

Zeltigunde Das erste freilaufende und selbstaufbauende Zelt.

- versteht einen umfangreichen Kommandowortschatz - sparsam im Unterhalt - in verschiedenen Farbkombinationen lieferbar - gegen Aufpreis auch mit Schuhen erhältlich www.i-bau-mei-zelt-nimma-selba-aaf.de

Daniel beim Löscheinsatz

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Cave Gladium 2003-2012 Amiras Geschichte... ist noch nicht so alt wie das Cave Gladium und fängt ganz woanders an, nämlich im Januar 2006.

Seit ein paar Jahren hatte ich schon (damals noch gekaufte) mehr oder weniger mittelalterliche Kleider im Schrank, die ich nur zu Hause anzog. Sicher war ich auch mal als Gast in so einem Kleid in Kaltenberg - aber das war nie das, was ich mir unter „Mittelalter” vorstellte. Ganz nett, aber irgendwie etwas anderes.

Daheim aber hatte ich schon lange viele Bücher über die vergangenen Jahrhunderte im Regal. Eigentlich noch viel früher, denn mein Interesse für die alten Naturreligionen und das Heidentum hatte ich ja schon seit ich 10 Jahre alt war. Dazu kam eine vermutlich vererbte Leidenschaft für‘s Nähen und Kostümkunde. So stapelten sich Bücher, Schnittmuster und Lederarbeiten, ich machte Gürtel, Schapeln und authentische Kopfbedeckungen, die ich mit mäßigem Erfolg bei ebay verkaufte.

Ein alter Freund aus der Biker-Szene wusste das, unterstützte mich mit Rat und Tat bei meinen Basteleien und eines Abends im Clubhaus eines befreundeten Motorradclubs fragte er mich, ob ich nicht mal Lust hätte, meine Sachen bei einer Mittelalter-Veranstaltung auszuführen. Ich war erstaunt. Wie, das kann man so auf der Straße anziehen, und das ist NICHT Kaltenberg?? Ja, das wollte ich mir anschauen. Wie leichtsinnig diese Aussage mitten im Winter war, wurde mir zwei Wochen später klar. Samstag früh gegen 9 Uhr klingelte mein Telefon. „Servus Claudia, hast Du heute schon was vor?” „Nein, wieso?” „Gut. Such‘ Dir ein paar warme Sachen zusammen und pack‘ Deinen Schlafsack ein. Wird kalt werden. Wir fahren auf‘s Winterlager nach Furth im Wald.

Wir holen Dich in 20 Minuten ab.” Tuuut, tuuut, tuuut. Aufgelegt. Erstmal stand ich völlig dumm da. Was tun? Was meint der?

Mittelalter-Klamotten. Warm anziehen. Schlafsack. OK. Ich hab‘ ja ein Winterkleid, eine Schaffellweste. Skiunterwäsche. Dicke Wollsocken. Wie ferngesteuert hab‘ ich in Windeseile alles rausgesucht, angezogen, zusammengepackt.

Eine halbe Stunde später standen Tobi und zwei Jungkrieger der Münchner Barbaren vor meiner Haustüre.„Fertig?”

Bis ich wirklich wusste, was überhaupt los ist, waren wir zu viert unterwegs in den Bayerischen Wald.

Als wir ein paar Stunden später auf einem Platz vor Furth ankamen, wusste ich ehrlich gesagt nicht genau, wo wir sind. Irgendwo ein ganzes Stück hinter Deggendorf - das war alles. Rundum standen tief verschneite und verrammelte Holzbuden mit Aufschriften wie „Ochsen…”,„Getränke”,„Vogtey” oder ähnlichem. Auf dem Platz selber, im Schnee, einige Ritterzelte. Ein paar Lagerfeuer brannten. Keiner war da. Tobi meinte nur „Schnell, das Turnier fängt an! Das schaffen wir noch!” und fetzte los. Auf einer Wiese hinter diesem Platz standen eine Menge Leute, die grade in Gruppen aufgeteilt wurden. Es sollte eine Schnitzeljagd durch Furth im Wald gemacht wer2006: Winterlager in Furth den. Jede Gruppe hatte diverse Aufgaben zu erfüllen und danach wollte man sich zur Siegerehrung und gemeinsamem Abendessen wieder treffen. Aha. Jede Gruppe wurde auf dieser wirklich super lustigen und sehr interessanten Tour von einem Einheimischen geführt, bei uns war das Johanna. Johanna Gotschy, wie ich später erfahren habe.

Und inzwischen eins der liebsten Mädels, die ich kenne…

Nach diesem Wochenende hatte ich den Spitznamen „gefrorene Prinzessin”. Klar. Mein Kleid war viel zu lang und zu fein für ein Winterlager. Und es war vom Saum bis zum Knie tagsüber voll Wasser gesaugt und abends gefroren…

Im Zelt der Weißensteiner habe ich außer einem Frühstück auch noch eine Wärmflasche bekommen - warm genug war mir also.

Mir war danach klar, dass praktischere Kleidung her musste, und ich hab‘ gleich nach diesem Wochenende mit dem Nähen angefangen…

Dann kam eins zum anderen. Im Sommer schleiften mich meine Freunde noch auf ein paar andere Märkte und Lager, unter anderem auch auf eine 2006: Die gefrorene Prinzessin Burg namens Weißenstein. Ich war wirklich baff, dass mich dort gleich ein paar Leute mit „Servus, gefrorene Prinzessin!” angesprochen haben… Und die erzählten mir auch vom Cave Gladium im August. Na, das muss ich mir anschauen. Das größte Lager in Süddeutschland, wenn nicht ganz Deutschland?? Da war ich wirklich gespannt. Meine Freunde hatten an diesem Wochenende keine Zeit. Also wollte ich nicht.

Tobi meinte nur „Du kennst ja jetzt schon einige Leute. Fahr‘ einfach. Der Rest ergibt sich dann ganz von allein.” Und ich bin gefahren. Allein mit meinem Igluzelt, das ich am Parkplatz draußen aufstellen durfte. Ich war wirklich aufgeregt.

Auf dem Gelände habe ich gleich nach dem Eingang die Bretterbuden wiedererkannt. Jetzt waren sie voll Leben. Nette und lustige Leute haben Brezenschwerter, Fleisch und Getränke verkauft. Wo im Januar Zelte standen, waren jetzt eine Arena für

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Cave Gladium 2003-2012 Schwertkampf und Sonnensegel mit Tischen und Bänken für die Gäste. Und auf der Wiese dahinter waren Lager, so weit das Auge reichte… Wahnsinn… Bei einem Stop an einer Schänke merkte ich gleich, dass ich doch mehr Leute kenne, als ich dachte.

Irgendwann abends kam ein starkes Gewitter und alle rückten unter den Dächern und Planen enger zusammen, schüttelten sich gegenseitig das Regenwasser aus den Kapuzen und wieder kannte ich ein paar Leute mehr. Inzwischen auch einige wenige Lagergruppen. Ja, der Tobi hatte Recht. Wenn ich mich nicht total blöd anstelle, finde ich immer nette Leute und bin nie allein.

Ganz genau so war es. Ein wirklich sehr schönes Wochenende.

Der Rest ist schnell erzählt. Im folgenden Jahr habe ich noch mehr genäht und gespart. Ich wollte auch ein eigenes Lager. Damals hatte ich noch keine Ahnung, dass es nicht so einfach ist,„mal einfach so” ein Wochenende zu lagern. Schon gar nicht in Furth im Wald. Ich musste noch warten.

Den Winter über nähen. Auch im Sommer. Mal schnell ein Kleid in einer Nacht, bis 4 Uhr morgens.

Der Stil war ja inzwischen sicher. Griechisch sollte es sein. Mit Einschlag nach Byzanz. Meine alte Seele ausleben, so um die Jahrtausendwende. Auch für Freunde habe ich viele Sachen genäht. Ich mach dir ein Kleid, dein Mann macht mir dafür ein Messer.

Im Frühling 2008 habe ich mir dann endlich ein Zelt gekauft. Leidlich „orientalisch” - was mein sehr knappes Budget so hergegeben hat. Aber klein und fein und vor allem: DICHT!!!

Erste Anlaufstelle: Burg Weißenstein. „Klar kannst Du mit Deinem kleinen Zelt bei uns lagern. Da finden wir schon eine Ecke. Ich lege Dir gleich mal den Mitgliedsantrag dazu…”.

Schwupps - war ich Mitglied.

2008: Mein eigenes Zelt

Eine Freundin mit ihrem 4jährigen Sohn war dabei. Der Test meines ersten kleinen Lagers lief super. Und witzigerweise kamen mir genau dort alte Bekannte aus Poing entgegen, die, wie sich schnell herausstellte, in der Nähe eine Ferienwohnung haben.

Schnell schlossen wir Freundschaft und ihre Tochter schlief mit uns in meinem Zelt.

Nach diesem wirklich sehr schönen Wochenende baute der Wikimann sein erstes Zelt. Wir hatten vor, uns gemeinsam für das Cave Gladium anzumelden. Vielleicht hatten wir ja Glück? Und es klappte.

In Furth angekommen (es war inzwischen August 2008) bauten wir unsere Zelte ganz hinten neben der Scheune vom Stoiber auf. Zuerst waren wir etwas enttäuscht, dass wir so weit hinten platziert waren. Letztendlich hat sich das aber als Segen herausgestellt. Wir waren zwar schon recht gut ausgestattet - aber sicher noch kein wirklich ansehnliches „Schaulager”. Vieles musste erst noch verbessert, angepasst und erprobt werden. Außerdem war es für unsere 2 Kinder besser, in einer ruhigeren Umgebung zu schlafen. Wir haben alte Bekannte aus Poing, Neufahrn, Weißenstein und sonst wo wieder getroffen und schnell neue Freundschaften mit unseren Lagernachbarn geschlossen. Außerdem wurde jeden Tag im Lager Neues ausprobiert. Kochen mit dem Lehmtopf, Brot backen, Nähen, Felle zusammennähen, und so weiter.

Da ich erst ein paar Wochen vorher meinen neuen Freund kennengelernt hatte, der aber zu gleichen Zeit mit seiner Truppe wie jedes Jahr in Amerang lagerte, habe ich mit der Kamera ein paar Videos gemacht, um meine Schwärmerei vom Cave Gladium mit Beweisen zu untermalen. Es war ein unbeschreiblich schönes Wochenende, mein zweites eigenes Lager - leider viel zu kurz…

Im drauffolgenden Winter hat mein Freund mich gefragt, ob wir heiraten wollen. Naja - ich wollte ihn und sagte „ja”. Bei unserer Planung war mir vom allerersten Moment klar, dass ich unbedingt auf dem Cave Gladium unsere Feier veranstalten wollte. Eine Zeremonie und das Fest auf dem Mittelalterfest der Mittelalterfeste. Es sollte ein für alle unvergesslicher Tag werden.

Von Januar 2009 über den Mai, in dem wir unsere standesamtliche Trauung hatten, bis Mitte August ging ich dem Michi Grundl, dem Daniel Reitmeier und dem Jürgen Friedl gehörig auf die Nerven. Ich wundere mich heute noch, wie die Männer trotz dem unglaublichen Arbeitsaufwand für das Fest selber noch so viel Nachsicht und Langmut für meine sehr speziellen Wünschen für unsere Hochzeitsfeier hatten…

Es wurden im damaligen Hurenweybl extra für uns Zelte aufgebaut, Tische und Bänke angeliefert, und wer weiß was sonst noch alles organisiert. Jeder hatte immer Verständnis und ein offenes Ohr für mich. Es mussten ca. 100 Hochzeitsgäste in Hotels untergebracht werden, die aus Flensburg, Griechenland und sogar aus Japan angereist waren. Ein paar davon wollten bei der Gelegenheit den Drachenstich besuchen - auch dabei wurde mir wunderbar geholfen.

Die Trauungszeremonie wurde von den Templern geleitet und begleitet. Easy war in Vertretung für den Großmeister Sven ein wunderbarer Zeremonienmeister. Ausgedacht hatte sich das alles meine Freundin Susann, die heute glücklich mit einem von Ubo‘s Söldnern liiert ist. Damals hat sie wochenlang über orientalischen Trauungszeremonien gebrütet - und das als Wikinger-Frau!

2009: Hochzeit auf dem Cave Gladium

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Cave Gladium 2003-2012 Noch heute reden alle von einer Trauung, wie sie noch keiner erlebt hat. Mit geschätzten 3.000 Zuschauern, die wohl zum Großteil dachten, dieser Programmpunkt auf dem Turnierplatz wäre reine Show. Aber für uns war es viel mehr als nur ein Eheversprechen. Nicht nur die unzähligen Sonnenstiche, die nicht nur die Männer in voller Rüstung bei über 30° Grad im Schatten erlitten, sondern auch Fotos und Videos erinnern uns immer wieder daran.

Ein besonderer Dank geht auch an Laurent und Micha, die uns sehr geholfen haben, alle durstigen Münder zu stillen und den Gästestrom zu ordnen. Wir haben bis fast 4 Uhr morgens gefeiert und werden dieses Wochenende nie, nie mehr vergessen.

Sicher erinnern sich noch ein paar Lagernde an die Flitzer am Sonntag, die nur mit einem Strohbüschel vor dem Schniedelwutz von der Chamb zurück in unser Lager sausten… Den Sonntag haben wir dann wegen der schrecklichen Hitze größtenteils im Bach verbracht, 2009: „Flitzer” auf dem Cave bis an Aufräumen und Abbauen zu denken war.

Leider hat diese Ehe nur gut ein halbes Jahr gehalten – die schönen Erinnerungen sind aber immer mit Euch verbunden…

Sicher gäbe es über die vorhergehenden und die beiden drauffolgenden Jahre noch einiges mehr zu berichten. Über Freundschaften, Trennungen, Streit, tränenreiche Wiedersehen und aber vor allem über sehr viel Lachen und Lustigsein unter alten Bekannten und neuen Freunden.

Oder über das wirklich schöne Erlebnis, 2011 beim Drachenstich-Umzug in der Abordnung des Cave Gladium mitzulaufen.

2009: Entspannen nach der Hochzeit Über Wespenfriedhöfe und deren feierliche Einweihung, über Feldschlachten und Bogenturniere, über den Kampf um Zubertermine, über Unwetter, nach denen wirklich jeder jedem hilft, Seebestattungen von durchgelaufenen Holzschuhen, Verletzten, Wiedergenesenen, Un- und Umfällen an befreundeten Lagerfeuern, Luba Cibre hektoliterweise bei Franto Husum, der Wirkung von Chilischnaps (Drachenpisse) auf Kreuzritter, von weißen Templer-Doggen gebuddelte „Keller” im Lager, fast durchsichtigen griechischen Kleidern im Gegenlicht auf derm Weg zum Zubern, die Wanderung in Gewandung von Regen nach Furth im Wald, Pfirsich-Bowle und Wahl der Miss Cave Gladium im Hurenweybl, Stunden beim Uwe an der Weinkutsche, unsere Kinder, die mit „Schauschlafen” ihr Markt-Taschengeld verdienen, Fremdschämen für unsere besoffenen Männer…

Aber davon schreiben sicher die vielen anderen Stamm”patienten”, die mindestens genauso süchtig sind nach diesen wunderschönen Tagen auf dem Cave Gladium wie ich…

Für mich ist es jedes Jahr eine wirkliche Ehre, bei Euch mein kleines Lager aufschlagen zu dürfen. Und ich möchte keine Sekunde vergessen, die ich bei und mit Euch erlebt habe.

Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass es noch sehr, sehr lange so bleibt und noch viele dieser wunderschönen Erinnerungen folgen und dazukommen, an die ich mich jahrelang gern erinnere und die auch trübere Tage wieder erheitern…

2008: Wahl der Miss Cave Gladium

Ich wünsche Euch viel Kraft und Mut, nochmal 10 Jahre und noch viele weitere dieses einmalige Fest auszurichten!

Herzensgrüße Eure „claudiAmira” (Ein Beitrag der Lagernden: Claudia Jumel, Anzing)

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Cave Gladium 2003-2012

Wärbung

Wenn der

groĂ&#x;e Hunger mal das Cave besucht...

Serviervorschlag

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Cave Gladium 2003-2012 2011 - die Ger端chtek端che brodelt...

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Cave Gladium 2003-2012 - Das erste Ereignis, das wir für 2011 erwähnen wollen, fand bereits im Winter statt.

Beim Stauwerk des Drachensees wurde aufgrund der hohen Niederschläge ein Test der maximalen Ausleitung durchgeführt. Dies führte dazu, dass das gesamte Gelände unter Wasser stand. Die Bäume der Arenaabtrennung wurden mit Ladereinsatz vor dem Abdriften gerettet.

- Jedes Jahr vor dem Cave Gladium wird in der Gerüchteküche groß aufgekocht. An den Further Stammtischen wird immer wieder (schnell mal) ausgerechnet, welche Unsummen an Gewinnen beim Cave Gladium erwirtschaftet werden. Glaubt uns bitte eins: Reich ist noch keiner geworden, denn vergessen werden bei solchen Zahlenspielen leider immer die Aufwendungen welche nötig sind, um die Veranstaltung alljährlich zu stemmen. Außerdem sind wir laufend dabei in das Gelände und die Infrastruktur zu investieren. Groß war die Unruhe auch in der Mittelalterszene. Manche wollten gehört haben, dass das Gelände ganz unter der Ortsumgehung begraben wird, dass das Fest gar nicht mehr stattfindet, dass der Verein schon sein ganzen Equipment verkauft hat, und, und...und. Gerade Diskussionsforen im Internet zeigten wildeste Wucherungen. Wir haben im Vorfeld versucht, diesen Gerüchten durch sachliche und zeitnahe Informationen entgegenzuwirken. Leider bei manchen „Köchen” ohne Erfolg...

- Eine Neuerung führte zu Diskussionen: Die Einführung unserer Eintrittsarmbänder, welche die bisherigen Holzplaketten ersetzten. Schließlich ist jetzt ein Weiterverkauf nicht mehr möglich...

- Unser Marktvogt hatte einen Aufruf gestartet und so nahm das Cave Gladium 2011 erstmals als eigene Gruppe am Großen Festumzug des Drachenstichs statt. Beim ersten Mal gleich ein Rekord: Die Cave-Gruppe war die Gruppe mit den meisten Teilnehmern.

- Nach einem 1. Drachenstich-Sonntag mit traumhaftem Wetter zogen am Abend unheilverkündende Wolken auf. Schließlich entlud sich das Wetter in einem starken Gewitter. Begleitet wurde der Regen von einem starken Wind, der zwar nur ca. 5 Minuten anhielt, jedoch zahlreiche Zelte und Sonnensegel beschädigte. Während des Sturms und in der Woche nachher zeigte sich, was die Cave-Lagergemeinschaft ausmacht: Hilfe ohne großes Nachfragen! Vielen Dank nochmals für jede helfende Hand beim Instandsetzen von Planen und dem Wiederaufbau der Zelte und Sonnensegel!

- Zwei weitere Neuerungen auf dem Cave 2011: Die Arenaabtrennung wurde durch ein zerlegbares Weidegatter ersetzt und ein großer Wunsch wurde endlich wahr: Ein zweiter Badezuber wurde in Betrieb genommen.

Fakten 2011: Marktstände: lagernde Gruppen*: Anzahl Teilnehmer**:

100 77 1105

Zelte**:

377

Fläche:

ca. 4,3 ha

Strom:

2.970 kWh

Toilettenpapier:

192.000 Blatt

Musik:

Zwielicht Mundräuber Padda Musa

*) Als Gruppe zählen jeweils separate Anmeldungen. Es sind Gruppen von 2 bis über 80 Personen enthalten **) Wir machen keine Inventur oder Volkszählung. Hier sind die Zahlen angegeben, welche die Gruppen bei der Rückbestätigung angeben.

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Cave Gladium 2003-2012 Die Schwarzen Wölfe Gegründet haben wir uns im Dezember 2004 in Bamberg, als loser Haufen kampfkunstbegeisterter Schwertschwinger.

Wie viele Andere vor uns sind auch wir durch „Das Schwarze Auge” (Rollenspiel) mit dem Virus Fantasy/Mittelalter infiziert worden!

Schnell wurden Helme, Kettenhemden und Schwerter gekauft.

Das Tragen derselben am Spieltisch war uns schon bald nicht mehr genug.

Und so besuchten wir einige kleinere und größere sogenannter Mittelalterlager in unserer Nähe. Nur durch Zufall erfuhren wir von einem Bekannten aus der Szene von einem riesigen Lager für Mittelalter-Verrückte. Eilig besorgten wir uns nötige Kleidung, ein Zelt, Tisch und Bänke und kaum hatten wir alles zusammen, ging die Reise los.

Die Reise zu unserer allerersten Teilnahme an einem Mittelalterlager. Es war im August des Jahres 2005 - wir waren drei Kinder im Erwachsenenalter, ein Junge der gerade mal fünf Sommer zählte und ein anderer Junge mit gerade mal einem Jahr auf dem Buckel. DAS war wohl unser „schlimmstes” Jahr. Keine Ahnung vom Lagerleben oder von irgendwelchen Feinheiten der Lebenserleichterung (Kettensäge, etc.), aber wir hatten eine Mordsgaudi und waren von da ab dem mittelalterlichen Treiben verfallen.

Was auch an der einmaligen Atmosphäre des Cave liegt. An ihren Mitwirkenden - mögen sie noch so „böse” ausschauen - überall war eine helfende Hand und/oder Rat zu finden. So wurden schnell ein paar immer noch anhaltende Freundschaften geschlossen.

Die Jahre zogen ins Land, die Zahl der Mitstreiter wuchs, die Arbeiten gingen immer leichter von der Hand.

Am Anfang noch jung an Jahren und König an Mut, freuten wir uns auf jede Gelegenheit das Schwert zu ergreifen und unseren schwarzroten Waffenrock in der Schlacht zu präsentieren.

Aber wie so bei vielen anderen Gruppen auch erlischt irgendwann das Feuer des Kampfes und man gedenkt seiner alten, müden und schmerzenden Knochen, schaut vom Lager aus dem Kämpfenden zu und freut sich auf`s warme, leckere Essen.

Nichts destotrotz lassen es sich einige nicht nehmen, hin und wieder mal in den großen Schlachten mitzumischen.

Nun, im Jahre 2012 sind wir über ein Dutzend Erwachsene und es wirbeln immer eine handvoll junger Rabauken durchs Lager.

Cave 2012...Hörst du die Wölfe heulen?

Wir sind bereit!

(Ein Beitrag der Lagergruppe „Die Schwarzen Wölfe” aus Bamberg)

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Cave Gladium 2003-2012 Schindelherstellung oder wie die Vogtey zu einem Dach kam Als wir mit der Planung für die neue Vogtey begonnen hatten, kam auch bald die Frage auf, wie wir das Dach decken sollten. Wir wollten auch hier eine halbwegs authentische Bauweise einsetzen.

Also haben wir uns mal schlau gemacht, was es früher da so für Möglichkeiten gab.

Ein Reetdach schlossen wir von vornherein aus, da wir weder an Material noch an das Knowhow heran kamen. Das Dach mit Holzschindeln zu decken erschien uns durchaus machbar, da wir nur das Material dazu benötigten und die Montage selber machen konnten. Außerdem hat die Dachdeckung mit Holzschindeln lange Tradition im Bayerischen Wald.

Nach etwas Recherche hatten wir genügend Informationen zum Thema gesammelt, um uns an das Projekt zu wagen.

Als geeignetes Holz kommt hauptsächlich Lärchenholz vom Stamm in Frage. Hier wurde es allerdings schon schwierig. Wie sich herausstellte, war Lärchenholz nicht einfach zu beschaffen.

Die heimischen Sägewerke hatten keines verfügbar, da es kein gängiges Bauholz ist, zudem sei es sehr teuer.

Wie sich zu unserem Glück herausstellte hatte jemand aus dem Verein einen Lärchenbaum unterm Brennholz der schon schön in Meterstücke zersägt war. So wurde die kostbare Lärche vor dem Feuertod gerettet und zum Schindelmachen requiriert.

Nachdem wir die Meterstücke in 3 Teile zersägt hatten, begann die Schindelherstellung. Zuerst einmal muss das Splintholz entfernt werden. Diese weichen Teile des Baumes wanderten sofort zum Brennholz. Das verbleibende Kernholz wird nun in Viertel gespalten. Um nun daraus Schindeln zu machen, braucht man ein Spaltmesser. Darunter versteht man ein „Messer” mit einem Griff, der um 90 Grad gegenüber der Klinge abgesetzt ist. Nachdem man das Spaltmesser auf das Lärchenholz aufgesetzt hat, wird mit einem Holzbeitel das Spaltmesser in das Holz getrieben. Nun benutzt man den Griff des Spaltmessers und hebelt die Schindel vom Holz ab. Eine scharfe Schneide am Spaltmesser ist nicht nötig. Nur am Anfang muss man das Spaltmesser in das Holz treiben.

Wie aufwendig das Schindelmachen ist, hängt ganz vom Holz ab.

Kommt man an einen guten Stamm mit wenig Ästen geht die Arbeit sehr schnell voran. Für die Schindelherstellung ist es wichtig, geradliniges Stammholz zu bekommen. Holz aus dem Wipfel oder dem oberen Bereich mit vielen Ästen ist sehr mühsam zu bearbeiten und zum Anderen fast ungeeignet, da der Umfang des Baumes zu klein ist, um brauchbare Schindeln herstellen zu können.

Nachdem wir nun aus dem verfügbaren Holz Schindeln gemacht hatten ging es langsam daran das Dach einzudecken. Hierfür hatten wir auf die Dachbalken Querlatten angebracht. Auf diese sollten nun die Holzschindeln aufgenagelt werden. Wir hatten uns für eine 2-fach Deckung entschieden, d. h. dass sich zwei Reihen von Schindeln immer überlappen. Optimal wäre eine 3-fach Deckung, aber hierzu reichte uns leider das Material nicht.

Da sich Holz ja bekanntlich ausdehnt, wenn es nass wird, mussten wir die Schindeln bevor wir sie aufnageln konnten, erst einmal wässern. Nagelt man die Schindeln trocken auf, springen die Schindeln beim ersten Regen. Anschließend montierten wir dann Reihe für Reihe auf die Vogtey. Dies war teilweise eine nervige Arbeit, da die Dachlatten beim Nageln schön nachgeben und so das Arbeiten erschwert. Nach geraumer Zeit hatten wir es dann doch geschafft. Zum Schluss wurden dann noch die Stirnseiten mit den restlichen Schindeln vernagelt. Geschafft!

Als wir dann unser Werk so betrachteten waren wir ehrlich beeindruckt.

Unsere handgemachten Schindeln waren zwar nicht so regelmäßig und gerade wie maschinell hergestellte Holzschindeln vom Zimmerer aber sie sahen um Klassen besser aus. Zudem hatten wir wieder ein interessantes altes Handwerk kennengelernt.

Alexander Heitzer

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Cave Gladium 2003-2012 Bildnachweis Alexander Heitzer 6, 26, 31, 34, 36, 55, 56, 59, 60, 66, 67, 69 Benjamin Franz 9, 11, 12, 21, 23, 28, 45, 52, 64, 69 Chamer Zeitung 3, 8, 20, 24, 36, 37, 44, 46, 47 Claudia Jumel 62, 63, 64 Communitas Monacensis 62 Concordia Cubilis 30 Custodes Biburgiensis 18, 19, 33 Daniel Reitmeier 49 Die Goolischen 13 Die Mundräuber 25 Die Schwarzen Wölfe 68 Dimpfl Bräu KG 10 Eventable 34 Fischer 23 Franto Husum 6 Gaurvaeth Thranduil 36, 44, 45, 66, 67 Helmut Maier 14, 15, 25, 44 Johanna Gotschy 16, 22, 24, 26, 56, 57, 58, 59, 60 Josef Fischer 20, 23, 24, 25, 36, 37, 46, 47, 55, 66, 67 Karl Malczewski 12, 34, 50 Markus Hutter 40 Michael Grundl 5, 34, 48, 49, 51, 56 Miklagards Erben 52 Musica Vagantium 22 Pugnatori Leonis 27, 35, 37 Pullman-City 48 Silvie Reitmeier 8, 9, 16, 17, 71 Stefan Brückl 15 Thomas Heitzer 16, 27, 32, 40, 46, 47, 56, 57, 58, 59 Thomas Linsmeier 14, 15, 44 Tina Kolbeck 21, 26, 27, 32, 48, 60 Ubo‘s Söldner 24, 29, 31, 40, 42, 43, 44, 46, 47, 54, 68, 70 Vereinigtes Teutsches Lager 23, 25 Wölfe zu Dunkelstein 5, 60

Nachwort: Wir danken allen Fotografen, die uns die Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

Noch viele Geschichten gäbe es zu berichten, manche Anekdote müsste unbedingt erzählt werden, es gibt unzählige Bilder und Schnappschüsse, die hier enthalten sein sollten - aber leider: irgendwann mussten wir einen Schlußstrich ziehen. Dieser Strich hieß: Redaktionsschluss.

Als kleinen Trost gibt es auf der DVD-Ausgabe dieser Schrift eine Sammlung mit einer großen Menge an Bildern rund um das Cave Gladium.

Michael Grundl, Mai 2012

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Gruppenbild Fr端hjahr 2012: hintere Reihe v.l.n.r.: Tony Jeter, Tobias Hastreiter, Simone Reitmeier, Thomas Heitzer, Christian Eiban, Dagmar Hastreiter, Andreas Hinder, Michael Grundl, Markus Altmann, Hans-J端rgen Fryzel vordere Reihe v.l.n.r.: J端rgen Friedl, Georg Hastreiter, Christina Kolbeck, Katharina Hutterer, Ilana Hinder, Martin Maier, Sonja Grundl, Alexander Heitzer, Daniel Reitmeier Leider nicht auf dem Bild, da beim Fototermin verhindert: Karl Malczewski, Andreas Decker, Wolfgang Seidl und Daniel Dirnberger.

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Cave Gladium - Gruppenbild 2012

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