10 Jahre Cave Gladium

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Cave Gladium 2003-2012

Hopfen und Malz - Gott erhalt‘s Cave Gladium in flüssiger Form - „unser” Bier. Seit Beginn des Cave Gladium besteht eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Further Brauerei Dimpfl Bräu. Auf dem ersten Fest 2003, das ja bekanntermaßen nur eine „kleine Grillfeier” war, wurde Festbier der Brauerei ausgeschenkt. Im Zuge der Überlegungen, das Spektakel wiederholt durchzuführen, wurde die Idee geboren, doch ein eigenes Bier für das Fest zu entwickeln. Brauereichef und Braumeister Matthias Strauß war sofort Feuer und Flamme für das Projekt. Der Grundgedanke war, ein gefälliges Bier mit historischen Charakter zu schaffen. Somit stand schon einmal fest, es wird ein „Dunkles”. Nach Tüftelei, Entwicklung und Lagerzeit war es dann im Frühsommer 2004 soweit: Das „Cave Gladium” wurde auf einer Bierprobe der gespannten Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem kommt auf dem Fest „unser” Bier zum Ausschank. Nachstehend ein paar Details für Bierkenner: Das „Cave Gladium” ist ein sogenanntes dunkles Märzenbier, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Festbier bekannt. Der Stammwürzegehalt beträgt 13,2 Prozent. Das Bier wird aus drei verschiedenen Sorten Braumalz (Helles und dunkles Braumalz, sowie Karamellmalz) eingebraut. Dies gibt dem Bier seinen charakteristischen Geschmack. Nach der offenen und kalten Hauptgärung wird es bei einer Temperatur von -2 Grad acht Wochen gelagert. Mit den Lagerräumen schließt sich der Kreis zum Mittelalter. Die Lagerkeller der Brauerei stammen aus dem Jahr 1610 und wurden damals für das kurfürstlich-bayerische Weißbräuhaus errichtet. Auf dem Cave Gladium kommt das Bier naturtrüb und unfiltriert zum Ausschank. Das Bier erfreut sich seitdem großer Beliebtheit und so wurde in der Folgezeit auch „Cave Gladium” für den Rest des Jahres produziert. Für die Abfüllung wird das dunkle Bier jedoch filtriert. Beim Ausschank auf dem Fest wurde eine neue Kreation geschaffen: das Cave-Radler. Seit 2008 ist auch das Mischgetränk aus Cave-Gladium-Bier und Zitronenlimonade in Flaschen erhältlich. Die Grafiken auf den Etiketten stammen von unserer Grafikerin Simone Reitmeier. Michael Grundl

Gladiumnisten Eine hominide Gattung, vermutlicher Ursprung in der Familie des Homo Sapiens, tritt verstärkt seit Ende des 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa auf. Gegenmittel noch keine bekannt; Besonderheit: nicht ganzjährig die Vernunftbegabung des Homo Sapiens nutzend, jedoch erfolgen instinktive Handlungen immer zum Wohle und Nutzen der anderen seiner Art. (Ein Beitrag der Lagergruppe „Monaceres ad Draces” aus Heideck)

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www.cave-gladium.de


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