Von Mensch zu Mensch Ausgabe 04-2016

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Ausgabe 4 · November · Dezember 2016 · Januar 2017

Von Mensch zu Mensch

Titelthema

Mehr Lebensfreu(n)de im Alter Gemeinsam schöne Tage verbringen CASA REHA

Gesundheit & Pflege

Basteltipp

Unter dem Dach des französischen Betreibers Korian

Gesund genießen ohne Gewichtszunahme

Winterliche Bastelideen zu Weihnachten

ab Seite 10

ab Seite 12

ab Seite 26


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Inhalt

Themen in dieser Ausgabe

Titelthema

6

Mehr Lebensfreu(n)de im Alter

Kaleidoskop

18

In den CASA REHA-Häusern ist immer etwas los

Alle Themen im Überblick: 4 In dieser Jahreszeit 6 Titelthema: Mehr Lebensfreu(n)de im Alter 10 CASA REHA: Einblick Korian – Für die Zukunft der Pflege 12 Gesundheit und Pflege: Gesund genießen ohne Gewichtszunahme

10

CASA REHA

Gesund genießen ohne Gewichtszunahme

Einblick Korian – Für die Zukunft der Pflege

Medizin

12

Gesundheit u. Pflege

24

Morbus Parkinson: Hilfreiche Maßnahmen gegen das „große Zittern“

Basteltipp Dekotipps für die Winterdekoration

26 LOKALTEIL ab Seite 17

17 Aktiv: Beschwingte Gymnastik im Alter

24 Medizin: Morbus Parkinson

18 Kaleidoskop: In den CASA REHA-Häusern ist immer etwas los!

26 Basteltipp: Winter-Wunderland

20 Unterhaltung: Aktuelle Buch- und Spieletipps 21 CASA REHA: Mitbestimmen im Heimbeirat

28 Reisen: Sächsische Schweiz 30 Rätselspaß für den Winter

22 CASA REHA: 14 Trends und News: Betreuungskraft nach §87b SGB Produktneuheiten für Senioren 23 Karriere: Arbeiten im Zukunftsmarkt Pflege Eine schöne Winterzeit wünscht Ihnen das Team der CASA REHA Unternehmensgruppe

Impressum Herausgeber: CASA REHA Holding GmbH, Gablonzer Straße 35, 61440 Oberursel, Telefon: 06171/2870-0 Redaktion: Carola Hermsdörfer (Leitung), Beate Ströer, Eva Könnecke. Grafische Gestaltung und Anzeigen: Will & Bok Werbeagentur GmbH, Pforzheim.

Foto: Pixaby.com/ceg oh

16 CASA REHA: Jubiläen der Häuser

Erscheinungsweise: Das Seniorenmagazin „Von Mensch zu Mensch“ erscheint 4-mal jährlich, Auflage: 28.000 Exemplare · Nachdruck: Vervielfältigung oder Nachdruck (auch auszugsweise) der veröffentlichten Beiträge nur nach vorheriger Genehmigung des Herausgebers. Für nicht verlangtes Redaktions- oder Bildmaterial sowie für Schreibfehler und sonstige inhaltliche Angaben übernehmen wir keine Haftung. Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei den meisten geschlechtsspezifischen Begriffen nur die männliche Form gewählt. Titel-Fotomotiv: Shutterstock.com/Kzenon

Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Deutsche sind keine „Aufreißer“

Foto: djd/Cewe

In dieser Jahreszeit

Foto: wikipedia.de/Dodoedo

In ungeduldiger Vorfreude die Verpackung aufreißen oder den Überraschungsmoment hinauszögern und das Geschenk mit Bedacht unter dem Weihnachtsbaum auswickeln? Bei diesem Thema sind sich die Bundesbürger weitgehend einig: Laut einer Forsa-Umfrage packen die meisten von uns ihre Weihnachtsgeschenke mit Muße aus. „Aufreißer“ sind lediglich acht Prozent. Eilig haben es vor allem die jüngsten Befragten: Unter den 14- bis 29-Jährigen gaben 15 Prozent an, es nicht abwarten zu können und das Geschenkpapier in Windeseile zu entfernen. Geschenke, die von Herzen kommen, erfreuen sich besonderer Beliebtheit: Selbst gemachte oder ganz persönliche Geschenkideen stehen bei den meisten Beschenkten hoch im Kurs.

Ach, du schöne Winterzeit!

Eiswein – eine besondere Köstlichkeit Für die hochwertigen, natursüßen Eisweine werden in dieser Jahreszeit Trauben gekeltert, die bei mindestens −7 °C gefroren geerntet und sofort danach gepresst werden. Anschließend wird der hochkonzentrierte Most vergoren und erhält das Prädikat „Eiswein“. Dieser besitzt eine kräftige, hocharomatische Säure, die ein wichtiges Gegengewicht zur intensiven natürlichen Süße dieser Weine bildet. Ein Hochgenuss an den bevorstehenden Feiertagen.

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Wenn die Nacht der leuchtenden Kürbisse anbricht, die Süßigkeiten für die Kinder bereit liegen und die wildesten Kostümierungen Groß und Klein in Feierlaune versetzen, steht der Ruf „Süßes oder Saures“ auf dem Programm. Halloween benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen der römisch-katholischen Kirche (1. November). Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und nahmen diese Tradition mit in die USA. Seit den 1990er Jahren verbreitete sich Halloween auch in Deutschland. So mischten sich schnell die heimatlichen Rübengeister mit den Kürbissen.

Foto: Shutterstock.com/Alexander Raths

Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V. · Shutterstock.com/Horst Lieber

Kürbisse an Halloween


In dieser Jahreszeit

Top Zehn der beliebtesten Weihnachtsplätzchen Eine Weihnachtszeit ohne Plätzchen wäre wie ein Tannenbaum ohne Kugeln: Der Duft und Genuss von Gebäck gehört zum Advent einfach dazu . Doch welche Plätzchen backen die De utschen in der Weihnachtszeit eigentlic h am liebsten?

1. Ausstecher

57%

2. Vanillekipferl

53%

4. Spritzgebäck

39%

5. Nussplätzchen

39%

6. Makronen

39%

7. Zimtplätzchen

33%

8. Schwarz-WeißGebäck

23%

9. Lebkuchen

18%

10. Anissterne

13%

11. Familienrezept

27%

Quelle: Dr. Oetker /Forsa-Um frage

43%

Foto: txn-p/Zippo

wwp/Foto: Archiv

3. Mürbeteig-Plätzchen

Panettone – die italienische Variante des Christstollens Was für Deutsche der Christstollen, ist für Italiener der Panettone. Er stammt ursprünglich aus Mailand und bedeutet übersetzt „großes Brot“. Aber nicht nur Italiener backen und verschenken den Kuchen gerne zur Weihnachtszeit. Der italienische Weihnachtskuchen wird seit einigen Jahren auch in Deutschland immer beliebter – zur Adventszeit und an Weihnachten.

Hufeisen – ein Talisman mit Kultstatus Seit jeher gelten Hufeisen als Glücksbringer, die das Unheil auf Abstand halten. Dieses und viele andere Glückssymbole sind christlichen Ursprungs. Ein Viertel aller Deutschen vertraut neben traditionellen Glücksbringern auch auf die Wirkung eines persönlichen Talismans. Manche schreiben Prüfungen immer mit demselben Stift, andere setzen auf verschiedenfarbige Socken oder ein spezielles Accessoire, das sie am Körper tragen. Glücksbringer jeder Art sind auch heute noch beliebte Geschenke – ob zu Silvester, zum Geburtstag oder in schwierigen Lebenssituationen wie z. B. bei Prüfungen. Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Titelthema

Gemeinsam schöne Tage verbringen

Mehr Lebensfreu(n)de im Freundschaften und gemeinsame Unternehmungen mit Gleichgesinnten sind in jedem Alter wichtig. Sie geben uns Sicherheit und das gute Gefühl, angekommen und gut aufgehoben zu sein. Neue Freunde zu finden, etwa durch gemeinsame Hobbys oder Unternehmungen, ist bis ins hohe Alter möglich. Durch vielseitige Aktivitäten in unseren Häusern bieten sich unseren Bewohnern zahlreiche Gelegenheiten, einander besser kennen zu lernen und sich anzufreunden.

Lebensfreude in der Gemeinschaft Eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung in unseren Einrichtungen hilft, körperlich aktiv und geistig fit zu bleiben und mit anderen Bewohnern in Kontakt zu treten.

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Ältere, meist pflegebedürftige Menschen, fühlen sich in ihrem heimischen Umfeld oftmals einsam. Sie würden gerne wieder mit anderen in Kontakt kommen oder in einer Gemeinschaft zusammenleben. Etwa 20 Prozent der über 70-Jährigen haben zuhause keine oder nur noch eine feste Bezugsperson und bekommen seltener als einmal im Monat Besuch von Freunden oder Bekannten. Mit der Entscheidung, in ein Seniorenpflegeheim zu ziehen, tun sich dennoch viele Menschen schwer und zögern diesen Schritt lange hinaus. Dabei bieten Senioreneinrichtun-

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gen neben einer fachgerechten und liebevollen Pflege auch ein geeignetes Umfeld, andere Mitbewohner kennenzulernen und an gemeinsamen Veranstaltungs- und Gruppenaktivitäten teilzunehmen.

Zusammen den Tag erleben In den CASA REHA-Häusern haben die Bewohner frei von jeder Verpflichtung die Möglichkeit, den Tag in Gesellschaft mit anderen zu verbringen, z. B. bei gemeinsamen Gesprächen, Kaffeenachmittagen, beim Schach oder in der (Sitz-)Tanzgruppe. Einfach mal mit jemandem reden und Erfahrungen auszutauschen, tut jedem Menschen gut. Man fühlt sich angesprochen,


Titelthema Das Interesse und die Hilfsbereitschaft der Mitbewohner hilft den neuen Bewohnern, sich schneller in ihr verändertes Lebensumfeld einzugewöhnen. Schon nach kurzer Zeit fühlen sie sich in der Gemeinschaft wohl.

Alter sammensein, wenn man sich zwischendurch auch einmal in einem Café am Ort trifft. So können kleine Ausflüge in die Region zum gemeinsamen Erlebnis werden.

Aktivitäten, die verbinden wahrgenommen und wertgeschätzt. Auch Besuche von der Familie oder von Freunden können stattfinden, z. B. in den Gemeinschaftsräumen oder bei einem Spaziergang im Außenbereich. Mitunter geschieht es auch, dass sich alte Freunde oder Bekannte, die sich über die Jahre aus den Augen verloren hatten, in der örtlichen Senioreneinrichtung wiederfinden. Das ist ein besonderes Geschenk und meist gibt es dann viel zu erzählen.

Zur Beschäftigung wird in den Einrichtungen auch jede Woche ein buntes Freizeitprogramm angeboten, aus dem die Bewohner ganz nach ihren Möglichkeiten und Vorstellungen auswählen können. Frei nach dem Prinzip: Jeder kann – niemand muss. Möglichkeiten, die sich vielen älte-

Die erfolgreiche Integration der Bewohner in die Hausgemeinschaft wird durch die Pflegeund Betreuungskräfte unterstützt.

Schön ist, wenn Bewohner, die sich neu bzw. wieder gefunden haben, ihren täglichen Spaziergang mit einem Gespräch verbinden. So können sie ganz zwanglos miteinander plaudern, während sie sich aktiv bewegen. Eine weitere Möglichkeit, die Freizeit interessant zu verbringen und zu genießen, ist das tägliche Kaffeekränzchen mit Freunden. Noch abwechslungsreicher wird das BeiVon Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Titelthema

Zusammen Feste feiern Wie in der Familie auch, werden jahreszeitliche Anlässe und Feiertage bei uns gemeinsam gefeiert. Zum Beispiel Ostern, Weihnachten oder Geburtstage. Außerdem sind alle Häuser fest ins öffentliche Leben eingebunden: Sie arbeiten eng mit Kirchenvertretern, Selbsthilfegruppen, Hospizen, Vereinen und Verbänden sowie sozialen und wohltätigen Organisationen zusammen. Auch Gäste sind immer willkommen.

Mehr Spaß durch Gruppenaktivitäten

Die überwiegende Mehrheit der Senioren erlebt ihr Alter positiv und fühlt sich viel jünger, als ihr Alter oft vermuten lässt.

ren Menschen, die zuhause leben, meist nicht bieten. Auch mobile soziale Dienste können diese Lücke nicht immer schließen. Wer möchte, hat zur Kontaktaufnahme zu anderen Bewohnern viele Möglichkeiten: ❯ Gesprächskreise, Lesungen, Handwerken, Malerei, Musizieren ❯ Besuch von Museen oder kulturellen Veranstaltungen ❯ Gemeinsame Ausflüge ❯ Mitwirken an der Hauszeitung oder im Heimbeirat ❯ Haus-Gottesdienste oder ein gemeinsamer Kirchgang.

Eine besondere Rolle im gemeinschaftlichen Erleben spielen die regelmäßig stattfindenden Gruppenaktivitäten, die die unterschiedlichen Interessen der Bewohner ansprechen. Besonders beliebt sind bewegte oder musikalische Aktivitäten wie Sitztanz oder gemeinsames aktives Musizieren auf unterschiedlichen Instrumenten. Hier spielt es keine Rolle, ob jemand ein Instrument perfekt beherrscht oder ob er musikalisch begabt ist. Der Spaß kommt beim Ausprobieren der einzelnen Instrumentenarten ganz von alleine. Das Schöne dabei ist, dass auch Bewohner mit Demenz durch

So haben Bewohner der CASA REHA Häuser neue Freunde „Wir haben uns bei CASA REHA kennengelernt“ Als die beiden fast zur gleichen Zeit bei uns einzogen, freundeten sie sich schon bald darauf miteinander an. Schnell stellten sie fest, dass sie sogar in den sechziger Jahren den gleichen Ausbildungsberuf erlernt haben. Inzwischen haben sich auch ihre Familien miteinander angefreundet und man trifft sich bei den Besuchen gerne in der Hauscafeteria auf einen Plausch. Denn zu erzählen gibt es immer etwas.

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„Besser gemeinsam, als einsam“ Die Dreiergruppe hat sich beim Sommerplausch im Garten kennengelernt. Alle genießen die gemeinsame Zeit, den Erfahrungsaustausch und haben begonnen, an Aktivitäten, die im Haus angeboten werden, teilzunehmen. Dabei haben sie viel Spaß und erleben eine interessante und erfüllte Zeit.


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Ein Pflegetipp von

NEU Musik und Tanz wieder am aktiven Leben teilhaben können. Das gemeinsame Erleben in der Gruppe stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Teilnehmer ganz besonders, denn es gilt ja, den Gruppengeist zu stärken, um gemeinsame Leistungen auch gemeinsam zu feiern. Dadurch wird das Selbstwertgefühl gesteigert und gleichzeitig der Erfahrungsaustausch und der Aufbau neuer sozialer Kontakte ermöglicht. Mehr Spaß durch Gemeinschaft unterstützt und fördert das allgemeine Sozialverhalten und schützt vor Stress und depressiver Stimmung.

In einigen unserer Häuser werden zur Unterhaltung auch Wii-Stationen angeboten, mit denen mehrere Bewohner gleichzeitig spielerisch aktiv und kommunikativ sein können.

Sehr gefragt sind seit jeher konzentrationsfördernde Gruppenspiele wie Bingo, Mühle oder Schach – und in neuester Zeit auch elektronische Spiele, z. B. mit Wii-Station – denn hier dürfen sich alle Altersgruppen und Geschlechter beweisen und zeigen, wie fit und beweglich sie noch sind. Im Frühjahr und später im Herbst laden die hauseigenen Hochbeete zum gemeinsamen Gärtnern ein, wobei es sich mit dem einen oder anderen neu gewonnenen Gartenfreund wunderbar fachsimpeln lässt. Und auch, wenn die Zeit der Ernte gekommen ist, gilt: Zusammen macht es einfach mehr Spaß!

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„Mein neuer, tierisch guter Freund“ Viele Bewohner in unseren Einrichtungen hatten früher lange Jahre selbst ein Haustier. Nun haben Sie die Möglichkeit, z. B. mit dem Therapiehund oder einem Kleintier, z. B. einem kuscheligen Häschen aus dem Garten-Kleintiergehege, zu spielen und zu schmusen. Die Tierbekanntschaften haben eine positive Wirkung auf unsere Bewohner und erreichen sogar, dass sie sich körperlich gut und vital fühlen.

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CASA REHA

Casa Reha unter dem Dach des französischen Betreibers Korian

Einblick Korian Für die Zukunft der Pflege Seit fast einem Jahr gehört die Casa Reha Unternehmensgruppe – mit ihren inzwischen 72 Einrichtungen in Deutschland – zur französischen Korian Gruppe. Unsere hohen Qualitätsstandards zu sichern, stetig zu verbessern und unsere Angebotspalette laufend den Ansprüchen und Wünschen unserer Zielgruppe anzupassen, sind unsere wichtigsten Aufgaben. Zwei hierfür bedeutende Institutionen stellen wir Ihnen vor: Das „Korian Institut für würdevolles Altern“ Das von unserer französischen Mutter im Jahr 2013 gegründete Institut stellt wertvolle Marktforschungs-Instrumente zur Verfügung, um Lebenswirklichkeit, Bedürfnisse und Wünsche der älteren Zielgruppe durch Meinungsumfragen zu erforschen und so die Lebensqualität unserer Bewohner nachhaltig und zukunftsgerichtet steigern zu können.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit und wichtige Fragestellungen Interessierte erfahren Näheres unter folgendem Link: http://news.wohnenim-alter.de/2016/07/ korian-studie-aktivverliebt-und-onlineso-leben-senioren-ineuropa-heute/

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Alterswissenschaftler, Altenpfleger, Verbandsvertreter, Zukunftsforscher und auch Senioren arbeiten am Korian Institut gemeinsam an Themen rund um die speziellen Bedürfnisse und Unterstützungsmöglichkeiten älterer Menschen: Wie können Alltagsgegenstände den Notwendigkeiten des Alters angepasst werden? Wie geht man auf den Rhythmus jedes Einzelnen ein? Wie können Gemeinschaftsräume verbessert werden? Dabei geht es auch um Themen wie Wohlbefinden, Spaß oder zwischenmenschliche Verbindungen. Die Forschungsergebnisse werden der Wissenschaft, der Allgemeinheit sowie den handelnden Personen des Pflegesektors zur Verfügung gestellt, um Fachkenntnisse

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über ältere Menschen zu vertiefen, Änderungen in deren Wahrnehmung darzustellen und, besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können.

Positive Lebenswahrnehmung Eine im Sommer diesen Jahres veröffentlichte europaweite Studie des „Korian Instituts für würdevolles Altern“ bietet interessante Einblicke in das Leben und Denken der älteren Zielgruppe: Aktiv, fit, gesellschaftlich eingebunden und zunehmend online, so sind Senioren heute. Die Mehrzahl der europäischen Senioren erleben ihr Alter als positiv und nutzen diesen Lebensabschnitt für die Pflege familiärer Bande und Freundschaften sowie für Unternehmungen. Und nirgendwo sonst in Europa erleben Senioren ihr Alter so positiv wie in Deutschland, so einige der vielen, interessanten Ergebnisse der Studie. Europäische Senioren gehen gerne aus, kochen für sich und ihre Gäste und nutzen zunehmend auch die sozialen Netzwerke. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch: In den letzten beiden Jahren lässt sich ein leichter Rückgang des Wohlbefindens feststellen, welcher sich unter anderem durch die angespannte wirtschaftliche und politische Lage in Europa erklären lässt. Dieser Trend scheint sich gerade durch alle Alters-


CASA REHA

Die Mehrzahl der europäischen Senioren erlebt ihr Alter als positiv.

Casa Reha ist Teil der Korian Gruppe

stufen durchzuziehen. Insgesamt wurden 8.000 Menschen in Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien ausgiebig zu ihrer Lebensweise, ihren Gewohnheiten, Einstellungen und Wünschen befragt. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand der Begriff des „SichZuhause-Fühlens“ und die Frage, was jeder Einzelne dafür braucht, um anzukommen und sich gut aufgehoben zu fühlen.

Die Korian Akademie Eine große Herausforderung der Pflegebranche ist es, Mitarbeiter zu finden, die ihren Beruf in der Pflege als Berufung empfinden und sich täglich mit Herz und Verstand und großem Einsatzwillen den Herausforderungen stellen. Die verantwortungsvollen Aufgaben, die die Arbeit in der Pflege täglich mit sich bringt, fordern ein hohes Maß an Professionalität, Mitgefühl und Belastbarkeit. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich für die Erreichung und Optimierung unserer hohen Qualitätsstandards sorgen, gebührt große Anerkennung.

Kompetenz und Wissen Weil Qualität und Erfolg zu einem wesentlichen Teil auch auf einer effektiven und individuellen Personalentwicklung und Mitarbeiterförderung basieren, legt unsere französische Mutter mit ihrer „Korian Akademie“

Die 2003 gegründete Korian Gruppe ist heute mit einer Aufnahmekapazität von über 71.500 Bewohnern und Patienten und ca. 45.000 Mitarbeitern in Europa (Frankreich, Deutschland, Italien und Belgien) Marktführer im Pflegebereich. Korian betreibt fast 710 Einrichtungen in vier verhier einen deutlischiedenen Kernbereichen: Pflegeheime, Rehabilichen Schwerpunkt: tationszentren für Senioren, Betreutes Wohnen Die hohe Kompeund Ambulante Pflegedienste. Weitere Informatenz der Mitarbeiter tionen finden Sie unter www.korian.com und Führungskräfte bzw. in deutscher Sprache unter wird durch gezielte Auswww.korian.de wahl, Unterstützung sowie

fortlaufende Qualifizierung garantiert. Fachspezifische Weiterbildungen, Spezialisierungen in bestimmten Bereichen (wie z. B. der Gerontopsychiatrie oder der Palliativpflege) sowie eine fundierte Führungskräfteentwicklung sind der Schlüssel zu bestens ausgebildeten und hoch motivierten Mitarbeitern. Auch auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung wirken sich diese Fortbildungsmöglichkeiten positiv aus. Mit der „Korian Akademie“, die es außer in Deutschland auch in Frankreich, Italien und Belgien gibt, qualifiziert sich Korian als innovativer Arbeitgeber und als kompetenter Pflegeplatzanbieter. Die hohen Qualitätsstandards innerhalb der Korian Gruppe nutzen allen Beteiligten: Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Form einer zukunftsgerichteten und soliden Aus- und Weiterbildung. Und vor allem den anvertrauten Menschen durch die Gewissheit, bestens aufgehoben zu sein – fachlich wie menschlich. Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Gesundheit und Pflege

Der Winter steht vor der Tür – und damit viele Festtage mit köstlichem Essen. Wie kann man ausgiebig genießen, ohne viel zuzunehmen? Mit unseren Empfehlungen können Sie ohne Übergewichtssorgen ins nächste Jahr gehen.

Wenn die Festtage kommen:

Gesund genießen ohne Gewicht Die beliebten Weihnachtsplätzchen gehören zu Weihnachten einfach dazu. In Maßen genossen sind sie nicht entscheidend für eine Zunahme des Gewichts. Bei einer regelmäßigen gesunden und ausgewogenen Ernährung ist der Genuss durchaus erlaubt.

Schon die Vorfreude auf ein leckeres Weihnachtsessen ist für viele ein Genuss. Doch wer Weihnachten liebt und gerne isst, bringt nach den Feiertagen schon mal das eine oder andere Pfund mehr auf die Waage. Oftmals verträgt man all das, womit man sich in dieser Zeit „verwöhnt“, auch nicht gut. Ungewohnte Gewürze oder Mengen können zu Unverträglichkeiten oder Sodbrennen führen.

Genuss auch bei empfindlichem Magen möglich. Hühnerbrust statt Gänsekeule ist z. B. eine gute Idee, denn auch Huhn kann sehr fein zubereitet werden. Und wer auf Gans und Co. nicht verzichten möchte, der sollte die Mengen reduzieren und darauf achten, mehr bei den Gemüsebeilagen zuzugreifen. Zum Dessert ist frisches Obst statt Plätzchen eine Alternative.

Schlemmen ohne Reue

Bewusster und mit mehr Genuss zu essen – damit fängt gesunde Ernährung an. Was aber, wenn Schokolade mit zum Genuss gehört? Kleine „Sünden“

Foto: Oetker.de

unch k.com/oneinchp Foto: Shutterstoc

Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich ein weniger fettreiches Festtagsmenü leicht zubereiten. So ist ein reueloser

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Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

Tipps zur Gewichtserhaltung

Ein kleiner Verdauungsspaziergang nach dem Festessen tut gut und kurbelt die Verdauungsaktivität an. An der frischen Luft kommt der Körper wieder in Schwung.


richten keinen Schaden an, wenn sie nicht zur Regel werden. Psychologisch gesehen ist es sogar erlaubt und gut, ab und zu über die Stränge zu schlagen. Die folgenden einfachen Tipps helfen Ihnen, maßvoll zu essen und die Festtage dennoch in vollen Zügen genießen zu können: ❯ Essen Sie langsam und lassen Sie sich viel Zeit zwischen den Gängen. Das fördert nicht nur die Geselligkeit, sondern auch das Sättigungsempfinden. ❯ Integrieren Sie auch fettarme Gänge, wie einen frischen Salat oder eine Gemüsesuppe ins Weihnachtsmenü. Planen Sie dabei ruhig mehr als eine Gemüsebeilage ein. ❯ Verbannen Sie fettige Sahnesoßen. Viel besser ist geschmortes Gemüse mit Kräutern und etwas Sauerrahm. ❯ Alkohol meiden: Statt Sekt und Bier z. B. auf eine kalorienärmere Weißwein- oder Fruchtsaftschorle umsteigen. ❯ Machen Sie zwischendurch mal einen Spaziergang und holen Sie dabei aktiv Luft mit ein paar tiefen Atemzügen. Das entspannt, fördert die Verdauung und durch die Bewegung verbrennen Sie einige Kalorien.

Haben Sie gewuss t, dass…

Hauptgang: ❯ … die Herstellung einer leckeren und leichten Bratensoße ganz einfach ist? Einfach den Br atensud mit gegartem Gemüse pürieren oder fettar men Frischkäse statt Sahne da zugeben. Ein Schu ss Crema di Balsamico rundet das Ganze geschm acklich ab. Nachtisch: ❯ … Äpfel, Orangen , Mandarinen und Mandeln eine frische und geschm ackvolle Ergänzun g auf Ihrem Nachtischteller sin d? Sie liefern wichtig e Vitamine und Mineralstoffe . ❯ … Baiser, Zimtste rne, Magenbrot un d Zartbitterschokolade eine „le ichte“ Alternative zu herkömmlichen Plätzchen un d Naschereien sind? ❯ … sich aus Quark und Joghurt crem ige und kalorienarme Desserts zubereiten lassen, die man mit Honig, Zimt, Vanille oder Früchten zu ab soluten Geschmackswunde rn veredeln kann?

Fotos: Oetker.de

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szunahme

Gesundheit und Pflege

Tipps für mehr körperliches Wohlbefinden: Unterstützung für den Magen ❯ Unterstützen Sie Ihre Verdauung mit ausreichend Wasser und Ballaststoffen aus Vollkorn, Gemüse und Obst. ❯ Frische Früchte wie Papaya, Ananas, Kiwi oder Feigen enthalten verdauungsfördernde Enzyme. ❯ Ein starker Espresso kann Abhilfe bei Völlegefühl verschaffen. ❯ Kräutertees mit Fenchel, Kümmel oder Kamille wirken magenberuhigend. ❯ Aromatische Gewürze und Kräuter wie z. B. Pfeffer, Anis, Pfefferminze, Ingwer und Kardamom bringen den Stoffwechsel, die Magen-Darmtätigkeit und Gallenaktivität in Schwung.

Übung gegen Bauchspeck Stehen Sie mit geradem Rücken aufrecht und gehen Sie leicht in die Knie. Dabei liegen die Arme eng am Körper an. Nun machen Sie ein Hohlkreuz und strecken den Po heraus, dabei werden die Schultern zurückgenommen und der Kopf wird gerade gehalten. Nachdem diese Ausgangsposition eingenommen wurde, wird die Kraft der Bauchmuskulatur dazu verwendet, das Becken nach vorn zu schieben und den Bauchnabel einzuziehen. Diese Anspannung für einige Sekunden halten, danach in die Ausgangsstellung zurückgehen. Empfohlen wird ein sieben- bis zwölfmaliges Wiederholen dieser Übung. Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Trends & News

Ruhe und Entspannung für Menschen mit Demenz oder innerer Unruhe

Therapie-Schaukelstuhl Der Schaukelstuhl „Rocking Chair“ von Wellness Nordic hilft Menschen mit neuropsychologischen Störungen wie Demenz, ADHS oder Autismus dabei, das Wohlbefinden zu steigern. Der Stuhl verfügt über zwei integrierte Lautsprecher in der Rückenlehne und bietet auf Wunsch eine leichte Vibration im unteren Rücken, die eine beruhigende Körper-Stimulation erzeugen kann. Die mitgelieferte „Musik für geistige Anregung“ wurde in Zusammenarbeit mit der dänischen AlzheimerGesellschaft entwickelt. Weitere Infos unter www.wellnessnordic.com

Weihnachtlich formvollendet

Flexi-Backformen zum einfachen Plätzchen-Backen Zimtsterne, Lebkuchen oder Vanillekipferl? Die heißgeliebte Weihnachtsbäckerei gelingt einfach und sicher mit den neuen Flexi-Formen aus Silikon von Lurch. Der Teig wird einfach in die Form gedrückt, so erhält jedes Plätzchen ein ideales Aussehen nach dem Backen. Antihaftend und antiallergen, temperaturbeständig von -40 bis 240 °C – und leicht zu reinigen. Weitere Infos unter www.lurch.de

Winterpflege für Senioren

Reichhaltiger Schutz für die pflegebedürftige Haut Die vegane numis® med SENIOR CARE Hautschutzlotion ist eine medizinische Spezialpflege. Mit ihrem Inhaltsstoff Panthenol pflegt sie trockene, empfindliche und zu Reizungen und Irritationen neigende Haut von älteren, pflegebedürftigen Menschen in idealer Weise. Die Lotion zieht schnell ein und duftet angenehm frisch. Weitere Infos unter www.numismed-seniorcare.de

Mobile Wandhalterungen

Das Stützsystem „QuattroPower Stütz“ von Mobeli kann an beliebiger Stelle auf glattem, porendichtem Untergrund, wie z. B. im Bad oder der Toilette, an Türrahmen oder Kunststoffwänden befestigt werden. Mit seinen vier Saugtellern verteilt die Halterung die auf die Wand wirkenden Hebelkräfte und muss nicht festgeschraubt werden. Das Haltesystem erleichtert das Aufstehen und gibt sicheren Halt beim Überwechseln in den Rollstuhl. Auch geeignet für geflieste Hohlraumwände. Mehr Infos unter www.mobeli.de und im guten Sanitätshaus.

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Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

Foto: MOBELI

Anpassungsfähiges Haltegriffsystem ohne Bohren


Trends & News

Wollige Sitzunterlage

Sitzkissen mit Alpenmotiven Wie schön, dass es rund ums Jahr viele Anlässe gibt, zu denen diese Sitzkissen im Alpen-Look Anwendung finden: Im Gartenbereich oder auch drinnen. Urig, warm und dekorativ punkten diese Sitzkissen aus naturreinem Wollfilz gerade zu Weihnachten als Geschenkidee. Ob in knalligem Rot oder schlichten Grau- und Beigetönen, Hirsch und Kuh ziehen die Blicke auf sich und setzen hochaktuelle Akzente. Erhältlich unter www.ebos-geschenke.de

Sanfte und praktische Behandlung

Blaues LED-Licht gegen Schuppenflechte Rote, schuppige und dicke Stellen auf der Haut – häufig handelt es sich dabei um Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris). Für leichte bis mittelschwere Psoriasis steht jetzt mit dem „Philips BlueControl“ eine neue therapeutische Option zur Verfügung: die Behandlung der Schuppenflechte mit UV-freiem blauem LED-Licht. Das Licht wirkt sanft und ohne Chemikalien auf die natürlichen regenerativen Prozesse der Haut ein und lindert so die Symptome der Schuppenflechte. So wird der schnelleren Zellteilung der Hautschuppen entgegen gewirkt. Weitere Info unter www.philips.de/BlaueLichtTherapie

Mobiles EKG-Messgerät

Schlägt mein Herz im Takt? Alle zehn Minuten löst Vorhofflimmern hierzulande einen Schlaganfall aus. Als Vorsorge kann man nun sekundenschnell, egal wo, seinen Herzschlag überprüfen. Das neue mobile EKG-Messgerät Kardia Mobil ist kleiner als eine Kreditkarte und mit den meisten Smartphones und Tablets kompatibel. Man legt einfach die Finger auf die Messkarte. Zusammen mit der kostenfreien App wird innerhalb von 30 Sekunden ein EKG nach medizinischem Standard aufgezeichnet. Weitere Infos unter www.alivecor.com/de

Bewusst genießen

Vegane Bio-Schokolade Neben Kakaobutter ist Milchpulver die Grundlage der meisten Schokoladen. Für Veganer kommt sie daher nicht infrage, ebenso wenig für Menschen mit Laktoseintoleranz. Der Bio-SchokoladenHersteller „iChoc“ z. B. setzt jetzt auf Reismilch und hat daraus milchfreie „Milch“-Schokoladensorten entwickelt, die bereits preisgekrönt wurden, etwa mit dem „Sweetie Award 2016“. Weitere Infos unter www.ichoc.de

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CASA REHA

Häuser-Jubiläen Nachberichte

5

10

5 Jahre

10 Jahre

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Steertpogghof« in Norderstedt

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Osterfeld« in Pforzheim

Beim Jubiläumsfest im »Steertpogghof« ging es musikalisch hoch her: Der Shantychor „Alstermöwen“ sorgte für einen stilechten nordischen Auftritt mit starken Männerstimmen und die „Big Band Berne“ für wippende Füße mit Swingklassikern und Hits von Frank Sinatra und Glenn Miller. Über 200 Gäste feierten bei strahlendem Sonnenschein und freuten sich über die Musik, ein gut gefülltes Buffet mit frisch gegrilltem Spanferkel und die Cocktailbar. Die kleinen Gäste ließen sich Ballon-Tiere knoten oder sich kunstvoll schminken.

Mit einer wunderschönen Jubiläumsfeier, umrahmt von einem offiziellen Festakt, feierte das Haus am 22. Juli seinen zehnjährigen Heimgeburtstag. Höhepunkt war der Auftritt des bekannten Tenors Jay Alexander mit der Pianistin Juna Tcherevatskaia, der viele begeisterte Zuhörer fand. Die Künstler ließen es sich nicht nehmen, nach ihrem Auftritt fleißig Autogramme für Bewohner und Gäste zu schreiben. Anschließend wurde den Besuchern ein herzhaftes Buffet serviert und man ließ den Tag in geselliger Runde ausklingen.

Vorschau weiterer Jubiläen

15 Tüttleben

15 Jahre

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Marienhof« in Glan-Münchweiler In Glan-Münchweiler versteht man es zu feiern. Nach dem offiziellen Jubiläums-Festakt im August wurde am 17. September mit einer großen Jubiläumsfeier im und um den »Marienhof« nachgelegt. Ein buntes Programm sorgte mit viel Musik und Mitmachaktionen für strahlende Gesichter. Unterstützt wurde das Team von unseren Heimleiterinnen aus Dahn, Herrstein, Saarbrücken und Saarwellingen. Die Gäste ließen sich deftige Pfälzer Spezialitäten, Pfälzer Weine und leckere Grumbeerwaffeln schmecken. Heimleiterin Diana Kutien, die selbst von Anfang an im Mariettenhof dabei ist, wurde von der Casa Reha Geschäftsführung mit einem Geschenk-Scheck für ein gemeinsames Teamgrillen überrascht.

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Lüneburg

Bodman-Ludw igshafen

Unser »Christenhof« in Lüneburg wird im November 15 Jahre jung. Unsere Häuser »Im Riet« in Tüttleben und »Am Bodensee« in Bodman-Ludwigshafen blicken im Dezember 2016 bzw. Januar 2017 auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. Gefeiert wird voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2017, wenn das Thermometer wieder „Wohlfühlgrade“ aufweist.

Eröffnungsfeiern bei CASA REHA Fürstenwalde/Spree, Dinslaken und Balingen Am 26. November lädt unser Haus »Am Dom« in Fürstenwalde von 11 bis 15 Uhr zur großen Eröffnungsfeier ein. Unsere Einrichtungen in Dinslaken und Balingen sollen auch noch in diesem Jahr an den Start gehen; gefeiert wird jedoch erst Anfang des Jahres 2017 (Dinslaken: 14. Januar 2017, Balingen: 21. Januar 2017).


Aktiv

Die Bewegung beim Sitztanz aktiviert das HerzKreislauf-System, regt die Atemtätigkeit, Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit der Teilnehmer an.

Alternative Tanzformen im Alter Auch wenn das Gehen vielen Senioren schwerfällt, ist es möglich, sich aktiv zu bewegen und dabei viel Spaß zu haben: mit Sitztanz oder Rollator-Tanz. Tanzen spricht den ganzen Menschen an und weckt seine körperlichen und geistig-seelischen Kräfte. Doch zum Tanzen braucht man nicht unbedingt ein weitläufiges Parkett oder einen „echten“ Tanzpartner. Auch im Sitzen oder mit Hilfe eines Rollators ist tänzerische Bewegung möglich. Die Hauptziele der Bewegung im Sitzen und des Rollatortanzes sind der Erhalt und die Förderung der körperlichen Ressourcen auf unterhaltsame Art.

Sitztanz in der Gruppe Tanzen im Sitzen ist für jedes Lebensalter und für jede körperliche Verfassung geeignet. Dies kann auch für Senioren mit Einschränkungen ein sanfter Weg sein, Muskeln aufzubauen, die Beweglichkeit zu erhalten bzw. zu steigern und sich bei Musik fit zu halten. Viele Übungen lassen sich ganz ohne Hilfsmittel durchführen, für andere werden z. B. Bälle, Säckchen, Stangen oder bunte Tücher benötigt. Besonders wichtig ist ein stabiler Stuhl bzw. Hocker. Er darf nicht wackeln, sollte auf ebenem Boden stehen und möglichst ohne Armlehnen sein, um maximale Bewegungsfreiheit zu bieten. Zu den Übungen gibt es spezielle Musik-CDs, die die Tanzbewegungen auf unterhaltsame Weise unterstützen. Sitztanz ist bei den Senioren sehr beliebt und viele

nehmen regelmäßig an den Angeboten in unseren Häusern teil.

Rock’n Rollator – wie die Gehhilfe zum Tanzpartner wird Viele Senioren in Seniorenpflegeeinrichtungen benutzen zum Gehen einen Rollator. Dass man damit auch tanzen kann, ist zunächst für manche kaum vorstellbar. Der Rollator stabilisiert die Körperhaltung und erlaubt freie Beinbewegungen, da man sich an den Griffen festhalten kann. So wird das Tanzen als gesundes Hobby wieder möglich. Seitens des ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband) werden seit einiger Zeit Rollator-Tanzkurse in Senioreneinrichtungen angeboten, in denen die Mitarbeiter und Bewohner angeleitet werden, diese Tanzform zu erlernen. Ro l l at o r-Ta n z i n d e r Gruppe macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sinnvoll und wirksam als Vorbeugung gegen Stürze. Deshalb wird sich dieser Trend durchsetzen.

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Gerne greifen unsere musikalischen Bewohner auch selbst mal zum Instrument und sorgen so bei den Tanzstunden oder im Haus für unvergessliche Live-MusikMomente.

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Kaleidoskop »Angerhof« in Glienicke/Nordbahn

»Angerhof« in Glienicke/Nordbahn

Die goldenen 20er Jahre Zum Sommerfest und Tag der offenen Tür im »Angerhof« schien die Sonne und beleuchtete die fantasievolle Motto-Kulisse. Mitarbeiter und sogar einige Bewohner hatten sich passend herausgeputzt und posierten vor den ausgesuchten Wandbildern für den professionellen Fotografen. Die „Dixie Brothers Big Band“ sorgte für fetzige Musik und gute Stimmung und sogar Charlie Chaplin wurde gesichtet, wie er sich schalkhaft Bewohnern näherte. Sehr gut kamen auch die Tanzdarbietungen und die genialen Karikaturenzeichnungen von Charlotte Hofmann an. Ihr gelang es immer wieder, das Charakteristische aus jedem Gesicht humorvoll zu Papier zu bringen. Interessierte Besucher konnten bei geführten Rundgängen das gesamte Haus kennen lernen. Für Bewohner wie Gäste war im Innenhof und auf den Balkonen dekorativ eingedeckt – so schmeckten die Erdbeertorte zum Kaffee, die Pfirsichbowle oder das knusprige Spanferkel vom Grill noch einmal so gut. Ein Dank an die hauseigene Küche! Zum Schluss spielten die Dixie Brothers „What a wonderful world“ von Luis Armstrong; ein bewegender Moment für viele Bewohner und Gäste. Heimleiterin Julia Sieber fasste am Ende zusammen, was viele empfanden: „Das war das schönste Fest, das wir bisher im »Angerhof« gefeiert haben!“

In den CASA REHA-Häusern ist im »Am Weigandufer« in Berlin-Rixdorf

Firmenlauf

Lage »Werrehof« in

»Werrehof« in Lage

„Oranje boven – Orange ist Spitze“ Unter diesem Motto feierte der »Werrehof« im Juli ein rauschendes Sommerfest. Ein königlich buntes Programm rund um die Niederlande sorgte für gute Stimmung bei Bewohnern und Gästen. Auch die vielen holländischen Spezialitäten und feinen Käsekuchenvariationen fanden reißenden Absatz. Die große Frau Antje und das kleine Fräulein Antje (unsere Heimleiterin Erika Vogel mit Enkelin Emilia) hatten die Besucher mit ihrem Charme verzaubert! Die kleine Frau Antje sang sogar mit den „Jungs“ von der Sailor-Band, moderierte und war bei der Verlosung zum Hollandquiz die Glücksfee.

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Einmal im Jahr wird von der DAK Gesundheitskasse in Berlin ein Firmenlauf im Berliner Olympiastadion organisiert. Am 22.9.2016 waren es aber keine Olympioniken, sondern ca. 14.000 Hobbysportler, die einen sechs Kilometer langen Lauf absolvierten. Beschwingt und mitgerissen von den vielen Teilnehmern liefen auch sechs Mitarbeiter unseres Hauses »Am Weigandufer« als Athleten mit und kamen in einer tollen Zeit ins Ziel!


Kaleidoskop

»Katharinenhof« in Hannover

Lustiger Zuwachs

mer etwas los!

Im Außenbereich des »Katharinenhofs« haben sich neue „Bewohner“ eingefunden. In liebevoller Kleinarbeit hat das KreativTeam des Hauses diese BlumentopfFiguren gestaltet. Sie sind nun ein lustiger Blickfang für alle Bewohner und Gäste.

»Cäcilienhof« in Garbsen

Bewohner als Schlangenbändiger „Anfassen erwünscht!“ hieß es ausdrücklich beim Besuch von „Tränkler’s Rollendem Zoo“ im »Cäcilienhof«. Das Ehepaar Tränkler stellte nicht nur Hunde und Ziegen, sondern auch ein Stinktier und Schlangen zur Schau. Bei der Vorführung wurden Fress- und Jagdgewohnheiten der Tiere thematisiert. Die Zuschauer erfuhren, dass eine Python nach einer Mahlzeit bis zu zwölf Wochen satt ist. Besonders überrrascht waren die Anwesenden von der glatten Haut der Schlange. Auch das weiche Fell eines Marders und der harte Panzer einer Schildkröte wurden bewundert. Die Bewohner wurden nach und nach immer mutiger im Kontakt mit den exotischen Tieren. Als Highlight maßen sich Bewohner und Mitarbeiter des »Cäcilienhofs« mit einer Albinoschlange, die sie gemeinsam trugen.

»Luisenhof« in Vöhrenbach

Türkisches Essen mit Praktikanten In diesem Jahr absolvierten drei Schüler der Josef-Hebting-Schule ihr einwöchiges Praktikum im Luisenhof. Hatice Temizkan nahm ihr Praktikum zum Anlass, um für einen Teil der Bewohner ein türkisches Gericht zu kochen. Die Bewohner beteiligten sich aktiv an den Vorbereitungen und genossen das türkische Gericht voller Lob.

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Unterhaltung

Buchtipps & Co. Erinnerungen aus „alten Zeiten“

Das besondere Memo-Spiel für die „Feuerzangenbowle“-Generation

SingLiesel Verlag, GTIN 4280000809308, E 16,95.

Fantasievolle Ideen für kleine und große Gruppen

Für den Notfall bestens gerüstet Ein guter Notfallausweis kann schnell zum Lebensretter werden. Bei einem medizinischen Notfall sieht der Arzt sofort, ob relevante Vorerkrankungen bestehen und welche Medikamente in welcher Dosierung eingenommen werden. Ohne Zeitverlust ist dann professionelle Hilfe möglich, was besonders bei Herznotfällen entscheidend sein kann. Daher ist es empfehlenswert, einen geeigneten Notfallausweis mitzuführen. Dieser kann im Internet kostenlos bestellt oder ausgedruckt werden. Er passt in jede Tasche oder Geldbörse.

Zeitgut Verlag, ISBN: 978-3-86614-254-1, 192 Seiten, Softcover, E 5,90

Aktive Senioren

Spannendes Krimi-Dinner

Nach jahreszeitlichen Themenschwerpunkten geordnet, bietet das Buch zahlreiche kreative und leicht umzusetzende Ideen für die abwechslungsreiche Gestaltung von Seniorennachmittagen: Fröhliche Spiele, unterhaltsame Gedächtnistrainings und Rätsel, Anregungen für die aktive Gestaltung von Festen sowie Themenvorschläge und Gedichte für besinnliche Gesprächsrunden.

Man nehme eine Handvoll erstklassiger Schauspieler, ein aufregendes Verbrechen, eine heiße Spur und eine hervorragende Inszenierung. Das Ganze in einem schön hergerichteten Raum vermengen und fertig ist das perfekte Krimi-Dinner. Neben Mord, Diebstahl und jeder Menge Intrigen steht auch ein köstliches Essen auf dem Speiseplan. Das Krimi-Dinner ist eine gute Geschenkidee für Jung und Alt, die kurzweilige Stunden in spannender Atmosphäre verspricht.

Lambertus Verlag, ISBN 978-3-7841-2002-7 214 Seiten, E 21,80

Weitere Infos unter www.herzstiftung.de oder bei allen Krankenkassen

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In diesem Weihnachtsband erzählen Menschen aus verschiedenen Gegenden Deutschlands von anrührenden Begebenheiten rund um den Heiligen Abend. Auch wenn sich die Hoffnung auf ein heiß begehrtes Geschenk mal nicht erfüllt hat: Das schöne Gefühl von Wärme und Geborgenheit beim familiären Zusammensein wärmt das Herz und überstrahlt alles.

Foto: jochen-schweizer.de/Manfred Bolle

Erinnerungen und vereint alle Generationen beim Spielen. Weil es das Langzeitgedächtnis anspricht, ist das Spiel besonders für die Aktivierung von Menschen mit Demenz geeignet. Erhaltene Erinnerungen können den Betroffenen kleine Erfolgserlebnisse verschaffen und Sicherheitsgefühle wecken.

Foto: TK Technikerkrankenkasse

In diesem Nostalgie-Memo mit extragroßen Karten sind die Idole der 50er und 60er Jahre versammelt: Audrey Hepburn, Grace Kelly, Romy Schneider, Humphrey Bogart und viele mehr. Das kleine Begleitheft enthält alle wichtigen Infos zu Leben und Filmen der Stars und lädt zum Geschichten erzählen ein. So weckt das Memo-Spiel schöne

Unvergessene Weihnachten

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Weitere Infos z. B. unter www.jochen-schweizer.de oder bei lokalen Anbietern.


Foto: CASA REHA

CASA REHA

❯ Maßnahmen zur Unfallverhütung, ❯ Änderung der Heimentgelte, ❯ Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Alltags- und Freizeitgestaltung,

Mitbestimmen im Heimbeirat

❯ Unterkunft, Betreuung und Verpflegung, ❯ Erweiterung, Einschränkung oder Einstellung des Heimbetriebes,

In unseren Häusern können Bewohner mitbestimmen. Dieses Mitwirken ist über den Heim- bzw. Bewohnerbeirat geregelt. Das Ziel ist insbesondere, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Bewohner von Seniorenpflegeheimen zu wahren, zu fördern und deren Mitwirkung zu sichern.

Im Heimbeirat engagieren sich Bewohner, Angehörige sowie engagierte Bürger und tragen so dazu bei, ein Haus jeden Tag noch ein bisschen liebenswerter und das Miteinander harmonischer zu machen. Für stationäre Pflegeheime ist ein solcher Beirat gesetzlich vorgeschrieben (§ 10 HeimG). Die Gesamtzahl der Beiratsmitglieder, die zu wählen sind, richtet sich nach der Anzahl der Bewohnerinnen und Bewohner im jeweiligen Heim (§ 4 Abs. 1 Heimmitwirkungsverordnung). Der Heimbeirat wird alle zwei Jahre von den Bewohnern neu gewählt.

Zentrale Aufgaben Der Beirat vertritt die Interessen der Bewohner. Er ist Vermittler und Bindeglied zwischen ihnen und der Einrichtungsleitung. Bei allen Entscheidungen, bei denen ein Mitwirkungsrecht besteht, ist er einzuschalten. Wenn Veränderungen als erforderlich oder wünschenswert angesehen werden, unterbreitet der Beirat der Einrichtungsleitung entsprechende Vorschläge. Er setzt sich dafür ein, dass Ideen, Wünsche, Verbesserungen und Vorschläge zügig angegan-

gen werden. Auch weist er darauf hin, wenn einmal etwas nicht stimmen sollte, so dass es sofort in Ordnung gebracht werden kann. Bei Bedarf wird er von externen Fachleuten und der Heimaufsicht unterstützt. Die Mitglieder des Heimbeirats unterstützen auch neue Bewohner dabei, sich gut einzuleben. Sie hören zu und beraten. Der Beirat arbeitet transparent: Einmal im Jahr beruft er eine Bewohnerversammlung ein und berichtet über seine Arbeit.

Befugnisse des Heimbeirats Der Heimbeirat hat ein Mitwirkungsrecht. Das bedeutet, dass er vor einer Entscheidung des Heimträgers über eine den Heimbetrieb betreffende Maßnahme rechtzeitig und umfassend informiert werden muss. Anregungen und Bedenken des Heimbeirats müssen vom Heimträger in seine Überlegungen und Entscheidungen einbezogen werden. So ist der Heimbeirat an folgenden Entscheidungen beteiligt: ❯ Aufstellung oder Änderung der Musterverträge für die Bewohner sowie der Heimordnung,

❯ Zusammenschluss mit einem anderen Heim, ❯ Änderung der Art und des Zwecks des Heims, ❯ Umfassende bauliche Veränderungen oder Instandsetzungen sowie ❯ Maßnahmen zur Förderung der Betreuungsqualität sowie Leistungs-, Qualitäts-, Prüfungsund Vergütungsvereinbarungen mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern.

Regelmäßige Sitzungen Die Beiratsmitglieder treffen sich regelmäßig zur Heimbeiratssitzung. Abhängig von den Themen auf der Tagesordnung sind auch die Einrichtungsleitung oder Vertreter einzelner Fachbereiche zu der Sitzung eingeladen. Die Tagesordnungsthemen werden zwischen den Mitgliedern des Heimbeirats und den Veranstaltungsgästen diskutiert.Wenn Entscheidungen zu treffen sind, stimmen die Heimbeiratsmitglieder direkt darüber ab.

Informationswege Anregungen und Wünsche können dem Heimbeirat schriftlich oder persönlich vorgetragen werden. Über aktuelle Themen und Entscheidungen kann der Heimbeirat durch Aushänge an der Informationstafel im Verwaltungsbereich bzw. in den Wohnbereichen informieren. Einmal jährlich findet eine Bewohnerversammlung statt, in deren Rahmen der Heimbeirat über seine Tätigkeit berichtet.

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CASA REHA

Auch für die Betreuungskräfte ist es ein schönes Gefühl, wenn die Bewohner durch eine liebevolle Unterstützung mehr Lebenszufriedenheit erfahren.

gegen gehören nicht zum Aufgabenbereich der zusätzlichen Betreuungskräfte. Die Kosten für das Zusatzpersonal werden durch die gesetzlichen und privaten Pflegekassen getragen.

Betreuungskraft nach §87b SGB

Berufliche Chancen in der Pflege Als einer der führenden privaten Träger im Bereich der stationären Pflege bietet CASA REHA seinen Mitarbeitern zukunfts- und krisensichere Arbeitsplätze. Auch der Beruf der „Betreuungskraft nach § 87b SGB“ gibt vielen, die sich für die Betreuung von Senioren interessieren, die Möglichkeit der Beschäftigung und Weiterbildung.

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Betreuungskräfte betreuen und begleiten den Alltag der Pflegebedürftigen in enger Kooperation und fachlicher Absprache mit den Pflegekräften. Die Aufgaben umfassen zum Beispiel die persönliche Ansprache, Hilfe bei den Mahlzeiten oder beim Kochen, beim Lesen, Vorlesen oder Basteln. Des Weiteren bieten sie Unterstützung und Begleitung bei Unternehmungen wie z. B. beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen und motivieren die Bewohner hinsichtlich neuer Aktivitäten. Die „Betreuungskraft nach § 87b“ wird auch Präsenzkraft, Seniorenbetreuer, Alltagsbetreuer, Betreuungsassistent, Alltagsbegleiter oder zusätzliche Betreuungskraft genannt. Der Beruf gilt als besonders zukunftssicher und ist auch für Quereinsteiger geeignet. Durch diese Betreuungskräfte soll erreicht werden, dass den Bewohnern mehr Zuwendung und Wertschätzung entgegen gebracht werden kann und außerdem, dass mehr Austausch mit anderen Menschen und mehr Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft möglich wird. Pflegerische Aufgaben hin-

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Wie wird man Betreuungskraft? Freude, Empathie und Geduld im Umgang mit Pflegebedürftigen sind Grundvoraussetzung für die Ausübung dieser Tätigkeit. Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt 3 bis 12 Monate. Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat bestätigt. Die Tätigkeit erfordert eine Qualifizierungsmaßnahme, die sich wie folgt zusammensetzt: ❯ Basiskurs (100 Stunden) ❯ 2-wöchiges Praktikum in einem Pflegeheim ❯ Aufbaukurs (60 Stunden) mit abschließenden Prüfungen ❯ Regelmäßige jährliche Fortbildungen (16 Stunden pro Jahr) Häufig ist es möglich, die Qualifizierungsmaßnahme kostenfrei zu absolvieren – entweder über den künftigen Arbeitgeber oder durch Fördermittel der Arbeitsagentur. Generell liegen die Kosten dieser Ausbildung bei circa 1.200 €, abhängig vom jeweiligen Anbieter. Es gibt Förderungsmöglichkeiten und Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit. Sie wollen einen sinnhaften Job mit Perspektive? Dann erfahren Sie mehr über die Arbeit und die Menschen bei Casa Reha unter www.casa-reha-karriere.de Bewerben Sie sich jetzt online! Wir freuen uns auf Sie!


Karriere

CASA REHA-Mitarbeiter im Interview

Arbeiten im Zukunftsmarkt Pflege Wie kamen wir zur Pflege und zu CASA REHA? Was ist im Beruf wichtig? Was bewegt uns in unserem Berufsalltag? Wir vier berichten.

„Ich wollte mich beruflich umorientieren“ Mein Werdegang begann mit Ausbildungen zum Industriekaufmann und zum Fremdsprachenkorrespondenten, bis ich im Zivildienst in einem Seniorenpflegeheim in Freiburg eingesetzt war und dabei Gefallen an der Pflege gefunden habe. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger habe ich berufsbegleitend meine Fachholschulreife nachgeholt und Sozialarbeit studiert. Bevor ich zu Casa Reha kam, war ich bei verschiedenen Trägern als Pflegedienstleiter tätig. Als Heimleiter übernehme ich Verantwortung für das große Ganze und habe das Ziel, die Einrichtung stetig weiter zu entwickeln und wirtschaftlich abzusichern. Die Teamentwicklung sowie die individuelle Förderung der Mitarbeiter liegen mir sehr am Herzen. Erst wenn Team und Bewohner zufrieden sind, bin ich es auch. Unser Leitungsteam ist stabil und arbeitet sehr gut zusammen. Wir unterstützen einander und halten auch die Kritik des Gegenübers aus. Roland Brugger Heimleiter

„Wertvolle Unterstützu ng

geben“

Mein Weg in die Pflege führte über ein Praktiku m in einer Pflegeeinrichtung währe nd meiner Schulzeit. Da nach stand meine Berufswahl fest. Die Ausbildung zur Alten pflegehelferin habe ich direkt im Anschluss an meinen Ha uptschulabschluss bego nnen. Inzwischen befinde ich mich in der Ausbildung zur Pfleg efachkraft, die ich in Kürze mit Exame n abschließen möchte. Zu spüren, dass ich unser en Bewohnern in Dingen, die sie nicht mehr selbst tun können, wertvolle Unterstützung geben kan n, macht mich dankbar und stolz. Casa Reha ist ein guter Arb eitgeber, der mir vielfältige Möglichkeiten der Aus- und We iterbildung bietet. Deshalb arbeite ich so gerne hier. Sofia-Susanna Ostrovsk a Auszubildende

„Das Beste für unsere Be wohner erreichen“

Mein Berufswunsch sta nd schon in meiner Kindh eit fest. Deshalb habe ich währe nd meiner Schulferien oft im ortsansässigen Pflegeheim gejob bt. Seit einem Praktikum im Alter von 16 Jahren bin ich nu n in diesem Bereich tätig und arbeite inzwischen seit mehr als 30 Jahren in der Pflege. Begonnen habe ich als Pflegehelferi n, dann habe ich mein Exa men als Altenpflegerin abgelegt und anschließend eine Au sbildung zur Pflegedienstleitung absolviert. In dieser Funk tion arbeite ich bei Casa Reha nun sei t zwei Jahren. Das Beste für unsere Bewohner und Mitarbe iter zu erreichen, das tre ibt mich an. Wenn es gelingt, die Wü nsche aller miteinander in Ein klang zu bringen, ist das ein gu tes Gefühl – und eine tolle Motivation , den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Zusammenarbeit im Tea m bedeutet für mich, wie eine große Familie zusammen zu arbeiten, füreinander einzustehen und sich zu unterstützen. Mein täglicher Leitspruc h: „Einer für alle, alle für ein en!“ Casa Reha als Arbeitgeb er bietet mir alle Chancen zu r Weiterentwicklung und unterstützt mich, wo es nötig ist. Alexandra Klein Pflegedienstleiterin

„Mich motiviert, Menschen glücklich zu sehen“ Nach meiner Fachhochschulreife habe ich den Beruf der Kosmetikerin erlernt und zwei Jahre in diesem Metier gearbeitet. Irgendwann merkte ich, dass mich diese Tätigkeit nicht erfüllt. Ich habe mir aber schon immer einen Beruf gewünscht, in dem man andere Menschen glücklich machen kann. Deshalb bin ich in die Pflege gewechselt und arbeite nun seit 2016 bei Casa Reha. Was mich motiviert: Ein schlichtes Dankeschön, ein Lächeln oder ein Lob von einem unserer Bewohner sind für mich immer aufs Neue eine Bestätigung, mich beruflich richtig entschieden zu haben. Unser Teamzusammenhalt ist wirklich gut. Wir arbeiten Hand in Hand und die Tür unseres Chefs steht für uns immer offen, wenn es Wünsche, Probleme oder Fragen gibt. Casa Reha als Arbeitgeber bietet mir ein angenehmes Arbeitsklima und Chancen zur Weiterbildung. Meine Ressourcen werden gefördert und meine Leistung wird wahrgenommen und anerkannt. Nathalie Büttner-Berger Pflegehilfskraft

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Medizin

Die Ursachen für Morbus Parkinson sind immer noch nicht vollständig geklärt. Offensichtlich liegt dieser Krankheit ein Mangel an Dopamin zugrunde. Da Dopamin eine zentrale Rolle für die Zellkommunikation spielt, kommt es in der Folge zu Störungen, die sich vor allem in der Motorik der Betroffenen bemerkbar machen.

Morbus Parkinson Hilfreiche Maßnahmen gegen das „große Zittern“

Foto: Shutterstock.com/Monkey Business Images

Einer aktuellen Schätzung nach leiden in 2016 etwa 300.000 Bundesbürger an der neurologischen Erkrankung „Morbus Parkinson“. Mit einem jährlichen Zuwachs von etwa 20.000, meist älteren Patienten, ist auch zukünftig zu rechnen. Das ergibt sich alleine schon durch die steigende Anzahl der immer älter werdenden Bevölkerung.

Wenn die Botenstoffe aus dem Lot geraten

Morbus Parkinson ist eine sehr komplexe Erkrankung. Es ist ratsam, sich neben der medikamentösen Therapie regelmäßig aktiv zu bewegen. So helfen gerade länger andauernde körperliche Aktivitäten mit Wiederholungen, die Durchblutung im Gehirn positiv zu beeinflussen. Darüber hinaus findet eine vermehrte Ausschüttung von Dopamin statt.

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Da die ersten Anzeichen der Krankheit sehr unspezifisch sein können und oft in Kombination mit anderen Symptomen auftreten, ist eine eindeutige Diagnose erst bei bereits fortgeschrittenem Krankheitsverlauf festzustellen. Zu den häufigsten Frühsymptomen gehören: ❯ Depressionen ❯ Schlafstörungen ❯ Starke Schmerzen im NackenSchulter-Bereich ❯ Veränderung der Handschrift (wird kleiner) ❯ Bewegungseinschränkungen

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❯ Haltungs- und Gehstörungen ❯ Verdauungsstörungen ❯ Schweißausbrüche ❯ Verschlechterung des Geruchssinns ❯ Leise, monotone Sprache ❯ Veränderung der Mimik. Erst wenn mindestens zwei dieser Frühsymptome gleichzeitig auftreten, ist eine Untersuchung auf Morbus Parkinson sinnvoll. Je früher die Erkrankung festgestellt wird, desto besser und schneller kann sie behandelt werden.

Wenn die Muskeln nicht mehr gehorchen Typisch für eine Parkinson-Erkrankung sind neben dem Zittern auch Muskelsteifheit, verlangsamte Bewegungen sowie Geh- und Gleichgewichtsstörungen. Die Muskeln gehorchen nicht mehr richtig. Ob ein Zittern durch Parkinson hervorgerufen wird, erkennt man daran, dass die Hand im „Ruhezustand“ zittert und nicht bei Bewegung. Betroffene können also problemlos eine Tasse Kaffee zum Mund führen, nicht aber die Hand ruhig auf dem Tisch halten.


Medizin Foto: Shutterstock.com/Jan Schneckenhaus

Eine neue OP-Methode scheint vielversprechend Für Parkinson-Patienten, die unter besonders starkem Zittern leiden, das das Leben im Alltag stark einschränkt, besteht die Möglichkeit des operativen Einpflanzens eines „Hirnschrittmachers“. Dabei geben Elektroden auf Befehl des Patienten kleine Stromstöße in die betroffene Hirnregion Spezielle Hilfsmittel leisten den ab, wodurch das Zittern verringert wird. Betroffenen gute Dienste

Ein Test bringt Klarheit Machen sich Parkinson-Symptome bemerkbar, sollte man sich umgehend vom Neurologen untersuchen lassen. Dieser kann die Symptome am besten beurteilen und sie von anderen Erkrankungen unterscheiden. Als Ausschlusstherapie erhalten Patienten versuchsweise das Parkinson-Medikament „LDopa“, das speziell bei Parkinson für eine Linderung der Symptome sorgt. Schlägt dieses nicht an, handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um Parkinson.

Medikamentöse Kombinationstherapie Lautet die Diagnose Parkinson, können moderne Anti-Parkinson-Medikamente den Betroffenen für lange Zeit ein fast normales Leben ermöglichen. Oft ist eine Kombination mehrerer aufeinander abgestimmter Medikamente sinnvoll. Wichtig sind auch regelmäßige Physiotherapie und psychologische Behandlungen. Die medikamentöse Einstellung der Patienten in dieser Phase erfordert viel Erfahrung und eine engmaschige Kontrolle der Betroffenen.

Das wichtigste Ziel ist die Erhaltung der Selbstständigkeit der Patienten in ihrer gewohnten Umgebung. Das Erreichen dieses Zieles hat für die Patienten häufig auch eine wichtige seelische Bedeutung, weil das Auffälligwerden in der Öffentlichkeit bei den Betroffenen Schamgefühle und Hemmungen auslösen kann. Schreitet die Krankheit fort, können die Patienten auf spezielle wertvolle Hilfsmittel zurückgreifen: Bei Gehstörungen / Sturzgefahr: ❯ Ein höhenverstellbarer Gehstock mit Aufhängevorrichtung zur Stabilisation der Körperhaltung. Die Aufhängevorrichtung verhindert das Herunterfallen des Stockes und dadurch einen Sturz.

❯ Ein Rollator mit Handbremse und Sitzfläche hat sich bei Parkinson-Patienten am besten bewährt. Ein zusätzlicher Korb ist eine sehr nützliche Ergänzung. Die rollenlosen Gehgestelle sind bei Patienten mit Bewegungsblockade eher störend.

❯ Ein Anti-Freezing-Stock oder -Rollator ist eine Gehhilfe für Parkinson-Patienten, der die bei dieser Erkrankung vorkommende Bewegungsblockade (Freezing-Phänomen) effektiv durchbricht. Bei der mechanischen Version kommt per Tastendruck eine rote „Querstange“ aus dem unteren Teil des Stockes heraus. Der Patient tritt über dieses optische Zeichen und kann dadurch die Bewegungsblockade durchbrechen. Beim Anziehen ❯ Knöpfhilfe: Besonders bei kleinen Knöpfen und engen Knopflöchern von Kleidungsstücken kann sie gute Dienste leisten.

❯ Elastische Schnürsenkel und ein langer Schuhlöffel erleichtern das Anziehen der Schuhe. Eine Strumpf-Anziehhilfe ist beim ansonsten schwierigen Anziehen der Strümpfe notwendig. Beim Essen ❯ Eine rutschhemmende Unterlage, auf dem Tisch haftendes Geschirr mit erhöhtem Rand sowie verbreiterte Überziehgriffe für normales Besteck helfen bei der Essensaufnahme. Erhältlich ist auch rundlicher geformtes Spezialbesteck, das die Essensaufnahme erleichtert und die Verletzungsgefahr senkt. Weitere Infos unter www.parkinson-web.de

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Foto: www.beuthel.de

Foto: Shutterstock.com/Photographee.eu

Hilfsmittel für Parkinson-Patienten


Quelle: www.tesa.de/Ideen

Basteltipp

Dekotipps für die Winterdekoration

Winter-Wun Winter-Wunderwald Viele weiße Bäume auf der Fensterbank bringen Winterstimmung ins Haus, auch wenn es draußen noch nicht schneit. Die Bäume werden aus schlichtem weißem Papier und Pappkegeln gebastelt und sehen filigran und elegant aus.

So wird’s gemacht:

1. Das brauchen wir: ❯ Pappkegel: 20 cm, 25 cm und 30 cm hoch ❯ weißes Papier ❯ Schere, Cutter, Lineal ❯ Schneideunterlage ❯ Kreisstanzer: Ø 4 cm ❯ tesa® Roller Kleben permanent ecoLogo®

Für den Baum aus weißem Papier Kreise ausstanzen. (mindestens 30 Kreise je Baum). Für den Baum mit Papierfransen 4,5 cm breite Papierstreifen zuschneiden.

2. Die Papierstreifen in kurzen Abständen bis ca. einen Zentimeter zum Rand einschneiden. Anschließend von den Streifen vier Zentimeter lange Stücke abschneiden.

3. Klebstoff auf den nicht eingeschnittenen Rand der Papierstreifen bzw. den Rand der Kreise aufbringen.

4. Die Streifen und Kreise nun jeweils rundherum leicht versetzt und überlappend auf die Pappkegel kleben.

5. Nach dem Bekleben die geschnittenen bzw. gestanzten Papierenden vorsichtig nach oben streichen, damit sie gebogen vom Baum abstehen.

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Quelle:www.tesa.de/ideen

Basteltipp

derland Waldtier-Anhänger Auf diesen Sechseck-Anhängern tummeln sich verschiedene Waldbewohner, die einfach aufgestempelt werden. Durch die metallisch schimmernde untere Ecke werden die Tiere glanzvoll in Szene gesetzt. Die Schmuckkante aus tesa® Deco Tape an der linken und rechten Seite bildet den passenden Rahmen dazu.

So wird’s gemacht:

1.

Modelliermasse auf Backpapier ca. 4 mm dick ausrollen. Sechsecke aus den Vorlagen ausschneiden, Schablonen auflegen und mit dem Messer ausschneiden. Restliche Masse abnehmen.

2. Mit dem Holzspieß oben ein Loch einstechen. Anhänger nach Anleitung ca. 24 Stunden an der Luft trocknen lassen.

3. Das Sechseck mit tesafilm® abkleben, so dass ein Dreieck frei bleibt. Das Dreieck mit Metallicfarbe anmalen. Den tesafilm® abziehen, sobald die Farbe trocken ist.

4. Die Seiten zur Hälfte mit tesa® Deco Tapes bekleben und Überstehendes nach hinten umkleben bzw. mit der Schere abschneiden. Anhänger mit Tiermotiven bestempeln.

5. Nach dem Trocknen ein ca. 50 cm langes Stück Lederband durch das Loch fädeln. Band kurz über dem Loch verknoten, Holzperle auffädeln und die Enden oben verknoten.

Das brauchen wir: ❯ Weiße, lufttrocknende Modelliermasse ❯ Backpapier ❯ Nudelholz, Backrolle oder gerade Flasche ❯ kleines scharfes Messer ❯ Sechseck-Vorlagen ❯ dünner Holzspieß ❯ Waldtiere-Stempel ❯ Stempelkissen schwarz ❯ verschiedene MetallicBastelfarben und Pinsel ❯ dünnes Lederband (pro Anhänger ca. 50 cm) ❯ Holzperlen ❯ Schere ❯ tesa® Deco Tapes in Schwarz/Weiß ❯ tesafilm® Weitere Bastelideen: www.tesa.de/ideen Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Reisen Morgenstimmung am Lilienstein

ein ng Königst f der Festu u a t rk a tsm Weihnach

Winter in der Canalettomarkt in Pirna

Sächsischen Schweiz

Fotos: Tourismusverband Sächsische Schweiz

In Sachsen befindet sich die Sächsisch-Böhmische Schweiz – auch Elbsandsteingebirge genannt. Unweit von Dresden gelegen, gibt es in dieser Region auch in der Winterzeit märchenhafte Landschaften und malerische Städte mit traditionellen Weihnachtsmärkten und Veranstaltungen.

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Das Elbsandsteingebirge – ein Märchen aus Stein Das Elbsandsteingebirge – bestehend aus Sächsischer Schweiz und Böhmischer Schweiz – ist eine der spektakulärsten Naturlandschaften Europas. Die grenzüberschreitende Region befindet sich im äußersten Südosten Deutschlands sowie dem Norden Tschechiens und ist nur etwa 18 Kilometer von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden entfernt. Die Landschaft fasziniert durch ihren Formenreichtum – mit Tafelbergen, Hochflächen, Felsenriffen und Felsnadeln, Schluchten, Wäldern sowie dem malerischen Elbtal. Etwa 170 der insgesamt über 700 Quadratkilometer großen Region mit reicher Flora und Fauna sind als Nationalpark geschützt.

Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

Im Spiegel der Kunst Ab dem 19. Jahrhundert entdeckten immer mehr Künstler der Romantik die Sächsische Schweiz als Motiv und Inspiration. Caspar David Friedrich erschuf mit „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ (1818) eines der berühmtesten Gemälde der Romantik.

Sehenswürdigkeiten Die höchsten Erhebungen sind der „Große Zschirnstein“ (560 Meter) und der „Große Winterberg“ (556 Meter). Wichtigste Natur-Ausflugsziele in der Region sind die Bastei und Basteibrücke, die Tafelberge Lilienstein, Pfaffenstein mit Felsnadel Barbarine, Gohrisch und der Papststein. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Hör- oder Sehbehin-


Illustration: Shutterstock.com/vjom

Reisen

CASA REHA Seniorenpflegeheime in Sachsen: PRO VITA

PRO VITA

CASA REHA

Seniorenpflegeheim »Am Küchwaldpark«

Seniorenpflegeheim »Hedwighof«

Seniorenpflegeheim »An der Linde«

Leipziger Straße 119 09113 Chemnitz

Hedwig-Burgheim-Straße 1 04157 Leipzig-Gohlis

Kohlenstraße 33 08115 Lichtentanne

Neue Standorte: Ausblick Sachsen

In Sachsen plant die CASA REHA Unternehmensgruppe in 2017 weitere Eröffnungen: Leipzig-Engelsdorf, DresdenReick, Chemnitz-Lutherviertel, Dresden-Gruna und in Hainichen (nahe Chemnitz).

derung hält die Sächsische Schweiz barrierefreie Wege und Attraktionen bereit. Gerade für Rollstuhlfahrer gibt es viele Möglichkeiten, Ausflüge zu den herrlichsten Aussichtspunkten im Nationalpark zu unternehmen. Leicht befahrbar ist die kurze Tour zur Basteiaussicht, etwas anspruchsvoller wird’s auf den Spuren der Romantiker zum Ausflugsziel „Brandaussicht“, wo man einkehren und den wunderbaren Ausblick genießen kann. Auch die Festung Königstein bietet Menschen mit körperlichen Einschränkungen einen erlebnisreichen Aufenthalt. Bei der bekannten Felsenbühne Rathen, wo der Zugang leicht erschwert sein kann, wird Unterstützung angeboten, z. B. mit einem speziellen Fahrdienst. Dieser chauf-

fiert Zuschauer mit Behinderung regelrecht zu ihren Plätzen auf der Felsenbühne. Und was wäre ein Besuch der Sächsischen Schweiz, ohne einmal mit der Sächsischen Dampfschifffahrt auf der Elbe geschippert zu sein? Auch Kuren und Erholung haben in dieser Region eine lange Tradition. Mit einer eisenhaltigen Heilquelle im Kirnitzschtal „ersprudelte“ sich z. B. die kleine Stadt Schandau einst den Titel „Kurbad“. Und die romantische Kirnitzschtalbahn begleitet das Flüsschen Kirnitzsch auf seinem Lauf durch die bizarre Felsenwelt von Bad Schandau bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Ein tolles Erlebnis! Weitere Infos unter www.saechsische-schweiz.de

Ausstellungstipp in der Moritzburg

„3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ Vor mehr als 40 Jahren entstand der Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Drehort war u. a. Schloss Moritzburg in Sachsen. Jetzt gibt es in einer Ausstellung im Schloss Moritzburg alles rund um die legendäre Verfilmung des berühmten Märchens der Autorin Božena Němcová zu sehen. Ab dem 12. November 2016 kann man im Märchenschloss auch auf den Spuren von Aschenbrödel wandeln und in Erinnerungen schwelgen. Weitere Info: www.kulturlandschaft-moritzburg.de

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Die bekannte Ki rnitzschtalbahn

auf der Felsenbühne Rathen Aufführung „Feldschütz“ Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

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Rätsel

Foto: pixabay/tizbri

Rätselspaß für die Winterzeit

Rätsel: djd · Foto: Pexels.com

CASA REHA wünscht Ihnen eine schöne Winterzeit

Gesucht wird ein Begriff, der den Übergang vom alten zum neuen Jahr bezeichnet

Foto: Shutterstock.com/Ksenya Savva

Welcher Schatten gehört zu welchem Plätzchen?

Sudoku

Sudoku – das japanische Rätsel. Füllen Sie die Zahlenfelder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3 x 3 Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 je einmal vorkommen.

Verbinden Sie mit einem Stift die blauen Punkte vom Plätzchen mit seinem zugehörigen Schatten.

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Von Mensch zu Mensch · November · Dezember 2016 · Januar 2017

Auflösung Kreuzworträtsel und Sudoku


Foto: Shutterstock.com/Kozachenko Maksym

Rätsel

Das verflixte Labyrinth Finden Sie den Weg durch das knifflige Gewirr an Ecken und Winkeln – nur ein Weg führt aus dem Labyrinth hinaus.

Foto: Shutterstock.com/Natalia Hubbert

Bilderrätsel – finden Sie die zehn Fehler im rechten Bild

Auflösung Bilderrätsel

Die beiden Schneemänner sind froh, wieder zuhause zu sein. Im rechten Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Bestimmt finden Sie diese ganz schnell heraus. Aber bitte nicht auf das Auflösungsbild schauen, bis die Fehler alle entdeckt sind.


CASA REHA – immer in Ihrer Nähe Die CASA REHA Unternehmensgruppe gehört zu den führenden privaten Trägern von Seniorenpflegeheimen in Deutschland. Unter ihrem Dach vereint sie die Häuser der Marken CASA REHA, PRO VITA und SOZIALKONZEPT. Als starkes und verlässliches Dienstleistungsunternehmen engagieren wir uns bundesweit für Menschen, die auf die Mithilfe anderer angewiesen sind. Zu unserem klassischen Angebot der stationären Langzeitpflege von Senioren bieten die meisten unserer Häuser auch Kurzzeitpflege an. Einige unserer Einrichtungen sind auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen spezialisiert.

Unsere umfangreichen Dienstleistungen bieten wir Ihnen stets zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Auf vertraglicher Basis arbeiten wir mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern zusammen, die bei Bedarf für einen Teil der Kosten aufkommen. Jedes unserer Häuser wird eigenständig geführt, die Leitung ist daher mit den Gegebenheiten vor Ort persönlich vertraut und kann flexibel auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Neben dem Betrieb und der stetigen Modernisierung erweitern wir sukzessive unser Angebot an Pflegeeinrichtungen. Die aktuelle Übersicht finden Sie unter: www.casa-reha.de

Standorte unserer Häuser

1

1 Flensburg 2 Neu Wulmstorf

Kiel Schleswig-Holstein

Hamburg

55 52

2 3

Bremen

65

Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

4 5

54

Niedersachsen

Brandenburg

6

7

59 18 Berlin 67 Magdeburg Potsdam 19 20 68 72 70 62 22 23 21 24

10 Hannover 11 13 14 12 16 15 17

D 8 9 61

25

Nordrhein-Westfalen A E

Sachsen-Anhalt

J

53

71

57

Düsseldorf

Erfurt 56 35 Rheinland-Pfalz Wiesbaden 66 36 Mainz 33 Saarland 37 39 Saarbrücken 69 38

27

Hessen 30 K Zentrale 31 Oberursel 64 32

Sachsen 26

Thüringen

G 28

H F B Dresden

29

40 bestehende Häuser in Planung/Bau

58 50

34 47 42

43 44 45

41 Bayern

60 Stuttgart

Baden-Württemberg C

Gründungsjahr Hauptsitz Anzahl der Häuser Anzahl der Pflegeplätze Mitarbeiter

I

63 49 51 München 48

46

1995 Oberursel (Taunus) 83 (inkl. in Planung/Bau) über 10.000 über 7.100

Stand: Oktober 2016

CASA REHA • PRO VITA • SOZIALKONZEPT CASA REHA Unternehmensgruppe

Gablonzer Straße 35 · 61440 Oberursel Telefon: 06171/2870-0 · www.casa-reha.de www.casa-reha-karriere.de

43 Vöhrenbach 44 Stockach

3 Neu Wulmstorf

45 Bodman-Ludwigshafen

4 Lüneburg 5 Bad Bevensen

46 Überlingen 47 Heilbronn

6 Bad Bodenteich

48 München-Giesing

7 Schwarmstedt 8 Porta Westfalica

49 Augsburg 50 Ludwigshafen-Oppau

9 Bückeburg 10 Garbsen

51 Oberschweinbach (bei Fürstenfeldbruck)

11 Hannover 12 Hemmingen 13 Peine

52 Hamburg-Wandsbek 53 Essen 54 Achim

14 Braunschweig 15 Wolfenbüttel 16 Salzgitter-Bad

55 Norderstedt 56 Siegen 57 Vellmar

17 Salzgitter-Bad 18 Berlin-Reinickendorf 19 Berlin-Rixdorf

58 Worms 59 Glienicke/Nordbahn 60 Ludwigsburg

20 21 22 23 24

61 62 63 64 65

Berlin-Rudow Jüterbog Magdeburg-Olvenstedt Magdeburg-Stadtfeld Schönebeck

Lage (Kreis Lippe) Ludwigsfelde (bei Berlin) Augsburg-Lechhausen Frankfurt a.M.-Riedberg Bremen

25 Bernburg 26 Apolda 27 Tüttleben (bei Gotha)

66 Bitburg 67 Berlin-Spandau 68 Berlin-Altglienicke

28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

69 70 71 72 A B C D E F G

Chemnitz Lichtentanne (bei Zwickau) Lollar Oberursel Frankfurt a. M.-Eschersheim Mainz-Finthen Hirschhorn Ransbach-Baumbach Herrstein Glan-Münchweiler Dahn

Saarbrücken Werder (Havel) Leipzig-Gohlis Fürstenwalde Dinslaken Hainichen (bei Chemnitz) Balingen Vlotho Nettetal Dresden-Gruna Chemnitz

39 Saarwellingen 40 Bad Neustadt a. d. Saale

H Dresden-Reick I Leipzig-Engelsdorf

41 Ansbach 42 Pforzheim

J Immenhausen K Oberursel


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