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Ein im „Stau“ befindliches Trinkwasserprojekt in Nepal soll zum Fließen gebracht werden: Was alles ist bereits geschehen? Nachdem der aus dem Bregenzer Wald stammende WasserGuru, Michl Berbig, eine „Fundstelle“ ausgelotet hatte, ist nach dem Muster von „Temple-Plaza“ Drinkingwater-Projekt, vorgegangen worden: 1. Evaluierung des schwierigen Geländes mit Einheimischen und Experten 2. Straßentrassierung durch den Dschungel mit einer Distanz von ca. 2,5 km. (Technische Möglichkeiten, Kosten, Naturschutz) Feststellung des Höhenunterschieds zwischen Bohrstelle und Hauptverteilung (Wassertank) 40m 3. Straßenbau unter größtmöglicher Schonung des Baum-/Pflanzenbestands 4. Erfolgreiche Bohrung 5. Bau eines Guard-Hauses für Elektroanlage (Starkstrom-Pumpe), Tanks und Schlafraum mit Toilette für Service-Mann. 6. Bau einer Starkstromleitung 7. Installation des Brunnens und der Pumpe 8. Wasserleitungsbau mit einer Distanz von 2,1 km vom Brunnen zum Hauptverteiler (durch das Wasserkomitee.)

Die Analyse des gefundenen Wassers: Erstklassige Trinkwasser-Qualität. Nun aber stellten sich technische Probleme ein, die in Nepal nicht bewältigt werden konnten. Aus diesem Grund wurde eine fachmännische Inspektion notwendig, die folgendes Ergebnis gebracht hat: Zur Betreuung der Brunneneinrichtung mit der elektrischen Anlage und Tanks muss die teilweise durch den starken Monsun zerstörte Straße nicht nur repariert und instand gehalten, sondern an einigen heiklen Stellen professionell verbaut werden. Befestigungen, Verrohrungen und Drainagen sind notwendig. Das Wärterhaus kann dadurch besetzt und die unregelmäßige Stromversorgung somit gemanagt werden. Um die Trinkwasserzufuhr zu gewährleisten müssen beim Hauptverteiler am HanumanTempel zwei weitere Tanks installiert werden. So erreicht man ein Wasservolumen von 20.000 l und es ist sichergestellt, dass das durch das Wasserkomitee zusammen mit den Einheimischen erstellte Netz genügend gespeist werden kann. Die Bohrung ist 150m tief. Die Pumpe fördert 48 l Wasser pro Minute aus 140m Tiefe. Versorgt werden in der ersten Stufe 125 Haushalte mit 750 Einwohnern und einer Schule. Später sollen 300 Haushalte und insgesamt etwa 2000 Menschen mit Trinkwasser versorgt werden können. Die gesamten Kosten belaufen sich auf ca. € 15.000,-. Für Spenden auf das Kto.Nr. 03204108801, BLZ 20607, SPK Bludenz, Nepal-Wasserprojekt, sind wir dankbar.


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