Buntkicker 8

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Ausgabe 2/2014 Schutzgebühr 1€

Streetlife Festival 2014 Die bkg-open auf der Leopoldstraße FC Bayern Youth Cup Paul Breitner ehrt die „Weltmeister“ von buntkicktgut Mitarbeiterinterview Matthias über Entwicklung, Potentiale und seine Position Der Sommer bei buntkicktgut Grillen beim Sommerfest & Trainingslager in Ungarn

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Was ist wo im buntkicker?

3 Die Redaktion stellt sich vor 4 Straße & Spiele - Das Streetlife-Festival 2014 6 buntkicktgut-open 2014 - Ergebnisse 8 Den Profis ein Vorbild - der FC Bayern Youth Cup 2014 10 Die Ergebnisse der Sommerliga 2014 12 „Wir haben noch so viel Entwicklungspotential!“ - Ein Interview

mit Matthias Groeneveld 14 „It´s in the game!“ - der Playstation Cup 2014 15 Wer wird Millionär? - das buntkicktgut-Gewinnspiel 16 Der Sommer bei buntkicktgut - Die Highlights vom Sommerfest & .

Sommercamp 18 Theo. - Ein Artikel zum Gedenken an Theodoros Boulgarides 19 Buntkicktgut auf einen Blick

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Die Redaktion FELIX REUß - Über vier Jahre sind mittlerweile vergangen seit ich in der buntkicktgut-Redaktion mitarbeite. Als Chefredakteur fällt in mein Aufgabengebiet neben der Koordinierung der Redaktion auch die Ausarbeitung des Layouts des „buntkicker“.

Grußwort Liebe SpielerInnen, Spieler, Fans und UnterstützerInnen,

als interkulturelle Straßenfußball Liga spielen wir naturgemäß auf vielen Plätzen und das oft gleichzeitig. Neben den Bolzplätzen waren wir seit dem Erscheinen der letzten buntkicker Ausgabe z.B. direkt auf der Münchner Leopoldstr. (buntkicktgut open), auf dem Trainingsgelände des FC Bayern (FC Bayern Youthcup) oder beim Sommercamp im ungarischen Szombathely aktiv.

Ob als Spieler, als Schiedsrichter oder als Street Football Worker: Bei buntkicktgut führen viele Wege auf den Platz.

Besonders stolz sind wir darauf, dass es uns gelungen ist, neben dem buntkicker zum zweiten Mal den Kidskicker herauszubringen. Der Kidskicker ist im Rahmen des gemeinsam mit der Stiftung Kick ins Leben durchgeführten „Ekkiko Feriencamps“ zusammen mit den teilnehmenden Grundschülern und den Street Football Workern von buntkicktgut entstanden.

Wenn Ihr wissen wollt, wie das alles quasi nebenbei und parallel passiert, werft einen Blick auf das Interview von Redakteur Felix mit unserem langjährigen Mitarbeiter Matthias auf S. 12. Ein interessanter Blick hinter die Kulissen.

Dabei und bei allen anderen Artikeln, Facebookposts, Youtube-Videos und vor allem auf dem Platz wünschen wir wie immer:

BASIRA BEUTEL - Ich bin 22 Jahre alt und mittlerweile seit mehr als zwei Jahren bei buntkicktgut tätig. Durch die Arbeit für den buntkicker habe ich viel Neues gelernt und durfte besonders beim Fotografieren viel ausprobieren. Es macht unglaublich viel Spaß und man lernt tolle Leute kennen.

ABDULLAH BIYIK - Ich bin 23 Jahre alt und bin seit 2000 bei buntkicktgut. Neben guter Stimmung sorge ich für Erste Hand-Informationen vom Platz und dafür, dass buntkicktgut die Fotos in den sozialen Netzwerken nicht ausgehen.

MARIAM FALL - Ich bin 23 Jahre alt und wirke seit diesem Jahr in der buntkicktgut-Redaktion mit. Da mir das Schreiben schon immer viel Spaß gemacht hat, kann ich hier meine Leidenschaft voll ausleben.

Ihr werdet in Zukunft noch viele Artikel von mir lesen!

JAMAL MANSOUR -Ich bin 13 Jahre alt und bin jetzt seit einem Jahr bei buntkicktgut. Ich spiele bei den Harras Boys und bin seit einem halben Jahr in der Redaktion. Aktuell bin ich Trainer der U11 der Harras Boys.

Du hast auch Spaß am Schreiben, Fotos machen und Interviewen??

Werde Redakteur beim buntkicker! Wenn du 12 Jahre oder älter bist und auch Lust hast, ein Teil von buntkicktgut zu werden, dann melde dich bei uns. Presseausweis, Redaktionsjacken und Verpflegung auf Spieltagen inklusive!!

Kontakt: redaktion@buntkicktgut.de 089-510861-11

Viel Spaß,

eure Redaktion & euer Rudi

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Musik & Spiele

von Felix Reuß

Das Wetter war schlecht, der Fußball dafür umso besser: Beim Streetlife Festival auf der Leopold-/Ludwigstraße zeigten die Straßenkicker aus München, Würzburg, Serbien und Polen ihre Fähigkeiten bei der buntkicktgut-open. Präsentiert wurden aber nicht nur starke Spielzüge sondern auch verschiedene Künste des Street Art.

D

ie Münchner Leopoldstraße ist ein vielbesuchter Ort. Noch Anfang Juli stapelten sich dort buchstäblich die Leute, als die deutsche Nationalmannschaft in Rio den Weltmeistertitel feierte. Zwei Monate später ist die Straße mit ihren Universitätsgebäuden, Bibliotheken und Denkmälern erneut überfüllt. Und ein Grund dafür ist wieder einmal: Fußball.

Von der Säbener Straße über das Olympiagelände nach Schwabing: Die buntkicktgut-open hat immer neue Austragungsorte, an denen die Zuschauerresonanz weiter steigt. Die Bühne der Kicker und Kickerinnen der Straßenfußballiga aus München wird somit immer größer und das motiviert ungemein. Einige Teams sind sogar über 1000 Kilometer gefahren, um ihre Städte Subotica (Serbien) oder Katy Wroclawskie (Polen) zu vertreten.

Obwohl das Wetter diesen Elan nicht belohnte und es immer wieder regnete, tat das dem Spaß am Spiel keinen Abbruch. Samborella dominierte trotz rutschigem Boden in der U17, so wie man es aus der Qualifikation gewohnt war und von den Harras-Mannschaften

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konnten sowohl die Boys in der U13 wie auch die Bulls in der Ü17 den Titel gewinnen/verteidigen. Die Finalbühne gehörte meist den Münchner Teams, die der Konkurrenz aus den anderen Städten/Ländern zeigten, was der Maßstab im Straßenfußball ist.

Außer dem Fußball wurde aber noch einiges mehr geboten auf dem Corso Leopold: Der Street Art Contest ging dieses Jahr in seine dritte Runde und bot den Zuschauern u.a. musikalische Unterhaltung vor allem in Sachen Rap.

Lea-Won, ein Münchner Rapper, konnte durchaus überzeugen mit seinen Texten und seinem Flow und musste sich erst im Finale gegen die Angelo Crew geschlagen geben. Getanzt wurde auch: Von Breakdance über Gruppen wie Poetricks hin zu Capoeira durften die Zuschauer viele Tanzstile bewundern. Begeisterung über den Fußball und tanzende Menschen auf der Leopoldstraße: Das alles erinnerte sehr an die WM-Tage im Juli und darf gerne bald wiederholt werden.

Unter Beobachtung: Schiedsrichter Sesar hat immer den Ball im Blick.

von Mariam Fall & Basira Beutel selte der Wortkünstler das Publikum mit seinen improvisierten Texten.

Checkt Lea-Won aus!

Bei facebook und youtube

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hoop! Whoop! Put your hands up in the air und genießt den BKG Flair! Wie auch in den Jahren zuvor, stand auch heuer die Musik wieder im Mittelpunkt des Street Art Contest.

Dieser findet im Rahmen des Street Life Festivals auf dem Corso Leopold statt, auf dem auch buntkicktgut vertreten ist. Diesmal mit dabei: Der Münchner Rapper Lea-Won! Seit ca.

15 Jahren ist der Hip-Hop-Künstler in der Szene aktiv. Er begeisterte das Publikum mit seinen spontanen Freestyle Einlagen und gewann v.a. bei den jungen Kickern viel Zuspruch. „...das hier, das ist das Gras und Gras macht sehr viel Spass. Doch ich rede nicht von dem Gras mit dem die Leute dealen sondern das auf dem die Menschen Fußball spielen!“ So lautete der Freestyle-Rap von LeaWon als er das Wort “Gras” zu lesen bekam. Mehrere Minuten lang fes-

Für alle, die es nicht wissen: Freestyle, (zu Deutsch “Freistil”) ist im Hip Hop, so ein bisschen das was “Freistil” für die Athleten im Schwimmsport ist.

Während der Schwimmer mitten in der Strecke seine Schwimmart/Stil wechseln kann und diesen auch frei aussuchen darf, rappt der Freestyler auf ein oder mehrere vorgegebenen Wörter los, die nichts miteinander zu tun haben müssen und ohne dabei irgendwelche Regeln zu beachten.

Hauptsache es reimt sich und macht Sinn. Improvisiertes Rappen eben!

dem Auftritt von Lea-Won zunehmend.

Am Ende hatte sich eine regelrechte Menschentraube angesammelt. Diese sah nicht nur zu, sondern wurde dann auch selber Teil des Auftritts. Denn als Lee-Won einen etwas wortlauten aber ebenso freestyle-liebende Kollegen im Publikum bemerkte, forderete er ihn prompt zum Battle heraus.

Dahinter steckt natürlich viel mehr als nur der Spaßfaktor, vielmehr geht es um Kunst mit den Worten zu spielen und dabei das Publikum mit einzubeziehen:

„Die Begriffe auf Zettel schreiben zu lassen ist halt eine gute Sache, weil die Leute da auch merken, dass Hip Und welche Technik steckt dahinter?

Hop eigentlich so viele Möglichkeiten „Freestylen ist schwer zu erklären, gibt die Leute direkt einzubeziehen. weil es natürlich erst mal ne Zeit Hip Hop hat eigentlich angefangen als dauert bis du lernst was sich alles eine Kultur, wo es nicht so die Sache aufeinander reimt. Wenn du anfängst gab, da steht einer auf der Bühne und zu rappen, dann denkst du “Sätze” die andern sind bloß das schweigende reimt sich bloß auf “Hetze”, wo auch Publikum, sondern dass ist aus einer die Konsonanten übereinstimmen.

Partykultur entstanden, wo auch jeder Aber beim Freestylen, wenn du locker und jede auch mal vors Mikrofon gelassen kannst und auf die Musik einkommen ist und was gesagt und sich gehen kannst, da erschaffst du auch ausgedrückt hat“, so Lea-Won. neue Kombinationen, einfach aus den Klängen, die dir dann gerade so in den Am Ende hat sich Lea-Won einen Kopfschießen“, erklärt der Rapper. erfolgreichen zweiten Platz ergattert.

Ist also viel schwieriger, als es zunächst einmal klingt. Dass das die Zuschauer lockt ist somit nicht verwunderlich.

Während der Platz vor der Bühne zu Beginn noch relativ spärlich besetzt war, füllte sich die Fläche während

Nicht nur die Jury sondern auch die Zuschauer und die buntkicker-Redaktion waren begeistert und hoffen Lee-Won beim nächsten Street Art Contest wiederzusehen. In diesem Sinne, peace out!

5

Die Ergebnisse der buntkickt Ranking: 1.

Harras Boys

2.

FK Cantavir

3.

MSW Juniors

4.

KOSAKOWO

5.

Buntkicktgut Dortmund

Besondere Auszeichnungen erhielten: Fairplay-Pokal

KOSAKOWO

U13

GOKiS Katy Wroclaw.

Nankatzu SC

Ranking: 1.

Arnulf Lions

2.

Soccer Tyggaz

3.

FC Zerstörer

4.

MSW Juniors

5.

Samborella Juniors

Besondere Auszeichnungen erhielten: Fairplay-Pokal

Samborella Juniors

Harras Bulls Pasing 32

U15 U17 Ranking: 1.

Samborella Juniors

2.

MCT Zerków

3.

Die Halle

4.

Frenchstreetboys

5.

Nike Stylez buntkicktgut Würzburg BKG United

6

Giesing Spurs M.T.S.C. MSW Juniors

Besondere Auszeichnungen erhielten: Fairplay-Pokal

Die Halle Hamburg

tgut-open 2014 Ranking: 1.

Super ITTHAIKO

2.

Poland Ladies

3.

MSW Chicas

4.

International Ladies

5.

Laimer Chicas

Besondere Auszeichnungen erhielten: Fairplay-Pokal

Laimer Chicas

Ladies Ăœ17 Ranking: 1.

Harras Bulls

2.

089 MĂźnchen

3.

Reborn NPL

4.

Kompass Mindelheim

5.

Munich Tamil SC

Besondere Auszeichnungen erhielten: Fairplay-Pokal

Kompass Mindelheim

Gute Jungs Street Wizards Ramersdorf 81

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Den Profis ein Vorbild

Beim dritten Versuch endlich Weltmeister: Das Team Deutschland mit Spielern von buntkicktgut gewinnt das Endrunden-Turnier auf der Säbener Straße nach einem spannenden 1:0-Finalsieg gegen Japan. von Felix Reuß

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s war ein Tag wie jeder andere beim FC Bayern, sollte man meinen.

Eine Menge Schaulustiger wartete auf dem Trainingsgelände, als der Mannschaftbus vorfuhr und die Spieler in den roten Trainingsanzügen ausstiegen. Aber an diesem Tag hießen die Spieler nicht Alaba, Schweinsteiger oder Ribéry, denn die Saison der Profis war ja schon vorbei und alle Titel vergeben. Die Spieler, die hier um den Pokal spielen sollten hießen Burhan, Moufid oder Mert und vertraten das Team Deutschland beim FC Bayern Youth Cup. Das dritte Jahr in Folge wurde das vom FC Bayern initiierte Turnier gespielt und als Austragungsort war

„So gehen die Deutschen!“: Nach der Pokalübergaben kannte die Freude keine Grenzen

erstmals das Trainingsgelände an der Säbener Straße ausgewählt worden.

Dort wartete Bayern-Legende Paul Breitner auf die von ihm persönlich ausgewählten Spieler aus allen Ecken der Welt: Deutschland, Österreich, Italien, Indien, USA, Thailand, China und Japan lauteten die Länder, die wieder eine Art Mini-Weltmeister ermitteln sollten. Während nun also die übliche Belegschaft der Rasenplätze an der Säbener Straße in den WMTrainingslagern ihrer jeweiligen Nationalmannschaften oder im Urlaub weilten, trugen an diesem Donnerstag die Fußballtalente von morgen ihre eigene „Weltmeisterschaft“ aus. Und mittendrin das deutsche Team, mit Spielern

Brüderliche Umarmung: Durch den Teamgeist schafften es die Jungs auf den ersten Platz.

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der buntkicktgut-Teams Samborella, Football 4 life…. Die 10-köpfige Mannschaft hatte sich eine Woche in der Sportschule Oberhaching vorbereitet, wobei dazu nicht nur regelmäßiges Training sondern auch das Kennenlernen der anderen Mannschaften gehörte.

Zum Auftakt ging es gleich gegen den Nachbarn Italien, Gewinner der beiden vorherigen Turniere. Bei brennender Sonne und 30 Grad im Schatten stellte das Wetter wohl eine nicht unbedeutende Herausforderung für alle Spieler dar, so kam man bei dem verbissen geführten Duell auch als Zuschauer wortwörtlich nicht aus dem Schwitzen heraus. Die Vorbereitung hatte anscheinend Früchte gezeigt, denn besonders in der Defensive präsentierte sich das deutsche Team um Torwart Luka sehr sicher und ließ kaum Chancen zu. Schließlich reichten die Kräfte aus, um bei hohem Tempo einen 1:0-Sieg zu sichern. Derartig knappe Ergebnisse setzten sich auch in den anschließenden Partien fort, denn die Temperaturen waren sogar für die zahlreichen Zuschauer auf der kleinen Tribüne zu viel, die schnell in die kleinen Flecken Schatten oder zum Wasserschlauch flüchteten. Nur auf dem Rasenplatz selber drängten sich die Spieler, Betreuer und Trainer mit ihren Wasserflaschen in der Hand und ließen sich auch kein Spiel der

Im Interview verrät Bayern-Legende Paul Breitner seine Tricks beim Scouting! Schaut rein auf buntkicker.de! anderen Mannschaften entgehen. Ein weiterer 1:0-Sieg gegen Japan sowie ein torloses Unentschieden gegen China standen für das deutsche Team nach der Gruppenphase schließlich zu Buche.

Der Optimismus war deutlich zu spüren bei den Straßenkickern von buntkicktgut, die unter den Augen vieler Schul- und Fußballkumpels diszipliniert und kühl agierten, was bei der Hitze ihrem Spiel sehr gut tat. Den temperatur-taktischen Vorteil im Halbfinale hatte zunächst einmal der Gegner aus Myanmar/Thailand inne, so hieß die Vorgabe von Trainer Davor: „Noch disziplinierter spielen und den Ball laufen lassen! Ähnlich wie Guardiola und Bayern.“ Ein technisch und konditionell auf hohem Niveau geführtes Spiel entwickelte sich, doch eines blieb gleich: Tore waren Mangelware. Erst kurz vor Schluss war das sprichwörtliche Quäntchen Glück auf deutscher Seite und man konnte wieder einmal durch ein 1:0 ins Finale einziehen.

Unter den „Experten“ an der Seitenlinie war man sich eigentlich einig, dass das Team der USA, welches mit Mitgliedern einer Sportschule angetreten war, die alle ein bis zwei Jahre jünger waren, als die anderen Spieler, durch ihr technisch einwandfreies Spiel Titelanwärter Nummer 1 darstellte. Doch die körperlich robusten Japaner konnten im Halbfinale den Amerikanern Paroli bieten, bis diesen im folgenden Siebenmeterschießen die Nerven versagten. So hieß das erste Finalspiel des FCB Youth Cups, der in den Jahren davor nicht im K.O.-System sondern im „Alle gegen Alle“-Modus gespielt wurde, Deutschland gegen Japan.

Zu den Zuschauern hatte sich mittlerweile auch Paul Breitner gesellt, sowie Bayern-Profi Holger Badstuber, welcher natürlich ein gefragter Mann, nicht nur bei den Münchner Jugendlichen, war. Auch Maskottchen Berni war beliebtes Fotomotiv, während sich Mannschaften und Zuschauer auf das

Finale vorbereiteten. Zugegeben, es gibt angenehmere Dinge, als bei glühender Sonne im Bärenkostüm mit einem Ball zu kicken.

Es wurde ein sehr enges Finale erwartet, in welchem schließlich die eine herausstechende Aktion kurz vor Ende den Unterschied machen konnte. Umso überraschender dann der Spielverlauf: Anstoß, Ballgewinn des deutschen Teams und ein konzentriert zu Ende gespielter Angriff – schon hatte Kapitän Burhan den Führungstreffer erzielt. Die Japaner versuchten nun, es besser zu machen und schnürten das deutsche Team in deren Hälfte ein. An der Seitenlinie zeigten auch die Trainer und Betreuer ihre konditionelle Höchstform, wenn sie neue taktische Anweisungen an ihre Spieler gaben. Das schnelle Ball laufen lassen des deutschen Teams sorgte in der Folge aber für mehr Probleme beim japanischen Team, das nur wenige Mittel fand, um Team Deutschland in Bedrängnis zu bringen.

Nun bestimmten die Straßenfußballer weniger über Technik als über Kampf das Spiel und zeigten ihre Vielseitigkeit. Torschuss hier, Zweikampf dort und dann ein Pfiff. Ein geschlagenes Niedersinken der Spieler in Blau, die Faust nach oben der Spieler in Weiß.

Zum ersten Mal ging der Siegerpokal damit nach München, in die Ganghoferstraße. Obendrein gab es ein dickes Lob für die Spieler der Münchner Straßenfußballiga. „Die Jungs von buntkicktgut haben sich sehr gut weiterentwickelt, spielen im Team und auch auf einem richtigen Fußballplatz immer besser.“, meinte Paul Breitner mit einem - ja durchaus seltenen Lächeln im Gesicht.

Ein besonders heißer Tag, aber doch einer wie jeder andere: Es wird feiner Fußball gespielt und am Ende gibt´s Pokale beim FC Bayern...

Paul Breitner zeigte sich als Scout sehr fokussiert, war aber auch mal für den einen oder anderen Spaß zu haben.

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Die Ergebnisse der Somme Ranking: 1.

FC buntkicktgut Boys

Champions League

Besondere Auszeichnungen erhielten: Bester Torwart

Adrian (Schwanthaler Chicas)

2.

Mad Max

Bester Verteidiger

Masoud (Mad Max)

3.

Harras Boys

Bester Teamplayer

Jamal (Harras Boys)

4.

Paulcke Juniors

Bester Techniker

5.

Guldeinfrösche 1

Bester Stürmer

Roman (FC buntkicktgut Boys) Ahman (Harras Boys)

6.

Schwanthaler Chicas

Bester Spieler

Berkan (FC buntkicktgut Boys)

Sportliches Vorbild

Juki (Schwanthaler Chicas)

Bester Teamname

Tiki Taka Stylers

Bester Gastgeber

Mad Max FC bunkicktgut Boys

Buntestes Team Beste Teamorganisation

Mad Max

Fairplay-Pokal

Harras Boys

2. Liga

U11

Besondere Auszeichnungen erhielten:

1.

Tiki Taka Stylers 1

Bester Torwart

2.

KSB Aubing

Bester Teamplayer

3.

Tiki Taka Stylers 2

Bester Spieler

Lucien (Schwanthaler Kickers) Miguel (Tiki Taka stylers 2) Luki (Tiki Taka Stylers 1)

4.

Schwanthaler Kickers

Sportliches Vorbild

Farhad (KSB Aubing)

Ranking:

Champions League Ranking:

Besondere Auszeichnungen erhielten:

1.

FC Ackermannbogen

Bester Torwart

2.

Harras Bulls

Bester Verteidiger

Justin (Maxvorstadter Kickers) Moufid (Harras Boys)

3.

Street Kings

Bester Teamplayer

Dion (Harras Boys)

4.

Maxvorstadter Kickers

Bester Techniker

Batuan (Paulke Kickers)

5.

Bronx Kids

Bester Stürmer

Gianluca (Maxvorstadter Kickers)

6.

Paulcke Kickers

Bester Spieler Sportliches Vorbild

Jonas (Maxvorstadter Kickers) Alex (Bronx Kids)

Bester Teamname

Bronx Kids

Bester Gastgeber

Schrobenhausener Schule

Buntestes Team Beste Teamorganisation

Paulke Kickers Maxvorstadter Kickers

Fairplay-Pokal

Harras Boys

Santiago (Tiki Taka Stylers 2)

U13 Was ist die Winterliga?

• buntkicktgut bietet ein ganzjähriges Angebot

Ranking:

Besondere Auszeichnungen erhielten:

1.

Giesing Bulls

Bester Torwart

Emmanuel (Giesing Bulls)

2.

Nankatzu Kickers

Bester Teamplayer

Radi (Giesing Bulls)

3.

Lakers

Bester Spieler

Ismael (Nankatzu Kickers)

4.

Ridler Bulldogs

Sportliches Vorbild

Adrian (Ridler Bulldogs)

5.

KSB Aubing

6.

Schrobenhausener Schule

10

2. Liga

• Neben der Sommer-Liga findet die Winter-Liga statt • Bis zu 10 Einzelligen mit jeweils 6-15 Kleinfeld-Teams • Kategorien: gemischte U11, U13, U15, U17 und Ü17 Ligen und eine eigene LadiesLiga

erliga 2014

Ladies Ranking: 1.

Ranking:

Besondere Auszeichnungen erhielten:

1.

PSV Ladies

Beste Torh端terin

Alice (International Ladies)

2.

Laimer Chicas

Bester Verteidigerin

Damla (International Kickers)

3.

International Kickers

Beste Teamplayerin

Ide (Laimer Chicas)

4.

FC Stern

Beste Technikerin

5.

MSW Chicas

Beste Angreiferin

Solin (Laimer Chicas) Selvi (PSV Ladies)

6.

Harras Ladies

Beste Spielerin

Sefti (PSV Chicas)

Sportliches Vorbild

Emely (Laimer Chicas)

Champions League

Besondere Auszeichnungen erhielten:

Soccer Tyggaz

Bester Torwart

Lordan (Harras Bulls)

2.

BKG All Stars

Bester Verteidiger

Emanuel ( BKG All Stars)

3.

Young Tigers Pasing

Bester Teamplayer

Asmen (Young Tigers Pasing)

4.

Blue Lions

Bester Techniker

5.

MSW Juniors

Bester St端rmer

Markus ( Soccer Tyggaz) Darius (BKG All Stars)

6.

Harras Bulls

Bester Spieler

Korbinian (Soccer Tyggaz)

Sportliches Vorbild

Saleh (Blue Lions)

Bester Teamname

Gauchos Arnulf Lions Young Tigers Pasing

Bester Gastgeber Buntestes Team Beste Teamorganisation

Blue Lions

Fairplay-Pokal

Young Tigers Pasing

2. Liga

Ranking:

Besondere Auszeichnungen erhielten:

Arnulf Lions Gauchos

Bester Torwart

Ismail (Gauchos)

2.

Bester Teamplayer

Shahzad (Arnulf Lions)

3.

KSB Aubing

Bester Spieler

Drilon (Bernay Players)

4.

Bernay Players

Sportliches Vorbild

Ferdinand (KSB Aubing)

1.

Ranking:

U15

Besondere Auszeichnungen erhielten:

1.

Samborella

Bester Torwart

Rashidou (Football 4 Life)

2.

Football 4 Life

Bester Verteidiger

Dejan (Adizero Kickers)

3.

Adizero Kickers

Bester Teamplayer

Mailo (Gaucho Kickers)

4.

Gaucho Kickers

Bester Techniker

5.

Black Tigers

Bester St端rmer

Mahu (Black Tigers) Samuel (Black Tigers)

6.

NPL Street Kickerz

Bester Spieler

Burhan (Football 4 Life)

Sportliches Vorbild

Isaac (Black Tigers)

Bester Teamname

Street Wizards Junior

Bester Gastgeber

FC Hayvan

Champions League

Buntestes Team Beste Teamorganisation

Blue Lions

Fairplay-Pokal

Blue Lions

U17

2. Liga Ranking:

Besondere Auszeichnungen erhielten:

Frenchstreetboys Blue Lions

Bester Torwart

Mauro (Street Wizards)

2.

Bester Teamplayer

Johan (Frenchstreetboys)

3.

Joga Bonitos Riemerling

Bester Spieler

Abdul (Street Wizards)

4.

Street Wizards

Sportliches Vorbild

Alkan (Street Wizards)

5.

Street Kickers

6.

FC Hayvan

1.

11

„Wir haben noch so viel Entwicklungspotential!“

Matthias Groeneveld setzt sich in seinen Bürostuhl und lehnt sich zurück. Obwohl es erst 11 Uhr ist, hat er schon drei Stunden Arbeit hinter sich. Endlich Zeit für das buntkicker-Interview. buntkicker: Matthias, die Sommersaison ist vorbei, bald geht es wieder in die Halle. Freust Du Dich auf den Winter?

Matthias: Die Wintersaison ist etwas entspannter, weil sie länger dauert.

Der Spielbetrieb startet draußen und wird dann ab November in die Halle verlegt. Diese Kombination aus Outdoor und Indoor ist das Spannende an der Wintersaison. Schade ist sicherlich, dass wir dadurch nicht mehr in allen Stadtteilen gleich stark präsent sind. buntkicker: Wie viel Zeit beansprucht die Vorbereitung der Wintersaison?

Matthias: Für die Vorbereitung haben wir eine große Planungswoche, in der die Spieltage draußen wie drinnen abgestimmt werden, bis man ein flexibles Skelett hat, in dem alles ausgeglichen ist. Im Klartext: In jedem Stadtteil findet ein Spieltag statt und jede Mannschaft ist Gastgeber eines Spieltages. Solange wir eben draußen spielen. buntkicker: Neben den Spieltagen gibt es weitere Angebote von buntkicktgut für die Jugendlichen. Wie sehen diese aus?

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von Felix Reuß & Sebastian Schulke Matthias: Wir veranstalten Feriencamps wie „buntkochtgut“ oder „buntlerntgut“. Dabei lernen die Jugendlichen neben Fußball auch etwas über Ernährung und Fitnessgrundlagen. „buntlerntgut“ ist schulisch ausgerichtet, kombiniert Deutschunterricht mit Fußball. Daneben organisieren und unterstützen wir auch Turniere für Gymnasien, Firmen, soziale Einrichtungen oder Partner – wie zum Beispiel den Playstation Cup oder die buntkicktgut-open in Zusammenarbeit mit der HypoVereinsbank auf dem Corso Leopold in München.

„Die Jugendlichen lernen auch etwas über Ernährung und Fitnessgrundlagen“ buntkicker: Welche Aufgaben haben Deine Mitarbeiter rund um die Spieltage in der interkulturellen Straßenfußball-Liga?

Matthias: Wir haben bei buntkicktgut im Prinzip drei große Säulen. Der Kern von allem ist der Ligabetrieb. Der ist nach Altersklassen sortiert mit jeweils einem zuständigen Mitarbeiter für jede Altersklasse – also die U11, U13, U15, U17 und Ü17 sowie die Ladies. Dazu gibt es Meetings, in denen sich die

Ligaverantwortlichen untereinander absprechen. Dann haben wir den großen Bereich Partizipation. Da sind die Jugendlichen gefragt, wirken direkt und aktiv mit als Schiedsrichter, im Liga-Rat oder in der Redaktion unseres Magazins „buntkicker“.

„Höflichkeit und Respekt sind hier ganz wichtig und angesagt“ Die dritte Säule ist die lokale Arbeit in den Stadtteilen, genannt StreetFootballWork und SchoolFootballWork. Da gibt es jeweils einen Mitarbeiter, der sich vor Ort um die Jugendlichen kümmert. Begrüßung, Höflichkeit, Respekt, auch Organisationsfähigkeit sind hier ganz wichtig, um auch neben dem Platz ein gutes Zusammenspiel zu entwickeln. Und schließlich gibt es noch das buntkicktgut-Kernteam, das die Jugendlichen in ihren Aufgabenbereichen unterstützt: Sokol als Zuständiger für den Partizipationsbereich und Street Football Work. Ich bin für den Ligabetrieb, die Personalplanung und Events zuständig. Und Rudi ist der Kopf unseres Teams. buntkicker: Neben München lässt

buntkicktgut auch in Städten wie Dortmund, Berlin oder Würzburg das runde Leder rollen. Kann man da nicht schnell den Überblick verlieren?

Matthias: Nein. Wir haben zwar im Moment ein großes Wachstum, was uns vor neue Herausforderungen stellt, aber genau das gibt uns Kraft und Motivation. Wir wachsen mit unseren Kindern, befinden uns mit den Jungs und Mädels auf Augenhöhe – das ist und bleibt eine ganz wichtige Basis.

Genauso wie unsere Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, aus der buntkicktgut vor über 18 Jahren entstand. Mittlerweile können wir unseren Jugendlichen sogar Ausbildungsplätze bei uns anbieten. Das macht uns froh und stolz.

„Wir befinden uns mit den Jungs und Mädels auf Augenhöhe“ buntkicker: Arbeiten auch Ehrenamtliche für buntkicktgut?

Matthias: Das Einbinden von Ehrenamtlichen müssen wir noch stärker betreiben. Denn Arbeit und Aufgaben gibt es genug. Uns fehlt dafür nur allzu oft die Zeit während des Liga-Alltags.

Aber wir freuen uns über jeden freiwilligen Helfer. Wie übrigens auch bei den Schiedsrichtern. Ein paar „alte Hasen“ mussten wegen Ausbildung und persönlichen Verpflichtungen gehen, da brauchen wir wieder Verstärkung. buntkicker: Wie sehen in diesem Jahr Deine persönlichen buntkicktgutHighlights aus?

Matthias: Die beiden Festivals auf der Leopoldstraße, auch das Sommerfest zum Saisonfinale bei uns in der Feuerwache im Westend mit „Players Party“. Und Kleinigkeiten, wenn die Kids beispielsweise in der Schule einen super Quali schreiben und davon mit strahlenden Augen erzählen. Auch das StreetFootballWork-Quartier am Partnachplatz läuft bestens.

„Highlights? Wenn die Kids in der Schule einen super Quali schreiben und davon mit strahlenden Augen erzählen“ buntkicker: Wer unterstützt Dich in Deinem Arbeitsalltag?

Matthias: Neben dem Kernteam haben wir auch Praktikanten – wie die Melli,

Frage-und-Antwort-Spiel: Matthias lauscht den Fragen von Redakteur Felix.

die für mich bei den buntkicktgutopen eine große Entlastung war. Auch unsere Azubis Oussman und Ismail übernehmen immer mehr Verantwortung, arbeiten super mit im Büro, bei den Spieltagen und auf der Straße als StreetFootballWorker.

„Schade, dass der direkte Kontakt zu den Kids nicht mehr so da ist wie früher“ buntkicker: Wie hast Du bei buntkicktgut angefangen?

Matthias: Früher hatte ich selbst ein StreetFootballWork-Quartier am Westpark. Ich habe dort zuerst eine gemischte und danach eine reine Mädels-Mannschaft trainiert. Das ist schon schade, dass das nicht mehr in meinem Aufgabenbereich liegt. Dieser direkte Kontakt zu den Jungs und Mädels, auch teilweise zu den Eltern und Geschwistern, ist schon etwas ganz Besonderes, stellt dich immer wieder gerade pädagogisch vor neue Herausforderungen.

ZUR PERSON Matthias Groeneveld (32) tritt seit 7 Jahren bei buntkicktgut gegen den Ball, ist stellvertretender Projektleiter, kümmert sich um die Koordination der StreetFootballWorker, die Eventplanung und sorgt immer wieder für gute, friesische Stimmung.

buntkicker: Gibt es für Dich ein Leben neben buntkicktgut?

Matthias: Ich bin relativ frei in meiner Zeiteinteilung, erledige meine Arbeit am Tag, sodass ich am späten Nachmittag zu meiner Frau und unseren Kindern kann. Das ist mir sehr wichtig. Notfalls arbeite ich auch nachts von Zuhause aus. Ansonsten bin ich begeisterter Bayern-Fan und auch in der Schickeria (Ultrabewegung des FC Bayern/Anm. d. Red.) aktiv. Bei der Schickeria machen wir auch eine Menge soziale und antirassistische Arbeit. buntkicker: Welche neuen Projekte warten auf buntkicktgut in Zukunft?

Matthias: Ich fände es spannend, mit buntkicktgut in Ostdeutschland zu arbeiten, wo es weniger Integrationsprobleme gibt, sondern mehr Rechtsradikalismus. Im Grunde sind Identifikation, Auseinandersetzen mit seiner Umwelt, Gewaltfreiheit und Respekt ja immer wichtig, sowohl bei Flüchtlingen wie auch bei Jugendlichen, die in rechtsradikales Gedankengut abschweifen. Wir müssen dagegen einfach eine attraktivere Alternative anbieten, Identitäten schaffen - denn genau so etwas suchen die jungen Leute. Ansonsten wäre es wichtig, sich noch tiefer in der Münchner Subkultur zu verankern. Ich träume von Events in Musikclubs wie dem Backstage - mit Panna K.O.-Turnieren, Live-DJs, Tanzen und Konzerten. Hauptsache, der Ball rollt und alle haben Spaß.

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It´s in the Game! von Mariam Fall

Der Playstation Junior Champions Cup wurde 2014 für die zwei Altersklassen 2004/2005 und 2002/2003 ausgerichtet. Das Besondere: die Regeln und der Ablauf wurden zusammen mit buntkicktgut entwickelt, ebenso werden die Schiedsrichter von der Straßenfußballiga gestellt. Die Spiele werden in verschiedenen Städten ausgetragen, wie München, Dortmund oder Berlin. Für die Jungs von buntkicktgut war Berlin dieses Jahr das große Highlight.

A

lle lieben es, auf der Playstation FIFA 14 zu zocken und mit abgefahrenen Dribbelkünsten die Gegner auszuspielen. Als Ribéry, Messi, Schweini und Co. ist zumindest beim Spielen jeder sein eigener Star. Dass dann versucht wird, dieselben Tricks auf dem Bolzplatz nachzuahmen kennen wir nur zu gut. Es braucht halt nur ein bisschen Übung bis die RonaldoÜbersteiger oder die Fallrückzieher „a la Ibrahimovic“ dann auf dem Feld genauso aussehen wie im Spiel… .

Diese Gelegenheit, sich selbst auf dem Platz zu zeigen, konnten dieses Jahr einige Spieler von buntkicktgut einmal mehr in die Tat umsetzen. Denn bereits zum zweiten Mal fand heuer der Playstation Junior Champions Cup statt.

Im Sommer letzten Jahres hatten die Spielkonsolen-Firma mehrere Bolzplätze in ganz Deutschland renoviert, um so bessere Spielbedingungen für die Jugendlichen zu schaffen. Zur Einweihung fand auch dieses Jahr wieder ein Eröffnungsturnier statt.

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André (links) von buntkicktgut Berlin trat mit seinem Team beim Playstation Cup an.

Zusammen mit Zahbi und Ismail als Schiedsrichter, Remi als Trainer und Oussman als Turnierleiter machte sich die Auswahlmannschaft am 2. August auf den Weg in die Hauptstadt. Bereits im Bus war die Vorfreude zu spüren, denn die Jungs amüsierten sich prächtig. Einmal angekommen hieß es dann erstmals essen.

Als dann die ersten Spiele begannen, lief es für die Jungs wie am Schnürchen. Nach mehreren Siegen erreichte unsere Mannschaft auch bald das Finale. Dort allerdings reichte es “nur” für den zweiten Platz. Das war aber noch lange kein Grund zur Traurigkeit: denn für alle Finalteilnehmer gab es ein PS-Vita als Geschenk. Darüber hinaus gab es noch zahlreiche andere Preise zu gewinnen. Besonders auffallend war auch Lorenz, der mit Abstand die meisten Tore schoss. Für buntkicktgut also eine insgesamt mehr als gute Leistung.

Neben dem Turnier hatten die Jungs auch noch die Gelegenheit, ein biss-

chen Sightseeing zu machen. Während Schiedsrichter und Betreuer Oussman gleich am nächsten Tag abreisen musste, blieb für die Jungs noch etwas Zeit die Stadt zu genießen und das nicht nur aus optischer Hinsicht, sondern natürlich auch durch den Magen. Denn wenn man mal schon in Berlin ist, dann kann auf ein paar original- Berliner-Döner auf keinen Fall verzichtet werden!

Selbst wenn die Jungs nicht als Sieger vom Platz gingen, ist es doch erstaunlich zu sehen, wie in kurzer Zeit ein richtiges Team entstand. Denn was viele nicht wussten, ist dass sich die meisten Spieler der Auswahlmannschaft vor dem Turnier noch kaum kannten. Nichts desto trotz haben die Jungs schnell zueinander gefunden.

Und darum geht es ja schließlich bei buntkicktgut: durch Fußball eine gemeinsame Sprache zu finden!

Das buntkicktgut-Gewinnspiel: Rudi´s Wer wird Millionär?

Alle jene, die schon einmal das Vergnügen hatten, mit Rudi im Auto auf Reise zu gehen, kennen wohl auch seine Unterhaltungsformen: Live-Konzert am Steuer zu afrikanischen Rhythmen, der allseits bekannte „Fahren wir am Mäggi vorbei“-Witz und auch sein Quiz. Darum haben wir für Euch als Gewinnspiel Rudi´s Wer wird Millionär?!

Wer war der Grillmeister beim buntkicktgut-Sommerfest?

a) Marwane

b) Rudi

c) Max

d) Matthias

Wie viele Tore kassierte Team Deutschland beim FC Bayern Youth Cup?

a) 0 c) 2

b) 1 d) 3

Wer tanzt die sensationelle Tanzeinlage im buntkicktgut Büro? (kleiner Tipp: schaut bei youtube auf buntkicktgutTV)

a) Jerome & Boateng c) Klaus & Klaus

Ihr wisst die Antworten?

Dann schickt uns eure Vorschläge per mail an: redaktion@buntkicktgut.de

b)Murat & George d) Resa & Mina

DER SIEGER hat die Auswahl aus folgenden Gewinnen:

- Eintrittskarten für das „Sealife“ München - Eintrittskarten für die FCB Erlebniswelt - Eintrittskarten für den Kletterwald Grünwald

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Der Sommer be

München: Beim buntkicktgutSommerfest wird nach guter alter Tradition gegrillt. Und das nicht wenig, denn die versammelten Spielerinnen und Spieler der Münchner Straßenfußballiga haben mächtig Hunger, bevor es an die Verleihung der Pokale geht. Neben den Köstlichkeiten vom Grill gab es außerdem diverse Minispiele für die Jugendlichen sowie das U11 Saisonfinale.

Der neue Grillmeister

F

ast so heiß wie in Marseille!“, schrie unser diesjährige Grillmeister Max in die Menge und rückte gleichzeitig die Schlange in der sich all die hungrigen Straßenkicker aufstellten zusammen. Cool wie vorm Tor stand er neben dem heißen Grill und der Gasflasche.

Ein Allrounder eben... egal ob auf dem Platz oder beim Grillen. „Bei Olympique Marseille gegen Paris St. Germain geht’s heißer zu“, meint er und quatscht ein wenig mit den Kindern die ihn alle kennen. Ein Handschlag hier und ein „Alles klar?“ da. Man merkt, dass er alles im Griff hat. Beim diesjährigen Sommerfest servierten wir den Gästen unglaubliche 55 kg Putenbrustfilet, 60 Tomaten, 20 Kopfsalate, 25 Zwiebeln und 100 Pide! Wenig verwunderlich, dass da mehrere Personen mithelfen mussten. Aufgrund des Ramadans konnten viele erst nach Sonnenuntergang etwas essen. Spätestens dann war das ganze Kontingent des Grillmeisters auch ausgeschöpft.

Auch wenn er, wie es aussah, unglaublich müde war, zeigte er sich doch glücklich. Zum Abschluss des Interviews machte sich der Grillmeister höchstpersönlich ein Döner-Sandwich a la buntkickgut und biss herzhaft zu.

von Abdullah Biyik

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ei buntkicktgut

Szombathely/Ungarn: Auch dieses Jahr lud buntkicktgut wieder zu einem Sommercamp ein: diesmal in Ungarn.

Berichte über den Aufenthalt und Fotos findet ihr hier und auf buntkicker.de

Kampfgeist beim Testspiel (oben), Strahlen nach der Klettertour (links) & Stadionatmosphäre in Ungarn (unten)

Meine sehr geehrten Damen und Herren, mein geliebtes buntkicktgut In diesem Bericht möchte ich über die Ereignisse und Geschehen des Sportcamps in Ungarn erzählen. Ich fang einfach mal am ersten Tag an!

Wir trafen uns am Dienstag morgen in der IG-Feuerwache. Da kamen alle hin die ganzen Teilnehmer des Sportcamps aus München. Als wir an der IGFeuerwache früh am Morgen ankamen war der Reisebus der uns nach Ungarn fahren soll und uns in Ungarn begleiten soll schon vor Ort. Wir packten Koffer und Sporttaschen in den Stauraum des Busses, bevor wir unsere Busfahrt aber beginnen konnten gab es Anliegen die besprochen werden mussten dazu gehörte zum Beispiel das Verhalten in der Gruppe und gegenüber den Wienern. Dann bekamen wir unser schönes Sommercamp-Shirt und einen Rucksack von buntkicktgut. Dann konnte die Fahrt auch schon beginnen. (...)

Die Busfahrt war sehr angenehm und lustig. Wir unterhielten uns und hörten Musik, tanzten teilweise und machten Spiele wie zum Beispiel ein Buchstabe und wir mussten einen Fußballer mit Vor- und Nachnamen nennen das war witzig, dadurch dass wir im Stau standen hatten wir genügend Zeit. Weil Fußball unsere Lieblingsbeschäftigung ist durfte in der Pause die wir auf dem Rasthof kurz vor Wien machten kein Fußball fehlen. Wir spielten alle zusammen Tippkick. Dann ging es auch schon weiter nach Wien. Wir hatten leider keine Zeit noch in Wien zu chillen aber naja die Wiener kamen zu uns in den Bus und dann waren wir auch schon vollzählig. Als wir in Ungarn am Campingplatz ankamen waren von jedem die Augen groß (...). Dann wurden die Zimmer zugeteilt in Bungalows (...). Ich war mit Domi, Ziyad und George in einem Zimmer. Beim Essen besprachen wir wo der Treffpunkt für morgen ist. Wir gingen alle auf unsere Zimmer und keiner musste im Zelt schlafen.

Wir waren sehr müde und schliefen deswegen sehr früh ein. Am nächsten Morgen waren wir das einzige Zimmer das zu spät war. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen für das Training. Es regnete, daher fiel das Training aus und wir gingen in die Stadt. In Ungarn haben wir sehr viel Schönes erlebt: Wir waren im Wasserpark dann waren wir noch im Kletterwald, die Stadt haben wir besichtigt. In Ungarn war die Zeit wie ich fand sehr schön.

Wir sind alle gut miteinander ausgekommen und ich hoffe, dass ich nächtstes Sommercamp wieder dabei bin.

Mit freundlichen Grüßen K-Nabil

(...)

Tag 3 Zuerst ging es zum Frühstück und dann um 8.30 weiter zum Training.

Dort wurden wir in verschieden Gruppen eingeteilt. Zuerst hatten wir Trainingsübungen ohne Ball, die wahrscheinlich dazu gedacht waren, die Ausdauer zu fördern. Nach dem Training waren wir duschen und sind dann zurück ins Camp um unsere

Mittagessen zu holen. ...

Tag 4 Nach dem Frühstück ging es zum Training. Dort wurden wir nach dem

Training in Gruppen eingeteilt. Es gab die Gruppen A, B, C und D. Die Gruppen A und B durften am Ende des Camps an einem Turnier teilnehmen. (...)

Mauro Modise

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Theo.

von Abdullah Biyik

buntkicker-Redakteur Abu war 14, als der griechische Ladenbesitzer Theodoros Boulgarides aus dem Westend von der NSU umgebracht wurde.

Fast zehn Jahre danach möchten er und buntkicktgut auf die Geschehnisse von damals aufmerksam machen. Mit einem Spieltag und einem Artikel des Gedenkens.

I

ch überlege mir jedes Mal aufs Neue ob nicht der Name meines Vaters auf dieser Gedenktafel hätte stehen können. Atme durch und laufe nach Hause. Ich habe es ja nicht weit. Zuhause angekommen recherchiere ich im Internet: „Theodoros Boulgarides“.

Der Mann, der quasi mein Nachbar war, fast so alt wie mein Vater und den Menschen in meiner Verwandtschaft sehr ähnlich sieht.

Typisch für das Westend. Jeder Dritte hier im Viertel hat ausländische Wurzeln. Cafés, Döner-Läden, Kneipen und „Theos“ Schlüsseldienst. Ein kleines und buntes Viertel im Westen Mün-

chens. Dass ich mir heute Gedanken über diesen einen Tag im Juni 2005 machen würde, hätte ich damals bestimmt nicht gedacht. Wir spielten mit Freunden Fußball auf unserem Bolzplatz, der Kazmairwiese. Irgendwann umkreiste ein Hubschrauber das Viertel, es waren Sirenen zu hören…Polizei, Krankenwagen. Wir wussten nicht was los war. Unsere Mütter laufen mit halb geschlossenem Kopftuch aufs Feld und nehmen uns mit nach Hause. Was war los? „Türken-Mafia schlug wieder zu“ titelte die Abendzeitung. Drogen, Prostitution, Waffen... Ich frage mich wie ich reagiert hätte, wenn die Polizei und die Presse mir all diese Dinge an

Wolfgang Gebhardt von den WestendStudios, Theodoros Boulgarides (gleichnamiger Cousin von Theo) und Rüdiger Heid (v.links) erklären den Jugendlichen, was vor neun Jahren im Westend geschah.

Impressum

buntkicker das strassenfussballmagazin aus münchen c/o buntkicktgut Ganghoferstr.41 80339 München redaktion@buntkicktgut.de

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Redaktion und Mitarbeit: Felix Reuß, Basira Beutel, Abdullah Biyik, Mariam Fall, Jamal Mansour, Kati Ziegler, Sebastian Schulke, Sven Schröder, Matthias Groeneveld, Rüdiger Heid Erscheinungsdatum: Oktober 2014

den Kopf geworfen hätte, so wie sie es mit den Kindern und Verwandten von Theodoros Boulgarides getan hat. All dies ist passiert... “Theo” war einer von vielen... “Theo” war Nummer acht oder war er ganz einfach nur ein “Döner”?

Die Opfer werden bis ins Jahr 2011 verhöhnt, die Täter in der rechten Szene bis heute gefeiert. Aber was sind Zahlen, der mediale Aufruf oder Gedenktafeln? Was können wir tun?

Rache schwören? Den Menschen muss bewusst werden, dass Hass nur Hass erzeugt. Ich möchte nicht in einem Deutschland voller Hass und Rassismus leben, in dem Religion, Hautfarbe oder Herkunft eine Rolle spielen.

Vom 17. bis 19. Oktober 2014 organisierten die Westendstudios in Erinnerung an Theodoros Boulgarides ein vielfältiges Kulturprogramm, an dem sich auch buntkicktgut mit einem Spieltag beteiligte. Gastgeber auf dem Georg-Freudendorfer-Platz war meine Mannschaft, die “Hayvan United”. Meine Kumpel und ich haben schon als Kids bei buntkickgut gekickt und uns vor ein paar Wochen zusammengetan, um wieder eine Mannschaft zu gründen. Für den ersten Platz hat’s nicht gereicht, den machten traditionsgemäß die Harras Bulls, aber darum ging es uns auch gar nicht. Wir wollten ein Zeichen gegen Hass und Rassismus setzten und zeigen, dass es in unserer Heimat München auch anders geht.

Fotos: buntkicktgut-Redaktion, Samir Sakkal Auflage: 2000 Stück Druck: Colorscale Digital GmbH Chefredaktion: Basira Beutel/ Felix Reuß visdp: Rüdiger Heid

Den buntkicker gibt´s auch online! www.buntkicker.de

Kinder und Jugendliche aus 5 Altersklassen lernen in einem ganzjährigen Ligasystem sich und Ihr Team selbst zu organisieren, effektiv miteinander zu kommunizieren und im Rahmen selbst aufgestellter Regeln Verantwortung z.B. als Schiedsrichter oder im Liga-Rat zu übernehmen.

buntkicktgut auf einen Blick Einmalig-Das Besondere

buntkicktgut ist ein Projekt der interkulturellen Verständigung und in seiner bestehenden Form und Dimension ein europaweit einzigartiges Beispiel des organisierten Straßenfußballs – seit 1997.

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen verschiedener kultureller und nationaler Herkunft eine sinnvolle und gesunde Freizeitbeschäftigung zu geben und Möglichkeiten von sozialem und kulturellem Miteinander zu eröffnen und Handlungskompetenzen spielerisch zu vermitteln

Wie alles begann Die Idee zu buntkicktgut, der interkulturellen Münchner Straßenfußball-Liga entstand 1997 aus der Betreuungsarbeit von Kindern und Jugendlichen in Münchner Gemeinschaftsunterkünften für Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylbewerber. „Fußball war das einzige was sie kannten“, sagt Mitinitiator un Leiter Rüdiger Heid, und: „Gerade da, wo Sprachlosigkeit herrscht, ist der Fußball ein Medium, mit dem Verständigung möglich ist.“ Durch Gestik, Mimik, Körpersprache.

So funktioniert´s Das Spieljahr ist eingeteilt in eine Sommersaison und eine Wintersaison. An bis zu fünf Nachmittagen in der Woche und vielen Wochenenden finden allein in München auf verschiedenen Bolzplätzen, Bezirks- und Schulsportanlagen pro Jahr über 1200 Ligaspiele statt, mit ca. 95 Kleinfeld-Teams und über 2000 aktiven Teilnehmern in fünf Altersgruppen zwischen 8 und 21 Jahren.

Die Mannschaften, ob männlich oder weiblich, kommen aus Flüchtlingsunterkünften, Tagesstätten, Schulsozialarbeit, Freizeitheimen, Sportvereinen oder einfach von der Straße.

Das bringt´s Durch den Fußball kommen die Kinder und Jugendlichen in Kontakt mit anderen Münchner Kindern deutscher und ausländischer Herkunft.

Bei buntkicktgut erfahren die Kinder und Jugendlichen Anerkennung ihrer Person, unabhängig von ihrer Lebenslage und ihrer kulturellen Herkunft. Fairness,Respekt, Partizipation, Gewaltfreiheit. Diese Werte werden insbesondere durch Anerkennung bei wertentsprechendem Verhalten sowie durch Sanktionen bei einem Verstoß gegen die Spielregeln. Denn auf keinem Feld werden Regeln besser akzeptiert als auf dem Fußballfeld.

Ausgezeichnet 2000: Förderpreis „Münchner Lichtblicke“ überreicht durch den Oberbürgermeister Christian Ude 2002: 1. Preis des Integrationswettbewerbs 2002 „Auf Worte folgen Taten“ überreicht durch Bundespräsident Johannes Rau 2007: Integrationspreis des Deutschen Fußball Bundes überreicht durch Oliver Bierhoff.

2012: Integrationspreis des DFB für buntkicktgut Dortmund

Partizipations- und Fördermöglichkeiten: AKTIV MITARBEITEN: -

Betreuer eines Teams Verwaltung und Organisation Fundraising Weiterentwicklung des Projekts Veranstaltungen

SPENDEN UND SCHENKEN: -Partnerschaften für ein Team -Sachspenden, Bälle, Trikots etc.

-Geldspenden

Für mehr Infos:

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buntkicktgut interkulturelle Straßenfußbal-Ligen IG-Feuerwache Ganghoferstraße 41 80339 München Tel: 089/51086111 Email: team@buntkicktgut.de

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buntkicktgut bedankt sich bei seinen Partnern:

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