IKK-update Frühjahr 2020

LNA /07 O e 06 RS Seit PE E R SS ZU KA S EN UE NK NE A KR

#01 / FrĂźhjahr 2020

Mitarbeiterzeitung der IKK classic

KUNDE IM FOKUS Wie wir die Kommunikation weiterentwickeln Seite 02

Jahresauftaktveranstaltung Start in das neue Vertriebsjahr Seite 04

Betriebliches Eingliederungsmanagement Hilfe beim Wiedereinstieg Seite 11

WO GEHT’S HIN?

MITVERANTWORTUNG SCHAFFT VERTRAUEN Man muss auch mal loben können: Bei der IKK classic sind anteilig mehr eigene Beschäftigte versichert als bei mancher ihrer Vorgängerkassen.

Für die meisten von uns (den Vorstand eingeschlossen) ist es Ehren­ sache, die Krankenversicherung den Kolleginnen und Kollegen aus der Personalkrankenkasse anzuvertrauen. Wer bei der IKK classic sein gutes Geld verdient, von einem sicheren Arbeitsplatz, flexiblen Arbeitszeiten und diversen Vergünstigungen profitiert, hat ein na­­ türliches Interesse daran, dass es dem Unternehmen gut geht.

Mit den eigenen Krankenversicherungsbeiträgen die Arbeitsplätze bei der Konkurrenz zu sichern, kommt da den wenigsten in den Sinn.

Niemand sägt schließlich freiwillig an dem Ast, auf dem er sitzt.

Wenn es dennoch den einen oder die andere gibt, die der Mitgliedschaft bei der IKK classic reserviert gegenüberstehen, muss man auf die individuellen Gründe schauen. An unserem Leistungsportfolio kann es nicht liegen.

Mit ihren umfassenden Versorgungsoptionen spielt unsere Kasse in der ­Oberliga der leistungsstärksten Krankenversicherungen. Die Onlinefiliale und digitale Services garantieren zeitgemäßen Komfort. Unsere Dienstleistungs­ orientierung ist spürbar, wir orientieren uns an hohen Maßstäben – auch beim Datenschutz, auf den sich auch alle IKK classic-Kollegen hundertprozentig ­verlassen können.

Sicher, wer in einem Unternehmen arbeitet, bekommt mit, wenn Dinge mal nicht rund laufen. Aber ganz ehrlich, das ist bei den Wettbewerbern nicht anders. Wenn es dort manchmal holpert, erfahren wir das höchstens zufällig.

Mit Sicherheit wissen wir hingegen eines: Hier bei uns arbeiten alle mit Herzblut daran, dass wir ständig besser werden. Wer will, kann das in unserem Intranet hochgradig transparent verfolgen. Wir reden über Fehler, und wir ­setzen alles daran, sie auszuräumen. Ich finde: Eine solche Haltung verdient Vertrauen, auch das der eigenen Kolleginnen und Kollegen.

PER SPEKTIVE

AUSBLICK 2020 Weiterentwicklung unserer Kommunikation Unser Anspruch, die zugänglichste Versichertengemeinschaft für Menschen mit Tatkraft zu sein, wird für unsere Kunden am besten im direkten Kontakt zu uns spürbar. Darum stehen 2020 einige Projekte auf der Agenda, die diese Kontaktpunkte klarer, digitaler und einfacher machen sollen. update gibt einen Ausblick.

Terminvergabe online selber steuern Um den persönlichen Kontakt in unseren Servicecentern künftig noch besser zu organisieren, steigen wir 2020 auf ein sogenanntes Termin- und Wartezeitenmanagement-System um. Mithilfe einer speziellen Software können unsere Kunden dann online einen Termin für eine Beratung bei uns buchen, bekommen freie Zeitfenster angezeigt, und unsere Kundenberater können sich wiederum besser auf den Termin vorbereiten. Standorte mit einer besonders hohen Frequenz beim Kundenverkehr können darüber hinaus ihre Kundenströme besser organisieren.

Das Terminmanagement wird für alle 157 Servicecenter eingesetzt. Unsere Kunden sollen es direkt über unsere Webseite oder per App aufrufen können.

Das Wartezeitenmanagement soll zunächst an zehn Standorten eingeführt werden.

Das Termin- und Wartezeitenmanagement ist aktuell in der Ausschreibung. ­­ Wir planen, diesen Service ab Sommer anbieten zu können.

Optimierte Kundenkorrespondenz durch neues OMS Täglich treten wir mit zahlreichen Briefen und E-Mails mit unseren Kunden in Kontakt. Bisher nutzen wir dafür im 21c-Umfeld die Software WinBK. Dieses System ist inzwischen veraltet und wird vom Hersteller nicht mehr unterstützt.

Um weiterhin die ausgehende schriftliche Kommunikation zu gewährleisten und ganzheitlich zu steuern, kommt künftig ein neues Output-Management-­System (OMS) zum Einsatz. Die Einführung des neuen OMS findet im Laufe dieses Jahres statt. Aktuell erfolgt die Migration der WinBK-Vorlagen, ­­die in Kooperation mit den Fachbereichen im Rahmen der Qualitätssicherung durchgeführt wird.

Das neue System ermöglicht eine moderne, kundenfreundliche Kommunikation aus einem Medium heraus – mit einem einheitlichen Layout entsprechend unseres Corporate Designs. Dabei gewährleistet das OMS nicht nur die Bearbeitung und Ausgabe sämtlicher Briefe und Schriftstücke der IKK classic, es werden auch alle anderen Outputkanäle wie zum Beispiel E-Mail, Fax oder der Postkorb der Onlinefiliale eingebunden. Neben dem normalen Dialogbriefdruck aus ISKV_21c heraus werden künftig auch Batchbriefe, Briefe für externe Druckdienstleister, Briefe für die Druckerstraße oder Serienbriefe zentral über das OMS gesteuert.

Für den Anwender macht sich das neue OMS in Form des Textsystems M/Text bemerkbar: Die nutzerfreundliche Oberfläche lässt sich leicht anpassen und intuitiv bedienen, ebenso einfach lassen sich Dokumente bearbeiten.

Mehr Infos im Intranet unter dem Stichwort „Output-Management-System“.

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SCHREIBEN SIE UNS IHRE MEINUNG!

Andere Branchen haben andere Regeln (und mancher würde diese klammheimlich auch gern bei uns einführen). Wer auf dem Mitarbeiterparkplatz bei Ford mit einem Toyota vorfährt, hat mit Sicherheit nicht viel Freude. Doch an ein zentrales Gut wie die Gesundheit legen wir zu Recht andere Maßstäbe an als an bloße Konsumwaren. Die Integrität der persönlichen Entscheidung gilt es, gerade bei der Krankenversicherungswahl zu verteidigen. Sie ist Teil der individuellen Freiheit, auf die kein Arbeitnehmer verzichten sollte.

update@ikk-classic.de

Arbeit ist zugleich immer mehr als Broterwerb. Wer in einem Restaurant ­arbeitet, in dem er selbst niemals essen würde, der verdient zwar Geld, ­­­­­ erwirbt aber nicht das Selbstwertgefühl, das aus dem Stolz auf die eigene Arbeit erwächst.

Bei der IKK classic haben wir das Ziel, alle Mitarbeiter zu Mitgestaltern zu machen. Je besser uns das gelingt, umso mehr wird jede und jeder Einzelne das wertschätzen, was wir in unserem Unternehmen gemeinsam leisten. Ich bin sicher: Dann wird auch für bisherige Skeptiker die Mitgliedschaft in der eigenen Kasse kein Thema mehr sein.

MEHR ZUR PERSONALKRANKENKASSE AUCH AUF SEITE 06/07

Nicht zu vergessen: Unsere Personalkrankenkasse macht einen wirklich tollen Job. Sie bietet allen Mitspielerinnen und Mitspielern im großen IKK classic-Team eine besonders ambitionierte Betreuung. Wer kann einem solchen Angebot schon widerstehen?

Ihr Frank Hippler

Textliche Änderungen und Ergänzungen können durch vordefinierte Text­ bausteine und Bausteindialoge unkompliziert und passgenau vorgenommen werden. Die Konfiguration der Editor-Oberfläche, die Bereitstellung von ­Dokumenten und Textbausteinen sowie der Datenbankzugriff werden von der Textadministration zentral gesteuert. Für die Anwender werden zurzeit Schulungen in geeigneter Form vorbereitet.

Kundenorientierte Produktkommunikation Um unsere Produkte künftig einfacher und verständlicher gegenüber unseren Kunden zu kommunizieren, wurde unsere bisherige Bündelung auf den Prüfstand gestellt. Gemeinsam mit unserer Agentur haben wir überlegt, wie wir alles nachvollziehbarer strukturieren können. Dabei spielten neben unseren Kenntnissen und Erfahrungen auch die Suchanfragen auf unserer Webseite sowie unsere Zielgruppen eine Rolle. Folgende Produktcluster wurden ­entwickelt:

Interne Kommunikation wird weiterentwickelt Nicht nur die Kommunikation mit unseren Kunden wird einfacher und digitaler ausgerichtet – auch in der internen Kommunikation sollen 2020 neue Akzente gesetzt werden. Dazu wird die interne Kommunikation – seit Ende 2019 im Bereich Kundenkommunikation des UB Markt verortet – konzeptionell neu aufgestellt. Um Verbesserungspotenziale aufzudecken, wurden zunächst die bestehenden Formate und Strukturen analysiert: Welcher Mix aus Kommunikationsmöglichkeiten und Formaten soll künftig angeboten werden, um ein interessantes Wechselspiel aus Information, Dialog, Motivation und Wissenstransfer zu schaffen? Zusammen mit unserer Agentur werden Weiterentwicklungsideen erarbeitet, erste Aktivitäten sollen im zweiten Halbjahr in die Umsetzung gehen. Im Zuge dessen wurde auch das Projekt Digitaler Arbeitsplatz nochmal beleuchtet und an die aktuellen Anforderungen angepasst. Als virtuelle, moderne Fortführung des traditionellen Intranets soll die neue Plattform dann künftig rollenbasierte Informationen, Services sowie Anwendungen und Tools für die digitale Zusammenarbeit bereitstellen.

- IKK Meine Gesundheit – Ihre Vorteile von Vorsorge bis Versorgung (für Erwachsene) - IKK Digital Plus – Digitale Angebote für Ihre Gesundheit - IKK Meine Familie – Gemeinsam in die Zukunft investieren - IKK Impfschutz Plus – Der beste Schutz vor Infektionskrankheiten - IKK Zahngesundheit Plus – Leistungen für schöne und gesunde Zähne - IKK Gesünder Leben – Ihre Gesundheit in Ihren Händen (Präventionsangebote) - IKK Natürlich Gesund – Leistungen rund um natürliche Heilmethoden

Ich bin Klimaretter, weil …? „… ich wegen meiner Grund­ einstellung das Licht bei Sonne ausschalte und ver­ suche, weniger Müll zu verur­ sachen und meine Hände kalt zu waschen usw. Ich bräuchte eigentlich keine Klima­retterAktion! Aber schön, dass es sie gibt, um unsere Gesellschaft auf Missstände hinzuweisen!“

Doch nicht nur die Sortierung ist neu, auch bei den Bezeichnungen unserer Angebote (Produktnomenklatur) gibt es einen frischen Anstrich für mehr Einheitlichkeit und Klarheit. Bei einigen Produkten wurde die Perspektive stärker auf unsere Kunden ausgerichtet: Aus „IKK Cash und IKK Cash plus“ werden „IKK Spartarif und IKK Spartarif plus“. Wo es möglich war, die Leistung oder den Service mit dem Begriff IKK zu verbinden, haben wir das auch getan­­­(z. B. IKK Onlinefiliale, IKK Haut-Check). Aktuell wird die Umsetzung vorbereitet, Mitte 2020 soll die Kommunikation starten. Die Auswirkungen sind vielfältig: So wird zum Beispiel unsere Webseite angepasst, aber auch unsere Broschüren und sonstigen Medien. Zur Einführung werden dann auch umfassende Informationen bereitgestellt.

Silvia Kujawski Team Arbeitgeberservice, Dillenburg

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AUSBILDUNG

VON JUNGEN LEUTEN FÜR JUNGE LEUTE Professionell präsentierte sich die IKK classic vom 24. bis 26. Januar 2020 auf der Ausbildungsmesse „Karrierestart“ in Dresden. Die Macherinnen und Macher: 15 Auszubildende der sächsischen RDn Grimma, Bautzen und Dresden. „Wir binden unsere Azubis in Projekte ein, damit sie sich ausprobieren können“, so die Referats­ leitung Ausbildung Dr. Petra Bles. „Die Aus­bil­ dungs­­messe bot sich an, einfach mal unsere Azubis machen zu lassen. Schließlich sind sie nah an ­der Zielgruppe.“ Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung lagen in den Händen der angehenden Sofas und KiGs. Seit Oktober 2019 wurde mit Unterstützung

der RD Dresden am Messeauftritt gefeilt. Dann war es soweit. Zwei Tage lang managten die ­jungen Leute eigenverantwortlich den Messestand.

Und das richtig gut. „Unsere Aktionen wurden super angenommen. Wir kamen schnell mit den Besuchern ins Gespräch“, erzählt Charlott May, Auszubildende im zweiten Lehrjahr.

Informationen zur IKK classic als Ausbildungs­ betrieb oder erste eigene Krankenkasse waren gefragt. „Es gab viele gute Gespräche“, ergänzt Charlott May. „Wir werden in der Nachbereitung noch einiges erreichen können.“ Schon einen Tag nach der Messe begann die Auswertung. Ende Januar war das Projekt für die Azubis abgeschlos-

sen. Ergebnis eine Woche nach der Messe: sieben Mitgliedschaften. Die weitere Bearbeitung der über 500 Potenziale übernimmt der Vertrieb. „Es war ein frischer und sympathischer Messeauftritt, organisiert von jungen Leuten für junge Leute“, freut sich Marketingserviceassistent Arkadiusz Major. „Herzlichen Dank an das Azubiteam!“ Zukünftig plant die IKK classic, das Thema Projektarbeit noch stärker in die Ausbildung zu integrieren.

MARKT

In der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld erlebten 153 Markt- und Vertriebsverantwortliche am 30. Januar 2020 eine Jahresauftaktveranstaltung voller ­Aufbruchstimmung.

Nicht nur die veränderte Gesetzeslage und die politischen Rahmen­ bedingungen machen 2020 zu einem ereignisreichen Jahr: Die damit verbundenen Herausforderungen stehen den vielen Chancen gegenüber, die sich für die IKK classic nach dem „Change“ ergeben. Vorstandschef Frank Hippler machte gleich zu Beginn deutlich: „Mit einer guten Ausgangslage bei Leistungen und Preis sind wichtige Wettbewerbsparameter geschaffen, die nun mit Blick auf die Unternehmens­ ausrichtung 2025 wirkungsvoll in der Marktbearbeitung ­eingesetzt werden müssen. Hier liegen echte Chancen, wenn alle gemeinsam anpacken und sich auf das Wichtigste konzentrieren: den Kunden.“

Thomas Sleutel, Leiter UB Markt, führte aus, warum es immer wichtiger wird, den Kunden zu verstehen und ihn bei allen unternehmerischen Ausrichtungen in den Mittelpunkt zu stellen. „Heute erreichen Unternehmen eine Top-Position nicht länger durch das, was sie tun, sondern darüber, wie der Kunde dies wahrnimmt. Was den Kunden nervt oder unberührt lässt, fällt durch. Nur, wenn es dem Kunden gutgeht, geht es auch dem Unternehmen gut. Unternehmen werden heute mehr denn je von den Kundenwünschen gesteuert. Sämtliche Produkte, Prozesse und Technologien sollten sich daher an den Kundenbedürfnissen ausrichten“, beschrieb Thomas Sleutel die gemeinschaftliche Aufgabe aller Akteure im Unternehmen.

Die Keynote von Prof. Dr. Christian Schmitz hob aus wissenschaft­ licher Sicht die stetig wachsende Bedeutung der Kundenzentrierung hervor und warf so ein objektives Licht auf „Kunden gewinnen“. Und wie den Kunden binden? Darüber diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen Workshops. Die erarbeiteten Ideen wurden anschließend im Plenum präsentiert – und die Vorschläge werden jetzt in den Fachbereichen bewertet und weiterentwickelt.

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HINTER DEN KULISSEN

POSTDIGITALISIERUNG: STATUS QUO UND AKTIVITÄTEN Die Digitalisierung der Eingangspost ermöglicht es, viele Arbeitsprozesse gewaltig zu beschleunigen und damit spürbare Vorteile ­für unsere Kunden und unser Unternehmen zu erschließen. Erste Analysen der jüngst ins Leben gerufenen Taskforce belegen allerdings, dass noch daran gearbeitet werden muss, um das gesamte Optimierungspotenzial dieser neuen Technologie im Unternehmen zu entfalten.

Seit Ende 2019 sind alle Regionen und Einheiten auf die Postdigitalisierung umgestellt. Seitdem werden sämtliche Poststücke über den Dienstleister E-Post-­ Solutions GmbH in Leipzig gescannt. Dadurch kann jeder Mitarbeiter von jedem Standort der IKK classic auf seine tägliche Post zugreifen. Die langen Papierpostwege aufgrund der unterschiedlichen Organisationen und Zuständigkeiten fallen weg. Dass der Arbeitsalltag aktuell noch anders aussieht, zeigen das hohe Arbeitsaufkommen und die Rückmeldungen aus den verschiedenen Einheiten. Ein Zwischenfazit zeigt, dass viele Punkte schon planmäßig laufen, es aber bei einigen deutlich „Luft nach oben“ gibt. Dabei ­liegen wesentliche Herausforderungen in der Klassifizierung und Zuordnung von Dokumenten, in der Zuständigkeitsermittlung, bei den­­Prozess-Schnittstellen und in der Akzeptanz der neuen

92 %

digitalen Arbeitsgrundlage. Im Dezember hat daher eine Taskforce mit Fachexperten aus den Unternehmensbereichen ihre Arbeit aufgenommen, um die Post­bearbeitung in den operativen Einheiten nachhaltig zu optimieren.

Im Hintergrund laufen bereits viele Aktivitäten, um die Performance jetzt schnell und spürbar zu verbessern. Einige dieser Maßnahmen erzielen bereits erste positive Effekte. So führt zum Beispiel die Vereinfachung und Reduzierung der Dokumentenklassen und Prozessabläufe dazu, dass die Zuordnung durch das System nicht mehr so fehleranfällig ist oder weniger Briefe auseinandergerissen werden – und weniger Dokumente ins Clearing kommen.

Im Rahmen der Ursachenanalyse wurden folgende Prozesse näher unter die Lupe genommen: ­Fallwechsel > Weiterleitungen > Umklassifizierungen > Fallzusammenführungen > Dokumente verschieben > Clearing-Weiterleitungen. Bei diesen Prozessen wurden dann die Top-10-Themen herausgefiltert, die aufgrund ihres Umfangs die Performance am stärksten belasten – dies betrifft insbesondere die Prozesse im Leistungs- und Pflegebereich. Hier können nun ganz gezielt Maßnahmen ergriffen ­werden. Neben der weiteren Optimierung der Prozessdefinition (Aktenplan), wird der Fokus bei der Postlogistik auf den Umgang mit den Colour-Listen

gelegt und nochmal nachjustiert. Eine weitere zentrale Baustelle ist die Zuordnung der eingehenden Rechnungen. Hier soll ein separates Scanprofil zum Einsatz kommen und ein schnelles und sicheres Verteilen ermöglichen. In puncto Fallzusammen­ führung/-trennung werden aktuell solche Fallkonstellationen­ermittelt, die sich für eine o ­ ptimierte Fall­­­­­­­­bearbeitung­ in helic21c_docs eignen. Und nicht zuletzt sollen für eine bessere Rückläufer­verteilung Rücksende-IDs auf allen ­Briefen etabliert werden.

Mit der konsequenten Weiterführung der Postdigitalisierung durch die genannten Impulse wird der Status quo gezielt verbessert, sodass schon bald alle von den Vorteilen der Digitalisierung spürbar profitieren können.

Alles Infos rund um die Postdigitalisierung insbesondere auch zum Schulungsangebot ­finden Sie in der entsprechenden Rubrik im Intranet. Von den ersten Schritten bis zu ­konkreten Hinweisen für die tägliche Arbeits­ praxis stehen verschiedene eLearning-Angebote zur Verfügung. Dort gibt es auch eine Übersicht über die häufigsten Fragen und ­Antworten – oder sprechen Sie Ihre Führungs­ kraft an. Auch die Multiplikatoren in Ihren Teams helfen bei Fragen und Handling-Themen weiter.

Marc Müller, Armin Weiss, Leiter Bereich Versicherungen (Dillenburg) Mitarbeiter ZKB (Haan) „Dass die Digitalisierung von der IKK classic vehement vorangetrieben wird, „Für uns in der Zentralen Kundenbefinde ich sehr gut. Speziell die Postdigitalisierung hat in der Praxis einige Vorratung als erstem telefonischen teile für die tägliche Arbeit. So liegen die Dokumente im Normalfall zeitgerecht Ansprechpartner für Versicherte, bei der Sachbearbeitung vor. Sie sind schon am richtigen Ablageort hinterlegt und aktuell t g ä Arbeitgeber und Vertragspartner ist r t e be u ot können jederzeit aufgerufen, gelesen und bearbeitet werden und das an jedem Arbeitsplatz der aring-Q le C ie d eine 360°-Sicht auf den Kunden unabIKK. Die so un­geliebten Ablagearbeiten entfallen komplett, und auch der Posttourismus ist erhebhängig vom Eingangskanal essenziell. lich zurückgegangen. Wie bei jedem neuen Produkt üblich, haben wir im Moment immer noch mit Durch die Einführung der PostdigitalisieAnlaufschwierigkeiten zu tun. Die Feinjustierung bei der Dokumentenzuordnung funktioniert rung können Ein- und Ausgänge der Briefpost noch nicht immer richtig. Der Umgang mit dem Programm stellt den einen oder anderen Mitarsowie von E-Mails schnell und unabhängig von beiter vor ­größere Herausforderungen. Das hätte man mit besseren und zeitnahen SchuÖffnungszeiten nachvollzogen werden, wodurch lungsmaßnahmen abmildern können. Auch ist der Clearing-Aufwand und die dadurch eine Vielzahl von Rückfragen in den Fachabteibedingte Zeitverzögerung noch verbesserungsbedürftig. Insgesamt gesehen sind Durchschnittlic lungen entfällt. Die dadurch eingesparte Zeit h wir aber auf dem richtigen Weg in die digitale Zukunft. spiegelt sich zum einen in einer höheren telefoDie Vorteile der Postdigitalisierung sind für uns unverkennbar.“ nischen Erreichbarkeit wider, zum anderen ermöglicht sie den Fachabteilungen, sich auf die der Dokumente werden dunkelvera dort vorliegende Eingangspost zu konzentrieren. rbeitet (einige Them Letztlich ermöglicht uns die Postdigitalisierung, en zu Anett Waurenschk, 80 %, andere die Kunden besser zu beraten und unserer zu 5 %) Fachberaterin Bereich ZVK (Dresden) ­angestrebten Position als Nr. 1­ „Die Postdigitalisierung ist ein sehr aufwendiger und­­ ein großes Stück näher zu kommen.“ bis zu langwieriger Hintergrundprozess. Die Vorteile werden aktuell noch von einigen Nachteilen überlagert: zum ­Beispiel, dass das Programm für neue Nutzer nicht selbsterklärend ist, administrative Arbeiten auf den e­inzelnen Mitarbeiter ver­

Michael Bauknecht, Auszubildender (Göppingen) Papierdokumente lagert werden und die eingeschränkte Programmperformance ­werden täglich „Die Bedienung von helic ist für mich relativ einfach, jedoch bietet zu Mehraufwand führt. Manche tolle Funktionen sind leider ­eingescannt das P ­ rogramm wenig Spielraum bezüglich Eigenkreativität, somit ist sehr versteckt. Für den Bereich ZVK haben wir vor helic-Ein­ aber die einheitliche Verarbeitung gegeben. Trotz der vielen Schwierig­ führung daher eigene Anwenderschulungen durchgeführt – keiten, die dieses Programm mit sich bringt, b ­ licke ich aber dennoch zuverdas kam positiv bei den Kollegen an. Auch hinsichtlich neuer sichtlich in die Zukunft, da dieses Programm ein übersichtlicheres Arbeiten am ArbeitsFunktionen planen wir ein Schulungs-Update. Das ­Programm platz ermöglicht. So hat ein Mitarbeiter Zugriff auf alle wichtigen Unterlagen, ohne hat Potenzial, ist aber noch ausbaufähig. Die Vorteile sind vorher in jeder Abteilung nach diesen nachfragen zu müssen. Man kann sich also laut Rückmeldung unserer Mitarbeiter bereits spürbar. Leider schnell ein Gesamtbild des Versicherten ver­schaffen. Sobald das Einscannen der sind die langen Postlaufzeiten aktuell ein großes Manko, Postunter­lagen ­­und auch die Dunkelverarbeitung reibungslos funktionieren, sehe ich da hier negative ­­Aus­­­­­­­wirkungen auf unsere ­­ eine große Arbeits­erleichterung für den Mitarbeiter.“ Kunden zu befürchten sind.“

der Briefe werden nicht getrennt

5 %

38 %

120.000

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PER SONALKR ANKENK ASSE

1 STANDORT 2 ANSPRECHPARTNER ALLE LEISTUNGEN Auch im Bereich Vertriebspotenziale werden wir uns anders aufstellen und ­tauschen uns dazu mit den entsprechenden Bereichen aus. So sollen zum ­Beispiel bereits im Onboarding-Prozess Infos und Ansprechpartner zur ­Personalkrankenkasse an unsere neuen Kolleginnen und Kollegen fließen.

HIER ARBEITEN, ABER SICH NICHT HIER VERSICHERN? Darauf haben wir eine klare Antwort – und werden in den kommenden Wochen auch eine kleine Plakatkampagne dazu starten. Schließlich sind unsere Leistungen top, zusätzlich gibt es attraktive Angebote für unsere Beschäftigten wie zum Beispiel die regionalen Stresstrainings; für Versicherte der IKK classic gibt es dazu exklusiv einen 150-Euro-Bonus.

Video noch nicht gesehen?

Einfach QR-Code via Smartphone-Kamera abscannen und Clip zur Personalkrankenkasse ansehen.

Mit allen Ressourcen an einem einzigen Standort in Dresden (am Waldschlösschen) ist das neue Team um Rico Jähnig gut aufgestellt.

Die Neuausrichtung der Personalkrankenkasse wurde in den vergangenen Monaten intensiv vorbereitet. Seit 1. Februar 2020 werden nun alle Versicherten der Personalkrankenkasse von einem einzigen Standort in Dresden aus betreut. Welche Vorteile das für die Kunden der Personalkrankenkasse hat, verrät uns Rico Jähnig, Leiter Bereich ­Personalkrankenkasse.

Herr Jähnig, was ändert sich?

Den Großteil unserer Kunden betreuen wir bereits seit vielen Jahren von ­Dresden aus. Jetzt sind die Versicherten in Bayern, Niedersachsen, Nordrhein und Westfalen hinzugekommen. Wichtig war uns, die betroffenen Mitglieder gut und rechtzeitig über die Änderungen und neuen Ansprechpartner zu ­i­nformieren. Zum einen über ein persönliches Mailing, zum anderen durch einen Videoclip und nicht zuletzt über die Intranetrubrik Beschäftigte > ­Personalkrankenkasse.

Welche Vorteile bringt die Zentralisierung?

Für alle Themen rund um die Kranken- und Pflegeversicherung stehen unseren Kunden zwei konkrete Ansprechpartner zur Seite. So profitieren sie von einfachen Entscheidungswegen und kürzeren Bearbeitungszeiten. Von ein und demselben Standort aus können wir schnell und unbürokratisch Hilfe leisten. Aber auch Ausfälle oder saisonale Arbeitsspitzen können wir mit unserem großen Team besser kompensieren. Und alle Führungskräfte sind vor Ort – unterstützt werde ich von den beiden Teamleitern Ronny Paprosch (Team Leistungen) und Stefan Merolt (Team Versicherung).

Was steht für 2020 noch auf der Agenda?

Wir möchten unsere Services ausbauen, um als Krankenkasse für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch attraktiver zu werden. Die Reha- und die Pflegeberatung machen da den Anfang. Und auch wir möchten digitaler werden.

Dabei hat natürlich der Schutz der Daten oberste Priorität.

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GUT ZU WISSEN

KENNEN SIE SCHON UNSERE „MOBILE BERATUNG“?

Unser Kunde kann nicht zu uns kommen?

Dann kommen wir zu unserem Kunden!

Bei der IKK classic sind über 40 mobile Beraterinnen und Berater im Einsatz. Dieses Angebot ist keine Selbstverständlichkeit bei Krankenkassen – und ein echter Mehrwert im Wettbewerb.

Was ist, wenn der Kunde ein persönliches Gespräch wünscht, es aber selbst nicht ins Servicecenter schafft, weil er ein gebrochenes Bein hat oder einen Angehörigen pflegt? Für diese Fälle gibt es sie: die mobilen Beraterinnen und Berater, die unsere Kunden auf Wunsch zu Hause oder auch im Krankenhaus besuchen und vor Ort zu allen Fragen und Anliegen beraten.

Besonders davon profitieren sollen zum Beispiel ältere Menschen und junge Familien, die in ihrer Mobilität häufig etwas eingeschränkter sind. Dabei ist das Beratungsspektrum breit, und die mobilen Berater müssen fachlich auf allen Gebieten fit sein.

Neben der Erreichbarkeit für die Kunden übernehmen die mobilen Kunden­ beraterinnen und Kundenberater vereinzelt auch Fälle der Sachbearbeitung, ­­ in denen eine Interaktion mit dem Kunden notwendig wird. Dies kann vorkommen, wenn beispielsweise das Ende der Versicherungszeit wegen fehlender Mitwirkung droht. Diese Prozesse werden aktuell in einer Landesdirektion auf Praxisrelevanz getestet.

Dass dieser Service etwas Besonderes ist und uns von der Konkurrenz abhebt, ist ein echter Vorteil: Informieren Sie Kunden und Interessenten, die unsere mobile Beratung noch nicht kennen. Wir sind da oder kommen dorthin, wo die Kunden uns brauchen.

Wo gibt es eine Übersicht über die mobilen Berater? In ISAS unter dem Thema „Kundenservice“, Stichwort „Mobile Beratung“.

Das Angebot richtet sich aber auch an alle, die ihre gesundheitliche Situation lieber in Ruhe besprechen möchten – einige Probleme können zu Hause einfach ungezwungener beredet werden. Aber auch wenn es aus terminlichen Gründen mal eng wird, besteht die Möglichkeit der Beratung in den eigenen vier Wänden. Und auch dort, wo das nächste Servicecenter etwas weiter entfernt ist, wird die mobile Beratung besonders stark nachgefragt.

Übrigens: Nähere Informationen zur mobilen Beratung finden unsere Kunden online unter www.ikk-classic.de/mobiler-berater

GUT ZU WISSEN

KENNEN SIE SCHON

UNSEREN YOUTUBE-KANAL? Hilfreiche Erklärfilme, packende Reportagen und nutz­ wertige Infostücke: Auf unserem YouTube-Kanal gibt es spannende Videoformate, die Mehrwert bieten – nicht ­ nur für unsere Kunden. „Gutes Essen, schlechtes Essen“ Was steckt hinter dem viel umworbenen Intervallfasten? Braucht man beim Sport isotonische Getränke? Und kann die Ernährung unsere Konzen­trations­ fähigkeit beeinflussen? Ernährungswissenschaftler Achim Sam verrät in der Serie „Gutes Essen, schlechtes Essen“, wie man sich clever gesund e ­ rnähren kann.

Sam Achim r e l t f ha r das iv übe ssensc t i a w s m r g o un nd inf Ernähr tsam u l a g auf. h r u e nt ähr n n r E a klärt u Them

Kaffee: gut oder schlecht?

11:30 Uhr und schon die dritte Tasse Kaffee? Zwischen Terminen und Telefonaten ist Kaffee für viele der bewährte Retter in der Not. Aber ist ­ Kaffee nun gesund oder ungesund? Achim Sam erklärt, wie Koffein auf den Körper wirkt, wie viel Kaffee pro Tag gesund ist und ob Kaffee wirklich ein „Flüssigkeitsräuber“ ist.

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Was gefällt Ihnen an der mobilen Beratung ­besonders, und wie kommt das Angebot bei ­unseren Kunden an? „Die Dankbarkeit der Kunden ist eine große Motivation. Ich treffe bei meinen Kunden­ besuchen oft auf alte, kranke oder auch einfach zeitlich ausgelastete Versicherte.

Ihnen dann durch meinen Besuch und die Beratung vor Ort eine große Last zu nehmen, ­motiviert mich immer wieder aufs Neue. Auch wenn die mobile Beratung noch nicht allen bekannt ist: Die Menschen, die mich als mobile Beraterin bereits kennen, sind froh, immer einen Ansprechpartner zu haben und tragen das auch an Familie und Freunde weiter.“ Meike Obermann, Gütersloh

Ich bin Klimaretter, weil …?

„... mir als Gesundheits­ managerin der IKK classic die Gesundheit besonders wichtig ist und wir nicht weiter wegschauen dürfen.

Ich werde durch die Teil­ nahme regelmäßig erinnert, dass kleine Aktionen, wie Licht in ungenutzten Räu­ men oder bei Tageslicht zu löschen, helfen können, mit vielen kleinen Schritten die große, längst überfällige und sehr notwendige Verän­ derung für unser Klima mit­ zugestalten. Ich finde die Aktion richtig gut.“

„Mobile Kundenberater sind gleichzeitig Verkäufer, Kummerkasten und Kommunikationsschnittstelle. Ob ich nun am Telefon eines Servicecenters sitze oder direkt in der Wohnung des Kunden arbeite, als Kundenberater sollte man vor allem zuhören und argumentieren können. Eine umfassende Vorerfahrung mit der Produktwelt und ­Erfahrungen im Umgang mit internationalen Kunden – sprich: eine Fremdsprache und ­­ manchmal auch ein Dialekt – sind sehr hilfreich.“ Rolf Fittje, Delmenhorst

„Die mobile Kundenberatung ist eine besondere Art und Weise der Beratung. Wenn wir sehen, wie dankbar unsere Kunden sind, dass jemand zu ihnen kommt, sie persönlich berät und an die Hand nimmt, wissen wir, dass es eine richtige und wichtige Entscheidung war, den mobilen Kundenberater ins Leben zu rufen. Ein weiteres Ziel ist es, andere Teams zu unterstützen, um zum Beispiel fehlende Unterlagen einzuholen, die dann fallabschließend bearbeitet werden können. Mir gefällt die Abwechslung zwischen der persönlichen Kundenberatung vor Ort und der mobilen Kundenberatung in den unterschiedlichsten Gebieten unserer Regionaldirektion. Am Ende des Tages zählt für mich, dass der Kunde und ich zufrieden sind.“ Vivien Kaumanns, Aachen

Kerstin Anger Bereich Prävention, Hameln

Low Carb oder lieber No Carb?

Viele meiden Kohlenhydrate wie der Teufel das Weihwasser. Dabei bergen Carbs viele Vorteile, wenn man die richtigen isst. ­Welche Kohlenhydrate gut und welche schlecht sind, erklärt der Ernährungsprofi in dieser Folge.

„Geht nicht, gibt’s nicht!“

Malz & Hopfen verloren?

Fabians Weg zum Brauer Nach einem folgenschweren Unfall musste Fabian Scheuring sein Sportstudium ab­­ brechen. Aufgeben war für ihn aber keine Option. Also begann der 26-Jährige eine Ausbildung zum Brauer und Mälzer und braut nun mit seinem Freund Jan Schlenn­­­­ stedt in Erfurt Craft-Bier.

In unserer Videoserie „Geht nicht, gibt’s nicht!“ porträtieren wir Menschen mit einer spannenden Biografie, die erst über Umwege ihr Glück im Handwerk gefunden haben.

Master, Bundestag, UN in New York und jetzt Metzgerin Die Nordhessin Katharina Koch hospitierte während ihres Studiums im Bundestag, hat ihren Master in Politikwissenschaft an der ­Pariser Sorbonne absolviert und bei den Vereinten Nationen in New York gearbeitet – ­vollkommen erfüllt war sie aber nicht. Des­ wegen kehrte sie in ihre Heimat zurück, um sehr erfolgreich als Fleischermeisterin den elterlichen Betrieb weiterzuführen.

YouTube-Kanal abonnieren?

Alle Videos finden Sie jederzeit auf www.youtube.com/ ikkclassic. Schauen Sie regelmäßig rein oder abonnieren Sie unseren Kanal, damit Sie nichts verpassen.

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VER SORGUNG

SCHNELL DIE BESTMÖGLICHE VERSORGUNG FINDEN Von den Versorgungsverträgen für die Diagnosen Diabetes und Psyche haben Sie bestimmt schon gehört. Aber kennen Sie auch unsere Versorgungsmodelle für die Erkrankungen Parodontitis, Tinnitus oder Makuladegeneration? Oder möchten Sie sich über Verträge in einer bestimmten Region informieren? Unter dem Stichpunkt „Versorgungsverträge“ in der Intranetrubrik „Leistungen von A bis Z“ finden Sie ab sofort das neue Informationsangebot für Versorgungsverträge mit der Such­ option nach Region, Krankheitsbild oder Freitext.

nach region nach krankheitsbild

Das Versorgungsmanagement der IKK classic zielt auf eine bestmögliche Versorgung unserer Versicherten ab. Die Regelversorgung wird durch ­­ gezielte und innovative Angebote – zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse unserer Versicherten – ergänzt. Dadurch hebt sich die IKK classic von den Mitbewerbern ab. Damit Sie diese Mehrwerte im Kundengespräch bestmöglich nutzen können, sind die Verträge nun einfach, schnell und übersichtlich im Intranet auffindbar – klicken Sie doch gern direkt mal rein.

ANSPRECHPARTNER Christian Wieth

Mehr Infos im Intranet unter „Leistungen von A bis Z“ > Versorgungsverträge

Referat Versorgungsstrategie, Münster

KEIN SCHNITT ZU VIEL Zweitmeinungsverfahren Deutschland gehört weltweit zu den Spitzenreitern, wenn e ­s um chirurgische Eingriffe geht – Tendenz steigend. Viele ­dieser Operationen könnten durch eine ärztliche Zweitmeinung vermieden werden. Grund genug, das Serviceangebot der ­­ IKK classic offensiver zu kommunizieren.

Die Frage liegt daher auf der Hand: Sind all diese Eingriffe wirklich notwendig? Klare Antwort von Julia Pelz: „Nein. Die Erfahrungswerte unseres Partners Medexo zeigen: Rund zwei Drittel der orthopädischen Operationen sind medizinisch nicht erforderlich. Die Meinung eines zweiten Arztes oder Facharztes kann dabei helfen, unnötige Operationen und damit Risiken zu vermeiden. Sollte doch ein Eingriff erforderlich sein, gibt es neben stationären Aufenthalten vielfach die Möglichkeit eines ambulanten Eingriffs, der von den Patienten als deutlich angenehmer empfunden wird.” Viele Versicherte sind jedoch beim Thema Zweitmeinung unsicher oder zu wenig informiert.

„Die Häufigkeit von Operationen hängt von ganz unterschiedlichen Einflüssen ab“, weiß Julia Pelz, Leiterin des Teams Vertragsentwicklung und -bewirtschaftung im Bereich Vertragssteuerung am Standort ­Dresden. „Zum Beispiel der Versorgungsdichte, ärztlichen Empfehlungen, der steigenden Nachfrage nach operativen Eingriffen und der Erwartung, mit einem operierten Knie oder Rücken schneller wieder zu genesen. Hinzu kommen seitens der Ärzte fehlende Kenntnisse über neue Behandlungsansätze, mangelnde Erfahrung aufgrund zu weniger Operationen bei einer bestimmten Diagnose sowie falsche finanzielle Anreize.“ Das Gesundheitssystem gewichtet die Vergütung von OPLeistungen deutlich stärker als konservative Behandlungsmethoden.

Das möchte die IKK classic mit den aktuellen Kommunikationsmaßnahmen unter dem Motto „Kein Schnitt zu viel“ ändern und für die Wichtigkeit des Themas sensibilisieren. Bestandteile sind unter ­anderem Broschüren, Social-Media-Posts und regelmäßige Mailings.

Bei der ärztlichen Zweitmeinung in Zusammenarbeit mit Medexo wird die geplante Behandlung durch anerkannte und unabhängige Experten beurteilt. Versicherte erhalten innerhalb von zehn Werktagen ­kostenfrei ein verständliches Gutachten von ausgewiesenen Fach­ spezialisten, das sie darüber informiert, ob alternative oder ergänzende Methoden sinnvoll sind oder die geplante Operation ­medizinisch befürwortet wird.

Der Trend hin zu mehr Operationen ist sowohl ein finanzielles Problem für die Kassen als auch ein Risikofaktor für die Gesundheit der Patienten.

Seit Beginn der Vermarktungsaktivitäten Ende Oktober 2019 ­registrieren sich fast siebenmal so viele neue Teilnehmer pro Monat wie zuvor. Nutzen Sie dieses Interesse unserer Kunden auch im ­persönlichen Kontakt zur Vermarktung!

Video: Zweitmeinungsverfahren Eine medizinisch fundierte Zweitmeinung gibt Patienten mehr Sicherheit vor Operationen. Dr. Christian Korbanka erläutert das einfache Verfahren.

Mehr Informationen unter: www.ikk-classic.de/zweitmeinung

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MITARBEITERGESUNDHEIT

HILFE BEIM WIEDEREINSTIEG Nach einer längeren Erkrankung wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren, ist nicht immer leicht. Das betriebliche Eingliederungsmanagement kann helfen, einen behutsamen Weg zurück ins Arbeitsleben zu finden.

In Deutschland fallen pro Jahr mehrere ­Tausend Beschäftigte aus gesundheitlichen Gründen für längere Zeit im Job aus. Die ­häufigsten Ursachen einer Arbeitsunfähigkeit sind Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems, Atemwegs- sowie psychische Erkrankungen. Beim Wiedereinstieg nach ­längerer Krankheit sollten Betroffene sich nicht scheuen, Unterstützung anzunehmen – zum Beispiel vom Arbeitgeber im Rahmen eines betrieblichen Eingliederungsmanagements (kurz: BEM).

Dieses Angebot gibt es auch bei der IKK classic – doch was verbirgt sich genau hinter BEM? Während bei unserem internen BGM der Präventionsgedanke im Vordergrund steht, soll das BEM die Rückkehr ­­ an den Arbeitsplatz nach längeren Ausfallzeiten er­­leichtern. Mithilfe des BEM soll individuell die Ar­beitsunfähigkeit überwunden und erneuten Ausfallzeiten vorgebeugt werden. Auch erkrankte Mitarbeiter, die immer mal wieder ausfallen, erhalten im BEM Unterstützung, um den gesundheitlichen Zu­­ stand zu stabilisieren und nicht erneut auszufallen.

Ich bin Klimaretter, weil …? „... wir zu Hause statt stil­ lem Wasser aus Plastikfla­ schen aus dem Getränke­ markt nur noch gefiltertes Leitungswasser trinken.

Das spart Plastik, un­nötige Wege mit dem Auto (Stich­ wort Pfand) und schont auch noch den Geldbeutel.“

Im BEM-Verfahren wird die persönliche Arbeitsbelastung genauer betrachtet, das heißt Arbeitsplatz und -aufgaben werden auf den Prüfstand gestellt und mit der aktuellen Leistungsfähigkeit abge­ glichen. Danach können sich viele Fragen ergeben: Sollte vielleicht etwas an der Arbeitsorganisation geändert oder der Arbeitsplatz anders eingerichtet werden? Kann in Zukunft wieder voll gearbeitet werden? Wird es gelingen, im bisherigen Tätigkeitsbereich, im gewohnten Team wieder Fuß zu fassen? Gemeinsam mit dem BEM-Team werden Antworten gefunden.

Ob das BEM-Angebot genutzt wird und wie es durchgeführt wird, entscheidet der Mitarbeiter.

Mit seinem Einverständnis wirken dann verschiedene Akteure zusammen an einer individuellen Lösung: die BEM-Beraterinnen und mit Zustimmung der/des Beschäftigten ein Mitglied des zuständigen Personalrats, die zuständige Schwerbehindertenvertretung sowie bei Bedarf andere interne oder externe Teilnehmer.

Ziel des BEM ist es, gemeinsam mögliche Problemfelder bei den Arbeitsbedingungen zu erkennen und nach Möglichkeit zu beheben. Der Beschäftigte soll wieder fit gemacht werden und seine Arbeitsfähigkeit langfristig erhalten bleiben. ­­­­­ Was aber am wichtigsten ist: Die Gesundheit des ­Einzelnen steht im Mittelpunkt.

Entscheidend für erfolgreiches BEM ist das gute Zusammenspiel der Beteiligten und die Mitwirkung des Mitarbeiters – nur mit seinem Engagement kann das BEM gelingen.

instieg – beim Wiedere Unterstützen ks nach erinnen (von lin die BEM-Berat , Anita rina Rüschoff rechts): Katha erget und anca Sophia M Weissinger, Fr Anne Storch

BEM im Überblick: • Der Arbeitgeber ist verpflichtet, länger erkrankten Beschäftigten (AU länger als sechs Wochen – ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig) ein BEM anzubieten – die Nutzung des BEM-Angebots ist freiwillig.

• Der Mitarbeiter bestimmt, wer am Verfahren bzw. außerhalb des BEM-Teams (BEM-Beraterinnen und betriebliche Interessenvertretung) noch beteiligt wird (zum Beispiel Führungskraft).

• Verschwiegenheit und Datenschutz haben oberste Priorität • Diagnosen/Erkrankungen müssen nicht offengelegt werden

Mehr Infos zum Ablauf eines BEM und zu häufig gestellten Fragen und Antworten finden Sie im Intranet unter Beschäftigte > Internes BGM > Betriebliches Eingliederungsmanagement Dort finden Sie auch die aktuelle Dienstverein­ barung zum BEM, die zum 1. September 2019 neu abgeschlossen wurde.

Jessica Lang Kundenservice, Bergisch Gladbach

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VER ANT WORTUNG

KLIMARETTER- AWARD DIE VERLEIHUNG FINDET AM 2. APRIL 2020 IN FREIBURG STATT. Über 70.000 kg CO2 wurden seit dem Start der Aktion Klimaretter durch das Engagement der vielen teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen eingespart. Durch ihre nachhal­ tigen Aktivitäten haben sie dazu beigetragen, dass die IKK classic ganz weit oben im Ranking steht.

Für alle Kolleginnen und Kollegen, die sich künftig noch beteiligen möchten, sind alle Infos zur Anmeldung unter Unternehmen > Unternehmenskommunikation > Aktion Klimaretter zusammengestellt.

In unserer letzten update-Ausgabe fragten wir Sie nach Ihrer Motivation zur Teilnahme an der Aktion Klimaretter – Einsendungen hierzu finden ­Sie verteilt im Heft.

Am 2. April 2020 werden die besten Unternehmen in verschiedenen Größen­ kategorien von der Stiftung viamedica in Freiburg ausgezeichnet. Dabei wird nicht nur ein Award für das Gesamtergebnis vergeben, sondern auch für die besten Klimaretterinnen und -retter. Ob das Engagement der IKK classic auch mit einem Award belohnt wird, erfahren Sie in den nächsten Wochen.

GE WINNSPIEL

ENTSPANNUNG FÜR

KUR Z NOTIERT

GEHALTSABRECHNUNG JETZT AUCH ONLINE

TREPPENSTEIGER Heute schon öfters die Treppe genommen? Dann haben Sie sich auch etwas Entspannung verdient. Machen Sie mit bei unserem update-Gewinnspiel und gewinnen Sie mit etwas Glück eine von fünf Massagen am Arbeitsplatz.

Seit Anfang 2020 kann man die Gehaltsabrechnung auch auf elektronischem Wege erhalten. Rund 500 Personen haben sich bereits für die digitale Alternative entschieden – und das Feedback ist durchweg positiv.

Beantworten Sie dazu einfach die folgende Frage.

Sicher ist sicher: Die Gehaltsabrechnung steht ausschließlich im persönlichen Postkorb des/der Beschäftigten im Bürgerportal der AKDB zur Verfügung.

Dieses ist geprüft und erfüllt alle datenschutzrechtlichen Anforderungen.

So profitieren alle davon:

Wie viele Gründe fürs Treppensteigen werden IN DER INTRANETRUBRIK INTERNES BGM genannt?

• Die Beschäftigten, weil sie zeit- und ortsunabhängig auf ihre Gehaltsabrechnungen zugreifen können. Das Warten auf die Post, die Ablage und möglicherweise das Suchen alter Abrechnungen entfallen.

• Die Arbeitgeberin hat weniger Aufwand für Porto und nachträglichen Versand von verlegten oder verloren gegangenen Abrechnungen.

Senden Sie Ihre Antwort mit dem Kennwort „Gewinnspiel“ an: update@ikk-classic.de

• Die Umwelt freut sich: Es werden weniger Ressourcen für Umschläge und Papier verbraucht.

Machen Sie mit und registrieren Sie sich im Bürgerportal! Wie das geht? ­­ Mehr Infos zur Anmeldung gibt es im Intranet unter Beschäftigte > Gehalt > eGehaltsabrechnung oder bei Ihren Ansprechpartnern im Backoffice Personal.

Die Gewinner werden unter allen richtigen Einsendungen per Los ermittelt.

Einsendeschluss ist der 30. April 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Beschäftigten der IKK classic.

Unsere Gewinner der letzten Ausgabe: Kerstin Anger, Regina Behon, Diana Mietzner, Daniel Ruthenberg und Marvin Wrobel

HERAUSGEBER: IKK classic, UB Markt

IMPRESSUM

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Thomas Sleutel

Tannenstraße 4b, 01099 Dresden

KONZEPT UND GESTALTUNG: buntebrause agentur, Köln

E-Mail: update@ikk-classic.de

Fotonachweis: Thomas F. Starke (Seite 04 unten)

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