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sonne mit wonne?
Sie hat helle, aber leider auch dunkle Seiten: Die Sonne spendet Licht und Leben, wird aber für die Haut schnell gefährlich. perle verrät Dir, wie Du Dich schützt und so entspannt bleibst sonne nach hauttyp dosieren Vereinfacht gesagt: Leichter Vitamin-D-Mangel, wie ihn viele Menschen in Nordeuropa wegen mangelnder Sonne haben, ist natürlich das sehr viel kleinere Übel, als an Hautkrebs zu erkranken. Zwar brauchen wir tatsächlich Vitamin D, unter anderem für die Härtung unserer Knochen und die Muskelkraft. Doch um es zu bilden, reicht es völlig aus, das Gesicht, die Hände und Arme zwei- bis dreimal die Woche unbedeckt und ohne Lichtschutzfaktor der Sonne auszusetzen. Und zwar gegen pigmentflecke check
Sommerzeit ist immer auch Dilemmazeit: Klar, Du sollst die Haut vor UV-Strahlen schützen und Dich eincremen. Das beugt nicht nur Hautkrebs, sondern auch der Hautalterung vor. Andererseits sind Sonnenstrahlen auch für die Produktion von Vitamin D zuständig. Und Zeit in der Sonne hebt bei den meisten Menschen die Laune. Musst Du Dich also immer komplett verhüllen und Dich daumendick mit LSF 50 einschmieren?
Der nicht fettende „Anti-Pigmentflecken Sonnenschutz“ von Nivea Sun schützt vor der Neuentstehung von Pigmentflecken.
wie lang kann ich in der sonne bleiben?
Mit der unten stehenden Formel kannst Du berechnen, wie lang Deine Sonnencreme wirkt. Multipliziere einfach die Eigenschutzzeit Deiner Haut (siehe Tabelle) mit dem Lichtschutzfaktor, den Du verwenden möchtest. Heraus kommt die Zeit in Minuten, die Du geschützt in der Sonne verbringen kannst. Jemand mit Hauttyp 1 etwa kann mit Lichtschutzfaktor 30 zwischen 150 und 300 Minuten in der Sonne verbringen. Lichtschutzfaktor Minuten, die man geschützt in der Sonne verbringen kann sehr helle Haut, blonde, rotblonde oder rote Haare, Sommersprossen, hohe Sonnenbrandgefahr
Eigenschutzzeit der Haut: 5 bis 10 Minuten helle Haut, blonde oder hellbraune Haare, helle Augen farbe, langsame Bräunung, oft Sonnenbrand
Eigenschutzzeit der Haut: 10 bis 20 Minuten mittelhelle Haut, braune Haare, helle oder dunkle Augen farbe, etwas weniger empfindlich als die ersten zwei Hauttypen
Eigenschutzzeit der Haut: 20 bis 30 Minuten hellbrauner Hautton, braune oder schwarze Haare, dunkle Augenfarbe, schnelle Bräunung, selten Sonnenbrand
Eigenschutzzeit der Haut: 30 bis 45 Minuten dunkler Hautton, dunkelbraune bis schwarze Haare, dunkle Augenfarbe, selten Sonnenbrand
Eigenschutzzeit der Haut: 45 bis 60 Minuten schwarzer Hautton, schwarze Haare, dunkle Augenfarbe, selten Sonnenbrand
Eigenschutzzeit der Haut: 60 bis 90 Minuten wir alle müssen cremen Ob ganz hell, ganz dunkel oder irgendwo dazwischen: Schutz muss! ungefähr halb so lange wie die Zeit, in der man sonst ohne Schutz einen Sonnenbrand bekommen würde. Und am besten nicht in der prallen Mittagshitze. Aber, und da wird es etwas tricky: Wann dieser Zeitpunkt erreicht ist, ist sehr individuell. Jemand mit dunklerer Haut kann in der Regel länger in der Sonne sein als jemand mit einem sehr blassen Hauttyp. Menschen mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Allergien sind in der Regel viel sonnenempfindlicher. Und schon kleine Dosen an UV-Licht können sich negativ auf die Hautalterung und das Krebsrisiko auswirken. UV-Strahlung verursacht ohne Schutz durch Sonnencreme, Sonnenbrille und Kleidung Erkrankungen an Haut und Augen, ob kurz- oder langfristig: Sonnenbrand, Hautkrebs, Binde- und Hornhautentzündungen oder grauen Star. schutz ist das a und o!
Pflegt Reifere Haut
Die straffende „Sonnencreme Anti-Age 30“ von SUN D’OR verbessert die Hautelastizität und ist ideal für Gesicht, Hals und Dekolleté.
Sich in der Sonne aufzuhalten, gehört zwar zum normalen Leben dazu. Doch solltest Du immer ausreichend Sonnenschutz dabeihaben, selbst kurze Spaziergänge können schon in der Frühlingssonne zu Sonnenbränden führen, ja inzwischen sogar im Februar. Scheint die Sonne prall und intensiv? Dann heißt es unbedingt: lange Ärmel, Kappe und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, es versteht sich von selbst, dass Kinderhaut noch einmal viel, viel empfindlicher ist. Übrigens auch, wenn sie bedeckt ist. Und es stimmt, was die Eltern früher gesagt haben: Die Haut merkt sich das – wer also als Kind oft einen Sonnenbrand hatte, dessen Haut ist leider schon irreparabel „vorgeschädigt“. Regelmäßige Screenings bei Hautarzt oder Hautärztin sind also ratsam, ab dem 35. Lebensjahr zahlen die Krankenkassen alle zwei Jahre diese Untersuchung. Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland, Tendenz steigend: 2020 gab es 81 (!) Prozent mehr hautkrebsbedingte Krankenhausbehandlungen als im Jahr 2000.
Sonne Und Klimawandel
Achtet Auf Sensible Haut
Keine Duftstoffe, kein Schnickschnack: Das „Sonnenspray Sensitiv 50“ von SUN D’OR entspricht den Vorgaben des Hawaii-RiffGesetzes zum Schutz der Meere.
Das Risiko wird aus zweifacher Sicht größer und ausreichend Sonnenschutz dadurch noch wichtiger: Einerseits tri t mehr UV-Strahlung auf Deine Haut und Augen, andererseits herrscht weniger Bewölkung – und durch mehr Sonnenstunden sind wir meist häufiger draußen. Das ist schön und will genossen werden. Denk aber bitte immer zuerst an den Schutz für Dich und Deine Lieben – so wird es auch für Deine Gesundheit ein rundum schöner Sommer!
Erste Hilfe Alarmstufe Rot
Oft bemerkt man es erst in den Abendstunden, wenn man wieder drinnen ist: Es brennt, juckt und die Haut spannt. Ein Sonnenbrand! Ist die Stelle nur leicht verbrannt, also etwas gerötet, reicht es meist, die Haut zu kühlen – lieber nicht mit Eis oder Kühlpacks „schockfrosten“, besser eignen sich feuchte Umschläge, Brandgele oder After-Sun-Produkte. Sollte die Haut Brandblasen bilden, muss medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden! Die Blasen sollten nicht selbst geöffnet werden, da sie sich entzünden können. Sogenannte Sonnenbrände dritten Grades mit schwerer Schädigung sind zum Glück selten, müssen aber in der Regel im Krankenhaus behandelt werden, da eine hohe Infektionsgefahr besteht und man aufgrund des hohen Flüssigkeitsverlusts auf Infusionen angewiesen sein kann.
Mehr Infos unter zentrum-der-gesundheit.de/ bibliothek/ratgeber/lebenshilfe/sonnenbrand