Sport
Bayreuther Sonntagszeitung
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26. März 2017
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Bindlacherstr. 8 • 95448 Bayreuth Tel: 0921/79770 • Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr Sa. 9 - 18 Uhr
Altstadt auf Erfolgskurs
0:2-Auswärtssieg beim FC Augsburg II
AUGSBURG. Die SpVgg Oberfranken Bayreuth bleibt auch im vierten Spiel nach der Winterpause in der Fußball-Regionalliga Bayern ungeschlagen. Am gestrigen Samstag gewann die Altstadt mit 0:2 bei der zweiten Mannschaft des FC Augsburg. Anfangs der Partie hatten die Gastgeber ein leichtes spielerisches Übergewicht und auch die besseren Torchancen. Möglichkeiten von Mustafa Duman (13.), Andreas Volk (20.) und Lukas Ramser (24.) konnte jedoch der gut aufgelegte Bayreuther Keeper Christian Berchthold klären. Auch die Angriffsbemühungen der gegen Ende der ersten Hälfte immer stärker werdenden Altstadt waren durchaus gefährlich. In der 41. Minute erzielte Tobias Ulbricht die 0:1-Führung für Bayreuth. Nach einer Ecke zog zunächst Tayfun Özdemir aus fünf Metern ab. Der Ball wurde vom Augsburger Keeper Flemming Niemann gerade noch abgewehrt, im Nachschuss war
dann aber Ulbricht aus kurzer Distanz erfolgreich. Nur vier Minuten später kam nach einem Freistoß Dominik Schmitt am rechten Strafraumeck an den Ball und zog sofort ab. Das Leder kam zu Bastian Horter, der zum 0:2 einschob. Nach diesem Bayreuther Doppelschlag ging es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte versuchte Augsburg alles, um wenigstens noch einen Punkt zu holen, fand jedoch kein Rezept gegen die sicher stehende Bayreuther Abwehr um Torwart Berchthold. Die Altstadt ihrerseits konnte sich aufs Kontern verlegen und den Vorsprung verwalten. Auf beiden Seiten kam letztlich nichts Zählbares mehr heraus. Nach dem Sieg in Augsburg steht die SpVgg mit 36 Punkten aus 25 Spielen auf Platz zehn der Regionalliga-Tabelle. Am Mittwoch um 17.30 Uhr empfängt die Altstadt im Viertelfinale des Bayerischen Pokals auf dem Sportplatz des SC Kreuz den FC Memmingen. rs
5x in Oberfranken
Aus gegen Bietigheim Der Bietigheimer Matt McKnight (rechts, mit goldfarbenem Helm) ist auch in den Playoffs einer der großen Erfolgsgaranten des Hauptrunden-Ersten. Foto: Rudi Ziegler BIETIGHEIM. Nach einer 10:3 (5:1, 2:0, 4:2)-Niederlage im fünften Viertelfinalspiel bei den Bietigheim Steelers am Freitag ist der EHC Bayreuth aus den Playoffs der DEL2 ausgeschieden. Vor 2.675 Zuschauern war die Partie schon nach dem ersten Drittel entschieden. Wrigley (5. und 7.), Kelly (8.), Borzecki (15.) und Just (19.) schenkten den Tigers fünf Tore ein, zwischenzeitlich traf Bartosch (9.)
für Bayreuth. Im zweiten Abschnitt erhöhten Wrigley (25.) und Rodman (38.) auf 7:1. Im Schlussabschnitt trafen McKnight (47.), Auger (50.), Just (57.) und Lukes (58.) für Bietigheim, für die Tigers erzielten Wohlberg (43.) und Potac (52.) weitere Ehrentreffer. Trotz des Ausscheidens im Playoff-Viertelfinale kann der EHC stolz auf eine sehr erfolgreiche Premierensaison in der DEL2 zurückblicken. rs
Heute Formationsturnier BAYREUTH. Samba, Rumba, Cha Cha Cha, Jive und Paso Doble – auf diese Rhythmen dürfen sich alle TanzsportFans heute beim Formationsturnier der Tanzsportgemeinschaft Bayreuth in der Oberfrankenhalle freuen. Zehn Formationen treten in der Oberliga Süd Bayern Latein gegeneinander an – mit dabei sind auch die Lokalmatadore aus Bayreuth. Mit ihrer heißen Choreografie „Body Language“ ertanzte sich das Team bei den ersten drei Saisonturnieren einen respektablen dritten Platz. Die Paare freuen sich auf
lautstarke Unterstützung durch das Publikum in der Oberfrankenhalle. Das Turnier beginnt um 14 Uhr, Einlass ist ab 13.30 Uhr. sm
Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth 09 21 / 1 62 72 80-40 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker, Andreas Karger, Stefanie Meister, Stefanie Hoffmann anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de Druck: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Auflage: 43.730 Exemplare (ADA II/2016)
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Ein Leben für den Sport Krimi bei Alba verloren Leistungssportler und Weltmeistertrainer Aleksandar Repovic ist tot BAYREUTH. Einer der erfolgreichsten Trainer im Kickboxen ist in der vergangenen Woche verstorben – Aleksandar Repovic, er wurde nur 67 Jahre alt. Bereits ab 1961 widmete er sich in Belgrad dem Karatesport im traditionellen Stil. Er wurde mehrfacher jugoslawischer Meister und krönte seine sportliche Laufbahn mit zwei Europameisterschaftstiteln im Shotokan Karate. Ende der 1970er Jahre zog er von Nürnberg, wo er neben seinem Beruf als Karatetrainer tätig war, nach Bayreuth und wurde 1982 deutscher Staatsbürger. 1977 gründete Aleksandar Repovic in Bayreuth den Verein Karate Dojo Aleksandar KDA, wo er zugleich Vereinsvorsitzender und Trainer war. Der Verein KDA spezialisierte sich zunächst auf die Stilrichtung Shotokan, Kickboxen kam später hinzu. Während seiner Zeit als Leistungssportler in Deutschland wurde er Bayerischer und Deutscher Meister, Europa- und Weltmeister. Der Weltverband WAKO verlieh ihm den 6. Dan. Von 1984 bis 1987 war Aleksandar Repovic als Bundestrainer im Kickboxen Semi- und Leichtkontakt tätig und besaß die Prüferlizenz A und die Kampfrichterlizenz A. Als Trainer der Deutschen Nationalmannschaft war Repovic 1985 in Budapest sehr erfolgreich. Besonders stolz war er auf die Leistungen seiner Bayreuther Sportler, denn Ha-
rald Zimmermann und Stefan Haas wurden Vizeweltmeister. Weitere Leistungsträger des Vereins waren unter anderem die Weltmeisterinnen Melanie Moder und Christine Theiss, das wohl bekannteste Gesicht der Kickboxszene. Repovic schmückte sich selbst nie mit seinen Erfolgen. In seiner bescheidenen Art hatte er stets das Wohl des von ihm gegründeten und geliebten Vereins KDA und seiner Sportler im Sinn. Von 1981 bis 1988 war er ferner als Konditionstrainer der ersten Mannschaft des Eishockeyvereins SV Bayreuth tätig. Für seine Verdienste um den Sport erhielt Aleksandar Repovic 2005 den Ehrenbrief der Stadt Bayreuth und ein Jahr später das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt. 2006 trat er aus persönlichen Gründen vom Amt des 1. Vorsitzenden des Vereins KDA zurück, legte 2009 auch das Traineramt nieder und verließ den Verein, um endlich sein Privatleben zu genießen. gmu/red
Medi sichert sich aber direkten Vergleich
BERLIN. Nach einem Krimi in der Schlussphase verlor medi Bayreuth am Freitag Abend in der Basketball-Bundesliga mit 77:76 bei Alba Berlin. In der von vielen Fehlwürfen geprägten Anfangsphase hatte Bayreuth den besseren Start und lag nach zehn Minuten mit 10:13 in Führung. Anfang des zweiten Abschnittes gelangen medi neun Punkte in Serie, man führte 10:22. Dann allerdings verlor Bayreuth den Faden, Alba gelang eine 12:2-Serie und es stand 24:24. Dank Routinier Wachalski, der medi mit fünf Punkten wieder ins Spiel brachte, lag Bayreuth in der sehr intensiven Partie zur Halbzeit wieder mit 28:31 in Front. Anfangs der zweiten Hälfte blieb medi das spielbestimmende Team, nach einem Dreier von Lewis führte Bayreuth nach 25 Minuten mit 33:41. Die folgende Spielphase gehörte dann wieder Berlin, kurz vor Ende des dritten Viertels glichen die Albatrosse zum 46:46 aus, Linhart sorgte jedoch kurz vor dem Buzzer noch für die Bayreuther 46:48-Führung nach 30 Minuten. Im
Schlussabschnitt wechselte die Führung zunächst hin und her. In der Crunchtime setzte sich Berlin zunächst etwas ab (67:62). Bayreuth glich zwar durch einen Dreier von Lewis und einen Korbleger von Marei nochmals aus, Kikanovic und Milosavljevic mit Freiwürfen brachten Berlin aber wieder 73:67 in Front. Bayreuth ließ sich jedoch nicht abschütteln. Wachalski und Anderson trafen Dreier und beim Stand von 75:73 hatte Bayreuth 9,9 Sekunden vor Schluss nochmals Ballbesitz. Lewis traf jedoch nicht, Miller wurde gefoult und erhöhte an der Freiwurflinie auf 77:73. Der Dreier von Anderson kurz vor Schluss zum 77:76 sicherte immerhin den Vorteil im direkten Vergleich – medi hatte das Hinspiel mit zwei Punkten Differenz gewonnen. Der direkte Vergleich wäre bei Punktgleichheit im Kampf um Platz vier entscheidend. Derzeit liegt Bayreuth als Vierter vier Punkte vor Berlin. Alba hat aber auch schon ein Spiel mehr absolviert. Bester Werfer bei medi war Linhart mit 19 Punkten. rs
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Brose legte im ersten Viertel mit 18 Punkten in Serie die Grundlage für den Erfolg in Mailand. Auch wenn die Gastgeber in der Schlussphase noch etwas aufholten, war der Sieg nie gefährdet. Bester Bamberger Werfer war Fabien Causeur mit 17 Punkten. Heute empfangen die Bamberger um 20.15 im Bundesliga-Spitzenspiel den bislang ungeschlagenen Tabellenführer ratiopharm Ulm. rs
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In der Erfolgsspur zurück MAILAND. Mit einem 76:84-Auswärtserfolg bei EA7 Emporio Armani Mailand feierte Brose Bamberg am Donnerstag den zehnten Saisonsieg in der Basketball-Euroleague. Nach den Niederlagen am vergangenen Sonntag in der BBL bei Bayern München und am Dienstag in der Euroleague zu Hause gegen Baskonia Vitoria sind die Bamberger damit in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
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