Bayreuther sonntagszeitung vom 26 04 2015

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Boulevard

26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

A uf eine Tasse Kaffee Diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert: Dr. Klaus-Peter Peters Mit den regelmäßigen Kunstausstellungen in den Fluren und Räumen hinter der Eingangshalle will die Gruppe „Kultur im Klinikum“ Patienten, Mitarbeitern und Besuchern des Klinikum Bayreuth Freude an der Kunst und Abwechslung vom Klinikalltag vermitteln. Die Ausstellungen richten sich aber auch an alle Kunstinteressierten in der Bayreuth und der Region, der Eintritt ist frei. Zur Eröffnung jeder Ausstellung findet eine Vernissage mit Vorstellung der Künstler und ihrer Werke statt. BTSZ: Seit wann gibt es die Veranstaltungsreihe „Kultur im Klinikum“?

Dr. Peters: Kultur im Klinikum wurde 1992 von Dr. Axel Schramm und einer Initiativgruppe von Mitarbeitern des Klinikum begründet. Mit Kunstausstellungen, Konzerten und anderen Vorführungen, wie Theater und Magie, sollten Patienten, Mitarbeiter und Freunde des Klinikums angesprochen werden. Die Ausstellungsreihe wurde zuerst von Professor Dr. Gerd Fuchs organisiert und geleitet, wobei die organisatorischen Aufgaben auf verschiedene Mitarbeiter verteilt waren, insbesondere Katharina Sagunski aus dem Sekretariat der Medizinischen Klinik III leistet bis heute wichtige Basisarbeit.

BTSZ: Wie kamen Sie zu der Ausstellungsreihe? Dr. Peters: 1999 wurde ich von Dr. Schramm gebeten, die Ausstellungen und deren Eröffnungen zu betreuen. Da die Ausstellungen aus meiner Sicht unbedingt fortgeführt werden sollten, nahm ich an. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich eher wenig mit Kunst beschäftigt. Für meine Abiturprüfung in diesem Fach hatte ich mich intensiv mit dem Werk und Leben Pablo Picassos auseinander gesetzt und dabei auch andere Formen der Modernen Kunst schätzen gelernt. Inzwischen macht mir die Auseinandersetzung mit den Bildern, den Künstlern und ihren Motiven immer wieder viel Freude, die ich

Dr. KlausPeter Peters (rechts) mit Hans Müller, Vorstandsmitglied des Freundeskreises des Klinikum Bayreuth, der die dortigen kulturellen Aktivitäten sehr unterstützt. Foto: Stefan Dörfler

mit meinen Texten zu den Einladungen und dann zu den Ausstellungseröffnungen auch den Besuchern vermitteln möchte. BTSZ: Worauf achten Sie bei den Bildern besonders und was schätzen Sie an diesen? Dr. Peters: Als visuell ausgerichteter Mensch betrachte ich die Bilder bei der Auswahl und beim ersten Gang durch die Ausstellungen zuerst nur als ästhetisch unterschiedlich schöne Farbkompositionen des Malers. Danach beginne ich nach Inhalten zu suchen, wobei ich mich gerne mit dem Lebenslauf, den privaten und teils beruflichen Entwicklungen des malerischen Schaffens beschäftige. Ich versuche die Bilder im Zusammenhang mit den Vorstellungen und Intentionen zu verstehen und komme danach zu meinen Betrachtungen und letztlich auch zu meiner Wertung und meiner Würdigung. So hatten wir schon Ausstellungen von Hobbykünstlern, die aus meiner Sicht kleine Meisterwerke waren. Bilder renommierter Künstler sind für mich oft leichter zugänglich, da sie meist heutige Ansprüche an ein schönes Werk erfüllen. Ich schätze es, wenn ich die Schaffensfreude und das Temperament des Malers entdecke.

BTSZ: Sie konnten im Jahr 2000 Karin und Peter Osswald als Mitstreiter gewinnen – beide sehr bekannt für die von ihnen organisierte Casino-Galerie und die Arbeit im Kunstverein. Dr. Peters: Im Jahr 2000 traf ich bei einer Ausstellung Karin und Peter Osswald, die mir ihre Unterstützung zusagten, so dass wir bis Ende letzten Jahres als Ausstellungsteam zusammen arbeiteten. Die beiden kannten viele Teilnehmer der regionalen Kunstszene persönlich und gewannen diese für die Ausstellungen bei „Kultur im Klinikum“. Sie optimierten die Organisation und sorgten für eine Verbesserung der Ausstattung in den Ausstellungsbereichen, in dem sie neue Möglichkeiten der Bilderaufhängung, der Beleuchtung und Präsentation ermöglichten. Durch unsere fast professionelle Zusammenarbeit schafften wir seither in jedem Jahr vier Ausstellungen von jeweils drei Monaten Dauer. BTSZ: Neben ihnen sind jetzt ihre Ehefrau Lydia und Hans Müller für die Ausstellungen mit verantwortlich! Dr. Peters: Nachdem Karin und Peter Osswald ihre langjährige Zusammenarbeit für „Kultur im Klinikum“ Ende vergangenen

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Jahres aus gesundheitlichen Gründen beenden mussten, war ein Art Neuanfang erforderlich. Hans Müller bot seine tatkräftige Unterstützung an, wobei er gemeinsam mit den Künstlern die Hängung der Bilder übernimmt, vor allem aber die Organisation des Ausstellungsablaufs einschließlich der Ausstellungseröffnungen. Hans Müller kennt das Klinikum aus seiner langjährigen Tätigkeit als Verwaltungsleiter und aus seiner geschäftsführenden Tätigkeit für den Freundeskreis des Klinikum Bayreuth. Meine Frau Lydia übernimmt die Öffentlichkeitsund Pressearbeit und unterstützt dabei auch Frau Katharina Sagunski, die weiter für alle Bereiche von „Kultur im Klinikum“ tätig ist. Ohne diese Hilfe könnte ich die Ausstellungsarbeit nicht mehr schaffen, da ich als Chefarzt der Hautklinik (Klinik für Dermatologie und Allergologie) und durch meine Mitarbeit in der Hautarztpraxis (im Medizinischen VersorgungsZentrum, MVZ), insbesondere nach der Zertifizierung zum Hautkrebszentrum im vergangenen Jahr, kaum noch Zeit für weitere Aufgaben habe. Fortsetzung auf Seite 14

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