Bayreuther sonntagszeitung vom 26 04 2015

Bayreuther

Sonntagszeitung Ausgabe 106 | 3. Jahrgang | 26. April 2015

www.bayreuthersonntagszeitung.de

Grundsteinlegung

Bauarbeiten

Am Luitpoldplatz wurde am Freitag der Grundstein für das neue, fünfgeschossige Kundenhaus der Sparkasse Bayreuth gelegt. Die Fertigstellung des Projektes, in dem künftig 200 Berater die Kunden betreuen sollen, ist für Ende 2016 geplant.

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Noch bis 3. Juli dauern die Bauarbeiten für die Wasserleitungs- und Kanalverlegung im Bereich der B85 in Heinersreuth. In dieser Zeit ist die Ortsdurchfahrt nur in Richtung Kulmbach befahrbar. Die örtlichen Geschäfte sind dennoch erreichbar.

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Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von

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Wann kommt die Sanierung der Stadthalle in die Gänge?

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Der 27 Meter hohe Bühnenturm aus Sichtziegelmauerwerk, erbaut 1962/63, dessen Mauern Risse aufweisen, ist in der Sichtachse zum Neuen Schloss keine Augenweide. Foto: Munzert BAYREUTH. Der Stadtrat hat noch keinen abschließenden Beschluss gefasst, in welchem Umfang die dringend instandsetzungsbedürftige, denkmalgeschützte Stadthalle saniert werden soll. Zu klären ist auch noch, mit welchen unterstützenden Zuschüssen die Stadt zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung überhaupt rechnen kann. Nur eines scheint sicher zu sein: Die Stadthalle wird ab Frühjahr 2016 geschlossen.

Am kommenden Mittwoch will der Stadtrat Fakten schaffen und sich für eine der am vorletzten Samstag bei einem Ortstermin und bei der anschließenden Beratung in Rathaus vorgestellten Sanierungsvarianten entscheiden.

Entweder eine einfachere, bestandsnahe Lösung oder doch ein „Großer Wurf“ – das heißt, entweder 44 Millionen oder 53 Millionen Euro und vielleicht mehr.

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Aktuell

26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

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I hr Recht am Sonntag

Krankengeld – Vorsicht Lücke von der bisherigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ab. Aber zu früh gefreut. Eine Wende in der Rechtsprechung blieb aus.

Die Revision der Krankenkasse hatte Erfolg, wie das BSG am 16.12.2014 entschied.

Anke Elßner Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sozialrecht Überraschend hatte das Landessozialgericht NRW im Juli 2014 entschieden, dass auch bei einer Lücke im Nachweis der Arbeitsunfähigkeit Krankengeld von der Krankenkasse zu zahlen sei.

Das Gericht wich dabei

Der Anspruch auf Krankengeld entsteht erst am Folgetag der ärztlichen Bescheinigung. Für Folgebescheinigungen fehlt es an einer konkreten gesetzlichen Regelung. Nachdem der Gesetzgeber insoweit bislang nicht reagiert hat, hält das BSG daran fest, dass dies auch für Folgebescheinigungen gelte.

Versicherte (und Ärzte!) müssen daher darauf achten, dass eine AU-Bescheinigung am letzten Tag bis zu dem die Arbeitsunfähigkeit festgestellt wurde, verlängert wird. Das gilt

insbesondere auch dann, wenn der letzte Tag der Arbeitsunfähigkeit ein Freitag oder ein Sonntag ist.

Das heißt, dass eine Arbeitsunfähigkeit, die zum Beispiel bis zum 01.05.2015 (Freitag und Feiertag) ausgestellt wurde, spätestens am 01.05.2015 verlängert werden muss. Dies auch, wenn die Arztpraxis geschlossen ist.

Krankengeld zum Ruhen, wenn die AU-Bescheinigung zu spät eingeholt wird.

Endet jedoch während der Erkrankung das Arbeitsverhältnis, so hat dies für die Versicherten fatale Folgen. Hier wird die Zahlung von Krankengeld sofort eingestellt, wenn keine lückenlose AU-Bescheinigung vorgelegt wird. In diesen Fällen endet nämlich die Mitgliedschaft in der Krankenversicherung.

Auch ein Anruf in der Arztpraxis und die Abholung der AU-Bescheinigung am nächsten Werktag reichen nicht aus. Die Krankenkasse muss eine rückwirkende AU-Bescheinigung nicht hinnehmen.

Wichtig ist also, um ihren Krankengeldanspruch nicht zu verlieren, den Arzt immer schon dann aufsuchen, bevor die aktuelle AU-Bescheinigung ausgelaufen ist.

Bei Versicherten, die während einer Krankheit weiter in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, kommt der Anspruch auf

Lassen Sie sich vom Fachanwalt Ihres Vertrauens beraten. Sie finden ihn beim Bayreuther Anwaltverein.

Eine Woche in Schloss Thiergarten

Wann wird saniert?

BAYREUTH. An der Privaten Grundschule Schloss Thiergarten Bayreuth treffen sich die interessierten Schüler in der Nachmittagsbetreuung nach der gemeinsamen Hausaufgabenzeit von 14.30 bis 15.30 Uhr und einem kleinen Snack zu den Kursen, die von 15.30 bis 17 Uhr und freitags direkt im Anschluss an den Unterricht von 14.00 bis 15.30 Uhr stattfinden.

Nachdem im ersten Teil vom 8.3.2015 unsere Montags- und Dienstagsaktivitäten vorgestellt wurden, folgen in der jetzigen Fortsetzung Mittwoch bis Freitag.

Mittwochs stehen den Kindern die Nachmittagskurse Skateboard und Englisch zur Wahl. Am Skateboardkurs nehmen die Kinder teil, die das Skateboard-Fahren als Anfänger lernen möchten oder ihre Techniken verfeinern wollen. Die Highlights dabei sind für unsere Schüler natürlich die Tricks, die sie fleißig üben.

Im Englischkurs können die Kinder durch Vokabel- und Grammatikspiele, gemeinsames Singen, Lesen und der K o m m u n i k a t i o n in der Gruppe ihre E n g lischkenntnis-

Weiter von Seite 1.

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Vielfältige Kursangebote der Privaten Grundschule am Nachmittag

se erweitern. Bei schönem Wetter wird dazu auch der Außenbereich der Schule genutzt. Donnerstags treffen sich die Schüler zum Theaterspielen oder können den Deutsch-Förderkurs besuchen. In unserer Theatergruppe verbinden wir kreative Bewegungsspiele, Gruppenund Stimmübungen mit kleineren Schauspieltechniken.

Hier können die Kinder ihrer Kreativität und Spielfantasie freien Lauf lassen. Für Schulfeste erarbeiten wir eigene Theaterstücke. Im DeutschFörderkurs üben die Schüler die Rechtschreibung und trainieren die richtige Anwendung der Grammatik. Darüber hinaus werden Aufsätze verfasst und die Aussprache geübt.

Die Yogastunde am Freitag beginnt mit Bewegungsspielen. Danach werden bei den Sonnengrüßen die Muskeln und Bänder gedehnt und aufgewärmt. Die verschiedenen Asanas (Körperstellungen) schulen die Körperwahrnehmung und Konzentration.

Interessierte Kinder bekommen im Schachkurs, der ebenfalls am Freitag stattfindet, die Gelegenheit, das Schachspiel von Grund auf zu erlernen.

Zusätzlich steht unsere Schule in Kooperation mit dem Musikinstitut Cervenec und bietet montags, mittwochs und donnerstags individuellen halbstündigen Musikunterricht für die Schüler an.

Dabei können sie zwischen

verschiedenen Instrumenten – Klavier, Flöte, Violine u.a. – und Gesang wählen.

Für nähere Informationen zu unserem Freizeitangebot informieren Sie sich auf unserer neuen Homepage unter www.is-bayreuth.de. red

Private Grundschule Schloss Thiergarten Bayreuth der International School Bayreuth gGmbH

Unsere besonderen Stärken Kleine Klassen Qualifizierte und engagierte Lehrkräfte mit beiden Staatsexamina und weiteren Zusatzausbildungen Bilingualer Unterricht mit schrittweisem Aufbau der Unterrichtssprache Englisch ab der ersten Klasse Erfüllung des bayerischen Lehrplanes Hohe Übertrittsquote in weiterführende Schulen (Gymnasium, Realschule) Zertifizierung als Cambridge-School, Übertritt an internationale Schulen weltweit möglich Individuelle Förder- und Freizeitprogramme am Nachmittag (Musik, Sprachen, Sport, Theater, Kunst) Schöne historische Räume im Schloss, großer kindgerechter Außenbereich in einmaliger Natur Moderates Schulgeld (steuerlich absetzbar, im Einzelfall Ermäßigung möglich) Kontakt: Oberthiergärtner Straße 36 95448 Bayreuth Tel. 09209 918083-0 E-Mail: sekretariat@is-bayreuth.de

www.is-bayreuth.de

Benker Zeltkerwa von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Mai BENK. Die Feuerwehr des Bindlacher Gemeindeteils Benk und der Gesangverein „Liederkranz“ Benk-Deps laden von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Mai, zur traditionellen

Benker Kerwa ein. Am Feiertag „Tag der Arbeit“, 1. Mai, ist ab 11 Uhr Zeltbetrieb, ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Um 16 Uhr startet der „Tanz in den Mai“ mit der Band „die3“.

Am Samstag, 2. Mai, spielen ab 20 Uhr „Die Steinachtaler“ auf.

Ab 11 Uhr ist am Sonntag, 3. Mai, Zeltbetrieb. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, au-

ßerdem sorgen am Nachmittag die „Asphaltstürmer“ für Stimmung beim Maitanz.

An allen drei Tagen ist der Eintritt bei der Benker Zeltkerwa frei. red

Nur die Schließung der Stadthalle ist fix Trotz Vorplanungen und vorgestelltem Ergebnis des Architektenwettbewerbs – 960.000 Euro wurden bereits ausgegeben, für 2,2 Millionen Euro gibt es feste Beauftragungen und Verpflichtungen, die Baunebenkosten veranschlagen die Planer mit 7,2 Millionen Euro – waren beim Ortstermin viele Stadträte überrascht vom objektiv sehr schlechten Zustand von Teilen der Stadthalle, welcher die Sanierungskosten nun weiter in die Höhe treibt. Stellt sich die Frage: Auf welchen Grundlagen werden die Sanierungskosten überhaupt ermittelt?

Zeitpunkt für die Schließung der Stadthalle soll Frühjahr 2016 sein. Ab dann werden Veranstaltungen in Ersatzspielstätten, wie Kirchen oder Oberfrankenhalle, ausgelagert.

Einige ursprünglich geplante Gastspiele des Theaters Hof werden zumindest in der Spielzeit 2016/17 nicht in Bayreuth sondern in Hof stattfinden. Ein Bus soll Theatergäste von Bayreuth aus zur Vorstellung bringen.

Die aktuelle Situation nicht einfacher macht auch der bauliche Zustand der an die Stadthalle angrenzenden Tiefgarage unter dem Geißmarkt.

Die Ende der 1970er Jahre gebaute, zweigeschossige Großgarage ist in einem maroden Zustand und muss dringend erneuert werden, die Bayreuther Sonntagszeitung berichtete hierzu bereits mehrfach.

Ob Baufahrzeuge den Geißmarkt im jetzigen Zustand aus statischen Gründen überhaupt befahren können, ist nach Aussage von Fachleuten zudem fraglich.

Sollten Veranstalter die Stadthalle nicht mehr belegen können und sich gleichzeitig

deren Sanierung weiter verzögern, fallen der Stadt Mieteinnahmen weg. Laufende Kosten wie Strom, Wasser und Heizung jedoch bleiben. Im Ergebnis heißt das, Leerstand und nur Kosten.

Profitabel sind für die Stadthalle vor allem Tagungen und die alljährlichen Bälle. Hierzu gehören zum Beispiel auch die Abschlussbälle der Tanzschule Jahn. „Seit 27 Jahren unterrichten wir die Schüler der Gymnasien, Realschulen, Wirtschaftsschulen und mancher Haupt- und Mittelschulen. Der Höhepunkt dieser Kurse ist der Abschlussball in der Stadthalle. Allein im vergangenen Jahr besuchten ca. 3.000 Ballgäste (Schüler und deren Eltern) unsere Bälle“, erklärte hierzu Helmut Jahn gegenüber der Bayreuther Sonntagszeitung.

Wie geht es also weiter?

Ganz egal, für welche Sanierungsvariante sich der Stadtrat in der kommenden Woche entscheidet, die hohen Baukosten müssen finanziert werden können. Dazu sind Zuschüsse aus staatlichen Förderprogrammen erforderlich.

Derzeit muss die Stadt neben dem Neubau des RichardWagner-Museum mit Sanierung von Haus Wahnfried noch ein weiteres Großprojekt finanzieren: Die Landesgartenschau 2016 mit Gesamtkosten von über neun Millionen Euro netto.

Auch hierfür werden noch staatliche Zuschüsse erwartet. Inwieweit Fördermittel des Bundes, des Freistaates Bayern oder der EU für gleich zwei Großprojekte in einer Kommune zeitnah und in der erforderlichen Höhe bereitgestellt werden, bleibt abzuwarten.

Im schlimmsten Fall ist die Stadthalle erst mal längere Zeit geschlossen, bevor der erste Bagger rollt. gmu/rs

Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

26. April 2015

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Halt und Orientierung geben Innovative AWO-Pflegeeinrichtung für demente Menschen BAYREUTH. Eine für Oberfranken und ganz Bayern modellhafte Einrichtung wird das neue Zentrum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Altstadt, für das dieser Tage der Spatenstich gefeiert wurde.

Mit dem Neubau, dem eine mehrjährige Planungsphase voraus ging, wird einerseits die Pflegeeinrichtung der AWO für Menschen mit Demenz vergrößert. Zudem sollen die Angebote der AWO zur häuslichen Pflege und Unterstützung in den eigenen vier Wänden das Quartiersmanagement in der Altstadt verbessern.

Seit 1996 betreibt der AWOKreisverband Bayreuth-Stadt eine stationäre Pflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz, die auch schon bisher große Anerkennung genießt und sich durch gute Ergebnisse und besondere Konzepte aus der Masse der Pflegeeinrichtungen abhebt.

Zukünftig sind auf einer Gesamtfläche von 6.300 Quadratmetern vier Hausgemeinschaften vorgesehen, in denen jeweils zwölf Bewohner selbstbestimmt zusammen leben.

Die Bewältigung des gemeinsamen, vertrauten Alltags steht für die dementen Bewohner im Vordergrund.

Jeder soll nach der Maxime der Einrichtung im Alltag größtmögliche Entfaltungsfreiheit und Sicherheit haben.

Da jeder Mensch einen eigenen Einrichtungsgeschmack

Nach mehrjährigen Vorplanungen wurde jetzt Richtfest für das neue AWO-Zentrum in der Altstadt gefeiert.

Foto: Stefan Dörfler und seine besonderen Lebensgewohnheiten hat, werden in den vier Hausgemeinschaften der AWO verschiedene Milieus und Einrichtungsstile nachempfunden. So gibt es ein kreatives Kunsthaus, ein elegantes Stadthaus, ein gemütliches Landhaus und ein funktionales Handwerkerhaus.

Jeder Bewohner zieht dort ein, wo er sich am ehesten angenommen fühlt und bevorzugtes Interesse zeigt. Dies soll dem dementen Menschen Halt, Orientierung und ein Gefühl der Zugehörigkeit geben.

Das eigene Schlafzimmer kann jeder Bewohner selbst mit eigenen Dingen und EInrichtungsgegenständen gestalten. Freiheitsentziehende Maßnahmen werden bei hochgradiger Selbstgefährdung

des Bewohners auf absolute Ausnahmesituationen reduziert. Hierzu dient die Ausstattung mit Niederflurbetten, einer mobilen Rufanlage und Armbandfunksendern mit Induktionsschleifen an den beiden Ausgangstüren.

Der Demenzgarten im Innenhof ist für alle Bewohner jederzeit zugänglich. Das Beleuchtungskonzept soll das natürliche Licht unterstützen und unterstreichen. Dies aktiviert die Bewohner am Morgen und unterstützt Ruhephasen.

Wichtige Elemente der Einrichtung sind auch der ehrenamtliche Helferkreis sowie die besondere Einbindung der Angehörigen.

Neben den Hausgemeinschaften gibt es auch noch eine Tagespflege mit zwölf

Der Grundstein ist gelegt

Kundenhaus der Sparkasse soll im Dezember 2016 fertig sein BAYREUTH. „Der Grundstein für den Neubau des Kundenhauses der Sparkasse Bayreuth ist gelegt, jetzt wird sich der fünfgeschossige Bau am Luitpoldplatz Woche für Woche in die Höhe entwickeln“.

Sehr erfreut zeigten sich die Sparkassenvorstände Wolfgang Hetz und Wolfram Münch bei der Grundsteinlegung über den Fortschritt der im Zeitplan liegenden Großbaumaßnahme.

Nach den Worten von Verwaltungsratsvorsitzendem Landrat Herrmann Hübner werden in dem Neubau künftig über 200 Sparkassen-Mitarbeiter mehr als 65.000 Kunden beraten und betreuen. Das Richtfest des Neubaues ist für Herbst 2015 geplant, die Fertigstellung und Einweihung soll im Dezember 2016 erfolgen.

Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe zeigte sich überzeugt, dass das neue Sparkassen-Kundenhaus genauso städtebaulich für den Luitpoldplatz prägend sein wird wie der seit knapp 50 Jahren bis Herbst vergangenen Jahres an gleicher Stelle gestandene Glasbau.

Die Investition der Sparkasse für den Neubau beläuft sich auf voraussichtlich 19 Millionen Euro, ein Großteil der Arbeiten wurde an Firmen aus der Stadt und der Region vergeben. rs

Plätzen, bei Bedarf kann auch eine Nachtpflege angeboten werden. Die Fertigstellung ist für Mai 2016 geplant. rs

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Flackerndes Kerzenlicht beleuchtet am Konzertabend den Vorhöhlenraum der Sophienhöhle. Zu hören sind Gregorianische Choräle und Eigenkompositionen in gregorianischer Interpretation.

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Bei der Grundsteinlegung: Die Sparkassen-Vorstände Wolfram Münch (l.) und Wolfgang Hetz (r.) mit OB Brigitte Merk-Erbe, dem Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab und Landrat Hermann Hübner (zweiter v. rechts).

Foto: Roland Schmidt

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am Donnerstag, 30.04.2015, um 20.00 Uhr im GLENK-Saal Wir wollen mit dieser Veranstaltung, den Informationsfluss zwischen Stadtratsfraktion und unseren Bürgerinnen und Bürgern stärken.

Zudem soll die Stadtratsarbeit der CSU-Fraktion für interessierte Bürgerinnen und Bürger noch transparenter gestaltet und zusätzliche Mitsprache- und Diskussionsmöglichkeiten geschaffen werden.

Wir werden Ihnen über die Stadtratssitzung vom 29.04.2015 berichten und würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

Dr. Stefan Specht, Fraktionsvorsitzender

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Termine

26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

Die Musica Bayreuth startet

H ighlights der Woche

Quartette „Uwaga“ am 30. April und „Quatuor Ebène“ am 2. Mai BAYREUTH. Die Musica Bayreuth startet am Donnerstag, 30. April, um 19.30 Uhr in der Panzerhalle auf dem früheren Kasernengelände mit einem Auftritt des deutsch-serbischen Quartetts „Uwaga“ und dessen Crossover aus Klassik und Balkan-Klängen.

Mitreißender Spielwitz, schwindelerregende Tempi und ein unsachgemäßer, fast schon an Dreistigkeit grenzender Umgang mit dem klassischen Instrumentarium zeichnet das Quartett aus.

Am Samstag, 2. Mai, um 19.30 Uhr tritt das international bekannte Streichquartett „Qua-

Das Quartett „Uwaga“ eröffnet am 30. April in der Panzerhalle die diesjährige Musica Bayreuth.

Foto: red

tuor Ebène“ im Europasaal des Zentrums, Bayreuths neuem Kammermusik-Saal, auf. Das französische Streichquartett „Quatuor Ebène“ gehört seit

Jahren zu den weltweit führenden und gefragtesten Streichquartetten. Was 1999 als Zerstreuung vier junger Musiker in den Proberäumen der Univer-

sität begann, wurde zu einem Markenzeichen und sorgte für einen nachhaltigen Paukenschlag in der Musikszene.

Die vier Nachwuchsmusiker hauchten der Kammermusik neuen Atem ein, indem sie stets einen direkten und unvoreingenommenen Blick auf die Werke haben und dabei voller Demut und Respekt der Musik entgegentreten, ganz gleich welcher Gattung.

Karten für die Konzerte der Musica gibt es im Vorverkauf über die Internetseite www. musica-bayreuth.de und bei Ticketmaster sowie an der Theaterkasse. rs

Bayreuth „Abwasch!“

„Abwasch!“ – der satirische Monatsrückblick von und mit „Hausmann“ Klaus Wührl und den „drei großen B: Bareid, Bayern und der restliche Blanet“ steigt wieder am heutigen Sonntag, 26. April, um 18.30 Uhr im Becher-Saal. Böse und bissig, scharfsinnig und treffsicher schießt der preisgekrönte Bayreuther Kabarettist Klaus Wührl alias „Der Hausmann“ seine Pointen ab.

Sonntag, 26.04., 18.30 Uhr Becher-Saal

Auf zum Maisel‘s Weissbierfest Vom 7. bis 10. Mai – „Rock Classics“ mit Kultbands am Samstag BAYREUTH. Vier Tage volles Programm sind beim Maisel‘s Weissbierfest vom 7. bis 10.

Mai geboten.

Auftakt ist am Donnerstagabend mit der Opening Party, Bayreuths größter Uni-Fete. In der Festhalle darf sich zu den Rhythmen von DJ Steve K. schon mal warmgetanzt werden.

Im Anschluss lassen „Die Atzen“ das Brauereigelände erzittern. „Cover Night“ ist am Freitag. Los geht es um 18 Uhr mit „Remedy“. Weiter geht es dann mit den zahlreichen Hits von Foreigner, performed by „Juke Box Hero“, und als Highlight des Abends der tschechischen Cover-Band von ZZ Top, „ZZ Top Revival“.

Bei den traditionsreichen „Rock Classics“ am Samstag ist es Maisel wieder gelungen, zwei

„Earth, Wind & Fire Experience feat. Al McKay Allstars“ treten bei den „Rock Classics“ am Samstag auf.

Foto: red echte Kultbands zu verpflichten. „Katrina and the Waves“ waren 1997 Sieger beim Eurovision Song Contest und sind spätestens seit „Walking on sunshine“ weltbekannt.

Am gleichen Abend werden

„Earth, Wind & Fire Experience feat. Al McKay Allstars“ all ihre großen Hits in der Festhalle performen, wie zu Beispiel Shining Star, Fantasy, Let’s groove tonight oder September.

Eingeläutet wird der Abend

von den „Bursting Pipes“, in der Umbaupause zwischen den Hauptbands unterhalten die „Godlands“ mit Classic Rock Hits.

Am Sonntag Vormittag gehen wieder rund 2.500 Teilnehmer beim 13. Maisel’s FunRun an den Start. Los geht es mit dem Knax-Kinder- und -Bambini-Lauf sowie dem Sparkassen-Schülerlauf, ehe dann die Erwachsenen zum Zehn-Kilometer-Lauf oder dem Halbmarathon an den Start gehen. Start und Ziel ist am Brauereigelände.

Am Familiennachmittag mit Kinderbelustigung sorgt „Dusty Dixx“ mit „Rock unplugged“ für Musik. Den „Alm-Abtrieb“ macht in alter Tradition die Maisel’s Weisse Hausband „Troglauer Buam“. rs

Bayreuth Pianist Aki Hoffmann

Ein Pianist und Hochschullehrer in Bern dreht die Rollen von Publikum und Künstler um: Die Konzertbesucher dürfen bestimmen, über welche Themen Aki Hoffmann bei seinem Klavierabend aus dem Moment heraus improvisiert. Er belebt eine alte Tradition wieder, die die meisten großen Komponisten pflegten.

Zu erleben ist dieses besondere Konzert im Rokokosaal im Steingraeberhaus.

Donnerstag, 30.04., 19.30 Uhr Steingraeber, Rokokosaal

Bayreuth „Ball in den Mai“

Am Donnerstag, 30. April, um 20 Uhr findet im Evangelischen Gemeindehaus der „Ball in den Mai“ des 1. Tanzclub Rot-Gold Bayreuth statt. Für den musikalischen Rahmen sorgt das Tanzorchester „Pik10“. Das zehnköpfige Ensemble bietet klassische Standard- und Lateintänze ebenso wie Salsa, Swing und Disco Fox. Dazu gibt es ein buntes Showprogramm. Karten im Vorverkauf gibt es in der Markgrafen Buchhandlung.

Donnerstag, 30.04., 20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Saal

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26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

Heute Konfirmation in der Kreuzkirche

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BAYREUTH. Am heutigen Sonntag um 9.30 Uhr feiern diese gestern Abend nach Beichte und Abendmahl fotografierten zwölf Jugendlichen der Evangelischen Kreuzkirche Bayreuth ihre Konfirmation.

Vorn von links Laura Matusche, Katja Fischer, Svenja Wetzel, Dajana Gebelein, Viktoriya Predukh, Nastasja Kajzar, Clara Nicodemus, Chiara Scherm.

Oben von links: Pfarrerin Birgit Ilse Bauer, Niklas Zimmer, Wolfgang Albrecht, Louis Angerer, Dennis Dorsch, Pfarrer Martin Schöppel.

In Bayreuth finden die letz-

ten Konfirmationen in diesem Jahr am 3.Mai in der Epipha-

niaskirche Laineck und der Stadtkirche sowie am 17. Mai

in der Christuskirche statt.

Foto: Klaus-Peter Volke

A uf geht‘s zum 19. Backofenfest

Am Sonntag, 3. Mai, ab 10.30 Uhr am Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte

BAYREUTH. Am kommenden Sonntag, 3.Mai, findet im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte an der Adolf-WächterStraße in Bayreuth das 18.

Backofenfest mit Handwerkermarkt statt.

Wenn am Vormittag um 10.30 Uhr die ersten Brotlaibe aus der Bäckerei Lang in den Museumsofen eingeschoben werden, laden wieder mehr als zwei Dutzend Handwerker, vom Bäcker bis zum Zimmermann, zu einem Blick hinter die Kulissen ihres Gewerbes ein.

So wartet zum Beispiel in der Museumsschmiede ein Kunstschmied auf die Besucher, eine Silberschmiedin ist zu beobachten, ein Schmied lässt sich über die Schulter

schauen und ein Glasbläser aus dem thüringischen Lauscha zeigt sein Kunsthandwerk.

Schreiner, Drechsler und Dachdecker zeigen traditionelle Handwerkstechniken. Einem Korbflechter kann man ebenso über die Schultern schauen wie einer Klöpplerin, einer Modistin und einer Töpferin. Erstmals vor Ort sein wird ein Steinbildhauer, der Muttertagsherzen aus Schiefer herstellt. Eine der letzten Seifensiederinnen fertigt mit Kindern kunstvolle Seifenunikate, Spritzkuchen werden live gebacken und das Die Vertreter der beteiligten Firmen und Institutionen freuen sich schon auf das Backofenfest am kommenden Sonntag.

Foto: Steffi Meister Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte lädt zu einer Sonderausstellung ein.

Ergänzt wird der diesjährige Markt wieder durch ein sehr attraktives Rahmenprogramm mit Kinderprogramm, musikalischen Darbietungen, deftigen Brotzeiten (u.a. vom amtierenden Fränkischen Bratwurstkönig) und nicht zu vergessen dem süffigen Beck‘n Bier aus der Buschenschänke der Bäckerei Lang.

Wie bereits in den Vorjahren dient auch dieses Jahr wieder ein Teil der Einnahmen einem sozialen Projekt. Heuer soll da-

mit die von der Polizei betriebene Jugendverkehrsschule der Stadt Bayreuth unterstützt werden. Dort findet die Fahrradausbildung der Schulen

statt und hierfür werden einige Anschaffungen benötigt. Beim Backofenfest ist die Polizei auch mit einer Fahrzeugschau und einem Quiz dabei. rs/sm

P rogramm des Backofenfestes 10.30 Uhr: Eröffnung am Museumsbackofen durch Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. Zu Beginn der Eröffnung werden Brotmarken zugunsten einer Spende für einen guten Zweck ausgegeben. Der Besitzer der Brotmarke kann dann selbst ein 1-Kilo-Brot einschießen und später sein selbst gebackenes Werk mit nach Hause nehmen.

13.30 Uhr und 15.30 Uhr: Das beliebte Broteinschießen für Kinder am Museumsbackofen.

17 Uhr: Marktende

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Bayreuther Sonntagszeitung

26. April 2015

P flegeimmobilien im Wandel

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Interessantes Investment für risikobereite Anleger

Bedarfsgerechte Vollversorgung pflegebedürftiger Menschen SeniVita Sozial und Ed. Züblin AG bündeln Kompetenzen in gemeinsamer Tochtergesellschaft BAYREUTH. Durch die gemeinsam mit dem Baukonzern Ed. Züblin/STRABAG neu formierte Tochtergesellschaft SeniVita Social Estate AG will die in Bayreuth ansässige SeniVita Unternehmensgruppe das erfolgreiche Konzept der AltenPflege 5.0 in Süddeutschland und zukünftig auch in Österreich weiter verbreiten. Durch die neue Tochtergesellschaft geht dieser Prozess schneller und ist mit mehr Ressourcen ausgestattet, als dies bei der gemeinnützige Muttergesellschaft SeniVita Sozial aufgrund der aus der Gemeinnützigkeit resultierenden Beschränkungen möglich wäre.

Kapitalanleger könne sich mit einer Wandelanleihe beteiligen.

Die SeniVita Social Estate soll bis zu zehn neue Standorte pro Jahr projektieren und bauen.

Im Unterschied zur Tätigkeit der SeniVita Sozial gGmbH kann und wird sie die gebauten Wohnungen auch an Dritte verkaufen. Gleichzeitig wird sie Franchise-Geber für an den Standorten verankerte ambulante Dienste, die vor Ort bereits pflegebedürftige Menschen betreuen. Dabei kann der Franchisenehmer eine komplette Einrichtung mieten.

Bei ersten derartigen Projekten in anderen Gesellschaften wurden sehr positive Ergebnisse erreicht, insbesondere was den Verkauf der gebauten Wohnungen an private Kapitalanleger angeht. Wir sprachen mit SeniVita-Geschäftsführer Dr. Horst Wiesent.

BTSZ: Was waren die Gründe für die Bündelung der Aktivitäten in der SeniVita Social Estate AG? Dr. Horst Wiesent: Der Bedarf an neuen Angeboten zur Vollversorgung pflegebedürftiger Menschen sowie an bedarfsgerechten Wohnanlagen für Senioren nimmt dramatisch zu. Hier setzt die SeniVita Social Estate AG an – sie soll verstärkt entsprechende Betreuungsplätze und Wohnanlagen nach dem von der Muttergesellschaft SeniVita Sozial gGmbH entwickelten und mehrfach ausgezeichneten Konzept der „AltenPflege 5.0“ bauen. Mit „Altenpflege 5.0“ wollen wir einen neuen Standard für Pflegebedürftige mit seniorengerechtem Wohnen in der Mietwohnung, Pflege in der Wohnung und Tagesbetreuung unter einem Dach ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir allerdings eine viel größere Zahl solcher Einrichtungen. Allein können wir sie nicht entwickeln. Ein so starkes Wachstum ist nur gemeinsam mit unserem großen Baupartner Ed. Züblin zu erreichen. Deshalb haben wir unsere Kompetenzen in der SeniVita Social Esta-

te gebündelt. Als gewerbliche AG kann sie wesentlich schneller und mit mehr Bau- und Franchise-Power wachsen, als es die gemeinnützige Muttergesellschaft SeniVita Sozial allein je könnte. Die SeniVita Sozial arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit Züblin erfolgreich zusammen und wir haben gemeinsam bereits neun Pflegeeinrichtungen umgebaut oder neugebaut. Züblin war deshalb für uns die erste Wahl als Partner für die SeniVita Social Estate. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird Züblin in aller Regel auch die Wohnanlagen für die SeniVita Social Estate AG bauen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass wir auch mit einem anderen Baupartner Projekte realisieren, wenn dies betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.

BTSZ: Wo werden die ersten Projekte der SeniVita Social Estate AG entstehen?

Dr. Horst Wiesent: Der NettoEmissionserlös soll unter anderem zum Bau von Pflegewohnungen in Bad Wiessee, Maisach und Ebelsbach verwendet werden. Das Grundstück in Bad Wiessee steht im Eigentum der SeniVita Sozial gGmbH, das Grundstück in Maisach wurde bereits durch die SeniVita Social Estate erworben. Für die geplante Wohnanlage in Ebelsbach ist ein geeignetes Grundstück im Einvernehmen mit der Gemeinde reserviert. Daneben soll ein Objekt in Piding erworben werden. Hierbei handelt es sich um ein existierendes Seniorenhaus mit stationärer Pflege.

Dieses Objekt soll angekauft, die einzelnen Wohnungen aufgeteilt und an Kapitalanleger veräußert werden. Zahlreiche weitere mögliche Bauobjekte

Dr. Horst Wiesent

Foto: red

werden derzeit geprüft. Die Realisierung hängt natürlich auch davon ab, wie viele Mittel der SeniVita Social Estate durch die Wandelanleihe zufließen.

Wir wollen grundsätzlich ortsansässige Pflegedienstleister, die über die notwendigen Kompetenzen und Ressourcen verfügen, als Franchisenehmer für die von der SeniVita Social Estate AG realisierten Objekte gewinnen. Wo dies nicht gelingt, wird die SeniVita Sozial den Betrieb sicherstellen. Darüber hinaus sind wir in Gesprächen mit mehreren großen Organisationen, die Interesse haben, mit uns als Partner zusammen zu arbeiten. Der Verkauf der Wohnungen ist völlig unabhängig vom Betreiber. Je nach Projekt und Marktlage erfolgt während der Fertigstellung des Baus ein Abverkauf von mindestens 80 Prozent der in der Pflegeeinrichtung errichteten einzelnen Wohnungen an verschiedene, vornehmlich private Kapitalanleger. Der Vertrieb erfolgt über Sparkassen, Volksbanken oder Raiffeisenbanken.

Anschließend werden die veräußerten Wohnungen durch die SeniVita Social Estate verwaltet, so dass diese dann als Franchise-Geber des „AltenPflege 5.0“-Konzepts die entsprechenden Pflegemaßnahmen durch Franchisenehmer erbringen lassen kann, wozu auch die Vermietung der Immobilien an die Pflegebedürftigen zählt. Neben der Veräußerung der einzelnen Wohnungen ist geplant, dass je nach Marktlage maximal 20 % der Wohnungen im Eigenbesitz der SeniVita Social Estate bleiben. In diesem Fall ist ebenfalls beabsichtigt, dass die einzelnen Wohnungen an Franchisepartner verpachtet werden, so dass auf diesem Wege auch ein Ertrag zugunsten der SeniVita Social Estate realisiert werden kann.

BTSZ: Wer kommt als Franchisenehmer in Frage und welche Vorteile ergeben sich?

Dr. Horst Wiesent: Als Franchisenehmer kommen für uns grundsätzlich lokale ambulante Dienste mit ausgewiesener Pflegekompetenz genauso wie größere Wohlfahrtsorganisationen oder Partner mit den entsprechenden personellen Ressourcen in Frage. Ortsansässige, ambulante Pflegedienste erhalten durch das Franchisemodell die Möglichkeit, eine moderne Pflegeeinrichtung zu nutzen, ohne selbst für Bau und Unterhalt Kapital einsetzen zu müssen. Zugleich verlängern sie ihre Wertschöpfungskette, weil sie ihre Patienten, die sonst möglicherweise in eine stationäre Einrichtung gegangen wären, weiter versorgen können. Zudem erhalten die Franchisenehmer durch SeniVita Social Estate Unterstützung im Qualitätsmanage-

ment, im Pflegemanagement, im Rechtswesen, in der Hauswirtschaft, bei der EDV, in Verwaltung/Abrechnung, Marketing, Organisations- und Personalentwicklung, wenn sie dies wollen.

BTSZ: Wo sind die Ursprünge der SeniVita Social Estate AG und wie hoch ist das Stammkapital?

Dr. Horst Wiesent: Die SeniVita Social Estate als AG mit den wesentlichen Aktionären SeniVita Sozial gGmbH und Ed. Züblin AG gibt es erst seit dem 20. März 2015. Sie geht jedoch ursprünglich auf die „SHB Senioren-Haus-Bau Verwaltung GmbH“ zurück, die 2004 gegründet wurde und im gleichen Jahr ihr Geschäftsmodell, die Errichtung von Wohnanlagen nach dem Modell des „Betreuten Wohnens“ sowie die anschließende Aufteilung der errichteten Wohnungen in Wohnungseigentum und den Vertrieb dieser Einheiten sowie damit verbundene und ähnliche Geschäfte aufnahm. Später wurde daraus die SeniVita Bau GmbH, die 2014 bei Erlösen von 14,7 Mio. Euro einen Überschuss von 1,2 Mio. Euro erzielte. Aktuell verfügt die SeniVita Social Estate AG über ein Eigenkapital (Grundkapital) von 10. Mio. Euro. Hinzu kommen noch Gesellschafterdarlehen in Höhe von 5 Mio. Euro.

BTSZ: Ist der für 2018 anvisierte Börsengang der SeniVita Social Estate AG realistisch?

Dr. Horst Wiesent: Wir verfolgen grundsätzlich das Ziel, mehr Eigenkapital in das Unternehmen zu bringen, damit wir weiter wachsen können. Das soll bei der SeniVita Social Estate AG über einen Börsengang erfolgen, bei dem die Anleger in der Wandelanleihe ihr Wandlungsrecht wahrnehmen und Aktionäre werden können.

Denkbarer Termin für den Börsengang ist aus unserer Sicht frühestens der Oktober 2018.

2018 deshalb, weil ab dann die relativ geburtenstarken Jahrgänge 1933 bis 1942 in die Pflege kommen werden und sich damit nach unseren Erwartungen der Bedarf an unseren Wohnanlagen vervielfacht.

Die SeniVita Social Estate ist jedoch weder darauf angewiesen noch besteht eine Verpflichtung, einen Börsengang durchzuführen. Wenn die Entwicklung so läuft wie geplant und wie wir das heute erwarten können, dann sind wir in der Lage, die Finanzierung unseres weiteren Wachstums auch ohne Börsengang in 2018 darzustellen. Allenfalls müssten wir dann unser Wachstumstempo drosseln, was wir jedoch nicht beabsichtigen.

BTSZ: Wie gestaltet sich die Besicherung der Anleihe?

Dr. Horst Wiesent: Den gesamten Mittelzufluss aus der Anleihe bekommt zunächst ein Treuhänder. Er darf nur auszahlen, wenn ein Baugutachten über Grundstück und zu errichtendes Gebäude vorliegt.

Außerdem muss eine adäquate Grundschuld zugunsten des Treuhänders eingetragen werden. Erst danach darf der Treuhänder eine Rechnung bezahlen. Außerdem gibt es eine Sicherungsabtretung hinsichtlich aller Ansprüche auf Veräußerungserlöse und Mietzahlungen und eine fortlaufende Verwahrung von Projekterlösen und Mietzahlungen als Barsicherheit, so dass der Wert der Sicherheiten den Nominalbetrag der ausstehenden Anleihe deckt. Der Anleger ist also im Ergebnis an einem gut abgesicherten Immobilienportfolio mit planmäßig langfristigen Mietverträgen beteiligt. Mein Ziel ist es, die SeniVita Social Estate soweit zu bringen, dass alle Zeichner und Investoren in unserer Wandelschuldverschreibung bei dem angestrebten Börsengang von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen, einfach weil der Kurs der Aktie dann so attraktiv ist.

BTSZ: Die Muttergesellschaft SeniVita Sozial gGmbH hat bereits eine Unternehmensanleihe sowie Genussrechte emittiert, SeniVita Social Estate platziert nun eine Wandelanleihe. Welches der drei Anleiheinstrumente ist für welchen Anleger geeignet?

Dr. Horst Wiesent: Die Anleihe der SeniVita Sozial gGmbh ist sicher etwas für vergleichsweise sicherheitsorientierte Anleger, die von einem etablierten Unternehmen eine zuverlässige, attraktive Zinszahlung erwarten. Der börsennotierte Genussschein der SeniVita Sozial spricht Anleger an, die bereit sind für eine höhere Rendite auch ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen, nämlich im Wesentlichen das, dass eine Zinszahlung auch einmal ausfallen kann, was bisher jedoch nicht passiert ist. Anleger, die jetzt die besicherte Wandelanleihe der SeniVita Social Estate zeichnen wollen, sind sicher chancenorientierter. Sie vertrauen darauf, dass wir ein junges Unternehmen wie die SeniVita Social Estate in den nächsten Jahren wie geplant zum Erfolg führen. Dafür bekommt der Anleger eine attraktive Verzinsung seines angelegten Kapitals und er hat auch die Möglichkeit, an Unternehmenswertsteigerungen teil zu haben.

Nämlich dann, wenn die SeniVita Social Estate ihre Aktien an die Börse bringen kann. Gleichzeitig bietet die Wandelanleihe aufgrund des umfassenden Sicherheitenkonzepts meines Erachtens ein ausgewogenes Chancen-/Risikoprofil. red

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Boulevard

26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

A uf eine Tasse Kaffee Diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert: Dr. Klaus-Peter Peters Mit den regelmäßigen Kunstausstellungen in den Fluren und Räumen hinter der Eingangshalle will die Gruppe „Kultur im Klinikum“ Patienten, Mitarbeitern und Besuchern des Klinikum Bayreuth Freude an der Kunst und Abwechslung vom Klinikalltag vermitteln. Die Ausstellungen richten sich aber auch an alle Kunstinteressierten in der Bayreuth und der Region, der Eintritt ist frei. Zur Eröffnung jeder Ausstellung findet eine Vernissage mit Vorstellung der Künstler und ihrer Werke statt.

BTSZ: Seit wann gibt es die Veranstaltungsreihe „Kultur im Klinikum“?

Dr. Peters: Kultur im Klinikum wurde 1992 von Dr. Axel Schramm und einer Initiativgruppe von Mitarbeitern des Klinikum begründet.

Mit Kunstausstellungen, Konzerten und anderen Vorführungen, wie Theater und Magie, sollten Patienten, Mitarbeiter und Freunde des Klinikums angesprochen werden.

Die Ausstellungsreihe wurde zuerst von Professor Dr. Gerd Fuchs organisiert und geleitet, wobei die organisatorischen Aufgaben auf verschiedene Mitarbeiter verteilt waren, insbesondere Katharina Sagunski aus dem Sekretariat der Medizinischen Klinik III leistet bis heute wichtige Basisarbeit.

BTSZ: Wie kamen Sie zu der Ausstellungsreihe?

Dr. Peters: 1999 wurde ich von Dr. Schramm gebeten, die Ausstellungen und deren Eröffnungen zu betreuen. Da die Ausstellungen aus meiner Sicht unbedingt fortgeführt werden sollten, nahm ich an. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich eher wenig mit Kunst beschäftigt. Für meine Abiturprüfung in diesem Fach hatte ich mich intensiv mit dem Werk und Leben Pablo Picassos auseinander gesetzt und dabei auch andere Formen der Modernen Kunst schätzen gelernt. Inzwischen macht mir die Auseinandersetzung mit den Bildern, den Künstlern und ihren Motiven immer wieder viel Freude, die ich

Dr. KlausPeter Peters (rechts) mit Hans Müller, Vorstandsmitglied des Freundeskreises des Klinikum Bayreuth, der die dortigen kulturellen Aktivitäten sehr unterstützt.

Foto: Stefan Dörfler

mit meinen Texten zu den Einladungen und dann zu den Ausstellungseröffnungen auch den Besuchern vermitteln möchte.

BTSZ: Worauf achten Sie bei den Bildern besonders und was schätzen Sie an diesen?

Dr. Peters: Als visuell ausgerichteter Mensch betrachte ich die Bilder bei der Auswahl und beim ersten Gang durch die Ausstellungen zuerst nur als ästhetisch unterschiedlich schöne Farbkompositionen des Malers. Danach beginne ich nach Inhalten zu suchen, wobei ich mich gerne mit dem Lebenslauf, den privaten und teils beruflichen Entwicklungen des malerischen Schaffens beschäftige. Ich versuche die Bilder im Zusammenhang mit den Vorstellungen und Intentionen zu verstehen und komme danach zu meinen Betrachtungen und letztlich auch zu meiner Wertung und meiner Würdigung. So hatten wir schon Ausstellungen von Hobbykünstlern, die aus meiner Sicht kleine Meisterwerke waren. Bilder renommierter Künstler sind für mich oft leichter zugänglich, da sie meist heutige Ansprüche an ein schönes Werk erfüllen. Ich schätze es, wenn ich die Schaffensfreude und das Temperament des Malers entdecke.

BTSZ: Sie konnten im Jahr 2000 Karin und Peter Osswald als Mitstreiter gewinnen – beide sehr bekannt für die von ihnen organisierte Casino-Galerie und die Arbeit im Kunstverein.

Dr. Peters: Im Jahr 2000 traf ich bei einer Ausstellung Karin und Peter Osswald, die mir ihre Unterstützung zusagten, so dass wir bis Ende letzten Jahres als Ausstellungsteam zusammen arbeiteten. Die beiden kannten viele Teilnehmer der regionalen Kunstszene persönlich und gewannen diese für die Ausstellungen bei „Kultur im Klinikum“. Sie optimierten die Organisation und sorgten für eine Verbesserung der Ausstattung in den Ausstellungsbereichen, in dem sie neue Möglichkeiten der Bilderaufhängung, der Beleuchtung und Präsentation ermöglichten.

Durch unsere fast professionelle Zusammenarbeit schafften wir seither in jedem Jahr vier Ausstellungen von jeweils drei Monaten Dauer.

BTSZ: Neben ihnen sind jetzt ihre Ehefrau Lydia und Hans Müller für die Ausstellungen mit verantwortlich!

Dr. Peters: Nachdem Karin und Peter Osswald ihre langjährige Zusammenarbeit für „Kultur im Klinikum“ Ende vergangenen

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Jahres aus gesundheitlichen Gründen beenden mussten, war ein Art Neuanfang erforderlich.

Hans Müller bot seine tatkräftige Unterstützung an, wobei er gemeinsam mit den Künstlern die Hängung der Bilder übernimmt, vor allem aber die Organisation des Ausstellungsablaufs einschließlich der Ausstellungseröffnungen. Hans Müller kennt das Klinikum aus seiner langjährigen Tätigkeit als Verwaltungsleiter und aus seiner geschäftsführenden Tätigkeit für den Freundeskreis des Klinikum Bayreuth. Meine Frau Lydia übernimmt die Öffentlichkeitsund Pressearbeit und unterstützt dabei auch Frau Katharina Sagunski, die weiter für alle Bereiche von „Kultur im Klinikum“ tätig ist.

Ohne diese Hilfe könnte ich die Ausstellungsarbeit nicht mehr schaffen, da ich als Chefarzt der Hautklinik (Klinik für Dermatologie und Allergologie) und durch meine Mitarbeit in der Hautarztpraxis (im Medizinischen VersorgungsZentrum, MVZ), insbesondere nach der Zertifizierung zum Hautkrebszentrum im vergangenen Jahr, kaum noch Zeit für weitere Aufgaben habe.

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1. Bayern München

30 77:13 76

2. VfL Wolfsburg

29 63:31 61

3. Bayer Leverkusen

30 57:32 55

4. Mönchengladbach

29 44:22 54

5. FC Schalke 04

30 38:34 42

6. FC Augsburg

30 38:40 42

7. TSG Hoffenheim

30 45:48 40

8. Borussia Dortmund 30 40:37 39 9. Werder Bremen

29 44:57 38

10. FSV Mainz 05

30 42:41 37

11. Eintracht Frankfurt

30 51:59 36

12. 1. FC Köln

30 30:36 35

13. Hertha BSC

30 34:46 34

14. SC Freiburg

30 31:41 30

15. Hannover 96

30 33:51 29

16. Hamburger SV

30 19:46 28

17. VfB Stuttgart

30 34:55 27

18. SC Paderborn

29 25:56 27

Mainz – Schalke 2:0 Tore: 1:0 und 2:0 Bell (28. und 31.)

1:0 gegen Hertha BSC – Augsburg verliert

Der dreifache Stolz

Altstadt schlägt Memmingen mit 5:2

Stuttgart – Freiburg 2:2 Tore: 1:0 Ginczek (24.), 2:0 Harnik (27.), 2:1 und 2:2 Petersen (58., Foulelfmeter, und 85.)

Hamburg – Augsburg 3:2 Tore: 1:0 Olic (11.), 2:0 Lasogga (19.), 2:1 Bobadilla (25.), 2:2 Tobias Werner (69.), 3:2 Lasogga (71.)

Hannover – Hoffenheim 1:2 Tore: 0:1 Modeste (2.), 1:1 Stindl (24., Foulelfmeter, 1:2 Schipplock (83.)

Köln – Leverkusen 1:1 Tore: 0:1 Brandt (60.), 1:1 Finne (83.)

FC Bayern – Hertha BSC Tor: 1:0 Schweinsteiger (80.)

1:0

Heute spielen: Paderborn – Bremen Gladbach – Wolfsburg

15.30 Uhr 17.30 Uhr

Annika Oliwa mit U22-Titel im Badminton

Bayern-Mittelfeldstar Thomas Müller (rechts) im Zweikampf mit dem Herthaner John Brooks.

Foto: dpa MÜNCHEN/HAMBURG. Der FC Bayern München feierte im gestrigen Abenspiel der Bundesliga einen 1:0-Sieg gegen Hertha BSC. Bereits am Nachmittag hatte der FC Augsburg beim Hamburger SV mit 3:2 den Kürzeren gezogen.

Die Bayern hatten in der torlosen ersten Halbzeit gegen Hertha BSC zwar 72 Prozent Ballbesitz, schafften es aber kaum, Chancen zu kreieren. Die Berliner standen sicher in der Abwehr

K urzmeldung Bamberg siegt

hervorgegangene und für den TV Dillingen in der Zweiten Bundesliga spielende Sportökonomie-Studentin gewann zusammen mit ihrer Partnerin Tania Jötten (Freystadt, rechts) die Konkurrenz im Damen-Doppel.

Foto: red

BAMBERG. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte besiegten die Brose Baskets Bamberg am Freitag in der Beko BBL die Artland Dragons mit 89:77. In der ersten Hälfte lagen die Bamberger zeitweise bis zu zwölf Punkte im Rückstand, zur Pause stand es 39:44. In einem starken dritten Viertel drehten die Brose Baskets jedoch das Spiel, nach 30 Minuten führte man mit 65:58 und baute den Vorsprung im Schlussabschnitt weiter aus. Heute um 17 Uhr gastiert Bamberg bei ratiopharm Ulm. rs

und hatten in der 55. Minute die bis dato beste Möglichkeit, als Schulz alleine auf Neuer zulief, der Nationalkeeper aber mit einer Glanzparade rettete. Bayern war in der Folge weiter feldüberlegen. Nachdem Schweinsteiger in der 79. Minute noch an den Pfosten geköpft hatte, wuchtete er den Ball eine Minute später nach Vorarbeit von Weiser zum 1:0-Siegtreffer in die Maschen.

Der akut abstiegsbedrohte „Bundesliga-Dino“ Hamburger SV ging gegen den FC Augsburg durch Olic (11.) und Lasogga (19.) schnell mit 2:0 in Führung.

Augsburg kämpfte sich aber heran, zunächst verkürzte Bobadilla in der 25. Minute auf 2:1 und in der 69. Minute besorgte Tobias Werner den 2:2-Ausgleich. Der HSV antwortete jedoch postwendend und erzielte durch Lasogga (71.) den viel umjubelten 3:2-Siegtreffer. rs

Dominik Stolz erzielt das 4:2 für die Altstadt.

BAYREUTH. Einen 5:2Heimsieg gegen den FC Memmingen feierte die SpVgg Oberfranken Bayreuth am Freitag Abend in der Regionalliga Bayern.

Zunächst gingen die Gäste durch Geldhause mit 0:1 in Führung (12.). Nur zwei Minuten später glich Stolz mit einem an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter zum

Foto: K.-P. Volke

1:1 aus. Nach einem Mißverständnis in der Gästeabwehr erzielte Strangl das 2:1 (26.), Sapina glich in der 37. Minute erneut aus. In der zweiten Hälfte zeigte die Altstadt eine deutliche Leistungssteigerung. Ulbricht nach einer Flanke von Strangl (57.) sowie zwei Mal Stolz (70. und 83.) besorgten den 5:2-Endstand. rs

medi fordert Pokalsieger Letztes Saisonheimspiel gegen Oldenburg BAYREUTH. Mit den EWE Baskets Oldenburg empfängt medi Bayreuth heute um 17 Uhr in der Beko BBL nicht nur einen heißen Playoff-Anwärter, sondern auch noch den frisch gebackenen Pokalsieger zum letzten Saison-Heimspiel in der Oberfrankenhalle.

Während der Gast alles daran setzen wird, die Saison

noch zu verlängern, will sich die Mannschaft von Headcoach Michael Koch mit viel Kampf, Einsatz und Leidenschaft von ihrem heimischen Publikum verabschieden und nach der Partie bei einer Autogrammstunde und Freibier mit den Fans den seit der Trierer Niederlage von Freitag feststehenden Klassenerhalt feiern.

„Sport gegen Rassismus“ Heute Programm mit vielen Highlights in der Bärenhalle BINDLACH. „Sport gegen Rassismus“ – so lautet das Motto der Initiative am heutigen Samstag, 26. April, in der Bärenhalle Bindlach.

Den Teilnehmern und Besuchern soll verdeutlicht werden, dass Sport die Grenzen zwischen verschiedenen Hautfarben, Glaubensrichtungen und Nationalitäten aufhebt.

Erfreulich ist die große Resonanz der Sportvereine aus Stadt und Landkreis. Etwa 200 Sportler aus knapp 20 Vereinen werden aktiv teilnehmen und dem Publikum tolle Vorführungen bieten.

Die Zuschauer erleben ab 10.30 Uhr ein abwechslungsreiches Sportprogramm bei dem von Kampfsport, Motorsport und Tanzsport über Baseball und Kunstradfahren bis hin zu aktuellen Trendsportarten alles dabei ist. Durch das Programm führt Nina Blindzellner von Radio Mainwelle.

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Dortmund – Frankfurt 2:0 Tore: 1:0 Aubameyang (24., Handelfmeter), 2:0 Kagawa (32.)

Deutsche Meisterin

BAYREUTH. Es ist der bisher größte Erfolg in ihrer Karriere: Die Bayreutherin Annika Oliwa (links) wurde am vergangenen Wochenende in Regensburg Deutsche Meisterin in der Altersklasse U 22 im Badminton.

Die aus dem EC Bayreuth

26. April 2015

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Eines der Highlights in der Bärenhalle ist heute der zweifache Quad-Europameister Jürgen Mohr. Nach seiner Vorführung um 13.40 Uhr steht er für Fotos und Autogramme zur Verfügung.

Parallel erwartet die Besucher rund um das Sportprogramm am gesamten Wochenende die Sport- und Freizeitmesse „Fit & Fun“ mit etwa 30 Ausstellern. Ein wei-

teres Highlight an diesem Wochenende war die Deutsche Sportfitness- und Fitnessmodel-Meisterschaft, die bereits am gestrigen Samstag stattgefunden hat. red

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Immobilien

26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

Makler stehen für Sorgfalt & Zuverlässigkeit Sparkassen-Immo Bayern – Deutschlands Nummer Eins für Wohnimmobilien BAYREUTH. „Als regionale Sparkasse vor Ort kennen wir die Marktverhältnisse und den damit aktuell erzielbaren Wert einer Immobilie. Wir sind in unserer Region stark verwurzelt und können andererseits auf ein starkes bundesweites Netz zugreifen“, sagt Tina Steinwasser, Maklerin der Sparkasse Bayreuth. „Selbstverständlich beachten wir die gesetzlichen Vorgaben zum Geldwäschegesetz, Energieausweis und Verbraucherwiderrufsrecht. Ebenso fließen diese in die tägliche Arbeit der Makler der Sparkasse Bay-

reuth ein“, ergänzt die Immobilienwirtin.

Seit drei Jahren führt die Sparkassen-Finanzgruppe das Ranking der umsatzstärksten Maklerunternehmen unangefochten an. Mit rund 370 Millionen Euro erzielte sie 2014 nahezu das Vierfache des ebenfalls deutschlandweit agierenden Zweitplatzierten, so die Auswertung der Fachzeitschrift Immobilienmanager in ihrer September-Ausgabe.

Die ausschließlich in Bayern tätige Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-Gesellschaft (Sparkassen-Immo Bayern)

führt die Umsatzliste aller bundesdeutschen Unternehmen beim Verkauf von Eigentumswohnungen mit deutlichem Abstand an.

Der Geschäftsführer der Sparkassen-Immo Bayern, Paul Fraunholz, ist überzeugt, dass es nicht allein die Größe ausmacht, die die bayerischen Sparkassen zu einem soliden Partner für Käufer und Verkäufer macht. Die Makler der einzelnen Häuser würden sehr sorgfältig und zuverlässig arbeiten.

Verbraucherschutz und Kundenzufriedenheit hätten bei den Maklern einen sehr

hohen Stellenwert. Eine Kundenbefragung der Sparkassen Immobilien-VermittlungsGmbH bestätigt die Aussage: Von 662 Verkäufern erklärten 97 Prozent, dass sie mit der Beratungsqualität ihres Immobilienmaklers sehr zufrieden bzw. zufrieden waren.

Die Immo-Makler der Sparkasse Bayreuth unterstützen bei allen Fragen rund um den Kauf und Verkauf einer Wohnung, eines Hauses oder eines Grundstückes. „Selbstverständlich bieten wir alle unsere Leistungen auch Nichtkunden unseres Hauses

Tina Steinwasser, Immo-Maklerin der Sparkasse Bayreuth an. Wir sind für vorgemerkte Interessenten immer auf der Suche nach Immobilien aller Art“, erklärt Tina Steinwasser. red www.sparkasse-bayreuth.de

Energie frei Haus

Mit Solaranlagen lässt sich ein Großteil des eigenen Energiebedarfs decken BAYREUTH. Die Sonne scheint nicht 24 Stunden am Tag – und dennoch können Eigenheimbesitzer theoretisch rund um die Uhr auf ihren selbstproduzierten Solarstrom zugreifen.

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Photovoltaikanlage mit einem PV-Speicher: Steht gerade kein direkter Strom aus den Modulen auf dem Dach zur Verfügung, nutzt das System die zuvor gespeicherte Energie. Erst wenn beide Bezugsquellen erschöpft sind, kommt der öffentliche Netzwerkbetrei-

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ber ins Spiel. Der Vorteil für die Hausbesitzer: Sie können einen noch größeren Teil ihres Energiebedarfs aus eigener Erzeugung abdecken.

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Mit einer Solaranlage senken Eigenheimbesitzer die Nebenkosten und tun gleichzeitig etwas für die Umwelt. Foto: djd/Braas

Gesundheit

Bayreuther Sonntagszeitung

26. April 2015

S prechstunde am Sonntag

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Der Bandscheibenvorfall – Schmerz weg ohne OP Nahezu jeder Mensch bekommt in seinem Leben einmal Rückenbeschwerden, viele haben häufig oder sogar chronisch mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Bei einem Bandscheibenvorfall haben die Patienten dann oft heftigste Schmerzen und möchten nur noch von diesem Martyrium befreit werden.

In diesem starken Schmerzstadium des Bandscheibenvorfalls haben oft die bisherigen Maßnahmen, wie schmerzlindernde Tabletten, evtl. Spritzen ins Gesäß oder Salben/Wärmepflaster, vielleicht auch schon Physiotherapie, keine Linderung gebracht.

abgeschwächt oder erloschen.

Vor allen Dingen geht es aber darum, ob (Teil-)Lähmungen vorliegen, d. h. die dem jeweiligen Nerven zugehörigen Muskeln können nicht mehr richtig bewegt werden.

Das hat zur Folge, wenn der Bandscheibenvorfall z.B. tief unten im Kreuz den S 1-Nerv betrifft, dass man mit dem betroffenen Bein nicht mehr auf den Zehenspitzen/ Fußballen laufen kann. Die Ferse sackt bei diesem Versuch des Zehenspitzenlaufens zu Boden, sie kann nicht mehr in der Luft gehalten werden. Auch der Achillessehnenreflex wäre bei dieser Quetschung des S 1-Nerv dann erloschen.

Habe ich einen Bandscheibenvorfall an der unteren Halswirbelsäule mit einer Kompression des C 7-Nerven, kann ich mit dem betroffenen Arm keinen richtigen Liegestütz mehr durchführen, die kraftvolle Streckung des Ellbogens ist nicht mehr möglich, der Trizepssehnenreflex ist erloschen.

Untersuchung Wenn dann der Patient mit seinen ganz akuten oder auch akut anhaltenden Schmerzen zu mir in die Praxis kommt, findet zuerst eine genaue Untersuchung statt, ob eine sog.

Kompressionssymptomatik vorliegt, d. h. ob der Nerv in Folge der Quetschung durch die Bandscheibe bereits geschädigt ist. Die Kompressionssymptomatik erkennt man daran, dass in bestimmten Bereichen das Gefühl/die Sensibilität abgeschwächt oder aufgehoben ist, die Reflexe sind

Therapie So lange „nur“ Schmerzen und keine Lähmungserscheinungen vorliegen, wird man auf alle Fälle erst einmal nicht an eine Operation denken. Aber auch wenn bereits Teillähmungen vorliegen, muss nicht unbedingt sofort operiert werden, da die Operation auch keine Garantie für ein komplettes Ausheilen der Muskelschwäche/ des Muskelausfalles ist. Auch kann es nach der Operation zur Rezidiven des Bandscheibenvorfalles kommen oder zu Narbenbildungen durch die

Über nichtoperative Behandlungsmöglichkeiten berichtet Dr. med. Stefan Gycha, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin & Chirotherapie, Zentrum für nichtoperative Gelenk- und Wirbelsäulentherapie.

Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de

Die Wirbelsäule von der Seite – der kugelförmige, rot dargestellte Bandscheibenvorfall quetscht den gelben Nerven. Im MRT-Bild darunter sieht man gut die große dunkelgraue Vorwölbung.

Auf der Durchleuchtungsaufnahme unten sieht man die beiden Interventionsnadeln und wie das dunkelgrau abgebildete Medikament die im oberen Bild gelb dargestellten Nerven umströmt.

sen- und/oder Mastdarmstörungen bzw. Lähmungen, d. h.

Stuhlgang und Wasserlassen funktionieren nicht mehr oder nicht mehr richtig, ist hier absolut eine sofortige Operation notwendig!

Operation, die ihrerseits dann wieder entsprechende Nervenbeschwerden machen.

Allerdings muss hier wieder berücksichtigt werden: Je länger der Druck durch die vorgefallene Bandscheibe auf den Nerv anhält, je länger auch die Lähmung anhält, umso geringer ist die Chance auf eine komplette Rückbildung/Heilung.

Wichtig! Kommt es zu Bla-

Babys im Bayreuther Klinikum

Neben den üblichen Tablettenbehandlungen, wie Schmerzmittel und Tabletten zur Muskelentspannung sowie Physiotherapie - was die Patienten oft schon hinter sich haben, wenn sie zu mir in die Praxis kommen - nehmen die durchleuchtungsgezielten Interventionen (Spritzenanwendungen) eine außerordentliche Rolle bei der Behandlung des Rückenschmerzes ein. Hier wird direkt an den gequetschten/entzündeten Nerven bzw.

Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Renate Hofmann, Antonia Fleischmann, Peter Gröschl anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de

Auflage: 44.796 Exemplare (ADA II/2014) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015

Mitglied im

Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 20 Babys zur Welt. Von links: Anton Bauer (19.04.), Emma Hauenstein (21.04.) und Lea Klauser (22.04.).

Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute!

Foto: Stefan Dörfler

und so den notwendigen Heilerfolg zu erzielen.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass bei akut sehr starken oder chronisch (entnervenden) Rückenschmerzen es neben den üblichen Maßnahmen wie Medikamenten und Physiotherapie äußerst wirkungsvolle Interventionsmöglichkeiten gibt, bevor man verzweifelt an die OP denkt.

In unserer nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ am 3. Mai lesen Sie einen Beitrag von Professor Alexander Kiani, Chefarzt der Klinik für Onkologie und Hämatologie der Klinikum Bayreuth GmbH.

Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de

Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags.

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA

Nach der eingehenden klinischen Untersuchung betrachte ich dann gemeinsam mit dem Patienten die MRT (Kernspin)-Bilder und lege so exakt die Injektionsstelle für das entzündungshemmende Mittel millimetergenau fest.

Das Positionieren der Nadel wird durch einen Bildwandler (Durchleuchtungsgerät) exaktest kontrolliert, um absolut sicher zu sein, dass keine anderen Strukturen geschädigt werden. Die 100 %ig genaue Lage der Injektionsnadel wird dann nochmals mittels Kontrastmittel kontrolliert.

Eine spezielle Betäubung ist für die Art der Behandlung nicht notwendig, da die Injektion mit sehr dünner Nadel durchgeführt wird und das Spritzen an sich unter örtlicher Betäubung stattfindet.

Meist verspürt der Patient bereits nach einer Injektion eine gute bis sehr gute Schmerzlinderung. Eine zweite oder dritte Injektion ist öfters notwendig, um die Entzündung des Nerven vollständig zu beseitigen

Dr. med. Stefan Gycha Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin & Chirotherapie

NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Z uhause gesucht Hunderüde „Pedro“ ist etwa vier Jahre alt. Das Fundtier befindet sich seit dem 7. Januar diesen Jahres im Bayreuther Tierheim. „Pedro“ ist sehr lebendig, aufgeweckt, lauffreudig, aber auch verschmußt.

Zu beachten ist allerdings: „Pedro“ verträgt sich nicht mit Katzen.

Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert

an die eingeengten Nervenbahnen injiziert: - radikulär-epidurale Interventionen, vor allem z.B. bei Nervenwurzelreizsyndromen/ Entzündungen in Folge von Bandscheibenvorfällen.

- epidurale Interventionen, d. h. Injektionen um die Nervenbahnen, vor allem z.B. bei bandscheibenvorfallbedingten oder verschleißbedingten Einengung des Spinalkanals (Spinalkanalstenose) oder bei multisegmentalen (mehrstöckigen) Bandscheibenveränderungen.

Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de

ÄRZTLICHER NOTDIENST • DOKHAUS – Bayreuther Notfallpraxis der Hausärzte Spinnereistr. 5 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1500019 • MedCenter Bayreuth – Orthopädie und Chirurgie im Herzen von Bayreuth Spinnereistr. 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1512686-0

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Lothar Schmidt | Austr. 11a | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/63336 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Gabriele Küfner | Obergräfenthal 11 | 95463 Bindlach | Tel.: 09208/570530 • Tierärztl. Klinik | Friedr.-v.-Schiller-Str. 3c | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/78778880 APOTHEKEN-NOTDIENST • Rathaus-Apotheke | Luitpoldplatz 14 | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/27476

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26. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

J osephs- & Luitpoldplatz

Interessante Historie & moderne Architektur

Der Josephsplatz ist in seiner heutigen Gestalt ein Ausdruck für das moderne Bauen – jedenfalls so, wie man es in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Bayreuth und anderswo begriffen hat. Das „Haus Deutscher Ring“ mit seiner Nutzung für Gewerbe, Dienstleistungen und Büros sowie die angrenzenden Hochhäuser spiegeln den architektonischen Geist der damaligen Zeit wider.

Die städtebauliche Geschichte des Josephsplatzes geht jedoch bis ins letzte Viertel des 19. Jahrhunderts zurück.

Damals wurde die „Herrenwiese“ – das Gebiet zwischen der heutigen unteren Opernstraße, entlang dem Luitpoldplatz bis zum Mainbett sowie hinüber bis zum Bahndamm und Josephsplatz einschließlich der Wölfelstraße und Münzgasse – nach den Plänen von Baumeister Carl Wölfel und später seiner Söhne, die das Geschäft des Vaters fortführten, bebaut. Durch die prunkvoll gestalteten sogenannten „Wölfelsbauten“ wurde letztlich einerseits der Luitpoldplatz geschaffen.

Zu den Planungen Carl Wölfels gehörte aber auch die Errichtung der katholischen Sankt Josephskirche auf dem Platz am Ende der heutigen Wölfelstraße – und genau von diesem Gotteshaus, das letztlich nie verwirklicht wurde, hat der Josephsplatz seinen Namen.

Der Luitpoldplatz im Herzen der Stadt Bayreuth verfügt über eine reiche Historie. Benannt ist der Platz nach Prinzregent

Luitpold von Bayern (1821-1912).

Die heutige Bezeichnung hatte der Platz von 1889 bis 1935 und wieder seit Kriegsende 1945. Bis 1889 hieß der Platz genauso wie die heutige Bahnhofstraße „Jägerstraße“, benannt nach dem früheren Markgräflichen Jägerhaus, das an der heutigen Abzweigung der Tunnelstraße von der Bahnhofstraße stand.

In der Zeit des Nationalsozialismus hieß der Platz vorübergehend „Hans-SchemmPlatz“, benannt nach Hans Schemm, dem Gauleiter der Bayerischen Ostmark, der 1935 bei einem Flugzeugabsturz am Flugplatz Laineck ums Leben gekommen war. Ursprünglich war zwischen dem Mühlkanal und dem Hauptarm des Roten Mains keine Bebauung, dort erstreckte sich die Herrenwiese. Jenseits der Auen stand als Pendant zum Alten Schloss die in den Jahren 1738/39 im Bereich des heutigen Kolpinghauses erbaute Mainkaserne. Markgraf Friedrich ließ die Jägerstraße schließlich als kleine Allee mit drei Baumreihen gestalten. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden dort vornehme Gebäude wie das Layritz-Haus oder das prachtvolle Reitzenstein-Palais errichtet. So entstand dort zunehmend die „Flaniermeile von Bayreuth“. rs

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Fünf Mitarbeiter kümmern sich im täglichen Kontakt mit den Kunden um deren Anliegen: Kauf und Verkauf, Miete oder Vermietung – bei Artus Immobilien gibt es für alle Themen eine Lösung – sowohl im Wohn- als auch im Gewerbebereich. „Und auch nach dem Abschluss bleiben wir Ansprechpartner für unsere Kunden“, verspricht Geschäftsführerin Paola Zieher.

Mit ihrem 2. Salon, neben dem Stammsalon in Marktschorgast, bietet Annette Kurz-Mähringer mit ihrem Team die „AK-Philosophie des Besonderen“ seit August 2014 auch in Bayreuth an. Als Mitglied der Intercoiffure gehört AK-Der Friseur zu den besten Friseurunternehmen in Deutschland und wurde 2014 als Top 30 –Salon ausgezeichnet! Ein hochqualifiziertes Team bietet nicht nur perfekte Handwerkskunst, sondern auch beste Produkte und einzigartigen Service. Entdecken Sie das Beauty-Erlebnis AK!

Architekur ist mehr als bauen und vor allem ein Traumberuf, so die Einstellung von Karl-Heinz Greim, der seit mehr als 40 Jahren das Stadtbild von Bayreuth maßgeblich mit prägt. Sein Spezialgebiet sind Bauten für Industrie, soziale und kirchliche Träger. Er baut seit 20 Jahren für die BAT und hat als Architekt dafür gesorgt, dass in die Künstlerkneipe Eule wieder Leben einziehen konnte.

Eine besondere Aufgabe war die Konzeption des Kinderhauses in der Munckerstraße. Diese fand bundesweit Beachtung und Nachahmer.

Nach diesjährigem Umzug über die Straße ins Gebäude Luitpoldplatz 8 (zwischen Schautz und Zollinger) begrüßen wir unsere Kunden nun in den schönen neuen Räumlichkeiten. Wir kaufen und verkaufen viele Dinge aus der guten alten Zeit. Ob alte Bilder, Schmuck, Militaria oder andere Antiquitäten, unserem Motto „fair und ehrlich“ bleiben wir treu. Gerne stehen wir auch beratend zur Seite! Sei es bei Einzelstücken oder bei kompletten Nachlässen, wir helfen auch fachkompetent informativ weiter.

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Im gemütlichen, mit viel Liebe zum Detail typisch indisch eingerichteten Lokal Ganesha an der Alexanderstraße kann man erstklassige indische und ceylonesische Spezialitäten genießen. Sehr beliebt sind auch die vielfältigen, günstigen Mittagsangebote.

Die schöne, ruhige Terrasse bietet Platz für 70 bis 80 Personen. Bei den regelmäßigen Bollywood-Partys erleben die Gäste eine Symbiose aus indischer Musik, Kultur, Tanz und Kulinarik.

Gebelein Immobilien mit Familientradition seit 1902 und unerreichter Dienstleistungsqualität ist Partner beim Kauf und Verkauf von Gewerbeobjekten, Wohnungen und Traumhäusern. Dabei zeichnen uns über 30 Jahre Erfahrung, persönliches Engagement, Zuverlässigkeit und innovative Vermarktungskonzepte aus. Unsere Kunden profitieren von schnellen Vermittlungserfolgen, realistischen Kaufpreisen, umfassender Begleitung und Betreuung – von der ersten Besichtigung bis zum Notartermin.

Paola Zieher

Diana Härtel (li.) und Annette Kurz-Mähringer

Karl-Heinz Greim

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Bayreuther Sonntagszeitung

26. Apri Aprill 20 2015

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B auarbeiten in Heinersreuth Örtliche Geschäfte trotz Umleitung erreichbar

HEINERSREUTH. Noch bis zum 3. Juli dauern die Wasserleitungs- und KanalBauarbeiten im Bereich der Bundesstraße 85 in Heinersreuth. Während dieser Zeit ist die Hauptstraße nur in Richtung Kulmbach einspurig befahrbar.

Die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten sowie die korrespondierende Verlegung von Elektrokabeln werden in insgesamt vier Bauabschnitten durchgeführt: Der erste Abschnitt geht vom Ortsschild aus Richtung Bayreuth bis zur Geschwister-Scholl-Straße. Der

zweite Abschnitt umfasst den Bereich von der GeschwisterScholl-Straße bis zur Dörnhofer Straße. Die Abschnitte drei und vier erstrecken sich bis zur Wolfengasse und schließlich bis zur Lerchenbühlstraße.

Während man in Richtung Kulmbach eigentlich immer ans Ziel kommt, wird der Durchgangsverkehr aus Richtung Kulmbach ab der Kreuzung beim Rathaus rechts ab über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke nach Dörnhof und Oberpreuschwitz oder Eckersdorf geführt.

Richtung Neudrossenfeld 1 Richtung Altenplos 2

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Ortsansässige oder Personen, die eines der örtlichen Geschäfte aufsuchen wollen, kommen dennoch über die Ortsstraßen ans Ziel (siehe Plan unten). Die als Umleitungsstrecken für den örtlichen Verkehr ausgewiesenen Straßen sind mit einem beidseitigen Halteverbot versehen.

An der Bundesstraße angekommen, gilt immer ein Linksfahrgebot. Je nach Stand der Bauarbeiten können sich auch mal Zufahrtsprobleme ergeben. Gleichzeitig kann in abgeschlossenen Bauabschnitten den Anliegern auch vorzeitig wieder die Zufahrt auf die Bundesstraße in Richtung Bayreuth erlaubt werden. Über die Ortsstraßen ist es auch möglich, zur Straße Richtung Cottenbach zu kommen und von dort in den Bayreuther Stadtteil Wendelhöfen weiter zu fahren. Wer aus Richtung Kulmbach auf der B85

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fährt, kann aber auch bereits vor der Ortschaft Heinersreuth nach Cottenbach kommen, indem er bereits in Unterwaiz nach Unterkonnersreuth abbiegt und von dort nach Cottenbach weiterfährt.

Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf 970.000 Euro. 575.000 Euro bezahlt die Gemeinde für die Erneuerung der Trinkwasserrohre, der Abwasserverband Rotmaintal beteiligt sich mit 103.000 Euro für den Kanal.

DIe BEW übernimmt 42.000 Euro für die Rohre zur Erdverkabelung der Stromversorgung.

Der Bund zahlt für die Neuasphaltierung der B 85 250.000 Euro, wobei künftig ein lärmmindernder Flüsterasphalt die Belästigung der Anwohner der Ortsdurchfahrt senken soll.

Der neue lärmmindernde Asphalt wird an den beiden Wochenenden 29. und 30. August sowie 5. und 6.

September aufgetragen.

An diesen Tagen sowie jeweils bereits am Freitag davor ab 14 Uhr wird die Ortsdurchfahrt komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. rs

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26. April 2015

„Kultur im Klinikum“

Fortsetzung unseres Gesprächs mit Dr. Klaus-Peter Peters von Seite 8 BTSZ: Wie werden die Künstler ausgewählt, welche Ausstellung läuft derzeit?

Dr. Peters: In unserer Ausstellungsreihe möchten wir ein breites Spektrum des künstlerischen Schaffens präsentieren, wie Zeichnungen und Fotografien und natürlich besonders die unterschiedlichen Techniken der Malerei, wie die Aquarell-, Acrylund die Ölmalerei. Daneben zeigen wir auch gerne ungewöhnliche Formen der Bildschaffung, wie die Enkaustik als alte Technik der Wachsmalerei. Insge-

samt versuchen wir dabei eine gewisse künstlerische Qualität der ausgestellten Bilder und Werke zu erhalten. Der ausstellende Künstler sollte Talent, Erfahrung und ein gewisses Niveau in seinen Werken zeigen. Seit dem 1. März diesen Jahres zeigen wir unter dem Titel „Genau Jetzt“ eine Ausstellung der Acrylbilder von Frau Friederike Baier aus Bayreuth. Darin sind neu geschaffene, gegenstandslose Werke, die vielen Ausstellungsbesuchern und Mitarbeitern durch die wunderschöne Wir-

kung der teils plakativ aufgetragenen und verteilten Farben besonders gut gefallen.

Die im Klinikum ausgestellten Bilder können auch erworben werden, was in den letzten Jahren fast regelmäßig für ein oder mehrere Bilder erfolgte; die Klinikum Bayreuth GmbH selbst kann keine Exponate kaufen.

Bayreuther Sonntagszeitung

Tanzsport auf hohem Niveau

Bavarian Dance Days am Samstag, 02. und Sonntag, 03. Mai BAYREUTH. Am Samstag, 02., und Sonntag, 03. Mai veranstaltet die Tanzsportgemeinschaft Bayreuth e.V. wie-

Die Ausstellungen sind täglich jeweils zwischen 8 Uhr und 20 Uhr für Patienten, Mitarbeiter und Besucher des Klinikum geöffnet.

der die Bavarian Dance Days in der Oberfrankenhalle. Über 600 Tänzerinnen und Tänzer aus Deutschland, Österreich und Tschechien messen sich in insgesamt 60 Turnieren – von der Anfänger- bis hin zur Spitzenklasse. Die Zuschauer dürfen sich auf ein farbenfrohes Tanzevent auf drei Tanzflächen gleichzeitig freuen und können an beiden Tagen zwischen 9.30 und 21 Uhr wechselnde Turniere der Standard- und Lateintänze verfolgen. Außerdem kom-

men zahlreiche Aussteller rund um den Tanzsport nach Bayreuth und haben Turnierkleider, Schuhe, Musik, Kosmetik, Schmuck, Strass und vieles mehr im Gepäck.

Tages-Tickets sind zum Preis von 8 Euro (Erwachsene) und 6 Euro (Schüler ab 12 Jahren/Studenten), ZweiTages-Tickets für 13 Euro und 9 Euro an der Tageskasse erhältlich. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. sm www.bavariandancedays.de

W etter passt – auf in den Biergarten

Mit der warmen Jahreszeit schmecken Essen und Trinken wieder draußen

BAYREUTH. Endlich ist die warme Jahreszeit da und mit dem Aufblühen der Natur wächst bei vielen Menschen die Lust, die Mahlzeiten im Freien zu genießen. An lauen Sommerabenden zieht es die Bayreuther in den Biergarten.

Das entsprechende Angebot ist in der Region groß – sicherlich ist für jeden etwas dabei.

Zur oberfränkischen Lebensart gehört der Besuch

traditioneller Wirtshäuser und gemütlicher Biergärten.

Schließlich gibt es hier weltweit die größte Dichte an Metzgereien, Bäckereien und Konditoreien sowie an Bierbrauereien. Zum Bier schmecken im Biergarten natürlich deftige Speisen und Brotzeiten von Metzgern aus der Region.

Bratwürste sind traditionell das Aushängeschild. Auch hier gibt es eine unglaubliche Viel-

falt. Die Liste der kulinarischen Köstlichkeiten in Biergärten ist lang und lässt den Genießern in der Regel das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Biergarten oder Restaurant Ganz traditionell unter einer Kastanie oder einer Linde ein kühles Helles zu genießen, dies ist das Idealbild des Biergartens.

Daneben haben außerdem viele regionale Gastronomen ihre

In der Gaststätte „Zum Kroaten – Kreuz-Münsterer“ verwöhnen Familie Marcec und ihr Team die Gäste mit original kroatischen Grillgerichten. Alle Speisen werden aus frischen Zutaten zubereitet.

Außenbereiche schön gestaltet und bieten tolle Alternativen zu den herkömlichen Biergärten.

Jetzt an Muttertag denken Auch zum Muttertag sind bei schönem Wetter die Restaurants in Bayreuth und Umgebung mit einem idyllischen Außenbereich ein beliebtes Ziel. Daher sollte man nicht zu lange warten und frühzeitig reservieren. gmu/sm/red

Im schattigen Kastaniengarten in Heinersreuth können die Gäste kühle Getränke und fränkische Gerichte unter dem alten Baumbestand genießen. Bei schönem Wetter findet jeden Freitag ab 18 Uhr ein Grillfest statt.

Im Reiterhof Wirsberg mit der wahrscheinlich schönsten Terrasse in Oberfranken mit einzigartiger Aussicht verwöhnt das Küchenteam seine Gäste mit raffinierten, leichten Grillgerichten oder fränkischen Spezialitäten mit mediterranem Flair.

26,50 € pro Person

Danke Mama Sonntag, 10. Mai 2015 von 12 Uhr bis 14 Uhr Verwöhnen Sie ihre Mutter mit unserem liebevoll angerichteten Muttertagsbuffet und allerlei Mittagsleckereien.

(Reservierung erfoderlich)

Hotel Rheingold Bayreuth Austraße 2 | 95445 Bayreuth Tel.: 0921 99 00 85- 0 | Fax: 0921 99 00 85- 999 booking@hotel-rheingold-bayreuth.de www.hotel-rheingold-bayreuth.de

Bei Ristorante/Pizzeria Adria erwarten Sie traditionelle und saisonale Speisen, ab sofort auch eine große Spargelkarte, ausgefallene Nudelgerichte, ein kühles Bier oder ein gutes Glas Wein.

Das täglich wechselnde Tagesbier und Mittagsgericht im Storchenkeller erfreut sich großer Beliebtheit und sorgt nicht nur für gemütliches Beisammensein an warmen Sommerabenden.

Fotos: red

Bayreuther Sonntagszeitung

Anzeigensonderseite

26. April 2015

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W etter passt – auf in den Biergarten

Mit der warmen Jahreszeit schmecken Essen und Trinken wieder draußen

Im Flugplatzrestaurant On Top kann man den Ausblick von der Terrasse genießen und ist mit Blick auf den Flugplatz nah am Fluggeschehen. Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt.

Das griechische Restaurant Rotes Ross in Speichersdorf bietet seinen Gästen landestypische Köstlichkeiten, die man bei schönem Wetter auch im romantischen Biergarten genießen kann.

Im Gässchenviertel mitten in der Stadt hat der idyllische Biergarten des Restaurant Eule in der Kirchgasse wieder für seine Gäste geöffnet und bietet viele Leckereien an.

Fotos: red

Der Biergarten des Landhaus Bergschloss ist wieder geöffnet und hält Kaffee, Kuchen und fränkischen Brotzeiten bereit. Ab Mai gibt es Samstag und Sonntag mittags Braten, Klöße und andere Schmankerln.

Das Restaurant Lohmühle garantiert leckere fränkische Küche, frische Fischspezialitäten aus dem Bassin, tolle Steaks und vegetarische Gerichte mit Produkten aus der Region.

Fränkische, saisonale und regionale Küche und viele Wildkräutergerichte gibt es im Landgasthof Haueis in Hermes.

Die Sonnenterrasse lädt zu guter Brotzeit und frisch gezapftem Bier ein.

Im romantischen Biergarten der Entenmühle im Ölschnitztal werden deftige Brotzeiten, Fischgerichte aus hauseigenen Gewässern sowie alle warmen Gerichte der Speisekarte serviert.

Familientradition seit mehr als 100 Jahren bietet die Gaststätte und Partyservice Maisel in St. Johannis. Gekocht wird mit fränkischer Leidenschaft, die man auch schmeckt.

Im Sonnenhof in Pferch lädt der urige Biergarten zum Verweilen ein. Neben dem großen Sonnenhofschnitzel gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Speisen und Saisongerichten.

lusive ise ink Alle Pre am Platz! e ic v Ser lndes wechse Täglich (0,5 l) 2,60 € ier Tagesb lndes wechse € Täglich ht 5,50 sgeric g ta it M

Heut‘ geht‘s in den

Storchenkeller!

Unsere jahrzehntealten, Schatten spendenden Linden bilden in den Sommermonaten ein natürliches, grünes Dach, unter dem man gerne verweilt. Im Storchenkeller servieren wir Ihnen leckere Biergartenschmankerl und natürlich das gute fränkische Bier.

Biergarten Storchenkeller · Oberkonnersreuther Straße 6 · 95448 Bayreuth · www.sudpfanne.com

Täglich geöffnet! Mittags von 11 bis 14 Uhr, abends ab 17 Uhr

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Spinnereistr. 4 • 95445 Bayreuth • Tel. 0921/7858-0

Vermittlung erfolgt ausschließlich für unsere Finanzierungspartner: • Targobank AG & Co.KGaA, Kasernenstr. 10, 40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.30-20 Uhr, Sa: 9.30-19 Uhr

Alles Abholpreise.

Keine Mitnahmegarantie.