Bayreuther
Sonntagszeitung www.bayreuthersonntagszeitung.de
Ausgabe 72 | 2. Jahrgang | 24. August 2014
Beliebtes Reiseziel
Abrissarbeiten starten
Nach den Ergebnissen einer internationalen Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus hat es das zum Weltkulturerbe ernannte Markgräfliche Opernhaus auf Platz 63 der beliebtesten Reiseziele in Deutschland geschafft. Seite 3
Anfang September beginnen die Abrissarbeiten für das Sparkassengebäude am Luitpoldplatz 11. Damit schafft das Geldinstitut die Voraussetzungen für den Neubau seines Kundenhauses, das Ende 2016 eröffnet werden soll. Seite 5
Eine Sache der Finanzierung
Kindertagesstätten Kreuz und Herzogmühle sollen zusammengeführt werden – Neubau im Stadtteil Kreuz geplant
Im Kindergarten Kreuz in der Fröbelstraße werden seit mehr als 60 Jahren Kinder betreut. Foto: G. Munzert BAYREUTH. Nicht mehr lange, dann beginnt das neue Kindergartenjahr. In allen Stadtteilen ist der Bedarf nach Betreuung groß – freie Plätze in den Kitas sind eher selten. Um ein zeitgemäßes Angebot im Stadtteil Kreuz zu schaffen, hat der Jugendaus-
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schuss des Stadtrats im Mai diesen Jahres eine zeitnahe Zusammenlegung der Kindertagesstätten Kreuz und Herzogmühle beschlossen. Derzeit verhandeln Stadt, Diakonie und die Evangelische Gesamtkirchengemeinde um Bau, Betrieb und Verwaltung. Derzeit sind 60 Kinder in der Kita Kreuz untergebracht. Das Gebäude aus den 1959er Jahren wurde mehrfach erweitert und modernisiert, entspricht jedoch nicht mehr modernen Standards. Obwohl ein Abriss vorgesehen ist, werden derzeit – aus Sicherheitsgründen – die Brandschutzmaßnahmen durch einen weiteren Fluchtweg – erweitert. Alexandra Röthlingshöfer, Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendhilfe bei der Diakonie Bayreuth: „Wir verhandeln derzeit mit der Stadt über einen Neubau an gleicher Stelle. Das Grundstück hat die passende Größe für eine Einrichtung bestehend aus Krippe, Kindergarten und Hort. Als Träger der Einrichtung sollte, wie bisher auch, die Gesamtkirchengemeinde Bayreuth, in deren Besitz sich auch das Grundstück befindet, fungieren. Die betrieblichen Abläufe übernimmt wie bisher auch die Diakonie. Vor allem die Finanzierung des Vorhabens befindet sich noch im Verhandlungsstadium.“ „Der Stadtrat wird sich voraussichtlich nach der Sommerpause mit den Ergebnissen der bisherigen Verhandlungen befassen und gegebenenfalls erste Weichen in Richtung einer Realisierung stellen. Ziel der Stadt ist es, die Maßnahme möglichst zügig in Angriff
zu nehmen“, so der städtische Pressesprecher Joachim Oppold. Eine zügige Entscheidung wünscht sich auch Alexandra Röthlingshöfer. Sollte in der Herzogmühle tatsächlich ein Erstaufnahmelager für Flüchtlinge entstehen, könne ihrer Meinung nach nicht gleichzeitig der Kindergarten auf dem gleichen Gelände betrieben werden., Im Kinderhort Herzogmühle waren in den vergangenen Jahren schwerpunktmäßig sozial-integrative Plätze eingerichtet. „Dieses Angbot wird so künftig nicht mehr gebraucht, weil inzwischen auch andere Kitas im Stadtgebiet sozialintegrative Plätze anbieten“, so Alexandra Röthlingshöfer. Derzeit stehen in Bayreuth 30 Einrichtungen mit rund 2.000 Plätzen zu Verfügung. Vor allem der Krippenausbau soll, so steht es auf der städtischen Homepage, in den kommenden Jahen noch weiter vorangetrieben werden. In der Graserstraße, in der Werner-vonSiemens-Straße, in Laineck sowie im Kolpinghaus sind neue Betreuungsplätze angedacht. Als neuer Träger einer Bayreuther Kindertagesstätte mit insgesamt 74 Betreuungsplätzen im Bereich Krippe, Kindergarten und Hort tritt ab September das Bayerische Rote Kreuz im Alten Städtischen Krankenhaus an der Dr.-FranzStraße auf. Überschneidungen mit einer neuen Kita im Kreuz sieht Alexandra Röthlingshöfer nicht: „Am Kinderhaus unter der Trägerschaft des Roten Kreuzes sind vor allem solche Eltern interessiert, denen eine lange Betreuungszeit am Tag wichtig ist“. gmu
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