Bayreuther sonntagszeitung vom 16 10 2016

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Bayreuther

Sonntagszeitung Ausgabe 182 | 4. Jahrgang 16. Oktober 2016

www.bayreuthersonntagszeitung.de

GesundZeitResort

Eduard-Bayerlein-Straße

Am kommenden Samstag, 22. Oktober, wird in Weißenstadt das „GesundZeitResort“ in Betrieb genommen. Wir sprachen mit Unternehmer Stephan Gesell, der das Projekt realisierte.

Das Gebiet rund um die Eduard-Bayerlein-Straße ist ein Musterbeispiel für die Konversion einer Industriefläche in ein Gebiet mit vielfältigen neuen wirtschaftlichen Nutzungen. Ein Straßenportrait auf den Seiten18/19

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Showdown bei der CSU

Dr. Stefan Specht und Dr. Christopher Huth wollen in den Bundestag BAYREUTH. Nachdem die SPD bereits beschlossen hat, MdB Anette Kramme erneut ins Rennen zu schicken, wird es nun am Freitag, 21. Oktober, bei der CSU ernst: In der Mehrzweckhalle in Waischenfeld wird der Nachfolger von MdB Hartmut Koschyk als Bewerber für das Direktmandat bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 im Stimmkreis Bayreuth/Forchheim bestimmt. Dabei treten neben Silke Launert, amtierende und vor drei Jahren über die Landesliste Bayern gewählte Bundestagsabgeordnete aus Hof, auch zwei Bewerber aus der Stadt Bayreuth an: Der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion und Bezirksrat Dr. Stefan Specht sowie der Vorsitzende der Jungen Union BayreuthStadt, Dr. Christopher Huth.

Bei der Kandidatenfindung hat die CSU diesmal Neuland beschritten. Die anfangs neun Kandidaten stellten sich den Delegierten und Ersatzdelegierten bei „Kandidatenforen“ vor. Bislang gab es insgesamt drei solche Veranstaltungen im Landkreis und eine in der Stadt Bayreuth. Am morgigen Montag findet die abschließende Veranstaltung für die Delegierten aus den zum Landkreis Forchheim gehörenden Orten statt.

Bei den Kandidatenforen gab jeder Bewerber zunächst ein Statement ab und danach

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Will in den Bundestag: Dr. Stefan Specht. Foto: Schmidt hatten die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Zum Schluss gab es auch jeweils geheime Probeabstimmungen, wobei aber jeder Bewerber nur jeweils sein eigenes Stimmenergebnis mitgeteilt bekam. „So konnte jede und jeder einschätzen, wie gut er oder sie bei den Delegierten ankam und wie viel Sinn auch ein weiteres Aufrechterhalten der Kandidatur hat“, erklärte Dr. Stefan Specht im Gespräch mit der BTSZ. Im Laufe der Wochen ging die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber stetig zurück. Nach Alt-Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, der sich entschloss, einem von einigen Mitgliedern an ihn herangetragenen Kandidaturwunsch nicht zu entsprechen, zogen Stephanie Kollmer,

e h c a s t Haupeins. m

Sabine Habla, Patrick Lindthaler und Evren Yildirim ihre Kandidaturen zurück. Neben Silke Launert, Dr. Stefan Specht und Dr. Christopher Huth bleibt damit nur noch Moritz von Seefried aus Adlitz, der aber eher in der Außenseiterrolle in die Nominierungsversammlung gehen dürfte. Von den 160 in Waischenfeld stimmberechtigten Delegierten stellt der Kreisverband BayreuthStadt mit 46 nur eine Minderheit.

90 Delegierte kommen aus dem Landkreis Bayreuth und 24 aus den zum Stimmkreis gehörenden Gemeinden des Landkreises Forchheim.

Fortsetzung auf Seite 2

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Aktuell

16. Oktober 2016

Bayreuther Sonntagszeitung

I hr Recht am Sonntag

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Wegfall des Unterhaltsanspruches bei neuer Partnerschaft?

Das Bestehen einer neuen Partnerschaft kann Auswirkungen auf den Unterhaltsanspruch eines (geschiedenen) Ehegatten haben.

Gemäß § 1579 Nr. 2 BGB ist ein Unterhaltsanspruch zu versagen, herabzusetzen oder zeitlich zu begrenzen, soweit die Forderung von Unterhalt auch unter Berücksichtigung gemeinsamer Kinder unbillig wäre, weil der Unterhaltsberechtigte in einer „verfestigten Lebensgemeinschaft“ lebt.

Durch die Aufnahme einer neuen Partnerschaft löst sich der Unterhaltsberechtigte aus der ehelichen Solidarität und gibt zu erkennen, dass er sie nicht mehr benötigt.

Unter welchen Voraussetzungen eine verfestigte Lebensgemeinschaft vorliegt, ist im Gesetz nicht definiert. Maßgebend hierfür ist, ob objektiv nach außen tretende Umstände, wie das Führen eines gemeinsamen Haushaltes über eine längere Dauer, das gemeinsame Auftreten mit dem neuen Partner in der Öffentlichkeit, größere gemeinsame Investitionen oder die Dauer der Beziehung vorliegen. Keine Rolle spielt die Aufnahme einer nur intimen Verbindung.

Unbeachtlich ist, ob der neue Partner leistungsfähig ist, d.h. ob er überhaupt für den wegfallenden Unterhalt aufkommen könnte. Lebt ein Unterhaltsbedürftiger auf Dauer in einer festen sozialen Bindung mit einem neuen Partner zusammen und führt dem neuen Partner

Rüdiger Nehberg im Zentrum BAYREUTH. Der bekannte Abenteuerer Rüdiger Nehberg (Bild) macht auf seiner Herbsttour am Donnerstag, 20. Oktober, um 20 Uhr mit seinem neuen Vortrag „Lagerfeuergeschichten“ Halt im Zentrum in Bayreuth. In dem Vortrag erzählt er, unterlegt von Filmszenen und vielen Bildern, etliche spannende und interessante Episoden aus seinem bislang 80-jährigen Leben, das von Survival, Abenteuern und dem Kampf für die Menschenrechte geprägt war. Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Lobgesänge aus fünf Jahrhunderten BAYREUTH. Unter dem Motto „Kultur in der Katharina-von-Bora Kirche“ lädt der dortige Förderverein in unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Veranstaltungen. So auch am heutigen Sonntag um 18 Uhr. Dann ist das Vokalensemble „FreiSing“ zu Gast, das Lobgesänge aus fünf Jahrhunderten darbietet.

Wir laden ein zum

Fest zur Staatlichen Anerkennung und

Tag der offenen Tür am Samstag, den 19.11.2016 von 10 - 15 Uhr Gemeinsam mit Ihnen feiern wir die Staatliche Anerkennung unserer bilingualen Grundschule durch das Bayerische Kultusministerium zum 1. August 2016 und öffnen wieder unsere Türen für Besichtigungen unserer Schulräume. Der Festakt beginnt um 10 Uhr. Danach erwarten Sie zwei bilinguale Schnupperstunden zum Mitmachen. Informieren Sie sich über unser erfolgreiches Schulkonzept mit erweiterter Nachmittagsbetreuung, das Ihr Kind in seiner Entwicklung und Kreativität weiterbringt. Zusätzlich bieten wir für die Kinder halbstündige Schnupperkurse der Nachmittagsaktivitäten an. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

den Haushalt, während er von ihm unterhalten wird, führt dies zum Wegfall des Unterhaltsanspruchs.

Nicht im Gesetz geregelt ist leider auch, ab welcher zeitlichen Dauer eine verfestigte Lebensgemeinschaft vorliegt.

Im Regelfall wird von einer Zeitdauer von 2-3 Jahren ausgegangen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine starre Zeitgrenze. Je fester die Beziehung nach außen in Erscheinung tritt, desto kürzer kann die Zeitspanne sein, ab der ein Unterhaltsanspruch herabgesetzt wird bzw. ganz entfällt. Ein Zusammenleben in einer Wohnung oder in einem Haus ist keine zwingende Voraussetzung, so dass bei Erfüllung der anderen Kriterien der Unterhaltsanspruch auch dann entfallen kann, wenn kein Zu-

sammenleben mit dem neuen Partner vorliegt.

Liegt noch keine verfestigte Lebensgemeinschaft von 2-3 Jahren vor, kann sich allerdings die Haushaltsführung für einen neuen Partner, mit dem der Unterhaltsberechtigte zusammenlebt, auch auf den Unterhaltsanspruch auswirken. Für die Führung des Haushaltes für den neuen Partner durch einen Nichterwerbstätigen kann im Rahmen der Unterhaltsberechnung ein Einkommen in Höhe von 400 Euro netto monatlich angesetzt werden. Außerdem tritt durch das Zusammenleben eine Ersparnis ein, da ein Doppelhaushalt kostengünstiger als ein Einzelhaushalt ist.

Es stellt sich außerdem die Frage, ob ein (teilweise) weggefallener Unterhaltsanspruch wieder auflebt, wenn die neue

Partnerschaft scheitert. Mit der Neufassung des § 1586a Abs.1 BGB hat der Gesetzgeber zum Ausdruck gebracht, dass bei Scheitern der neuen Ehe ein Wiederaufleben des Unterhaltsanspruchs gegen den ersten Ehegatten nur dann in Betracht kommt, wenn noch gemeinschaftliche Kinder zu betreuen sind. Dieser Grundsatz gilt auch beim Scheitern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.

Nachdem einmal gezahlter Unterhalt nur unter engen Voraussetzungen wieder zurückgefordert werden kann, ist einem Unterhaltspflichtigen auf jeden Fall zu empfehlen anwaltlichen Rat einzuholen, wenn an einen früheren Partner Unterhalt bezahlt wird, der einen neuen Lebensgefährten hat.

Showdown bei der CSU Fortsetzung unseres Artikels von Seite 1 Dr. Specht geht optimistisch in die Nominierungsversammlung. „Man kennt mich schließlich durch meine langjährige Arbeit nicht nur in der Stadt Bayreuth, sondern durch meine Tätigkeit als Bezirksrat auch in der Region“. Der Rechtsanwalt ruft die CSU dazu auf, mit Zuversicht und Erfolgsglauben in die nächste Bundestagswahl zu gehen. „Sicher gibt es momentan eine gewisse Furcht, dass das Wahlergebnis der Partei schlechter ausfallen könnte als 2013. Wir haben bis zur Wahl aber noch ein Jahr Zeit. Da kann und wird sich noch viel ändern. Bei einem Ergebnis wie 2013 wäre es denkbar, dass ich, wenn ich als Stimmkreiskandidat nominiert werden würde, direkt in den Bundestag einziehe, und Silke Launert, die sicher als aktive, amtierende Bundestagsabgeordnete einen Spitzenplatz auf der CSU-Landesliste bekäme, ihr Mandat verteidigen

Auch Dr. Christopher Huth will MdB Koschyk beerben. könnte. So hätten wir ein für die Region und die CSU optimales Ergebnis“, rechnet Dr. Specht vor. Im umgekehrten Fall, der Direktkandidatur von Silke Launert, wäre es deutlich schwieriger, einen halbwegs aussichtsreichen Listenplatz für einen weiteren Bayreuther Bewerber zu erhalten.

Diese Konstellation gilt ebenso für Dr. Christopher Huth. Auch er nahm die Kandidatenforen sehr positiv wahr.

„Hier konnten sich alle Delegierten und Ersatzdelegierten ein umfassendes Bild über jeden Kandidaten samt seiner Ideen für die zukünftige Entwicklung unseres Wahlkreises BayreuthForchheim machen. Mein Profil weicht durch die Themen Bildung und Forschung sowie Sport und Tourismus durchaus von den anderen Kandidaten ab. Inwieweit dieses auf Unterstützung bei den Delegierten treffen wird, werden wir am 21.

Oktober sehen“, erklärte der promovierte Sport- und Wirtschaftswissenschaftler gegenüber der BTSZ. „Ich will im Bundestag meine kommunalpolitische Erfahrung einbringen und sehen, dass wir die Chancen, die wir haben, optimal nutzen, sei es bei der Bahnanbindung oder der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung nach dem Stellenabbau bei BAT“, lautet das Credo von Dr. Specht.

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Silke Launert wohnt in Hof, hat aber einen Bezug zu Bayreuth, da sie hier ihr Universitätsstudium absolviert hat. Wäre der Fall ihrer Direktkandidatur für die CSU nicht vergleichbar mit der Situation vor der Bundestagswahl 1994, als der Forchheimer Hartmut Koschyk als Direktkandidat aufs Schild gehoben wurde, nachdem der bisherige Abgeordnete Ortwin Lowack aus der CSU ausgetreten war? Koschyk war 1990 auch vor allem dank seiner Tätigkeit als Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen über die Landesliste in den Bundestag gekommen und griff zu, als die als sicherer Erbhof geltende Direktkandidatur für die CSU im Stimmkreis Bayreuth frei wurde. „Es wäre doch ein etwas anderer Fall, da diesmal einige Bewerber aus dem Stimmkreis selbst bereit standen. 1994 war dies nicht ernsthaft der Fall“, so Dr. Specht. rs Anzeige

Bella Figura – einzigartig in Bayern

BAYREUTH. Endlich und einzigartig in Bayern. Seit vielen Monaten geplant, alles was fehlte, war der ideale Ort für die optimale Präsentation. Dieser ist nun gefunden: Bella Figura in Bayreuth, Sophienstraße 21.

Was ist Bella Figura?

Bella Figura ist der Spezialist für Brautmoden von Größe 48 bis 64.

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Eva Frank, Chefin des Hauses, erklärt: „Viel zu oft hatten wir in unserem Hochzeitshaus Gespräche in der Art: ‚Haben Sie auch Brautkleider in meiner Größe?‘ … ‚Ja natürlich.‘ … .So natürlich ist das nicht. Immer wieder musste ich mir anhören: ,In Ihrer Größe haben wir nichts, unser Geschäft

führt nur bis Größe 46.‘ Ich finde, solche Äußerungen sind diskriminierend und schon deshalb wurde für mich die Alleinstellung von Bella Figura zur Herzensangelegenheit. Plus Size darf keine Randerscheinung sein, denn Frauen sind keine Puppen mit

genormten Körpern. Wie wunderbar! Wo bliebe sonst die Individualität? Nicht umsonst entwerfen immer mehr bekannte Designer inzwischen regelmäßig Plus Size Kollektionen und auf den Laufstegen dieser Welt sieht man zunehmend Curvy Models.

Dieses neue Schlagwort drückt charmant und positiv aus, was es tatsächlich ist: Curvy – kurvig und wunderschön. Interessierte Kundinnen sollten sich Zeit nehmen und einen Termin vereinbaren. Wir sorgen dann dafür, dass die Kundinnen am schönsten Tag Ihres Lebens ,Bella Figura‘ sind.“ Das Maskottchen des Hauses ist bewusst gewählt: Der Kolibri steht für die Leichtigkeit des Seins und hat nichts mit einer Konfektionsgröße zu tun. Die Leichtigkeit des Seins ist Glück, Ausstrahlung, Zufriedenheit und ein Lächeln. Das macht die Bräute in diesem Haus zu Bella Figura. Deshalb ist Bella Figura der kompetente Ansprechpartner für Curvy, Plus Size, XXL – wie auch immer man es nennen mag! red

Aktuell

DIE

CAVEWOMAN kommt

Comedy am 4. November im Zentrum BAYREUTH. Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners gibt es am Freitag, 4. November, um 20 Uhr im Zentrum durch CAVEWOMAN Heike Feist (Bild).

Sex, Lügen & Lippenstifte!

In dieser fulminanten SoloShow rechnet CAVEWOMAN Heike mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab.

Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau, aber immer treffend und zum Brüllen komisch!

16. Oktober 2016

Doch keine Sorge: CAVEWOMAN ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine S p e z i e s Mann. Vielmehr gibt es einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, eine Stadt und das Schlimmste, eine Wohnung teilen müssen!

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BAYREUTH. Die Sportschützen der JVA Bayreuth-St. Georgen existieren seit 50 Jahren. Sabrina Bär (Mitte) gewann beim Jubiläumsschießen nicht nur die vom Bayrischen Staatsminister der Justiz, Professor Winfried Bausback, gestiftete Ehren-

scheibe, sondern wurde bei der der Jubiläumsfeier der Sportschützen auch zur Schützenkönigin gekrönt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Ehrenmitglied Eduard Weis (links) und Leitender Regierungsdirektor Matthias Konopka (rechts).

Mit im Bild ferner Zweiter Vorsitzender Dieter Waas, Schatzmeister Gerhard Wassermann, Ministerialdirigent Peter Holzner und Landtagsvizepräsident Peter Meyer (von links). Foto: red Anzeige

Die (heißen) Winterfestspiele Der Winter beginnt in Bayreuth am Donnerstag um halb elf BAYREUTH. Nur noch wenige Tage, dann wird Bayreuth sprichwörtlich wieder zum Dorf. Zum Kultdorf. Denn das Bayreuther Winterdorf von Dieter Reil öffnet Ende Oktober seine Pforten und wird damit auch in diesem Jahr wieder zum Publikumsmagnet. Wie in den letzten Jahren werden auch dieses Jahr mehr als 120.000 Besucher erwartet.

Die Besucher dürfen sich auf ein stimmungsvolles Dorfvergnügen direkt in der Innenstadt vor dem „Alten Schloss“ in Bayreuth freuen, das in dieser Form weit und breit einzigartig ist. Mit einer Vielfalt von verschiedenen Biersorten – darunter auch das eigenes für das Winterdorf gebraute „Winter-Gold“ von der Aktien Brauerei – 16 heißen Getränken, diversen Kaffee-Spezialitäten sowie Winterdorf-Köstlichkeiten kommen alle Geschmäcker auf ihre Kosten. Dazu gehören verschiedene Glühweinvariationen und Kultgetränke wie heißer Hugo, heißer Caipi oder Jagatee. Ganz neu ist nach dem Erfolg der „Zimdziggen“ der vergangenen Saison die alkoholfreie „Zimdzigge“. Der besondere Glühwein ist wie sein alkoholisches Pendant speziell für das Winterdorf komponiert worden. Kulinarische Spezialitäten, wie die Bierbratwurst mit Hopfen und

Malz, fränkische und Thüringer Bratwürste oder Crêpes, verwöhnen den Gaumen der Besucher. Original Bayreuther Bratwürste dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen.

Beste Qualität garantiert „Qualität hat für uns oberste Priorität“, sagt Dorfwirt Dieter Reil. Deshalb achten wir ganz genau darauf, woher die Spei-

Das Winterdorf hat auch in diesem Jahr ein täglich wechselndes Programm der Extraklasse auf die Beine gestellt: Vom „Wunsch-Montag“ über die „Uni-After-Learn-Party“ mit dem Rotmain-Center Bayreuth am Dienstag und die „Winterdorf-Highlights“ unter dem Motto „Die besten DJs aus der Region“ präsentiert von der Sparkasse Bayreuth am Mittwoch bis hin zur legendären After-Work-Party „Feiern wie früher“ mit Höreth & Rasser am Donnerstag. Freitags warten deutsche Schlager oder 90er-Partys mit Dorf-DJ Maze auf die Gäste. Der Samstag verspricht mit der Apres-Ski-Hüttenparty „Alpenrock & Hüttengaudi“ echten Ausnahmezustand.

Sonntag findet sich die ganze Familie beim gemütlichen Wochenausklang zum Happy-Family-Sonntag ein.

Am Freitag, 16. Dezember, gibt es als Special „Rock im Winterdorf“ mit Uni-Präsident Prof.

Stefan Leible und Alt-Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl als DJ´s. Mitte November bekommt das Dorf erneut Besuch von den Alpbachtalern: Man darf sich auf ein Almfest mit eigens mitgebrachten Hütten, Schnapserln, original Tiroler Schmankerln und Tiroler Livemusik mit Tanzbruck freuen.

Ein weiteres Highlight ist die „französische Weihnacht“ am 3. Advent mit Champagner und Austern. red

ERÖFFNUNG

mit der legendären

after-work-party rund ums nikohaus

Donnerstag Okt Oktober 20.Oktober 17 Uhr sen und Getränke kommen“.

Regionale Anbieter stehen hier im Fokus, weshalb man sich ausschließlich auf namenhafte Bayreuther Metzger- und Bäckerfamilien verlässt und die handgemachte „Zimdzigge“ direkt vom Delikatessenspezialist Stefan Sattran von nebenan stammt. Der Haus-Glühwein wird vom Premiumanbieter Gerstacker aus Nürnberg bezogen, der Jagatee stammt natürlich aus Tirol und das heiße Bier aus Nördlingen. Diese Saison neu im Sortiment ist der fruchtige Frankensecco von Toni Heußinger.

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Bayreuther Sonntagszeitung

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Termine

16. Oktober 2016

Bayreuther Sonntagszeitung

EVENTS

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Hobby-, Künstler- und Ideenmärkte

H ighlights der Woche

Am 23. Oktober in Oberkotzau und am 6. November in Bindlach BINDLACH. Am kommenden Sonntag, 23. Oktober, in der Saaletalhalle Oberkotzau, sowie am Sonntag, 6. November, in der Bärenhalle Bindlach, finden jeweils von 10 bis 17 Uhr wieder die beliebten Hobby-, Künstler- und Ideenmärkte statt.

In niveauvoller Atmosphäre werden Kunstwerke aus allen nur erdenklichen Materialien wie Holz, Glas, Stoff usw. ausgestellt und verkauft. Aber auch liebevolle Teddybären und Puppen, hausgemachte Marmelade und Likör, Dekorationen für jede Jahreszeit, Floristikarbeiten für jeden Geschmack, Deko und Geschenke für jeden Geldbeutel und noch vieles mehr, gilt es zu

„erleben“. Zum Kaffee gibt es für die Besucher hausgemachte Kuchen und Torten. Ferner sind eine Showbühne, kostenloses Kinderbasteln, DekoGestaltung für Erwachsene,

Holzmalen für Kinder, Tombola, Fotoaktionen und vieles mehr geboten.

Am Informationsstand am Sonntag, 6. November, beim Hobby-, Künstler- und Ideen-

markt in der Bärenhalle Bindlach, können sich die Besucher über die Krankheit „Multiple Sklerose“ informieren.

Alle Betroffenen, Angehörige und Interessierte erhalten wichtige Informationen von Betroffenen und Helfenden, auch gerne anonym und unverbindlich. „Multiple Sklerose“ ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems und kann die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.

Seh-, Gang- oder Empfindungsstörungen gehören zu den typischen Symptomen, Lähmungen und schwere Behinderungen können im weiteren Krankheitsverlauf hinzukommen. rs

Bayreuth Revidierte Lutherbibel

„Die revidierte Lutherbibel“ ist Thema des Akademischen Gottesdienstes am heutigen Sonntag um 11.15 Uhr in der Spitalkirche. Die Predigt hält Dr. Johannes Friedrich (Bild), Landesbischof i.R. und Mitglied im Lenkungsausschuss der Lutherbibelrevision, der den endgültigen Text der neuen Lutherbibel festgestellt hat.

Sonntag, 16.10., 11.15 Uhr Spitalkirche

Bayreuth Besonderes Theater

Das neu gegründete Bayreuther Zentrum für Theater und Inklusion/Integration, das EBW Bayreuth und das Iwalewahaus laden zu einem besonderen Theaterabend ein: Die inklusive Theatergruppe „Alle Zamm“ spielt den Brandner Kasper und ein Theaterprojekt junger Geflüchteter bringt eigene Szenen auf die Bühne.

Freitag, 22.10., 17.30 Uhr Iwalewahaus

40 Jahre Aquarellmalerei Kreativer Free Jazz Peter Coler stellt im Klinikum aus

Peter Brötzmann am 22.10. im Becher-Saal

Burg Rabenstein „Herr Ober, die Leiche bitte!“

Am Freitag, um 19 Uhr, hat das Murder Mystery Dinner „Herr Ober, die Leiche bitte!“ auf Burg Rabenstein Premiere. Während eines exquisiten Vier-Gänge-Menüs inszenieren die Schauspieler von Greene Entertainment im historischen Ambiente eine Mordgeschichte, bei der die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit ebenso verwischt wie die zwischen Schauspielern und Publikum.

Freitag, 21.10., 19 Uhr Burg Rabenstein Heute um 11 Uhr wird im Klinikum Bayreuth die Ausstellung „40 Jahre Wasserfarbenmalerei“ mit Aquarellen des Künstlers Peter Coler (links) eröffnet. Peter Colers Bilder sollen Verstand und Gefühl ausdrücken, sie sind Momentaufnahmen eines Geschehens oder der Landschaften, in denen die Natur aufleuchtet, in denen Menschen handeln oder auch nur nach ihren Möglichkeiten auf die Umgebung reagieren.

Coler stellt seine Aquarelle bis zum 8. Februar 2017 im Klinikum aus. Die Ausstellung hat Dr. Klaus-Peter Peters (rechts), Chefarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie, organisiert. Peter Coler stellte 1970 erstmals mit großem Erfolg aus und hatte danach bis heute zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Er wurde vielfach ausgezeichnet und erhielt 2003 den Kulturpreis der Stadt Bayreuth.

Foto: Dörfler

Herbstflohmarkt in der Bärenhalle BINDLACH. Die Gemeinde Bindlach lädt am kommenden Sonntag, 23. Oktober, zu einem Herbstflohmarkt in die Bärenhalle ein. Der Flohmarkt hat von 10 bis 14 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Hobby-, Ideen- und

um die 100 Aussteller !

Künstlermarkt

23.10. – Oberkotzau – Saaletalhalle 6.11. – Bindlach – Bärenhalle Jeweils 10 bis 17 Uhr – Info: 089 – 5028809 – hausgemachte Kuchen und Torten

Peter Brötzmann, Steve Swell und Paal Nilssen-Love (v. links).

BAYREUTH. Auf Free Jazz mit geballter kreativer Kraft dürfen sich die Besucher beim Gastspiel des Trios Peter Brötzmann, Paal Nilssen-Love und Steve Swell am Samstag, 22. Oktober, um 20.30 Uhr im Becher-Saal freuen.

Peter Brötzmann, der ebenso legendäre wie experimentierfreudige und energiegeladene

Saxophonist aus Remscheid, feierte im März dieses Jahres seinen 75. Geburtstag. Im norwegischen Drummer Paal Nilssen-Love hat Peter Brötzmann vor über 15 Jahren einen kongenialen Mitstreiter gefunden, der, obwohl deutlich jünger, ebenfalls eine ganz alte FreeJazz-Seele ist. Hinzu kommt der Creative-Posaunist Steve Swell. Veranstalter ist das Jazzforum Bayreuth. rs

Für Pflegeeltern

Florian Schroeder

BAYREUTH. Der Fachdienst für Pflegefamilien des JeanPaul-Verein Bayreuth sucht in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend, Familie und Integration der Stadt Bayreuth zuverlässige, liebevolle und belastbare Paare oder auch Einzelpersonen, die Kinder in Not oder Krisensituationen bei sich aufnehmen. Einige Kinder benötigen dauerhaft ein neues Zuhause, manche nur vorübergehend. Für alle Interessierten bietet der Fachdienst für Pflegefamilien offene Sprechstunden an, um unverbindlich über Voraussetzungen, Bewerbungsverfahren und rechtliche Grundlagen einer Pflegeelternschaft zu informieren. Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 18. Oktober, um 18.30 Uhr im Jugendhilfezentrum Jean-Paul-Stift, HansSachs-Str. 2-4.

BAYREUTH. Täglich trifft der Mensch zahlreiche Entscheidungen und fragt sich dabei ständig: War das richtig? Will ich das wirklich? Am Freitag, 21. Oktober, um 20 Uhr kommt mit Florian Schroeder ein Kabarettist ins Bayreuther Zentrum, der sich genau mit diesem Thema befasst und beschreibt, warum es manchmal besser ist, weniger zu wissen. Bekannt ist er unter anderem durch seine Sendung „Spätschicht – Die Comedy-Bühne“ im SWR. red

Bayreuth „Die Wunderübung“

Auf der Studiobühne hat am Samstag, 22. Oktober, die Komödie „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer unter Regie von Marcus Leclaire Premiere.

Beim Geschehen auf der Bühne wird der Zuschauer Zeuge einer Paartherapie der etwas anderen Art, die den Therapeuten zu überfordern droht.

Samstag, 22.10., 20 Uhr Studiobühne

Donndorf Parkspaziergang

“Vom Rokoko zur Empfindsamkeit“ lautet der Titel eines Spaziergangs durch Schloss und Park Fantaisie in Donndorf, den die Schlösser- und Gartenverwaltung Bayreuth/ Eremitage heute um 14 Uhr anbietet. Treffpunkt ist an der Museumskasse, Eintritt inkl. Führung 3,50 Euro/erm. 3 Euro.

Sonntag, 16.10., 14 Uhr Museum Schloss Fantaisie

Bayreuth Bayreuther Kneipenfestival

Beim Bayreuther Kneipenfestival gehen am Samstag ab 20 Uhr in rund 20 Locations wieder rund zwei Dutzend sowohl regional als auch deutschlandweit bekannte Bands an den Start. Von Funk bis Pop, von Elektro bis Rock und von Latin bis Rockabilly, wird einer Vielzahl an Musikrichtungen Tribut gezollt. Im Zentrum spielen „Los Dos Y Companeros“ (Bild).

Samstag, 22.10., ab 20 Uhr in 20 Kneipen der Innenstadt.

Infos unter www.bayreuther-kneipenfestival.de .

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Boulevard

16. Oktober 2016

Bayreuther Sonntagszeitung

S onntagsGedanken Zum Thema: Wer zu spät kommt... von Pfr. i.R. Hans-Helmut Bayer

Manchem ging es in dieser Woche wie mir: Er oder sie hat sich geärgert.

Jetzt ist der Sommer rum und die Landesgartenschau auch und ich bin mit meiner Dauerkarte viel zu selten hingegangen. Jedes Mal, wenn wir da waren, war es doch toll!

Das eigentliche Geheimnis der LGS war nämlich die Unterbrechung des Alltags. Mit ihrem Motto „Musik für die Augen“ hat sie aus jedem Besuch einen Sonntagsausflug werden lassen.

Schade also, jetzt ist es vorbei und kein versäumter Besuch kann nachgeholt werden.

Das ist ja so ein Lebensgeheimnis, das die Jungen instinktiv spüren und die Alten leider oft vergessen: Die Unterbrechungen machen das Leben spannend! Die Unterschiede. Die Pausen vom Alltagstrott.

Aber die muss man auch bewusst wahrnehmen. Und deshalb war es gut, dass da ein Zaun um die LGS war.

Man betrat das große Gelände durch das Tor, die „Ouvertüre“, und plötzlich war man in einer anderen Welt. Der Unterschied zum Draußen war zu greifen.

Den Sonntag in den Alltag holen. Auf der Landesgarten-

Besuchen Sie etwa – endlich mal wieder! – eine unserer herrlichen oberfränkischen Kirchen. Wann waren Sie zum Beispiel das letzte Mal in der Spitalkirche auf dem Markt?

Sie ist ein Kleinod der Markgrafenzeit und immer geöffnet, nicht nur für Touristen! Aus dem Trubel der Maxstraße, vor oder nach dem Besuch des Rotmain-Centers in die stille Kirche – eine Wohltat! Und dann achten Sie mal drauf, wenn Sie in einer der Bänke Platz nehmen, was mit Ihnen geschieht. Das gleiche gilt für alle anderen Kirchen auch.

Unterschiede wahrnehmen,

Achtsamkeit üben, sich selbst den Sonntag gönnen, so oft es geht. Das ist die Chance, die uns über das ganze Jahr unsere Kirchen bieten. Manchmal hat man Glück und betritt den großartigen Raum und man steht in einer Wolke herrlichster Orgelmusik. Und wenn man wieder geht, sagt man zu sich selbst „Wie schön, dass ich das mitnehmen durfte. Das hat gut getan!“ Aber man muss halt auch hineingehen! Immer wieder!

Sonst hat man die „Dauerkarte“ (Raten Sie mal, was das bei einem Christenmenschen ist) vergeblich gelöst – und auf

einmal ist es zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, siehe oben.

Lassen Sie es Sonntag für sich werden! Eine friedliche und schöne neue Woche, Ihr Pfr. Hans-Helmut Bayer

Tiere, Clowns und Akrobaten

K urzmeldung Infos zu Elterngeld und Elternzeit BAYREUTH. Die erste Zeit nach der Geburt des Kindes bringt für frischgebackene Mütter und Väter viele Herausforderungen mit sich. Insbesondere das Bundeselterngeldgesetz ist verwirrend und vielschichtig. Aus diesem Grund bieten die staatlich anerkannten Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes und der Diakonie sowie die Evangelische Familien-Bildungsstätte in Bayreuth eine Informationsveranstaltung an und laden ein, sich rund um das Thema Elterngeld und Elternzeit zu informieren. Diese findet am Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr im Zentrum Bayern Familie und Soziales in Bayreuth, Hegelstr. 2, statt. Nähere Info bei der Familien-Bildungsstätte unter www.baby-bayreuth.de oder Tel. 0921/62993

Kleiderkreisel und Up-Cycling-Festival BAYREUTH. Am Samstag, 22. Oktober, findet von 11 bis 17 Uhr im Mama Mia Mütter-, Kinder- & Familienzentrum, Moritzhöfen 31, ein großer Kleiderkreisel mit Up-Cycling-Festival statt. Beim Upcyceln geht es um nachhaltiges Handeln durch Tauschen und Umgestalten gebrauchter Kleidung und anderer Dinge.

Zirkusprojektwoche

schau wurde man daran auch erinnert durch den „Weg des Lebens“ oder durch den Besuch des „Oratoriums“. Vielen wird jetzt die „Viertelpause“, die geistliche Besinnung jeden Nachmittag, fehlen.

Aber das ist ja möglicherweise auch eine Nachwirkung dieses Sommers in der Mainaue, dass wir uns in den kommenden Wintermonaten öfter an die Sonnentage, die Sonntage erinnern wollen, indem wir sie in den Alltag holen.

Ein Sonntagsausflug etwa am Donnerstagnachmittag?

Doch, das geht! Setzen Sie einen Unterschied zum Alltag!

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Als Höhepunkt der fünften Zirkusprojektwoche an der Privaten Grundschule Schloss Thiergarten Bayreuth in Kooperation mit dem Circus Lauenburger lud die bilinguale Grundschule die Familien zur großen Zirkusvorstellung ein. Mit großer Begeisterung zeigten die Schüler ihr Können. Schulleiterin Sabine Heinz dankte dem Schulträger, Dr. Horst Wiesent, und dem Förderverein für die Unterstützung dieses besonderen Schulprojektes.

Jeden Sonntag von 11.30 bis 14.30 Uhr

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Fünftklässler begeistert von Zirkusralley und -vorstellung BAYREUTH. Die 5b des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums hat beim großen Malwettbewerb „Circus Krone“ der Bayreuther Sonntagszeitung den ersten Preis gewonnen.

Am vergangenen Mittwoch ging es für die ganze Klasse auf eine eineinhalbstündige Backstage-Ralley zu den Tieren und in das Manegenrund des Circus Krone. Anschließend besuchten die Kinder die dreistündige Premieren-Nachmittagsvorstellung.

Auf der Ralley begeisterten die kleinen Gäste besonders der Besuch der Pferdestallungen, die stattlichen Löwen, das Seelöwenbassin mit verspielten Seelöwen und der Nashornkoloss Tsavo. Markus Strobl vom Circus Krone erzählte viel Wissenswertes und Hintergrundgeschichten über die Tiere. Bei der Vorstellung gab es neben beeindruckenden Tiervorführungen, wasserspritzenden Clowns, Tänzern, Akrobaten und Hochseilartisten auch Nervenkitzel pur bei „Crazy Wilson“, der in und auf einem Riesenmotorrad sein Können zeigte.

Viele zu schnell war alles vorbei, doch ein wenig Zirkusluft dürfen die Kinder noch bis 18.

Oktober schnuppern – solange

gastiert der Circus Krone in einträglicher Nachbarschaft zum MWG auf dem Volksfestplatz. www.circus-krone.de sm

Die Klasse 5b des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums besuchte am vergangenen Mittwoch den Circus Krone auf dem Volksfestplatz.

Fotos: Stefan Dörfler

B abys im Bayreuther Klinikum Z uhause gesucht Die 15-jährige Käthe sucht dringend für ihren Lebensabend ein liebevolles Zuhause. Leider ist sie nierenkrank, benötigt Spezialfutter und ein Medikament.

www.lamperie.de

NOTDIENSTE am heutigen Sonntag

Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de

ÄRZTLICHER NOTDIENST • DOKHAUS – Bayreuther Notfallpraxis der Hausärzte Spinnereistr. 5 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1500019 • MedCenter Bayreuth – Orthopädie und Chirurgie im Herzen von Bayreuth Spinnereistr. 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1512686-0 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Ulrike Schinner | Richard-Wagner-Str. 46 | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/52575 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. H. Nitsch | Schlossplatz 1 | 95512 Neudrossenfeld | Tel.: 09203/918702 • Tierärztl. Klinik | Friedr.-v.-Schiller-Str. 3c | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/78778880 APOTHEKEN-NOTDIENST • MedCenter-Apotheke | Spinnereistr. 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1502977

Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de

Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 28 Babys zur Welt.

Im Bild von links: Magdalena Sturm (12.10.), Valerios Kalianidis (11.10.) und Frieda Heumann (10.10.).

Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute!

Foto: Stefan Dörfler

Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

16. Oktober 2016

Erleben, Genießen, Wohlfühlen

Unsere Gewinner verlebten drei luxuriöse Tage in der Elbresidenz

7

Blutplasma rettet Leben Stadtbus wirbt für Plasmaspende

BAYREUTH. In der Bayreuther Festspielzeitung, unsere Sonderveröffentlichung zu den Richard-Wagner-Festspielen, haben wir drei Mal zwei Gutscheine für drei Übernachtungen mit Genießer-Frühstück, jeweils 3-Gänge-Dinner und einem Wellnessarrangement „Magie der Dürfte“ im Hotel Elbresidenz, dem einzigen 5Sterne-Haus in der Sächsischen Schweiz, verlost.

Inzwischen haben unsere Gewinner in der sächsischen Kurstadt Bad Schandau, unweit der Kulturmetropole Dresden interessante und luxuriöse Tage verbracht. Das Hotel Elbresidenz im Stadtkern von Bad Schandau besteht aus elf historischen Gebäuden, die miteinander verbunden sind. Eine Besonderheit sind die verschieden gestalteten Innenhöfe, die sich stilvoll dem Hotelkomplex angleichen.

Die historischen Wurzeln der Gebäude lassen sich bis in das Jahr 1617 zurückverfolgen.

Nach dem Niedergang der DDR verloren die historischen Bauten am Marktplatz ihren alten Glanz. Insbesondere durch die Hochwasserkatastrophe 2002 drohten die Häuser endgültig zu verfallen. Nachdem die Wassermassen der Elbe bei der Hochwasserkatastrophe 2006 und dann nochmal 2013 das Hotel

Malerisches Hotel Elbresidenz in Bad Schandau. verwüsteten, blieb die Elbresidenz bis Juni 2016 wegen umfassender Sanierungsarbeiten geschlossen. Der Hochwasserschutz wurde bei den Umbauten deutlich verbessert.

Jetzt erstrahlt das 5-SterneHotel in neuem Glanz und bietet

perfekten Service. Im Restaurant Elbterrassen werden internationale Kompositionen auf der Basis regionaler Produkte serviert, während der Blick auf Elbe und der Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz weilt. Insgesamt verfügt das Haus über 207

Foto: red Zimmer und Suiten. Unter dem Motto „Die Welt im Spa“ bietet die Elbresidenz ferner einen großen Wellnessbereich. Unsere Gewinner fühlten sich bei ihrem Aufenthalt in den hochwertig ausgestatten Räumen sehr wohl. gmu

Unsere Gewinner:

ann,

Theresa Budem Bayreuth

Stefan G reißinge r, Bayreuth

Petra Ott, Bayreuth Fotos: red

BAYREUTH. „Bayreuth spendet Blutplasma“ – Mit dieser lebensrettenden Botschaft rollt in Zukunft ein Bus der Stadtwerke Bayreuth durch die Straßen. Das neue Fahrzeug wurde dieser Tage vor dem Rotmain-Center von Bürgermeister Thomas Ebersberger der Öffentlichkeit vorgestellt.

Viele unserer Mitmenschen benötigen diesen künstlich nicht herzustellenden „Lebenssaft“ dringend. Denn aus Blutplasma werden Präparate hergestellt, die beispielsweise Neugeborenen, Unfalloder Verbrennungsopfern, Krebspatienten, Menschen mit Immundefekten oder Transplantationspatienten das

Leben erleichtern oder retten. „Diese Beispiele zeigen, dass jeder von uns ganz plötzlich selbst Empfänger dieses lebenswichtigen Rohstoffes sein könnte“, appellierte Ebersberger eindringlich. „Also wäre es auch wichtig, wenn jeder von uns schon früh mit dem Blutplasmaspenden beginnt, um den Bedarf in der Region zu decken“, so der Bürgermeister.

Im vergangenen Jahr spendeten 2.223 Bürger in dem 2014 neu eröffneten Plasma-Zentrum Bayreuth in der Spinnereistraße 5b Blutplasma. Eine Blutplasmaspende „tut nicht weh und dauert etwa eine Stunde“, erklärte Manuela Bienlein, Leiterin des PlasmaZentrums Bayreuth. F.: Dörfler

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Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

16. Oktober 2016

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Eine Vision wird Wirklichkeit

Stephan Gesell realisiert neben dem Kurzentrum das GesundZeitResort jedoch nicht auf fernöstlichen Entspannungstechniken liegen sondern von christlich-abendländischer Kultur geprägt sein.

Den Weißenstädter See in Sichtweite, erstreckt sich auf einer Fläche von nahezu 100.000 Quadratmetern eine einmalige Erholungsoase mit Hotel, Saunalandschaft, Wasserwelt, Spa- und Wellnessbereich.

Das Angebot richtet sich an Tagesgäste, Urlauber oder an Besucher für gezielte Anwendungen. Geschäftsführender Gesellschafter des Siebenquell GesundZeitResort ist Stephan Gesell.

BTSZ: Herr Gesell, Sie waren Quereinsteiger in der Gesundheitsbranche. Wie kam es dazu?

Stephan Gesell: Seit 1996 bin ich Stadtrat, von 2002 bis 2008 übte ich das Amt des Zweiten Bürgermeisters in Weißenstadt aus. Es war eine Zeit des Strukturwandels im Fichtelgebirge.

Die Textil- und Porzellanbranche hatte zu kämpfen, Betriebe mussten schließen. Zukunftsängste machten sich breit.

Dagegen wollte ich etwas unternehmen. Neue Perspektiven bot meiner Meinung nach der Tourismus. Da sich auch zu der Zeit der klassische Markt für Kuranwendungen im Wandel befand, weil die Krankenkassen immer weniger bezahlten, kam mir die Idee vom Gesundheitstourismus, zumal im Weißenstädter Becken große Vorkommen von Radonwasser bekannt waren.

BTSZ: Wie konnten Sie ihr erstes Kurzentrum verwirklichen?

Stephan Gesell: Ein Weißenstädter, der in München lebt und mit dem ich befreundet war, hatte die Idee, sich an Vincent Künig in Kufstein zu wenden, der erfolgreich eine KurzentrenKette in Österreich betreibt. Erste Kontakte fielen sehr positiv aus und Vincent Künig bemerkte, wie sehr ich von meiner Idee überzeugt war. Er wollte jedoch keine Investitionen außerhalb Österreichs tätigen und schlug deshalb vor, dass ich den Plan eines Kurzentrums in Weißenstadt selbst umsetze. Nach Beratungen mit meiner Familie, kündigte ich 2003 meine sichere Anstellung bei der Sparkasse Wunsiedel und ging mit meiner Familie nach Kufstein, um mir das Rüstzeug zu Baumanagement und zum Betrieb eines Kurhotels anzueignen. 2004 gründete ich die Gesell GmbH, mein eigenes BaumanagementUnternehmen zur Verwirklichung meiner Visionen. Danach wurde der Grundstein für das damals 20 Millionen Euro teure Weißenstädter Kurzentrum gelegt, das 2007 als Franchisebetrieb der Kufsteiner KurzentrenKette eröffnet wurde.

Auf der GesundZeitReise trifft der Besucher auch auf einen Obelisken.

Foto: Munzert BTSZ: Sie haben danach weiter investiert?

Stephan Gesell: Planung, Entwicklung und Bau des Kurzentrums in Weißenstadt war eine schwere Lehrzeit, da nicht alles glatt lief. Doch ich habe dabei viel dazu gelernt. Über einen Reiseveranstalter, mit dem wir zusammenarbeiteten, bin ich dann auf die Stadt Waren an der Müritz in MecklenburgVorpommern aufmerksam geworden, wo ich eine ähnliche Situation vorfand, wie in Weißenstadt. 2012 investierte ich dort weitere 25 Millionen Euro in ein Kurzentrum. Dort förderten wir jodhaltiges WarenerThermalsolewasser aus einer Tiefe von etwa 1.500 Metern.

Die beiden Anlagen in Weißenstadt und Waren werden seit ihrer Eröffnung von Selbstzahlern, also gesundheitsbewussten Pauschalurlaubern, gebucht. Während in Weißenstadt die Ganzkörperkältetherapie und eine Vielfalt an Radonbehandlungen im Mittelpunkt stehen, wirkt in Müritz das Thermalwasser. Die Stadt Waren wurde sogar zum Sole-Heilbad erhoben.

dass Urlaubsresorts in jeweils einer Kleinstadt errichtet werden konnten. Ich glaube, ich habe überzeugend auf Unternehmer und private Investoren gewirkt und meine Leuchtturmprojekte gut präsentiert. Eine Beteiligung war über eine Kommanditeinlage möglich. So haben wir mindestens ein Viertel der benötigten Summen aufgebracht. Der Rest setzt sich aus öffentlichen Fördergeldern und Bankkrediten zusammen.

BTSZ: Wie konnten Sie die Projekte finanzieren?

Stephan Gesell: Binnen 10 Jahren konnte ich Kapitalgeber überzeugen, 80 Millionen Euro in strukturschwache, ländliche Regionen zu investieren, so

BTSZ: Warum jetzt noch ein 60-Millionen-Projekt in Weißenstadt?

Stephan Gesell: Der Heilquellenkurbetrieb Kurzentrum Weißenstadt ist seit Jahren zu 90 Prozent ausgelastet. Meiner Meinung nach benötigten wir eine Alternative für den jüngeren Wellness-Urlauber mit altersgerechtem therapeutischem Angebot. Während im bestehenden Kurzentrum Weißenstadt eher die klassische Kurmedizin angeboten wird, steht im neuen GesundZeitResort die Prävention im Mittelpunkt. Die Zukunft liegt im genannten Gesundheitsmarkt, dem Markt der Selbstzahler, mit Interesse für Entspannung und Wellness. Die Sehnsucht nach innerer Ruhe und Meditation wird mittelfristig Urlaubsfernreisen in südliche Sonnenregionen ablösen. Mein Schwerpunkt wird

Bücherflohmarkt

Heute Flohmarkt

BAYREUTH. Am Mittwoch, 19. Oktober, kommen Bücher und Zeitschriften, die aus dem Bestand der Stadtbibliothek genommen wurden, sowie Buchspenden, die nicht in das Bibliotheksangebot integriert wurden, bei einem Bücherflohmarkt zum Verkauf – das Kilo für zwei Euro.

GESEES. Heute findet von 13.30 bis 15.30 Uhr im Geseeser Schützenhaus ein „Flohmarkt rund ums Kind“ statt.

Angeboten werden Kinderbekleidung, Bücher, Wintersportartikel sowie Spielsachen. 20 Prozent der Einnahmen kommen der örtlichen Kinder- und Jugendarbeit zugute.

BTSZ: Was erwartet den Gast im neuen GesundZeitResort?

Stephan Gesell: Unser heilendes Thermalwasser fördern wir aus einer Tiefe von fast 2.000 Metern, mit dem Ziel, dem Besucher Wohlbehagen, Gesundung und Vergnügen zu bereiten. Wir bieten eine tausend Quadratmeter große, zusammenhängende fluoridhaltige Schwefel-Thermal-Wasserfläche. Der Aufenthalt soll vom Alltagsstress befreien und den Gast von Kopf bis Fuß neu vitalisieren. „Entschleunigen und zur Ruhe kommen“, ist unser Thema. Dazu dient unsere GesundZeitReise, ein ErlebnisParcour durch jahrtausendealte Badekultur – die Themen haben wir auch optisch dargestellt. In Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen und Seelsorgern ausgearbeitete Angebote zur Erhaltung und Wiedererlangung der physischen und psychischen Gesundheit, bilden einen Bestandteil unseres neuen innovativen Angebotes. Speziell im Bereich „Entschleunigung“ steht unseren Gästen, neben medizinischtherapeutischen Anwendungen, auch ein Seelsorger für Einzel- und Gruppengespräche zur Verfügung. Unsere Angebote richten sich an Tagesgäste aber auch an Übernachtungsgäste. Ein Steakhaus mit 51 Sitzplätzen, eine BusinessLounge, eine Bar- und KaminLounge, eine A la Carte- und ein Hotelrestaurant runden unser Angebot gastronomisch ab. gmu

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16. Oktober 2016

Bayreuther Sonntagszeitung

G esund & fit durch den Herbst Tipps für die kalte Jahreszeit BAYREUTH. Viele Menschen fühlen sich antriebslos, wenn im Herbst das Wetter schlechter wird und die Sonne sich nur noch selten blicken lässt.

Grund hierfür ist mangelndes Tageslicht, das eine lichtbedingte Hormonumstellung bewirkt: In den kalten Monaten produziert der Körper mehr Melatonin, das Schlafhormon.

Serotonin, das Glückshormon, wird hingegen weniger gebildet. Es kann ein Ungleichgewicht dieser Hormone entstehen, das sich unter Umständen erst nach und nach einpendelt.

Täglich spazieren gehen Gerade wenn die Tage kürzer werden, ist es umso wichtiger, sich ausreichend im Freien aufzuhalten. Selbst wenn der Himmel bedeckt ist, hilft das Tageslicht, Melatonin abzubauen und den Vitamin-D-Haushalt zu verbessern. Mindestens eine halbe Stunde pro Tag kann schon viel bewirken. Neben Spaziergängen eignen sich Ausdauersportarten wie Walken, Joggen oder Radfahren gut für den Aufenthalt im Freien. Wer sich jedoch schon längerfristig abgeschlagen fühlt und sich zu nichts mehr aufraffen kann, sollte seinen Hausarzt um Hilfe bitten.

Bewegung und Ruhe Wichtig für Körper und Seele ist

Jeden Tag spazieren gehen, stärkt die Abwehrkräfte und hebt die Laune.

Fotos: djd ausreichend Bewegung – das regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem. Aber Achtung: Nicht übertreiben und darauf achten, dass der Sport wohltuend ist. Erkrankungen sollte man immer ausheilen lassen. Ignoriert man Infekte, kann das zu weitreichenden Folgen, wie zum Beispiel einer Herzmuskelentzündung, führen. Auch Saunagänge und Wechselduschen können helfen, Erkältungen und grippeähnlichen Symptomen vorzubeugen.

Der Körper braucht während der Umstellungszeit etwas mehr Ruhe als sonst. Ausreichend Schlaf ist wichtig für unser Immunsystem. Stress und Müdigkeit sind Faktoren, die uns anstrengen und anfälliger für Infektionen machen.

Regelmäßige Entspannungseinheiten, zum Beispiel durch einen Mittagsschlaf, Yoga oder Autogenes Training können helfen, uns widerstandsfähiger zu machen.

Extra-Pflege für die Haut In der nassen und kalten Jahreszeit darf unsere Haut eine besondere Portion Pflege bekommen. Warme und trockene Heizungsluft in Innenräumen und kalte Luft im Freien machen der Haut zu schaffen. Trockene Stellen und Spannungsgefühle können die Folge sein.

Wichtig ist eine reichhaltigere Pflege, die die Haut ausreichend mit Fett und Feuchtigkeit versorgt. Insbesondere Gesicht und Hände sind pflegebedürftig, aber auch die Lippen können eine Portion Extrapflege gut vertragen.

Die richtige Kleiderwahl kann in der kalten Jahreszeit ebenfalls entscheidend sein.

Die Kleidung sollte den gesamten Körper, insbesondere den Schulter- und Nackenbereich warm halten. So kann man sich vor Verspannungen, Verkrampfungen, Schmerzen und Durchblutungsstörungen schützen.

Fortsetzung Seite 14

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Bayreuther Sonntagszeitung

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16. Oktober 2016

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Einladung zum Patientinnen-Tag Brustkrebs am Klinikum Bayreuth

Mit einem Patientinnen-Tag rückt die Klinikum Bayreuth GmbH das Thema Brustkrebs in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Das Brustzentrum lädt dazu Betroffene, Angehörige und Interessierte am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 14 Uhr sehr herzlich ins Klinikum Bayreuth ein.

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 70.000 Frauen an Brustkrebs. Allein in Oberfranken sind bis zu 400 Frauen im Jahr betroffen. Aber es gibt gute Nachrichten: Die Heilungschancen sind heute bei frühzeitiger Entdeckung und dank moderner Therapieverfahren hoch.

Wie Frauen vorsorgen können und wie sich moderne Krebsbehandlungen mit hoher Lebensqualität vereinbaren, erfahren die Besucherinnen und Besucher des 15. PatientinnenTages Brustkrebs im Brustzentrum des Bayreuther Klinikums.

Der Besuchermagnet des diesjährigen PatientinnenTages Brustkrebs wird ein überdimensionales, begehbares Brustmodell sein. Sehr plastisch zeigt es die Anatomie

der weiblichen Brust, wie auch gut- und bösartige Veränderungen.

Darüber hinaus können die Gäste verschiedene Vorträge besuchen, die einen Einblick in die ganzheitliche Behandlung geben. Der Organisator des 15. Patientinnen-Tages und Leiter des Bayreuther Brustzentrums, Privatdozent Dr. Nicos Fersis, spricht über die moderne Brustkrebstherapie.

Dr. Thomas Ullein, Facharzt für Diagnostische Radiologie der Praxis im Dürerhof Bayreuth, informiert über den heutigen Stand des MammographieScreenings. Wie unter dem Mikroskop Tumore und ihre speziellen Eigenschaften analysiert werden, stellt Pathologin Dr. Corinna Lang-Schwarz in ihrem Vortrag vor. Über das Erfolgsprojekt der Selbsthilfegruppe SenoCura e. V. „Patientinnen helfen Patientinnen“ sprechen Brigitte Simon und Junta Haaß. Die Beratungsangebote des Coiffeur-Teams Nussmann und des Teams des Kosmetiksalons der Schlossparfümerie runden den Tag ab.

Alle Vorträge und Angebote sind kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Moderne Krebstherapie und Lebensqualität Das Team des Brustzentrums

blick in diese Arbeit, die entscheidend für die Qualität der Behandlung ist, gibt Dr. LangSchwarz in ihrem Vortrag am Patientinnen-Tag Brustkrebs.

Die Ausstellung eines überdimensionalen Modells der weiblichen Brust wird beim Patientinnen-Tag ein besonderer Anziehungspunkt sein. am Bayreuther Klinikum um Chefarzt Privatdozent Dr. Nicos Fersis hat sich zum Ziel gesetzt, den betroffenen Frauen trotz Krebsbehandlung eine hohe Lebensqualität zu sichern. Denn sie wissen, viele Frauen trifft die Diagnose Brustkrebs mitten im Leben.

Daher stimmen sich die Krebsspezialisten am Klinikum Bayreuth eng miteinander ab und optimieren jeden einzelnen Schritt in der Therapie. Wie der Spagat zwischen effektiver Behandlung und hoher Lebensqualität für die Patientinnen des Bayreuther Brustzentrums gelingt, stellt Fersis in seinem

Vortrag „Brustkrebs: Ist die Sicht der Patientin im Einklang mit der Sicht des Arztes?“ am Patientinnen-Tag vor.

Der empfohlene Behandlungsplan wird individuell auf jede Patientin zugeschnitten.

Voraussetzung dafür ist eine exakte Diagnose. Dr. Corinna Lang-Schwarz und ihre Kollegen im Institut für Pathologie der Klinikum Bayreuth GmbH analysieren dafür bei einem ersten Verdacht Gewebeproben unter dem Mikroskop.

Anschließend können sie Auskunft über die Krebsart und die besonderen Eigenschaften des Tumors geben. Mehr Ein-

Je frühzeitiger Brustkrebs entdeckt wird, desto erfolgreicher ist die Behandlung Die deutschlandweiten kostenfreien Reihenuntersuchungen für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, das sogenannte Mammographie-Screening, zählt zu den erfolgreichsten Früherkennungsprogrammen im Kampf gegen Krebs. Dr. Thomas Ullein, niedergelassener Radiologe und Programmverantwortlicher Arzt der Screening-Region Bayreuth, kann in seinem Vortrag am Patientinnen-Tag eine positive Bilanz ziehen. Außerdem räumt er gefährliche Vorurteile im Zusammenhang mit dem Vorsorgeprogramm aus.

Patientinnen helfen Patientinnen Die vernetzte Arbeit am Brustzentrum Bayreuth geht weit über das medizinische Angebot hinaus. Mit der Initiative „Patientinnen helfen Patientinnen“ der Selbsthilfegruppe SenoCura e.V. treffen Brustkrebspatientinnen auf Frauen, die das gleiche Schicksal durchlebt haben. Ehemalige Patientinnen gehen bereits in der Klinik auf

die Patientinnen zu, begleiten sie auf Wunsch zu Untersuchungen, hören zu, schildern ihre eigenen Erfahrungen, spenden so Trost und machen Mut. Die ehrenamtlichen Helferinnen vermitteln den Betroffenen das Gefühl, nicht allein zu sein. Das stärkt die Seele und fördert den Heilungsprozess.

Am Patientinnen-Tag berichten Brigitte Simon und Junta Haaß über ihr ehrenamtliches Engagement.

Die beste Adresse, wenn es um Brustkrebs geht Das Brustzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH trägt das Qualitätssiegel der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie. Damit zählt es in der Brustkrebsbehandlung zu den Top-Adressen. Es ist inzwischen eine tragende Säule im Onkologischen Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH und gehört zu einem der zwölf deutschen onkologischen Spitzenzentren, dem Comprehensive Cancer Center der Europäischen Metropolregion Nürnberg.

Jedes Jahr entscheiden sich über 100 Patientinnen, die erstmals die Diagnose Brustkrebs erhalten, für eine Behandlung im Brustzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH.

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Im Gegensatz zu anderen Methoden wird bei Ri-soft®microlining für jeden Kunden eine individuelle Form angepasst. Die Farben werden auf den Typ und den Hautunterton abgestimmt.

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Gesund ernähren Bei Kälte und Nässe ist unser Immunsystem besonders anfällig. Im Herbst ist deshalb die Grippeschutzimpfung immer ein Thema. Diesbezüglich sollte man sich von seinem Hausarzt rechtzeitig beraten und gegebenenfalls impfen lassen.

Ein wichtiger Schutz vor Infektionen: Regelmäßig und gründlich Hände waschen! Um die Abwehrkräfte zu stärken, ist es notwendig, sich gesund zu ernähren. Ratsam ist ein ausgewogenes Verhältnis von Vitaminen und Mineralien – Gemüse, Obst, Kohlenhydrate und Proteine sind wichtig für die Ernährung. Auf Alkohol und Nikotin sollte verzichtet werden, insbesondere, wenn man bereits angeschlagen ist. Bei einer normalen Ernährung sind zusätzliche Vitaminpräparate üblicherweise nicht nötig und nur nach Absprache mit dem Arzt einzunehmen. Wichtig ist eine

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ausreichende Flüssigkeitszufuhr (zirka zwei Liter pro Tag) in Form von Wasser, Tees oder ungesüßten Säften. zdf „Superfood“ aus Franken Jetzt ist es wieder soweit – im Herbst lassen die großen, alten Walnussbäume, die in Franken in vielen Dörfern stehen, ihre Früchte fallen. Dabei ist die Walnuss ein richtiges „Superfood“.

In ihr stecken jede Menge gesunde Fette, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Vor allem die

enthaltenen Omega-3-Fettsäuren (7 g/100 g) wirken positiv auf zu hohes Cholesterin und schütze so vor Arteriosklerose und Herzinfarkt. Neben dieser Herzschutzwirkung stärken Walnüsse unser Immunsystem und fördern den Hirnstoffwechsel. Die Gesundheitsmixtur der Walnüsse ist also kaum zu schlagen. Allerdings enthalten sie auch eine ganze Menge an Energie: pro 100 g Walnüsse sind es 650 Kalorien. Laut USGesundheitsbehörde reicht aber schon eine kleine Hand voll am Tag, um das Risiko von Herzerkrankungen zu senken.

Apotheker Axel Seppel, Richard-Wagner-Apotheke

Dem Alltag entfliehen

Wohlfühl-Wellness im eigenen Bad

BAYREUTH. Pünktlich im Job sein, Termine zackig abarbeiten, auf dem Heimweg schnell noch einkaufen, Essen machen, dazwischen die Wäsche aufhängen – der Alltag ist oft mehr vom Handeln als vom Fühlen geprägt.

Und gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn es draußen kalt und grau ist, fehlen uns die kleinen Streicheleinheiten der Sonne auf der Haut, ihr Licht und die Wärme. Grund genug, sich zum Ausgleich einfach einmal selbst zu verwöhnen, zu träumen und mit allen Sinnen zu genießen – bei kuscheligen Wellness-Stunden im eigenen Zuhause.

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man sich regelmäßig einplanen, egal wie viel sonst zu tun ist. Weitere Zutaten für kuschelige Wellness-Stunden sind ein gut geheiztes Badezimmer, ein duftender Badezusatz, ein großes, kuscheliges Badetuch und je nach Geschmack eine Gesichtsmaske, eine Tasse Tee, ein gutes Buch oder einige Kerzen. Dann kann es losgehen: Zunächst das warme Bad einlassen – veredelt zum Beispiel mit einem Schaumbad.

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Bayreuther Glanzleistung

Medi deklassiert Braunschweig mit 96:48 – Traum-Saisonstart BAYREUTH. Einen 96:48-Kantersieg gegen die BasketballLöwen Braunschweig feierte medi Bayreuth am Freitag in der Basketball-Bundesliga.

Der Auftakt der Begegnung gegen die als Abstiegskandidaten gehandelten Niedersachsen gestaltete sich noch recht ausgeglichen, erst zum Schluss des ersten Viertels übernahm Bayreuth das Kommando und lag nach zehn Minuten mit 16:12 in Führung. Zu Beginn des zweiten Abschnittes baute

medi den Vorsprung mit einer 10:0-Serie aus. Braunschweig war nun überfordert und Bayreuth zeigte eine absolute Glanzleistung.

Zur Halbzeit war beim Stand von 47:27 schon eine Vorentscheidung gefallen. In der zweiten Hälfte begeisterte medi die 2.723 Zuschauer mit einer Fortsetzung der Galavorstellung. Nach 30 Minuten stand es 72:32. Im Schlussabschnitt wuchs der Vorsprung auf bis zu 54 Punkte an, am Ende der

Begegnung lag medi 48 Punkte vorne – es offenbarte sich mehr als ein Klassenunterschied.

Bester Werfer im Team von Headcoach Raoul Korner war Trey Lewis mit 26 Punkten. Mit jetzt vier Siegen aus den ersten fünf Spielen hat medi einen Traumauftakt in die BBL-Saison geschafft. Nach der Auswärtsaufgabe in Gießen am kommenden Samstag empfängt Bayreuth am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr zum nächsten Heimspiel Alba Berlin. rs

Überzeugender Auswärtssieg SpVgg Bayreuth gewinnt mit 1:5 beim TSV Buchbach BUCHBACH. Nach zwei Niederlagen fand die SpVgg Oberfranken Bayreuth am Freitag mit einem 1:5-Auswärtssieg beim TSV Buchbach in der Fußball-Regionalliga Bayern in die Erfolgsspur zurück.

Bereits in der 4. Minute brachte Tobias Ulbricht die Altstadt mit einem Kopfballtreffer nach einer Flanke von Chris Wolf mit 0:1 in Führung. Auch in der Folge blieb die Altstadt spielbestimmend und hatte

Knapp verloren ISTANBUL. Brose Bamberg verlor zum Auftakt der Basketball-Euroleague unglücklich mit 67:66 bei Fenerbahce Istanbul, dem Vizechampion der vergangenen Saison.

Bamberg zeigte eine überzeugende Leistung, beim letzten Angriff wurde jedoch die Siegchance nicht genutzt. rs

Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker, Andreas Karger, Stefanie Meister, Stefanie Hoffmann anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de Druck: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Auflage: 43.730 Exemplare (ADA II/2016) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.2016.

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags.

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA Mitglied im

gute Möglichkeiten. Das nächste Tor erzielten allerdings die Gastgeber in der 50. Minute: Nach einer Ecke verlängerte Florian Pflügler den Ball auf Thommy Breu, der das Leder aus fünf Metern zum 1:1-Ausgleich über die Torlinie drückte.

Die Buchbacher Freude währte aber nur kurz, bereits in der 52. Minute markierte Kristian Böhnlein aus kurzer Distanz nach Vorlage von Tayfun Özdemir mit dem 1:2 die erneute Bayreuther Führung. Das 1:3

und damit die Vorentscheidung erzielte Bastian Horter mit einem Kopfball nach einer Böhnlein-Ecke. Bayreuth konterte weiter und erhöhte durch Tobias Ulbricht auf 1:4 (70.). Den Schlusspunkt setzte die Altstadt in der 90. Minute: Zunächst scheiterte Tobias Ulbricht noch an einem Buchbacher Abwehrspieler, den Nachschuss verwandelte Dominik Schmitt zum 1:5-Endstand. Bayreuth hat nach 15 Spielen jetzt 21 Zähler auf dem Konto. rs

Tigers: Sieg in Freiburg Nach 3:4-Erfolg jetzt Tabellensiebter BAYREUTH. Der EHC Bayreuth hält in der DEL2 weiterhin gut mit und sicherte sich am Freitag einen 3:4 (0:1, 1:2, 2:1)-Auswärtssieg beim EHC Freiburg.

Rypar brachte die Tigers in der 10. Minute mit 0:1 in Führung. Im zweiten Drittel glich zunächst Linsenmaier für die Breisgauer aus (23.), Wohlberg (36.) und Geigenmüller (39.) sorgten zum Ende des

Abschnittes jedoch für eine 1:3-Führung der Gäste. Nach dem 2:3-Anschlusstreffer von Kunz (45.) und dem 3:3-Ausgleich von Wittfoth (52.) schien das Match zu kippen. Bartosch erzielte jedoch postwendend in der 53. Minute den Siegtreffer für Bayreuth. Die Tigers, die jetzt auf Tabellenplatz sieben stehen, empfangen heute um 18.30 Uhr im nächsten Heimspiel die Dresdner Eislöwen. rs

Basketballtalent und Model

Moritz Trieb will sich festen Platz im medi BBL-Team sichern

Moritz Trieb beim K1x-Fotoshooting.

BAYREUTH. Mit Beginn der neuen Saison 2016/17 hat sich der Basketball-Bundesligist medi Bayreuth neu aufgestellt: In dem im Mai gegründeten Verein „young heroes bayreuth“ wird die Nachwuchsarbeit mannschaftsübergreifend koordiniert, junge talentierte Spieler werden entsprechend dem medi-Konzept der „Heroes Of Tomorrow“ an die Profi-Mannschaft herangeführt.

Die Jugendförderung ist ein besonderes Anliegen auch von Headcoach Raoul Korner.

Als einer der Leistungsträger in der Nachwuchs-BasketballBundesliga gilt bereits heute der 18-jährige Moritz Trieb.

Auf Wunsch von Raoul Korner wechselte er aus seiner Heimatstadt Nördlingen, wo er bei den Giants Nördlingen in der ProB spielte, nach Bayreuth. Hier unterzeichnete das Basketball-Talent zu Beginn der Saison einen Dreijahresvertrag. „Headcoach Raoul Korner hat mich in Nördlingen beim Training beobachtet und mich hinterher zu einer Pizza eingeladen“, so Moritz Trieb,

TC Grün-Weiß mit drei Titeln

Spannende Matches bei den Stadtmeisterschaften im Tennis BAYREUTH. Auf der Anlage des TC Grün-Weiß fanden die diesjährigen Tennis-Stadtmeisterschaften statt.

Der Titel im Herren-Einzel ging wie in den Vorjahren an den TC Grün-Weiß. Patrick Hofmann holte sich ohne Satzverlust souverän den Titel. Im Finale bezwang er Maciej Izdebski vom Bundesligisten TC Amberg am Schanzl deutlich mit 6:1 und 6:1.

Die U 65 wurden deutlich und überlegen von Horst Leupold gewonnen (TC GrünWeiß). Im Finale der Altersklasse U 70 siegte Horst Kögel in einem fast dreistündigen Match im Tie-Break des dritten Satzes gegen Dieter Dichmann. Den dritten Platz in dieser Altersklasse sicherte sich Jan Schröder mit einem Sieg gegen Hubert Claas.

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Foto: ochsenfoto.de

„noch bevor das Essen auf dem Tisch stand, sagte Raoul Korner, dass er mich unbedingt haben möchte. Das hat mich sehr gefreut“. In Bayreuth hat Moritz Trieb nun große Pläne. Einer davon: Ein fester Platz im Bundesligateam von medi Bayreuth. Gegen Braunschweig erhielt er am Freitag seine ersten Einsatzminuten und warf zwei Punkte. Auch ein Foul hat er jetzt auf seinem persönlichen BBL-Konto. „Ich lebe in einer WG mit meinem Teamkollegen Cedric Kral, der ebenfalls zu Beginn der Saison vom TSV Breitengüßbach nach Bayreuth wechselte. Diese Gemeinschaft ist sehr hilfreich, um sich ein soziales Umfeld zu erschließen“, erzählt Moritz Trieb bei seinem Besuch in der Redaktion der Bayreuther Sonntagszeitung.

Derzeit bleibt aber wenig Freizeit. Morgen beginnt er ein BWL-Studium an der Uni Bayreuth, außerdem stehen täglich nahezu bis zu sechs Stunden Training an. Besonders das Athletik- und Krafttraining schätzt Moritz sehr. „Durch diese Einheiten ist die Gefahr kleinerer Verletzungen deutlich

geringer geworden“. In seiner Freizeit spaziert Moritz Trieb gerne im Park der Eremitage oder im Röhrenseepark. Ansonsten nimmt er sich vor, viel von seinen älteren Kollegen zu lernen – sportlich wie auch menschlich. „Als Profi hat man stets eine Vorbildfunktion und für meine jüngeren Teamkollegen möchte ich gerne ein Vorbild sein“. Derzeit eifert Moritz Trieb vor allem den medi-Stars Bastian Doreth, Nate Linhart und Kyan Anderson nach. Als Führungsspieler soll Moritz Trieb vor allem auch mit dafür sorgen, dass das das Bayreuther NBBL-Team der TenneT young heroes diese Saison besser als in den vergangenen Spielzeiten mithalten kann und den Klassenerhalt schafft. Neben seinen Studien- und Sportplänen hat Moritz Trieb auch noch einen Modeljob für den Sportausstatter K1x angenommen. „Das war eine ganz neue Erfahrung und hat viel Spaß gemacht“. Deshalb wird Moritz Trieb vielleicht bald auch im Katalog, bei Produktfotos oder im Kalender des Ausstatters zu sehen sein. gmu/rs

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vom TC Münchberg durch.

Bei den U 14-Mädchen siegte Susan Maisel im Finale gegen Vanessa Stein mit 7:6 und 6:0.

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Für Gehölze ist der Herbst die ideale Pflanzzeit. So haben sie noch genügend Zeit, vor dem Überwintern einzuwurzeln und anzuwachsen.

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Fegen war gestern – mit den passenden Gerätschaften wie etwa einem Kehrgerät ist das Herbstlaub im Garten und rund ums Haus schnell aufgesammelt.

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BAYREUTH. Sobald die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, ist es an der Zeit, den Garten winterfest zu machen.

ten hartnäckige Spuren hinterlassen. Diesem Schmutz sowie unansehnlichem Grünschleier auf Mauern und Wegen rückt ein Kaltwasser-Hochdruckreiniger zuverlässig zu Leibe.

Flächenreinigungs-Zubehör ist sowohl für harte Granitplatten, Beton, Pflastersteine als auch sensibles Terrassenholz geeignet. Wer hier nicht selbst Hand anlegen möchte, wendet sich am besten an einen Fachmann.

Blumenkübel mit einjährigen Pflanzen leeren Gartenbesitzer am besten und verstauen sie anschließend gesäubert und sorgfältig gestapelt. Blumentöpfe, die den Winter über draußen bleiben, müssen gut isoliert werden. Zudem steht das Großreinemachen auf Terrasse, Wegen, Beeten und Grasflächen an. Ist der Garten gut gepflegt, kann er umso besser im nächsten Frühjahr wieder durchstarten.

Laub zügig beseitigen Laub ist eine malerische Begleiterscheinung des Herbstes. Doch es sollte nicht lange auf dem Rasen liegen bleiben.

Staut sich darunter Näs-

se, fördert dies Mooswuchs, schlimmstenfalls bildet sich sogenannter Schneeschimmel.

Und es ist ratsam, das Laub auf dem Bürgersteig schon allein aus Sicherheitsgründen zügig zu beseitigen. Einfach von der Hand geht diese Arbeit mit einem kräfteschonenden Laubbläser. Er ist leicht, handlich und vor allem leise. Mühseliges Zusammenfegen ist damit genauso passé wie der Ärger über vom Wind herumgewirbelte Blätter. Laub, das auf den Gartenteich weht, sollte gekeschert werden, bevor es auf den Grund sinkt und zu Faulschlamm wird. Ansonsten gilt: Pumpe abschalten, leer laufen lassen und bis zum Frühjahr frostfrei lagern.

Spuren des Sommers Vielfach hat der Sommer zudem auf Terrassen, Treppen, Gartenmöbeln und Spielgerä-

Außerdem muss der Rasen abschließend gemäht, Bäume und Sträucher sollten zurückgeschnitten werden. Wer clever ist, nutzt das ohnehin anfallende Laub, Häcksel- und Schnittgut, um Pflanzen sowie Beeten wichtige Nährstoffe zuzuführen. Rasenschnitt etwa ist dafür ein echter Allrounder.

Er kann direkt aus dem Grasfangkorb genommen und zum Abdecken von Beeten und Pflanzen genutzt werden. Die Schicht sollte allerdings nicht stärker als zwei Zentimeter sein, da sie sonst faulen kann.

Gerade im Herbst ist dieses Vorgehen von besonderer Bedeutung. Das Material schützt den Boden bei Frost und spen-

det wertvolle Nährstoffe zur Regenerierung. Wer Beete und Pflanzen mit Mulch abdeckt, hat durch die besseren Wachstumsbedingungen auf lange Sicht weniger Arbeit.

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Holzhäckselgut sinnvoll nutzen Auch gehäckselte Zweige und Äste von Bäumen und Sträuchern fallen im Herbst reichlich an. Sie sind am besten für den Einsatz unter eingewurzelten Hecken und Bäumen geeignet. Auch als Wegbelag macht sich das gut. Da das Holz zum Verrotten einen hohen Stickstoffanteil benötigt, bewirkt der Zerfall ein eher gebremstes Wachstum flach wurzelnder Pflanzen. So lässt sich das Auswuchern von Unkraut bewusst einschränken. djd

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R und um die Eduard-Bayerlein-Straße Eduard-Bayerlein-Straße und Straße „An der Feuerwache“ mit industriehistorischem Ambiente

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Die Ständige Wache der Feuerwehr Bayreuth und die angegliederte, vom Kreisverband Bayreuth des BRK betriebene Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach entstanden auf einer früheren Teilfläche der Neuen Baumwollen-Spinnerei (NSB).

Foto: Schmidt

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BAYREUTH. Die BaumwollSpinnereien waren in Bayreuth über Jahrzehnte der prägende gewerbliche Bereich der örtlichen Wirtschaft.

Sie bestimmten das Leben von tausenden von Familien über Generationen hinweg.

Das „Spinnereiviertel“ mit der Bayerlein-Spinnerei und der Neuen Baumwollen-Spinnerei (NSB) bildete im ausklingenden 19. Jahrhundert das großflächigste Industriegebiet der Stadt und ist heute in seiner Gesamtheit ein Musterbeispiel für die Konversion einer Industriefläche in ein Gebiet mit vielfältigen neuen wirtschaftlichen Nutzungen. Die mehrgeschossige Fabrikanlage der Bayerlein-Spinnerei in der Unteren Au an der heutigen Eduard-Bayerlein-Straße entstand ab 1894. Die Geschichte des Betriebs geht jedoch, wie Dr. Klaus Bayerlein, ein Sohn des letzten Spinnereichefs Fritz Bayerlein im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung erläuterte, bis auf das Jahr 1809 zurück.

Damals ersteigerte Johann Gotthelf Bayerlein das heutige Anwesen Maxstraße 58 mit Lager von der Frauengasse her und betrieb dort ein Geschäft für alle Textilwaren. Im Laufe der Jahre wandelte sich die Firma in den Betrieb einer Textilmanufaktur.

Ab 1854 wurde nach Erteilung der entsprechenden Konzession im Neudrossenfelder Schloss ein fabrikmäßiger Webereibetrieb mit baumwollenen und halbbaumwollenen Waren durchgeführt. Nach dem Eisenbahnanschluss Bayreuths an die Hauptlinie erfolgte von 1860 bis 1867 die stufenweise Rückverlegung der Fabrik nach Bayreuth. Eduard Bayerlein, einer der Söhne von Friedrich Christian Bayerlein, machte 1894 schließlich einen weiteren Schritt und errichtete eine mechanische Spinnerei mit Dampfkraftantrieb im ersten Hochbau der Spinnerei in der Unteren Au. Zu diesem Zeitpunkt waren in der Spinnerei Bayerlein bereits 200 Personen beschäftigt. Die Beschäftigtenzahl der Firma stieg zunächst auf 610 im Jahr 1912. 1913 übernahm Adolf Bayerlein von seinem verstorbenen Vater die Leitung der Spinnerei. Während des

Ersten Weltkriegs war die Spinnerei als „kriegswichtiger Betrieb“ eingestuft. Aufgrund von Materialmangels musste die Spinnerei jedoch auf die Herstellung und Verarbeitung von Papiergarn umgestellt werden.

Auch der Mangel an Brennstoffen zur Energiegewinnung machte während und in der ersten Zeit nach dem Ersten Weltkrieg große Probleme.

Von 191 im Jahr 1918 stieg die Mitarbeiterzahl in der Zwischenkriegszeit kontinuierlich auf rund 1000 im Jahr 1939. Ab 1931 war Fritz Bayerlein (1905 bis 1996), der Sohn von Adolf Bayerlein, in die Betriebsführung eingetreten.

Im Bombenhagel am Schluss des Zweiten Weltkrieges im April 1945 wurde die Bayerlein-Spinnerei zu 80 Prozent zerstört. Anfang der 1950er-Jahre war der Wiederaufbau erfolgreich abgeschlossen, die Firma zählte wieder 750 Mitarbeiter. Der Betrieb wurde nach 1946 auf die Verarbeitung von synthetischen Fasern spezialisiert und weiter ausgebaut. Im Jahr 1972 wurde der Spinnereibetrieb „F.C. Bayerlein“ dann von der Kulmbacher Spinnerei aufgekauft.

1980 musste der Betrieb im Zuge der Krise der Textilindustrie eingestellt werden.

Die Spinnereigebäude wurden schließlich abgerissen. Hauptnutzer des Geländes sind heute die Neubauten des Arvena

Kongresshotels, der Agentur für Arbeit und des Beruflichen Fortbildungszentrums (bfz) der Bayerischen Wirtschaft.

Die früheren Werkswohnungen an der Casselmannstraße blieben erhalten und gehören zur Bayerlein Wohnungsverwaltungsgesellschaft.

Jüngstes Bauwerk auf einem der Bayerlein-Grundstücke ist das Cubium-Kompetenzzentrum mit unter anderem drei hochspezialisierten Ärzten und mehreren Büros.

Die Ständige Wache der Feuerwehr Bayreuth entstand 1988 auf einer brach liegenden Teilfläche der NSB. Seit 2011 ist dort auch die vom Kreisverband Bayreuth des BRK betriebene Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach angebaut.

Interessant ist auch der Ursprung der an der EduardBayerlein-Straße befindlichen Zamir-Halle. Laut Dr. Klaus Bayerlein produzierte die Firma Beyer & Co. für die Spinnereien Papierhülsen. Als dies Zeit zu Ende war, betrieb der neue Inhaber Fritz Baier dort einen Papierwaren-Großhandel und ein Büro- und Schreibwarengeschäft. Barbara Baier jun. führt heute den Zamir-Chor in der alten Produktionshalle. Außerdem betrieb die Stadt an der EduardBayerlein-Straße ein Dampfkraftwerk. Bis etwa 1950 wurde der Strom für die ganze Stadt hier vom „Elektrizitätswerk“ aus verteilt. rs

Das Berufliche Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft (bfz, vorne) und das Gebäude der Bayerlein Wohnungsverwaltungsgesellschaft (dahinter) liegen am Eingang der Eduard-Bayerlein-Straße.

Foto: Munzert

Anzeigensonderseite

Bayreuther Sonntagszeitung

19

16. Oktober 2016

R und um die Eduard-Bayerlein-Straße Eduard-Bayerlein-Straße und Straße „An der Feuerwache“ mit industriehistorischem Ambiente

BAYREUTH. Das vor sechs Jahren eingeweihte cubium Kompetenzzentrum Bayreuth bietet auf 1.500 qm Nutzfläche, verteilt über drei Stockwerke, Raum sowohl für Arztpraxen als auch für moderne Büros. Der Name „cubium“ spielt dabei auf die kubistische Bauweise des Gebäudes an, das ein wenig an den legendären Bauhausstil erinnert. In der Tat sind auch im Inneren viele Details kubisch gehalten.

Die Planungen hatten zum Ziel, ein Gebäude zu errichten, das ein bestimmtes Maß an Repräsentativität bei gleichzeitiger Funktionalität aufweist. Vor allem aber sollen sich die Mieter und ihre Kunden und Patienten darin wohl fühlen.

Es gibt ausreichend Parkplätze direkt vor dem Gebäude und trotz der Nähe zur Innenstadt und dem Rotmain-Center strahlen die umgebenden Grünanlagen mit den alten Buchen und Kastanienbäumen eine gewisse Ruhe aus. An den beiden Eingängen empfängt den Besucher im Sommer eine fast schon mediterrane Stimmung durch Lavendel und zypressenähnlichen Bäumen.

Die für das cubium zuständige Bayerlein Verwaltung GmbH & Co. KG plant für die nahe Zukunft eine interessante bauliche Erweiterung. Dabei soll ein Praxis-Pavillon in Holzbauweise um eine bestehende Buche herum gebaut werden. „Es besteht seit Langem dringender Erweiterungsbedarf,

IHRE ANSPRECHPARTNER:

Jürgen Bauer Rechtsanwalt, Steuerberater

Andrea Wassermann Steuerberaterin

BERATA-GmbH Steuerberatungsgesellschaft Eduard-Bayerlein-Straße 5 95445 Bayreuth Telefon: 0921 15117080 E-Mail: berata.bayreuth@bbjmail.de Internet: www.berata-bayreuth.de

Ein bestimmtes Maß an Repräsentativität bei gleichzeitiger Funktionalität weist das cubium Kompetenzzentrum auf, in dem mehrere Arztpraxen und moderne Büros untergebracht sind.

Foto: Roland Schmidt aber wir möchten den Parkcharakter des Grundstücks erhalten und dabei auch einen architektonischen Akzent setzen“, erklärt Geschäftsführer Axel Bayerlein, der Neffe von Dr. Klaus Bayerlein.

Zudem plant die Bayerlein Verwaltung, die seit über 40 Jahren Grundstücke, Wohnund Gewerbeimmobilien im Raum Bayreuth verwaltet, das eigene Büro im ersten Stock des ehrwürdigen Ziegelsteinbaus gleich neben dem bfz grundlegend zu erneuern. rs

BUCHHALTUNG. STEUERBERATUNG. UNTERNEHMENSBERATUNG. FÜR GEWERBE, LANDWIRTSCHAFT, FREIE BERUFE UND PRIVATPERSONEN.

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Mehr BAföG für die Weiterbildung

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BAYREUTH. Zum 1. August 2016 trat das neue AFBG in Kraft, mit dem das erfolgreiche Meister-BAföG zu einem Aufstiegs-BAföG wird. Mit höheren Fördersätzen, höheren Zuschussanteilen und höheren Freibeträgen bietet das neue AFBG gleichwertige Förderbedingungen, wie Sie auch Studierende in Form des BAföGs erhalten. Es werden mehr als 700 Abschlüsse wie Meister, Fachwirte, Techniker, Erzieher oder Betriebswirte unterstützt.

Neu ist, dass es mehr Geld gibt und weniger zurückgezahlt werden muss. Das bfz Bayreuth bietet auch wieder in diesem Jahr Lehrgänge zum Fachwirt/in an.

Stefanie Semmelmann vom Beruflichen Fortbildungszentrum in Bayreuth steht für Fragen gerne zur Verfügung.

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