Bayreuther sonntagszeitung vom 12 04 2015

Bayreuther

Sonntagszeitung Ausgabe 104 | 3. Jahrgang | 12. April 2015

www.bayreuthersonntagszeitung.de

Familienpaten gesucht

Handwerkermarkt

Der Kreisverband Bayreuth des Deutschen Kinderschutzbundes sucht interessierte Personen, die ehrenamtliche Familienpaten werden und sich ab Mai entsprechend schulen lassen wollen.

Am 23. April findet im RW21 eine InfoVeranstaltung statt.

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Der inzwischen 12. Maestro-Handwerkermarkt findet am 18. und 19. April auf dem Bayreuther Marktplatz statt.

50 Handwerksunternehmen aus der Region werden den Bayreuther Marktplatz wieder in eine große Erlebniswelt Handwerk verwandeln.

Seite 5

Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von

Seite 11

Passage anstatt Schalterhalle

Sparkassenvorstand stellt sich eine attraktive Folgenutzung für die frei werdende Schalterhalle in der Opernstraße vor BAYREUTH. In zwei Jahren wird das neue Kundenhaus der Sparkasse Bayreuth am Luitpoldplatz fertiggestellt sein. Die jetzige Schalterhalle im Gebäude an der Opernstraße hat dann ausgedient und kann einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Der Vorstand der Sparkasse strebt eine attraktive Folgenutzung an. „Wir sind uns unserer Verantwortung sehr bewusst“, so Sparkassenvorstand Wolfram Münch, „unser Bankgebäude an der Opernstraße liegt nicht nur neben dem Weltkulturerbe Markgräfliches Opern-

haus, sondern gehört mit seiner historischen Fassade auch zum historischen Ensemble Opernstraße“.

Nach dem Umzug der Sparkassenmitarbeiter in das neue Kundenhaus am Luitpoldplatz wird nur noch die Verwaltung im Gebäude Opernstraße verbleiben. Die jetzige Schalterhalle mit cirka 1.300 Quadratmetern wird dann nicht mehr benötigt und leer stehen. „Wir können uns für die

Das Sparkassengebäude verbindet die Opernstraße mit der Münzgasse. Fotos Munzert Schalterhalle unterschiedliche Nutzungen vorstellen“, so Vorstand Wolfgang Hetz, „schon jetzt gibt es Interessenten mit überlegenswerten Nutzungsvorschlägen“.

Familienfreundliches freundli ches Bad

Nachdem das Operncafé aus dem Redoutenhaus, welches sich im Eigentum des Freistaates Bayern befindet, ausziehen muss, gab es auch Vorschläge für einen Umzug in

Pro zahlendem Erwachsenen haben zwei Kinder

(bis 15 Jahre) freien Eintritt in die Badewelt.

Erwachsene zahlen den regulären Eintritt.

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Ein außergewöhnlicher Vorschlag kommt jedoch von den Sparkassenvorständen selbst: Der Aus- und Umbau der Schalterhalle in eine Passage, welche die Opernstraße mit dem Münzparkplatz verbindet.

Wolfgang Hetz: „Derzeit nicht vollständig sichtbar, aber bereits vorhanden, sind vier Zugänge zur Schalterhalle. Diese Gebäudezugänge würden eine sehr großzügige und transparente Passagennutzung ermöglichen, die auch das an der Münzgasse entstehende Israelitische Kulturzentrum weiter aufwertet“. gmu

Abbildungsbeispiele.

Wer will, der kriegt.

unsere Schalterhalle. Wolfram Münch dazu: „Ein gastronomisches Konzept dürfte sich hier jedoch kaum verwirklichen lassen, weil die dafür notwendigen Aus- und Umbaumaßnahmen zu aufwendig sind.

Eine Nutzung mit zum Beispiel regelmäßigen Ausstellungen oder Konzerten ist eher im Bereich des Machbaren.“

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Aktuell/Anzeigensonderseite

12. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

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I hr Recht am Sonntag

Pflichtteil richtig reduzieren – Enterben heißt nicht enterben

Roland Konrad Rechtsanwalt Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht In der erbrechtlichen Beratung ist oft festzustellen, dass die Erblasser wenig Verständnis dafür aufbringen, über ihr Vermögen nicht völlig frei verfügen zu können, und das dann auch im Hinblick auf einen „undankbaren“ Angehörigen.

Weit verbreitet ist die Annahme, dass eine „Enterbung“ auch tatsächlich bedeutet,

dass die unliebsame Person im Todesfall nichts bekommt.

Der vermeintlich Enterbte hat nämlich einen Pflichtteilsanspruch und womöglich noch einen Pflichtteilsergänzungsanspruch.

Hierzu berechtigt sind beispielsweise Kinder, Eltern, Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner des Erblassers. Der Pflichtteil ist immer ein Geldzahlungsanspruch und kann den Erben, der ihn erfüllen muss, in gravierende Liquiditätsprobleme stürzen.

Besteht etwa der Nachlass nur aus einer Immobilie, kann der Verkauf nötig werden, damit der Pflichtteilsberechtigte ausbezahlt werden kann.

Erblasser können dieses Problem entschärfen, etwa durch den Abschluss eines lebzeitigen Pflichtteilsverzichtsvertrags oder durch Testamentsoder Anrechnungsklauseln bei Schenkungen an den späteren Pflichtteilsberechtigten.

Daneben gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, den „richtigen“

Personen zum richtigen Zeitpunkt Vermögen zukommen zu lassen, ohne dass der Pflichtteilsberechtigte dies später beanstanden könnte.

Oft übersehen werden allerdings die sogenannten Pflichtteilsergänzungsansprüche, die es in sich haben können.

Sie entstehen bei Schenkungen, die den Pflichtteil schmälern bzw. sogar aushöhlen, so zum Beispiel Geldgeschenke, Schenkungen von Gegenständen, Grundstücksschenkungen unter Nießbrauchsvorbehalt bzw. Vorbehalt eines Wohnrechts bzw. gegen eine Pflegeverpflichtung, ehebedingte Zuwendungen zwischen Ehepartnern, Abfindungszahlungen für einen Erb- oder Pflichtteilsverzicht oder Schenkung von Betriebsvermögen. Das Ärgerliche dabei ist, dass sich im Prozess später die Erben mit dem Pflichtteilsberechtigten über die Hinzurechnung von Schenkungen streiten müssen, die die Erben nicht einmal erhalten haben müssen, sondern

ein Dritter. Die Erben müssen also unter Umständen Zahlungen leisten, obwohl das Geld schon längst nicht mehr vorhanden ist.

EU-Erbrechtsverordnung beachten Die am 17. August 2012 in Kraft getretene EU-Erbrechtsverordnung (Nr. 650/2012) ist auf alle Todesfälle innerhalb der EU ab dem 17. August 2015 anzuwenden. Gerade Ehepartner mit unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten sollten spätestens jetzt überlegen, nach welchem Recht sie einmal beerbt werden wollen – immerhin kennen einige Rechtsordnungen in Europa kein Pflichtteilsrecht, in anderen Rechtsordnungen sind die Pflichtteilsansprüche deutlich stärker ausgestaltet als in Deutschland. Anwaltliche Beratung ist in diesen Fällen Pflicht!

BAYREUTH. Fröhliche Blumenprints, auffallender Armylook, stylische Jumpsuits, leuchtendes Gelb und softes Rosé: Die Frühlings- und Sommermode 2015 sorgt für gute Laune und Abwechslung im Kleiderschrank. Die Stilrichtungen sind gewohnt vielseitig und halten für jeden das Passende bereit.

Trendfarben im Frühling und Sommer sind Aquamarinschattierungen wie Blau, Türkis oder frisches Mintgrün. Aber auch helles Rosé zählt zu den Lieblingsfarben der Designer.

Daneben dominieren knallige Töne wie leuchtendes Gelb und Orange. Toll wirkt Gelb in Kombination mit Weiß, Nude oder Grau, Orange darf ruhig mit Hellblau kombiniert werden. Wer den natürlichen Look bevorzugt, wählt Uni-Looks in Braun und Gesteinsfarben.

Eines der großen Trendthe-

men ist der MilitaryLook – ob MilitaryJacken mit Gürtel und Schulterklappen oder lässige Hosen mit vielen Taschen.

Ein No-Go sind allerdings Camouflage-Muster. KomplettLooks in Khaki, Beige oder Blau sind dabei ebenso möglich wie bewusste Stilbrüche.

Tolle Kontraste setzt zum Beispiel ein fließender Rock aus Chiffon in leuchtendem Pink zur strengen Militärjacke Luftige Blusen und Kleider gefallen im Sommer mit auffallenden Prints - ob Blumen, Schmetterlinge, Papageien und Pfauen. Florales

und Safarilooks sowie Vichykaro

erscheint aber nicht nur fröhlich bunt, sondern auch in gedeckten Farben wie Tannengrün, Weinrot oder Dunkelblau.

Animalprints tauchen in den Kollektionen ebenso immer wieder auf. „Willkommen zurück“ heißt es für das Vichykaro, das vor allem in den 60er-Jahren beliebt war. Maritime Streifen – besonders auf Pullovern und T-Shirts – bleiben in diesem Sommer ebenso angesagt. Auch der Metallic-Look hat noch lange nicht ausgedient, Röcke und Oberteile dürfen glänzen. Sommerlaune bringen Teile aus weißer oder cremefarbener Spitze

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So sehen Frühlings-Trends aus!

Angesagt sind Blumenprints, Army-

Entgegen landläufiger Meinung kann man sich im Grab nicht umdrehen.

– solo als Kleid zu edlen Sandalen oder als Shirts oder Jacke cool kombiniert zu Jeans und Sneakers.

Absolut im Trend liegt der Overall oder Jumpsuit, der mit edlen Materialien und weichen Linien sehr weiblich wirken kann. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Varianten für jede Gelegenheit. Wild gemustert, sportlich im Army-Look oder als Alternative zum eleganten Kleid in Schwarz für den großen Auftritt mit High-Heels.

Shorts werden nun etwas länger getragen und erreichen Bermuda-Länge, während lange Jeans und Stoffhosen mit ausgestelltem Bein punkten.

Die Siebzigerjahre lassen hier grüßen. Modebewusste wählen in dieser Saison die Culotte – wadenlang mit weitem Bein.

Die neuen Hosen trägt man am besten mit lockeren Oberteilen und High Heels. djd

„Pinguin to go“

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FUJIFILM-Erlebnistour im Media Markt

BAYREUTH. Mit Pinguinen posieren und dieses außergewöhnliche Erlebnis als Foto oder Fotobuch für die Ewigkeit festhalten: Was wie ein antarktischer Abenteuertrip klingt, wird bei der Erlebnistour ‚Pinguin to go‘ von FUJIFILM Imaging Germany jetzt für jedermann Realität. Möglich macht dies digitale Spitzentechnik, die am Samstag, 18. April, von 11 bis 18 Uhr im Media Markt Bayreuth gemeinsam mit High Quality-Fotoprodukten kostenfrei erlebt werden kann.

Vorbei kommen lohnt sich, denn die putzigen Tierchen sorgen garantiert für unvergessliche Momente, so Guido Gutzeit, Foto-Abteilungsleiter vom Media Markt Bayreuth.

Schon einmal mit Pinguinen posiert und dieses Erlebnis fotografisch festgehalten? Musste man bisher den langen Weg bis in die Antarktis auf sich nehmen, ist es nun ganz einfach, auch in Bayreuth ein Bild mit den possierlichen Vögeln zu ergattern: Mit den Pinguinen werden dabei die verblüffenden Möglichkeiten der so genannten Augmented Reality gezeigt, bei der die sichtbare Realität mit digitalen Inhalten überlagert wird.

Hierzu wurde direkt vor dem Media Markt eine aufwändige

Aktionsmechanik eingerichtet: Sobald ein Besucher an einer markierten Stelle der Aktionsfläche steht, aktiviert er damit die Augmented Reality-Pinguine, die auf einem Überkopf-Screen mit ihm interagieren und so eine täuschend echte virtuelle Illusion einer antarktischen Eislandschaft bieten.

Die Tiere erscheinen im Bild, laufen auf den Besucher zu und lassen sich auch ohne Scheu anfassen – verblüffend realistisch und liebevoll animiert. Von jedem Besucher werden während der Animation Bilder geschossen, die noch vor Ort über einen FUJIFILM Frontier-S Fotokiosk als Sofortdruck kostenfrei mitgegeben werden. Der spektakuläre Ausflug in die Pinguinwelt wird so für die Ewigkeit festgehalten und kann jederzeit mit Freunden und den Liebsten geteilt werden.

Daneben werden die High Quality-Fotoprodukte von FUJIFILM Imaging Germany präsentiert, mit denen sich alle Highlights des Lebens festhalten lassen: Vom Fototagebuch über Fotoprodukte mit Augmented Reality bis hin zum Printer Frontier-S DX 100 für gestochen scharf gedruckte Bilder in Sekundenschnelle. Alle präsentierten Produkte sind in der Media Markt-Fotoabteilung erhältlich.

Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

Bilder der Woche

Neues Eldorado für Schuh-Fans – Schuh Mücke jetzt auch in Bayreuth

Über 80.000 Paar Schuhe auf 5.450 Quadratmetern lassen nicht nur Frauenherzen höher schlagen. Nach achtmonatiger Sanierungs- und Umbauphase eröffnete Schuh- und SportMücke am vergangenen Donnerstag an der Casselmannstraße den elften Fachgeschäftsstandort in Bayern und bietet auf zwei Etagen modische, funktionale und sportliche Damen-, Herren- und Kinderschuhe sowie Textilien und Accessoires.

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Für Existenzgründer

Beratungstag am 16. April im Landratsamt BAYREUTH. Gemeinsam mit den Fachberatern von der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken und den Wirtschaftsexperten der Aktivsenioren Bayern führen Landkreis und Stadt Bayreuth am Donnerstag, 16. April, wieder einen Beratungstag für Gründungsinteressierte, Jungunternehmer bzw. Inhaber kleiner bis mittlerer Betriebe im Landratsamt Bayreuth durch.

Die Experten stehen an diesem Tag von 9 bis 17 Uhr für eine kostenlose Einstiegsberatung in Einzelgesprächen

K urzmeldungen Kunstmuseum BAYREUTH. Am heutigen Sonntag, 12. April, bietet das Kunstmuseum Bayreuth um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Georg Jakob Best: bewundert – verfemt – vergessen?“ an. An der Führung wird die Tochter des Künstlers, Viola Schweinfurter, teilnehmen.

Tag der Logistik BAYREUTH. Unter dem Motto „Food meet logistic“ findet am Donnerstag, 16. April, ab 13.45 Uhr der „8. Tag der Logistik“ bei der Firma TransGourmet GmbH & Co. im Logistikpark Bayreuth statt.

Neben interessanten Fachvorträgen zur Lebensmittellogistik (Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation, XEDION AG, intelliWay Synergy GmbH & Co. KG) und einer begleitenden Ausstellung zur Lagertechnik auf dem Freigelände ist zusätzlich eine Firmenbesichtigung der TransGourmet GmbH & Co. geplant.

Sonderführung BAYREUTH. Unter dem Titel „Die Welt der Wilhelmine“ bietet die Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage am heutigen Sonntag um 14 Uhr eine Sonderführung durch das Neue Schloss an. Der Eintritt inklusive Führung kostet 5,50 Euro/ermäßigt 4,50 Euro. Treffpunkt für die Teilnehmer ist an der Museumskasse.

Tag der Franken

Fotos: Stefanie Meister

12. April 2015

BAYREUTH/HOF. Der „Tag der Franken“ wird im Jahr 2016 im oberfränkischen Hof gefeiert. Dies beschloss der Bezirkstag von Oberfranken bei seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Bei der Ausrichtung der zentralen Festveranstaltung, die 2006 ins Leben gerufen wurde, um an fränkische Traditionen zu erinnern, wechseln sich die drei Bezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken im Jahresrhythmus ab.

Mit der Freiheitshalle und dem angrenzenden Freigelände steht in Hof ein geeigneter Austragungsort für die Großveranstaltung zur Verfügung.

Heuer findet der „Tag der Franken“ in Erlangen statt. rs

zur Verfügung. Der Beratungsumfang ist weit gespannt und reicht von der Konkretisierung des Gründungsvorhabens, Gründungsformalitäten, Besprechung einer Unternehmenskonzeption, Diskussion von Wachstumsplänen oder Notlagen bestehender Betriebe, Finanzierungsmöglichkeiten, staatliche Förderhilfen, Möglichkeiten einer längerfristigen Betreuung und Beratung bis hin zu Hilfestellungen bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger.

Um Wartezeiten zu vermeiden, wird eine Voranmeldung bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bayreuth, Georg Sünkel, unter Tel.-Nr. 0921/728-342 erbeten. red

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Termine

12. April 2015

Vier Jahre „Chicks n´ Beats“

Bayreuther Sonntagszeitung

H ighlights der Woche

Partyhighlight am 18. April im Bayreuther Aktienkeller BAYREUTH. Vier Jahre „Chicks n´ Beats“ – präsentiert von der VR Bank Bayreuth – steigt am kommenden Samstag, 18. April, ab 22 Uhr die große Jubiläumsparty im Bayreuther Aktienkeller.

Die bekannte und erfolgreiche Partyreihe feiert ihr vierjähriges Jubiläum mit keinem Geringeren als DJ und Produzent „Me & my monkey“ aus Hamburg. „Me & my monkey“ ist bekannt durch das Label „Pacha Recordings“ und seine zahlreichen internationalen Auftritte in ganz Europa, den USA, Japan und Russland.

Zusammen mit den „Chicks

n´ Beats-Residents“ Olaf Kampen aus München, Mondo aus Hof, dem Bayreuther Jason T. und einigen Überraschungen steigt am kommenden Samstag die Jubiläumsparty.

Die Mitglieder der VR Bank Bayreuth erhalten unter Vorlage der goldenen EC-Karte bei „Chicks n´ Beats“ in Bayreuth freien Eintritt.

Außerdem gibt es für alle weiblichen Gäste bis 23 Uhr freien Eintritt und einen Welcome Drink aufs Haus.

Nähere Informationen über die Veranstaltungsreihe gibt es auf Facebook unter der Adresse https://www.facebook.com/ chicks.n.beats . rs/red

Bayreuth Schlesische Lieder

Am kommenden Samstag ab 22 Uhr steigt die mit prominenten DJs besetzte „Chicks n´Beats“Jubiläumsparty im Bayreuther Aktienkeller.

Thema Kindererziehung Neuer Chor der ESG

BAYREUTH. Auf Einladung der Evangelischen FamilienBildungsstätte kommt der Kinderarzt und Autor Dr. Herbert Renz-Polster (Bild) nach Bayreuth.

Am Donnerstag, 16. April, hält er um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Richard-Wagner-Str. 24, ein Vortrag zu seinem Buch „Was brauchen Kinder? – Born to be wild – ein Blick in die Menschheitsgeschichte“. Dr. Renz-Polster setzt sich für eine

Sichtweise in der Kindererziehung ein, die auf der Evolutionstheorie von Charles Darwin aufbaut. Diese Theorie geht davon aus, dass sich bei allen Lebewesen langfristig das Verhalten durchsetzt, das in der Vergangenheit den meisten Erfolg beim Überleben versprochen hat. rs

BAYREUTH. Wer hat Lust, mit anderen jungen Menschen zusammen klassische oder moderne Chorstücke zu singen?

Der neue Chor der Evangelischen Hochschul- und Studierendengemeinde unter der Leitung von Maximilian Leindecker (Kirchenmusikhochschule Bayreuth) macht es möglich.

Die Chorproben finden wöchentlich am Dienstagabend um 19.30 Uhr in den Räumen der ESG (RichardWagner-Str. 24) statt.

Erstes Treffen ist am Dienstag, 21. April. Ein Konzert am Ende des Sommersemesters wird die sommerliche Probephase beenden, bevor es dann im Winter weiter geht. rs/red

K urzmeldungen

Konzert am Donnerstag, 16. April, in der Bayreuther Stadthalle

Betreuungsrecht

BAYREUTH. Das „Mandelring Quartett“ gastiert auf Einladung der Gesellschaft der Kulturfreunde Bayreuth am Donnerstag, 16. April, um 20 Uhr im Großen Haus der Stadthalle.

Das mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnete Quartett mit den Musikern Sebastian Schmidt und Nanette Schmidt (beide Violine), Roland Glassl (Viola) und Bernhard Schmidt (Violoncello) ist bekannt von vielen Konzertreisen in den europäischen und weltweiten Musikmetropolen sowie durch regelmäßige Tourneen nach Mittel- und Südamerika, in den Nahen Osten und nach Asien.

Im Rahmen des Gesprächskreises für ehrenamtliche Betreuer findet am Montag, 13. April, um 18 Uhr, im Sitzungssaal des Landratsamtes Bayreuth, Markgrafenallee 5, eine Sonderveranstaltung statt. Zwei Experten werden zu den Themen Haftung, Rechnungslegung, Aufwandsentschädigung und Vergütung referieren.

Werner Müller, Schadensabwickler der Sanitas Versicherungs- und Wirtschaftsdienst GmbH Detmold, und Elke Herdl, Diplomrechtspflegerin am Amtsgericht Bayreuth, beantworten anschließend gerne die Fragen ihrer Zuhörer. Die Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen am Betreuungsrecht Interessierten offen. Für Rückfragen zur Veranstaltung stehen die Betreuungsstellen des Landratsamtes Bayreuth (Telefon 09 21/728 451) und der Stadt Bayreuth (Telefon 09 21/25 12 47) zur Verfügung. Das nächste reguläre Treffen des Gesprächskreises findet am 18. Mai wieder im Kinderhaus St. Vinzenz statt.

das Streichquartett Nummer 10 As-Dur op. 118 von Dmitri Schostakowitsch auf dem Programm.

Vor dem Konzert führt Klassikexperte Frank Piontek um 19.30 Uhr im Vortragssaal im ersten Stock der Stadthalle in das Programm ein. rs

Frauenprojekte in Westafrika Vortrag von BR-Journalistin Kathrin Seyfahrt in Speinshart

SPEINSHART. Am Freitag, 17.

April um 19 Uhr findet im Dietzenhofer-Saal des Klosters Speinshart ein Vortrag über Frauenprojekte in Westafrika statt.

Referentin Kathrin Seyfahrt schildert anhand konkreter Beispiele, wie die Lebensbedingungen von Mädchen und Frauen verbessert werden können. Zu ihrem Engagement in Afrika kam die Referentin, nachdem

sie selbst eine lebensbedrohliche Essstörung überwunden hatte.

Nach zwei Klinikaufenthalten und Therapien schaffte sie es, sich zurück ins Leben zu kämpfen. Aus Dankbarkeit, die Krankheit überwunden zu haben, sagte die für den Bayerischen Rundfunk tätige Journalistin dem Hunger den Kampf an – dem Wohlstandshunger in Deutschland und dem Armuts-

Das Mamaladnamala ist eine abwechslungsreiche Mixtur von Impro-Spielern aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen.

Am Freitag, 17. April, um 20.13 Uhr im Zentrum fordert Claudia Blummer von den FunActors Stuttgart das Mamaladnamala zum humorvollen Spiel mit- und gegeneinander heraus. Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse.

Freitag, 17.04., 20.13 Uhr Zentrum, Äußere Badstr. 7a

Proben ab 21. April jeweils dienstags

Mandelring-Quartett zu Gast

Markenzeichen des „Mandelring Quartetts“ ist seine Expressivität und phänomenale Homogenität.

In Bayreuth stehen das Streichquartett Nr. 11 f-Moll op.

95 sowie das Streichquartett Nummer 12 Es-Dur op. 127 von Ludwig van Beethoven sowie

Der Kreisverband Bayreuth der Landsmannschaft Schlesien veranstaltet am Sonntag, 12. April, um 14.30 Uhr im Balkonsaal der Stadthalle ein „Schlesisches Sommersingen“. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Männerchor Belcanto und die Evangelische Kindertanzgruppe Gräfenthal. Es referiert Dr. Tobias Körfer aus Bonn.

Sonntag, 12.04., 14.30 Uhr Stadthalle, Balkonsaal

Bayreuth Mamaladnamala

hunger in Afrika. Nach einer Reise durch Äthiopien gründete sie „Wunschträume e.V. – Netzwerk für Mädchen- & Frauenprojekte“.

Das Hilfswerk will auf die unmenschlichen Lebensbedingungen vieler Frauen und Mädchen weltweit aufmerksam machen und ruft Projekte ins Leben, in denen die Situation von Frauen konkret verbessert werden. red

Sprechstunde Landrat Hermann Hübner hält am Dienstag, 21. April, von 14 bis 17 Uhr in seinem Amtszimmer im Landratsamt seine nächste Bürgersprechstunde ab. Termine werden nach telefonischer Anmeldung unter Angabe des Themas vergeben (Telefon 0921/728-109, Frau Gebhardt).

Bayreuth Stichwortabend: Energie-Wende

Die Evangeliche Jugend Bayreuth, Gruppe Luther, lädt am 18. und 19. April, zum 27. Stichwortabend ein. Referent Pfarrer Martin Schöppel (Kreuzkirche) spricht zum Thema „Energie-Wende“. Wer ständig gefordert ist, braucht einen Ort der Erholung, eine zuverlässige Quelle der Kraft. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm. Am Sonntag Wiederholung des identischen Programms. Kostenlose Karten am Eingang der Stadthalle.

Samstag, 18.04., 20 Uhr/Sonntag, 19.04., 16 Uhr Stadthalle Bayreuth

Bayreuth Classic meets Jazz

„Classic meets Jazz“ ist der Titel eines Pianistentreffens an zwei Flügeln am Samstag, 18.

April, um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal im Steingraeber Haus. Klaus Ignatzek und Herbert Wiedemann bieten klassische Klavierstücke, Jazzstandards und Improvisationen dar. Karten unter Telefon 0921/64049 (Vorverkauf) und an der Abendkasse.

Samstag, 18.04., 19.30 Uhr Steingraeber Haus

Bayreuth Mit Schrammelmusik

Der Gasthof Mohrenbräu veranstaltet am Donnerstag, 16.

April, ab 18 Uhr ein Fränkisches Weinfest mit Schrammelmusik.

Die Schrammelmusik ist eine für Wien typische Musikgattung des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Sie gilt als Wiener Volksmusik. Die typische Besetzung sind zwei Geigen, Kontragitarre, Klarinette, später auch Knopfharmonika.

Donnerstag, 16.04., 18 Uhr Gasthof Mohrenbräu

Bayreuth Gery Gerspitzer bei Music Mania

Gery Gerspitzer, Rock ‚n‘ Roller, Radiomoderator und Entertainer, kommt nach über drei Jahren im Rahmen von „MusicMania in Concert“ am Sonntag, 19. April, um 18 Uhr endlich wieder solo auf die Bühne – und jetzt zu der lange überfälligen Erkenntnis: „Die Menschheit braucht mich!“. Gery bearbeitet in seiner authentischen Art und Weise musikalisch-verschmitzt alles, was ihm in die Quere kommt.

Frei nach dem Motto: „Das musste mal gesungen werden!“ Sonntag, 19. April, 18 Uhr MusicMania Bayreuth, St. Georgen 15

Bayreuther Sonntagszeitung

Aktuell

Paten für Familien gesucht Neues Projekt des Kreisverbandes des Kinderschutzbundes startet BAYREUTH. Der Kreisverband Bayreuth des Deutschen Kinderschutzbundes sucht interessierte Personen, die ehrenamtliche Familienpaten werden und sich ab Mai entsprechend schulen lassen wollen.

Seit Dezember 2014 ist der Kreisverband Bayreuth Kooperationspartner im vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration geförderten „Netzwerk Familienpaten Bayern“ und damit einer von 50 Standorten, die Familienpaten auf ehrenamtlicher Basis ausbilden.

Die Organisation des Familienlebens stellt viele Eltern täglich vor neue Herausforderungen.

Es gibt immer wieder Zeiten, in denen die Alltagsaufgaben mehr oder weniger gut gelingen. Eltern fühlen sich oftmals von den täglichen Anforderungen stark belastet und haben das Gefühl, dass „alles zu viel wird“. Damit die Belastungen nicht überhand nehmen, brauchen Familien Bezugspersonen und Ansprechpartner, erklärte Ulrike Thoma-Korn, die die Koordination des Projektes beim Kreisverband des Kinderschutzbundes über hat, bei einem Pressegespräch.

Da vertraute Personen wie Großeltern, Verwandte oder Freunde im näheren Umfeld häufig fehlen, können geschul-

Ulrike ThomaKorn koordiniert das Projekt, das dem Kreisverband des Kinderschutzbundes etwa 10.000 Euro im Jahr kostet.

te, ehrenamtliche Familienpaten durch ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung ein Stück Sicherheit und Halt geben. Die Paten unterstützen und begleiten Familien über einen bestimmten Zeitraum von in der Regel einem halben, maximal einem Jahr, den sie zusammen mit diesen festlegen.

Paten und Patinnen geben Hilfestellung bei der Erziehung der KInder, begleiten bei Behördengängen, helfen je nach Befähigung auch mal in handwerklichen Dingen oder sind einfach nur als Gesprächspartner und zum Zuhören da. „Sie machen so Mut und schaffen kleine Freiräume im Alltag. Die Familie legt zusammen mit

dem Paten auch fest, in welchen Bereichen sie konkret Unterstützung braucht. Oberstes Ziel ist dabei immer Hilfe zur Selbsthilfe“, so Ulrike ThomaKorn.

Patenschaften können für Familien in der Stadt und im Landkreis Bayreuth vermittelt werden. Wer Interesse an einer Familienpatenschaft hat, erhält eine qualifizierte und zertifizierte Schulung mit jeweils sechs Stunden an sechs Tagen in den Räumen des Kinderschutzbundes. Die erste Schulung soll Ende Mai/Anfang Juni beginnen, im zweiten Halbjahr soll dann die Arbeit in den Familien starten. Die Paten erhalten für ihre Tätigkeit einen Fahrt-

kostenersatz. Während ihrer Einsätze werden die Familienpaten von Ulrike Thoma-Korn fachlich begleitet und beraten.

Zweimal jährlich finden Fortbildungen statt. Alles geschieht auf freiwilliger Basis. Familien für das Programm werden zum Beispiel über die Stadt und den Landkreis vermittelt, sie können sich aber auch selbst beim Kinderschutzbund melden. Wirklich schwierige Fälle bleiben aber weiterhin der professionellen Familienhilfe vorbehalten.

Der Kreisverband des KInderschutzbundes hofft, dass sich anfangs zumindest sechs bis zehn potentielle Familienpaten melden, um das Projekt sinnvoll und erfolgsversprechend starten zu können. rs Wer an einer Patenschaft und den Schulungen interessiert ist, kann sich am Donnerstag, 23. April, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek im RW21 persönlich bei den Fachkräften des Kinderschutzbundes über weitere Details informieren.

Kontakt und Koordination: Ulrike Thoma-Korn, Telefon 0921/511699, E-Mail thomakorn@kinderschutzbundbayreuth.de . www.familienpaten-bayreuth.de

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12. April 2015

Bayern siegen souverän Stolz sichert den Dreier

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Hamburg – Wolfsburg 0:2 Tore: 0:1 Guilavogui (10.), 0:2 D. Caligiuri (73.)

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Schalke – Freiburg

2. VfL Wolfsburg

28 62:30 60 28 44:22 53

4. Bayer Leverkusen

28 52:31 51

5. FC Schalke 04

28 37:31 41

6. FC Augsburg

28 34:36 39

7. TSG Hoffenheim

27 41:42 37

8. Eintracht Frankfurt

28 51:57 35

9. Werder Bremen

27 41:54 35

11. Hertha BSC

28 34:45 33 28 37:39 31

Hannover – Hertha 1:1 Tore: 1:0 C. Schulz (75.), 1:1 Stocker (83.)

13. 1. FC Köln

27 26:33 30 28 27:36 29

Heute spielen:

15. Hannover 96

28 32:45 29

16. SC Paderborn

28 25:53 27

Köln – Hoffenheim Stuttgart – Bremen

17. Hamburger SV

28 16:43 25 27 28:49 23

0:0

Paderborn – Augsburg 2:1 Tore: 1:0 Kachunga (48.), 1:1 Höjbjerg (52.), 2:1 Lakic (60.)

14. SC Freiburg

18. VfB Stuttgart

GARCHING. Mit einem 0:1-Auswärtssieg gestern beim VfR Garching rückte die SpVgg Oberfranken Bayreuth mit jetzt 39 Punkten auf den achten Tabellenplatz in der Fußball-Regionalliga Bayern vor.

Schütze war in der 58. Minute Dominik Stolz mit einem Schuss aus der Drehung im Strafraum. Für den Bayreuther war dies der 16. Saisontreffer.

In der ersten Hälfte hatte Stolz bereits eine gute Möglichkeit.

In der 28. Minute zirkelte er einen Freistoß jedoch nur an den

Mainz – Leverkusen 2:3 Tore: 0:1 Son (15.), 0:2 Kießling (60.)

0:3 Calhanoglu (73.), 1:3 Koo (78., Foulelfmeter), 2:3 Koo (90. + 1)

10. Borussia Dortmund 28 35:37 33 12. FSV Mainz 05

Altstadt gewinnt mit 0:1 in Garching

M‘Gladbach – Dortmund 3:1 Tore: 1:0 Wendt (1.), 2:0 Raffael (32.), 3:0 Nordtveit (67.), 3:1 Gündogan (77.)

28 74:13 70

3. Mönchengladbach

3:0 gegen Frankfurt – FCA enttäuscht

Bayern – Frankfurt 3:0 Tore: 1:0 Lewandowski (15.), 2:0 Lewandowski (66.), 3:0 T. Müller (82.)

präsentiert die Tabelle & Statistik der

1. Bayern München

Bayreuther Sonntagszeitung

15.30 Uhr 17.30 Uhr

Medi mit Personalsorgen Heute um 18 Uhr auswärts in Tübingen BAYREUTH. Nach dem 96:82-Heimsieg vom Ostermontag gegen Tabellenschlusslicht TBB Trier und der Niederlage des Tabellenvorletzten Crailsheim Merlins am Mittwoch gegen die Fraport Skyliners Frankfurt hat medi Bayreuth den Klassenerhalt in der Beko Basketball-Bundesliga geschafft.

Insofern kann das Team von Headcoach Michael Koch am heutigen Sonntag um 18 Uhr die Auswärtsaufgabe bei den WALTER Tigers Tübingen

relativ entspannt angehen.

Allerdings hat medi nach dem eher unrühmlichen Abgang von Jason Brickman nach dem Spiel in Bremerhaven und der das Saisonaus bedeutenden Bänderverletzung von David Brembly im Spiel gegen Ulm Personalprobleme, zumal auch Jaivon McCrea für den Rest der Saison verletzungsbedingt nicht mehr auflaufen wird.

Immerhin meldete sich aber Brian Bailey im Spiel gegen Trier zurück und war einer der Eckpfeiler des Sieges. rs

Robert Lewandowski erzielte per Flugkopfball das 2:0 für die Bayern gegen Frankfurt.

Foto: dpa MÜNCHEN. Einen 3:0-Heimsieg für Bayern München gegen Eintracht Frankfurt und eine 2:1-Niederlage des FC Augsburg beim SC Paderborn gab es gestern in der Fußball-Bundesliga.

Die Bayern erzielten gegen Frankfurt in der 15. Minute durch einen artistischen Schuss von Lewandowski die 1:0-Führung. Der Treffer hätte wegen einer voraus gegangenen Abseitssituation eigentlich nicht zählen dürfen. In der 42.

Minute wurde den Münchnern dafür ein eigentlich regulärer Treffer von Müller wegen ver-

meintlichem Abseits aberkannt. In der 66. Minute erhöhte Lewandowski auf 2:0 und den Schlußpunkt zum 3:0 setzte Müller (82.).

Die besten Chancen in der torlosen ersten Hälfte der Partie SC Paderborn gegen FC Augsburg hatten Bakalorz mit einem Lattenschuss für die Gastgeber und Bodadilla für den FCA. Nach dem Wiederanpfiff markierte Kachunga das 1:0 für Paderborn (48.). Höjbjerg glich postwendend aus (52.). Paderborn schlug mit dem 2:1-Siegtreffer durch Lakic (60.) aber nochmals zurück. rs

Bamberg im Finale

86:65 gegen Alba beim Top-Four OLDENBURG. Mit einem 86:65-Sieg im Halbfinale gegen Alba Berlin haben die Brose Baskets Bamberg beim Top-Four-Turnier in Oldenburg das Endspiel um den Pokal der Beko Basketball-Bundesliga erreicht.

Bamberg führte nach zehn Minuten mit 22:16. Im zweiten Viertel zog Brose auf 44:30 davon. Anfangs der zweiten Hälf-

te kam Alba mit einem 2:14-Lauf bis auf zwei Punkte heran, Brose konterte und führte nach 30 Minuten mit 62:53.

Im Schlussabschnitt dominierte Bamberg klar und siegte mit 21 Zählern Vorsprung.

Das Finale steigt heute um 14 Uhr, der Gegner wurde gestern nach Redaktionsschluss zwischen Oldenburg und Bonn ermittelt. rs

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Pfosten. Bereits am Dienstag hatte sich die Altstadt mit einem 4:6-Sieg nach Elfmeterschießen beim SV SchaldingHeining den Einzug in das Halbfinale des Bayerischen Totopokals gesichert. Dort empfängt Bayreuth am 22. April die SpVgg Unterhaching. Sollte sich Regionalliga-Spitzenreiter Kickers Würzburg im zweiten Halbfinale bei der SpVgg SV Weiden durchsetzen, würde der Altstadt bereits ein Sieg gegen Unterhaching zum Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals reichen. rs

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Bayreuther Sonntagszeitung

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12. April 2015

A uf eine Tasse Kaffee Diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert

Wolfgang Hetz und Wolfram Münch Seit dem Wechsel im Vorstand im September 2013 wird die Sparkasse Bayreuth von Wolfgang Hetz und Wolfram Münch geführt. Das Prinzip einer Doppelspitze ist in der Sparkassenlandschaft einmalig in Deutschland.

Nach eineinhalb Jahren Praxis hat sich das Modell durchaus bewährt.

BTSZ: Sie leiten die Sparkasse Bayreuth in einer spannenden Phase: Derzeit wird ein Neubau am Luitpoldplatz errichtet. Welche Aspekte bei der Umsetzung waren Ihnen besonders wichtig?

Wolfram Münch: Abriss und Neubau des Gebäudes am Luitpoldplatz waren zunächst nicht geplant. Nachdem wir uns gegen den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem brachliegenden Areal an der Casselmannstraße entschieden haben, prüften wir zunächst die Sanierung des vorhandenen Bankgebäudes am Luitpoldplatz. Insbesondere die erforderlichen umfangreichen Brandschutzmaßnahmen hätten den Umbau im Bestand so teuer werden lassen, dass wir uns für einen Abriss entschieden. Rückblickend war diese Entscheidung richtig. Wir bauen ein Bankhaus für unsere zir-

ka 65.000 Kunden im klassischen Sparkassen-Stil, jedoch funktional und zeitgemäß. Dort wird es auch künftig eine Kasse mit Kassenpersonal geben.

BTSZ: Für wie wichtig halten Sie den direkten Kontakt mit dem Kunden?

Wolfgang Hetz: Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.

Technische Hilfsmittel sind eine der Möglichkeiten Kontakt mit uns aufzunehmen oder Geldgeschäfte eigenständig abzuwickeln. 50 Prozent unserer Kunden nutzen Online-Banking, doch wenn Beratungsbedarf besteht, stehen unsere zirka 250 Berater in den Geschäftsstellen zur Verfügung. Wir sind stolz auf unsere langfristigen Geschäftsbeziehungen.

Musterfassaden für das neue Gebäude am Eingang Münzgasse: Der fränkische Sandstein rechts wird wohl das Rennen machen.

Foto: Munzert Wolfram Münch: So viel Zeit wie möglich, halte ich mich im Freien auf, meist mit Spazierengehen oder beim Wandern.

Meine Frau und ich verreisen viel mit dem Wohnmobil, an Wochenenden gerne ins Voralpenland. Ansonsten gehört meine Leidenschaft der Sparkasse Bayreuth.

Wolfgang Hetz: Auch ich bin gerne in der Natur unterwegs, im Sommer mit Radfahren und im Winter mit Skilaufen. Wie

BTSZ: Was unternehmen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

auch Kollege Münch übernehme ich als Vorstand der Sparkasse oftmals abends oder auch am Wochenende gesellschaftliche Termine. Schön ist es, dass uns beide nicht nur der Beruf und die Leidenschaft für unsere Sparkasse verbinden, sondern auch das Schifferklavierspielen. Wir musizieren sogar gemeinsam: Ich spiele dann das Frankenlied, mein Kollege Münch bevorzugt Seemannslieder.

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BTSZ: Wie sind Ihre Verantwortungsbereiche aufgeteilt?

Wolfgang Hetz: In Absprache mit unserem Verwaltungsrat wurde festgelegt, dass der Vorsitz im Vorstand jeweils nach zwei Jahren wechselt. Derzeit bin ich Vorstandsvorsitzender noch bis 30.8.2015. Danach übernimmt mein Kollege Wolfram Münch. Zu meinen Aufgaben gehört alles, was mit Marktund Kundengeschäft zu tun hat, ebenso unsere Wert-

hat nicht geklappt. Mit Zahlen konnte ich gut umgehen, deshalb begann ich eine Ausbildung bei der Landessparkasse Oldenburg, der sich ein BWLStudium in Göttingen anschloss. Um mein Studium zu finanzieren, jobbte ich bei der Sparkasse Rügen, wo nach der Öffnung der innerdeutschen Grenzen dringend Praktikanten gesucht wurden. Nach Beendigung des Studiums wurde mir dort offiziell eine Stelle angetragen, schließlich wurde ich Bereichsleiter und danach in den Vorstand berufen. Nach vierjähriger Tätigkeit im Vorstand der Sparkasse Rügen suchte ich nach neuen Herausforderungen. Wer hoch im Norden gelebt hat, den zieht es auch mal gen Süden: So wurde ich auf die Sparkasse Bayreuth aufmerksam, die eine Führungskraft in ihrem damals noch drei-

papiereigenanlagen und Personal. Aufsichtsrechtlich ist es erforderlich, dass Kreditgeschäft, Revision und Organisation von den o. g. Bereichen abgetrennt sind. Diese Aufgaben verantwortet mein Vorstandskollege.

Wolfram Münch: Voraussetzung für eine funktionierende Doppelspitze ist ein vertrauensvolles Miteinander. Dazu gehört auch Kontinuität in der Führung und Positionierung der Sparkasse Bayreuth auf dem Finanzsektor. Eine enge und gradlinige Abstimmung ist dabei wesentlich. Wir beraten und diskutieren wichtige Entwicklungen solange bis Konsens besteht. Danach getroffene Entscheidungen werden nicht mehr hinterfragt oder angezweifelt, beide Vorstände müssen dazu stehen. Wir haben gemeinsam auch nur eine Sekretärin, deren Arbeitsplatz zwischen unseren beiden Büros liegt.

BTSZ: Wie kam es zu Ihren Bank-Karrieren?

Wolfram Münch: Ich bin in Delmenhorst aufgewachsen, wollte meinem großen Bruder nacheifern und Polizist werden. Das

köpfigen Vorstand suchte. Am 1. Mai 2007 trat ich dann die Nachfolge von Vorstand Hans Riedel an.

Wolfgang Hetz: Ich bin in einem kleinen Ort nahe Kulmbach aufgewachsen. Damals war mein Traumberuf Landwirt, gerne hätte ich den Hof meines Onkels übernommen. Beeinflusst durch meinen Vater, der Kreiskämmerer im Landratsamt Kulmbach war, entwickelte ich aber auch großes Interesse für die Bereiche Wirtschaft und Finanzen. Also begann ich eine Lehre bei der Sparkasse Kulmbach. Um mein Blickfeld nach der Ausbildung zu erweitern, hängte ich ein BWL-Studium an der Uni Bayreuth an. Ich habe zunächst während der Semesterferien bei der Sparkasse Kulmbach gejobbt, um dort dann nach Beendigung des Studiums dort eine Tätigkeit aufzunehmen. 1995 wurde ich stellvertretendes Vorstandsmitglied. Danach wechselte ich zur Sparkasse Donauwörth in den Vorstand. 2005 erhielt ich einen Anruf vom damaligen Sparkassenchef Siegmund Schiminski, der mir anbot, nach Bayreuth zu wechseln. Seit 2010 gehöre ich hier dem Vorstand an.

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12. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

F risch und sauber in den Frühling BAYREUTH. Die Tage werden länger, die Sonnenstrahlen auch und Staub und Schmutz scheint aus seinem Winterschlaf erwacht zu sein.

Damit Ihnen der Frühjahrsputz nicht so schwer fällt, unterstützen Fachleute aus den unterschiedlichsten Branchen, dass alles ins „Reine“ kommt. Mit einem Gefühl von Frische und Sauberkeit startet es sich gut in die warme Jahreszeit.

So wird das Auto frühlingsfit Frost und Schnee, Salz und Rollsplit haben dem empfindlichen Lackkleid des Autos in den vergangenen Monaten zugesetzt. Der Lack verliert dabei

sichtbar an Glanz. Und gerade bei dunklen Wagenfarben bleiben Stellen mit sogenanntem Flugrost unentdeckt, so dass sie sich vom kleinen Schönheitsfehler zum größeren Problem auswachsen können.

Neben dem Umstieg auf Sommerreifen und dem obligatorischen Frühjahrs-Check für die Fahrzeugtechnik ist jetzt auch die richtige Zeit, dauerhaft und nachhaltig etwas für die Schönheit und den Werterhalt des Wagens zu tun. Jetzt sollte das Fahrzeug von einem Profi aufbereitet und mit einer dauerhaften Lackkonservierung versehen werden. Auf lange Sicht spart dies Geld und Arbeit. Auch der Innenraum sollte

Frühjahr ist die passende Zeit für eine Pflegekur der Fenster.

Bei großen Flächen hilft auch der Fachbetrieb.

Fotos: djd

man seinen Augen nicht, wenn man bei der Abholung die frische Erscheinung der Kleidung entdeckt. Die Dienstleistung des Fachbetriebes umfasst in der Regel ein Pflege mit sanft reinigenden und schonenden Mitteln, die das Beste aus anspruchsvollen Bekleidung herausholen.

Der Fachbetrieb analysiert in der Regel die einzelnen Kleidungsstücke auf ihre Beschaffenheit. Nach dieser Eingangskontrolle werden die Pfegekennzeichnung erfasst und das entsprechende Reinigungsverfahren ausgewählt. nach dem Waschen wird die Kleidung in modernsten Finishgeräten in Form gebracht, gebügelt und verpackt. red/djd frühjahrsfit gemacht werden.

Als erstes gilt es, Gegenstände wie zum Beispiel Schneeketten oder Schneeschaufeln wieder in die Garage oder in den Keller zu stellen. Der im Sommer unnötige Ballast verbraucht durch sein Gewicht mehr Kraftstoff.

Dann innen gründlich saugen, die Autositze dabei in verschiedene Positionen verstellen und den Polstern mit einer Schaumreinigung wieder ein schickes Frühjahrs-Outfit verpassen.

Fensterpflege Die Fürsorge für die „Augen des Hauses“ endet meist bei der notwendigen Reinigung des Glases.

Aber so wie das Auto nicht nur regelmäßig gesäubert und poliert, sondern auch von einer Fachwerkstatt überprüft wird, so brauchen auch die Fenster von Zeit zu Zeit eine sorgfältige Kontrolle, die sich zudem für Erneuerungs- und Nachrüstungsarbeiten anbietet.

Da in einem Fenster viel Mechanik steckt, muss diese entsprechend gepflegt werden, um dauerhaft funktionsfähig zu bleiben. Mindestens einmal pro Jahr sind deshalb die Beschläge von Staub und Schmutz zu befreien, und die Schließteile sowie Verriegelungszapfen mit technischer Vaseline oder ein paar Tropfen Öl zu fetten. Zu-

dem sollte der Fachmann in regelmäßigen Abständen alle Beschlagsteile auf ihren festen Sitz hin überprüfen.

Zur Pflegekur der Fenster gehören auch die Rollläden, auf denen, obwohl sie für den Außeneinsatz gefertigt sind, die Witterungseinflüsse dennoch ihre Spuren hinterlassen.

Führungsschienen, Lamellen oder Rollladenpanzer werden mit Hilfe eines Schwamms und klarem Wasser sanft gereinigt.

Treten allerdings größere Schäden auf, muss der Fachmann ran. Jetzt ist die Gelegenheit günstig, um den persönlichen Wohnkomfort nachhaltig zu verbessern.

Garderobe reinigen Auf die Pflege von Gesicht und Körper wird geachtet und oftmals eine umfassende Anwendung im Kosmetik-Studio genutzt. Und die besten Kleider oder Geschäfts-Outfits wird sich oft nicht so umfassend gekümmert. Auch hier sollten Frische und Attraktivität getankt werden. Wie das geht?

Ganz einfach: die liebsten und schönsten Einteiler, Ensembles, Business-Blusen und Kostüme einfach professionell reinigen lassen. Beim Fachmann werden die liebsten Stücke mit speziellen Reinigungs- und Pflegeprogrammen wieder in Form gebracht. Oftmals traut

Frische und Attraktivität für die liebsten und schönsten Einteiler, Ensembles, Business-Blusen und Kostüme durch spezielle Reinigungsund Pflegeprogramme der Profis.

Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Renate Hofmann, Antonia Fleischmann, Peter Gröschl anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Auflage: 44.796 Exemplare (ADA II/2014) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags.

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA Mitglied im

Gesundheit

Bayreuther Sonntagszeitung

12. April 2015

S prechstunde am Sonntag

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Das künstliche Hüftgelenk – mit Dr. med. Ingo Schilasky Erkrankungen des Bewegungsapparates gehören zu den am häufigsten diagnostizierten Krankheitsbildern. Dabei kommt dem Verschleiß der Gelenke, der so genannten Arthrose, die größte Bedeutung zu.

Insbesondere die Hüfte leidet als eines der größten und lasttragenden Gelenke des Körpers regelmäßig an Arthrose. Schätzungen zufolge erkranken etwa die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller Männer ab dem 60. Lebensjahr. In der Berufswelt führt dies jährlich alleine in Deutschland zu über 2,5 Mio. Krankheitstagen.

Immerhin zehn Prozent der Patienten müssen aufgrund der Beschwerden medizinisch behandelt werden und in über 200.000 Fällen muss die Hüfte tatsächlich durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden.

Dr. med. Ingo Schilasky, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Klinik Hohe Warte und Hauptoperateur des Endoprothetikzentrums der Klinikum Bayreuth GmbH, stellt im Rahmen der Medizinischen Vorträge am Klinikum Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101, die Möglichkeiten des Hüftgelenksersatzes bei Hüftgelenksarthrose vor. Patienten, Angehörige und Interessierte sind dazu am kommenden Mittwoch, 15. April, um 18 Uhr, in den Konferenzraum 4 (Haupteingang, Richtung Herzchirurgie) eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wir sprachen im Vorfeld des Vortrags mit dem Referenten.

BTSZ: Welche Erkrankungen der Hüfte müssen mit einem künstlichen Gelenkersatz behandelt werden?

Dr. Schilasky: Sieht man von den akuten Verletzungen, wie z.B. einem Schenkelhalsbruch, ab, so gibt es verschiedene orthopädische Erkrankungen, die einen Gelenkersatz, eine so genannte Hüft-Totalendoprothese, erforderlich machen. An erster Stelle steht dabei der degenerative Verschleiß des Gelenkknorpels, die Coxarthrose. Der Gelenkknorpel wird im Laufe des Lebens trocken und spröde, es kommt zum Abrieb des Knorpels und damit einhergehend zu einer Mehrbelastung des Knochens darunter. Eine schmerzhafte Entzündung der Gelenkschleimhaut ist die Folge, bei fortschreitender Erkrankung verändert sich außerdem die Gelenkform. Die Patienten leiden zunehmend unter Schmerzen und Bewegungseinschränkung, bis schließlich die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigt wird.

Während der degenerative Verschleiß meist langsam voranschreitet, gibt es leider auch viele Erkrankungen, die das Gelenk deutlich schneller zerstören und schon bei jüngeren Patienten den Einsatz eines Kunstgelenks notwendig machen. Das ist beispielsweise bei einer Fehlentwicklung der Hüfte, der Dyspla-

„Schmerz lass nach!“ VHS-Workshop in Weidenberg zur multimordalen Schmerztherapie WEIDENBERG. Unter dem Motto „Schmerz lass nach!“ veranstaltet Heilpraktikerin Michaela Schubert in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule am 14. und 21. April, jeweils von 18-21 Uhr, im Bürgerhaus Weidenberg einen zweiteiligen Workshop zur multimordalen Schmerztherapie.

Schmerzen sind oft Teil unseres Lebens. Gerade chronische Schmerzen belasten uns sehr. Dadurch kommt es im Verlauf oft zu Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und am Ende oft zu Wesensveränderungen oder Depressionen. Gerade dann sollte doch der ganze Mensch behandelt werden und nicht nur das „Symptom“ Schmerz.

In der Behandlung chro-

nischer Schmerzen spielen zusätzlich zu den medikamentösen auch nicht-medikamentöse Methoden eine wichtige Rolle. Zu ihnen gehören zum Beispiel: Massagen, Achtsamkeitstraining, Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder Autogenes Training, Atemtherapie, Meditationen, Joga, Osteopathie und einiges mehr. Die Teilnehmer lernen die Möglichkeiten der alternativen Schmerztherapie kennen.

Bitte bequeme Kleidung, Unterlage, warme Socken und Wasser zum Trinken mitbringen.

Anmeldungen bei der VHS Weidenberg, Telefon 09278/1594. rs/red

NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de

ÄRZTLICHER NOTDIENST • DOKHAUS – Bayreuther Notfallpraxis der Hausärzte Spinnereistr. 5 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1500019 • MedCenter Bayreuth – Orthopädie und Chirurgie im Herzen von Bayreuth Spinnereistr. 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1512686-0 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Hans Schinner | Richard-Wagner-Str. 46 | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/52575 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Eva Schill | Bamberger Str. 33 | 95488 Eckersdorf | Tel.: 0921/73760 • Tierärztl. Klinik | Friedr.-v.-Schiller-Str. 3c | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/78778880 APOTHEKEN-NOTDIENST • Apotheke i. Rotmain-Center | Hohenzollernring 58 | Bayreuth | Tel.: 0921/65016

sie, der Fall, welche bereits zur Geburt besteht.

Auch rheumatische Erkrankung oder Stoffwechselerkrankungen wie die Gicht können eine Operation erforderlich machen. Ungeklärt ist dagegen die Ursache für die sog. Femurkopfnekrose, bei der der Hüftgelenkskopf schmerzhaft zugrunde geht. Auch hier kann nur ein künstliches Gelenk helfen.

BTSZ: Gibt es Alternativen zum Gelenkersatz?

Dr. Schilasky: Insbesondere bei frühen Arthroseformen ohne fortgeschrittene Gelenkzerstörung und mit mäßigen Beschwerden können konservative Maßnahmen helfen.

Die konservative Therapie bei Hüftgelenkverschleiß ist vielseitig: Neuere Schmerzmittel sind effektiver in der Schmerzbekämpfung und dabei schonender. Zusätzlich können Substanzen verabreicht werden, die der Gelenkflüssigkeit und dem Gelenkknorpel ähnlich sind.

Eine gezielte Krankengymnastik zur Mobilisierung und Kräftigung der Muskulatur entlastet die Gelenke und verhindert die Entwicklung von Beschwerden an benachbarten Gelenken.

Unter Umständen helfen auch alternative Methoden wie die Akupunktur.

BTSZ: Ab welchem Krankheitsstadium ist ein Hüftgelenksersatz erforderlich?

Dr. Schilasky: Leider gibt es

noch keine Möglichkeit, einen zerstörten Knorpel wieder herzustellen. Die Erkrankung kann zwar verzögert, aber nicht aufgehalten werden.

Ist die Zerstörung des Gelenkes so weit fortgeschritten, dass konservative Therapien zu keiner ausreichenden Linderung mehr führen und die Krankheitssymptome wie Schmerz oder Immobilität das tägliche Leben deutlich beeinträchtigen, trifft der Orthopäde gemeinsam mit dem Patienten die Entscheidung zum Gelenkersatz.

BTSZ: Gibt es Unterschiede zwischen den Kunstgelenken oder der Operationsmethode?

Dr. Schilasky: Der Hüftgelenksersatz zählt zu einer der am häufigsten durchgeführten Operationen. Nach den ersten Erfolgen mit Hüft-Totalendoprothesen in den 1960er Jahren entwickelte sich die Methode immer weiter. Heute gilt diese Operation weltweit als eine der erfolgreichsten in der Orthopädie.

In Deutschland gibt es über 50 Hersteller von Endoprothesen. Der Operateur kann zwischen unterschiedlichen Materialien und Möglichkeiten wählen, wie sie im Knochen verankert werden. Ebenso wurden unterschiedliche Implantatgrößen und –formen und neue Operationsmethoden entwickelt. Von der so genannten minimalinvasiven Technik (MIS) beispielsweise erhofft man sich eine schonendere Behandlung des

Weichteilmantels. Welche Operationstechnik und welches Implantat für den einzelnen Patienten am besten geeignet ist, kann individuell ausgewählt werden.

Zertifizierte Endoprothetikzentren wie das der Klinikum Bayreuth GmbH zeichnen sich dabei durch besonders hohe Qualitätsstandards aus und garantieren den Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit.

BTSZ: Was kann der Patient von einem künstlichen Hüftgelenk erwarten?

Dr. Schilasky: Zunächst kann der Patient durch die Operation auf eine deutliche Beschwerdelinderung und ein Plus an Mobilität und Lebensqualität hoffen.

Die Lebensdauer eines Implantates beträgt dabei 15 Jahre und länger.

Durch moderne Operationsmethoden ist der Patient nach der Operation rascher mobil und schneller schmerzfrei. Der Aufenthalt im Krankenhaus kann deutlich verkürzt und eine RehaMaßnahme früher begonnen werden.

Wird unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands die Empfehlung zum Gelenkersatz korrekt und rechtzeitig ausgesprochen, zeigt die Erfahrung, dass mindestens 90 Prozent der Patienten den Eingriff als Erfolg werten.

In meinem Vortrag am kommenden Mittwoch, 15. April, möchte ich den Zuhörern erläutern, wann der Zeitpunkt für

Dr. med. Ingo Schilasky, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Klinik Hohe Warte, Hauptoperateur am Endoprothetikzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH. Foto: Roland Schmidt

eine Hüftoperation gekommen ist und welche Möglichkeiten des Hüftgelenksersatzes zur Verfügung stehen. Patienten sollten vor der Operation wissen, wie sich die Zeit nach dem Eingriff gestaltet und was man von einem künstlichen Hüftgelenk erwarten kann.

In der nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ in der Ausgabe am 19. April lesen Sie einen Beitrag von Dr. med. Matthias Suckow, Facharzt für Dermatologie und Venerologie.

Die eigenen Talente entdecken

AOK verlost 22 Plätze im Sommercamp der Philipp Lahm-Stiftung BAYREUTH. Die AOK verlost insgesamt 22 Aufenthalte im Philipp Lahm-Sommercamp, das vom 16. bis 22. August von der Philipp Lahm-Stiftung veranstaltet wird.

Ihr Vorstand Philipp Lahm, Fußball-Bundesligaprofi beim FC Bayern München und früherer Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft, ist seit 2014 Botschafter der AOK-Initiative „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“, in deren Rahmen auch diese Kooperation zwischen der Gesundheitskasse und der Philipp Lahm-Stiftung entstanden ist.

Die Stiftung setzt sich seit 2007 für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Sport und Bildung ein. „Entgegen mancher Erwartungen hat das Camp absolut nichts mit Fußball zu tun. Die Kinder müssen einfach nur ein

wenig Neugierde und Abenteuerlust mitbringen, um sich selbst und die ‚Welt‘ zu entdecken“, so Helmut Köllner von der AOK-Direktion BayreuthKulmbach.

Die Jungen und Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren erhalten während des einwöchigen Camps Entdeckeraufträge zu den Themen Bewegung, Ernährung und Persönlichkeit.

Jeden Tag stellt Philipp Lahm neue Aufgaben per Videobotschaft, die die CampBewohner in Gruppen gemeinsam lösen sollen.

Die Teilnehmer werden im Sommercamp herausfinden, wo ihre Talente liegen, was sie interessiert und wie sie das Gelernte selbstständig auch über die Woche hinaus weiterverfolgen können.

Das Camp findet in der Nähe von München statt. Die An- und Abreise für die Kinder wird kostenfrei organisiert. Auch die Reisekosten einer Begleitperson (zum Beispiel Elternteil, Oma oder Opa), die das Gewinner-Kind nach München bringt und eine Woche später abholt, werden übernommen. „Mitmachen kann jeder volljährige Erziehungsberechtigte

Die eigenen Talente können Kinder im Philipp Lahm-Sommercamp entdecken.

Foto: Andreas Acktun eines Kindes, das während des Sommercamps zwischen neun und zwölf Jahren alt ist“, so Helmut Köllner.

Wer das Bewerbungsformular unter www.aok.de/som-

mercamp ausfüllt, wandert in den Lostopf.

Bewerbungsschluss ist der 25. Mai. Details erhalten die Eltern mit der Gewinnbenachrichtigung. red

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12. April 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

R at und Hilfe im Trauerfall BAYREUTH. Die Bereitschaft, sich mit Themen wie Tod und Sterben auseinanderzusetzen, ist in der Gesellschaft längst kein Tabu mehr. Ein Beispiel ist die Sterbehilfe, über die in Deutschland derzeit intensiv diskutiert wird.

Patientenverfügung wiederum kann man selbst schriftlich seinen Willen über die Art und Weise ärztlicher Behandlung abfassen für den Fall, dass man selbst einmal nicht mehr bewusst entscheiden kann.

Da die Patientenverfügung in erster Linie eine Anweisung an den Arzt darstellt, sollten darin unklare Formulierungen vermieden werden.

Die Rechtssprechung erlaubt derzeit die sogenannte passive Sterbehilfe, bei der man nach dem Willen des Patienten das Sterben an der Krankheit ohne künstliche Lebensverlängerung zulässt, beziehungsweise man beendet eine laufende künstliche Lebensverlängerung, etwa eine künstliche Beatmung oder Magensondenernährung, damit der Patient sterben kann.

Erlaubt ist auch die sogenannte indirekte Sterbehilfe: Hier wird etwa beim Beginn des Erstickens an Lungenkrebs oder Lungenfibrose der Patient durch höchste Medikamentengabe vor Schmerz und Leid bewahrt, auch wenn dadurch das Leben verkürzt wird.

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sind oftmals entscheidend Angehörige haben gegenüber Ärzten keinerlei Möglichkeiten, Schwerkranke zu vertreten oder mitzuentscheiden, wie diese behandelt werden, wenn sie sich selbst nicht mehr artikulieren können. Man muss beim zuständigen Amtsgericht

Bestattungskultur im Wandel Die Entscheidung für oder gegen ein klassisches Friedhofsgrab hängt auch von der Überlegung ab, ob man die notwendige Grabpflege leisten kann.

Memoriam-Gärten sind wunderschön gestaltete blühende Inseln der Ruhe, die es mittlerweile auf immer mehr

Friedhöfen gibt. Eingebettet zwischen üppiger Pflanzenpracht findet man dort Urnenund Erdbestattungsplätze, Einzelgräber oder Partnergräber.

Anonyme Beisetzungen gibt es ganz bewusst nicht: Die Namen der Verstorbenen werden in der Regel auf kunstvollen Grabmalen verewigt.

2010 wurde der bundesweit erste Memoriam-Garten auf einem Duisburger Friedhof eröffnet, Ende des Jahres wird es mehr als 40 solcher Gärten in Deutschland geben. Durch die anspruchsvolle Gestaltung und professionelle Pflege wird ein solcher Garten oft zum Blickfang auf dem Friedhof, denn Sitzgelegenheiten, Kunstgegenstände oder Wasserläufe sind häufig Teil dieser Anlagen.

Die Menschen wünschen

sich einen schön gestalteten und gepflegten Platz für ihre letzte Ruhestätte. Für viele Hinterbliebene ist es jedoch schwierig, sich um die Grabpflege zu kümmern.

Die meisten Angehörigen wohnen weiter weg, sind beruflich voll ausgelastet oder körperlich nicht dazu in der Lage. Bei Memoriam-Gärten wird die Pflege dauerhaft von qualifizierten Friedhofsgärtnereien übernommen, da hier beim Erwerb einer Grabstelle automatisch die Dauergrabpflege enthalten ist. Die Entscheidung für oder gegen ein klassisches Friedhofsgrab hängt also von verschiedenen Überlegung ab. Generell befindet sich die Bestattungskultur in einem tiefgreifenden Wandel. red/djd

Nicht nur der verstorbenen Angehörigen wird im Herbst gedacht, auch die eigene Vergänglichkeit wird den Menschen dann besonders bewusst.

Fotos: djd beziehungsweise Betreuungsgericht beantragen, als rechtlicher Betreuer für den Schwerkranken eingesetzt zu werden.

Dann ist man als Vertreter voll handlungsfähig. Gibt es keine

Patientenverfügung, muss der mutmaßliche Wille des Kranken zu seiner Behandlung ermittelt und umgesetzt werden.

Selbst Eheleute benötigen eine gegenseitige Vorsorgevollmacht, wenn sie im Falle einer schweren Krankheit für den jeweils anderen Entscheidungen treffen wollen. In einer

Ein schön gepflegtes Grab ist Ausdruck tiefer Verbundenheit mit dem Verstorbenen.

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Bayreuther Sonntagszeitung

12. April 2015

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M aestro Markt auf dem Stadtparkett „Erlebniswelt Handwerk“ am Samstag, 18., und Sonntag, 19. April, von 11 bis 18 Uhr 26. Bayreuther Blumenmarkt im Ehrenhof Wegen des großen Erfolgs der vergangenen Jahre findet auch heuer in Kooperation mit der Stadt Bayreuth im Ehrenhof vor dem Finanzamt der nunmehr 26. Bayreuther Blumenmarkt statt.

Dekorative Design-Ideen für Haus und Garten, eingebettet in ein Meer aus Blumen und Pflanzen, das von den Bayreuther Blumengeschäften und Gärtnereien aufgebaut wird, sind alljährlich ein Blickfang des Maestro Marktes. gmu

BAYREUTH. „Verachtet mir die Meister nicht und ehrt mir ihre Kunst“ singt der Schuster Hans Sachs in der Wagner-Oper „Die Meisterstinger von Nürnberg“. Wahrhaft meisterliches wird am kommenden Wochenende von Samstag, 18., bis Sonntag, 19. April, auf dem Bayreuther Stadtparkett geboten.

50 Handwerksunternehmen aus der Region verwandeln das Stadtparkett anlässlich des 12.

Maestro-Handwerkermarktes jeweils von 11 bis 18 Uhr wieder in eine große „Erlebniswelt Handwerk“. Zirka 50 Handwerksunternehmen sind vertreten – die Betriebe informieren und beraten zu Themen wie Bauen und Wohnen, Energie, Gesundheit, Kunsthandwerk oder Genuss.

Das Besondere am MaestroMarkt: Die Besucher können sich an den Messeständen bei den Meistern persönlich informieren und beraten lassen, Technikvorführungen und lebende Werkstätten besuchen, die Spezialitäten der regionalen Bäcker, Metzger und Brauereien genießen oder kunsthandwerkliche Produkte von Meisterhand für Garten und Wohnung erwerben.

Meisterhandwerk zum Anfassen also, ganz nach der Idee der alten Jahrmärkte, die früher ein zentraler Treffpunkt für die Region waren.

Handwerksunternehmen aus der Region verwandeln die Fußgängerzone anlässlich des Maestro-Handwerkermarktes am kommenden Wochenende wieder in eine große „Erlebniswelt Handwerk“.

Fotos: Munzert/Archiv

Genussinsel auf dem Marktplatz Die Bäume vor Karstadt bieten den Rahmen für die beliebte Genussinsel, die von Bäckereien, Metzgereien und Brauereien aus der Region betrieben wird. Brotzeiten und Braten, frisch gebackene Kuchen, Küchla und Spritzkuchen – die Genussregion bietet für jede Tageszeit den passenden Genuss.

Markisen www.markisen-gebhart.de

Besuchen Sie uns:

Handwerkermarkt 18. / 19.04.2015 in Bayreuth

Georg-Hagen-Straße 8 • 95466 Weidenberg Tel.: 0 92 78 / 83 03 • Fax: 0 92 78 / 80 33 info@gardinen-gebhart.de • www.gardinen-gebhart.de

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