Bayreuther sonntagszeitung vom 07 09 2014

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Neuer Zehner Ab 23. September kommt der neue Zehn-Euro-Schein in Umlauf. Der neue Zehner ähnelt optisch dem Schein der ersten Serie, erscheint aber in einem kräftigeren Rot und hat neue sowie verbesserte Sicherheitsmerkmale.

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Ausgabe 74 | 2. Jahrgang | 07. September 2014

Attraktive Ausbildung

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Es muss nicht unbedingt eine akademische Ausbildung sein – auch das Handwerk bietet attraktive Berufe mit exzellenten Zukunftschancen angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels. Wir stellen diverse Ausbildungsberufe vor.

Seiten 12/13

Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von

Ausflugsidyll in neuem Glanz

Waldhütte im Neustädtleiner Staatsforst wird für 800.000 Euro saniert

NEUSTÄDTLEIN. Die Gaststätte „Waldhütte“ im Staatsforst bei Neustädtlein ist ein traditionelles, idyllisches Ausflugsziel im Bayreuther Umland für Familien, Spaziergänger, Wanderer und Ausflügler. Schon Richard Wagner kam mit seiner Familie gerne hierher. Seit Oktober vergangenen Jahres ist die Waldhütte, die um 1750 als markgräfliche Försterei errichtet wurde, wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Auch wird noch ein neuer Pächter für die Traditionsgaststätte gesucht.

Im Sommer 2015 soll die Wiedereröffnung erfolgen.

Der erste Abschnitt der Generalsanierung, die Erneuerrung des Daches der Gaststätte, ist mittlerweile abgeschlossen, erklärte Gerhard Müller, der stellvertretende Forstbetriebsleiter am Forstbetrieb Nordhalben der Bayerischen Staatsforsten, im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung. Die Forstverwaltung des Freistaates Bayern ist Eigentümerin des Gebäudes und die Bayerischen Staatsforsten sind als Bewirtschafter tätig. „Um weitere Schäden am Gebäude zu verhindern, war es notwendig, zuerst die Dachhaut abzudichten, da die eindringende Feuchtigkeit die bereits stark geschädigten Deckenbalken vollends verfaulen hätte lassen und der Einsturz des Gebäudes nur eine Frage der Zeit gewesen wäre“, so Müller.

Die Waldhütte ist jetzt mit rötlichen Bieberschwanzziegeln neu eingedeckt. Aufgrund des sehr milden Winters kamen die Sanierungsarbeiten am Dach zeitlich flott vor-

Das Dach und statische Elemente der Ausflugsgaststätte Waldhütte sind bereits saniert, jetzt folgen die Arbeiten im Inneren und an der Substanz des Gebäudes.

Foto: Roland Schmidt an. Allerdings gab es „wie bei solch historischen Gebäuden zu erwarten, manche Überraschung in Sachen Statik“. Alle diesbezüglichen Probleme konnten allerdings behoben werden, so dass die Waldhütte wieder „bestens standfest“ ist.

Vorbereitet werden nun die Planungen für die Sanierung im Innern und an der Substanz des Gebäudes. Dabei soll auch der zukünftige Pächter der Traditionsgaststätte seine Vorstellungen mit einbringen. „Wir haben daher vor, die Waldhütte möglichst bald neu zu verpachten“, erklärte Müller. „Wir haben mehrere Interessenten, die alle aus der Region kommen und die Waldhütte kennen“. Die Waldhütte

soll auch in Zukunft ihr besonderes Flair behalten. Allerdings ist vorgesehen, den Gaststättenbetrieb etwas größer als bislang aufzuziehen.

Neben Brotzeiten und regionaltypischen Gerichten soll es in jedem Fall weiter Wildspezialitäten geben, auch interessante Variationen für außergewöhnliche kulinarische Angebote sind erwünscht.

Die bisherige Pächterwohnung im ersten Stock soll es künftig nicht mehr geben, hier soll ein größerer Raum entstehen, der auch für Veranstaltungen genutzt werden kann.

Ob der künftige Pächter eine Betriebswohung benötigt und wo diese gegebenenfalls eingerichtet werden kann, ist noch abzuklären, so der stellvertretende Forstbetriebsleiter.

Aktuell laufen auch die Untersuchungen wegen der zukünftigen Trinkwasserversorgung der Waldhütte.

Fortsetzung auf Seite 2

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Aktuell

7. September 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

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I hr Recht am Sonntag

Warum eigentlich noch zum Anwalt gehen?

Es gibt viele Situationen, in denen man auf juristischen Rat angewiesen ist, häufig wird der Gang zum Rechtsanwalt aber gescheut. Über Internetforen, Webseiten oder Onlinemagazine versucht der Rechtssuchende, anhand allgemeiner Rechtsinformationen und gut gemeinter Ratschläge herauszufinden, wie sein Fall zu beurteilen ist.

Bei der Breite an verfügbarer Information im Internet fragt man sich manchmal, wofür man eigentlich noch einen Anwalt braucht, schließlich wissen auch viele Leute, die ihr Wissen im Internet kundtun, dass kein zweiwöchiges Umtauschrecht besteht, wenn man im Laden einkauft. Dass ein solches auch dann nicht besteht, wenn man im Internet einkauft, wissen nicht so viele.

Die Rechtsermittlung im Internet hat zwei entscheidende Probleme: Erstens: Informationsgehalt und Informationstiefe sind nicht überprüfbar. Aus einem Eintrag in einem Forum wird nicht ersichtlich, ob das Thema mit der Antwort tatsächlich erschöpft ist oder nicht, und ob die Antwort die nötige Tiefe hat. Steht Ihnen z.B. ein Anspruch gegen jemanden zu, über dessen Vermögen das Privatinsolvenzverfahren eröffnet wurde, finden Sie via Internetrecherche leicht heraus, dass Sie den Schuldner nicht mehr wegen der Leistung in Anspruch nehmen können. Dass dies aber nicht uneingeschränkt und schon dann nicht gilt, wenn Ihnen eine Unterhaltsforderung gegen den Insolvenzschuldner zusteht, ergibt sich aus einem überblickartigen Foreneintrag oftmals nicht.

Ein anderes, schon erwähntes Beispiel: Sie haben im Internet bestellt und haben innerhalb von zwei Wochen kein Interesse mehr an Ihrer Bestellung. Die Internetrecherche ergibt, dass Sie ein zweiwöchiges Widerrufsrecht (kein Umtauschrecht!) haben, sogar bei Dienstleistungen. Ihre Recherche lässt aber völlig im Dunkeln, dass das Widerrufsrecht erloschen ist, wenn Sie die Dienstleistung schon vor Ende der Widerrufsfrist in Anspruch genommen haben und explizit erklärt haben, dass Sie das so wollen – was Sie meistens übrigens auch getan haben dürften.

Zweitens: Als Rechtssuchender wissen Sie oftmals nicht unbedingt, welche Informationen Sie zur Lösung ihres Problems überhaupt brauchen. Anders ausgedrückt:

Mitunter wissen Sie vielleicht nicht, was eigentlich Ihr Problem ist. Stellen Sie sich vor, sie fahren gerade einen Leihwagen, weil Ihr Auto in der Werkstatt ist. Mit dem Autohaus ist eine Selbstbeteiligung im Schadensfalle von 1.000 Euro vereinbart.

Auf dem Weg nach Hause oder in die Stadt überfährt ein Betrunkener eine rote Ampel und fährt Ihnen ins Auto. Das Autohaus will von Ihnen die Selbstbeteiligung. Sie fragen sich und das Internet nun, ob Sie diese 1.000 Euro von den Betrunkenen zurückerhalten. Die eigentlich Frage hätte aber lauten müssen, ob das Autohaus überhaupt von Ihnen die 1.000 Euro verlangen kann. Denn wenn Sie nicht zahlen müssen, haben Sie auch keinen Freistellungsanspruch gegen den Betrunkenen.

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Ausflugsidyll in neuem Glanz

Fortsetzung des Artikels zur Sanierung der Waldhütte von Seite 1 NEUSTÄDTLEIN. Bislang hängt die Gaststätte an einem eigenen Brunnen, der auch qualitativ einwandfreies Wasser liefert. Es wird nun geprüft, ob der Brunnen über genügend Ergiebigkeit auch für einen erweiterten Gaststättenbetrieb verfügt.

Auch die Brandschutzsituation für das gesamte Ensemble mit dem nebenstehenden Seckendorfhaus, dem Sitz der örtlichen Revierleiterin, wird in diesem Zusammenhang geprüft. Sollte der bestehende Brunnen die Bedürfnisse nicht erfüllen können, wäre ein Anschluss der Waldhütte an die öffentliche Wasserversorgung erforderlich.

Für die Sanierung der Waldhütte plant die die Forstverwaltung mit Kosten von 800.000 Euro. Inklusive der Nebengebäude wie dem Seckendorfhaus, der ehemaligen Tannenzapfendarre im Steckenhaus sowie der Wildkammer und eines kleinen Lagerschuppens, die im Anschluss saniert werden sollen, wird mit einem Aufwand von einer Million Euro geplant. „Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte, dass diese Summen nicht ausreichen“, betonte Müller.

Ein etwas problematisches Thema ist auch immer wieder die

Zufahrt zu der mitten im Staatsforst gelegenen Waldhütte. Diese verläuft sowohl von Oberwaiz, Neustädtlein, Tannenbach/Heinersreuth, Altenplos und Muckenreuth über nur geschotterte Forststraßen.

Auch in Zukunft werden diese Waldwege nicht asphaltiert, erklärte Müller. Allerdings wurde seit geraumer Zeit die Pflege der Straßen durch die Forstverwaltung intensiviert. „Die Forststraßen sind alle öffentlich gewidmet. Daher sind auch Gespräche mit den anliegenden Kommunen wegen der Kostenauf-

teilung für die Unterhaltungsarbeiten erforderlich. Da wir die Gastwirtschaft in der Waldhütte auch im Winter durchgehend betreiben wollen, muss auch für den Winterdienst noch eine Lösung gefunden werden, wobei sich das Aufbringen des Streusalzes auf den Schotterstraßen schwierig gestaltet“.

Festgehalten werden soll auch an der Idee, die Gaststätte Waldhütte mit in das Rahmenprogramm der Landesgartenschau 2016 mit einzubeziehen. „Man muss sehen, wie erfolgsversprechend dies ist.

Nachdem aber Schloss Fantaisie in Donndorf und der Felsenpark Sanspareil schon als Außenstellen benannt sind, könnte die Waldhütte vielleicht durchaus auch unter dem Aspekt des hier vorbeiführenden Schlussabschnittes des Jean-PaulWeges nach Sanspareil Berücksichtigung finden“, hoffte der stellvertretende Forstbetriebsleiter. rs

S tichwort Die Gaststätte Waldhütte Die Waldhütte wurde um 1750 als Markgräfliche Försterei gegründet.

Da die Markgrafen die Jagd liebten, ist anzunehmen, dass auch Markgraf Friedrich und Markgräfin Wilhelmine hier eingekehrt sind. Im nahen Neustädtlein bestand bereits seit 1726 ein Jagdschlösschen, das auf den Grundmauern eines mittelalterlichen Ansitzes der Herren von Lüchau durch Markgraf Georg Wilhelm errichtet worden war. Seit dem 19. Jahrhundert gilt die Waldhütte als romantisches Ausflugsziel. So kam auch Richard Wagner seit 1877 oft und viel mit seiner Familie an diesen idyllischen Ort, wo er meist bei bester Laune war. Ob auch Jean Paul jemals hier war, ist historisch nicht bezeugt, aber es ist leicht vorstellbar, dass auch er diesen schönen Ort geschätzt hätte. Heute ist die Waldhütte auch eine Station auf dem Schlussabschnitt des Jean-Paul-Weges.

An der auch am Jean-Paul-Weg liegenden Ausflugsgaststätte Waldhütte treffen alle Forststraßen im Staatsforst zusammen.

Foto: Roland Schmidt

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Ente gut, alles gut Duck Race am 21. September

BAYREUTH. Am Sonntag, 21. September, wird der Main zwischen der Casselmannstraße und und dem Nordring wieder zur Rennstrecke. Dort schwimmen sie dann wieder um die Wette: die gelben und auch bunt bemalten Gummientchen des KiwanisClubs Bayreuth.

Die Besitzer der schnellsten Enten erhalten wie immer attraktive Preise. Hauptpreis ist ein Ferienaufenthalt in Venedig. Ebenso werden die am schönsten bemalten Enten ausgezeichnet.

Die Siegerehrung findet nach dem Rennen auf dem Gelände des Sportring Bayreuth am Nordring statt. Damit verbunden ist ein vielseitiger Kinder- und Spielnachmittag, wobei natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt wird.

Der Startschuss für das KIWANIS Duck-Race erfolgt um 14 Uhr an der Brücke der Casselmannstraße über den Roten Main beim Cineplex, der Zieleinlauf ist vor der Brücke am Nordring vorgesehen.

Die gesponserten Entchen legen sich beim KIWANIS Duck-Race wieder für einen guten Zweck ins Zeug und wollen vor allem helfen, Kindern aus sozial schwächeren

Familien eine Ferienfreizeit zu ermöglichen.

Der Verkauf der Enten zum Preis von fünf Euro pro Stück läuft bereits zu den üblichen Geschäftszeiten in den Vorverkaufsstellen Thalia Buchhandlung im RotmainCenter, Floristikstudio Badewitz sowie Tannhäuser Apotheke, Wabnitz IT & Media und bei der Bayreuther Sonntagszeitung.

Am 13. September findet zusätzlich ein Verkauf der Enten am Aktionstag im Rotmain-Center statt.

Selbst wenn jemand am eigentlichen „Renntag“ nicht anwesend sein kann, muß man nicht auf die Chance der Teilnahme verzichten.

Alle Rennenten können auch hinterlegt werden und nehmen dann auf jeden Fall unter der registrierten Startnummer am Rennen teil.

Der Kiwanis Club Bayreuth freut sich über eine rege Teilnahme, einen spannenden Rennverlauf und einen schönen, vergnüglichen Familiennachmittag. Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen. www.kiwanis.de www.kiwanis-bayreuth.de

Einbruch in Lottoladen BAYREUTH. Mit Zigaretten, Tabakwaren und Bargeld entkamen Unbekannte nach einem Einbruch in ein Lottogeschäft in der Nacht zum Freitag. Beamte des Fachkommissariats der Kripo Bayreuth haben die Ermittlungen aufgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen drangen die Täter in der Zeit von Donnerstag, etwa 18.45 Uhr, bis Freitag, gegen 7.15 Uhr, über die Eingangstüre in den Laden in der Ludwig-Thoma-Straße ein.

Im Verkaufsraum stahlen sie mehrere Stangen Zigaretten und diverse Tabakwaren. Zudem erbeuteten sie einige hundert Euro Bar-

geld, bevor sie anschließend unerkannt entkommen konnten.

Die Kriminalpolizei Bayreuth bittet um Mithilfe: Wer hat im Zeitraum von Donnerstag, gegen 18.45 Uhr, bis Freitag, zirka 7.15 Uhr, Wahrnehmungen im Bereich der LudwigThoma-Straße gemacht?

Wem sind dort verdächtige Personen und / oder Fahrzeuge aufgefallen?

Wer kann sonst Angaben machen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?

Hinweise nimmt die Kripo Bayreuth unter der Telefonnummer 0921/506-0 entgegen. rs/red

Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

7. September 2014

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Fälschern einen Schritt voraus

Ab dem 23. September kommen neue 10-Euro-Scheine mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen in Umlauf BAYREUTH. Banknoten sind hochkomplexe Produkte, deren Produktion jahrelange Forschung und Entwicklung erfordert. Es ist üblich, dass nach zehn bis 15 Jahren eine Geldscheinserie optisch erneuert und technisch verbessert wird. Im Mai vergangenen Jahres wurde, nach der Einführung des Euro als offizieller Währung im Jahr 2002, in einer zweiten Serie ein neuer 5- EuroSchein in Umlauf gebracht. Jetzt kommt eine weitere Banknote hinzu: Ab 23. September gilt der neue 10-Euro-Schein.

Der neue 10-Euro-Schein ähnelt optisch dem Schein der ersten Serie. Der neue 10-er erscheint jedoch in einem kräftigeren Rot. Auch das Motiv wurde gestalterisch überarbeitet und weist einige neue sowie verbesserte Sicherheitsmerkmale auf. Wie auf der neuen 5-EuroBanknote ist beispielsweise auch auf dem 10-Euro-Geldschein der zweiten Serie im Hologramm und im Wasserzeichen ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa abgebildet. Wie Johann Rebl, der Leiter der Filiale Bayreuth der Deutschen Bundesbank auf Nachfrage erklärt, ist die Smaragdzahl auf der Vorderseite ein weiteres wichtiges Sicherheitsmerkmal. „Je nach Blickwinkel verändert die Ziffer ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau. Erstmals hat der Schein auch eine fühlbare Struktur an der Kante zum Tasten für Sehbehinderte und Blinde“, sagt er.

Die Technologie bei der Herstellung von Geldscheinen hat sich seit Einführung des Euro geändert.

Links ist die „Smaragdzahl“ zu sehen. Der Hologramm-Streifen rechts zeigt ein Portrait der Europa, das Euro-Symbol und die Wertzahl der Banknote, in diesem Fall 10.

Foto: © Europäische Zentralbank gehen davon aus, dass nun alles klappt, da die Zeit für die Umstellung der Software und die Erprobungsphase lange genug gewesen ist. Außerdem können wir auf Erfahrungswerte zurückgreifen“.

D ie Bundesbank in Bayreuth

Johann Rebl zeigt den neuen 10-Euro-Schein.

Aufgrund veränderter Herstellungsprozesse sind Fälschungen immer weniger möglich. „So sind wir den Fälschern immer einen Schritt voraus“, so Johann Rebl.

Um zu prüfen, ob ein Geldschein echt ist, rät der Leiter der Bundesbankfiliale zur manuellen und visuellen Echtheitsprüfung (Fühlen–Sehen–Kippen). So könne auch bei der neuen 10-Euro-Banknote die Echtheit überprüft werden.

Ein Service der Bundesbank ist die kostenlose Schulung von Berufsschülern, die im beruflichen Alltag mit Geld zu tun haben. „Unsere Mitarbeiter besuchen den

Foto: Munzert

Unterricht und sensibilisieren die Azubis, die später an den Kassen von Einzelhandelsgeschäften oder Supermärkten sitzen“.

Die neuen Geldscheine sind aufgrund einer Schutzschicht haltbarer und können deshalb länger in Umlauf bleiben. Nach zirka einem Jahr wird jeder Schein aus dem Umlauf genommen. „Ein Abgreifen des Papiers lässt sich nicht vermeiden, doch wir haben als Bundesbank den Anspruch, dass einwandfreie Geldscheine zur Verfügung stehen“.

Der meist genutzte Schein ist die 50-Euro-Banknote. Weniger im Um-

In der Außenstelle an der Rosestraße 7 sind 30 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den Aufgaben der Bundesbank gehört es, regionale Banken mit Geld zu versorgen.

Die Geldscheine werden hier gepflegt und der Umlauf des Geldes überprüft. Bekanntlich schließt

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die Filiale in Bayreuth aus Gründen der Wirtschaftlichkeit im September 2015. Dann ist ein Umtausch verbliebener DM-Scheine und Münzen in Bayreuth nicht mehr möglich.

Die nächste Filiale der Deutschen Bundesbank befindet sich dann in Nürnberg.

lauf sind 200- und 500-Euro-Scheine. Doch besonders außerhalb der Eurozone sind die großen Scheine beliebt – zwar nicht als Zahlungsmittel, aber als Wertanlage.

Wenn ab 23. September die neuen Banknoten ausgegeben werden, verlieren die alten Scheine ihre Gültigkeit nicht. Solange der Bundesbank noch über Restbestände verfügt, werden diese ausgegeben. „Dies ist auch eine Vorsichtsmaßnahme gegenüber Geldautomatenbetreibern. Nach der Einführung des neuen 5-Euro-Scheins gab es Schwierigkeiten, da mancher Automat das Geld nicht annahm. Wir

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USA – HIGHLIGHTS DER WESTKÜSTE 15 Tage mit deutschem Reisebus zu den Naturwundern und Megastädten im Südwesten der USA: Los Angeles – Route 66 – Grand Canyon – Las Vegas – San Francisco und Vieles mehr!

Nach dem großen Erfolg unserer Jubiläumsreise an die Ostküste der USA & Kanadas 2014 geht die Reise im nächsten Jahr weiter.

Erleben Sie mit uns die Westküste der USA mit allen Reisezielen, die man einfach gesehen haben muss. Ihr Busfahrer vor Ort ist unser Geschäftsführer Uwe Stanglmaier, die Reisegruppe wird von Kathrin Stanglmaier betreut.

Leistungspaket: * Transfer zum/ab Flughafen München im WEIHERER-Reisebus * Lufthansa-Linienflug München – Los Angeles – München * 12 Tage Rundreise in klimatisiertem Reisebus mit europäischen Standards * deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Los Angeles * 13 x Übernachtung in guten Mittelklassehotels mit Frühstück * 11 x Halbpension laut Programm * Welcome- u. Abschiedsessen in Los Angeles im Rahmen der HP * Orientierungsfahrt in Hollywood * Stadtrundfahrt San Francisco * Eintritte: 17-Miles-Drive, Nationalparks Monument Valley, Grand Canyon, Bryce Canyon, Zion, Death Valley, Joshua Tree, Kings Canyon * ausführliches Informationspaket und Reiseführer mit Landkarte je Buchung * Trinkgelder für örtl. Reiseleitung * Einreiseregistrierungsgebühr ESTA Termin: 13.04. – 27.04.15 Preis p. Pers. im DZ: 3.499,- E EZ-Zuschl.

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Termine

7. September 2014

Adel Tawil auf „Lieder“-Tour

Bayreuther Sonntagszeitung

H ighlights der Woche

Am Samstag, 13. September, Konzert in der Oberfrankenhalle

BAYREUTH. Im Rahmen seiner „Lieder Tour 2014“ gastiert Adel Tawil am Samstag, 13. September, um 20 Uhr in der Bayreuther Oberfrankenhalle.

Adel Tawil hat so einiges erlebt in der wunderbaren Welt der Popmusik. Er war als ehemaliges Mitglied einer Boyband am Boden zerstört und mit „Ich + Ich“ ganz weit oben. Adel Tawil hat ein Leben, das eigentlich für zwei reicht und er ist bereit, davon zu erzählen.

Mit seinem Debütalbum „Lieder“ und der gleichnamigen Tour im Frühjahr 2014 setzt Adel Tawil seine bisherige erfolgreiche Karriere fort.

Mit seinem ersten Solo-Album erreicht Adel Tawil einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere. In 14 wunderbaren Songs erzählt der Künstler was ihm in den vergangenen Jahren widerfahren ist.

Eines wird dabei schnell klar –

Albums und die großen Hits „Vom selben Stern“, „Stark“, „Stadt“, „So soll es bleiben“ und weitere live zu erleben.

Eintrittskarten gibt es unter der Ticket-Hotline 030/61101313 sowie im Internet unter den Adressen www.ticketmaster.de und www.eventim.de . red

K artenverlosung

so wie auf seinem Album „Lieder“ hat man den charismatischen Singer und Songwriter noch nie erlebt und diese neue, noch persönliche-

re Seite steht ihm ausgezeichnet.

Im Rahmen der ausgedehnten Konzerttour hat das Publikum die Chance, die Songs des neuen

Wir verlosen drei Mal zwei Karten für das Konzert von Adel Tawil am 13. September in der Oberfrankenhalle. Zur Teilnahme einfach bis Mittwoch, 10. September, eine Postkarte an die Bayreuther Sonntagszeitung, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth, schicken. Für eine eventuelle Gewinnbenachrichtigung die Telefonnummer nicht vergessen!

Bayreuth Vogelwelt Namibias

Der Landesbund für Vogelschutz lädt am Dienstag, 9. September, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Lebensräume und Vogelwelt Namibias“ ein. Namibia ist bekannt als das Land der ältesten Wüste der Welt, der Namib. Jedoch findet man hier auch vielfältigste tropische Lebensräume mit einer reichen Fauna und Flora. Referent ist Peter Spätling aus Pegnitz.

Dienstag, 09.09., 19.30 Uhr Umwelt-Infozentrum Lindenhof

Bayreuth Flohmarkt am Menzelplatz

Unter dem Motto „Alte Schätze suchen neue Liebhaber“ veranstaltet die GEWOG am Samstag, 13. September, bereits zum 16. Mal den „Altstädter Flohmarkt am Menzelplatz“.

Von 10 bis ca. 14 Uhr können Privatanbieter nach vorheriger Anmeldung Kleidung, Spielsachen, Porzellan, Bücher, Haushaltswaren etc. verkaufen. Anmeldung bei der GEWOG unter Telefon 0921/896-20.

Samstag, 13.09., 10 – 14 Uhr Menzelplatz

K urzmeldung Infofahrt zur Landesausstellung BAYREUTH/REGENSBURG.Das Evangelische Bildungswerk (EBW) veranstaltet am Samstag, 20. September, eine Fahrt zur Bayerischen Landesausstellung nach Regensburg.

Backofenfest WARMENSTEINACH. In der Naturpark-Infostelle Freilandmuseum Grassemann findet am Sonntag, 14. September, von 11 bis 17 Uhr das diesjährige Backofenfest mit Bauernmarkt statt. Direktvermarkter aus der Region bieten hier ihre Produkte an.

Die Besucher erwarten viele kulinarische Spezialitäten aus der Genussregion Oberfranken und tolle Attraktionen für Groß und Klein.

Im Lehmbackofen werden leckere Brötchen gebacken. Die Besucher können auch traditionelles Handwerk bestaunen – etwa Filzen oder Korbflechten und Holzhandwerk.

Auch für Kinder ist so einiges zum Spielen – nicht zuletzt eine Strohballenkletterburg – geboten.

Um 14 Uhr wird zudem im Freilandmuseum Grassemann die neue Sonderausstellung „Schmetterlinge im Fichtelgebirge – vielfältig, oft übersehen, gefährdet“ mit Bildern von Florian Fraaß und Josef Pöllmann eröffnet.

Um 15 Uhr tritt der Projektchor “Hohes Fichtelgebirge” der Parforcehornbläsergruppe Hohes Fichtelgebirge mit Karl Kuhbandner als Sprecher auf. Unter der Leitung von Martin Wiche wird ein Standkonzert mit dem Titel „Wie‘s früher klang“ gegeben. rs

Im Mittelpunkt der Landesausstellung steht mit Ludwig dem Bayern der erste Wittelsbacher, der es auf den römischen Kaiserthron schaffte.

Anlass für die Retrospektive ist der 700. Jahrestag der Königswahl Ludwigs des Bayern im Jahr 1314. Im Jahr 1328 wurde er Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

Ludwig der Bayer nutzte nach Kräften die Möglichkeiten der Handelsmetropole Regensburg, in der er sich im Lauf seiner langen Herrschaft fast vierzig Mal aufgehalten hatte.

Davon berichtet die Ausstellung an drei verschiedenen Orten. In der Minoritenkirche, Ort des Historischen Museums, wird die politische Geschichte erzählt, der in einem geführten Rundgang gefolgt wird. Im Diözesanmuseum St. Ulrich kann man in einer Multivisionsschau die mittelalterliche Stadt Regensburg erleben. Der Domkreuzgang mit Stephanusund Allerheiligenkapelle soll die Möglichkeit zu Ruhe und Kontemplation bieten, hier werden Jenseitsvorstellungen und Frömmigkeitsformen des Mittelalters thematisiert.

Die Kosten inklusive Bahnfahrt, Eintritt und Führung betragen 20 Euro. Eine schriftliche Anmeldung ist bis zum 12. September beim Evangelischen Bildungswerk erforderlich.

Zur Vorbereitung auf die Exkursion findet am Donnerstag, 18.

September, um 19.30 Uhr, beim EBW im Seminarraum im Hof, Richard-Wagner Str. 24, ein Vortrag von Kunsthistorikerin Dr. Beatrice Trost statt.

Flohmarkt im ZENTRUM BAYREUTH. Am heutigen Sonntag, 7. September, findet von 15 bis 18 Uhr im ZENTRUM an der Badstraße ein Flohmarkt statt.

Verkauft werden kann alles, wie immer natürlich in den Räumlichkeiten des ZENTRUM sowie, je nach Wetterlage, auch im Außenbereich.

Die Standgebühr beträgt drei Euro pro Meter. Ist der Stand breiter als einen Meter, werden vier Euro pro Meter berechnet.

Gewerbliche Stände sind für den Flohmarkt nicht zugelassen.

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, wer früh kommt, hat den besten Platz. red

Bayreuth Zwiebel, Lauch & Co.

Unter dem Motto „Vielseitig und gesund: Zwiebel, Lauch & Co.“ findet am heutigen Sonntag, 7. September, von 10 bis 15 Uhr ein Aktionstag im Ökologisch-Botanischen Garten der Universität Bayreuth statt. Der diesjährige Schwerpunkt bei den Nutzpflanzen im Ökologisch-Botanischen Garten präsentiert 175 Sorten und Wildarten der Gattung Allium – dazu gehören neben Küchenzwiebeln, Knoblauch und Porree, die der Verbraucher aus dem Supermarkt kennt, auch Schnittknoblauch, Winterzwiebeln, Zierlauch und viele andere Arten.

Sonntag, 07.09, 10 – 15 Uhr Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth

Obernsees Thermenmarkt

Die Anbieter der Region laden am heutigen Sonntag von 9.30 bis 16.30 Uhr zum Thermenmarkt an die Therme Obernsees ein. Zeitgleich findet auch ein Flohmarkt (Standgebühr fünf Euro) statt. Die Direktvermarkter präsentieren ein gut sortiertes Angebot von fränkischen Köstlichkeiten sowie Schönes für Haus und Hof. Auch der Regionalladen hat geöffnet.

Sonntag, 07.09., 9.30 – 16 Uhr Therme Obernsees

Bayreuth Sonderführungen

Kulmbach Hexen, Werwölfe und Untote

Die Sonderausstellung „Hexen, Werwölfe und Untote – Angst und Aberglaube im Mittelalter und der frühen Neuzeit“ ist derzeit der Besuchermagnet auf der Plassenburg. Für Kurzentschlossene bietet die Stadt Kulmbach heute um 14 Uhr noch eine Sonderführung durch die Ausstellung an. Die Führung dauert etwa eine Stunde, der Eintritt kostet fünf Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Sonntag, 07.09., 14 Uhr Plassenburg

Die Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage veranstaltet heute zwei Sonderführungen zum Thema Markgräfliches Opernhaus. Um 11 Uhr beginnt eine Außenführung mit Kurzeinführung in die Informationsausstellung „Das Markgräfliche Opernhaus und seine Geschichte – von der Hofoper zum UNESCO-Welterbe“. Nachmittags um 14 Uhr wird eine Kinderführung unter dem Motto „Säge, Hammer, Pinsel – wer baute das Opernhaus“ für Buben und Mädchen ab sechs Jahren angeboten. Hierzu ist eine Anmeldung unter Telefon 0921/ 75 969-22 erforderlich.

Sonntag, 07.09., 11 bzw. 14 Uhr Markgräfliches Opernhaus, Treffpunkt Museumskasse

Aktuell

Fortbildung in allen Bereichen Neues Programmheft der Volkshochschule ist erschienen BAYREUTH. Schon der Blick auf das Titelbild des neuen Programmheftes der Volkshochschule (vhs) Bayreuth weckt die Neugier: Geheimnisvolle Gestalten umrahmen das Motto „Die vhs bewegt Dich“. Da lässt man sich gerne zu mehr animieren, und sei es nur dazu, in der druckfrischen Broschüre zu blättern.

Facettenreich und vielfältig präsentieren sich die Bildungsangebote im Programm der vhs für das Herbst- und Wintersemester. Pünktlich zum 1. September erscheint die inhaltsreiche Broschüre, die kostenlos im RW21, im Rathaus und an vielen Orten in der Innenstadt ausliegt. Zeitgleich mit dem Erscheinen der Printversion wird das komplette Kursangebot ins Internet gestellt. Unter www.vhsbayreuth.de kann man auch Wunschkurse sofort buchen.

Den persönlichen Horizont kann man bei der vhs in allen Fachbereichen erweitern: Von Gesellschaft und Grundbildung über Sprachen und Schlüsselqualifikationen, Gesundheitsbildung und Lebensart bis hin zur kulturellen Bildung und einer großen Palette des kreativen Gestaltens – bei der vhs ist für alle etwas geboten.

So lässt sich im Studium Generale die Zeit vor 100 Jahren kulturgeschichtlich und gesellschaft-

lich genauer betrachten. Jüdische Koch- und Erzählabende ermöglichen die Begegnung mit einer uralten Kultur auf kulinarische Weise.

Ein Kurs in Familienforschung vermittelt das Handwerkszeug, um die eigenen Wurzeln zu erkunden.

Eine reichhaltige Palette an Kursen zur Erweiterung der eigenen Kompetenzen verspricht einen Zuwachs an Resilienz, Selbsterkenntnis und Kommunikationsfähigkeit.

Computerkurse unterstützen die Teilnahme an der modernen Mediengesellschaft oder bieten gezieltes Know-how für die Erstellung einer Homepage und für die Bildbearbeitung.

Die Sprachkurse von Arabisch bis Ungarisch werden ergänzt durch attraktive Angebote, um das

sprachliche Können kreativ zu erweitern: sei es durch italienische Filmabende mit deutschen Untertiteln oder durch einen Kurs über das französische Chanson.

Reichhaltiger als je zuvor ist das Angebot an Kursen im Bereich Entspannung. Zu den bewährten Gymnastikkursen gesellt sich ein aufgestocktes Angebot im Bereich Tanz: Von Jazzdance bis Hip Hop für Erwachsene und von Steptanz bis Salsa. Auch die Trendsportarten Zumba, Bokwa, Rakka und Smoving haben ihren Platz im vhsProgramm.

Vermittlung von Gesundheitswissen zur Aufklärung und zur Selbsthilfe ist der Volkshochschule immer schon ein Anliegen – im aktuellen Programm haben hier Seminare zu den Themen „Erste Hilfe“ und „Häusliche Pflege“ Eingang gefunden. Neue Angebote betreffen außerdem Füße und Wirbelsäule, Kinesiologie-Tapes und Massage.

Die Anmeldephase beginnt zeitgleich mit dem Erscheinungstermin des Programms. Möglich ist die Anmeldung über das Internet, schriftlich oder persönlich in der Geschäftsstelle der Volkshochschule Bayreuth im RW21. Auskünfte und Platzreservierungen gibt es auch telefonisch unter Telefon 09 21/ 5070 38 40 oder per E-Mail volkshochschule@stadt.bayreuth.de. rs

Zurück in die Markgrafenzeit Erlebnisführungen der BMTG mit hohem Unterhaltungswert BAYREUTH. Am heutigen Sonntag veranstaltet die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH um 11 Uhr die nächste der beliebten historischen Erlebnisführungen.

Bei dem kurzweiligen Programm mit dem Titel „Leben mit und unter den Markgrafen“ tauchen die Teilnehmer ein in Klatsch und Tratsch, Hofgeflüster und Intrigen in nächster Umgebung des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine. Weitere Termine für die Führung „Leben mit und unter den Markgrafen“ sind Sonntag, 28. September, und Sonntag, 12. Oktober.

Bei der Erlebnisführung „Holde Bayreuther Weiblichkeit“ am Sonntag, 14. September, dreht sich alles um das sogenannte „schwache Geschlecht“ im Bayreuth früherer Zeiten. Bei den Szenen mit der Spitalbewohnerin, den Marktweibern in Schandgeigen oder den „Hübschlerinnen“ sind viel Spaß und Unterhaltung garantiert.

Der letzte Termin der „Holden

7. September 2014

K urzmeldung Auf den Spuren der Bergleute WARMENSTEINACH. Auf den Spuren der Bergleute heißt ein neuer Themenwanderweg am Ochsenkopf. Dieser bergbauhistorische Wanderweg führt über elf Etappen zu den Stollen und Schächten des ehemaligen Flussspat- und Eisenerzabbaugebiets in der Region von Warmensteinach.

Die mit dem Bergbau verbundenen Gewerke wie etwa die Glasherstellung konnten sich entlang der oberen Steinach gut ansiedeln. Stolleneingänge, Schmelzöfen, Hammerschmieden und Zechenhäuser säumen bis heute den in rund zwei Stunden zu gehenden Wanderweg.

Rund 130 Höhenmeter sind zu bewältigen und machen den Themenwanderweg so auch für Familien gut gehbar. Das im Tag- oder Stollenbau gewonnene Eisenerz der umliegenden Berge wurde schon Anfang des 16. Jahrhunderts im Hammerwerk am Fuße des Mittelbergs verarbeitet.

Mit Hilfe von Wasser und Holzkohle wurden die Brocken zerkleinert, um dann mit Flussspat das Erz herauszuwaschen, das dann unter dem Hammer in Form gebracht wurde.

Informationstafeln an den alten Glasindustriestandorten informieren zur Geschichte. Eine detaillierte Beschilderung macht Verlaufen nahezu unmöglich – und natürlich laden im Verlauf des Weges auch verschiedene Einkehrmöglichkeiten ein.

Start des neuen Themenwanderweges ist am Freizeithaus in Warmensteinach.

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Bayreuther Sonntagszeitung

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Boulevard

7. September 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

A uf eine Tasse Kaffee

Diesmal im Gespräch mit Roland Schmidt:

Simone Kirschner, Bürgermeisterin von Heinersreuth

Simone Kirschner ist seit 1. Mai Bürgermeisterin der Gemeinde Heinersreuth. Mit der 37-Jährigen wurde das Bürgermeisteramt in der bisherigen SPD-Hochburg Heinersreuth erstmals von der CSU „erobert“.

BTSZ: Haben sich Ihre Erwartungen an das neue Amt in den bisherigen vier Monaten erfüllt?

Simone Kirschner: Ich habe mir die Arbeit so vorgestellt, wie sie ist. Das Bürgermeisteramt bringt eine Vielfalt an Aufgaben mit einer interessanten Mischung aus Theorie und Praxis und einer Abwechslung zwischen Verwaltung und Gestaltung nach außen. Ich habe mich in viele Verwaltungsabläufe eingearbeitet und dabei optimale Unterstützung durch die Rathausmitarbeiter erhalten. Außerdem habe ich auch viel Kontakt mit den Bürgern,

egal, ob beim Einkaufen, Radfahren oder bei Ortsbesichtigungen.

BTSZ: Was waren Ihre ersten Amtshandlungen? Gab es neben positiven auch negative Erlebnisse?

Simone Kirschner: Bislang ist das Negative außen vorne geblieben. Ich hoffe, dass dies auch nach dem Ablauf der ,Schonzeit‘ von 100 Tagen weitgehend so bleibt. Im Rathaus habe ich einen neuen Geschäftsverteilungsplan für die Zuständigkeiten auf den Weg gebracht. Der bisherige Plan war schon recht veraltet. Es gilt, in der Verwaltung manche eingefahrenen Strukturen aufzubrechen und zu modernisieren. Insbesondere von Seiten der Internetpräsentation muss sich Heinersreuth besser darstellen.

Die digitale Kommunikation dient nicht nur der jüngeren Generation, sondern zunehmend auch der älte-

Frauen in politischen Führungspositionen sind für Simone Kirschner mittlerweile weitgehend eine Selbstverständlichkeit.

Foto: Gabriele Munzert

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Bürgermeisterin kandidierte. Manche Stimmen vertraten die Auffassung, ich wäre zwar eine gute Kandidatin, aber zu jung. Vielleicht würde es in sechs Jahren bei einem zweiten Anlauf klappen. Nun, es hat gleich beim ersten Versuch gereicht.

ren Generation. Dabei will ich aber auch vom traditionellen, gedruckten gemeindlichen Mitteilungsblatt nicht abrücken. Ansonsten habe ich in den ersten Wochen die Kindertagesstätten, die Schule und manche Behörden besucht, um mich bekannt zu machen.

BTSZ: Ist es etwas Besonderes, als CSU-Mitglied in einer bisher von der SPD kommunalpolitisch dominierten Gemeinde Bürgermeisterin zu sein?

Simone Kirschner: Teils, teils. Viele Leute verstehen die Kommunalwahl als Persönlichkeitswahl, bei der nicht die Partei den Ausschlag gibt. Dies war wahrscheinlich auch bei meiner Wahl ausschlaggebend. Außerdem hatten wir auf der CSU-Liste auch Kandidaten, die nicht Parteimitglied sind. Im Gemeinderat gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit, auch mit Altbürgermeister Hans Dötsch (SPD), der auch in der neuen Wahlperiode noch als Gemeinderat aktiv ist. Für uns beide ist die Situation nach den Bürgermeisterwahlen Neuland, aber es ist schön, dass mein Vorgänger seine Erfahrung und sein Wissen mit einbringt. Besonders bei den Vorberatungen in den Ausschußsitzungen herrscht auch ein sehr konstruktives Klima, wenn auch natürlich gegensätzliche Meinungen geäußert werden. Dies gehört dazu, wir sind ja schließlich nicht auf Kuschelkurs.

Auch mit der Verwaltung habe ich ein gutes Miteinander, auch wenn ich am Anfang vielleicht eher als Störenfried aufgefallen bin, weil ich vieles bislang Eingespielte hinterfragt habe.

BTSZ: Wie kamen Sie persönlich zur Kommunalpolitik und zur Kandidatur als Bürgermeisterin?

Simone Kirschner: Mein verstorbener Vater war bereits im Gemeinderat.

Vor der Gemeinderatswahl 2002 wurde ich von seinen Fraktionskollegen angesprochen, ob ich nicht mit auf die Liste für die Gemeinderatswahl gehen möchte. Obwohl ich in der Zeit kommunalpolitisch noch etwas unbedarft war, wurde ich von Platz acht auf fünf nach vorne gewählt und kam mit in den Gemeinderat. Auch beruflich arbeitete ich als gelernte Zahnmedizinische Fachangestellte in einem ganz anderen Bereich. Mit zunehmender Dauer bekam ich aber immer mehr Freude und Lust an der kommunalpolitischen Tätigkeit. Vor der Bürgermeisterwahl im März stellte ich mich als Kandidatin der CSU zur Verfügung, weil ich einfach der Meinung war, dass in der Demokratie die Auswahl unter mehreren Bewerbern wichtig ist. Natürlich führte ich zuvor auch Gespräche mit emienem Mann, meiner Familie und meinem Arbeitgeber. Wichtig war auch das dynamische Team, das mich unterstützte.

Einige Leute aus dieser Mannschaft machten auch nur mit, weil ich als

BTSZ: Ist es heute noch etwas außergewöhnliches, wenn eine Frau ein Bürgermeisteramt übernimmt?

Simone Kirschner: Frauen in Führungspositionen sind in Politik und Wirtschaft zunehmend eine Normalität. In der Politik braucht es hierfür auch keine Quote. Mir ist noch niemand negativ gegenüber getreten, nur weil ich als Frau das Bürgermeisteramt begleite. Ich bin allseits respektiert. Es gibt ja auch noch zwei weitere Bürgermeisterinnen im Landkreis sowie stellvertretende Bürgermeisterinnen. Unter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landkreis herrscht zudem ein sehr gutes und konstruktives Miteinander mit viel Erfahrungsaustausch. Man kann von anderen lernen und muss nicht jeden Fehler selbst machen.

BTSZ: Was sind Ihre wichtigsten Ziele für die Gemeinde in den kommenden sechs Jahren?

Simone Kirschner: Großes Ziel ist der Aufbau einer offenen Jugendarbeit. Daneben darf natürlich auch die Seniorenarbeit nicht vergessen werden. Notwendige Verbesserungen bei der Breitbandversorgung sind bereits am Laufen. Ich stelle mir außerdem die Erarbeitung eines Gemeinde-Entwicklungskonzeptes vor.

Die Schwerpunktsetzungen sollten von allen Gemeinderäten unter Anleitung eines Planungsbüros gemeinsam in Seminaren erarbeitet werden.

Außerdem habe ich Vorstellungen für die Revitalisierung des Ortskerns. Der Erhalt der ärztlichen Versorgung und

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BTSZ: Mit welchen Hobbys entspannen Sie? Simone Kirschner: Ich sammle gerne Pilze, Jogge und besuche leidenschaftlich Trödelmärkte. Daneben koche und backe ich gerne altüberlieferte Rezepte. Einmachen, Küchla backen und Sauerkraut einstampfen gehört dazu. Meine Lieblings-Reiseziele sind die Nordsee und Kroatien.

Jagdhundmix „Anka“ ist im April 2009 geboren. Die Hündin ist lieb, lauffreudig und gelehrig. Wer kann Ihr ein neues Zuhause bieten?

süßer Brotaufstrich (Mz.)

scharf gewürzt

BTSZ: Wie würden Sie die Gemeinde Heinersreuth in einem einfachen, eingängigen Slogan beschreiben?

Simone Kirschner: Stadt-LandFluss: DIe Stadtnähe, aber Wohnen auf dem Land und die Mainauen als Naherholungsgebiet.

Z uhause gesucht

B abys im Bayreuther Klinikum

Gewinn (ugs.)

ostafrikanischer Staat

Simone Kirschner ist seit vier Monaten Bürgermeisterin.

Foto: rs weitere Verbesserungen im Bereich der Ortsdurchfahrt sind zusätzliche Ziele.

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Hauptstadt von Eritrea

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Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 23 Babys zur Welt. Von links: Louisa Bär (30.08.) mit Hebamme Heidemarie Steinhäuser, Hannah Zorn (30.08.) mit Hebammenschülerin Dunja Mergner und Lukas Mühlbauer (01.09.) mit Hebamme Rebecca Freyer.

Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute!

Foto: Stefan Dörfler

eingeschaltet WWP2014-15

Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!

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4 5 6 1 3 2 9 1 7 6 6 7 9 8 9 5

Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt.

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9 2 S chon gewusst, dass...

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...Bruce Springsteen

unter die Autoren gegangen ist? Der Alt-Rocker („Born in the USA“) schrieb seinen Song „Outlaw Pete“ in ein Kinderbuch um, das bereits im Herbst in den Läden erhältlich ist. Wie die Herausgeber Simon & Schuster laut der britischen Tageszeitung „The Guardian“ verraten, soll das Buch von einem Bankräuber-Baby handeln.

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...George Michael ein Comeback wagen will? „Es motiviert mich, ein neues Stück Arbeit zu erschaffen“, schwärmte der Engländer im Gespräch mit der britischen Ausgabe des „OK!“-Magazins. „Ich liebe es einfach, kreativ zu werden und Musik zu schreiben. Im Studio fühle ich mich wie zu Hause.“

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Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

Auf Werte besinnen – Weitblick gewinnen Wolfgang Judas präsentiert Gedankengut für das 21. Jahrhundert

7. September 2014

Bilderbuchkino BAYREUTH. Die Kinderbibliothek der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren am Freitag, 12. September, um 15 Uhr, zu einer weiteren Ausgabe der Reihe Bilderbuchkino ein.

Diesmal geht es um das Bilderbuch „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit. Der Eintritt ist frei.

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Der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär, Wolfgang Judas, Altoberbürgermeister Dr. Michael Hohl und Veronika Kaub im Garten des Restaurants „Wiegner 1872“ in der Rosenau.

Foto: Munzert BAYREUTH. Immer schneller wird die Fahrt auf der Datenautobahn, immer höher die Reiz- und Informationsflut. Wolfgang Judas, Inhaber der Agentur designhouse®, analysiert den Wandel der Zeit in seinem Buch „idées – Gedankengut für das 21. Jahrhundert“, das im Rahmen einer „Sommerfrische“ offiziell vorgestellt wurde.

Auf 170 Seiten hochwertigem Papier erläutert der Autor, wie wichtig es heutzutage ist, sich auf Werte zu besinnen. Begriffe wie Sommerfrische oder Landpartie seien nicht nur aus dem Sprachgebrauch verschwunden, sie würden auch nicht mehr gelebt. Dabei sei es so wich-

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Die Geschichten, die Wolfgang Judas zusammengetragen hat, sind Botschaften dank besonderer Blickweisen. Er beleuchtet den Wandel von Werten und erklärt mit seinen Worten, wie Wertschöpfung seiner Ansicht nach funktioniert.

verpflichtet. „Eine Premiummarke muss mit Leidenschaft visualisiert und präsentiert werden“, sagt sie.

Solche Markeninszenierungen wiederum haben sich Wolfgang Judas und sein Team der Agentur designhouse® auf die Fahnen geschrieben. Gefühl ist eben ein ausgezeichneter Verkäufer – Wolfgang Judas: „Unternehmen schaffen Produkte, die im Kopf zu Werten werden. Ganz einfach eigentlich, oder?“ gmu

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Bayreuther Sonntagszeitung

7. September 2014

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Mit neuem Chic trendig in den Herbst

Accessoires verleihen BAYREUTH. Minimalismus in der Herbst- und Wintermode 2014 – das ist der Gegenentwurf zu verspielten Blümchenkleidern, niedlichen Spitzen-Blusen und dem musterlastigen Ethno-Style. Wer generell ein Freund von Schlichtheit und Zurückhaltung in der Mode ist, wird diesen Trend sehr schätzen.

Neue Interpretation des Layering Den Lagenlook praktizieren viele,

jedem Look das gewisse Etwas und kunstvolle Übergänge sorgen dafür, dass die Textur nachhaltig gestützt wird – und damit Raum für grandiose Inszenierungen entsteht. Das kulminiert in Looks, die sich schnell und unkompliziert den wechselnden Anforderungen des Alltags fügen. Und dabei ungebrochen feminin und sinnlich sind. Fortgeführt wird das durch weiche, herbstlich-warme Farbspiele in Mittelblond, Gold und Braun.

ohne es zu wissen. Sie ziehen über ein Top ein T-Shirt, darüber einen dünnen Pullover und werfen dann noch ein Jäckchen über. Das simple Schichten mehrerer Kleidungsstücke macht aber noch lange kein Layering – vielmehr kommt es auf die richtige Zusammenstellung und die spielerische Kombinationsvielfalt an. Im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten, als das Layering ebenfalls populär war, werden heute weniger schrille Farben kombiniert. Zentraler Bestandteil der Mode ist vielmehr der Mix verschiedener Materialien – wie zum Beispiel grober Strick mit feiner Seide – und gedeckter Farbtöne, wie weiß, beige und braun. Besonders beliebt ist die Kombination eleganter und legerer Kleidungsstücke, um einen Stilbruch zu erzeugen.

Der richtige Durchblick Wer heute eine Brille tragen muss, der braucht sich darüber nicht zu ärgern. Längst sind die vielen unterschiedlichen Brillenmodelle zu einem wichtigen Accessoire aus der Modeszene geworden, auf das auch Menschen mit

Anpassungsfähige Herbstfrisur. gesunden Augen nur noch ungern verzichten möchten. Auch bei Brillen gilt derzeit: Weg von knalligen

Farben und hin zu dezenten Tönen.

So ist es auch in der Welt der Brillen.

Hier sind Modelle mit knallbunten Rahmen nicht mehr angesagt. Nerdbrillen mit knalligem Plastikgestell sollten also lieber zuhause bleiben.

Stattdessen liegt man mit Brillen, die einen schwarzen, braunen oder auch bordeauxroten Rahmen besitzen, goldrichtig. Wer nicht auf Farbe verzichten möchte, der kann auf dezente Pastelltöne zurückgreifen. Besonders beliebt ist auch die Brille in einer Kombination aus schwarz und weiß. Das gute an dem neuen Farbtrends: Die Brillen können durch ihr schlichtes Äußeres mit vielen verschiedenen Outfits kombiniert werden. red

Fotos: Zentralverband Deutsches Friseurhandwerk

So sitzt die Frisur Wie will ich heute aussehen? Und morgen? Gibt es einen Cut, den ich morgens dem Business-Meeting, mittags dem Ladies Lunch und abends dem Date anpassen kann?

Und ob! Die neuen Damentrends machen’s möglich. Ob Short Cut, Mid Length oder Long Hair: ausgefeilte, mal expressive, mal subtile Stufungen, partielle Graduierungen

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Sport

7. September 2014

Noch nicht genug eingespielt

K urzmeldungen

Bayreuth verliert zum medi-Cup-Auftakt 77:85 gegen Oostende

Knapp unterlegen

BAYREUTH. Zum Auftakt des medi-Cups, der dieses Wochenende in der Oberfrankenhalle stattfindet, verlor Basketball-Bundesligist medi Bayreuth gestern Abend mit 77:85 (41:46) gegen den amtierenden belgischen Double-Gewinner BC Telenet Oostende.

Die Bayreuther kamen deutlich besser aus den Startlöchern und führten nach knapp vier Minuten mit 17:2.

Nach diesem Blitzstart der Mannen von Headcoach Michael Koch kam Oostende aber deutlich besser auf, zum Ende des ersten Viertels war der

Bayreuther Vorsprung auf nur noch vier Punkte (22:18) zusammengeschmolzen. Im zweiten Viertel drehte Oostende dann endgültig die Partie, mit einem 41:46-Vorsprung für die Belgier ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte verwaltete Oostende den Vorsprung. Nach erst drei Wochen gemeinsamem Training war das medi-team noch nicht eingespielt genug, es gab noch zu viele Unkonzentriertheiten und Abspielfehler. Hinzu kam die enorme Foulbelastung: Philipp Heyden bereits im dritten Viertel sowie Brian Bailey

und Lukas Palyza im Schlussviertel mussten das Spiel mit jeweils fünf Fouls vorzeitig beenden. Überragender Werfer bei medi war Brandon Bowman mit 23 Punkten vor Javon McCrea mit 13 Zählern. Bei Oostende war John Prince mit 19 Punkten Topscorer.

Das zweite gestrige Turnierspiel Brose Baskets Bamberg gegen Artland Drangons war erst nach Redaktionsschluss beendet.

Die heutigen Spiele beim mediCup: Artland – Oostende (14.30 Uhr), Bayreuth – Bamberg (17 Uhr). rs

Ein Punkt im Kellerderby Trotz 0:0 in Bamberg bleibt SpVgg Bayreuth Tabellenletzter BAMBERG. Mit einem 0:0-Unentschieden endete am Freitag Abend das oberfränkische „Kellerderby“ in der Fußball-Regionalliga Bayern zwischen dem FC Eintracht Bamberg und der SpVgg Oberfranken Bayreuth.

Trotz des Punktgewinns bleibt die Altstadt Tabellenletzter, allerdings angesichts von sieben Punkten aus zehn Spielen mit Tuchfühlung zu den Nichtabstiegs- und Relegationsplätzen.

Bamberg dominierte zunächst vor 1.455 Zuschauern das Spiel. Erste Tormöglichkeiten für die Gastgeber hatten Dominik Schmitt und Nicolas Görtler. Einen gewissen Bruch im Spiel der Domstädter brachte die verletzungsbedingte Auswechslung von Innenverteidiger Daniel Hofstetter (22.). Die SpVgg kam nun besser in die Partie. Die größte Chance der ersten Hälfte für die Gäste hatte in der 27. Minute Florian Ascherl, der nach einem Freistoß von Matthias

Heckenberger aus kurzer Distanz nur das Außennetz des Bamberger Gehäuses traf.

In der zweiten Hälfte drückten die Gastgeber auf die Führung.

Bei guten Bamberger Chancen von David Najem (49.) und Daniel Schäffler (60.) hielt Torwart Erik Arkenberg die Altstadt im Spiel.

Zum Schluss des Spiels wurde es noch richtig dramatisch. Zunächst musste Michael Eckert für Bayreuth nach einer Hereingabe auf der Linie klären, dann hielt Erik Arkenberg bei weiteren Bamberger Chancen durch Daniel Schäffler und Victor Gradl seinen Kasten sauber. Die besten Chancen hatten aber noch die Bayreuther – erst scheiterte Mino Kayser am Bamberger Keeper Mario Aller, dann hatte Marius Strangl den Torwart der Gastgeber bereits umkurvt und ausgespielt, traf aus spitzem Winkel aber das leere Tor nicht.

Der Bayreuther Trainer Dieter Kurth zeigte sich nach der vom

Kampf geprägten Partie „überhaupt nicht glücklich“ mit dem torlosen Unentschieden. „Es ist ärgerlich, dass wir drei Riesenchancen nicht zu Ende gespielt haben. Wir hätten ein Tor machen müssen“. Positiv hob Dieter Kurth die Leidenschaft, mit der seine Mannen in die Zweikämpfe gingen, hervor – dies stellte eine deutliche Steigerung im Vergleich mit der Leistung im Spiel gegen Seligenporten vor einer Woche dar. Auch Erik Arkenberg, der das Tor in Vertretung des verletzten Andreas Sponsel hütete, erhielt vom Trainer für seine Leistung ein Sonderlob.

Die weiteren Ergebnisse des Spieltags in der Regionalliga: FC Augsburg II – Kickers Würzburg 0:3, Seligenporten – FC Bayern II 1:2, Schweinfurt – Heimstetten 4:3, 1860 München II – Burghausen 3:2, Garching – Greuther Fürth II 2:1, Illertissen – Schalding-Heining 1:3, Ingolstadt II – FC Nürnberg II 2:0, Buchbach – Memmingen 2:1. rs

Willkommen in der besten Schule der Welt: der Natur!

BAYREUTH. Eishockey-Oberligist EHC Bayreuth verlor am Freitag Abend vor 835 Zuschauern im Städtischen Kunsteisstadion ein Testspiel gegen die Dresdner Eislöwen aus der DEL II nur knapp mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:1). Thielsch glich in der 13. Minute den von Kaartinen erzielten Dresdner Führungstreffer aus. Im zweiten Drittel brachte Chaput die Gäste aus Sachsen erneut in Führung (24.), Kolozvary sorgte in der 36. Minute für den 2.2-Ausgleich. Den 2:3-Siegtreffer für Dresden erzielte Sparre in der 43. Minute. Mit etwas mehr Glück wäre für die Tigers ein Unentschieden drin gewesen. Heute um 18 Uhr empfängt der EHC mit den Eispiraten Crimmitschau einen weiteren Verein aus der DEL II zu einem Vorbereitungsspiel im heimischen Eisstadion. rs

HaSpo verliert MARIENBERG/BAYREUTH. Im Auftaktspiel der neuen Saison in der 3. Bundesliga Ost verloren die Handballdamen von HaSpo Bayreuth gestern beim HSV Marienberg mit 24:19. Beste Werferin beim Liga-Neuling HaSpo war Loraine Hellriegel mit sechs Toren.

Daniel Schmidt im Profikader BAMBERG. Mit Daniel Schmidt steht in der kommenden Saison ein weiteres Bamberger Eigengewächs wieder im Profikader der Brose Baskets. Der 24 Jahre alte gebürtige Litzendorfer hat einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2015/16 unterschrieben. Damit stehen mit ihm neben Karsten Tadda, Johannes Thiemann und Andreas Obst nun insgesamt vier Spieler im Kader, die das komplette Jugendkonzept der Brose Baskets durchlaufen haben. Josh Duncan steht den Brose Baskets vorerst nicht zur Verfügung. Der 28-Jährige ist im Training umgeknickt und hat sich am Donnerstag einer Arthroskopie unterzogen, bei der ein Knochensplitter aus dem linken Sprunggelenk entfernt wurde. red/rs

Bayreuther Sonntagszeitung

Fabian Dörfler Dritter Kanuslalom-Wettkampf in Budweis

SVB-Nachwuchskanute Magnus Hering in voller Aktion beim Slalomwettbewerb in Budweis.

Foto: red BUDWEIS/BAYREUTH. Ordentliche Ergebnisse schafften die Bayreuther Kanuten auf der Slalomstrecke in Budweis bei den Endläufen des Deutschen Kanuverbandes zum Deutschen Nachwuchscup und zum Deutschlandcup.

Auf dem künstlich angelegten Kanal hatten die Kanuten an beiden Tagen einen recht schwierigen Kurs zu bewältigen.

Bei den Herren konnte sich Fabian Dörfler, der für Kanuschwaben Augsburg an den Start geht, im zweiten Lauf, den er fehlerfrei absolvierte, noch steigern und sicherte sich mit gut vier Sekunden Rückstand den dritten Platz.

Nicht ganz so gut lief es für Luisa Rönn vom SV Bayreuth: Sie konnte sich am Samstag im zweiten Lauf stark verbessern und erreichte Platz 18, während sie am zweiten Wettkampftag das Rennen auf Rang 19 beendete. In der Gesamtwertung des Deutschlandcups verpasste sie als 15. knapp die Qualifikation für das

kommende Jahr (die ersten 14 Starterinnen sind für 2015 qualifiziert). Die Verantwortlichen des SVB sind sich aber sicher, dass ihr im nächsten Jahr der Aufstieg wieder gelingen wird.

Die beiden SVB-ler im Nachwuchscup, Magnus Hering und Josua Hautsch, kamen eigentlich gut mit der Strecke zurecht, ihnen unterliefen jedoch einige Leichtsinnsfehler. So standen bei Magnus Hering, der am Samstag auf Platz 36 (bei 63 Teilnehmern) geführt wurde, jeweils vier Torberührungen, die ihn zehn Plätze zurück warfen. Am zweiten Wettkampftag konnte er sich durch einen beherzten zweiten Lauf auf Rang 33 verbessern. Auch er verpasste um einen Platz die Qualifikation für den Nachwuchscup im Jahr 2015.

Sein Vereinskollege Josua Hautsch konnte sich im Endergebnis des ersten Wettkampftages auf Rang 46 etablieren, während er das Rennen am Sonntag als 47. des Klassements beendete. red

Der Hofer Coach half aus Kurioses vor 25 Jahren bei der Altstadt

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Die Altstädter Bank am 2. September 1989: Trainer Anton Rudinski, Präsident Hans Wölfel, Spielleiter Heinz Pütterich und als Ersatzkeeper der damalige Hofer Trainer Wolfgang Mahr (von links). Foto: K.-P. Volke BAYREUTH. Es ist jetzt 25 Jahre her und das gab es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht im bezahlten Fußball: der aktive Trainer eines anderen Vereins wird als Ersatztorwart für ein Punktspiel nominiert.

Premiere am 2. September 1989 beim Zweitliga-Duell der SpVgg Bayreuth gegen die Stuttgarter Kickers: Die zwei Ersatzkeeper waren an diesem Tag nicht einsatzfähig.

Ein Notruf zum Trainer des FC Bayern Hof, dessen Mannschaft in der Bayernliga erst am Folgetag das

Punktspiel bestreiten musste, war erfolgreich. Hofs Trainer Wolfgang Mahr hatte von 1973 bis 1986 in 410 Pflichtspielen das Tor der Altstädter gehütet, war anschließend Trainer in Bayreuth, dann in Hof. Nun saß er als Hofer Coach an diesem denkwürdigen Tag auf der Auswechselbank der Altstadt. Die zu erwartenden Schlagzeilen der überregionalen Presse bei einem Einsatz blieben aus, da Torhüter Wittenbeck bei der 1:2-Niederlage nicht ausgewechselt werden musste. kpv

Gesundheit

Bayreuther Sonntagszeitung

7. September 2014

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S prechstunde am Sonntag

Wenn die Kniescheibe Probleme macht – von Prof. Dr. med. Klaus Fritsch

Eine der häufigsten Klagen von Patienten in der orthopädischen Sprechstunde sind Schmerzen an der Kniescheibe. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen des vorderen Knieschmerzes. Prof Dr. Klaus Fritsch, Arzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, beschreibt Diagnostik und Therapie dieser Beschwerden.

Die Kniescheibe (Patella) ist ein Knochen, der in die Sehne des Kniestreck-Muskels eingebettet ist.

Der Anteil der Sehne oberhalb der Patella wird Quadrizepssehne genannt, der Anteil der Sehne unterhalb der Patella nennt sich Patellasehne, auch wenn es sich um die gleiche Sehne handelt, die lediglich durch die Patella unterteilt wird. Bei Anspannung des vorderen Oberschenkelmuskels, des Musculus quadrizeps, wird das Knie gestreckt, jedoch auch die Kniescheibe unter Spannung gesetzt und an das Knie gedrückt.

Normalerweise ist dies problemlos möglich. Wenn jedoch eine Anomalie vorliegt, kann dies zu flächigen Schmerzen im vorderen Bereich des Knies führen. Die Patienten berichten über vordere Knieschmerzen bei längerem Sitzen mit gebeugten Knien, zum Beispiel bei längeren Bus- oder Flugreisen.

Werden die Knie gestreckt, vermindern sich die Probleme. Es treten auch Schmerzen auf beim Gehen bergab und treppab. Wanderer mit Kniescheibenschmerzen bemer-

K urzmeldungen Gemeinsam gegen Krebs

BAYREUTH. Das monatliche Treffen der Selbsthilfegruppe Bayreuth „Gemeinsam stark gegen Krebs“ findet am Donnerstag, 11. September, um 14 Uhr in den Räumen der Krebsberatungsstelle Bayreuth, Maximilianstraße 5254 statt. Die Räumlichkeiten befinden sich über der Marktapotheke im 2. Stock.

Die Leitung der Selbsthilfegruppe hat Marianne Ficht, sie ist selbst Betroffene. Diese Veranstaltung ist für alle Interessierten offen und kostenfrei.

Weitere Informationen bei der Krebsberatungsstelle Bayreuth unter Telefon 0921/1503044.

ken, dass sie auf der Ebene relativ schmerzfrei gehen können, dass jedoch Probleme bergauf auftreten, die sich dann vor allem bergab verstärken. Bergab wird das Körpergewicht über die Kniescheibe „abgebremst“ und damit verstärkt sich der Druck auf die Kniescheibe.

Ursache für den Kniescheibenschmerz kann im höheren Alter natürlich ein Verschleiß des Knorpels hinter der Kniescheibe sein, eine Arthrose. Ein Röntgenbild, oder im Zweifelsfall ein MRT, sichert die Diagnose. Man muss dann nicht gleich an ein operatives Vorgehen (z.B. Knorpeltransplantation oder Oberflächenersatz) denken. In den meisten Fällen hilft es schon, wenn man die Kniescheibe entlastet, indem der Oberschenkelstrecker und die rückwärtige Beinmuskulatur konsequent gedehnt werden.

Selbst bei täglich mehrfacher Dehnung muss jedoch circa sechs Wochen gewartet werden, bis sich eine Besserung einstellt. Vor allem Patienten, die das Knie nicht komplett durchstrecken können, profitieren von einer Dehnung der rückseitigen Beugemuskulatur. Ein einfacher Test, um eine Verkürzung der Beugemuskulatur festzustellen, ist der Versuch, mit den Händen bei gestreckten Knien bis zum Boden zu kommen (soweit keine Hüft- oder Wirbelsäulenprobleme vorliegen).

In jüngeren Jahren ist der Grund für den vorderen Knieschmerz meistens eine Überlastung der Patella-

rückfläche, ohne nennenswerte Knorpelschäden. Auch hier hilft meistens eine Dehnung der Oberschenkelmuskulatur, vor allem der Kniebeuger. Ein operatives, insbesondere arthroskopisches Vorgehen, ist vor allem bei jüngeren Patienten selten notwendig. Vor allem Mädchen nach der Pubertät klagen häufig über vorderen Knieschmerz. In den meisten Fällen liegt ein Ungleichgewicht zwischen der vorderen und hinteren Beinmuskulatur vor, die sich krankengymnastisch behandeln lässt.

Die Kniescheibe wird seitlich durch zwei Bänder (Retinakula) stabilisiert. Ist das äußere Band zu

Weitere Informationen unter: www.oc-bayreuth.de

„3-fach-Wirksamkeit“:

Professor Dr. med. Klaus Fritsch Orthopädische Chirurgie Bayreuth, Parsifalstraße 5, 95445 Bayreuth Telefon 0921/757570 E-Mail praxis@oc-bayreuth.de

In der nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ in der Ausgabe am 14. September lesen Sie einen Beitrag von Oberarzt Dr. Stephan Brandt, dem Koordinator des Darm-Pankreaszentrums der Klinikum Bayreuth GmbH.

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Regelmäßiges Training wirkt sich dreifach positiv auf die Kalorienbilanz aus BAYREUTH. Wer regelmäßig trainiert, erreicht viel mehr als „nur“ die direkte Kalorienverbrennung beim Sport: Durch den sogenannten „Nachbrenn-Effekt“ werden auch nach dem Training weiter Kalorien verbrannt. Und durch den Muskelaufbau beim Training ist

der körperliche Energieverbrauch sogar rund um die Uhr erhöht. Wer also langfristig abnehmen möchte, sollte unbedingt auf diese Dreifachwirkung und ein entsprechendes Training setzen.

Wir alle wissen: Körperliches Training erzeugt einen hohen Ener-

Für ehrenamtliche Betreuer

BAYREUTH. Der Gesprächskreis für ehrenamtliche Betreuer trifft sich am Montag, 15. September, um 18 Uhr, im Kinderhaus St. Vinzenz im Harmoniehof der Schlosskirche, Maxstraße 10. Das Treffen steht wie immer allen am Betreuungsrecht Interessierten offen, insbesondere Betreuern, Bevollmächtigten und Angehörigen von Betroffenen. Ergänzt wird die Runde von Mitarbeitern der Betreuungsstellen (Stadt bzw. Land) und der Betreuungsvereine.

4. Integrativer Nordic Walking Lauf an der Lohengrin Therme

❱ Drei verschiedene Nordic Walking Parcours (ca. 3 km, 5 km, 10 km) ❱ Rahmenprogramm mit Tombola und Live-Musik ❱ Nach dem Lauf erhalten alle Teilnehmer/innen freien Eintritt in die Lohengrin Therme einschließlich dem Saunabereich. ❱ Der integrative Nordic Walking Lauf steht unter Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. ❱ Registrierung ab 12 Uhr, Start 13 Uhr; Anmeldung und Infos: Tel. 0921 758643928

straff, kann es zu einer Kippung der Kniescheibe mit entsprechenden Schmerzen kommen. Dieser Tilt (Verkippung) ist bei gebeugten Knien gut zu erkennen. Die beiden Kniescheiben „schielen“ nach oben außen, anstatt gerade nach vorne zu schauen. Die Therapie besteht aus krankengymnastischer Dehnung des äußeren Retinakulums.

Lediglich bei anhaltenden Problemen trotz intensiver krankengymnastischer Dehnung kann an ein operatives Vorgehen gedacht werden, mit Spaltung des äußeren Retinakulums (lateral release).

Der typische Kniescheiben-

schmerz ist ein flächiger Schmerz.

Bei Sportlern tritt jedoch oft ein punktförmiger Schmerz an der unteren Spitze der Kniescheibe auf – das Patellaspitzensyndrom, oder auch „jumpers knee“ genannt.

Es handelt sich um eine Überlastung der Patellasehne meist bei Sprungsportarten wie Basketball oder Volleyball. Dehnung und Reduzierung der Belastung hilft in den meisten Fällen.

Beim Übergang von Streckung zur Beugung gleitet die Kniescheibe im Gleitlager des Oberschenkelknochens nach unten. Dieses Gleitlager ist wie eine Rinne vertieft und wirkt als Stabilisator. Ist das Gleitlager sehr flach, kann es vermehrt zu einer Luxation der Patella kommen. Das bedeutet, dass die Kniescheibe bei einer Drehbewegung nach außen herausspringt. Dabei kann es zu Knorpelverletzungen an der Rückseite der Patella oder am Rand des Gleitlagers kommen. Bei diesen Patellaluxationen hilft oft nur eine operative Stabilisierung der Kniescheibe, um zu verhüten, dass es bei häufigen Luxationen zu bleibenden Knorpelschäden kommt.

Sollten bereits Knorpelschäden eingetreten sein, könnten diese mit modernen Operationsmethoden wie z.B. der Knorpelzüchtung (autologe Chondrozytentransplantation) therapiert werden.

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Eine Benefizveranstaltung der Behindertenhilfe der Diakonie Bayreuth mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther

Thermenwelt: tägl. von 9 – 22 Uhr Sauna/Wellness: tägl. von 11 – 22 Uhr Kurpromenade 5 95448 Bayreuth Tel. (09 21) 79 24 0-0 www.lohengrin-therme.de

r

14. Septembe

2014

gieverbrauch, der zur Gewichtsabnahme führt, wenn man seine Energiezufuhr nicht gleichzeitig erhöht.

Doch das ist nur der akute Teil der positiven Trainingswirkung, denn regelmäßiges Training wirkt sich gleich dreifach positiv auf die Kalorienbilanz aus:

Erstens herrscht während des Trainings ein erhöhter Energieverbrauch – es werden also vermehrt Kalorien verbrannt, dies nennt man den „Leistungsumsatz“. Zweitens sorgen Kräftigungsübungen für den Erhalt und Aufbau von Muskeln. Dadurch steigt die Zahl an stoffwechselaktiven „Brennöfchen“, sodass der Energieverbrauch rund um die Uhr erhöht ist, denn Muskeln müssen durchgehend mit Energie versorgt werden. Drittens bleibt der Stoffwechsel auch im Ruhezustand nach dem Training aktiv – dank des sogenannten „Nachbrenn-Effekts“. „Die Steigerung des Grundumsatzes aufgrund erhöhter Muskelmasse sorgt für einen erhöhten Energieverbrauch über 24 Stunden

am Tag – so werden also auch auf dem Sofa Kalorien verbrannt“, wissen Elke Engelhardt und Manuela Ansari, die den Mrs.Sporty-Club in Bayreuth leiten. Während des halbstündigen Trainings würden mindestens 300 Kalorien verbraucht – schon zwei- bis drei Mal die Woche eine Trainingseinheit erzeuge diese „Dreifach-Wirksamkeit“.

Interessierte Frauen jeden Alters sind eingeladen, sich bei Mrs.Sporty Bayreuth in der Dammallee 23 näher über das Thema zu informieren. Im September und Oktober erhalten Interessentinnen ein kostenloses Personal Training für sich und eine Freundin. Die ersten 30 Frauen erhalten zusätzlich eine Körperanalyse gratis. red

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Aktuell / Anzeigensonderseite

7. September 2014

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Attraktive Ausbildungsplätze in der Region

Immer einen Schritt voraus Wissen was „in“ ist – besser noch: einen kleinen Schritt voraus sein – das ist die tägliche Herausforderung für jeden Friseur. Ob klassisch-elegant oder modern-avantgardistisch, jede Frisur muss typgerecht und dem Anlass entsprechend ausfallen.

Dazu setzt der Friseur auf die aktuellen Trends der Mode, kann sie aufgreifen und je nach Typ kreativ umsetzen.

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Dass die aktuellen Frisurentrends dabei immer auf das komplette Outfit abgestimmt sind, versteht sich von selbst.

Friseure schaffen Trends Zum Beispiel die Akteure des Modeteams im Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks.

Mit ihren Kreationen setzen sie entscheidende Akzente und sind dadurch in der Modewelt gefragt.

Einfach nur trendy zu sein, reicht da nicht: Friseure entwickeln selbst Trends. Und genau das macht den Friseurberuf so spannend und abwechslungsreich.

Die zwei Seiten der Schönheit Eine Frisur zu kreieren, die dem Stil des Kunden gerecht wird, fordert das Können des Friseurs.

Ziel ist es dabei, die Kundenwünsche immer wieder neu typ-

gerecht umzusetzen. Der Kunde soll nicht nur schön sein, sondern sich auch schön fühlen.

Chef/in sein Schon in jungen Jahren sein eigener Chef. Im Friseurhandwerk keine Seltenheit. Mit 16 die Ausbildung starten, mit 19 die Gesellenprüfung ablegen, sich stetig weiterbilden und danach auf die Meisterprüfung vorbereiten. Im Friseurhandwerk kann man früh sein eigener Chef sein. Alles nur Theorie? Falsch gedacht. Mit 25 Jahren im eigenen Friseursalon zu stehen, ist eine durchaus realistische Perspektive.

Managementqualitäten gefordert Die erfolgreiche Entwicklung eines Salons hängt stark von den Managementfähigkeiten des Friseurmeisters ab. Zum einen muss er es verstehen, sein Mitarbeiterteam immer wieder neu zu motivieren. Zum anderen muss er den Markt beobachten und analysieren, um die Konsumgewohnheiten der Kunden in seinem Angebot berücksichtigen zu können, und ein standortgerechtes Salonkonzept entwickeln.

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Klinik Münchberg als EPZ zertifiziert Immer häufiger reisen auch Patienten aus anderen Bundesländern nach Münchberg, nachdem im Magazin „stern“ ein bundesweiter Vergleich der Operationserfolge veröffentlicht wurde und auch die AOK die sogenannte „Weiße Liste“ von Krankenhäusern mit den geringsten Komplikationen bei Operationen herausgab.

In Deutschland werden jährlich über 400.000 künstliche Gelenke implantiert. Um eine hohe und reproduzierbare Qualität der endoprothetischen Versorgung zu erhalten und zu verbessern, ist ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung erforderlich. Die Berufsverbände der Orthopäden und Chirurgen in Deutschland führten daher 2012 zur Verbesserung der Qualität der Operationen künstlicher Gelenke das weltweit erste Zertifizierungssystem für die Endoprothetik „EndoCert®“ ein. red

Vorne (v.l.): Prof. Dr. med. Klaus Fritsch, Hermann Dederl, Vorstand der Kliniken HochFranken, Prof. Dr. med. Hans-Georg Simank, Leiter des EndoProthetikZentrums (EPZ), Landrat Dr. Oliver Bär, Dr. med. Jan Vagner. 2. Reihe (v.l.): CA Dr. med. Manfred Steinhäußer, CA Dr. med. Wolfgang Kick, CA Dr. med. Friedrich-Otto Stählin, CA Dr. med. Fritz Fischer.

Foto: red

Karriere im Handwerk

Immer „up to date“ sein Was gibt es Neues auf dem Markt? Was wünschen meine Kunden? Als Unternehmer muss man immer „up to date“ sein.

Warenwirtschaft, Marketing, Produktberatung, Mitarbeiterschulung – der Erfolg verlangt gute Leistungen in vielen Bereichen.

Verspäteter Ausbildungsbeginn möglich BAYREUTH. Für junge Menschen könnten die Karrierechancen im Handwerk nicht besser sein.

Denn es gibt einen massiven Bedarf an Fachkräften. Darüber hinaus werden in den nächsten zehn Jahren bundesweit rund 200.000 Handwerksbetriebe an gut ausgebildete Nachfolger übergeben.

Chef in fremden Diensten Und wer kein eigenes Unternehmen gründen will, kann die Leitung eines Studios oder Salons übernehmen. Friseurmeister/innen können auch als Geschäftsführer in größeren Friseurunternehmen tätig sein. Eine reizvolle Aufgabe für Menschen mit Führungsqualitäten.

Beauty Spezialist Die Ausbildung im Friseurhandwerk ist die Voraussetzung für einen Einstieg in eine Reihe spannender Berufsfelder wie Maskenbildner/in, Kosmetiker/in, Studiofriseur/in und Visagist/in. red/gmu

Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

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Schrödel Friseure Ansprechpartner: Mario Schrödel

Ausgezeichnet MÜNCHBERG. Die Klinik Münchberg und die dort operierenden Ärzte Prof. Simank, Prof. Fritsch, Dr. Stier und Dr. Vagner aus dem Zentrum für Orthopädie und Neurochirurgie in Hof und der Praxisgemeinschaft Orthopädische Chirurgie Bayreuth (OC|B), sind seit Juli 2014 als „EndoProthetikZentrum“ (EPZ) zertifiziert.

Damit weist die Klinik Münchberg offiziell nach, dass die wesentlichen, wissenschaftlich belegbaren Vorgaben für eine sichere und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Patienten beim künstlichen Gelenkersatz erfüllt werden.

In Münchberg werden im Verbund der beteiligten Orthopädischen Praxen jährlich ca. 800 künstliche Gelenke operiert. Die Patienten kommen vor allem aus Ober- und Mittelfranken, der Oberpfalz, Thüringen und Sachsen.

Der Friseurberuf: Alles – nur nicht alltäglich BAYREUTH. Vielseitigkeit ist im Salon immer gefordert: „Alles – nur nicht alltäglich“ könnte das Motto des Modeberufs Friseur/in lauten. Denn Friseure sind Typund Trendberater, Kreative, Handwerker und Unternehmer in einer Person. Zudem müssen sie für die Wünsche ihrer Kunden immer ein offenes Ohr haben.

Neben Ausstrahlung und kommunikativer Fähigkeiten brauchen gute Friseure daher vor allem eine solide Ausbildung.

Bayreuther Sonntagszeitung

STADTENGEL Ansprechpartner: Timo Hahne

MODUS® Haare & Schönheit Ansprechpartnerin: Dilek Riedelbauch

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COIFFEURS ZUM GOLDENEN SCHNITT Ansprechpartner: Serdar Herek Kanalstr. 5/Eysserhaus Passage 95444 Bayreuth Telefon 0921 50724590 www.zumgoldenenschnitt.de

Trotz dieser guten Aussichten sind zum Start des Ausbildungsjahres noch rund 30.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. „Allein in Oberfranken stehen aktuell noch über 600 offene Lehrstellen in unserer Lehrstellenbörse“, so Thomas Zimmer, Präsident der HWK für Oberfranken. „Die Ursachen sind vielfältig: Gründe sind neben sinkenden Schulabgängerzahlen auch mangelndes Wissen über die Vielfalt der einzelnen Handwerksberufe sowie Missverständnisse über Karrieremöglichkeiten bis hin zum Studium oder zur Selbstständigkeit im Handwerk. Eine Ausbildung im Handwerk schafft jungen Menschen Zukunftsperspektiven – als qualifizierte Fachkräfte sind sie selbst im Ausland hochgefragt.“ „Ein weiterer Grund für eine Ausbildung im Handwerk: Handwerkliche Facharbeit wird besser vergütet als viele annehmen“, so HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller. „Handwerksmeister erzielen im Laufe ihres Lebens ein ähnlich hohes Einkommen wie Akademiker: Laut einer Studie des IAB, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, liegt das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Handwerkmeisters ungefähr gleichauf mit dem eines Fachhochschulabsolventen.“ Nicht umsonst hat die EU den Handwerksmeister auf dieselbe Qualifikationsstufe wie den Bachelor gestellt.

Verspäteter Ausbildungsbeginn jederzeit möglich Stand 31. Juli, beginnen 1327 in Oberfranken ihre Ausbildung im Handwerk. Einige Ausbildungsbetriebe haben auch nach dem offiziellen Beginn des Lehrjahres am 1. August oder 1. September noch freie Ausbildungsplätze zu vergeben. Mitunter werden Ausbildungsplätze frei, weil Bewerber mit mehreren Zusagen sich erst kurz vor Ausbildungsbeginn für eine Stelle entscheiden. Wichtig für Bewerber, die außerhalb der Regeltermine eine Ausbildung beginnen möchten: Sie sollten so schnell wie möglich Kontakt zu den Betrieben aufnehmen und sich vorstellen.

Die Handwerkskammern unterstützen Bewerber bei der Suche und finden individuelle Lösungen jenseits der Regeltermine. Wichtig ist auch die Absprache mit der Berufsschule: Kann eventuell verpasster Stoff nachgeholt werden, und welche Möglichkeiten der Unterstützung bei einem verspäteten Einstieg gibt es?

Lehrstellen-Radar findet Ausbildungsplätze in der Nähe Das Handwerk bildet über 380.000 Lehrlinge in mehr als 130 spannenden und modernen Berufen aus. Auf „Lehrstellenradar.de“ finden interessierte Jugendliche Ausbildungsplätze in ihrer Nähe. Der LehrstellenRadar ist auch als App für Androidund IOS-Geräte verfügbar.

Welcher Beruf ist der richtige für mich?

Bei der Frage, welcher Beruf der richtige ist, hilft der „BerufeChecker“ auf www.handwerk.de.

Dort finden Jugendliche auch Tipps für das Bewerbungsverfahren und für eine gute Bewerbung. red

Aktuell / Anzeigensonderseite

Bayreuther Sonntagszeitung

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Führungsspitze verstärkt

SeniVita bestellt erstmals Finanzvorstand

7. September 2014

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Attraktive Ausbildungsplätze in der Region Berufliche Chancen im Bereich • Sanitär-, • Heizungs- und • Klimatechnik

Eberhard Jach (r.) ist seit 1. September Finanzvorstand der SeniVita Sozial gGmbH und unterstützt damit zugleich auch den Gründer und Geschäftsführer Dr. Horst Wiesent in seiner Tätigkeit. Foto: red BAYREUTH. Die SeniVita Sozial gGmbH, einer der größten privaten Pflege- und Bildungsträger in Bayern, rüstet sich für kommende Aufgaben und das weitere Wachstum. Dazu beruft das gemeinnützige Unternehmen nun auch erstmals einen Finanzvorstand. Zum 1. September 2014 übernimmt Eberhard Jach die neu geschaffene Position und wird zugleich auch als Chief Operating Officer (COO) operative Führungsaufgaben bei der Bayreuther Unternehmensgruppe wahrnehmen. Er wird damit zugleich Dr. Horst Wiesent, den Gründer und Geschäftsführer (CEO) der SeniVita Gruppe, in seiner Tätigkeit unterstützen und entlasten. „Ich freue mich, mit Eberhard Jach einen hervorragenden Manager für die verantwortliche Aufgabe als CFO und COO gefunden zu haben. Als Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft kennen und schätzen wir uns seit vielen Jahren. Die neu geschaffene Stelle des CFO/COO bei SeniVita ist notwendig, da große Aufgaben für die Zukunft anstehen. Gleichzeitig kommen wir mit der Bestellung eines CFO den Anforderungen des Kapitalmarktes und den Anregungen von Anlegern in SeniVita Wertpapieren nach“, erklärte Dr. Horst Wiesent anlässlich der Vorstellung des neuen SeniVita Managers.

Eberhard Jach wurde 1956 in Herford geboren. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Finanzbereich sowie in der Altenhilfe.

Eberhard Jach war bis zum Jahr 2004 als Vorstandsmitglied verschiedener Banken tätig. Von 2004 bis 2013 war er Geschäftsführer des privaten Altenhilfeträgers Procuritas. In dieser Zeit wirkte Eberhard Jach maßgeblich am Aufbau und der Expansion des Bad Honnefer Pflegeunternehmens mit, das mittlerweile 14 Senioreneinrichtungen betreibt. „Als Mitbewerber habe ich den Aufstieg der SeniVita Sozial zu einem der innovativsten und dynamischsten Unternehmen im deutschen Pflegemarkt aufmerksam und auch mit Bewunderung verfolgt. Ich kann mir daher kaum eine reizvollere Aufgabe vorstellen, als den Erfolgskurs der SeniVita in der operativen Führung mit zu gestalten“, so Eberhard Jach bei seiner Vorstellung.

Die Unternehmensgruppe SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH ist in den vergangenen Jahren zu einem der größten privaten Pflege- und Bildungsträger in Bayern geworden. Für

das neue Wohn- und Pflegekonzept AltenPflege 5.0 wurde SeniVita zudem 2013 und 2014 vom führenden Fachmagazin „CARE INVEST“ zum „Betreiber des Jahres“ gewählt. AltenPflege 5.0 ist seit kurzem auch offizielles Modellprojekt des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zur Weiterentwicklung neuer Wohnformen für Pflegebedürftige im Alter.

Mit der geplanten Pflegereform ab 2015 wird dieses Modell gegenüber der bisherigen Praxis weiter gestärkt. Die SeniVita Sozial will deshalb ihre Angebote in diesem Bereich weiter ausbauen.

AltenPflege 5.0-Einrichtungen von SeniVita entstehen derzeit in Emmering (Eröffnung am 1. September 2014) und in den nächsten Jahren in Maisach (beide Landkreis Fürstenfeldbruck bei München) sowie Bad Wiessee (Oberbayern). „Wir sehen einen großen Bedarf und ein großes Potenzial zur Verbesserung der Situation der Pflegebedürftigen in Bayern. Dieser Aufgabe wollen wir mit neuen Angeboten der SeniVita weiter gerecht werden und dazu brauchen wir auch die entsprechenden Kapazitäten im Management unserer Gruppe“, betont Dr. Horst Wiesent.

Weitere Informationen: Die SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH ist heute einer der größten privaten Betreiber von Einrichtungen zur Alten- und Behindertenhilfe sowie zur Intensivbetreuung von schwerstpflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen in Bayern. Sie betreut aktuell mit über 1.000 Mitarbeitern rund 900 Bewohner in 15 Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Im Mai 2014 platzierte die SeniVita Sozial gGmbH als erstes gemeinnütziges Unternehmen in Deutschland einen Genussschein erfolgreich an der Börse, schon 2011 war SeniVita Sozial als bester Emittent einer Mittelstandsanleihe ausgezeichnet worden.

Weitere Infos: www.senivita.de

BAYREUTH. Immer mehr junge Menschen machen Abitur, die meisten von ihnen wollen an einer Hochschule studieren. Denn der höchste akademische Abschluss wird gesellschaftlich nach wie vor hoch geschätzt. Doch Vorsicht: Viele der Absolventen stolpern vom ohnehin praxisfernen Abitur direkt in die „Theoriefalle Uni“ – und vergeben damit die Chance auf eine spannende Karriere im Handwerk.

Während die Zahl der Studienanfänger kontinuierlich steigt, bekommt das ausbildende Handwerk kaum noch qualifizierten Nachwuchs. Das liegt keineswegs an der Attraktivität der Ausbildung. Berufe im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk bieten anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder, die komplexes Wissen im Umgang mit hochmodernen Anlagen für Wasser, Wärme, Luft erfordern. Denn Handwerksarbeit ist Expertenarbeit – und bietet bei zunehmendem Fachkräftemangel exzellente Zukunftschancen.

Vier attraktive Ausbildungsberufe Im SHK-Handwerk haben Jugendliche die Wahl zwischen vier attraktiven Ausbildungsberufen mit Zukunft: • Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Von der aktuellsten Technik im Heizungs- und Lüftungsbau über moderne Badgestaltung bis zur optimalen Trinkwasserversorgung – die Bandbreit in dieser Berufssparte ist groß. Im engen Kontakt zum Kunden werden Lösungen für Neu- und Altbauten geplant und verwirklicht.

• Spengler, Flaschner, Klempner In diesem Ausbildungszweig werden Dächer und Fassaden aus Metall gestaltet und Lösungen für Neu- und Altbauten geplant.

Mit modernsten Maschinen werden die Bleche zum Schutz und der Verschönerung von – oft auch historischen – Gebäuden gebogen und zurechtgeschnitten. Der Spengler ist auch für den Blitzschutz an den Gebäuden zustän-

dig. Profilbleche anpassen, Dachrinnen montieren oder Kanäle für Abluftanlagen herstellen – all das gehört ebenfalls zum Tätigkeitsfeld des Spenglers.

• Behälter- und Apparatebauer Die Lösung kniffliger Einzelproblemen mit Hilfe modernster Technik erwarten Behälter- und Apparatebauer. Hergestellt werden z. B. Apparate für die chemische und pharmazeutische Industrie oder auch die Luft- und Raumfahrttechnik. Hier ist passgenaues Arbeiten mit Hilfe computergesteuerte Technik gefragt.

Brauereien und Brennereien sind beispielsweise auf das Know-how der Behälter- und Apparatebauer angewiesen. Die Destillationsanlagen stammen von diesem Handwerk genauso wie die großen Brauereikessel.

• Kachelofen- und Luftheizungsbauer Modernste Technik im Ofen- und Luftheizungsbau gekoppelt mit gestalterischem Vorstellungsvermögen sind hier die Arbeitsfelder.

Jeder Kachelofen ist ein Einzelstück und Ausdruck des handwerklichen Geschicks seines Erbauers. Er wird entworfen, gemauert, mit Kacheln versehen und entspricht modernster Heizungstechnik. Gefragt sind ein Gespür für Formen und Farben.

Natürlich muss der Kachelofen später auch zum restlichen Heizsystem passen, hier ist Anpassungsfähigkeit und komplexes Denken gefragt.

Dabei muss eine Entscheidung für das Handwerk keine gegen das Studium sein. Denn was viele Schulabgänger nicht wissen: Schon seit 2009 können Handwerksmeister jedes Fach studieren – es sei denn, es gibt die auch für Abiturienten geltenden Zulassungsbeschränkungen.

Fotos: zvshk.de

Arbeitsmarktexperten gehen heute davon aus, dass eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung als optimale Kombination aus Therorie und Praxis beste Zukunftsaussichten bietet. txn/sm www.haustechnikbayern.de

INNUNG SPENGLER, SANITÄR-, HEIZUNGSUND KLIMATECHNIK BAYREUTH

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Ansprechpartner: SeniVita Sozial gGmbH Unternehmenskommunikation Uwe Buhl Parsifalstr. 31 95445 Bayreuth Tel: 0921/507087-30 E-Mal: buhl.u@senivita.de Sebastian Brunner Unternehmenskommunikation Tel: 0175/5604673 E-Mail:sebastian.brunner@ brunner-communications.de

W. Schlenck GmbH Ansprechpartner: Alexander Höhn

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Ludwig-Thoma-Str. 36a 95447 Bayreuth Telefon 0921 75712-0 Fax 0921 63477

Fantaisiestr. 22 95445 Bayreuth Telefon 0921 66612 Fax 0921 7386357 doering-reuth@t-online.de www.doering-reuth.de

Dressendorfer Str. 7 95463 Bindlach/Deps Telefon 09208 8877 Fax 09208 57126 info@flaschnerei-maisel.de

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BECHERT Technik & Service GmbH Ansprechpartner: Erich Goldammer Justus-Liebig-Straße 5 95447 Bayreuth Telefon 0921 75610 Fax 0921 7561200 lobu@bechert.biz www.bechert.biz

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7. September 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

Holzfenster mit Stil

Wohngesunde Warmfenster nach neuestem Stand der Technik BAYREUTH. Seit Einführung der Wärmeschutzverordnung werden die Häuser immer stärker gedämmt und dadurch immer dichter und dichter. Die Fenster bleiben oft die größte Schwachstelle. Und zwar nicht nur durch die Energieverluste im Altbau sondern auch durch Tauwasserbildung, wovon auch moderne Fenster betroffen sind.

Dadurch kommt es sogar in vielen Neubauten zur gefährlichen Schimmelbildung. Deshalb wurde das klassische Holzfenster von Frovin weiter entwickelt. Dabei sind die einzigartigen, ästhetischen Gestaltungsmerkmale wie besonders schmalen Profile, auf die es bei einfühlsamer Sanierung und im Denkmalschutz besonders ankommt, voll erhalten geblieben. Mit viel Liebe fürs Detail gefertigt, zeichnen sich diese Holzfenster aus Fichte, Lärche oder auch aus europäischer Eiche, nicht nur durch ungewöhnlich stilvolle Gestaltung sondern auch durch hohen bautechnischen Standard aus, der diese Probleme erst gar nicht entstehen lässt.

Foto: www.frovin.de Dieses moderne „Warmfenster“ verfügt nicht nur über eine 3-fachVerglasung nach dem neuesten Stand der Technik sondern auch eine doppelte Dichtungsebene zur Vermeidung von Tauwasser im Flügelfalz. Außerdem liegen

die Beschläge verdeckt, so dass die Dichtungsebene nicht durchbrochen wird. Diese Fenster werden optional auch mit erhöhtem Schall- und Einbruch-Schutz ausgestattet. Die verwendeten heimischen Hölzer kommen

aus nachhaltiger Forstwirtschaft und können auf Wunsch auch in Accoya®-Variante geliefert werden. Accoya®-Holz ist ein Holz aus nachhaltigem Anbau, das durch Modifikation die Widerstandsfähigkeit, Maßhaltigkeit und Schönheit der hochwertigsten tropischen Harthölzer erreicht, ja sogar in vielen Fällen übertrifft.

Um den notwendigen Luftwechsel zu gewährleisten, können die Fenster auf Wunsch mit einem speziellen Lüftungskonzept (Regelair) ausgestattet werden. Die schmalen Blendrahmen lassen ausreichend Platz für eine Innendämmung aus atmungsaktiven Materialien.

Holzfenster sind übrigens viel pflegeleichter als man denkt. Mit natürlichen Standölfarben von „Kreidezeit“, gefertigt nach alten Handwerksrezepturen, lassen sich diese Holzfenster dauerhaft farbig gestalten. Und dass sie gestrichen werden können, ist ohnehin ein großer Vorteil – denn so sehen sie auch nach Jahrzehnten ohne großen Aufwand wieder wie neu aus.

Weitere Informationen gibt es auf: www.frovin.de. red

Prima Klima Innentemperaturen regulieren BAYREUTH. Unterm Dach geht es meist besonders urig und gemütlich zu. Allerdings spüren die Bewohner des Obergeschosses die Außentemperaturen fast hautnah. Ein Fensterschmuck an den Dachfenstern, der regulierend auf das Raumklima wirkt, sorgt hier für Abhilfe.

Glasdachsysteme mit verglasten Seitenteilen machen die Terrasse wettersicher und bis weit in den Herbst nutzbar.

Foto: djd/weinor.de

Wettersichere Oase Glasdachsysteme für die Terrasse

Terrassendächer www.markisen-gebhart.de

Schöne Aussichten

für Ihr Zuhause

Georg-Hagen-Straße 8 • 95466 Weidenberg Tel.: 0 92 78 / 83 03 • Fax: 0 92 78 / 80 33 info@gardinen-gebhart.de • www.gardinen-gebhart.de

BAYREUTH. Der Sommer hat uns in diesem Jahr nicht gerade mit warmen Temperaturen verwöhnt und die langen, lauen Abende auf der Terrasse waren selten. Nun wird es nicht mehr lange dauern bis die ersten Herbstschauer eine frühe Vorahnung des kommenden Winters bringen.

Es sei denn, die Hausbewohner sind durch ein Glasdachsystem vor Überraschungen von oben geschützt. Zur perfekten Oase wird der Terrassenbereich, wenn das Glasdach mit weiteren Elementen ergänzt und zu einem RundumWetterschutz ausgebaut wird.

Teilverglasung oder rundum geschützter Raum Dazu bieten Terrassenspezialisten wie Weinor Komplettsysteme an, die den Outdoor-Bereich bis weit in den Herbst hinein zu einer echten Wohnraumerweiterung machen.

Unterschiedliche senkrechte Verglasungen ergänzen beispielsweise das Terrassendach „Terrazza“.

Auf diese Weise sind Teilverglasungen auf der Wetterseite, aber auch ein rundum geschlossener Raum möglich. Durch Drehen und Schieben oder aber durch paral-

leles Schieben der Glaselemente lässt sich die Terrasse jederzeit vom geschlossenen Raum zum offenen Bereich verwandeln. Schenkt der „Indian Summer“ warme Temperaturen, kann die Terrasse weit geöffnet werden, ziehen die Temperaturen am Abend an, lässt sie sich mit einigen Handgriffen wieder schließen. Die Glasflächen des Systems, das bereits mit Designpreisen ausgezeichnet wurde, werden nicht von Zwischenprofilen unterbrochen. Dadurch bleibt der Blick in den Garten unverstellt, und auch hinter der Glaswand stellt sich ungetrübtes Outdoor-Feeling ein.

Mit Zubehör noch länger draußen bleiben Für den Ausbau zur (fast) Ganzjahres-Terrasse bietet sich weiteres sinnvolles Zubehör an. HeizstrahlerSysteme etwa spenden angenehme Wärme an kühlen Abenden.

LED-Lichtleisten machen die Nacht zum Tage und überzeugen durch minimalen Stromverbrauch. Und an heißen Tagen sorgt eine textile Markise oberhalb oder unterhalb des Glasdachs dafür, dass die Temperaturen in einem angenehmen Bereich bleiben und die Outdoor-Oase nicht zum Treibhaus wird. djd/pt

Das Beste daran: Die Elemente für die Glasflächen im Obergeschoss wie etwa Rollos, Jalousien oder Plissees, sind ganzjährig von Nutzen. In der warmen Jahreszeit sollten sie tagsüber geschlossen bleiben, um die Sommerhitze buchstäblich auszusperren. Handelt es sich zudem um das Schlaf- oder Kinderzimmer, sollte man sich für eine Lösung mit Verdunkelungseffekt entscheiden.

Energie sparen im Winter Tagsüber, wenn auch die Wintersonne scheint, sollten die Elemente geöffnet sein, um die Sonnenstrahlen als Unterstützung der Heizung zu nutzen. Nach Sonnenuntergang sollten die Elemente geschlossen bleiben, um die Heizwärme nicht über die Glasflächen entweichen zu lassen.

Design nach eigenem Geschmack Wichtig dabei: Rollos, Jalousien und Co. sollten jeweils passgenau für das Fenster ausgewählt oder angefertigt werden. So lassen sich ärgerliche Spalte verhindern, die störende oder blendende Sonnenstrahlen ins Haus lassen. Besonders praktisch: Für Marken-Dachfenster sind bereits vorgefertigte Sonnen- und Sichtschutzelemente passgenau erhältlich. Bei Design und Farbe entscheidet allein der Geschmack. mpt

Foto: djd/JalouCity Heimtextilien

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7. September 2014

Gesundes Wohnen – Richtig heizen Praktische Tipps für den Alltag, um Belastungen zu vermeiden

Die richtige Raumtemperatur Jedes Grad Raumtemperatur mehr verteuert die Heizkostenrechnung.

Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie.

Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C. Entscheidend ist in allen Fällen die individuelle Behaglichkeitstemperatur. Sie hängt vor allem von der raumseitigen Oberflächentemperatur der Wände und Fenster ab. Senken Sie die Raumtemperatur nachts oder tagsüber, wenn sie einige Stunden lang nicht da sind, um einige Grad auf etwa 18 °C ab.

Bei Abwesenheit von wenigen Tagen sollte die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit noch etwas niedriger eingestellt werden.

Während der Nachtstunden kann die Raumtemperatur in Wohn- und Arbeitsräumen um 5 °C gesenkt werden. Moderne Heizungsanlagen ermöglichen eine zentral

Heizung baut 7Ĝź̿ɔƣśĜƣ İ °ĂĜȂ İ yƶƑ©Ȃ

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BAYREUTH. Heizen ist nicht nur teuer, sondern auch der mit Abstand größte Energieverbraucher und CO2-Verursacher. Zu wenig heizen ist allerdings auch nicht empfehlenswert. Es wird ungemütlich und die Schimmelgefahr steigt. Mit der richtigen Methode beim Heizen und Lüften kann man Heizkosten senken, die Umwelt schonen und Schimmelbildung vermeiden.

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Energiesparende Wohlfühlwärme für die ganze Familie. gesteuerte Absenkung der Raumtemperatur.

Die richtige Temperaturregelung Thermostatventile bestehen aus zwei Teilen: Am Thermostatkopf kann man die Raumtemperatur einstellen. Er erfasst die Raumtemperatur und gibt dem Ventil(gehäuse) vor, wie viel Heizwasser in den Heizkörper fließen soll, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Je genauer ein Thermostatventil die Raumtemperatur einhalten kann, desto geringer ist der Energieverbrauch. Je schlechter gedämmt ein Haus ist, desto mehr lohnt sich auch das kurzzeitige Herunterdrehen eines Heizkörpers in nicht genutzten Wohnräumen.

Neben den klassischen Thermostatköpfen gibt es auch programmierbare Thermostate, die nur zu den eingegebenen Zeiten auf die gewünschte Temperatur heizen.

Sie lassen sich so einstellen, dass sie zu bestimmten Tageszeiten die Raumtemperatur senken oder erhöhen. Geht man morgens aus dem Haus, schaltet das Thermostat beispielsweise auf eine niedrigere Temperatur. Kommt man abends wieder nach Hause, stellt der Regler rechtzeitig eine angenehme Raumtemperatur ein. Der Einsatz programmierbarer Thermostate kann etwa 10 % Energie sparen.

Richtiges Lüften Auch in ausreichend beheizten Räu-

Kaminöfen / Pelletöfen / Speicheröfen / Wassergeführte Öfen & Herde / Öfen für die Mehrraumbeheizung / Ölöfen Küchenherde / Zubehör / Pellets & Briketts....

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Foto: djd men sammelt sich nach und nach Feuchtigkeit an. In einem Vierpersonenhaushalt werden täglich durch Atmen, Duschen, Kochen und Waschen etwa zwölf Liter Flüssigkeit an die Luft abgegeben. Darum ist regelmäßiges Lüften in der Heizsaison unerlässlich, um die Feuchtigkeit in Wohnräumen zu verringern und eine gute Luftqualität zu gewährleisten. Dabei ist es wirksamer, mehrmals täglich die Fenster ganz zu öffnen und fünf Minuten kurz und kräftig durchzulüften („stoßlüften“), als sie dauerhaft gekippt zu lassen.

Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden, um eine Schimmelbildung durch Feuchtigkeit zu vermeiden. red/gmu www.umweltbundesamt.de

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Profilsystem als Flächenheizung

Einfaches System für Boden, Wand, Decke und als Sockelleiste

BAYREUTH. Flächenheizsysteme werden im Neubau bereits bevorzugt eingesetzt. Sie sind energiesparsam und erzeugen eine unverwechselbare Wohlfühlatmosphäre. Jetzt gibt es ein Klima-Profilsystem als Flächenheizung, das überall eingesetzt werden kann.

Es ist für Fußboden, Wand, Decke, Dachschrägen und als Sockelleisten-Heizung gleichermaßen geeignet, sowohl für den Neubau als auch für die Modernisierung. Selbst Kühlen ist damit möglich. Flexibler geht es nicht und einfacher auch nicht. Denn das System besteht nur aus einem einzigen Standardprofil.

Das neu entwickelte Klima-Profilsystem von der Innovationsgemeinschaft Raumklimadecke (IGR) stellt eine beheizte Unterkonstruktion dar, die in drei ganz einfachen Arbeitsschritten montiert wird. „Erstens: zuschneiden und Montage der Profile. Zweitens: einfaches Eindrücken der Rohrleitungen und hydraulische Einbindung in das Heizsystem. Drittens: beplanken, spachteln und endbehandeln (z.B. Farbanstrich, Putz usw.)“, erläutert der Erfinder Armin Bühler. Die genial einfach gehaltene Konstruktion nach dem Prinzip „keep-it-smalland-simple“ („KISS“) ermöglicht den blitzschnellen Einbau durch jeden Heizungsinstallateur bzw.

Trockenbauer. Das Klima-Profilsystem kann ohne Probleme an jeden Grundriss angepasst werden. Das ist gerade für die Sanierung von entscheidendem Vorteil. Dieses Flächenheizsystem kann nämlich jederzeit auch nachträglich ganz einfach installiert werden, eine Baugenehmigung ist dazu nicht erforderlich. Der Einbau erfolgt in Trockenbauweise, damit wird auch

auf die Montagefreundlichkeit. Das Klimaprofilsystem wird durch qualifizierte Partner der Innovationsgemeinschaft verlegt.

Weitere Informationen unter: www.raumklimadecke.de red

Bildquelle: raumklimadecke.de keinerlei Feuchtigkeit in die Wohnräume eingebracht. Die Aufbauhöhe beträgt je nach Anwendungsart nur drei bis vier Zentimeter. Die Installation kann in nur ein bis zwei Tagen abgeschlossen werden. Die Reaktionszeit des Profilsystems ist im Unterschied zur konventionellen Fußbodenheizung extrem schnell, fünf Minuten reichen. Die benötigten Vorlauftemperaturen sind sehr niedrig, das spart viel Energie und schont den Geldbeutel. Als Heizquellen zur Wärmeerzeugung können alle marktgängigen Systeme eingesetzt werden. Besonders gefragt ist die Kombination mit regenerativer Energietechnik.

Wärmepumpen in Kombination mit

heizungsunterstützenden Solaranlagen können mit dem Flächenheizungssystem der IGR sehr hohe Wirkungsgrade erzielen. In der Regel kann sogar auf einen Vollwärmeschutz verzichtet werden, was zu einer weiteren Kostenersparnis führt.

Ein besonderer Vorteil des KlimaProfilsystems ist natürlich die universelle Anwendbarkeit. Die Profile können als Fußbodenheizung genauso eingesetzt werden wie als Wand- und Deckenheizung oder als Sockelleistenheizung, je nach persönlichen Vorlieben oder Raumsituation. Das macht das System einzigartig, erst Recht im Hinblick

„Energie sparen und Klima schützen“

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BEW legt Zuschussprogramm neu auf Investitionen ins Energiesparen amortisieren sich in der Regel rasch, aber zunächst einmal müssen mehr oder weniger große Summen aufgebracht werden. Dabei hilft das Zuschussprogramm „Energie sparen & Klima schützen“, aufgelegt von der BEW:

Bis zu 750 Euro für Erdgas & Solar

Die BEW bezuschusst den Einbau neuer Erdgas-Brennwertheizungen und in Kombination Solaranlagen zur Heizungsunterstützung. Gezahlt werden: Für Erdgas-Brennwertheizung Etagenheizung: 200 Euro Ein-, Zwei- oder 350 Euro Dreifamilienhaus: Mehrfamilienhaus mit mehr als drei Wohnungen sowie Gewerbebetriebe:

500 Euro Für Kombination Erdgas-Brennwertheizung mit Solaranlage zur Unterstützung der Heizung: Ein-, Zwei- oder Dreifamilienhaus: 500 Euro Mehrfamilienhaus mit mehr als drei Wohnungen sowie Gewerbebetriebe: 750 Euro Zuschussbedingung ist das Bestehen oder der Abschluss eines Erdgasliefer-

vertrags mit der BEW und die Aufnahme des Gasbezugs bis spätestens 31. Dezember 2014. Der Zuschussantrag muss vor Ausführung der Maßnahme und bis spätestens 31. Oktober 2014 bei der BEW abgegeben, die Anlage bis 31.

Dezember 2014 in Betrieb genommen werden. Hinweis: Die Fördermittel sind begrenzt und die Zuteilung erfolgt nach dem Datum des Antragseingangs.

Euro. Der Fahrzeughalter braucht dafür nur einen von der BEW zur Verfügung gestellten Aufkleber auf seinem Auto anzubringen, der für den alternativen Kraftstoff wirbt.

1.000 Euro für Mini-BHKW

Die BEW bezuschusst jedes bis zum 31.

Dezember 2014 in ihrem Erdgasnetzgebiet neu installierte, mit Erdgas betriebene Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerk (bis 50 kW elektrische Leistung) mit 1.000 Euro (inkl. MwSt.). Voraussetzung ist der Abschluss eines Erdgas-Liefervertrags mit der BEW.

300 Euro für Umstieg auf ein Erdgasauto

Für jedes ab April 2014 im Netzgebiet der BEW erstmals mit Erdgasantrieb zugelassene neue Erdgasauto gibt es 300

BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz.

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Interessierte wenden sich an BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz, Telefon 0921 600-560. Er berät ausführlich und hält Förderanträge bereit. Infos und Anträge zum Herunterladen gibt es außerdem im Internet unter www. bew-energie.de.

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