Bayreuther sonntagszeitung 24 11 2013

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Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

24. November 2013

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Nur wenige Wohnungen frei Projekt Balthasar Neumann Park auf der Zielgeraden

BAYREUTH. Wer neben einer sicheren, stabilen Geldanlage und einer Top-Mietrendite auch Komfort und Bestlage mitten in der Stadt sucht, findet im Balthasar Neumann Park alles vereint. Die gelungene, moderne, zeitlose Architektur, die ideal geschnittenen Grundrisse, großzügige Grünflächen und ein Grundstück in einer der wertigsten Lagen der Stadt – dies alles sind Garanten für eine Wertsteigerung der Immobilie.

lässt sich die Stadt bequem entdecken. Die wichtigsten zentralen Ziele sind zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Universität, Rotmain Center und Rathaus sind nur 15 Gehminuten entfernt, Stadtparkett und Röhrensee nur zehn und die Grüne Lunge Bayreuths, der Hofgarten mit Neuem Schloß, Richard Wagner- und Franz Liszt-Museum gar nur fünf Minuten. Wo sonst bietet Bayreuth eine Traumlage wie diese? Ruhig, komfortabel, großzügig und lichtdurchflutet.

Musterwohnung besichtigen Die aktuelle Musterwohnung kann man am Samstag und Sonntag, jeweils von 13 bis 16 Uhr besichtigen. Wer sich eine der letzten 4-ZimmerWohnungen sichern möchte, sollte diesen Termin nutzen, um sich ein Bild vom Objekt zu machen. Weitere Informationen erhalten Interessenten auch direkt bei der wohnungsbaugesellschaft bayreuth mbH in der Rosestraße 18 unter der Rufnummer 0921/75580. red

„Wohnwert schlägt Geldwert“! Neben Massivparkett und großen Balkonen sowie gut aufgeteilten Wohnräumen punktet die parkähnliche, geschlossene Anlage mit Aufzug in jedem Haus, weiträumiger Tiefgarage – ein zweiter Stellplatz ist möglich – und freundlichen Kellerräumen. Auch Barrierefreiheit wird groß geschrieben. Die Bewohner erreichen schwellenfrei ihre Traumwohnung – von der Tiefgarage bis zur Wohnungstür. Wohnen im Herzen der Stadt – im Grünen Vom Balthasar Neumann Park aus

I m Blickpunkt: Bahnhofstraße

Eine der schönsten und traditionsreichsten Straßen der Stadt

Tradition und Moderne vereint

Bahnhofstraße: Moderne Bauten nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg BAYREUTH. Die vom Annecyplatz bis zum Hauptbahnhof führende Bahnhofstraße ist eine der schönsten und traditionsreichsten Bayreuther Straßen. Ihren heutigen Namen hat die Straße erst seit 1889. Vorher hieß sie „Jägerstraße“ – dieser Name wurde vom früheren Markgräflichen Jägerhaus abgeleitet, das bis 1958 an der Ecke zur Tunnelstraße stand. Endziel der Straße ist der Bayreuther Hauptbahnhof. Als nach einigen Schwierigkeiten und langwierigen Verhandlungen Bayreuth 1853 einen Lokalbahnanschluss an die Hauptlinie nach Neuenmarkt bekam, gab es nur einen provisorischen Bahnhof. Aus eigenem Säckel hatte die Stadt die Rießensumme von über einer Million Gulden für den Bau der Zweigbahn nach Neuenmarkt aufbringen müssen, schildert Bernd Mayer in seinem Buch „Bayreuth wie es war“. Als am 28. November 1853, dem Geburtstag des damaligen bayerischen Königs Maximilian, nach donnernden Kanonenschüssen mit der reich geschmückte Dampflokomotive „Bayreuth“ erstmals ein Zug in die Stadt kam, war alles auf den Beinen. Es gab Girlanden, Hochrufe, Festreden, Theater im Opernhaus und ein Festessen für 175 Personen

im Neuen Schloß. Die Bahn verkehrte anfangs drei Mal täglich. Die Bauarbeiten für den ersten Bayreuther Bahnhof begannen 1856 und wurden ein Jahr später vollendet. Weitere Bahnlinien wurden laut den Ausführungen von Dr. Rainer Trübsbach in seiner „Geschichte der Stadt Bayreuth“ 1863 nach Weiden, 1877 über Schnabelwaid nach Nürnberg, 1896 nach Warmensteinach, 1904 nach Hollfeld und 1904 bis 1909 über Thurnau nach Kulmbach eröffnet. Das erste Bayreuther Bahnhofsgebäude erwies sich schnell als zu klein und so wurde 1879 nach den Plänen des Architekten und Generaldirektionsrates Seidel aus München der repräsentative neue, modifiziert noch heute in Betrieb befindliche Bayreuther Hauptbahnhof errichtet. Das unmittelbar neben dem neuen Hauptbahnhof stehende alte Bahnhofsgebäude fand anderweitige Verwendung. Teile des Gebäudes wurden der Königlich-Bayerischen Post überlassen, berichtet Kurt Herterich in seinem Buch „Vom Bayreuther Schloßturm zum Festspielhügel“. Der Neubau der Post an der Bürgerreuther Straße wurde 1929 errichtet. Bei den Fliegerangriffen am Ende des Zweiten Weltkriegs im April 1945 wurden die Gebäude an der Bahnhofstraße – besonders auf der stadt-

einwärts linken Straßenseite – massiv zerstört. Südlich der Abzweigung der Tunnelstraße stand bis 1958 das einstige, 1760 nach den Plänen des Hofarchitekten Gontard errichtete Markgräfliche Jägerhaus. Das repräsentative und einst für die Straße namensgebende Gebäude wurde bei den Bombardements am Ende des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört. 1958/59 entstand auf dem Gelände des einstigen Jägerhauses das „Loher-Haus“, ein Geschäfts- und Wohnhaus von rund 20 Metern Höhe. Der südliche, stadtauswärts rechtsseitige Bereich der Bahnhofstraße wurde, anschließend an das Jägerhaus, bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs von der einstigen Mainkaserne bestimmt. Nach der völligen Zerstörung der früheren Kasernengebäude im Zweiten Weltkrieg kam es zu keinem Wiederaufbau. Die letzten Reste des Anwesens wurden 1948 beseitigt. Auf dem früheren Kasernengelände an der Bahnhofstraße entstanden in den 50er-Jahren der nach neuesten Erkenntnissen errichtete und ausgestattete „Filmpalast“ mit 900 Sitzplätzen sowie im südlichen Bereich, ab der Einmündung der Kolpingstraße, ein weiteres Geschäftsund Wohnhaus. rs

Schöne Fliesen für jeden Geschmack aussuchen und Das Cafe und Bistro Barrock ist der Anlaufpunkt in fachmännisch verlegen lassen – hierfür ist Fliesenle- der Bahnhofstraße für alle Freunde von gepflegter ger Stefan Cremer der richtige Ansprechpartner. türkischer Küche sowie von Pizza und Pasta.

Die Bahnhofstraße ist eine der belebtesten und beliebtesten Einkaufsstraßen in der Stadt Bayreuth. Foto: Roland Schmidt

„Verstrickt & Zugenäht“ heißt das neue Fachgeschäft mit Herz in der Bahnhofstraße 18 in Bayreuth. Inhaberin Heike Heublein hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie hält eine große Auswahl an Wolle, z.B. „Lana Grossa“, ein großes Sortiment an Nähgarn von „Gütermann“, Stoffe und Kurzwaren wie Addi- und Dill-Knöpfe, für ihre Kunden bereit. Für alle, die das Stricken oder Häkeln erst lernen möchten, bietet sie verschiedene Kurse. Ein Strickund Nähtreff findet ebenfalls regelmäßig statt. Außerdem nimmt sie defekte Nähmaschinen aller Fabrikate an, die in Zusammenarbeit mit einer kompetenten Fachwerkstatt repariert werden.Foto: C. Kolontourou


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