Bayreuther
Sonntagszeitung www.bayreuthersonntagszeitung.de
Ausgabe 32 | 1. Jahrgang | 10. November 2013
Stationen des Schreckens
25 Jahre Kulturaustausch
Auch in Bayreuth wurde in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 ein Tiefpunkt der Zivilisationsgeschichte erreicht. Gestern Abend gedachte die SPD Bayreuth mit einem Stadtrundgang der Ereignisse. Seite 5
Mit einem Festakt am kommenden Samstag, 16. November, um 14 Uhr im Internationalen Jugendkulturzentrum feiert das „deutsch-französische forum junger kunst“ sein 25-jähriges Bestehen. Die Festrede hält Friedrich Schmidt. Seite 8
Chaos am Wertstoffhof
Anlage wird Anforderungen in Stoßzeiten nicht gerecht
BAYREUTH. Zu klein, zu eng, zu wenige Stellplätze für die anliefernden Fahrzeuge, erhöhtes Fahrzeugaufkommen auf den Zufahrtstraßen: Der neue Wertstoffhof der Stadt Bayreuth an der Drossenfelder Straße, seit 26. Oktober in Betrieb, ist dem Ansturm zu den Stoßzeiten, wie am Freitag, am Samstag oder den späten Nachmittagsstunden, nicht gewachsen. Richtig sei, dass es in den ersten Tagen nach Inbetriebnahme des neuen Werstoffhofes zu Verkehrsstaus gekommen sei, so der Sprecher der Stadt Bayreuth, Joachim Oppold. Man gehe jedoch davon aus, dass diese Stoßzeiten der Anfangsphase geschuldet seien, in der das Interesse der Bevölkerung an dem neuen Angebot erfahrungsgemäß besonders hoch sei. Bauhof, Straßenverkehrsamt und Tiefbauamt würden nun in Zusammenarbeit mit der Polizei über zusätzliche verkehrsregelnde Maßnahmen nachdenken und für Abhilfe zu sorgen.
zwangsläufig ein- und ausfahrende sowie rangierende Fahrzeuge kreuzen. Auch das ist gefährdend. Weiter Seite 2 Am alten Recyclinghof lieferten nach Angaben der Stadt zuletzt täglich zwischen 500 und 800 Bürger an. Wie die Stadt weiter mitteilt, sei es auf dem alten Gelände immer wieder zu Störungen und Gefährdungen gekommen. Doch wird der flächenmäßig verkleinerte und jetzt durch Zäune eng eingegrenzte Anlieferungsbereich des neuen Wertstoffhofes wirklich den Erfordernissen gerecht? Der Anlieferungsbereich bietet nämlich deutlich weniger Park- und Rangierflächen für die privaten Anlieferfahrzeuge als bisher. Für Fahrzeuge mit Anhänger besonders problematisch. Ist ein Stellplatz erreicht, müssen Anlieferer, die ja meist mit verschiedenen Entsorgungsmaterialen kommen, jetzt gegenüberliegende Wertstoffcontainer aufsuchen und dabei
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