Bayreuther
Sonntagszeitung Ausgabe 82 | 2. Jahrgang | 2. November 2014
www.bayreuthersonntagszeitung.de
„Geduldet“ in Bayreuth
Faschingsrevue
Vor Beginn der Stadthallensanierung planen die drei Faschingsgesellschaften Rot-Weiß, Schwarz-Weiß und Mohrenwäscher am 7. Februar 2015 eine gemeinsame Jubiläums-Prunksitzung mit Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre Bayreuther Fasching.
Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von
In Bayreuth leben 112 Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die aber aus humanitären Gründen in Deutschland „geduldet“ werden. Es gibt Fälle, bei denen dieser „Duldungsstatus“ bereits 20 Jahre andauert.
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Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von
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„Gefragt sind Visionäre“
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Georg Schmitt zur anstehenden Neuvergabe des Stadtmarketing
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BAYREUTH. Zum Ende des Jahres wird die Zuständigkeit für das Stadtmarketing in Bayreuth durch den Stadtrat neu vergeben. Seit fünf Jahren ist die Bayreuth Marketing und Tourismus GmbH (BMTG), eine hundertprozentige Tochter des Vereins Marketing & Tourismus Region Bayreuth, für das Stadtmarketing mit ganzheitlichem Ansatz, also unter Einbeziehung der Veranstaltungen, des Tourismusmarketings und der Außenwerbung, zuständig. Angesichts von zwei Mitbewerbern kämpft Georg Schmitt, der Vorsitzende des Vereins Marketing & Tourismus Region Bayreuth, dafür, dass die BMTG in der bisherigen Form weiterarbeiten darf. „Die Mitarbeiter der BMTG leben und wohnen alle in Bayreuth und der nahen Umgebung. Wir arbeiten vor allem von Herzen für diese Stadt und nicht in erster Linie, weil wir Geld verdienen wollen. Außerdem sind wir als Trägerverein dem Gemeinwohl verpflichtet. Das heisst, jeglicher Überschuss, den wir durch unsere Arbeit erwirtschaften, kommt unmittelbar wieder der BMTG und ihren Projekten zu Gute“, erklärte Georg Schmitt im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung. Die BMTG habe klare Konzepte, wie es mit Bayreuth weitergehen soll. Trotz der aktuellen Einschränkungen mit dem wegen Sanierungsarbeiten geschlossenen Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus und dem im Bau befindlichen Richard-Wagner-Museum beim Haus Wahnfried sind die Ankunfts- und Übernachtungszahlen in Bayreuth „überraschender-
Georg Schmitt, Vorsitzender des Vereins Marketing & Tourismus Region Bayreuth. Foto: M. Munzert weise sehr gut“. Schmitt sieht für die Stadt ein Riesen-Potenzial für die Zukunft. Schließlich stehe jetzt jedes Jahr ein neues Highlight an: 2015 die Eröffnung des erweiterten Richard-Wagner-Museums mit dem sanierten Haus Wahnfried, 2016 die Landesgartenschau und 2017 die Wiedereröffnung des sanierten Markgräflichen Opernhauses. „Erst wenn das Markgräfliche Opernhaus wieder eröffnet ist, werden wir voll in die Tourismuswerbung in Sachen Weltkulturerbe einsteigen, erst dann kann diese Werbung ihr volles Potenzial entfalten“, ist sich Schmitt sicher. Speziell bei Gästen aus Asien gebe es großes Potenzial. Schon jetzt seien die Tourismuszahlen aus China und Japan im Steigen begriffen. Durchgeführte Projekte wie der „Walk of Wagner“ seien ideal geeignet, um Touristen, aber auch Einheimischen Richard Wagner und die Stadt Bayreuth näher zu
p r o f e s s i o n a l
bringen. „Bei allem Respekt und der Anerkennung für die bestehenden Hotels“ wäre in der Bayreuther Innenstadt ein Hotel mit vier Sternen aufwärts sehr wünschenswert. Auch ein Kongresszentrum wäre sehr wichtig für Bayreuth. „Ich persönlich bin der Meinung, dass dieses aber nicht mit der Sanierung der Stadthalle vermischt werden sollte. Die Stadthalle sollte ein reines Kulturzentrum werden, ein Kongresszentrum müsste separat entstehen. Das Kongresszentrum, wie es die Familie Maisel auf dem Brauereigelände an der Kulmbacher Straße vorgehabt hat, wäre eine hervorragende Sache gewesen. Leider ist daraus nichts geworden. Der kürzlich seitens der Universität gemachte Vorschlag, dass ein Kongresszentrum auf dem früheren Zapf-Gelände entstehen könnte, wäre sicherlich auch sehr interessant“, so Schmitt. Fortsetzung auf Seite 2
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