Winterberger AnzeigerAusgabe vom 24.01.2018 Nr.3

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Nr. 3 – 24. Januar 2018

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Mit Ablauf des 31. Dezember endete für zwei bekannte Damen aus der Stadtverwaltung Brilon ein Der Gemischte Chor „Altenbürener Sängerfreunde langes Arbeitsleben. Über 25 Jahre war Brunhilde Kersting Leiterin 1979“ hielt bei seiner Mitgliederversammlung einen Rückblick auf das

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des Standesamtes der Stadt Brilon. Insgesamt über 40 Jahre war sie im öffentlichen Dienst beschäftigt, zunächst bei der Kreisverwaltung in Brilon, dann wechselte sie im April 1975 zur Stadt Brilon ins Standesamt. Seit April 1991 war sie Leiterin des Standesamtes. Ihre Nachfolge hat zum 1. Januar Dagmar Böddicker angetreten. Brunhilde Henne begann ihr Arbeitsleben noch bei der damaligen Amtsverwaltung Thülen. Neben der Tätigkeit im Sozialbereich war sie seit Juli 1995 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brilon. Auch sie kann auf über 35 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch dankte beiden Bediensteten in einer Feierstunde recht herzlich für ihre langjährigen Führungsaufgaben in der öffentlichen Verwaltung. Als neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brilon wurde zum 1. Januar in einem internen Verfahren Heidi Hillebrand ernannt. Foto: Stadt Brilon

Jubiläums-Karneval bei den Braukern Kartenvorverkauf am 26. Januar Bruchhausen. Am 10. Februar ist es wieder so weit, die Brauker feiern Karneval. Der Kartenvorverkauf für die große JubiläumsPrunksitzung findet am Freitag, den 26. Januar, um 20 Uhr im Café Steinrücken (Mertens) statt. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Auch die Vorbereitungen für den Rosenmontagsumzug laufen auf

Hochtouren. In der Mittagspause wird auf dem Kirchplatz bei fetziger Musik geschunkelt und gelacht. Fußgruppen und Wagen, die am Rosenmontagsumzug teilnehmen möchten, können sich bei dem Kartenvorverkauf oder noch bis zum 3. Februar bei Michael Steinrücken, Tel. 02962 975620, sowie per E-Mail an info@ brauker-helau.de anmelden. Auch

alle Närrinnen und Narren aus den Nachbarorten sind willkommen, aktiv am Rosenmontagsumzug teilzunehmen. Die Proklamation des Kinderprinzenpaares findet am Sonntag, den 4. Februar, um 15 Uhr beim 7. Brauker Kinderkarneval statt. Ab 14 Uhr ist Einlass in die Schützenhalle, um ein tolles Fest mit und für Kinder zu feiern.

vergangene Jahr und einen Ausblick auf die Planung für die kommenden Jahre. Anneliese Ortmann, 1. Vorsitzende, konnte 36 aktive Sänger/ innen und ein passives Mitglied begrüßen und ließ in ihrem Bericht das abgelaufene Jahr Revue passieren. Der Chorleiter Stephan Schmitz dankte allen Sängerinnen und Sängern, die sich wie immer fleißig und engagiert zu den vielen Proben einfanden. Danach stellt er den musikalischen Ausblick für 2018 vor. Auch der Kassiererin gelang es mit ihren nüchternen Zahlen Zufriedenheit bei den Zuhörern zu erreichen; der Verein steht auch nach diesem Jahr finanziell gesichert da. Bei den Vorstandswahlen wurden die 1. Vorsitzende Anneliese Ortmann und die Kassiererin Karin Kraft in ihren Ämtern bestätigt. Wer Lust auf Chorgesang in netter Runde, aber auch mit Anspruch hat, der kann gerne zu den Proben montags von 20.15 bis 22 Uhr ins Pfarrheim Altenbüren kommen. Foto: privat

Isabell Guntermann fährt zum National Model United Nations (NMUN) nach New York

„Der Einstieg in die Digitalisierung ist geschafft“, freut sich der stellvertretende Schulleiter Gerhard Schültke von der Sekundarschule Olsberg. Sechs Visu-Boards hat die Schule am Standort Olsberg zum Jahreswechsel bekommen. Zwölf weitere werden in 2018 und 2019 noch dazu kommen. Derzeit ist in jeder Jahrgangsstufe jeweils eine dieser neuen interaktiven und multifunktionalen Tafeln installiert. Die Gesamtkosten betragen rund 30.000 Euro, finanziert aus dem Landesprogramm „Gute Schule 2020“. Gerhard Schültke ist sehr angetan von den neuen Arbeitsmöglichkeiten: „Die Visu-Boards sind in allen Fächern einsetzbar und eine große Bereicherung“, lobt er die digitalen, interaktiven Tafeln. So sei es zum Beispiel möglich, einen kurzen Film aus dem Internet herunterzuladen und den Schülerinnen und Schülern im Unterricht zu zeigen. Für die Lehrer bedeuten die Tafeln eine Umstellung, doch: „Die jüngeren Lehrer haben den Umgang damit schon in der Ausbildung gelernt“. Bürgermeister Wolfgang Fischer freut sich über die Anschaffung: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, um weiterhin zeitgemäßen und modernen Unterricht zu ermöglichen.“ Foto: privat

Generalversammlung des St. Antonius Schützenvereins Radlinghausen. 61 Mitglieder waren der Einladung zur Generalversammlung des St. Antonius Schützenvereins gefolgt. Der erste Vorsitzende Frank Müller begrüßte König Fabian Martini, Seniorenobmann Gerhard Bange, den stellvertretenden Bürgermeister Ludger Böddicker, Ortsvorsteher Josef Kemmerling, Festwirt Willi Niggemann, Pfarrer Kleineidam und den Thülener Schützenkönig Peter Stickl. Nach dem Totenge-

denken und der Genehmigung des Protokolls der Hauptversammlung vom 7. Januar 2017 folgte der Jahresrückblick durch Manuel Müller. Sven Dietrich stellte im Kassenbericht die aktuelle Einnahmen-Überschuss-Rechnung vor. Matthias Kupitz berichtete über eine ordentlich geführte Kasse und die Versammlung erteilte einstimmig die Entlastung. Bei den Kassenprüfern schied Mario Ludwig nach zweijähriger Tätigkeit aus. Aus der

Versammlung wurde Mike Götte vorgeschlagen und gewählt. Aktuell prüfen Mattias Kupitz und Mike Götte die Kasse. Pfarrer Kleineidam bedankte sich für die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre. Er wird am 1. Mai den Pastoralverbund Thülen verlassen und nach Wenden (bei Olpe) versetzt. Zu seiner Abschiedsfeier am 20. April in der Thülener Schützenhalle sind alle Radlinghauser eingeladen.

Der stellvertretende Bürgermeister Karl-Josef Steinrücken, Philipp Rüther, Beate Ruhland, Hiltrud Schmidt, Isabell Guntermann, Kathrin Rösen und Ingomar Schennen. Foto: privat Olsberg. Die NMUN ist die weltweit größte Simulationskonferenz der Vereinten Nationen mit ca. 5.000 Teilnehmer/innen aus der ganzen Welt und wird einmal jährlich von der National Collegiate Conference Association organisiert. Die Konferenz findet in New York am Hauptsitz der Vereinten Nationen statt. Es handelt sich dabei um eine Simulation, bei der Studentinnen und Studenten in die Rolle der diplomatischen Vertreter der UN schlüpfen dürfen. Ganz wie diese debattieren sie verschiedene Themen, verabschieden Resolutionen und versuchen, die Interessen ihres Landes möglichst gut zu vertreten. Jede Delegation bekommt für die Konferenz einen UN-Mitgliedsstaat zugeteilt, dessen Interessen sie vertritt. In verschiedenen Komitees wird dann über politische Themen diskutiert. Dabei wird von diesen Komitees ein breites Themenspektrum abgedeckt. Neben wirtschaftspolitischen Themen spielen beispielsweise auch sicherheits-

politische und humanitäre Fragestellungen eine wichtige Rolle. Die erarbeiteten Lösungen werden den zuständigen Diplomaten im Anschluss vorgelegt. Die jeweiligen Delegationen haben dadurch einen besonderen Ansporn, eine Resolution zu verabschieden, die den Bedürfnissen der von ihnen vertretenen Länder gerecht wird. Die Brunskapplerin Isabell Guntermann studiert in Münster Jura und fährt mit der 15-köpfigen Münsteraner Delegation nach New York. Hier darf die 23-Jährige die Interessen der Fidschi´s, die in diesem Jahr den Vorsitz bei der Klimakonferenz in Bonn hatten, vertreten. Seit Monaten bereitet sich die Münsteraner Delegation einmal in der Woche auf das besondere Ereignis vor. Da die Teilnehmer dieser außergewöhnlichen Unternehmung die gesamten Kosten selber tragen müssen, hat der CDU Stadtverband Olsberg spontan entschieden, die junge Brunskapplerin mit einem Betrag von 250 Euro zu unterstützen.


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