PB 4698 - Bach, Kantate Nr. 198

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JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)

Kantate Nr. 198 Tombeau de S. M. la Reine de Pologne

„Laß, Fürstin, laß noch einen Strahl“ Trauer-Ode (Trauer-Musik) für Sopran-, Alt-, Tenor-, Bass-Solo, Chor und Orchester

BWV 198

herausgegeben von Hans Grüß

BREITKOPF & HÄRTEL WIESBADEN · LEIPZIG · PARIS

Partitur-Bibliothek 4698 Printed in Germany


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Inhalt /Contents 1. Coro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Laß, Fürstin, laß noch einen Strahl 2. Recitativo (Soprano) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Dein Sachsen, dein bestürztes Meißen 3. Aria (Soprano) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Verstummt, ihr holden Saiten 4. Recitativo (Alto) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Der Glocken bebendes Getön 5. Aria (Alto) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Wie starb die Heldin so vergnügt 6. Recitativo (Tenore) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Ihr Leben ließ die Kunst zu sterben 7. Coro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 An dir, du Fürbild großer Frauen 8. Aria (Tenore) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Der Ewigkeit saphirnes Haus 9. Recitativo ed Arioso (Basso) . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Was Wunder ists? Du bist es wert 10. Chorus ultimus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Doch Königin, du stirbest nicht

Besetzung

Scoring

Sopran-, Alt-, Tenor- und Bass-Solo vierstimmiger gemischter Chor

Soprano-, Alto-, Tenor- and Bass-solo four-part mixed choir

Traversière (Flauto traverso) I, II Hautbois d’amour (Oboe d’amore) I, II Violino I, II Viola Viola da gamba I, II Liuto I, II

Traversière (Flauto traverso) I, II Hautbois d’amour (Oboe d’amore) I, II Violino I, II Viola Viola da gamba I, II Liuto I, II

Basso continuo (Organo, Cembalo, Violoncello, Violone /Contrabbasso, Fagotto)

Basso continuo (Organo, Hapsichord, Violoncello, Violone /Contrabbasso, Fagotto)

Aufführungsdauer

Performing Time

etwa 35 Minuten

approx. 35 minutes

Dazu käuflich lieferbar:

Available for sale:

Orchesterstimmen OB 4698 Chorpartitur ChB 4698 Klavierauszug EB 7198

Instrumental parts OB 4698 Choral score ChB 4698 Piano vocal score EB 7198


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Vorwort Am 5. September 1727 verstarb auf ihrem unweit von Torgau gelegenen Schloß zu Pretzsch an der Elbe die Sächsische Kurfürstin und Polnische Königin Christiane Eberhardine. Die am 19. Dezember 1671 in Bayreuth geborene hohenzollernsche Prinzessin hatte am 20. Januar 1693 den sächsischen Prinzen August geheiratet, der unversehens nach dem Tode seines Bruders 1694 als August der Starke Kurfürst von Sachsen wurde. Nach der Geburt eines Sohnes im Herbst 1696 erhielt die Kurfürstin als Geschenk ihres Gatten das Amt Pretzsch mitsamt einem ansehnlichen Schloß, das sie allerdings erst beziehen konnte, nachdem eine der Maitressen Augusts, die Gräfin Esterle, ausgezogen war. Zu einer bedeutenden politischen Aktivität geriet Christiane Eberhardines Widerstand gegen ihren von ihrem Gemahl voreilig angekündigten Mitübertritt zum Katholizismus; August der Starke hatte ihn 1697 vollzogen, um die polnische Königskrone zu erlangen. Auch eine Reise nach Polen in ihrer neuen Würde als polnische Königin vermied sie mit diplomatischer Klugheit und voller Mißtrauen in die gelegentlich hanebüchenen Regierungspraktiken ihres Gatten, dabei vermutlich bestärkt vom beratenden Beistand sowohl der protestantischen Geistlichkeit wie bestimmter Gruppierungen des sächsischen Verwaltungsadels.1 Vermutlich ist die Erinnerung an diese Vorgänge in den herrschenden Kreisen Sachsens noch lebendig gewesen, als nach ihrem Tode an der Leipziger Universität eine Trauerfeier von außerordentlichem Rang stattfand. Angeregt wurde diese Veranstaltung wohl durch Johann Christoph Gottsched, der als „Senior und Reformator der deutschen Gesellschaft“2 auch den Text für eine Kantate in Form einer Ode dichtete. Organisator und Kostenträger der ganzen Unternehmung indes war Hans Carl von Kirchbach, ein Student aus sächsischem Adelsgeschlecht. Er hielt die – vollständig erhaltene3 – Trauerrede, beauftragte Bach mit der Komposition der Ode und löste dadurch mit Johann Gottlieb Görner, dem „Director Musices“ der Pauliner-Kirche, einen Kompetenzstreit aus, der jedoch durch die Zahlung der beachtlichen Abstandssumme von 12 Talern beigelegt wurde. Die Umstände der Entstehung der Kantate 198 sind ausführlich dargestellt worden, desgleichen die eigenmächtige Art, in der Bach die neunstrophige Ode Gottscheds zum Text einer zweiteiligen, den Vortrag der Trauerrede umschließenden Kantate mit Rezitativen, Arien und Ensemblesätzen umformte – ein Vorgang, der damals beträchtliches Aufsehen erregte.4 Die einzige Quelle für die „Trauer Music so Bey der Lob- und Trauer Rede, welche auff das Absterben Ihro Königl. Maj. und Churf. Durchl. Zu Sachsen, Frauen Christianen Eberhardinen, Königin in Pohlen ... von dem Hochwohlgeb. Herrn von Kirchbach in der Pauliner-Kirche zu Leipzig gehalten wurde, aufgeführet von Joh. Sebast. Bach Anno 1727, den 18. [in Wirklichkeit am 17.] Oktob.“ , also für Johann Sebastian Bachs Kantate „Laß, Fürstin, laß noch einen Strahl“ BWV 198 / BC G 34, heute kurz „Trauer-Ode“ genannt, ist die autographe Partitur im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Signatur: P 41). Sie enthält auf einem vorgelegten

Einzelblatt den vorstehend zitierten originalen Titel und am oberen Rand des 1. Bogens die französische Überschrift „Tombeau de S.M. la Reine de Pologne“ (Grabmal für Ihre Majestät, die Königin von Polen). Bach konnte offenbar den Umfang der Komposition bei Beginn der Arbeit noch nicht absehen. Deshalb bilden die zehn Bogen nicht Lagen, sondern liegen aufeinander. Dies zeigt, daß es sich um die eigentliche KompositionsNiederschrift handelt, ebenso wie die zahlreichen Korrekturen, die während der Arbeit bei Stimmführungen nötig wurden, wenn diese sich als unbrauchbar oder ungünstig für die Fortführung des Satzes erwiesen. Dennoch erstaunt, wie gering der Anteil an verworfenen Takten und Korrekturen ist, und so bietet die Partitur ein bedeutendes Zeugnis der hohen situativen Konzentration Bachs in allen Phasen der kompositorischen Arbeit. Dabei kam jedoch manches zu kurz, was Artikulation und rhythmische Formulierung im Detail angeht. Die unterschiedlichen Artikulationen sind nur gelegentlich und äußerst ungenau eingetragen. Für den vorliegenden Notentext bedeutet dies, daß die mit größter Wahrscheinlichkeit von Bach gemeinte Ausführung sinngemäß auf das Satzganze zu übertragen war. Dies ist für Satz 1 von besonderer Wichtigkeit: Sowohl die rhythmische Formulierung aus grundsätzlich punktiertem 16tel mit nachschlagendem 32stel als auch die Bindungen, die nur spärlich von Bach selbst eingetragen wurden, sind auf den ganzen Satz zu übertragen. Als fragliche Ausnahmen bleiben nur wenige Stellen: In den Stimmen der beiden Traversflöten und der Viole da gamba könnte im 1. Viertel von Takt 6 eine nicht punktierte Ausführung gemeint sein, da sich analoge Stellen in den Takten 32 (Oboen und Viole da gamba übereinstimmend mit den Singstimmen) finden, wo (bis auf einen wohl irrtümlichen Fall in T. 64, Viola da gamba I) keine Punktierung durch Bach eingetragen wurde. Dies kann auch für das letzte Viertel der Takte 22 und 54 angenommen werden. In allen anderen Fällen ist jedoch mit Sicherheit davon auszugehen, daß auch die Singstimmen in der gleichen Weise punktiert auszuführen sind, wie es von Bach selbst in den Takten 28, 30, 31, 35, 36, 60, 62, 67 und 68 notiert wurde. Es liegt hier offensichtlich der bemerkenswerte Sachverhalt vor, daß Bach sich im Verlauf der Niederschrift immer deutlicher bewußt wird, welche Art der Punktierung er in diesem Satz meint, und es besteht daher nicht der geringste Grund anzunehmen, daß die übrigen Chortakte ohne diese Punktierung gesungen werden sollten.5 Da es nicht möglich ist, rhythmische Konkretisierungen drucktechnisch (wie sonst durch Klammern oder gestrichelte Bögen) als herausgeberische Veränderungen bzw. Hinzufügungen zu kennzeichnen, wird in der vorliegenden Partitur das rhythmische Bild der Quelle wiedergegeben und lediglich durch über dem System angebrachte Zusatzzeichen das Gemeinte angedeutet. Anders liegt der Fall bei der Phrasierung: Aus den spärlichen Bindebögen der Quelle ist dennoch mit großer Deutlichkeit ablesbar, daß Bach von einer weichen Bindung der punktierten und nachschlagenden Noten ausging; auf keinen Fall ist hier an eine eckig-scharfe Punktierung gedacht, wie sie gegenwärtig von vie-


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len Instrumentalisten favorisiert wird. Im Gegenteil wird man eher an eine weiche „inegale“ Ausführung denken können, die im ganzen Satz gleichmäßig alle Stimmen betreffen müßte. Ein weiteres offenes Problem bieten einige Fragen der instrumentalen Besetzung. Ein zeitgenössischer Bericht6 über die Aufführung sagt, daß „Clave di Cembalo, welches Herr Bach selbst spielete, Orgel, Violes di gamba, Lauten, Violinen, Fleutes douces und Fleutes traverses etc.“ beteiligt gewesen seien. Blockflöten (Fleutes douces) sind jedoch in der Partitur nirgends eingetragen. Dennoch kann man ihr Mitwirken in den Sätzen 1, 7 und 10 als eine Art Tutti-Mixtur nach dem Vorbild eines Orgelsatzes und in Analogie zum 4. Brandenburgischen Konzert erwägen. Werner Neumann weist darauf hin, daß Schwierigkeiten, die aus dem Umfang der Stimmen herrühren, beim Ausschreiben der Stimmen behoben worden sein können.7 Die ausdrückliche Feststellung in dem vorstehend zitierten zeitgenössischen Bericht, daß außer dem von Bach gespielten Cembalo auch die Orgel beteiligt gewesen ist, legt die Frage nahe, ob Bach in den stark besetzten Sätzen 1, 7, 8(?) und 10 zur Orgel gewechselt hat, oder ob nicht ein weiterer Spieler zusätzlich den Orgelpart übernahm. Vielleicht ist dabei an Görner zu denken, denn ungeachtet der Auseinandersetzung mit Bach bzw. v. Kirchbach wird Görner an dem Festakt als Organist beteiligt gewesen sein, da während des Einzugs der Gäste „mit der Orgel praeambuliret“ wurde und der Auszug „unter währendem Nachspiel auf der Orgel“ geschah. Zur Artikulation der Basso-Stimme sollte grundsätzlich angemerkt werden, daß die beispielsweise in Satz 3, Takt 7 und Satz 5, Takt 17 in der Quelle eingetragenen Bindebögen die Annahme nahe legen, daß Bach auch im Basso continuo ziemlich häufig eine gebundene Ausführung gewünscht hat, ohne dies, und schon gar nicht in einer Kompositionspartitur, durchgehend einzutragen. Die Bindebögen werden in der vorliegenden Ausgabe nur dort ergänzt, wo sie durch Analogie belegbar sind. Sie können jedoch vom Spieler sinngemäß noch wesentlich weitergehend ergänzt werden. In Satz 3 hat die Violino I-Stimme streckenweise den Charakter eines Solo. Da die Größe der von Bach vorgesehenen Streicherbesetzung nicht bekannt ist und auch solistisch gewesen sein kann, enthält diese Ausgabe für den Fall einer chorischen Besetzung eine herausgelöste Stimme Violino I ripieno.8 Die rein chorische Besetzung der Violine I ist jedoch ebenso möglich. Zu Satz 5 ist anzumerken, daß die Bindebögen in Takt 1 der

Viola da gamba I auch so verstanden werden könnten, daß die 2. bis 5. Note gebunden zu spielen sind. Wer sich dieser durchaus sinnvollen Ausführungsweise anschließt, muß entsprechende Bögen für beide Viole da gamba an allen analogen Stellen ergänzen. Der Basso continuo kann auch durch die Lauten allein ausgeführt werden; die ausführliche Satzüberschrift würde diese reizvolle Besetzung sogar nahe legen. Andererseits sind in der Baßstimme einige Bindebögen eingetragen. Sie ergeben für die Lauten wenig Sinn, könnten jedoch aus einem früheren Stadium der Komposition stammen. Diese Ausgabe ergänzt sparsam die durch Analogie geforderten Bögen für den Fall, daß im Basso continuo ein Violoncello oder auch ein Violone hinzugezogen werden. Der kundige Spieler wird jedoch an zahlreichen Stellen weitere Bögen eintragen, was grundsätzlich sicher in Bachs Absicht gelegen haben dürfte. Die Sätze 1, 3, 5, 8 und 10 wurden 1731 von Bach für die Markus-Passion BWV 247/ BC D4 parodiert, die Sätze 1 und 7 schon 1729 für die Köthener Trauermusik BWV 244a / BC (B22). Leipzig, Herbst 1999

Hans Grüß

1 Eine detaillierte Darstellung der Sächsischen Geschichte im Umkreis von August dem Starken und Christiane Eberhardine bietet Paul Haake in: Christiane Eberhardine und August der Starke. Eine Ehetragödie, Dresden 1930. 2 Werner Neumann, Kritischer Bericht zu Band I/38 der NBA, S. 126. 3 Siehe auch Heinrich Zedlers Grosses vollständiges Universal-Lexikon ..., 1737; dort wird Hanns (!) Carl von Kirchbach gewürdigt und zugleich mitgeteilt, daß die besagte Trauerrede in Teil I der Schriften der „Teutschen Gesellschaft“, S. 94, abgedruckt ist. (Für diesen Hinweis danke ich meinem Kollegen Martin Petzoldt). 4 Neumann, a.a.O., S. 120 –125, sowie Bach-Dokumente II, Nr. 166 und 225–235. 5 Dieser Befund ist übrigens ein bemerkenswert früher Beleg für die häufig diskutierte sog. „Überpunktierung“ als selbstverständliche vereinheitlichende Spielpraxis schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 6 C. E. Sicul, Das Thrähnende Leipzig, 1727; zitiert nach Bach-Compendium, Teil IV, S. 1561. 7 Neumann, a.a.O., S. 128 8 Vgl. hierzu den ähnlich gelagerten Fall in der Überlieferung der Ouverture D-Dur BWV 1068.


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Preface Christiane Eberhardine, Electress of Saxony and Queen of Poland, died in her palace of Pretzsch on the Elbe, near Torgau, on 5 September 1727. Born in Bayreuth on 19 December 1671, the Hohenzollern princess had married Prince August of Saxony on 20 January 1693. After his brother’s death in 1694, the prince suddenly became the Elector of Saxony and was called August the Strong. In the fall of 1696, the Electress gave birth to a son, for which her husband rewarded her with the district of Pretzsch, along with a respectable palace. She was, however, unable to take possession of the palace until one of August’s mistresses, Countess Esterle, had moved out. Christiane Eberhardine’s resistance to her conversion to Catholicism, which her husband had announced somewhat too hastily, soon became a major political issue. August the Strong had converted to Catholicism in 1697 in order to obtain the royal crown of Poland. Christiane Eberhardine was clever and diplomatic enough to avoid traveling to Poland in her new capacity as Queen of Poland, and she was very mistrustful of her husband’s sometimes outrageous political practices. She most probably enjoyed the support of the advisory counsel of both the Protestant clergy and of certain groups within the Saxon administrative nobility.1 The memory of these events must still have been alive among the ruling circles of Saxony when an extraordinary funeral service was held in the Electress’ honor at the University of Leipzig. The ceremony was no doubt instigated by Johann Christoph Gottsched, who, as “Elder and Reformer of German Society”,2 also wrote the text for a cantata in the form of an ode. The event was organized and paid for, however, by Hans Carl von Kirchbach, a student from a noble Saxon family. He held the funeral oration, which has survived in its entirety3, and commissioned Bach to write the music to the ode, thus triggering a conflict of authority with Johann Gottlieb Görner, the “Director Musices” of St. Paul’s Church. The conflict was ultimately resolved when Görner was paid a hefty compensation of 12 thalers. The circumstances surrounding the genesis of the Cantata BWV 198 have been described at length, as well as the arbitrary way Bach treated Gottsched’s text. He refashioned the nine-verse ode into a text for a two-part cantata with recitatives, arias and ensemble pieces designed to provide an outer framework for the recitation of the funeral oration – a procedure that aroused considerable notoriety at the time.4 The cantata “Lass, Fürstin, lass noch einen Strahl” BWV 198/ BC G 34 bears the official title “Funeral Music given on the occasion of Herr von Kirchbach’s address of praise and mourning for her Royal Majesty Christiane Eberhardine, Queen of Poland… in St. Paul’s Church at Leipzig… performed by Joh. Seb. Bach on the 18th (in reality, the 17th) of October 1727”, but is succinctly called “Ode of Mourning” today. The sole source for the work is the autograph score in the Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz (shelfmark P 41). On a single sheet preceding the work is the above-mentioned original title. Inscribed at the top margin of the first sheet is the French title “Tombeau de S. M. la Reine de Pologne” (Tomb for Her Maj-

esty, the Queen of Poland). Bach apparently could not envision the length of the work when he began composing. This is why the ten sheets do not constitute quires, but are placed one on top of the other. This shows that the autograph score was simultaneously Bach’s work score. Also substantiating this are the many corrections which became necessary in the part-writing during the compositional process, when certain elements proved useless or unfavorable for the continuation of the piece. Yet it is amazing how few rejected bars and corrections there are. Indeed, the score is a brilliant testimony to Bach’s intense concentration in every phase of his compositional work. Some things, however, did get short shrift, especially in the more intricate formulations of phrasing and rhythm. The diverse articulations were entered only sporadically and very imprecisely into the manuscript. In preparing this edition, we thus had to transpose the phrasing most likely intended by Bach to the entirety of the movement. This is particularly important in the first movement: both the rhythmic shape of the prevailingly dotted sixteenth notes with thirty-second-note termination as well as the slurs which were only sparingly marked by Bach himself had to be elaborated throughout the entire movement. Only a few passages present possible exceptions: in the parts of the two transverse flutes and the viole da gamba it is possible that a non-dotted execution was intended in the first quarter of bar 6 since one finds an analogous passage in bars 32 (oboes and viole da gamba concurrent with the vocal parts) where Bach did not dot the notes (save for what is certainly an error in bar 64, viola da gamba I). This can also be inferred for the last quarter of bars 22 and 54. In all other cases, however, it can be assumed with certainty that the vocal parts were intended to be performed as dotted notes in the same manner, as notated by Bach himself in bars 28, 30, 31, 35, 36, 60, 62, 67 and 68. It is possible that we are witnessing here a remarkable example of Bach’s compositional process, in which he became increasingly aware of the kind of dotting he wanted in this movement as the work progressed. There is thus no reason to suppose that the other bars of the chorus are to be sung without this dotting.5 Since it is not possible to indicate rhythmic concretizations typographically (otherwise specified through brackets or brokenline slurs) as editorial emendations or additions, the rhythmic appearance of the source has been reproduced in our score and the intended reading suggested by additional markings above the staff. The phrasing presents a different situation: while the slurring in the source is sparse, it is nevertheless perfectly clear that Bach envisaged a soft slurring of the dotted notes and their terminations. Never did he intend a sharp, angular dotting, as is favored today by many instrumentalists. What seems likelier is an “uneven” performance, which would apply equally to all the parts within the movement. Another problematic matter concerns the instrumental scoring. A contemporary report6 about the performance mentions the participation of a “harpsichord, which Herr Bach himself played, organ, viole di gamba, lutes, violins, recorders and trans-


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verse flutes, etc.” But while there are no recorder parts in the score, one could easily imagine them in movements 1, 7 and 10 as a kind of tutti mixture in the style of an organ piece and by analogy with the Brandenburg Concerto No. 4. Werner Neumann has pointed out that difficulties arising from the range of the parts might have been eliminated when the parts were written out.7 In the contemporary report quoted above, it is expressly mentioned that the organ was also played, in addition to the harpsichord played by Bach. This gives rise to the question as to whether Bach changed to the organ in the heavily scored movements 1, 7, 8 (?) and 10, or whether another player was at the organ. Perhaps it was Görner since, regardless of the controversy with Bach and /or von Kirchbach, Görner must have taken part in the ceremony as an organist. It was reported that there had been “a prelude at the organ” during the entrance of the guests, and their departure took place “to the strains of a lengthy organ postlude.” Concerning the articulation of the basso part, it should be noted that the slurs marked in the source, for example in movement 3, bar 7 and movement 5, bar 17, suggest that Bach fundamentally expected a frequent slurring of the basso continuo as well, even though he did not enter this consistently into his score, and would certainly not have entered this into his work score. The slurs were added in our edition only where they could be justified by analogy. However, the performer is free to add many more of them in a plausible manner. In movement 3, the Violin I part occasionally evidences the character of a solo part. Since we do not know the size of the string setting intended by Bach – it could have been conceived for solo strings – , our edition contains a separate Violino I ripieno part in case each of the string parts is played by several musicians.8 Of course, it is also possible to have several players perform the Violin I part. In movement 5, the slurs in bar 1 of the viola da gamba I can also be interpreted to mean that the 2nd to 5th notes are to be slurred. Whoever chooses this perfectly plausible performance manner must add the appropriate slurs to both viole da gamba

at all analogous passages. The basso continuo can also be played by the lutes alone; the full heading of the movement even suggests this delightful scoring. On the other hand, one finds a few slurs in the bass part. Although they have little meaning for the lutes, they might stem from an earlier stage of the composition. Our edition sparingly supplements the slurs required by analogy in case a violoncello or violone is used in the basso continuo. The knowledgeable player will enter other slurs at many other passages, which is no doubt fully in keeping with Bach’s intentions. Bach used movements 1, 3, 5, 8 and 10 as parody sources for the St. Mark Passion BWV 247/ BC D4 in 1731, and movements 1 and 7 for the Köthener Trauermusik BWV 244a / BC (B22) as early as 1729. Leipzig, Fall 1999 (Translation: Roger Clement)

Hans Grüß

1 A detailed depiction of the history of Saxony at the time of August the Strong and Christiane Eberhardine is provided by Paul Haake in: Christiane Eberhardine und August der Starke. Eine Ehetragödie, Dresden, 1930. 2 Werner Neumann, Kritischer Bericht to Volume I/38 of the NBA, p. 126. 3 See also Heinrich Zedler’s Grosses vollständiges Universal-Lexikon…, 1737, where Hanns (!) Carl von Kirchbach is honored. It is also mentioned there that the funeral oration in question is printed in Part I of the writings of the “Teutsche Gesellschaft”, p. 94. (I am grateful to my colleague Martin Petzold for this communication.) 4 Neumann, op. cit., pp. 120 –125, as well as Bach-Dokumente II, Nos. 166 and 225–235. 5 This finding is, incidentally, a remarkably early testimony for the frequently discussed “overdotting” as an obviously standardizing performing practice already in the first half of the 18th century. 6 C.D. Sicul, Das Thrähnende Leipzig, 1727; quoted from Bach-Compendium, Teil IV, p. 1561. 7 Neumann, op. cit., p. 128. 8 See the similar case in the transmission of the Overture in D major BWV 1068.


Kantate Nr. 198 „Laß, Fürstin, laß noch einen Strahl“ Trauer-Ode Johann Sebastian Bach BWV 198 herausgegeben von Hans Grüß

1. [Coro] Travers[ière]* Flauto traverso

I

Travers[ière]* Flauto traverso

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Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore I Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore II **

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I, II

Soprano

Alto

Tenore 8

Basso Basso continuo (Organo, Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso, Fagotto) * siehe Vorwort / see Preface ** Ausführung dieser und aller ähnlichen Figuren / performance of this and all analogous motifs: (siehe Vorwort / see Preface)

Partitur-Bibliothek 4698

; vgl. auch T. 59

© 2000 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden


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mal, und sieh,

mit wie viel

Breitkopf PB 4698

Trä

nen

güs

sen um


13 36

Leseprobe [ ]

[ ]

[ ]

Sample page 8

rin

gen

wir

rin

gen

wir dein Eh

rin

gen wir dein

rin

gen wir

dein Eh

Eh

dein Eh

ren

ren

ren

ren

mal.

mal.

mal.

mal. 7

Breitkopf PB 4698


14 39

[ ]

[ ]

Leseprobe

Sample page 8

Breitkopf PB 4698


15 42

[

]

[

]

Leseprobe [

]

[

]

[

]

Sample page 8

Laß,

Für

stin,

laß

noch ei

nen Strahl

Laß,

Für

stin,

laß

noch ei

nen

Strahl

aus

Laß,

Für

stin,

laß

noch ei

nen

Strahl

aus

Laß,

Für

stin,

laß

noch ei

nen

Strahl

aus

Breitkopf PB 4698

aus


16 45

Leseprobe [ ]

[ ]

[ ]

[ ]

Sample page Sa lems Stern

Sa

8

Sa

Sa

ge

lems Stern

wöl

ge wöl

lems Stern ge wöl

lems Stern

ge wöl

ben

schie

ßen,

ben

schie

ßen,

ben

schie

ßen,

ben

schie

ßen,

Breitkopf PB 4698


17 48

[

]

[

]

[

]

Leseprobe

Sample page 8

laß,

Für stin,

laß noch ei

laß,

Für stin,

laß noch ei

nen Strahl

aus

laß,

Für stin,

laß noch ei

nen Strahl

aus

laß,

Für stin,

laß noch ei

Breitkopf PB 4698

nen

nen

Strahl aus

Sa

Sa

Sa

lems Stern ge wöl ben

lems Stern

ge wöl ben

lems Stern

ge wöl ben

Strahl aus

Sa

lems Stern ge wöl

ben


18 51

[ ]

[ ]

Leseprobe

[ ]

[

]

[

]

[

]

[ ]

Sample page 8

schie ßen,

und

sieh,

mit

schie ßen,

und

sieh,

mit

schie ßen,

und

sieh,

mit

schie ßen,

und

Breitkopf PB 4698

sieh,

mit


19 54

Leseprobe [ ]

[ ]

[ ]

Sample page wie

8

viel Trä nen güs sen,

mit

wie

viel Trä

nen güssen um rin

gen

wir dein Eh

ren mal,

ren mal,

wie

viel

Trä nen güs sen,

mit

wie

viel Trä nen güssen um rin

gen

wir dein Eh

wie

viel

Trä nen güs sen,

mit

wie

viel Trä nen güssen um rin

gen

wir dein Eh

wie

viel

Trä nen güs sen,

wie

viel Trä nen güssen um

mit

Breitkopf PB 4698

rin

gen

ren

mal,

wir dein Eh ren

mal,


20 57

[ ]

Leseprobe

[ ]

[ ]

Sample page 8

laß,

Für

stin,

Für stin,

laß

noch ei

nen

Strahl,

laß

noch ei

nen

laß,

Für

stin,

Für stin,

laß

noch ei

nen

Strahl,

laß

noch ei

nen

laß,

Für

stin,

Für stin,

laß

noch ei

nen

Strahl,

laß

noch ei

nen

laß,

Für

stin,

Für stin,

laß

noch ei

Strahl,

laß

noch ei

Breitkopf PB 4698

nen

nen


21 60

Leseprobe [ ]

[ ]

[ ]

[ ]

Sample page [ ]

8

Strahl

aus Salems Stern ge

wöl ben

schie ßen,

und sieh,

sieh,

Strahl

aus Salems Stern ge

wöl ben

schie ßen,

und sieh,

sieh,

Strahl

aus Salems Stern ge wöl ben

schie ßen,

und sieh,

sieh,

Strahl

aus Salems Stern

schie ßen,

und sieh,

ge wöl ben

Breitkopf PB 4698

sieh,

mit

mit wie

viel

Trä

nen

mit

mit


22 63

Leseprobe [

]

[

]

[

]

Sample page viel

wie

güs

8

wie

wie

sen,

Trä

nen

güs sen,

mit

wie viel

mit wie viel Trä

nen

güs sen,

mit

wie viel Trä nen

güs sen um rin gen

Trä

nen

güs sen,

mit

wie viel Trä nen

güs sen um rin gen wir dein Eh ren

viel

viel Trä

nen

güs

sen, und sieh, mit

wie viel Trä

Breitkopf PB 4698

Trä nen

nen

güs sen um rin

güs sen um rin

gen wir dein Eh ren

wir dein Eh ren

gen wir dein Eh ren


23 [ ]

66

[ ]

[ ]

[ ]

[ ]

[ ]

Leseprobe [ ]

[ ]

[ ]

[ ]

[ ]

[ ]

Sample page 8

mal,

mit wie

viel Trä

nen güssen um rin

gen wir dein Eh

ren

mal.

mal,

mit wie

viel Trä

nen güssen um rin

gen wir

ren

mal.

mal,

mit wie

viel Trä

nen güssen um rin

gen wir dein Eh

mal, und sieh,

mit wie viel

Trä

nen

güs

Breitkopf PB 4698

sen um

rin

gen wir

dein Eh

dein Eh

ren mal.

ren

mal.


24

2. Recitativo

sim.

Violino I sim.

Violino II Viola Soprano Dein Sach sen,

Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso)

dein be stürz

tes Mei ßen

er starrt

bei

3

Leseprobe dei ner Kö nigs gruft;

das

Au

ge

tränt,

die

Zun

ge

ruft:

Mein

und Prinz

und

6

Schmerz

Sample page

kann un

be schreib lich

hei ßen!

6 5

Hier klagt

Au

gust

9

Land,

der

A

del

ächzt,

der Bür ger

Breitkopf PB 4698

trau ert,

wie hat dich


25 12

nicht 6

das

Volk

be

dau

ert,

so

bald

es

dei

nen

Fall

emp

fand!

3. Aria

Leseprobe

Violino I Violino I (ripieno) (ad libitum) *

Violino II

3

3

3

3

3

3

Viola Soprano Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso) 3

4 3

3

3

Sample page 7

3

3

3

3 3

3

3

Ver

stummt, ver stummt,

[ ]

* siehe Vorwort / see Preface

Breitkopf PB 4698

ver


26 10 [

[

stummt, ihr

hol

]

]

[

]

[

]

den Sai ten,

ver stummt, ver stummt,

ihr hol

den

Sai ten,

Leseprobe

13

[

[

stummt,

Sample page

ver stummt,

ihr

hol

den

Sai ten, ver stummt, ver stummt, ihr

hol

den

Sai

16 3

3

[

]

Breitkopf PB 4698

3

]

]

[

]

[

]

ten!

ver


27 3

19

3

3

3

3

3

3

3

3

Leseprobe

22

Kein Ton ver mag

[

der Län der

Not

bei ih

rer

teu ren Mut ter

Schmer zens wort! recht an

Sample page

]

25

[ ]

[ ]

[ ]

[ ] [ ]

deu ten;

Tod, o

o

Schmer

zens

wort,

o

Schmer

Breitkopf PB 4698

zu


28 28

3

3

zens wort!

kein

Tod,

34

[ ]

[ ]

[ ]

o

ver

mag

der Län

der

Not

bei ih

teu ren Mut ter

[ ]

[ ]

Schmer

zens

wort!

o

Schmer

Sample page 3

[

3

[

zens wort! recht an

rer

Leseprobe

31 [ ]

Ton

zu

deu

]

]

[

]

[

]

ten.

[

]

Breitkopf PB 4698

3

3


29 37

3

3

3

3

3

40

3

3

Leseprobe 3

3

3

3

3

3

Ver

Sample page

43

[

[

stummt,

ver stummt, ihr hol

3

]

]

[

]

[

]

den

Sai ten, ihr hol

den Sai ten, ver stummt,

[ ]

Breitkopf PB 4698

ihr hol

den Sai ten,

ver


30 46 [

[

[

[

stummt,

ver stummt,

49

52

hol

den

Sai ten, ver stummt, ver stummt, ihr

]

3

3

hol

Leseprobe 3

3

3

[

ihr

den

Sai

ten!

3

Sample page 3

3

3

3

3

3

3

Breitkopf PB 4698

]

]

]

]


31

4. Recitativo Travers[ière] * Flauto traverso

I

Travers[ière] * Flauto traverso

II

Hautb[ois d’amour] I Oboe d’amore

Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore II

Leseprobe pizzicato

Violino I

pizzicato

Violino II

[pizzicato] Viola

pizz[icato] Viola da gamba I

Viola da gamba II

Sample page

Liuto Laute I

Liuto Laute II

Alto Der

Glo

Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso) * siehe Vorwort / see Preface

Breitkopf PB 4698

cken

be

ben

des

Ge tön

soll uns rer


32 3

Leseprobe

[pizzicato]

Sample page

trĂź ben See len Schre cken durch ihr ge schwung nes Er

ze

we cken

[pizzicato]

Breitkopf PB 4698

und uns durch Mark und A

dern gehn.


33 6

Leseprobe

Sample page O,

kĂśnn te

nur dies ban ge

Klin gen,

da von das Ohr uns täg lich gellt, 4+ 2

Breitkopf PB 4698

der


34 9

Leseprobe

Sample page gan

zen

Eu

ro pä

er

welt

ein Zeug

nis

Breitkopf PB 4698

uns

res

Jam

mers brin gen!


35

5. Aria 2 Viole da gamba e 2 Liuti Viola da gamba I

Viola da gamba II

Alto Liuto I, II Laute (Basso continuo *)

4

Leseprobe

8

Sample page Wie

starb

die Hel

din so

ver gnĂźgt,

wie

11

starb

die Hel

* siehe Vorwort / see Preface

din,

die Hel din so

ver gnĂźgt,

Breitkopf PB 4698

wie

starb

die


36 14

Hel

din so

ver gnügt,

17

ver

gnügt,

wie starb

die

Hel

din so

ver gnügt, wie starb

Leseprobe die

Hel

din so

ver gnügt, wie starb

die Hel

din

so ver gnügt,

20

wie

Sample page

starb die Hel

din, wie

starb

23

die Hel din, die Hel

Breitkopf PB 4698

din

so

ver gnügt!


37 26

30

Leseprobe Wie

[ ]

34

mu

Sample page

tig hat ihr Geist ge

run gen, da

sie

des To

des Arm be

37

eh, noch eh

er ih

re Brust be

siegt

Breitkopf PB 4698

zwun gen, noch eh

er ih

re Brust be siegt, noch


38 41

Wie

44

Leseprobe mu

tig hat ihr

Geist

ge run gen, da

sie

des To des

Arm

be zwungen, noch eh

er ih

re Brust be siegt,

47

noch eh

er

Sample page ih

re Brust be siegt, noch eh

er ih

re

Brust be siegt,

noch eh

er

50

[ ]

ih

re Brust be siegt,

noch eh

Breitkopf PB 4698

er


39 53

ih

re Brust be siegt.

57

Wie starb

die Hel

Leseprobe din so

ver gnügt,

wie

starb

die Hel

din,

die Hel din so

ver gnügt,

wie

60

Sample page

starb

die

Hel

din so

ver gnügt,

ver

gnügt,

die

Hel

wie starb

63

Hel

din so ver

gnügt,wie starb

Breitkopf PB 4698

din so

ver gnügt,wie starb

die


40 66

die Hel

69

din

so ver gnĂźgt,

wie

starb die Hel

din, wie

starb

Leseprobe die Heldin, die Hel

din so ver gnĂźgt!

73

Sample page 77

[

Breitkopf PB 4698

]


41

6. Recitativo Hautb[ois d’amour] I Oboe d’amore Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore II

[ ]

Tenore 8

Ihr

Le

ben

ließ die Kunst

zu

ster ben

in un ver rück ter

Ü

bung

Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso, Fagotto) 3

Leseprobe 8

sehn;

un mög lich

konnt es denn

ge schehn, sich vor dem

To de

zu

ent fär ben.

6

8

Ach

Sample page

se

lig!

wes sen gro ßer Geist

sich ü

ber

die Na

tur

9

8

Gruft

und

Sär gen nicht

er

be bet,

wenn ihn sein Schöp fer schei

Breitkopf PB 4698

den

heißt.

er he bet,

vor


42

7. [Coro] Travers[ière] * Flauto traverso

I

Travers[ière] * Flauto traverso

II

Hautb[ois d’amour] I Oboe d’amore

Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore II

Leseprobe

Violino I

Violino II

Viola

Viola da gamba I

Viola da gamba II

Sample page

Liuto Laute I, II

Soprano

Alto An

dir,

du

Für bild gro ßer

Tenore 8

An

dir,

du

Für bild gro ßer

Frau

Basso

Basso continuo (Organo, Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso, Fagotto) * siehe Vorwort / see Preface

Breitkopf PB 4698

en,

an

dir,

er

hab

ne

ni


43 7

Leseprobe

Sample page An

Frau

8

gin,

en,

an

dir,

du

du

Für

dir,

Für bild gro ßer

Frau

en,

an

dir,

bild gro ßer

Frau

en,

an

dir,

Breitkopf PB 4698

du

er

Für bild gro ßer

hab

ne

an

dir, er

ni

hab


44 13

Leseprobe

Sample page Frau

en,

gin, an

8

ne

an

dir,

dir,

An

ni

er

hab

du

Für bild

gin,

dir,

ne

er

du

gro

hab

ni gin,

ßer

ne

Für bild gro ßer

Frau

Frau

Breitkopf PB 4698

en,

ni

an

dir,

du

Für bild gro ßer

an

dir,

du

Für bild gro ßer

gin,

en,

an

dir,

an

dir,

du

du

Für bild

Für bild gro ßer

gro

ßer


45 19

Leseprobe

Sample page 8

Frau

en, an dir,

er

Frau

en, an dir,

er

Frau

en, an dir, an dir, er

Frau

en, an dir, er hab ne

hab

hab

ne

Kรถ ni gin, an

dir, du

ne

Kรถ ni gin, an

dir,

du

Glau

Kรถ ni gin, an

dir,

du

Glau

bens

pfle

gin, an dir, du

Glau

pfle

ge

rin,

hab

Kรถ

ne

ni

Breitkopf PB 4698

Glau

bens

bens pfle

ge

bens pfle ge

ge

war


46 26

Leseprobe

Sample page 8

rin, war die ser Groß mut Bild zu

schau

en.

rin, war die ser Groß mut Bild zu

schau

en.

rin, war die ser Groß mut Bild zu

schau

en.

die ser Groß mut Bild

schau

en.

zu

Breitkopf PB 4698


47 33

Leseprobe

Sample page 8

Breitkopf PB 4698


48 40

[ ]

Leseprobe

Sample page An

8

Breitkopf PB 4698

dir,

du


49 47

Leseprobe

Sample page Für bild gro ßer

Frau

An

dir,

du

en, an

dir, er

hab

Für bild gro ßer

ne

8

Breitkopf PB 4698

Frau

ni gin, an

en, an

dir,

dir, er

du

hab

Für bild

ne

gro

Kö ni

ßer


50 54

Leseprobe

Sample page gin,

Frau

8

an

dir,

en,

An

er

an

hab

dir,

dir,

ne

er

du

ni

gin,

er

hab

hab

ne

ne

Für bild gro ßer

Frau

en,

An

Breitkopf PB 4698

an

dir,

dir,

er

hab

ne Kö

du

Für bild gro ßer

ni


51 60

Leseprobe

Sample page Kö ni

8

gin, an dir,

du

Für bild gro ßer

Frau en, an dir,

er

ni gin, an dir,

du

Für bild gro ßer

Frau en, an dir,

er

an dir, an dir, du

gin,

Frau

en,

an dir, du

Für bild

Für bild gro ßer

gro

ßer

Frau en, an dir, an dir, er

Frau en, an dir, er hab ne

Breitkopf PB 4698

hab

hab

ne

ni gin, an

ne

ni gin, an

hab

ne

ni

Kö ni

gin, an dir, du


52 67

Leseprobe

Sample page dir,

dir, du

8

gin,

Glau

du

Glau

Glau

bens pfle

bens pfle

an

bens

dir,

pfle

du

[

]

[

]

[

]

ge

rin, war die

ser

Groß mut Bild zu

schau

en.

ge

rin, war die

ser

Groß mut Bild zu

schau

en.

rin,

war die

ser

Groß mut Bild zu

schau

en.

rin, war die

ser

Groß mut Bild zu

schau

en.

Glau bens pfle ge

ge

Breitkopf PB 4698

Fine della 1ma Parte


Pars 2 da Nach gehaltener Trauerrede

8. [Aria] Travers[ière] Flauto traverso Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore Violino I Violino II Viola da gamba I, II Liuto Laute I, II Tenore Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso, Fagotto) 5

8

10

8

Leseprobe

Sample page

8

Breitkopf PB 4698

53


54 15

8

Leseprobe

20

8

Der

E

wig

keit

Sample page

25

[ ] [ ]

8

sa

phir

nes

Haus

zieht, FĂźr

Breitkopf PB 4698

stin, dei

ne

hei

tern

Bli

cke


55 29

8

von uns

33

rer

Nied

rig keit

zu

cke,

von uns

rer

Nied

rig keit

Leseprobe

[ ]

8

37

cke;

Sample page der E

8

wig keit

Breitkopf PB 4698

sa

phir nes

Haus zieht, Für

zu


56 41

8

stin, dei ne

hei

tern

45

8

50

Er

Leseprobe Bli

cke

von uns rer

Nie

drig

keit

zu

rĂź

cke

und tilgt der

Sample page

den Dreck bild aus.

8

Ein star ker

Breitkopf PB 4698


57 55

8

Glanz

von hun dert

59

Leseprobe Son nen,

der un sern

Tag

zur

Mit ter

nacht und

[ ]

8

64

Sample page

ne fin ster macht,

hat dein ver

klär

tes Haupt um

8

Breitkopf PB 4698

spon

uns

re

Son


58 69

nen.

8

74

Sample page

8

Ein

78

8

Leseprobe

Mit ter nacht

und

star ker Glanz von

uns re

Son

hun dert

ne

Son

nen,

fin ster macht,

Breitkopf PB 4698

der

hat

un sern Tag

dein ver

klär

zur

tes

Haupt um


59 82

[ ] 8

spon

87

8

91

nen.

Leseprobe

Sample page

8

Breitkopf PB 4698


60

9. Recitativo [ed Arioso] Basso Was Wun

der

ists?

Du bist

es

wert,

du Für

bild

al

ler

ni

Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso)

3

gin nen!

Du muß test al len Schmuck ge

6

vor des

Lam mes Thro ne

der ver

laß

win nen,

der dei ne Schei tel

itzt

ver klärt.

Nun trägst

Leseprobe an statt des Pur purs Ei

tel keit

ein per len

rei nes Un schulds kleid

du

und spot test

9

nen Kro ne.

13

So

weit

der

vol

le

Weich sel

Sample page

strand,

der

[ ]

Nie ster und die

War

the

flie

ßet,

so weit sich

Elb’

und

Muld’ er

gie

ßet,

er

17

hebt

dich bei des, Stadt und Land;

so

weit

21

der vol

le Weich sel strand,

der

Nie ster und die War the

Breitkopf PB 4698

flie

ßet,

so weit sich Elb’ und Muld’ er


61 26

gie

ßet,

er

hebt

dich Stadt und Land, Stadt

und

Land, er

hebt

dich Stadt und

31

Travers[ière] Flauto traverso

I

Travers[ière] Flauto traverso

II

Leseprobe

Hautb[ois d’amour] I Oboe d’amore

Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore II

Basso Land.

Dein Tor

gau

geht im Trau er klei de,

dein Pretzsch wird kraft los,

Basso continuo (Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso, Fagotto)

Sample page

34

matt;

denn da

es

dich ver

lo

ren hat,

ver liert es

4+ 2

Breitkopf PB 4698

sei ner Au

gen Wei de.

starr

und


62

10. Chorus ultimus

Travers[ière] * Flauto traverso

I

Travers[ière] * Flauto traverso

II

Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore I

Hautb[ois d’amour] Oboe d’amore II

Leseprobe

Violino I

Violino II

Viola

Viola da gamba I

Viola da gamba II

Sample page

Liuto Laute I, II

Soprano

Alto

Tenore 8

Basso

Basso continuo (Organo, Cembalo, Violoncello, Violone/Contrabbasso, Fagotto) * (siehe Vorwort / see Preface)

Breitkopf PB 4698


63 4

Leseprobe

Sample page 8

Breitkopf PB 4698


64 8

Leseprobe

Sample page 8

Breitkopf PB 4698


65 12

[

]

[

]

[

]

[

]

[

[

Leseprobe ]

]

[

]

[

]

[

]

[

]

[

]

[

]

[

]

[

]

Sample page 8

Doch Kรถ

ni

gin!

du stir best nicht,

Doch Kรถ

ni

gin!

du stir best nicht,

du stir

best nicht,

Doch Kรถ

ni gin!

du stir best nicht,

du stir

best nicht,

Doch Kรถ

ni gin!

du stir best nicht,

du stir

best nicht,

Fine Breitkopf PB 4698

du

stir

best

nicht,

doch


66 15

Leseprobe

Sample page Kö

8

ni

gin!

du stir

best nicht,

man weiß, was man

an dir

be ses sen;

doch, Kö

ni

gin!

du stir

best nicht,

du stir

best nicht,

man weiß, was man

an dir

be ses sen;

doch, Kö

ni

gin!

du stir

best nicht,

du stir

best nicht,

man weiß, was man

an dir

be ses sen;

doch, Kö

ni gin!

du stir

best nicht,

du stir

best nicht,

man weiß, was man

an dir

be ses sen;

Breitkopf PB 4698


67 18

Leseprobe

Sample page 8

die Nach welt wird

dich nicht ver ges sen,

bis

die Nach welt wird

dich nicht ver ges sen,

bis

die Nach welt wird

dich nicht ver ges sen,

bis

die Nach welt wird dich nicht ver ges sen,

bis

Breitkopf PB 4698


68 21

Leseprobe

Sample page 8

die

ser Welt

bau

einst zer bricht,

bis

die

ser Welt

die

ser Welt

bau

einst zer bricht,

bis

die

ser Welt

die

ser Welt

bau einst

zer bricht,

bis

die

ser Welt

die

ser Welt

bau einst

zer bricht,

bis

die

ser Welt

Breitkopf PB 4698

bau


69 24

Leseprobe

Sample page 8

bau einst zer bricht.

Ihr

Dich ter,

schreibt!

wir

wol len’s le sen,

ihr

bau einst zer bricht.

Ihr

Dich ter,

schreibt!

wir

wol len’s le sen,

ihr

zer bricht.

Ihr

Dich ter, schreibt!

wir

wol len’s le sen,

ihr

zer bricht.

Ihr Dich

einst

bau einst

ter, schreibt!

Breitkopf PB 4698

wir

wol

len’s le sen,

ihr


70 27

Leseprobe

Sample page Dich ter, schreibt, wir wol len’s le sen: Sie ist

8

der Tu

gend Ei

gen tum,

der Un

ter ta

nen Lust und Ruhm, der

Dich

ter, schreibt, wir wol len’s le sen: Sie ist

der Tu

gend Ei

gen tum,

der Un

ter ta

nen Lust und Ruhm,

Dich

ter, schreibt, wir wol len’s le sen: Sie ist

der Tu

gend Ei

gen tum,

der Un

ter ta

nen Lust und Ruhm,

Dich

ter, schreibt, wir wol

der Tu

gend Ei

gen tum,

der Un

ter ta

nen Lust und Ruhm,

len’s le sen: Sie ist

Breitkopf PB 4698


71 30

Leseprobe

Sample page Kรถ

8

ni gin

nen

Preis

ge we

sen;

ihr

Dich ter,

schreibt!

ihr

der Kรถ

ni gin

nen Preis

ge we

sen;

ihr

Dich ter, schreibt!

ihr

der Kรถ

ni gin

nen Preis

ge we

sen;

ihr

Dich ter, schreibt!

ihr

der Kรถ

ni gin

nen Preis

ge we

sen;

ihr Dich

Breitkopf PB 4698

ter, schreibt!

ihr


72 33

Leseprobe

Sample page 8

Dich ter, schreibt!

ihr

Dich ter, schreibt! wir wol len’s le sen: Sie ist

der Tu

gend Ei

gen tum,

der

Dich ter, schreibt!

ihr

Dich ter, schreibt! wir wol len’s le sen: Sie ist

der Tu

gend Ei

gen tum,

der

Dich ter, schreibt!

ihr Dich

ter, schreibt! wir wol len’s le sen: Sie ist

der Tu

gend Ei

gen tum,

der

ihr Dich

ter, schreibt! wir wol len’s le sen: Sie ist

der Tu

gend Ei

gen tum,

der

Dich

ter, schreibt!

Breitkopf PB 4698


73 36

Leseprobe

Sample page 8

Un

ter ta

nen Lust und Ruhm, der Kรถ ni gin nen Preis

ge we

sen.

Un

ter ta

nen Lust und Ruhm,

der Kรถ

ni gin

nen

Preis

ge we

sen.

Un

ter ta

nen Lust und Ruhm,

der Kรถ

ni gin

nen

Preis

ge we

sen.

Un

ter ta

nen Lust und Ruhm,

der Kรถ

ni gin

nen

Preis

ge we

sen.

dal segno Breitkopf PB 4698

Notensatz: ARION, Baden-Baden





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