EB 8982 – Together on Strings

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Esther Klein · Michael Dartsch

Together on

Strings 23 Liedsätze für junge Streicher

Partitur

English Texts for Download

Edition Breitkopf 8982

Mit beSpiel-, Ü ieriz und Mus gen lä h vorsc



Mit Spiel-, Übe- und Musiziervorschlägen

Partitur | Score

Edition Breitkopf 8982 Printed in Germany


Über die Autorin und den Autor Esther Klein (*1976) studierte an der Musikhochschule des Saarlandes für Musik und Theater (heute Hochschule für Musik Saar) Musikerziehung mit Hauptfach Blockflöte bei Wolfram Koch sowie das Zusatzhauptfach Elementare Musikpädagogik bei Prof. Dr. Michael Dartsch. Seit 2003 arbeitet sie an der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken als Lehrerin für Blockflöte und Elementare Musikpraxis mit verschiedensten Schwerpunkten, darunter Musiktheater, Elementare Musik­ praxis mit Vorschulkindern sowie Kooperationsprojekte mit Grundschulen. Im Alter von 24 Jahren begann sie mit dem ­Violinspiel und praktiziert dieses in unterschiedlichen Genres und Formationen bis heute. Ihre Leidenschaft für das ­Arrangieren von Liedern begleitet sie seit der Studienzeit.

Partitur | Score Violine | Violin 1, 2 Violine | Violin 3, 4 Viola 1, 2 Violoncello 1, 2 Kontrabass | Double Bass

Michael Dartsch (*1964) Studium der Allgemeinen Musik­ erziehung, Instrumentalpädagogik und Violine; Tätigkeiten an verschiedenen Musikschulen sowie u. a. als Violindozent an der Universität zu Köln. Promotion in Pädagogik; seit 1996 Professor für Musikpädagogik in Saarbrücken; Prodekan für die künstlerisch-pädagogischen Studiengänge einschließlich der Elementaren Musikpädagogik. 2005 Landespreis für Hochschullehre des Saarlandes; seit 2018 Sprecher des Arbeits­ kreises Elementare Musikpädagogik Deutschland (AEMP). Veröffentlichungen: Mensch, Musik und Bildung und Musik lernen – Musik unterrichten, Didaktik künstlerischen Musizier­ ens sowie Der Geigenkasten (Breitkopf & Härtel); Mitautor und -herausgeber des Lehrwerks Timpano. Elementare Musikpraxis in Themenkreisen für Kinder von 0 bis 10 (Bosse), des zwei­ bändigen Kompendiums EMP kompakt (Helbling) und des Handbuch Musikpädagogik (utb).

EB 8982 EB 8983 EB 9482 ersetzt | replaces Viola 1, 2 EB 8984 EB 8985 EB 8986

All texts in English are available for download at www.breitkopf.com.

© 2023 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Illustrationen und Umschlaggestaltung: Regina Bense, Berlin, www.hapeldesign.com Notensatz: Élius gravure, Saint Pierre d’Entremont Druck: Johnen-Gruppe GmbH & Co. KG, Bernkastel-Kues Printed in Germany


Vorwort Lieder gehören zur Kindheit. Man singt sie mit den Eltern, in der Kindertagesstätte, später in der Schule. Man hört sie vielleicht auch von Tonträgern. Irgendwann treten sie in den Hintergrund, werden möglicherweise von Popsongs verdrängt, bis vielleicht eigene Kinder da sind, mit denen man sie wiede­ rum singen kann. In früheren Zeiten gehörten sie noch stärker zum gesellschaftlichen Leben. Volkslieder wurden auch von Erwachsenen gesungen, so wie es noch heute in vielen Regi­ onen der Erde geschieht. In Deutschland tut man sich nach dem Missbrauch des Singens von Liedern im Nationalsozialis­ mus etwas schwerer damit. Für Kinder gibt es neben den überlieferten eine große Zahl neuer Lieder, die teils von erfolgreichen Kinderliedermachern verfasst werden und über Medien und persönliche Weitergabe große Bekanntheit erlangt haben. Kinder, die ein Instrument erlernen, möchten meist auch Lieder darauf spielen. Zunächst bezieht sich das auf Lieder, die sie kennen. Daneben freuen sie sich aber im Allgemeinen auch über neue Lieder, die sie mit dem Instrument kennenlernen. So möchte die vorliegende Sammlung eine Vielfalt von Liedern für Streichensembles – etwa junge Streichorchester und Streicher­ klassen – anbieten. Es sind ältere und neuere Lieder darunter, Lieder verschiedener Herkunft sowie Lieder für unterschied­ liche Anlässe und mit Themen, die von Tieren über Jahres- und Tages­zeiten bis hin zu augenzwinkernden Grusel-Sujets reichen. Das Heft möchte die Kinder mit diesen Liedern bekannt machen und so ihr Repertoire erweitern. Eine Besonderheit stellt das letzte Stück, ein türkisches Volks­ lied, dar. Zum einen ist das Metrum durch die Aufteilung der neun Achtel in jedem Takt nach dem Muster 2+2+2+3 vielleicht ungewohnt. Zum anderen findet sich in den ersten beiden Stimmen ein Ton, der traditionell 20 bis 30 Cent, also etwa ein Viertel eines Halbtons, tiefer als die große Sekunde – hier das h1 – gesungen wird. Das Stück kann zuerst ganz einfach mit h1 gespielt werden. Um die Schwierigkeiten zu umgehen, die der ungewohnte Ton mit sich bringt, kann es auch dabei bleiben, wenngleich dadurch die Authentizität leidet. Wenn man jedoch den ungewohnten Ton ausprobieren möchte, sollte man den ­ersten Finger im zweiten Schritt ein kleines bisschen tiefer als h1 aufsetzen, dabei aber immer noch deutlich dichter am h1 als am b1! Es empfiehlt sich, hierfür zunächst Aufnahmen des Liedes im Internet anzuhören, bei denen dieser Ton zu hören ist. Für die Beratungen zu diesem Stück danken wir herzlich Cansu ­Eralp und Uğraş Durmuş! Auch die Arrangements sollen zur Weitung des Horizonts beitragen. Sie beschränken sich daher nicht auf die gängigen ­Kadenz-Harmonien und Begleitformen, sondern greifen das Motiv der Vielfalt auf ihre Weise auf. Grundsätzlich prägt der jeweilige Liedtext auch die Spezifik des entsprechenden Arran­gements. So gibt es in jedem der Lieder Besonderes zu ent­decken. In den Stimmheften finden sich kurze Texte, die die

Kinder hierauf aufmerksam machen und die beim Proben und Unterrichten aufgegriffen werden können. Manchmal variiert das Arrangement zwischen den einzelnen Strophen eines Liedes. Beim Abdruck der Strophen ist dabei ­keine Vollständig­ keit angestrebt worden. Wo nur eine Strophe abgedruckt wurde, kann selbstverständlich auf die Suche nach weiteren Strophen gegangen werden. Grundsätzlich sind die Lieder dem Schwierigkeitsgrad nach angeordnet. Sie beginnen mit denjenigen Griffstellungen, die üblicherweise zu Beginn des Unterrichts erlernt werden, bis schließlich auch Lieder erscheinen, die an einzelnen Stellen ­behutsame Ausflüge in eine andere Griffart unternehmen oder später durchgängig neue grifftechnische Anforderungen ent­halten. In bogentechnischer Hinsicht kommen mit der Zeit auch zwei Aufstriche oder zwei Abstriche hintereinander vor. Einzelne Lieder bieten die Gelegenheit zum Erproben von Tremolo, Glissando und Flageolett. Dennoch bleibt das Heft in der Unterstufe angesiedelt. Ein spezifischer Anspruch des Heftes liegt im Zusammenspiel. Hier können die Kinder wichtige Erfahrungen machen. Dies betrifft sowohl die Wichtigkeit eines stabilen Tempos unabhän­ gig von den jeweiligen Rhythmen als auch das Hören aufeinan­ der. Insbesondere kann darauf geachtet werden, welche Stimme jeweils das Thema – die Liedmelodie – hat. Diese kann hervor­ treten, während die anderen Stimmen begleiten. Bewusst sind die Sätze so gestaltet, dass die Melodie nicht immer nur in den ersten Geigen, sondern oft in anderen Stimmen liegt und manchmal auch während eines Liedes von Stimme zu Stimme wechselt. Die entsprechenden Passagen sind in den Schülerhef­ ten durch eine andere Farbe hervorgehoben. Natürlich emp­ fiehlt es sich, die Lieder vorher und zwischendurch auch zu singen. Zwar sind die Liedmelodien nicht in den Stimmheften abgedruckt, die Kinder können sie jedoch leicht von der Lehr­person lernen. Bei leichteren Liedern geschieht dies durch einfaches Einsteigen in das Vorsingen der Lehrperson. Bei schwierigeren Texten bietet es sich an, die einzelnen Zeilen vor dem Singen rhythmisch vorzusprechen und sie dann nachsprechen zu lassen; dasselbe Prinzip gilt für die Liedzeilen komplexerer Melodien. Wenn die Kinder die Lieder zuerst singen, können sie danach etwas spielen, was sie bereits kennen und als Gestalt im Kopf haben. Auch kann die Stimme, die jeweils die Melodie hat, diese einmal singen, während die anderen ihre Stimmen auf den Instrumenten spielen. Das Heft bietet für jedes Instrument unterschiedliche Stimmen und Schwierigkeitsgrade an. Der sechsstimmige Satz ist für zwei Geigenstimmen, zwei Bratschenstimmen und zwei Cellostimmen gedacht, wobei die zweite Cellostimme auch die Kontrabassstimme darstellt. Beide Bratschenstimmen lassen sich auch durch Violinen ersetzen, dafür stehen eine dritte und eine vierte Geigenstimme zur Verfügung. Da es häufiger vorkommen dürfte, dass zumindest die erste der Bratschen­


stimmen durch eine dritte Geige verstärkt oder ersetzt wird, findet sich die dritte ­Geigenstimme auch in der Partitur. Die Sechsstimmigkeit erhöht gegenüber der verbreiteten Vierstimmigkeit den kammermusikalischen Anspruch, vermehrt aber auch den klanglichen Reichtum. Schließlich enthält das Heft einige Sondermaterialien. Zuerst sind dies Improvisationsanregungen, die sich durchaus auch für die Bühne eignen und mit den dazugehörigen Liedern ­gekoppelt werden können. Für Lieder in der Mitte des Heftes finden sich Spiele, die auf die Konzentration, das Reagieren und das Hören abzielen. Zu Liedern aus dem hinteren Teil des Heftes erscheinen auch eine Reihe von Vorübungen, die

allerdings häufig als mehrstimmige Stücke angelegt sind und dementsprechend in der Gruppe musiziert werden können. Eine Übersicht über die Lieder, die jeweiligen Anforderungen und die Zusatzmate­rialien bietet die Tabelle ab Seite 6. Allen Kindern und Lehrpersonen, die mit diesem Heft in Berührung kommen, wünschen wir viel Freude beim gemein­ samen Spielen der Lieder! Remagen / Saarbrücken im Herbst 2023 Michael Dartsch Esther Klein


Inhalt | Contents Part. Vl. 1, 2 Vl. 3, 4

Va.

Vc.

Kb.

Übersicht über die Lieder mit ihren Anforderungen und Zusatzmaterialien .

6

1

Summ, summ, summ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Improvisationsanregungen: Bienen-Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8 9

6

6

7

5

4

2

Ihr Blätter, wollt ihr tanzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

10

7

7

8

6

5

3

Poli, Poli, olizisti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Improvisationsanregung: Einmal für alle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

12 13

8

8

9

7

6

4

Der Mond ist aufgegangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

14

9

9

10

8

7

5

Grün, grün, grün . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15

10

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9

8

6

Bella Bimba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

17

12

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12

10

9

7

Eine kleine Geige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

20

14

12

14

12

10

8

Schneeflöckchen, Weißröckchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

23

16

14

16

14

11

9

Meinem Weinberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

27

18

16

18

16

12

10 Kalinka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29

20

17

20

17

13

11 Wüstenkanon (Durch die Wüste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

31

22

18

22

18

14

12 Auf der Mauer, auf der Lauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielanregung: Töne-Weglass-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

34 35

24

20

24

20

15

13 Dracula-Rock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36

26

22

26

22

16

14 Morgenlied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40

28

24

28

24

17

15 If You’re Happy | Wenn du glücklich bist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielanregung: Klatsch-Stampf-Patsch-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

42 43

29

25

29

25

18

16 Möge die Straße uns zusammenführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielanregung: Straßenspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

44 46

30

26

30

26

19

17 I Like the Flowers | Ich lieb’ den Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

47

32

27

32

28

20

18 Auf einem Baum ein Kuckuck saß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50

34

28

34

30

21

19 Leise rieselt der Schnee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

52

35

29

35

31

22

20 Der Kuckuck und der Esel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorübung für das Flageolett: Glühwürmchen in der Dämmerung . . . . . . . .

53 55

36

30

36

32

23

21 Miaou, miaou | Miau, miau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

56

38

31

38

34

24

22 Abendlied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorübung für das j: Krötenspaziergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

59 61

40

32

40

36

25

23 Dere geliyor | Sieh, der Fluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Zum Metrum • Gedicht in zwei Fassungen • Spiel: Tiere ohne Lieder und Tänze 2. Für den ersten Finger bei den Violinen • Türkei hin und zurück 3. Zum Metrum und für den ersten Finger bei den Violinen • Improvisation: Lauter Fische ohne Lieder

62 63

42

34

42

38

26


Summ, summ, summ

Ihr Blätter, wollt ihr tanzen?

Poli, Poli, olizisti

Der Mond ist aufgegangen

Grün, grün, grün

Bella Bimba

Eine kleine Geige

Schneeflöckchen, Weißröckchen

Meinem Weinberg

Kalinka

Wüstenkanon (Durch die Wüste)

Auf der Mauer, auf der Lauer

Dracula-Rock

Morgenlied

If You’re Happy | Wenn du glücklich bist

Möge die Straße uns zusammenführen

I Like the Flowers | Ich lieb’ den Frühling

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

tiefer 2. Finger

tiefer 2. Finger

Vl. 1: tiefer 2. Finger

Vl. 1: tiefer 2. Finger

Vl. 2: 1x tiefer 2. Finger

Vl. 2: 1x tiefer 2. Finger

Vl. 1: tiefer 2. Finger

Vl. 1: tiefer 2. Finger1

1.

1.

1.

1.

1.

1.

1.

1.

1.

Griffstellungen ­Violinen und Violen

1 Ab hier werden nur noch die Abweichungen von der 1. Griffstellung angegeben.

Lied

Nr.

Vc. 1: 2. Finger

Vc. 1: 2. Finger

Vc. 2: 1x 2. Finger

Vc. 1: 2. Finger

Vc. 1: 1x 2. Finger

Spezielle grifftechnische Anforderungen

• Zurückholen des Bogens • (angehängte) Punktierungen; ggf. ternäre Ausführung

• Zurückholen des Bogens • zwei Aufstriche hintereinander

• Wechsel zwischen Pizzicato und Arco • zwei Aufstriche hintereinander

• Zurückholen des Bogens • Vl. 2: zwei Aufstriche hintereinander • Vl. 3, Va. 1: zwei Abstriche hintereinander

• Tremolo (kann durch Ossia umgangen werden)

• Portato

• Bindungen

• Zurückholen des Bogens

• Zurückholen des Bogens • Rhythmus

• spezielle Strichmuster • Länge

• Zurückholen des Bogens • zwei Abstriche hintereinander

• Zurückholen des Bogens

• Zurückholen des Bogens • Vc., Kb.: zwei Aufstriche hintereinander

• zwei Aufstriche hintereinander

• Vl. 3, Va. 1: Bindungen und Crescendi gegen die Bindungen als Ossia

Herausforderungen

Spielanregung: ­Straßenspiel

Spielanregung: Klatsch-Stampf-Patsch-Spiel

Spielanregung: Töne-Weglass-Spiel

Improvisationsanregung: Einmal für alle

Improvisationsanregungen: Bienen-Konzert

Zusatzmaterialien

Übersicht über die Lieder mit ihren Anforderungen und Zusatzmaterialien

6


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88

11 Summ, Summ,summ, summ,summ summ M.:M.: trad., trad., ausaus Böhmen Böhmen T.:T.: Heinrich Heinrich Hoffmann Hoffmann von von Fallersleben Fallersleben (1 798–1 (1 798–1 874) 874) Arr.: Arr.: Esther Esther Klein Klein

° °   2 2  4 4  

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  2 2   Violoncello Violoncello 1 1 44

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Violine Violine 1 1

1 . 1Summ, . Summ,summ, summ, summ, summ, ff

Violine Violine 2 2

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Violine Violine 3 3

Viola Viola 1 1

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Viola Viola 2 2 Violine Violine 4 4

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Bien Bien summ summ he he - chen, - chen, - rum! - rum!

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Ei,Ei,wirwirtuntundirdir nichts nichts zu zu - lei - lei - de, - de,

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7 7

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�ieg’ �ieg’ nurnurausausin in Wald Wald und undHeiHei Summ, summ, summ, - de! - de! Summ,

   Vl.Vl. 2 2           Vl.Vl. 3 3   Va.Va. 1 1  

Vc.Vc. 1 1

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Leseprobe

 2 2    4 4

mpmp

Va.Va. 2 2 Vl.Vl. 4 4

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summ, summ,

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Bien Bien summhe he- -rum! rum! - chen, - chen,summ

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Sample page

       

     Vc.Vc. 2 2  Kb.Kb. ¢ ¢

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2. 2.Summ, Summ, summ, summ, summ, summ, Bienchen, Bienchen, summ summ herum! herum! Such Such in in Blüten, Blüten, such such in in Blümchen Blümchen



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     

dirdir einein Tröpfchen, Tröpfchen, dirdir einein Krümchen! Krümchen! Summ, Summ, summ, summ, summ, summ, Bienchen, Bienchen, summ summ herum! herum!

Text Text inin den den Schülerheften Schülerheften Überall Überall istist derder Summ-summ-summ-Rhythmus Summ-summ-summ-Rhythmus versteckt. versteckt. Hört Hört und und findet findet ihrihr ihn ihn in in eurer eurer Stimme? Stimme? Die Die dritten dritten Geigen Geigen und und ersten ersten Bratschen Bratschen können können auch auch einmal einmal alleine alleine spielen. spielen. Klingt Klingt dasdas nicht nicht wie wie Bienen? Bienen? Arrangement: Arrangement: ©© 2023 2023 byby Breitkopf Breitkopf && Härtel, Härtel, Wiesbaden Wiesbaden Edition Edition Breitkopf Breitkopf 8982 8982

Breitkopf Breitkopf EB EB 8982 8982

©© 2023 2023 byby Breitkopf Breitkopf && Härtel, Härtel, Wiesbaden Wiesbaden


9 Improvisationsanregungen

Bienen-Konzert Das PDF mit der Bienen-Partitur steht zum Download auf www.breitkopf.com bereit. Für das Bienen-Konzert gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ausführung. Alle Varianten können auch als Vorspiel, Zwischenspiel und Nachspiel zu Summ, summ, summ gespielt werden. Bienen-Konzert | Bee Concert

- Die zweiten Geigen spielen die zweite Bienen-Stimme von oben. Sie rutschen mit dem zweiten Finger auf der D-Saite ein wenig hoch und runter, sodass sie sich etwa zwischen f1 und fis1 bewegen. Jedes Kind macht das in seinem eigenen Tempo. - Die dritten Geigen und die ersten Bratschen spielen die dritte Bienen-Stimme von oben. Sie rutschen mit dem zweiten Finger auf der G-Saite ein wenig hoch und runter, sodass sie sich etwa zwischen b und h bewegen. Jedes Kind macht das in seinem eigenen Tempo. - Die zweiten Bratschen spielen die vierte Bienen-Stimme von oben. Sie rutschen mit dem zweiten Finger auf der C-Saite ein wenig hoch und runter, sodass sie sich etwa zwischen es und e bewegen. Jedes Kind macht das in seinem eigenen Tempo. - Die ersten Celli spielen die zweite Bienen-Stimme von unten. Sie spielen ein Tremolo auf der leeren C-Saite. Jedes Kind macht das in seinem eigenen Tempo. - Die zweiten Celli und die Kontrabässe spielen die untere Bienen-Stimme. Sie spielen ein Tremolo auf der leeren E-Saite. Jedes Kind macht das in seinem eigenen Tempo.

Leseprobe M. Dartsch

Zu EB 8982 Together on Strings © 2023 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden

Variante 1 Das Bild wird als Improvisationsvorlage verstanden. Die Lehrperson gibt einen Einsatz und jedes Kind entscheidet sich nun für eine der Bienen-Stimmen, die es mit selbst gewählten Mitteln gestaltet und in seinem eigenen Tempo durchspielt. Das Stück ist zu Ende, wenn alle fertig sind. Anschließend kann man darüber sprechen, wie es war. Man kann neue Möglichkeiten ins Auge fassen und diese wiederum ausprobieren. Variante 2 Das Bild wird als Anregung zu einer selbst gestalteten BienenMusik verstanden. Die Lehrkraft kann auch selbst ein Bienen-Konzert gestalten, in dem die Stimmen zu unterschiedlichen Zeitpunkten einsetzen und wieder aufhören. Sie leitet die Musik an, indem sie jeweils im Augenblick des Spielens entscheidet, welche Stimmen gerade dazukommen oder aufhören. So ergeben sich möglicherweise Abfolgen von dichten Passagen mit vielen Stimmen und eher solistischen Passagen mit nur einer oder zwei Stimmen. Es können auch Kinder als Dirigentinnen und Dirigenten improvisierend Stimmen den Einsatz geben und Stimmen abwinken und so ihre eigene Bienen-Musik gestalten!

Die Lehrperson gibt Einsätze (E) und winkt ab (WA) in dieser Reihenfolge: 1. E: zweite Celli, Kontrabässe 2. E: dritte Geigen, erste Bratschen 3. E: erste Celli 4. WA: zweite Celli, Kontrabässe 5. E etwas später: zweite Bratschen 6. E: zweite Geigen 7. E kurz danach: zweite Celli, Kontrabässe 8. E: erste Geigen 9. WA wenig später: dritte Geigen, erste Bratschen 10. WA: erste Geigen, zweite Bratschen 11. WA kurz darauf: zweite Celli, Kontrabässe 12. WA: zweite Geigen und E: dritte Geigen, erste Bratschen 13. E: erste Geigen 14. WA kurz darauf: erste Geigen und E: erste Celli 15. E: zweite Geigen, zweite Celli, Kontrabässe 16. WA wenig später: dritte Geigen, erste Bratschen 17. E: erste Geigen, zweite Bratschen 18. WA: erste und zweite Geigen 19. WA: zweite Bratschen, erste Celli 20. WA: zweite Celli, Kontrabässe

Sample page

Variante 3 Das Bild wird wie eine Partitur gelesen und „notengetreu“ gespielt. - Die ersten Geigen spielen die obere Bienen-Stimme. Sie rutschen mit dem zweiten Finger auf der E-Saite ein wenig hoch und runter, sodass sie sich etwa zwischen g2 und gis2 bewegen. Jedes Kind macht das in seinem eigenen Tempo.

Breitkopf EB 8982


20

7 Eine kleine Geige 1 . Teil M.: volkstümlich 1 . Teil T.: nach H. H. von Fallersleben 2. Teil M. & T.: M. Dartsch Arr.: E. Klein

Violine 1

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Violine 2

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Violine 3

   42

Viola 1

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Leseprobe p

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Viola 2 Violine 4

Violoncello 1

Violoncello 2 Kontrabass

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2. Teil T. aus: Der Geigenkasten. Heft 1, EB 8771 © 2004 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden 2. Teil M. und das Arrangement: © 2023 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Variante für Cello aus: Der Cellokasten, EB 8817 © 2011 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Breitkopf EB 8982


21

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Breitkopf EB 8982

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Oder Oderauch: auch: A.A.Eine Einekleine kleineBratsche Bratschemöcht’ möcht’ich ichhaben, haben,…… B.B.SoSoein einschönes schönesCello Cellomöcht’ möcht’ich ichhaben, haben,…… C.C.Einen Einenschönen schönenBass, Bass,den denmöcht’ möcht’ich ichhaben, haben,…… wenn wennich icheinen einenBass Basszuhause zuhausehätt’ hätt’ .. ……

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Text Textininden denSchülerheften Schülerheften Wie Wieklingt klingtes,es,wenn wennvon vonvorne vorneangefangen, angefangen,jede jedeStimme Stimmenur nurdie die Takte Taktespielt, spielt,inindenen denensie sieauch auchAchtelnoten Achtelnotenhat, hat,während währendalle alle anderen anderenStimmen Stimmeninindieser dieserZeit Zeitpausieren? pausieren?Man Mankann kannauf aufdiese diese Weise Weisedas dasganze ganzeStück Stückdurchspielen durchspielenund undhört hörtdann dannviele vieleFragen Fragen und undAntworten Antworten––und undmanchmal manchmalhört hörtman manniemanden niemandenspielen. spielen.

Sample page Übrigens: Auch die Bratsche, das Cello und der Kontrabass gehören zur Geigen- oder Violinfamilie, die Instrumente sehen ja auch alle ganz ähnlich aus! So heißt das Lied zwar „Eine kleine Geige“, aber auch die anderen Streichinstrumente sind hier mit gemeint! Manche von euch möchten eben eine Geige und andere eine Bratsche, ein Cello oder einen Bass haben!

Breitkopf Breitkopf EBEB 8982 8982


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34

12 Auf der Mauer, auf der Lauer M. & T.: volkstümlich Arr.: E. Klein

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sitzt ’ne klei-ne Wan - ze.

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wie die Wan- ze tan- zen kann!

Auf der Mau - er, auf der Lau- er

sitzt ’ne klei-ne Wan - ze.

Seht euch mal die Wan- ze an,

wie die Wan- ze tan- zen kann!

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Text in den Schülerheften Zuerst könnt ihr den Anfang und den Schluss üben. Die Geigen Töne-Weglass-Spiel Töne-Weglass-Spiel und die ersten Bratschen können sich immer wieder hintereiErster Erster Durchgang: Durchgang: Das DasLied Liedwird wird sosogespielt, gespielt, wie wie esesininden den nander die Worte „auf der Mauer“ vorstellen; das Wort „auf “ Noten Noten steht. steht. dürfen sie dann nur denken, aber die Worte „– der Mauer“ spielen sie. Wenn die anderen mitspielen, darf das Ganze – wie Zweiter Zweiter Durchgang: Durchgang: Die Die zweite zweite Silbe Silbe von von „Wanze“ „Wanze“ und und eine gute Mauer – nicht„tanzen“ auseinanderbrechen! „tanzen“ wird wird weggelassen. weggelassen. Das Das heißt: heißt:

Sample page

Dritter Dritter Durchgang: Durchgang: Die DieWörter Wörter„Wanze“ „Wanze“und und„tanzen“ „tanzen“werwerden den komplett komplett weggelassen. weggelassen. Das Das heißt: heißt: Alle Allehaben habenaufaufder dervierten viertenund undfünften fünften Zählzeit Zählzeitder derTakte Takte4, 4,6 6und und10,10,aufaufder der dritten dritten Zählzeit Zählzeit von von Takt Takt 7 sowie 7 sowie aufauf der der dritten drittenund undvierten viertenZählzeit Zählzeitvon vonTakt Takt8 8 Pausen. Pausen.

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Töne-Weglass-Spiel Erster Durchgang: Zweiter Durchgang:

Dritter Durchgang: Das Lied wird so gespielt, wie es in den Noten steht. Die zweite Silbe von „Wanze“ und „tanzen“ wird weggelassen. Das heißt: Alle haben auf der vierten Zählzeit der Takte 4, 6 und 10, auf der sechsten Achtel von Takt 7 sowie auf der vierten und der sechsten Achtel von Takt 8 Pausen.

Die Wörter „Wanze“ und „tanzen“ werden komplett weggelassen. Das heißt: Alle haben auf der vierten und fünften Zählzeit der Takte 4, 6 und 10, auf der dritten Zählzeit von Takt 7 sowie auf der dritten und vierten Zählzeit von Takt 8 Pausen.

Wer in eine Lücke hineinspielt, kann ein Pfand abgeben.

Breitkopf Breitkopf EBEB 8982 8982


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53

20 Der Kuckuck und der Esel M.: Carl Friedrich Zelter (1 758–1 832) T.: H. H. von Fallersleben Arr.: E. Klein

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Arrangement: © 2023 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Breitkopf EB 8982

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Vl. 2

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 schö - nen Mai - en -

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Leseprobe

Vl. 1

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16a 1 ., 2.

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Breitkopf EB 8982

Vc. 2

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Sample page 

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mp

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   

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n - zeit,

 

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schö - nen

55

Mai - en -

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Text Textininden denSchülerheften Schülerheften zur schö - nen Mai - en Am Am Anfang Anfang spielen erstenund zweitenGeigen Geigenabwechabwech diedieersten    spielen diediezweiten  und selnd selndKuckuck Kuckuckund undEsel. Esel.Guckt Gucktmal malnach nachdem demKuckuck Kuckuckund unddem dem  eurer  Stimme.  Nur Nurininden zweitenCelli Esel Eselinineurer Stimme. denzweiten Celliund undKontrabässen Kontrabässen Vorübung für das Flageolett ≥ beiden  vor.  Das  ganze kommtkeiner keinervon von beiden vor. Das ganzeLied Liedsoll soll „so „soschön schönund und  kommt  klingen,wie lieblich“ lieblich“klingen, wiedas dasDuett Duettder derbeiden beidenTiere. Tiere.     Glühwürmchen in der Dämmerung 

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  1 Violine

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Leseprobe  

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© 2023 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden

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mp

Text in den Schülerheften 55 Am Anfang spielen die ersten und die zweiten Geigen abwech- 55 selnd Kuckuck und Esel. Guckt mal nach dem Kuckuck und dem Esel in eurer Stimme. Nur in den zweiten Celli und Kontrabässen kommt keiner von beiden vor. Das ganze Lied soll „so schön und lieblich“ klingen, wie das Duett der beiden Tiere.



 Vorübung Vorübung das Flageolett  für fürdas  Flageolett ° 4  Violine 1  4 Glühwürmchen Glühwürmchenininder derDämmerung Dämmerung 4

1



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Violine 2, 3







  4  4      4  Violoncello 4  ¢ Kontrabass  



  Wiesbaden   © 2023 by Breitkopf   & Härtel, 

 

Viola 1 , 2 Violine 4

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

4

 

 



Vorübung für das Flageol

Glühwürmchen M. D.in der Dämmer



4

 

       

 1

M.M.D.D.

 

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

Breitkopf Härtel, Wiesbaden  ©©2023  Wiesbaden  2023bybyBreitkopf   &&Härtel,

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Sample page     

 

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 

Breitkopf EB 8982 Breitkopf EB 8982


62

23 Dere geliyor | Sieh, der Fluss M. & T.: trad., aus der Türkei dt. T.: M. Dartsch Arr.: E. Klein

° *9      B 8

Violine 1

De- re ge - li - yor

mfAl be - ni gö- tür

Violine 2

  

de - re, de - re,

9 B 8 

   

9 B 8 

  

    

ya - le - lel, ya - le - lel,

    

ya - le - lel, ya - le - lel,

ku- mu- nu se - re ya - rin ol - du- ğu

  

  

se - re, ye- re,

   

  

Violine 3

mf

         

  

Viola 1

 B 89 

Viola 2 Violine 4

 B 89 

™

 9  B8

™

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mf

mp

Violoncello 1

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  

     

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™

™

™

™™ ™™

ya - le - lel - lim. ya - le - lel - lim.

™

    

 ™    ™

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™™

Leseprobe

mf

    

   ™™  Violine 2, 3

™

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™™

™

™

™™

mp

Violoncello 2 Kontrabass

¢

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mp

5

Vl. 1

°        B ™™  

       

A-ma- nin, a-man a- man, za-ma- nin, za-man za- man,

ya - le - lel - lim.

ya-le-lel - lim.

   

   

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   



 B ™™ 

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B ™™ 

 

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B ™™ 

 

™

 

Vl. 3

 B ™™ 

 

Va. 1

 B ™™ 

Va. 2 Vl. 4

Vc. 1

¢

bi-zim dü-ğün ne za-man

  

    

  

  ™

Violine 1

      

 ™      ™    ™      ™™     ™ 

Violine 2, 3

 ™

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™™     ™

Viola 1 , 2 Violine 4

™

 ™

  ™

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™

 ™

  ™

™™    ™

   

      

* B = das H ein klein wenig tiefer spielen, aber nicht zu dicht am B. | = play the B a little bit lower, but not too close to the B b.

Deutscher Text: Sieh, der Fluss, er ruht nimmer, yalelel, yalelel, sandig ist sein Grund immer, yalelellim. Könnt’ ich doch mit ihm gehen, yalelel, yalelel,

Violoncello 1 , Kontrabass

™™     ™

Sample page 

Viola 1 , 2 Violine 4

2.

™™      ™

 

 B ™™ 

1.

    ™

Vl. 2

Vc. 2 Kb.

      

Violine 1

und den fernen Ort sehen, yalelellim. Warten muss ich schon lange, wann wird’s sein, frag’ ich bange, dass die Reise anfange, yalelellim.

Arrangement und dt. Text: © 2023 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Breitkopf EB 8982

Violoncello 1 , Kontrabass


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Esther Klein · Michael Dartsch

Together on

Strings 23 Liedsätze für junge Streicher

Lieder gehören zur Kindheit. Die vorliegende Sammlung möchte eine Vielfalt von Liedern für Streichensembles – etwa junge Streichorchester oder Streicherklassen – anbieten. Es sind ältere und neuere Lieder darunter, Lieder verschiedener Herkunft sowie Lieder für u ­ nterschiedliche Anlässe und mit Themen, die von Tieren über Jahres- und Tageszeiten bis hin zu augenzwinkernden Grusel-Sujets reichen. Die sechsstimmigen Arrangements beschränken sich nicht auf die gängigen Kadenz-­Harmonien und Begleitformen, sondern greifen das Motiv der Vielfalt auf ihre Weise auf. In jedem der Lieder gibt es Besonderes zu entdecken. In den Stimmheften finden sich kurze Texte dazu, die die Kinder darauf aufmerksam machen und die in den Proben und im Unterricht aufgegriffen werden können. Dabei liegt ein besonderer Akzent auf dem Zusammenspiel – eben Together on Strings! Together on Strings im Überblick • Sammlung von 23 deutschen und internationalen Kinder- und Volksliedern • gesetzt für Streichensemble ab dem 1. Unterrichtsjahr • besetzt mit 2 Violinen, 2 Violen, 2 Celli und Kontrabass • Violine 3 und 4 als Alternativstimmen zu den Violen • für die ersten Schritte im Ensemble-Spiel mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad • Übung und Anwendung elementarer Bogen- und Spieltechnik • farbige Hervorhebung der führenden Melodiestimme in den Stimmheften • Spiel-, Übe- und Musiziervorschläge • Übersicht über die spieltechnischen Anforderungen 9 790004 187111

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9 790004 187111 A 24

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