DV 30073 – Neumann, Geigenschule Heft 2

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Eva-Maria Neumann

für Kinder im Einzel- und Gruppenunterricht Heft 2

DV 30 073



EVA-MARIA NEUMANN

für Kinder im Einzel- und Gruppenunterricht Illustrationen von

Pia Eisenbarth Heft 1 DVfM 30 072 Heft 2 DVfM 30 073

Dieses Heft gehört:

DeutscherVerlag Verlagfür fürMusik Musik ·Leipzig Deutscher Leipzig DVfM 30 073 Printed in Germany


Bildnachweise Seite 4 oben links: Mozart am Klavier. Unvollendetes Ölgemälde von Joseph Lange (1782/83?). Salzburg, Mozart-Museum der Internationalen Stiftung Mozarteum. © bpk, Berlin, 2008. Mitte links: Ludwig van Beethoven. Portrait von Ferdinand Georg Waldmüller (1823). Reproduktion. Archiv Breitkopf & Härtel, Wiesbaden. unten rechts: Antonio Vivaldi. Nach einem Kupferstich von François Morellon La Cave (1725). Venedig. Privatbesitz.

Alle Stücke, Übungen, Etüden und Sätze stammen, wenn nicht anders vermerkt, von der Autorin. DVfM 30 073 © 2008 by Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 2., überarbeitete Auflage 2022 Notengrafik, Schriftsatz und Layout: Kontrapunkt Satzstudio Bautzen Druck: docupoint Barleben druckhaus GmbH, köthen GmbH Printed in Germany


Liebe Schülerin, lieber Schüler, herzlichen Glückwunsch! Du hast den schwierigen Anfang des Geigens gut überstanden und gehörst damit erfahrungsgemäß zu denjenigen, die der Geige auch weiterhin treu bleiben. Je besser du geigen kannst, desto weniger wird es darum gehen, nur die richtigen Töne zu treffen. Damit meine ich nicht, dass du so falsch spielen kannst wie du willst, sondern dass es gilt, die Musik hinter den Noten zu entdecken, zu gestalten und sich auf dem Instrument musikalisch auszudrücken. Dabei wirst du merken, wie viele Möglichkeiten sich nun für dich eröffnen. Außerdem kannst du dich an immer größere und schönere Stücke wagen und zum Beispiel im Schulorchester mit Anderen zusammen musizieren. Wie im ersten Heft verspreche ich dir auch diesmal etwas: Je weiter du kommst, desto spannender und interessanter wird das Geigen, und wenn du dein Lieblingsstück richtig gut spielen kannst, dann wirst du ganz viel Freude daran haben. Natürlich gibt es auch in diesem Heft wieder viel zu rätseln und zu knobeln. Fang doch am besten gleich damit an, und zwar mit einem Kreuzworträtsel der besonderen Art!

Viel Spaß dabei wünscht dir

Trage in die nummerierten Kästchen die Notennamen der Melodie ein. Dann erhältst du senkrecht die Familiennamen eines deutschen und eines dänischen Komponisten und außerdem sowohl senkrecht als auch waagerecht einen Begriff, der auch in der Musik verwendet wird. Die anderen Begriffe stammen aus dem nichtmusikalischen Bereich, wobei sich die Abkürzung eines deutschen Automobilclubs zweimal ergibt.

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Spiele einmal die Melodie und achte dabei besonders auf die ersten beiden Takte. Einer davon ergibt den Namen des gesuchten dänischen, der andere den des deutschen Komponisten.


In diesem Heft gibt es zahlreiche Stücke von bekannten und weniger bekannten Komponisten. Eigentlich sollten in der Galerie die Bilder von einigen dieser Musiker zu sehen sein. Ein frecher Kunsträuber hat die meisten Fotos und Gemälde jedoch geklaut. Suche im Internet oder in Lexika nach neuen Bildern, drucke oder kopiere sie in der passenden Größe und klebe sie in die zugehörigen örigen Rahmen Rahmen ein. ein.


Inhaltsverzeichnis I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten . . . . . . . . . . . . . . .

6

Die Verbindung verschiedener Griffarten – Wir bringen unsere Finger in Schwung – Chromatik

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lage

33

Die Wiederholung verschiedener Griffarten in der dritten Lage – Vibratoübungen und -stücke

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück . . . . . . . . . . . . . . .

39

Lagenwechsel mit dem 1., 2. und 3. Finger (große und kleine Terzen) – Lagenwechsel über die leere Saite – Lagenwechsel vom tieferen zum höheren sowie vom höheren zum tieferen Finger und zurück – Lagenwechsel durch Fingerersetzen – Intervalle – Lagenwechsel-Karussell

IV Wir spielen ohne Lagenwechsel in der zweiten Lage . . . . . . . . .

59

Die Wiederholung verschiedener Griffarten in der zweiten Lage

V Wir rutschen in die zweite Lage und zurück . . . . . . . . . . . . . . .

67

Lagenwechsel mit dem 1. und 2. Finger – Lagenwechsel über die leere Saite – Lagenwechsel durch Fingerersetzen

VI Keine Angst vor hohen Lagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

79

VII Wir spielen in der halben Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

82

VIII „Die Geige – das ist der Bogen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

83

Kleine Etüden und Stücke zum Üben folgender Stricharten: Détaché, Spiccato, Sautillé, Tremolo, Martelé, abgehobene Striche, Staccato, Ricochet, Legato sowie Arpeggien

IX Wir spielen auf zwei Saiten gleichzeitig . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

97

Zweisaitenstücke, bei denen zuerst die untere und dann die obere Saite mitklingt – erste Doppelgriffstücke

X Wir spielen Stücke mit vielen Saitenwechseln . . . . . . . . . . . . . . 105 XI Vermischtes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Flageoletts – Pizzicato mit der linken Hand – Abschluss: My Heart Will Go On

Die letzte Seite – Vorschläge für Vorspielprogramme . . . . . . . . . . . . . 116 Für Lehrerinnen und Lehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

117

Alphabetisches Verzeichnis der Lieder und Stücke . . . . . . . . . . . . . . . 118

Striche, die sich aus dem Spielverlauf ergeben, sind nicht eingezeichnet. = Zu diesem Stück gibt es eine Klavierbegleitung auf der angegebenen Seite im Klavierheft. = Quizfrage


6

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten 1 Wir verbinden die erste mit der zweiten Griffart 1 Ungarisches Kinderlied

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© 1975 by Editio Musica Budapest Universal Music Publishing, Edition Musica Budapest

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Im ersten Heft habt ihr schon verschiedene Griffarten kennen gelernt. Wer ist eigentlich für die unterschiedlichen Fingerstellungen verantwortlich? a) das Wetter b) der Lehrer c) die Vorzeichen

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

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by Boosey Boosey&&Co. Co.Ltd. Ltd. Abdruck mit frdl. Genehmigung des Musikverlages © 1943 by Mit freundlicher Musikverlages Boosey & HawkesGenehmigung Bote & Bock des GmbH & Co. KG,Boosey Berlin & Hawkes Bote & Bock GmbH, Berlin

Was meinst du, wann Britten gelebt hat? Trage die richtigen Daten in die Klammer auf Seite 6 ein. a) 1813–1876 b) 1876–1913 c) 1913–1976 Aus welchem Land stammte er? a) England b) Schweden c) Amerika

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Text: Christian A. Overbeck (1755–1821) Melodie: Wolfgang A. Mozart (1756 –1791) KV 596 Bearbeitung: E.-M. N. 4

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

4 Marsch Georg Friedrich Händel (1685–1759) aus der Oper „Il Floridante“ HWV 14 Bearbeitung: E.-M. N.

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Händel war bereits zu seinen Lebzeiten ein berühmter Musiker. Ein anderer großer Komponist und Zeitgenosse Händels sagte einmal: „Er ist der einzige, den ich sehen möchte, bevor ich sterbe und der ich sein möchte, wenn ich nicht schon … wäre.“ Wer könnte das gewesen sein? Übrigens: Getroffen haben sich die beiden nie. a) Wolfgang Amadeus Mozart

b) Johann Sebastian Bach

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c) Ludwig van Beethoven


9

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

5 Polonaise

W. A. Mozart KV 487 Bearbeitung: E.-M. N.

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Wie heißt Mozarts Geburtsstadt? a) Salzburg b) Pfefferburg c) St. Petersburg Die erste Violinschule in deutscher Sprache stammt von Leopold Mozart. Wer war das? a) Mozarts Vater b) Mozarts Sohn c) Mozarts Bruder Mozart schrieb viele Opern. Von den Titeln a)–c) stimmt in jeder Gruppe jeweils einer. a) Die Zaubergeige b) Die Zauberharfe c) Die Zauberflöte a) Figaros Hochzeit b) Die Traumhochzeit c) Die Vogelhochzeit

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

6 Plappermäulchen István Szelényi (1904–1972) aus: 24 kleine leichte Vortragsstücke aus: 24 Little Pieces

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Arcangelo Corelli (1653–1713) aus: Sonate op. 5 Nr. 10 für Violine und Bc. Bearbeitung: E.-M. N.

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

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Aus welchem Land stammte Corelli? a) Spanien b) Italien c) Argentinien

8 Tonleiter, Dreiklang und __________________ in A-Dur Ein Spielmuster fehlt in der Überschrift. Welches? a) gebrochene Terzen b) gebrochene Herzen

c) zwei vor – eins zurück

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

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Tauscht bei der Wiederholung die Stimmen.

Was ist in der Musik ein Intervall? Der Abstand zwischen a) zwei Tönen b) zwei Fingern c) zwei Schülern

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

2 Wir verbinden die erste mit der dritten Griffart 10 Andantino

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Ladislav Josef (* 1907) aus: Kleines Violinalbum

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Janina Gar ścia (1920–2004) Jan Stasica aus: Kleinigkeiten

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PolskieWydawnictwo WydawnictwoMuzyczne, Muzycze SA, Kraków, Poland © 1969 by Polskie Kraków, Poland


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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

14 Canzonetta

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Valentin Rathgeber (1682–1750) Bearbeitung: E.-M. N.

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

15 Französisches Troubadourlied

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For Beginners. Violin I, hrsg.hrsg. von von Pál Járdányi aus: Violinmusik für Anfänger, Pál Járdányi © 1970 by Editio Musica Budapest

Die erste Stimme hat in den letzten beiden Takten zwei Töne auf einmal zu spielen, die beide g heißen. Wie nennt man dieses Intervall? a) Oktave b) Oktopus c) Oktogon DVf M 30 073

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I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

16 Matelotte

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Leseprobe ≤ œ.

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Sample page

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23

William Boyce (1711–1779) Bearbeitung: E.-M. N.

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Könnt ihr euch etwas unter spirituoso vorstellen? Was könnte es bedeuten? a) entschlossen, energisch b) heiter, beschwipst c) geistvoll, spritzig Und was ist eine Matelotte?

a) Steuermannstanz

b) Matrosentanz

c) Kapitänstanz

j œ.


18

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

17 Epilog

Hans-Günther Allers (* 1935) aus: Zyklus für Violinen op. 89 Nr. 2

Hier wird einmal die vierte Griffart verlangt. Wo?

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Leseprobe

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Sample page

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rit. ≤ œ œ œ œ œœœ œœœœœ œœœœœœ 3 3 œ. œ œ œ œ œ &4 8 da capo al fi–fi

© 2005 by Hans-Günther Allers

con rep.

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19

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

3 Wir verbinden die dritte mit der vierten Griffart 18 Die kleine Nachtigall 4 ≥ j 6 & b 8 œ œ œ œJ œ œj œ . p 6≥ b & 8 œ œ œ œ. œ. œ.

Nicht zu langsam

Michail Glinka (1804–1857) Bearbeitung: E.-M. N.

4 j j œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ J J

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Leseprobe

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19 Wiegenlied S. 7

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13

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Sample page

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Natalija Baklanova (1902–1980) aus: Pädagogisches Repertoire

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19

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Moskau: Muzyka 1988 DVf M 30 073

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rit.

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20

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

4 Jetzt steht der 4. Finger fast immer eng am 3. 20 Gavotte Es-Dur

bb C ≥ b & œ œ b &b b C Ó b &b b œ b &b b

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G. F. Händel aus: Suite Nr. 8 G-Dur HWV 441 Bearbeitung: E.-M. N.

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Leseprobe

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Die Gavotte stammt aus einer Suite für Klavier. Händel schrieb aber auch mehrere sehr bekannte Suiten für Orchester. Von den Titeln a)–c) ist in jeder Gruppe jeweils einer richtig: a) Feuerwerksmusik b) Feuerwehrmusik c) Feuerteufelmusik a) Luftballonmusik b) Wassermusik c) Erdmännchenmusik

Sample page 21 Menuett g-Moll

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M. Corrette Bearbeitung: E.-M. N.

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21

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

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Leseprobe 22 Heuernte

russisches Volkslied Satz: Pjotr I. Tschaikowsky (1840–1893) Bearbeitung: E.-M. N.

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Sample page Der Komponist Pjotr (Peter) Iljitsch Tschaikowsky schrieb u. a. ein Violinkonzert, sechs Sinfonien, mehrere Klavierkonzerte, Opern und Ballette. Von den Titeln a)–c) ist in jeder Gruppe wieder jeweils einer richtig: a) Rumpelstilzchen b) Dornröschen c) Rotkäppchen a) Schwanensee b) Ententeich c) Pfauenbach Was für ein Landsmann war Tschaikowsky? a) Russe b) Ungar c) Rumäne

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22

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

5 Wir verbinden die erste mit der vierten Griffart 23 Auf dem Feld steht ein Holunderbaum

b 2 ≥œ œ b & 4 p bb 2 ≥ & 4œ œ

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russisches Volkslied Satz: P. I. Tschaikowsky Bearbeitung: E.-M. N.

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Leseprobe œ

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6 Wir bringen unsere Finger in Schwung 24 Vierte Griffart Da der 4. Finger bei den nächsten beiden Stücken dieser Seite eng am 3. steht, könnt ihr ihn sicher schön rund auf die Saite fallen lassen. Danach wird es etwas schwieriger. Folgende Übung ist hilfreich: Wechselt mehrfach vom 3. zum 4. Finger, so wie bei Echo. Geht mit dem 4. Finger immer weiter weg vom 3., bis er den Ton e erreicht. Lasst dabei den kleinen Finger – wenn möglich – immer rund. Probiert das Ganze auf allen Saiten.

a) Echo

Sample page

bb 4 ≥œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ & 4 F π ≥ b4 œ œ œ &b 4 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Allegro

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Fine

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da capo al fine


23

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

b) Wackelkontakt

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Leseprobe

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25 Erste Griffart a) Die Hummel brummt

Sample page

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24

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

b) Mückenwalzer In der ersten Lage wäre für die zweite Stimme manches sehr unbequem. In der halben Lage (siehe Seite 82) ist es viel einfacher.

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Leseprobe

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Sample page

da capo al fine

26 Zweite Griffart

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25

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

27 Erste und zweite Griffart Sommertag

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Leseprobe

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28 Erste, zweite und dritte Griffart

S. 9

Moderato

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Klaus Hertel (* 1936) aus: 15 kleine Stücke

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Sample page

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© mit Genehmigung GmbH, Leipzig Genehmigung der des Friedrich FriedrichHofmeister HofmeisterMusikverlags Verlages, Leipzig

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26

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

29 Erste und dritte Griffart a) Alman

Thomas Morley (1557–1602) Bearbeitung: E.-M. N.

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DVf M 30 073

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Sample page

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Leseprobe

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4

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27

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

b) Waldbächlein

S. 12

Binde auch einmal halbe Takte, also acht Noten, auf einen Bogen.

# 4Allegro molto∑ & 4 #

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J. Garścia / J. Stasica aus: Kleinigkeiten

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4

Leseprobe

simile

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Sample page

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rit. # 4fi & 4œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

42

© 1969 by Polskie Kraków, Poland PolskieWydawnictwo WydawnictwoMuzyczne, Muzycze SA, Kraków, Poland

DVf M 30 073

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28

30 Dritte Griffart Die Fliege

≥ 4 œ œ œ œ œ œ 6 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ &8 œ œ œ p 4 4 ≥ œ . . œ 6 œ j j . . œ j œ &8 œ . œ œ œ œ œ Vivace

Leseprobe

5

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9

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4

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Fine

2.

.. œ œ œ . J .. œ . 4

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Sample page 31 Chromatik

Du wirst merken, dass diese Stücke leichter zu spielen sind, als sie aussehen. Wenn du den Fingersatz erst einmal richtig verstanden und geübt hast, dann kannst du ihn auch bei anderen Stücken immer wieder anwenden.

a) Die Schlange

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1

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DVf M 30 073

1

2

1

2

3

4

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1

2 1


29

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

b) Der Maulwurf

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0 1 2 1 1 2 3 4 3 2 1 0 1 2 3 4 3 2 1 4 & b 4 œ #œ œ #œ #œ nœ nœ bœ œ #œ œ #œ #œ nœ nœ bœ œ #œ œ #œ #œ œ #œ nœ p ≤ ≤ ≥ 0 2* 4 4 2* 0 2 4 j‰ Œ j‰ Œ œ œ œ j‰ j‰ &b 4 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ 4

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Leseprobe 1

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3 2 1 2 1 0 4

≤j 4≤j ‰ œ ‰ nœ #œ œ

Tragt die weiteren Fingersätze selbst ein.

œ œ œ œ œ bœ & b bœ œ œ œ œ œ œ œ #œ œ #œ #œ œ #œ œ F p ≥ œ œ #œ œ œ œ. j & b œ œ œ œ œj ‰ œj ‰ Œ œ ˙

11

2

Sample page

œ œ œ # œ # œ œ # œ œ # œ œ & b #œ nœ œ #œ

14

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* Hier bietet sich die dritte Lage an, siehe Kapitel II. ** Fünfte Lage

œ bœ œ bœ œ œ bœ w 4 ≤j 4≤j ‰ ‰ w œ œ œ œ œ œ

Chromatische Tonfolgen bestehen nur aus Halbtönen. Wie heißen die Intervalle? a) kleine Terzen b) kleine Sekunden c) kleine Quinten

DVf M 30 073


30

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

7 Die Verbindung aller bisher gelernten Griffarten Bei den Stücken in diesem Abschnitt purzeln alle Griffarten durcheinander wie Kraut und Rüben. Man kann jetzt nicht mehr bestimmen und darüber schreiben, welche Griffart das jeweilige Stück verlangt, sondern muss gut aufpassen und für jeden Takt neu überlegen, wie die Finger stehen müssen.

32 Kraut und Rüben

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4

Leseprobe

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4

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Sample page œ

Wie lange gelten die Vorzeichen, die am Anfang eines Stückes stehen? a) für einen Tag b) für das ganze Stück c) für den ersten Teil

Gilt das # , das am Anfang von Kraut und Rüben vorgezeichnet ist, nur für das fis auf dessen Zeile es steht? a) ja b) nein

Würde das # im zweiten Takt auch für ein gis gelten, das eine Oktave höher steht? a) ja b) nein


31

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffarten

33 Vorzeichen-Übung Hast du alle Fragen beantwortet? Dann setze jetzt zur Übung in der folgenden Melodie ein Kreuz vor alle Noten, die wegen der Vorzeichen am Anfang einen halben Ton höher gespielt werden müssen.

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1

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4

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Leseprobe

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34 Csárdás

S. 13

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Allegro q = 120 (d.c. più mosso q = 150)

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da capo al fine con rep.

Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Erben. DVf M 30 073


32

I Es geht weiter mit verschiedenen Griffartenk

35 Fledermaus-Walzer

S. 15

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36 Erinnerung

S. 16

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Jindrˇich Máslo (1875–1964) aus: Kleines Violinalbum 4

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Un poco più mosso

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1.

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2.

Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Erben.

Weitere kleine Stücke in allen Griffarten finden sich im Kapitel „Die Geige – das ist der Bogen“ ab Seite 83. DVf M 30 073


33

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lagek

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lage 1 Wiederholung der ersten und zweiten Griffart

Leseprobe

Du hast schon viele Griffarten in der ersten Lage gespielt, und es ist gut, wenn du nun wieder einmal in andere Lagen gehst. Die nächsten Stücke sind sehr leicht und für das Wiederholen der ersten Griffart in der dritten Lage gut geeignet. Gleichzeitig kannst du das Vibrato üben, denn wenn du schon Vibratoübungen gemacht hast, brauchst du auch Stücke, in denen du es anwenden kannst.

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37 Drei Vibrato-Übungen

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Übt die drei Übungen und die erste Stimme der Melodie auch in der ersten Lage.

Wie können Intervalle sein? Streiche die falschen Bezeichnungen weg. a) groß b) dick c) unsauber d) rein e) übermäßig

DVf M 30 073


34

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lagek

39 Grave

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40 Largo assai Dass sowohl Grave als auch Largo ein langsames Zeitmaß bedeuten, könnt ihr euch sicher denken. Ihr sollt ja auch Zeit zum Vibrieren haben. Aber was heißt assai? a) etwas b) sehr c) überhaupt nicht

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35

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lagek

2 Wiederholung der ersten und dritten Griffart Habt ihr zuhause noch ein paar alte Schallplatten? Dann wisst ihr vielleicht, dass sie viel empfindlicher sind als CDs oder DVDs. Es kann schnell passieren, dass sie Kratzer bekommen. Wenn es ein dicker Kratzer ist, dann spielen sie immerzu dasselbe, bis man sie abstellt. Spielt eure „kaputte Schallplatte“ auf allen Saiten und stellt sie erst ab, wenn ihr sie sicher und sauber spielen könnt.

Leseprobe 41 Die kaputte Schallplatte I

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42 Wolken ziehen langsam vorüber

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36

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lagek

Sind euch bei dem vorhergehenden Stück die Stellen aufgefallen, an denen sich die beiden Stimmen so schön aneinander reiben und wieder voneinander lösen? In der Musik gibt es dafür einen bestimmten Begriff. Welchen? a) Hinterhalt b) Vorhalt c) Zusammenhalt

43 Das Metronom nervt!

Leseprobe Hier ist zweimal eine vierte Griffart in die erste Stimme hineingeraten. Wo?

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13

DVf M 30 073


37

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lagek

3 Der 4. Finger steht eng am 3. Finger

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45 Choralmelodie

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44 Die kaputte Schallplatte II

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Weitere Vibrato-Stücke sind Das Nilpferd, Eva hat Sorgen, Dunkle Wolken und Anne ist krank (Heft 1, Seiten 55–57). DVf M 30 073


38

II Wir spielen noch einmal ohne Lagenwechsel in der dritten Lagek

4 Jetzt gehen verschiedene Fingerstellungen in der dritten Lage durcheinander 46 So ein Chaos Ein anderes Wort für Chaos ist Durcheinander. Was geht hier außer den Griffarten noch durcheinander?

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Leseprobe

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da capo al fine


39

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück 1 Wir rutschen mit dem 1. Finger Du bist mit dem 1. Finger schon oft in die dritte Lage gerutscht. Achtung: Jetzt musst du einen halben Ton weiter rutschen, weil vor dem Zielton ein Kreuz steht. Das Intervall, das du dabei bisher gespielt hast, war eine kleine Terz, jetzt ist es eine große.

Leseprobe 47 Übung

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48 Der Frühling hat sich eingestellt Text: Heinrich H. von Fallersleben (1798–1874) Melodie: Johann F. Reichardt (1752–1814) Satz: E.-M. N.

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40

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurückk

49 Der erste Ferientag

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50 Rätsel In jedem Takt ist ein Musikinstrument versteckt. Welches?

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41

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück

51 Wilde Jagd

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Leseprobe

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Georg Ph. Telemann (1681–1767) aus: Sonate B-Dur für Vl. und Bc. TWV 41:B5 Bearbeitung: E.-M. N.

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6

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Wann hat Telemann gelebt? Zur Zeit von a) Johann Sebastian Bach b) Ludwig van Beethoven

DVf M 30 073

c) Franz Schubert


42

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurückk

2 Wir rutschen mit dem 2. Finger 52 Fanfare Denke dir für den 2. Finger eine der Nummer 47 ähnliche Lagenwechselübung aus.

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53 Die kleine Knobel-Ecke 1 Intervalle Bestimme die Intervalle. Zwei davon kennst du noch nicht. Sie heißen Quarte und Quinte. Die Quinte wirst du sicher gleich erkennen, weil unsere Geige in Quinten gestimmt ist.

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2 Halb- und Ganztonschritte Jede Dur-Tonleiter ist gleich aufgebaut, und es gibt nur zwei Halbtonschritte. Finde und . Du hast schon gelernt, dass ein Halbtonschritt auch kleine Sekunde markiere sie mit genannt wird. Wie nennt man dann wohl einen Ganztonschritt?

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3 Notenwerte Was ist denn hier passiert? Bessere die Fehler aus.

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43

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück

Bei den nächsten beiden Stücken müsst ihr mit dem 2. und später mit dem 3. Finger sowohl große als auch kleine Terzen rutschen. Schreibt Übungen entsprechend der Nummer 47 für die verschiedenen Varianten auf und übt diese auf allen Saiten.

54 Abendstimmung

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44

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurückk

55 Auf der Wolga

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Leseprobe

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Sample page 56 Die Schaukel

Jetzt rutscht der 2. Finger nur noch in großen Terzen.

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45

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück

57 Traurig

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3 Wir rutschen mit dem 3. Finger

Sample page 58 Eine ernste Angelegenheit

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46

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurückk

59 Und noch einmal Intervalle Hier sind die Namen von Intervallen aufgeschrieben. Du kennst sie zwar noch nicht alle mit Namen, weißt aber schon so viel, dass du versuchen kannst, die anderen zu erraten. Vier der Bezeichnungen sind falsch. Streiche sie weg. a) kleine Minute f ) große Septime

b) große Terz g) große Sirene

c) reine Quitte h) große Sexte

d) große Sekunde i) kleine Sekunde

e) reine Quarta k) kleine Terz

Leseprobe

Die nächsten Intervalle kennst du alle. Schreibe die Bezeichnungen darunter. Damit du nicht zu viel schreiben musst, benutzt du die üblichen Abkürzungen. Die fehlenden kannst du sicher leicht ergänzen. kleine Sekunde = k2 große Sekunde = g2

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© 1995 by by Boosey Boosey && Hawkes HawkesMusic MusicPublishers Publ., Ltd.Ltd. Mit freundlicher Genehmigung des Musikverlages Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH, Berlin Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Musikverlages Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH & Co. KG, Berlin

DVf M 30 073

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47

III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück

61 Deine persönliche Intervallübersicht Es ist in diesem Heft immer wieder die Rede von Intervallen gewesen. Gerade für uns Geiger sind sie wichtig, denn wir müssen uns unsere Töne auf dem Griffbrett suchen. Dabei hilft es uns sehr, wenn wir ein gutes Ohr und Gefühl für die Intervalle bekommen. Singe sie oft und spiele sie, wenn es geht, dazu. In Nummer 59 hast du reine Quinten und Oktaven kennen gelernt; auch unsere Quarten sind rein, ebenso das erste Intervall, das aus zweimal demselben Ton besteht. Es heißt reine Prime. Alle anderen Intervalle sind groß oder klein: Sekunden, Terzen, Sexten und Septimen.

Leseprobe

Trage alle Intervalle über dem d mit ihren Namen ein. Verwende dazu die Bezeichnungen wie du sie in Nummer 59 kennen gelernt hast.

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Viele Intervalle kann man sich gut mit Hilfe geeigneter Liedanfänge merken. Für welche fallen dir Beispiele ein?

4 Wir wechseln die Lage über die leere Saite

Sample page 62 Der Nachtwächter

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III Wir rutschen in die dritte Lage und zurückk

63 Auf, auf zum fröhlichen Jagen Text: nach Gottfried B. Hancke (1695–1750) Melodie: aus Kärnten Satz: E.-M. N.

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III Wir rutschen in die dritte Lage und zurück

64 Walzer

Alexander Schilin (1767–1848) Bearbeitung: E.-M. N.

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Wozu sind Lagenwechsel eigentlich gut? Es sind mehrere Antworten richtig. a) Nicht alle Töne können in der ersten Lage gespielt werden. b) Es ist einfach viel sportlicher. c) Man möchte aus musikalischen Gründen bei der Klangfarbe einer Saite bleiben. d) Oft kann man durch Lagenwechsel zu viele Saitenwechsel und damit bogentechnische Probleme vermeiden. e) Durch viele Lagenwechsel bleiben die Gelenke länger fit.


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III Wir rutschen in die dritte Lage und zurückk

65 Aria

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Henry Purcell (1659–1695) Bearbeitung: E.-M. N.

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5 Wir rutschen vom tieferen zum höheren Finger und zurück

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66 Fünf Übungen

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Dies ist eine Leseprobe. Nicht alle Seiten werden angezeigt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bestellungen nehmen wir gern über den Musikalienund Buchhandel oder unseren Webshop entgegen.

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Das zweite Heft der Geigenschule führt die im ersten Heft begonnenen Themenbereiche fort. Es enthält Kapitel zu

© Foto Geyer, Aachen

• Griffarten, und hierbei auch ein spezielles Geläufigkeitskapitel, • Lagenspiel (inklusive je einem kleinen Kapitel halbe und hohe Lagen sowie Vibratostücke), • Bogentechnik, • Zwei-Saiten- und Doppelgriffspiel, • Flageoletts und Pizzicato mit der linken Hand. Schwerpunkte sind die zweite und dritte Lage sowie die Bogentechnik. Besonderer Wert wird wieder auf selbstständiges musikalisches Gestalten gelegt; die Kinder werden angeleitet, den Charakter eines Stückes zu erfassen und diesen jetzt nicht mehr nur durch Tempo und Dynamik, sondern auch mit Hilfe unterschiedlicher Artikulationen auszudrücken.

Eva-Maria Neumann absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig. Von 1982 bis zu ihrer Pensionierung war sie Lehrerin für Violine an der städtischen Musikschule Aachen und Mitglied des Aachener Kammerorchesters. Konzertreisen führten sie mehrfach nach St. Peters­ burg. Bei Hospitanzen lernte sie auch die Russische Schule kennen. Die kritische Reflexion der dort gewonnenen Einsichten führte zu einer Synthese von technischer Grundlagenarbeit und fantasievollem Gestalten.

Neben zahlreichen Kompositionen aus fünf Jahrhunderten finden sich wieder viele, in zumeist zweistimmige Stücke verpackte Übungen. Im Gegensatz zum ersten Heft, in dem die zweite Stimme oft eine Lehrerbegleitung ist, können im vorliegenden Band immer beide Stimmen von Schülern gespielt werden und behandeln zumeist das gleiche Thema. Viele Stücke haben eine Klavierbegleitung.

Heft 1 der Geigenschule wurde 2008 mit dem Deutschen Musikeditionspreis ausgezeichnet.

Wissensvermittlung gibt es – wie schon im ersten Heft – wieder in Form von Quizfragen. Hier liegen die Schwerpunkte neben dem Kennenlernen großer Komponisten bei den verschiedenen Griffarten, den Vorzeichen und den Intervallen. Während das erste Heft nicht unbedingt eine Ergänzung braucht, versteht sich das zweite eher als Materialsammlung, die beispielsweise als Grundlage und Leitfaden für das Erarbeiten von Lagenwechseln, Doppelgriffen oder auch der Bogentechnik geeignet ist. Das erste Heft (DVf M 30 072) enthält • Musik auf leeren Saiten, • Musik mit Fingeraufsatz auf einer und mehreren9 Saiten, • Stücke in der dritten Lage und Lagenwechselstücke, • Grundlagen der Bogentechnik.

790200 405606

ISMN 979-0-2004-0560-6

9 790200 405606 B 22

DV 30073

www.breitkopf.com


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