Menschen & Unternehmen Personalien Sächsischer Brauerbund
Präsident Steffen Dittmar wiedergewählt Steffen Dittmar bleibt Präsident des Sächsischen Brauerbundes. Die Mitgliederversammlung hat dem 50-Jährigen aus Löbau Mitte Mai auf ihrer Tagung im vogtländischen Wernesgrün das Vertrauen für eine zweite Amtszeit ausgesprochen. (F.) Nach drei erfolgreichen Jahren haben sich die Brauervertreter auch für die Amtsperiode 2014 bis 2017 auf das Führungstrio mit dem BergquellGeschäftsführer Steffen Dittmar als Präsidenten, dem Plauener Sternquell-Geschäftsführer Jörg Sachse als Vizepräsidenten und der Görlitzer Landskron-Geschäftsführerin Katrin Bartsch als Schatzmeisterin festge-
Steffen Dittmar legt. Die Vertreter der Brauereien aus Zwickau, Dresden, Radeberg und Wer-
nesgrün ergänzen das siebenköpfige Präsidium. Steffen Dittmar: „Die sächsische Brauwirtschaft hat sich in der Vergangenheit selbstbewusst und stark im bundesweiten Vergleich behaupten können. Die gebraute Vielfalt der über 350 regionalen Biermarken wird bei uns und weit über die sächsischen Grenzen hinaus konsumiert. Bereits im ersten Jahresdrittel können unsere Mitgliedsbrauereien im Vorjahresvergleich auf fast 4 % Hektoliter-Zuwachs verweisen, das sind immerhin fast 120 000 hl. Und in den nächsten Wochen wollen wir den Bierabsatz so richtig am Schäumen halten. Die Biergärten warten auf viele Genießer und speziell zur Fußball-WM sollen die Fans auf hoffentlich viele deutsche Erfolge mit einem guten sächsischen Bier anstoßen können.“ Die Mitgliedsbrauereien des Sächsischen Brauerbundes repräsentieren 7,4 Mio. von den ca. 8 Mio. hl des in Sachsen hergestellten Bieres.
Bitburger Braugruppe
Geschäftsführer Alfred Müller feiert 40-jähriges Betriebsjubiläum Alfred Müller, Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung der Bitburger Braugruppe, feierte im April ein für die heutige Zeit seltenes Jubiläum: Seit nunmehr 40 Jahren ist der 61-Jährige für das traditionsreiche Familienunternehmen tätig. (F.) Dieses Ereignis würdigten Gesellschafter, Mitglieder der Aufsichtsrats-
gremien, seine Geschäftsführungskollegen Jan Niewodniczanski, Matthäus Niewodniczanski und Dr. Werner Wolf sowie Mitarbeiter bei einer Feierstunde. „Wir, die Gesellschafter und Gremienmitglieder, sind froh und stolz, Sie in der Geschäftsführung zu wissen“, so Dr. h. c. Klaus G. Adam, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats der Bitburger Brau-
Matthäus Niewodniczanski, Dr. h. c. Klaus G. Adam , Dr. Werner Wolf, Jubilar Alfred Müller und Jan Niewodniczanski (v.l.)
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Brauerei Forum – Juni 2014
gruppe. „Wir danken Ihnen herzlich für 40 Jahre aufopferndes Engagement und Ihren Beitrag zum Erfolg dieses Familienunternehmens.“ 1952 in der Eifel geboren, absolvierte Müller nach der Schulausbildung zunächst eine landwirtschaftliche Lehre und legte in diesem Beruf auch seine Meisterprüfung ab. Am 1. April 1974 trat er in die Brauerei ein, wo er wenige Monate später eine Umschulung zum Industriekaufmann begann. Dank seines hohen technischen Verständnisses und seiner engen Vertrautheit mit den Unternehmensstrukturen übernahm er schnell verantwortungsvolle Aufgaben und Projekte. In den 1980er Jahren baute er zunächst als Handlungsbevollmächtigter und ab 1984 als Bereichsleiter das moderne Controlling auf. Im Jahr 1997 schlug der damalige Geschäftsführer Personal und Finanzen und Vertreter der 6. Familiengeneration, Dr. Thomas Niewodniczanski, Müller persönlich als seinen Nachfolger vor. „Nach 180 Jahren folgte zum ersten Mal kein Mitglied der Familie in der Geschäftsführung nach. Das war etwas Besonderes und zeigt den großen Respekt, den die Gesellschafter, Aufsichtsratsgremien und die Geschäftsführung Alfred Müller bis heute entgegenbringen“, betonte Adam.