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Ehem. VLBer: Die Mitglieder der Bezirksgruppe Bayern/Österreich trafen sich in Würzburg
EHEM. VLBER
Die Mitglieder der Bezirksgruppe Bayern/Österreich trafen sich in Würzburg
Am Ende hat es dann doch geklappt: Vom 20. bis 22. Mai 2022 konnte es stattfinden, das Treffen der ehem. VLBer Bayern/Österreich. Man traf sich im Unterfränkischen Würzburg. In den vergangenen beiden Jahren musste das Treffen pandemiebedingt ausfallen.
Die Wiedersehensfreude war groß: Nach zwei Jahren coronabedingter Pause haben sich die ehem. VLBer Bayern/Österreich endlich wieder getroffen
Foto: privat
Der Donnerstagnachmittag begann mitdem Treffen amVierröhrenbrunnen vor dem Würzburger Rathaus. Frau Volmer nahm uns mit zu einer Führung durch die Stadt. Wir besuchten das Falkenhaus mit üppiger Stuckdekoration, die Marienkapelle, Grafeneckart und Rathaus, das Neumünster, den Dom St. Kilian und natürlich die Alte Mainbrücke. Im Restaurant Backöfele kamen wir zum Abendessen zusammen. Selbstredend haben wir über vergangene Zeiten an der VLB und die Jahre in den unterschiedlichsten Brauereien gesprochen und Erinnerungen ausgetauscht.
Würzburg ist ein Juwel
Am Freitag führte uns Frau Volmer durch die Residenz. Die Würzburger Residenz kann man in der Kürze nicht beschreiben, man muss sie gesehen haben. Sie ist UNESCOWeltkulturerbe und wurde 1720 erbaut. Die Innenausstattung ist von Balthasar Neumann – jeder einzelne Raum ist einfach überwältigend, schön und einmalig. Im Anschluss flanierten wir im weitläufigen Hofgarten der Residenz durchs Blumenmeer und die Baumarkaden. Danach fuhren wir mit dem Schiff nach Veitshöchheim und genossen den Ausblick auf die Weinhänge. Der Rokokogarten in Veitshöchheim ist eine Gartenanlage, die europaweit ihresgleichen sucht. Die Anlage war die Sommerresidenz für die Würzburger Fürstbischöfe. Im Biergarten löschten wir unseren Durst und stillten den Hunger, ehe wir die Rückfahrt antraten. Mit dem Bus fuhren wir dann auf die Festung Marienberg – ein ehemaliges fürstbischöfliches Schloss auf eben jenem Marienberg, 100 Meter oberhalb des Mains. Die Marienkirche aus dem Jahr 706 n. Chr. und der 40 Meter hohe Bergfried sowie das Brunnenhaus mit der 100 Meter tiefen Zisterne sind eindrucksvolle Zeugen der über 1000-jährigen Geschichte der Festung. Zu Abend aßen wir im Stachel, das mit 600 Jahren älteste Gasthaus Würzburgs, ehe wir den Tag mit einem nächtlichen Besuch der Alten Mainbrücke kurz vor Mitternacht beendeten. Da einige von uns bereits am Samstagvormittag abreisen mussten, verabschiedeten wir uns nach dem Frühstück, in der Hoffnung, uns 2023 in Fulda gesund wiederzusehen. Diejenigen, die noch blieben, fuhren hinauf zum Käppele, der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Nikolausberg. Die Kirche ist ein Wahrzeichen von Würzburg, schön gelegen mit herrlichem Rundblick. Danach trennten sich auch die Wege der restlichen Teilnehmer. Der Dank geht an alle, die dabei waren und zum Gelingen dieses Treffens beigetragen haben. Sepp und Birgit Krügl