Stadtzeitung, Ausgabe 14, 2011

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In dieser Woche Planung Der Pförtner vor der Ausfahrt Knielingen, Bauten am Tivoliplatz und mehrere Bebauungspläne waren Themen im Planungsauschuss. Seite II

Perspektiven

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Turmbergbad

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Obwohl sich manche Sanierungsarbeiten verzögern – daher gibt es während der Bauphase ermäßigte Preise – öffnet das Turmbergbad planmäßig am Samstag, 7. Mai. Seite V

Stadt Zeitung D FI

Eine hochkarätig besetzte Konferenz für Frauen und Männer soll vom 15. bis 17. April die Vergangenheit des Festivals „Frauenperspektiven“ reflektieren und Perspektiven für die Zukunft entwickeln. Seite III

Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 65. Jahrgang · Nr. 14

8. April 2011

Jahresbauprogramm 2011:

IHK-Vollversammlung

Infrastruktur umfasst tausende Kilometer „Investitionen in den Erhalt und die Verbesserung der Infrastruktur einer Stadt sind zwingend notwendig, denn nur sie sichern deren Attraktivität als Wohn-, Einkaufsund Wirtschaftsstandort.“ Welche Herausforderungen sich hier verbergen, verdeutlichte OB Fenrich bei der Vorstellung des koordinierten Jahresbauprogramms 2011 anhand nüchterner Zahlen: Rund 1 400 Kilometer Straßen und Wege sowie zirka 300 Brücken fallen in den Zuständigkeitsbereich der Stadt. Hinzu kommen gut 1100 Kilometer Kanäle, 130 Kilometer Gleisanlagen und über 3 000 Kilometer Versorgungsleitungen. Das Telekommunikationsnetz umfasst weitere rund 2 500 Kilometer. nachher unter Umständen unverhältnismäßig teurer und bedeute für die Menschen „ein Vielfaches an Unannehmlichkeiten“. Bei der Aufstellung des Jahresbauprogramms sind die Stadtwerke ebenso beteiligt wie die Verkehrsbetriebe, die KASIG, die KABEL BW, die Telekom, das Gartenbauamt, das Ordnungs- und Bürgeramt sowie das Tiefbauamt. Neben der reinen bautechnischen Koordinierung seien in diesem Jahr auch die verkehrlichen Betrachtungen besonders vertieft worden, unterstrich der stellvertretende Leiter des Tiefbauamts, Gerhard Schönbeck. Sei mit der baulichen Koordinierung bereits in den vergangenen Jahren weitestgehend erfolgreich vermieden worden, dass eine Straße innerhalb kurzer Zeiträume mehrmals geöffnet und geschlossen werden musste, berücksichtige die vertiefte verkehrliche Betrachtung die Gesamtheit der einzelnen Maßnahmen im Hinblick auf eine verträgliche Verkehrsabwicklung. Schönbeck: „Dieser Vorgang erfordert sorgfältigste Disziplin bei allen Beteiligten.“ So müssten bereits in einem frühen Stadium die beabsichtigten Bauzeiten genannt und dann auch

Stadtbrief ist zurück Kultur als Identitätsstifterin städtischer Zukunft Jetzt ist er endgültig zurückgekommen: der Europäische Stadtbrief. Entstanden für die Bewerbung als Kulturhauptstadt, fand das Karlsruher Projekt Eingang in das Programm der Siegerin Ruhr 2010. Rund 60 Ruhrstädte hatten im letzten Jahr unter Führung Essens das europäische Kulturhauptstadtjahr ausgerichtet. Ruhr 2010-Geschäftsführer Prof. Dr. Oliver Scheytt brachte die blaue Kassette zurück, in die jede der zwölf deutschen Bewerberstädte inzwischen auf Urkunden Konzepte für zwei Projekte eingelegt hatte. Sie folgten, so OB Heinz Fenrich, der Frage „was Kunst und Kultur für die Zukunft unserer Städte und ihrer Veränderung leisten können“. Der Europäische Stadtbrief habe zur Verständigung der Städte untereinander und ihrer Selbstvergewisserung beigetragen, bestätigte Prof. Dr. Scheytt und dankte ausdrücklich für

das „Karlsruher Geschenk“ an die Städte. Kunst und Kultur seien für ihre Identitätsbildung künftig unter den Schwerpunkten Kunst im öffentlichen Raum, Integration, Friedenskultur und öffentliche Bildung ein wichtiger Entwicklungsmotor. Karlsruhe wiederum schickt nun allen „National Heroes“ jeweils eine eigene Kassette, in der sämtliche Vorhaben dokumentiert sind. Die Fächerstadt, so der OB, beschäftigt sich mit der Zukunft des Stadtmuseums und der Stadtentwicklung. Für letztere soll die zum 300-jährigen Stadtjubiläum 2015 konzipierte Stadtausstellung „Die Stadt neu sehen“ Impulse liefern. Nachdem externe, unkonventionelle Fachleute Anregungen gaben, sind jetzt die Karlsruherinnen und Karlsruher am Zug, etwa bei zwei Workshops während des Festivals für Kinder und Jugendliche, „KiX“, vom 14. bis 17. Juni. -cal-

KUNST AUF REISEN: Samstagnacht wurde die blaue Metallskulptur am Ettlinger Tor abgebaut, damit dort mit den Arbeiten für das Kombibauwerk begonnen werden kann. Es verbindet die beiden Teilprojekte der Kombilösung. eingehalten werden. Neben den bereits erkennbaren Baustellen der KASIG wird es zwei Schwerpunktsbereiche in der Stadt geben. Vorwiegend im ersten Halbjahr derjenige, der bereits mit Baumaßnahmen in der Wolfartsweierer Straße begonnen hat und in enger Abstimmung mit Maßnahmen der Straßenbahn SüdOst und Anbindung des Schlachthofareals an die Kriegsstraße erfolgt. Der andere Schwerpunkt konzentriert sich mehr auf die zentrale Innenstadt mit Maßnahmen

der KASIG und der Stadtwerke in der Ettlinger Straße und Vorhaben der Verkehrsbetriebe in der Karlstraße. Ganz ohne Beeinträchtigungen werde es aber nicht gehen, waren sich OB Fenrich und Schönbeck einig. In einzelnen Fällen wird es sich nicht vermeiden lassen, dass die Umleitung von einer Baustelle an einer anderen Baustelle vorbeiführt. Alle Beteiligten werden allerdings durch sorgfältige Abstimmung bemüht sein, „die Beeinträchtigungen für die Ver-

Benz wohl in Wirtshaus geboren

Scheffel-Werk in einer Ausstellung

Das Geburtshaus von Carl Benz ist wahrscheinlich identifiziert. Dies haben neuere Forschungen ergeben, vor allem von Dr. Peter Pretsch, Leiter des Stadtmuseums. Er hatte bereits vor etwa einem halben Jahr Hinweise darauf veröffentlicht, dass Benz im heute nicht mehr existierenden Mühlburger Wirtshaus „Stadt Karlsruhe“ in der Rheinstraße 22 geboren worden sei. Das Gebäude ist Ende der 1950er Jahre der Spitzhacke zum Opfer gefallen. Die Dienstmagd Josephine Vaillant brachte am 25. November 1844 ihren unehelichen Sohn Karl Friedrich Wilhelm Wailand zur Welt. Taufpate war der Wirt der „Stadt Karlsruhe“, Michael Kramer. Erst im Spätjahr 1845 heiratete sie den Kindsvater Johann Georg Benz. Kramer war auch Trauzeuge dieser Heirat, wie die Historiker jetzt in den Kirchenbüchern der katholischen Kirche Mühlburg herausgefunden haben. Dies bedeutet, dass eine enge Beziehung zu Kramer bestand. Das legt den Schluss nahe, dass Benz in Kramers Wirtshaus geboren wurde.

Der Karlsruher Erfolgsschriftsteller Joseph Victor von Scheffel ist 1886 im Alter von 60 Jahren gestorben. Diesen 125. Todestag nimmt die Badische Landesbibliothek (BLB) in der Erbprinzenstraße zum Anlass für eine Ausstellung. Scheffels Bücher waren zu seiner Zeit viel gelesen. Sie erreichten teilweise mehrere Hundert Auflagen. Heute sind sie längst nicht mehr so erfolgreich. Doch in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt Scheffel als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller. Zudem war er nicht nur erfolgreicher Autor, sondern konnte auch als Maler, Jurist und Bibliothekar Erfolge verzeichnen. Die Ausstellung im Foyer der Badischen Landsbibliothek zeichnet die Stationen seines Lebens nach. Sie zeigt Ausschnitte aus seinem Werk, das viel mehr als den „Trompeter von Säckingen“ umfasst und präsentiert Beispiele dafür, warum Scheffel so populär war. Die Schau ist von heute, 17.30 Uhr, bis 28. Mai bei freiem Eintritt im Foyer der BLB zu sehen.

Bald Neureuter Markt für Kreative

DEN STADTBRIEF brachte der Geschäftsführer von Ruhr 2010, Prof. Dr. Oliver Scheytt (rechts), zurück und übergab ihn an OB Fenrich. Fotos (2): Fränkle

An die in Deutschland fast vergessene jüdische Revolutionskämpferin Olga Benario erinnert die VHS am Freitag, 8. April, 19.30 Uhr, in der Kaiserallee 12 e. In seinem Vortrag zeichnet Dr. Dieter Strauss, die Stationen ihres bewegten Lebens nach, ein Epos von Revolution, Liebe, Verrat und Tod. Die Tochter eines Münchner Anwalts engagiert sich früh für die Kommunistische Idee. Mit dem brasilianischen Revolutionär und Geliebten Carlos Prestes kämpft sie für die Rechte der Armen. Als die Revolte 1935 scheitert, wird Benario verhaftet und an Deutschland ausgeliefert, wo sie 1942 in der EuthanasieAnstalt Bernburg vergast wird. Der Eintritt kostet sechs Euro. Das Semesterprogramm der VHS gibt es unter www.vhs-karlsruhe.de. -nil-

Für Energie Modellregion

Koordination mit äußerster Disziplin

Zum Erhalt und Ausbau dieser Infrastruktur sind im koordinierten Jahresbauprogramm 2011 insgesamt 380 Maßnahmen eingeplant, für 2012 sind bereits 188 Einzelprojekte vorgemerkt. Damit die Erreichbarkeit der Innenstadt und der einzelnen Stadtteile auch während der Baumaßnahmen weitestgehend sichergestellt und die Beeinträchtigungen für Einwohner und Besucher auf ein erträgliches Maß begrenzt werden können, habe die Stadt Karlsruhe seit Jahren Koordinierungsgespräche zwischen allen öffentlichen Bauträgern eingerichtet, betonte das Stadtoberhaupt, in denen Projekte und Termine aufeinander abgestimmt würden. Fenrich: „Hinter dem Baugeschehen in unserer Stadt gibt es eine ‚ordnende Hand’, ein ausgeklügeltes System, das die Interessen und Notwendigkeiten der Beteiligten organisiert und koordiniert.“ Allein für Investitionen in Straßen, Wege, Plätze, Radwege und Brücken sind im Doppelhaushalt 2011/2012 rund zehn Millionen Euro eingeplant. „Diese Gelder setzen wir sinnvoll ein, ohne Vorhaben auf die ‚Lange Bank’ zu schieben“, sagte der OB, denn anderenfalls werde vieles

Epos von Liebe, Revolution und Tod

Beim 18. Neureuter Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt rund um die Badnerlandhalle präsentieren am Samstag, 16., und am Sonntag, 17. April, Töpfer, Künstler und Kunsthandwerker sorgfältig ausgewählte Arbeiten. Edles, zeitgenössisches Design in Keramik, Holz, in Leder und Metall sowie Schmuck und textile Arbeiten, Bilder und Accessoires sind an den Ständen zu finden. Kunstschaffende, die zum ersten Mal teilnehmen, zeigen überraschende Facetten. Liebhaber traditioneller Formen und Dekors kommen ebenso auf ihre Kosten. Alle angebotenen Arbeiten sind in den Werkstätten der Ausstellerinnen und Aussteller entstanden. Ramsch, Tand und Billigimporte gibt es auf dem Markt nicht. An einigen Ständen kann man den Handwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen. Simona Stöwer leitet Kinder zu fantasievollen Tonarbeiten an. Sergio Vesely – Liedermacher aus Chile – untermalt das Geschehen mit Liedern für Groß und Klein auf Spanisch oder Deutsch. Darbietungen örtlicher Vereine bereichern das Programm. Der Markt dauert jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr.

„Bähnle” fährt wieder Die Karlsruher Schlossgartenbahn, das besonders bei Kindern beliebte „Bähnle”, fährt seit letztem Wochenende samstags von 13 bis 19 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 19 Uhr. Blickfang ist die 1939 gebaute Dampflok „Greif”, sie fährt an Sonn- und Feiertagen. Vom 3. Juni bis einschließlich 30. September verkehrt der Zug, mit der roten Diesellok bespannt, dann zusätzlich auch montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr. Bei schlechtem Wetter finden allerdings keine Fahrten statt. Erwachsene zahlen für eine Fahrt 2,40 Euro und Kinder 1,50 Euro, bei Dampfbetrieb wird ein Zuschlag von einem Euro erhoben. Die Strecke durch Karlsruhes grüne Lunge wurde 1967 anlässlich der Bundesgartenschau angelegt und wird seit 1988 durch die VBK betrieben. Sonderfahrten können täglich arrangiert werden. Informationen und Anmeldung gibt es unter Telefon 61 07-58 85. -mü-

kehrsteilnehmer insgesamt zu minimieren“, so der OB. Eine Aufgabe, die nicht immer leicht sei, weil über das Jahr noch nicht bekannte Maßnahmen privater Bauherren hinzukommen könnten. OB Fenrich unterstrich die Bereitschaft und die Notwendigkeit, die Maßnahmen rechtzeitig und offen zu kommunizieren – auch um bei den Verkehrsteilnehmern um Akzeptanz zu werben und das Verständnis für die Notwendigkeit der einzelnen Vorhaben zu fördern. -bw-

In der letzten Woche legte die Vollversammlung der Industrie- und Handwerkskammer (IHK) Karlsruhe als oberstes Gremium der regionalen Wirtschaft ihre zukünftigen Arbeitsschwerpunkte fest und verabschiedete einen Forderungskatalog an die Landespolitik. Ein Schwerpunkt ist dabei der Aufbau einer „Modellregion Energie“. „Mit dem KIT als europäisches Forschungszentrum für Energie, mit den vielen HightechUnternehmen, mit dem Praxiswissen und mit der EnBW als Karlsruher Unternehmen“ sieht Präsident Bernd Bechtold „seine IHK“ als federführend für alle zwölf Kammern im Land und damit „als ersten Ansprechpartner für die Landesregierung“. Zudem verstehe sich die IHK als Mittler zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. „Gemeinsam mit der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) findet im Herbst ein Energiekongress statt“, kündigte Bechtold an. Die Wissenschaft und ihre Energieforschung, Praxisbeispiele von Unternehmen über Energiemanagement, Strategien von Stadtwerken und Energieversorgern, Energieinitiativen von Kommunen, all das werde auf dem Kongress vorgestellt. Ein weiteres IHK-Thema bleibt die Infrastruktur. Schwerpunkte sind der Bau des Rastatter Tunnels, der Autobahnund Schienenanschluss des Flughafens, der Bau der zweiten Rheinbrücke sowie der Nordtangente. Daneben müsse „die IT-Region Nummer eins in Deutschland auch bei flächendeckenden schnellen Datennetzen die Nummer eins sein“. -fis-

BEGRÜSST DEN FRÜHLING: Die Durlacher Turmbergbahn ist wieder für Wanderer und Genießer der schönen Frühlingsaussicht startklar. Foto: VBK

Turmbergbahn fährt Tal- und Bergstation in neuer Optik gestaltet Die Turmbergbahn in Durlach fährt wieder. Mittlerweile registrierten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) den hunderttausendsten Fahrgast. Für steigende Fahrgastzahlen sorgen auch der im März 2010 am Turmberg eröffnete Waldseilpark sowie die gut besuchten Veranstaltungen „Klingender Turmberg“ und „Klassik am Turm“. Im vergangenen Jahr haben die VBK die Berg- und Talstation der Turmbergbahn aufwändig saniert, beide Gebäude erhielten einen frischen Anstrich in sattem Rot. Die Innenräume wurden mit großflächigen Vitrinen ausgestattet, Fahrgäste können dort die Historie der Standseilbahn nachvollziehen. Bequeme Sitzbänke erleichtern das Warten auf die Bahn, und neue Beschriftungen und Beleuchtungen im Außenbereich sorgen für noch mehr Sicherheit. Außerdem hat die Stadt die in die Jahre gekommenen Sanitärräume der Bergstation saniert. Die Turmbergbahn befördert seit 1888 Fahrgäste umweltfreundlich auf den Durlacher Hausberg. Sie ist damit die älteste

in Betrieb befindliche Standseilbahn Deutschlands. Ursprünglich mit Wasserballast betrieben, wurde die Bahn mit der Elektrifizierung in den 1960er Jahren grundlegend modernisiert. Die Fahrgäste erreichen mit ihr bequem den Turmberg, ein schönes Wander- und Erholungsgebiet zwischen Schwarzwald und Kraichgau und können von der Aussichtsplattform den wunderbaren Blick auf Karlsruhe und die Rheinebene genießen. Während der dreiminütigen Fahrt legt die Turmbergbahn einen Höhenunterschied von gut 100 Metern zurück. Die erste Bergfahrt startet täglich um 10 Uhr, die letzte Rückfahrt findet um 20 Uhr statt. Die Bahn fährt viertelstündlich, bei Bedarf werden weitere Fahrten durchgeführt. Von der Straßenbahnhaltestelle „Durlach Turmberg“ fährt sonn- und feiertags zwischen 10.15 und 20.15 Uhr im Stundentakt ein Bus zur Talstation, sodass auch mobilitätseingeschränkte Personen auf den beliebten Aussichtspunkt fahren können. Infos unter www.kvv.de. -mü-


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