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Am Sonntag hat Deutschland gewählt. Wie zufrieden die Karlsruher mit dem Ergebnis sind, hat Boulevard Baden in einer Straßenumfrage geklärt.
KSC / SPORT DER WOCHE
PUNKTUELLES WLAN
» KSC II empfängt Bahlinger SC » Punktabzug für den KSC II » BG Karlsruhe startet in die Saison » Gequos-Auftakt mit Handicap » HSV kommt in den Wildpark
Am vergangenen Dienstag beschloss der Karlsruher Gemeinderat, eine „beschleunigte Umsetzung“ des Projekts WLAN an öffentlichen Plätzen „in Angriff zu nehmen“.
Röser Presse schließt zum Jahresende
Deadline für den KSC
Karlsruhe (bb). Die Röser Presse GmbH, welche unter anderem den Wochentitel „Boulevard Baden“ herausgibt, stellt zum Jahresende 2013 den Geschäftsbetrieb ein.
FOTO I ANDRE KAPPLER
Karlsruhe (mia). Das Wildparkstadion. Ein Thema, das nahezu überall zu großen Diskussionen führt – auch im Karlsruher Gemeinderat. Die einen wollen ein neues Stadion, die anderen nicht, die nächsten beschäftigt die Finanzierung, wieder andere die Natur. Eines allerdings ist ist klar: Eine Lösung soll her und zwar bald. Im Standort ist man sich einig, was aber fehle und dringend eingefordert werden müsse sei, so
die Räte, ein klares Bekenntnis des KSC. „An der Nase herumführen lassen müssen wir uns nicht.“ – „Guter Fußball hängt nicht vom Stadion ab.“ – „Wir haben keine Lust mehr auf Dauerdiskussionen.“ – „Wollen wir Profifußball in Karlsruhe oder nicht?“ Diese und noch zahlreiche weitere Kommentare gaben die einzelnen Gemeinderatsmitglieder in der vergangenen Sitzung des
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UMFRAGE ZUR WAHL
www.boulevard-baden.de
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Samstag, 28.09.2013, KW 39, 16. Jahrgang
Karlsruher Rates beim Thema Wildparkstadion ab. Das Thema wieder in den Rat eingebracht, hatten die Stadträte Lüppo Cramer und Eberhard Fischer der KAL-Gemeinderatsfraktion. Die KAL beantragt eine „Prüfung und den Kostenrahmen einer erweiterten Sanierung des Wildparkstadions sowie eines schrittweisen Umbaus“. Bevor die Stadt umbaue oder saniere müsse sich der KSC aber
klar dazu äußern, ob er ein umgebautes Wildparkstadion „akzeptiert“ und sich vor allem die neue Stadionmiete leisten könne. Hierfür sei ein Einblick in die Finanzsituation des KSC unabdingbar. Den Brief des KSC-Präsidiums bezeichnet die KAL als „verklausuliert“ und bringe keinerlei Klärung. Zufrieden zeigen sich die Räte dagegen mit der Antwort der Stadt, dass sich Oberbürgermeister Frank Men-
trup am 9. Oktober mit dem KSC zusammen setzen und ein „Letter of intent“ – eine Absichtserklärung – erstellen werde. Mentrup wolle dann dem Rat in der nächsten Sitzung eine Grundsatzbeschluss zur Abstimmung vorlegen. Zuvor wolle man die Grundsatzfragen mit dem KSC klären.
„Letztlich war die Neuverteilung der Werbeumsätze zwischen traditionellen und neuen digitalen Medien in einem stagnierenden heimischen Werbemarkt, der bereits seit Jahren sehr dicht besetzt ist, für uns ausschlaggebend, dieses Segment künftig nicht mehr zu bearbeiten“, so die Inhaberfamilie. Strategisch werde man sich nun noch stärker auf die Keimzelle und Kernkompetenz der Unternehmensgruppe Röser konzentrieren, die multimediale Heraus-
gabe von Verzeichnismedien. Mehr als 15 Jahre hat die Röser Presse GmbH, eines der Tochterunternehmen der Röser Verlagsgruppe, das öffentliche Leben in Karlsruhe publizistisch begleitet. Dabei konnten mit zahlreichen Innovationen, wie der ersten App einer Anzeigenzeitung in Deutschland, immer wieder neue Akzente für die Branche gesetzt werden. Dennoch gebietet die allgemeine Marktentwicklung im Segment der freien Presse nun in der Unternehmensgruppe eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft Verzeichnismedien/Lokale Suche und dessen zukunftsorientierte Weiterentwicklung in einem sich stetig wandelnden Umfeld.
Was die Gemeinderäte dazu sagten, lesen Sie in der Fortsetzung auf Seite 2 906037
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