PCI Erklärung

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E-COMMERCE-SPECIAL PRAXISWISSEN FÜR ONLINE-HÄNDLER

PCI: Der richtige Umgang mit Kreditkartendaten

E-COMMERCE-LEITFADEN www.ecommerce-leitfaden.de

E-Commerce-Special Nr. 1 | ISBN: 978-3-940416-14-8 ISSN: 1869-1471


PCI: Der richtige Umgang mit Kreditkartendaten

Dieses E-Commerce-Special wird Ihnen zur Verfügung gestellt von

Über ConCardis Die ConCardis GmbH in Frankfurt am Main ist eines der führenden Serviceunternehmen im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft erbringt ConCardis für circa 400.000 Akzeptanzstellen Serviceleistungen rund um das kartengestützte Bezahlen. Unternehmen, die Kredit- oder Debitkarten akzeptieren möchten, erhalten ein komplettes Lösungsangebot: vom Akzeptanzvertrag oder Terminal für das Präsenzgeschäft bis hin zu besonderen Dienstleistungen zur Optimierung der mit der Kartentransaktion verbundenen Abläufe. Darüber hinaus stellt ConCardis selbstverständlich auch eine große Auswahl an Bezahlverfahren für den E-Commerce und den Versandhandel zur Verfügung. Das Thema „Sicherheit im bargeldlosen Zahlungsverkehr” hat für ConCardis eine hohe Priorität – sowohl im Präsenzgeschäft als auch im Bereich Fernabsatz. Nicht zuletzt aus diesem Grund nimmt das Unternehmen im Bereich der Sicherheitstechnologie eine Vorreiterrolle ein. Um der steigenden Nachfrage nach sicheren E-Commerce-Produkten gerecht zu werden, bietet ConCardis für interessierte Händler aus dem Bereich E-Commerce und Versandhandel eine eigene Payment-Software, die ConCardis PayEngine, an. In Kürze wird die ConCardis PCI-Plattform online gehen, auf der Händler umfassende Informationen über die einzuhaltenden Auskunfts- und Dokumentationsprozesse finden und sich gemäß den Vorgaben der Kartenorganisationen zertifizieren lassen können. Zusätzlich stehen kompetente Ansprechpartner telefonisch und per Mail bei Fragen zur Verfügung. ConCardis Kunden können sich kostenfrei registrieren. Weitere Informationen: www.concardis.com

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PCI: Der richtige Umgang mit Kreditkartendaten

Inhalt 1. Einleitung................................................................................................................................................................. 4 2. Erste Schritte zur Compliance................................................................................................................................ 5 3. Wie funktioniert die Zertifizierung?........................................................................................................................ 5 4. Die zwölf Anforderungen von PCI............................................................................................................................ 7 5. Welche Daten dürfen gespeichert werden und welche nicht?................................................................................ 8 6. Fragen und Antworten............................................................................................................................................. 9

Glossar....................................................................................................................................................................... 11 Über das E-Commerce-Special................................................................................................................................. 15 Der E-Commerce-Leitfaden...................................................................................................................................... 15 Partner des E-Commerce-Leitfadens....................................................................................................................... 16 Impressum................................................................................................................................................................. 19 Haftungsausschluss................................................................................................................................................... 20 Infoanforderung......................................................................................................................................................... 21

Abkürzungen ASV

Approved Scanning Vendor

B2C

Business-to-Consumer

C2C

Consumer-to-Consumer

MOTO

Mail Order / Telephone Order

PA-DSS

Payment Application Data Security Standard

PCI (DSS)

Payment Card Industry (Data Security Standards)

PIN

Persönliche Identifikationsnummer

POS

Point of Sale

PSP

Payment Service Provider

QSA

Qualified Security Assessor

ROI

Return on Investment

SAQ

Self Assessment Questionnaire

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Einleitung

Dabei sind die ersten Schritte in Richtung Sicherheit gar nicht so schwer. Die Installation einer

Der Missbrauch von gestohlenen Kreditkartendaten ist ein Thema, welches in regelmäßigen Abständen durch die Presse geht. Auch im OnlineHandel kommen solche Betrügereien immer wieder vor, was zur Verunsicherung der Kunden und zu finanziellen Verlusten der Händler führt. Um das Vertrauen der Verbraucher in die Bezahlform Kreditkarte zu stärken und um den Händler zu schützen, haben die Kreditkartenorganisationen gemeinsame Sicherheitsstandards beim Umgang

Firewall auf dem Computer oder der Gebrauch einer auf dem aktuellen Stand gehaltenen Anti-VirusSoftware sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, sowohl bei der geschäftlichen als auch der privaten PC-Nutzung. Tipps zur Überprüfung von Kartendaten und zum Fernabsatz im Allgemeinen finden sich nicht nur im E-Commerce-Leitfaden, sondern auch an zahlreichen Stellen im Internet. Auch sind die mit dem Thema PCI vertrauten Zertifizierer immer gerne zur Auskunft bereit.

mit Karten- und Transaktionsdaten geschaffen. Die Payment Card Industry Data Security Standards, kurz PCI genannt, umfassen eine Reihe von verbindlichen Regeln für alle Parteien, die Kartendaten verarbeiten, speichern oder weiterleiten. Händler sind hier genauso mit eingeschlossen wie Acquirer, Payment Service Provider (PSP) oder Drittdienstleister. Leider werden diese Regeln nicht immer mit Begeisterung aufgenommen. Gerade große Unternehmen mit komplexen Kassensystemen beklagen den hohen technischen Aufwand und die Implementierungskosten, die mit einer PCI-konformen Ausrichtung ihrer EDV-Systeme verbunden sind. Eine Missachtung der PCI-Vorgaben kann bei Datenkompromittierung jedoch zu hohen Strafen der Kartenorganisationen führen, ganz zu schweigen von einer massiven Image-Schädigung. Der Vorwurf, dass PCI nicht anwenderfreundlich sei, kann auch aus dem Grund nicht gehalten werden, weil mittlerweile rund 500 Institutionen Mitglied im Beratergremium der Regelgeber sind. Die Mitgliedschaft steht jedem offen und wird bisher unter anderem von Hotelketten, Fluggesellschaften oder Software-Unternehmen wahrgenommen. Zusätzlich sind alle kartenakzeptierenden Unternehmen eingeladen, Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Viele unternehmensseitige Anregungen wurden bereits in den Standard eingearbeitet. So stammt auch der Vorschlag der Einführung eines Gütesiegels aus dem großen Kreis der kartenakzeptierenden Händler. Diese Möglichkeit wird zurzeit noch vom Gremium diskutiert und würde einen weiteren Schritt bei der Schaffung von Kundenvertrauen bedeuten.

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Erste Schritte zur Compliance

Wie funktioniert die Zertifizierung?

Grundsätzlich ist jedes Unternehmen, welches

Zur PCI-Zertifizierung werden bei Händlern

Kartendaten speichert, verarbeitet oder übermittelt,

aller Kategorien sogenannte Security Scans durch-

dazu verpflichtet, PCI-compliant zu sein, das heißt

geführt, welche das Ziel haben, Schwachstellen in

für die Sicherheit der Kartendaten zu sorgen. Der

Architektur und Konfiguration der untersuchten

erste Schritt ist die Registrierung bei einem Zerti-

Systeme aufzudecken, die ein Angreifer ausnutzen

fizierer wie beispielsweise usd (http://www.usd.de),

könnte, um Kreditkartendaten zu kompromittieren.

SRC (http://www.src-gmbh.de) oder Acertigo (http://

Die Systeme werden dabei über das Internet netz-

acertigo.com).

seitig mit Hilfe von Security Scannern untersucht.

Als nächster Schritt steht eine Einstufung des

Die eingesetzten Werkzeuge prüfen auf bekannte

Unternehmens und die Überprüfung der PCI-Com-

Schwächen von Netzwerkkomponenten, Betriebs-

pliance an. Hierzu stehen verschiedene Fragebögen

systemen und Applikationen. Der Scan erfolgt auto-

zur Verfügung, die sogenannten Self Assessment

matisch, der Kunde erhält einen Scanreport. Ist der

Questionnaires (SAQ). Wichtig ist hierbei zu beach-

Scan in Ordnung, wird seitens des Zertifizierers ein

ten, dass gemäß den Vorgaben jedes Jahr ein sol-

Zertifikat über die PCI-Compliance ausgestellt. Falls

cher Fragebogen ausgefüllt werden muss. Gefragt

nicht, muss der Kunde die Mängel beheben und ei-

wird hier nicht nur nach der Art der Verarbeitung

nen sogenannten Rescan durchführen lassen.

von Kartendaten, sondern auch nach allgemeinen

Security Audits werden nur bei Händlern des

Unternehmensinformationen, Verbindungen zu an-

Levels 1 (vgl. Infobox 2) zusätzlich zum Security Scan

deren Unternehmen und technischen Details, die

durchgeführt. Für diese Sicherheitsprüfung wird

sich auf die Umsetzung der zwölf PCI-Anforderun-

eine Ortsbegehung vorgenommen, die auch die Be-

gen (vgl. Infobox 3) beziehen. Die Daten werden dann

sichtigung der Serverräume, Mitarbeiter-Interviews

vom Zertifizierer ausgewertet und der Händler er-

u. Ä. mit einschließt.

hält die Information, ob weitere Schritte eingeleitet werden müssen.

Die Bewertung des Händlerstatus darf ausschließlich durch akkreditierte Partner (Approved Scanning Vendor – ASV bzw. Qualified Security Assessor – QSA) durchgeführt werden. Die Durch-

SAQ-Übersicht

führung der Scans obliegt ausschließlich den ASV, während die QSA für die Security Audits zustän-

Fragebogenart nach Händlertyp Card-not-present (E-Commerce / MOTO), alles outgesourct Imprint-Händler, keine elektronische Datenspeicherung Stand-alone Terminal, keine elektronische Datenspeicherung POS-System mit Internet-Anbindung, keine elektronische Datenspeicherung Alle anderen Händler und alle Service Provider

SAQ A B B C D

dig sind. Alle Zertifizierer müssen sich beim PCICouncil gesondert qualifizieren sowie Nachweise über regelmäßige Trainings erbringen. Eine aktuelle Liste der akkreditierten Partner kann bei den Kreditkartenorganisationen

auf

der

Homepage

oder unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.pcisecuritystandards.org/pdfs/ asv_report.html. Wichtig: Lassen Sie Ihrem Acquirer immer Ihr neues Zertifikat zukommen, da er Ihre Compliance gegenüber den Kreditkartenorganisationen nachweisen muss!

Infobox 1: Self Assessment Questionnaires (SAQ)

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Händlerkategorien bei MasterCard und Visa Hinweise: Acquirer können ihren Händlern zusätzliche Pflichten auferlegen. Für Händler, die Karten von American Express akzeptieren, gelten andere Kategorien.

(siehe www.americanexpress.com)

Händlerkategorie

Self Assessment

Security Scan

Security Audit

4 x pro Jahr

1 x pro Jahr

1 x pro Jahr

4 x pro Jahr

1 x pro Jahr1

1 x pro Jahr

4 x pro Jahr

1 x pro Jahr2

4 x pro Jahr3

Level 1 > 6 Mio. Transaktionen p. a. mit MasterCard bzw. Visa über alle Vertriebskanäle (POS, E-Commerce, MOTO) Level 2 1 Mio. bis 6 Mio. Transaktionen p. a. mit MasterCard bzw. Visa über alle Vertriebskanäle (POS, E-Commerce, MOTO) Level 3 20.000 bis 1 Mio. E-CommerceTransaktionen p. a. mit MasterCard bzw. Visa Level 4 Alle anderen

1

ab 31.12.2010 Pflicht bei MasterCard

2

ab 01.10.2009 Pflicht bei Visa

3

verpflichtend nur für Händler mit SAQ C und D

Infobox 2: Händlerkategorien bei MasterCard und Visa

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Die zwölf Anforderungen von PCI

Der Standard versucht, möglichst alle Aspekte im Bereich Kartenzahlung mit einzubeziehen. Die Netzwerkarchitektur der Unternehmen wird daher genauso betrachtet wie der Umgang mit kritischem

Der PCI-Standard wurde durch den PCI Security

Datenmaterial seitens der Mitarbeiter.

Standards Council entwickelt. Bekannte Kreditkar-

In regelmäßigen Abständen werden die Vorga-

tenorganisationen und -herausgeber wie American

ben überarbeitet, um auf aktuelle Entwicklungen

Express, MasterCard, Visa oder JCB International

einzugehen und Erfahrungen der Händler mit einzu-

sind maßgeblich daran beteiligt, die Sicherheit von

beziehen. Die aktuelle Fassung 1.2 ist seit Oktober

Kartendaten auf globaler Ebene zu verbessern und

2008 gültig. Das Herzstück des PCI-Standards sind

so Händler und deren Kunden vor Zahlungsausfällen

die im Folgenden aufgeführten zwölf Anforderun-

und Betrügereien zu schützen.

gen:

Die PCI-Anforderungen im Überblick 1.

Einrichtung und Instandhaltung der Firewall-Konfiguration zum Schutz der Daten

2.

Keine Verwendung der vom Händler ausgelieferten und voreingestellten System-Passwörter bzw.

anderer Sicherheitsparameter

3.

Schutz der gespeicherten Daten

4.

Verschlüsselte Übertragung der Karteninhaberdaten und sensibler Informationen über öffentliche Netze

5.

Gebrauch und regelmäßige Aktualisierung der Anti-Viren-Programme

6.

Entwicklung und Aufrechterhaltung von sicheren Systemen und Anwendungen

7.

Beschränkung des Zugriffs auf die Daten nach dem need-to-know-Prinzip

8.

Zuweisung von eindeutigen Kennungen an alle Personen mit Computer-Zugriff

9.

Einschränkung des physischen Zugangs zu Karteninhaberdaten

10.

Verfolgung und Überwachung aller Zugriffe auf Netzwerk-Ressourcen sowie Karteninhaberdaten

11.

Regelmäßige Prüfungen der Sicherheitssysteme und -prozesse

12.

Aufrechterhaltung von Informationssicherheitspolitik

Infobox 3: PCI-Anforderungen

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Welche Daten dürfen gespeichert werden und welche nicht?

Daten dürfen gespeichert werden, solange sie vor dem Zugriff Unbefugter geschützt sind. Hierzu ist eine Verschlüsselung oder eine Maskierung unerlässlich. Bei den heutigen technischen Möglichkeiten in

Grundsätzlich gilt es, zwischen zwei Datenarten

unserer zunehmend international agierenden Welt

zu unterscheiden. Die sogenannten vertraulichen

wird es immer wichtiger, sich gegen Datenkom-

Identifizierungsdaten (Sensitive Authentication Data)

promittierung abzusichern. Der PCI-Standard ist

dürfen nicht gespeichert werden. Es handelt sich

ein großer und wichtiger Schritt in diese Richtung.

hierbei um die Daten, mit denen Karteninhaber sich

Neben der eigenen Compliance sollte der Händler

identifizieren und Kartentransaktionen autorisieren,

darauf achten, dass auch seine PSP und Drittdienst-

wie zum Beispiel die Kartenprüfnummer oder die

leister den PCI-Standards genügen. Langfristig wird

Daten des Magnetstreifens.

damit das Vertrauen in den Online-Handel gestärkt,

Zu den Karteninhaberdaten (Card Holder Data) gehören der Name des Karteninhabers, die Karten-

womit sowohl dem Händler als auch dem Kunden gedient ist.

nummer oder das Ablaufdatum der Karte. Diese

Sicherheitsanforderungen bei der Datenspeicherung Datenart

Speicherung erlaubt?

Verschlüsselung vorgeschrieben?

Kartennummer

ja

ja

Gültigkeit

ja

nein

Service-Code

ja

nein

Name des Karteninhabers

ja

nein

Magnetstreifendaten

nein

Kartenprüfnummer

nein

PIN

nein

nicht notwendig, da Speicherung nicht erlaubt nicht notwendig, da Speicherung nicht erlaubt nicht notwendig, da Speicherung nicht erlaubt

Infobox 4: Sicherheitsanforderungen bei der Datenspeicherung

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Fragen und Antworten Welche Vorteile hat die Umsetzung der PCIVorgaben? Mit PCI haben es Betrüger schwerer, Kartendaten zu kompromittieren. Für die Kunden bedeutet dies erhöhte Datensicherheit und Vertrauen, was den Umsatz steigern kann und das Image des Unternehmens schützt und verbessert. Der Händler ist stärker abgesichert vor finanziellen Schäden und Schadenersatzforderungen. Datenminimierung und -vermeidung führen nicht nur zur Reduzierung des Unternehmensrisikos, sondern auch zu Kostenreduzierung.

Welche Konsequenzen drohen bei Nichteinhaltung des PCI DSS? Wird der PCI DSS nicht eingehalten, d. h. lassen sich die Händler nicht gemäß den PCI-Vorgaben zer-

Bin ich automatisch compliant, wenn ich eine Payment-Software nutze?

tifizieren und kommt es später zu einem Diebstahl

Nein, leider nicht. Es gibt eine ganze Reihe von

von Kartendaten aus dem System des Händlers,

Lösungen verschiedener Software-Hersteller bis hin

drohen schwerwiegende Konsequenzen. Betroffene

zur Open-Source-Software, die über das Internet

Unternehmen müssen damit rechnen, dass sie von

frei verfügbar ist. Diese Applikationen können Kar-

ihrem Acquirer für Strafzahlungen seitens der Kar-

tendaten speichern oder auch nur weiterleiten. Eine

tenorganisationen in Regress genommen werden.

Regelkonformität ist nur dann gegeben, wenn eine

Tritt bei einem Händler oder Dienstleister der Level

sogenannte PA-DSS-Software (Payment Application

2 bis 4 ein Datendiebstahl auf, wird er auf Level 1

Data Security Standard) wie z. B. die ConCardis Pay­

hochgestuft. Eine Einordnung in diese Kategorie ist

Engine genutzt wird und alle involvierten Parteien

mit höheren Kosten verbunden, da umfassendere

(PSP, Drittdienstleister) PCI-compliant sind oder

Compliance-Prüfungen erforderlich werden. Zu-

nicht mit den Kartendaten in Berührung kommen.

sätzlich kann ein bekannt gewordener Datendieb-

Unabhängig jedoch von der verwendeten Software

stahl das Ansehen eines Unternehmens nachhaltig

muss der Händler immer den Self-Assessment-

schädigen und ein Verlust von Kundenvertrauen zur

Fragebogen (SAQ) ausfüllen und ggf. einen Scan

Folge haben – mit entsprechendem Geschäftsver-

durchführen lassen.

lust. Welche Verpflichtungen bestehen für die Acquirer oder Händlerbanken?

Was ist die Safe-Harbour-Lösung? Die Safe-Harbour-Lösung wurde seitens Mas-

Die Acquirer oder Händlerbanken haben die

terCard und Visa ins Leben gerufen. Wenn ein Händ-

PCI-Vorgaben ebenfalls einzuhalten. Darüber hinaus

ler PCI-zertifiziert bzw. PCI DSS-compliant (je nach

müssen sie die Einhaltung der Regeln für ihre Händ-

Level-Einstufung) ist und dennoch Opfer einer Da-

ler und ggf. kooperierenden Dienstleister, die für sie

tenkomprimittierung wird, können die Strafgebüh-

Daten speichern und / oder verarbeiten, sicherstel-

ren reduziert oder ganz erlassen werden.

len und in regelmäßigen Abständen nachweisen.

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Mit welchem Zeitaufwand ist die Umsetzung des PCI-Standards verbunden? Es gibt keine pauschalen Richtwerte für den erforderlichen zeitlichen Aufwand zur Umsetzung des PCI DSS, da je nach Größe, Komplexität und vorhandenen Sicherheitsstrukturen eines Netzwerks die Implementierung unterschiedlich verläuft.

Bezieht sich PCI nur auf die elektronische Speicherung und Weiterleitung von Daten oder sind auch Papier, Brief und Fax mit eingeschlossen? Unabhängig vom Medium sind Kartendaten immer der Gefahr von Diebstahl ausgesetzt. Daher müssen sowohl Computer, E-Mails oder auch ausgedruckte Unterlagen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Die Kartennummer ist möglichst zu anonymisieren (d. h. „auszuixen“), zu verschlüsseln und sicher zu verwahren (Tresor). Im Falle eines Transports sind sie per Kurier zu versenden, da hier eine Rückverfolgung möglich ist. Nicht mehr benötigte Daten müssen sorgfältig vernichtet werden (z. B. Partikelschnitt bei Aktenvernichter).

Weiterführende Informationen http://www.ecommerce-leitfaden.de/kreditkarte http://www.pcisecuritystandards.org http://www.visaeurope.com/aboutvisa/security/ais/resourcesanddownloads.jsp http://www.mastercard.com/us/sdp/index.html http://www.concardis.com/de/kartenzahlung/kundenservice/sicherheit/ sicherheit-im-e-commerce/pcisdpais.html http://www.payengine.de

Infobox 5: Weiterführende Informationen

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Glossar Acquirer Ein Acquirer ist die kreditkartenbetreuende Stelle des Händlers. Er wickelt für den Händler die Autorisierung und Abrechnung bei Kreditkartenzahlungen ab. Des Weiteren akquiriert er Akzeptanzstellen für Kreditkartenzahlungen (z. B. aus Handel, Hotellerie, Gastronomie, Autovermietung, Fluggesellschaften). Um tätig zu werden, benötigt ein Acquirer von der entsprechenden Kartenorganisation eine Lizenz.

Approved Scanning Vendor (ASV) Ein ASV führt Security Scans durch, um mögliche Schwachstellen im System eines Händlers aufzudecken. Die Untersuchung darf ausschließlich durch akkreditierte Partner (Zertifizierer) durchgeführt werden. Dabei obliegt die Durchführung der Security Scans ausschließlich den ASV.

Compliance Als Compliance bezeichnet man das Befolgen von Gesetzen, Richtlinien und Vorgaben.

Debitkarte Zahlungskarte, die einen Verfügungsrahmen aufweist und mit der ein Karteninhaber Waren oder Dienstleistungen an einer elektronischen Kasse bezahlen kann. Bei Zahlung mit einer Debitkarte wird das Konto des Kunden in der Regel bereits nach einigen Werktagen direkt mit dem Zahlungsbetrag belastet.

Imprinter Ein Umdrucker (ugs. „Ritsch-Ratsch-Gerät“) wird dazu verwendet, die auf einer Karte hochgeprägten Daten auf ein Abrechnungsformular zu übertragen.

Kartenprüfnummer Die Kartenprüfnummer ist als zusätzliches Sicherheitsmerkmal auf der Kreditkarte aufgedruckt und muss häufig bei Transaktionen, bei denen der Karteninhaber nicht physisch anwesend ist (Bestellungen per Fax, Telefon oder Internet), neben der eigentlichen Kreditkartennummer angegeben werden. Somit soll sichergestellt werden, dass eine Kreditkartenzahlung nur vom tatsächlichen Besitzer der Karte initiiert werden kann.

Kompromittierung Kompromittierung im technischen Sinn bezeichnet die Manipulation, den Diebstahl oder den Verlust der Verfügungsgewalt von Daten bzw. Systemen zur missbräuchlichen Nutzung durch Angreifer.

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Karteninhaberdaten (Card Holder Data) Zu den Karteninhaberdaten gehören der Name des Karteninhabers, die Kartennummer oder das Ablaufdatum der Karte.

Kreditkarte Kreditkarten dienen der bargeldlosen Bezahlung von Waren und Dienstleistungen bei Vertragsunternehmen der kartenherausgebenden Organisationen. Eine Kreditkarte weist einen mit dem Kartenherausgeber vereinbarten Verfügungsrahmen auf. Im Unterschied zu einer Debitkarte erfolgt die Bezahlung für den Karteninhaber in der Regel zeitlich verzögert (zu einem festgelegten Zeitpunkt) für alle zwischen zwei Abrechnungszyklen aufgelaufenen Beträge. Im Internet sind Kreditkartenzahlungen grundsätzlich allein durch Übermittlung der Kreditkartennummer möglich. Allerdings setzt sich das akzeptierende Unternehmen dabei Betrugsrisiken aus, die durch zusätzliche Maßnahmen verringert werden können.

MOTO MOTO (Mail Order / Telephone Order) bezeichnet einen Teilbereich des Fernabsatzes, bei dem der Vertragsabschluss über Leistungen (Kauf- oder Dienstverträge) zwischen den beteiligten Parteien über Post, Fax, E-Mail oder Telefon erfolgt.

Payment Service Provider Ein Payment Service Provider (PSP) ist ein Unternehmen, das bei Kreditkartenzahlungen die technische Anbindung des Händlers an den Acquirer realisiert und die einzelnen Transaktionen verarbeitet. Zunehmend bieten PSP auch weitere, umfangreiche Zahlungsdienstleistungen an, wie etwa die Anbindung von bestehenden Online-Shops zur elektronischen Abwicklung unterschiedlicher Zahlungstransaktionen, Authentifizierung von Verbrauchern, Konto- bzw. Bonitätsüberprüfungen oder Abrechnungen.

PCI Um Kreditkartendaten vor Missbrauch zu schützen, haben die Kreditkartenorganisationen einen gemeinsamen Standard, den Payment Card Industry (PCI) Data Security Standard (PCI DSS), geschaffen. Dieses Regelwerk im Zahlungsverkehr besteht aus einer Liste von Anforderungen an die Rechnernetze für alle Unternehmen, die Kreditkartendaten verarbeiten, speichern oder weiterleiten (z. B. Händler, Acquirer oder sonstige Dienstleister).

PCI-Council Das PCI-Council ist ein Rat (Gremium), der das Ziel hat, die umfassende Einhaltung der PCI-Sicherheitsrichtlinien zu fördern, um damit alle Beteiligten der Zahlungskette beim Schutz der Kreditkartendaten zu unterstützen.

PIN (persönliche Identifikationsnummer) Eine PIN (auch Geheimzahl) ist eine Zahl, von der in der Regel nur eine Person Kenntnis hat. Mit der PIN kann sich diese Person gegenüber einer Maschine oder einem System authentifizieren.

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Point of Sale (POS) Der Ort, an dem die Kauf- bzw. Verkaufstransaktion abgewickelt wird, z. B. die Ladenkasse in einem Kaufhaus.

Qualified Security Assessor (QSA) Ein QSA führt Security Audits durch, um einen Händler beim Umgang mit Kreditkartendaten zu bewerten. Die Bewertung darf ausschließlich durch akkreditierte Partner (Zertifizierer) durchgeführt werden. Dabei obliegt die Durchführung der Security Audits ausschließlich den QSA.

Safe-Harbour-Lösung Die Safe-Harbour-Lösung im PCI-Standard wurde seitens MasterCard und Visa ins Leben gerufen. Wenn ein Händler PCI-zertifiziert bzw. PCI DSS-compliant (je nach Level-Einstufung) ist und dennoch Opfer einer Datenkomprimittierung wird, können die Strafgebühren reduziert oder ganz erlassen werden.

Service-Code Der Service-Code ist ein dreistelliger Zahlencode, der auf dem Magnetstreifen als auch im Chip der Karte gespeichert ist und dazu dient, dem Terminal die Eigenschaften der Karte anzuzeigen (z. B. international einsetzbare Chipkarte, Autorisierung nur online möglich).

Security Audits Ein Security Audit ist eine Sicherheitsprüfung, bei der eine Ortsbegehung beim Händler vorgenommen wird, die auch die Besichtigung der Serverräume, Mitarbeiter-Interviews u. Ä. mit einschließt.

Security Scans Security Scans haben das Ziel, Schwachstellen in Architektur und Konfiguration von Systemen aufzudecken. Die Systeme werden dabei über das Internet netzseitig mit Hilfe von Security Scannern auf mögliche Schwächen hin untersucht. Ist der Scan in Ordnung, wird seitens des Zertifizierers ein Zertifikat ausgestellt. Falls nicht, muss der Kunde die Mängel beheben und einen sogenannten Rescan durchführen lassen.

Self Assessment Questionnaires (SAQ) Self Assessment Questionnaires (SAQ) sind verschiedene Fragebögen, mit deren Hilfe ein Händler in eine bestimmte Händlerkategorie eingestuft wird, um die geforderten Maßnahmen zu PCI-Zertifizierung zu bestimmen. Der Fragebogen wird jährlich aktualisiert. Gefragt wird hier nicht nur nach der Art der Verarbeitung von Kartendaten, sondern auch nach allgemeinen Unternehmensinformationen, Verbindungen zu anderen Unternehmen und technischen Details, die sich auf die Umsetzung der zwölf PCI-Anforderungen beziehen.

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Terminal Gerät, in der Regel mit Tastatur und Display, das die elektrische Versorgung und den Datenaustausch im bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglicht.

Vertrauliche Identifizierungsdaten (Sensitive Authentication Data) Vertrauliche Identifizierungsdaten sind Daten, mit denen Karteninhaber sich identifizieren und Kartentransaktionen autorisieren (z. B. die Kartenprüfnummer oder die Daten des Magnetstreifens). Diese dürfen nicht gespeichert werden.

Zertifizierung Bei einer Zertifizierung prüft ein Zertifizierer die Einhaltung bestimmter Anforderungen zu einem bestimmten Zeitpunkt und bescheinigt dies in der Regel mit der Ausstellung eines Zertifikats.

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Über das E-Commerce-Special Das E-Commerce-Special ist eine Informationsreihe, die über spezielle Themen zum Online-Handel berichtet. Die Inhalte werden von ibi research zusammen mit Experten aus der Praxis kostenlos zur Verfügung gestellt. Damit werden die Themenschwerpunkte des E-Commerce-Leitfadens vertieft.

Der E-Commerce-Leitfaden Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet stellt eine zunehmend wichtiger werdende Einnahmequelle für deutsche Unternehmen dar. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Unternehmen häufig mit massiven Problemen zu kämpfen haben. Viele Unternehmen lassen sich dadurch von einem Engagement im Internet abschrecken oder stellen ihre Aktivitäten entmutigt wieder ein. Genau hier setzt der E-Commerce-Leitfaden an. Er gibt kompakt und aus einem Guss Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den elektronischen Handel.

Der Leitfaden behandelt folgende Themenschwerpunkte: Einstieg in den E-Commerce Erfolgskontrolle der Online-Aktivitäten Auswahl geeigneter Zahlungsverfahren Schutz vor Zahlungsstörungen Versand und Bestellabwicklung Erschließung ausländischer Märkte Verdeutlicht werden die Inhalte durch ExpertenInterviews, Fallbeispiele, Checklisten, Infoboxen, Grafiken und Tabellen sowie ein umfangreiches Glossar.

Begleitende Website mit weiteren Angeboten: www.ecommerce-leitfaden.de E-Commerce-Newsletter Studien und Beiträge zu aktuellen Themen Anbieterverzeichnis Rechen-Tools Veranstaltungshinweise E-Commerce-Trends

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Partner des E-Commerce-Leitfadens Das Projekt E-Commerce-Leitfaden wird von den folgenden namhaften LĂśsungsanbietern aus dem E-Commerce-Bereich unterstĂźtzt.

Praxisbeispiele Infoboxen und Checklisten Umfrageergebnisse

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Atrada Atrada bietet Handel und Herstellern hochskalierbare eCommerce Lösungen und übernimmt dabei Verantwortung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Weitere Informationen: www.atrada.net

atriga atriga ist ein innovatives Inkassounternehmen und bietet ein umfassendes Leistungs- und Informationsangebot für innovatives Forderungsmanagement. Weitere Informationen: www.atriga.de

cateno cateno entwickelt und vertreibt die Software-Lösungen ShopSync und AuctionSync zur Automatisierung von warenwirtschaftlichen Prozessen. Weitere Informationen: www.cateno.de

ConCardis ConCardis ist ein führender Anbieter im Bereich des bargeldosen Zahlungsverkehrs und bietet die gesamte Servicepalette für das Präsenz- und Fernabsatzgeschäft. Weitere Informationen: www.concardis.com

creditPass creditPass ermöglicht über nur eine Schnittstelle den direkten Zugriff auf alle renommierten Auskunfteien und Auskunftsarten inklusive Abfrage- und Entscheidungslogiken. Weitere Informationen: www.creditpass.de

etracker etracker ist mit mehr als 65.000 Kunden ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen zur Optimierung von Websites und Online-Marketing-Kampagnen. Weitere Informationen: www.etracker.com

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Hermes Logistik Gruppe Deutschland Als Deutschlands größter postunabhängiger Consumer-Logistiker transportiert die Hermes Logistik Gruppe alles vom Brief über das Paket bis hin zu Möbeln. Weitere Informationen: www.hlg.de

ibi research an der Universität Regensburg ibi research an der Universität Regensburg forscht und berät zu Fragestellungen rund um das Thema „Finanzdienstleistungen in der Informationsgesellschaft“. Weitere Informationen: www.ibi.de, www.ecommerce-ostbayern.de

mpass mpass ist das komfortable und sichere Internet-Bezahlsystem der deutschen Telekommunikationsunternehmen Vodafone und Telefónica O2. Weitere Informationen: www.mpass.de

Saferpay Saferpay ist die umfassende E-Payment-Lösung, die speziell für den E-Commerce und Phone-Mailorder-Handel entwickelt wurde.

Saferpay

TM

Weitere Informationen: www.saferpay.com

xt:Commerce xt:Commerce ist eine der führenden Open-Source-eCommerce-Lösungen und bietet kostengünstig Software-Lösungen für das eBusiness an. Weitere Informationen: www.xt-commerce.com

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Impressum E-Commerce-Special PCI: Der erfolgreiche Umgang mit Kreditkartendaten Marion Musch, Christoph Jung und Steffen Zückler, ConCardis GmbH, Solmsstraße 4, 60486 Frankfurt am Main

ISBN 978-3-940416-14-8 ISSN 1869-1471

Herausgeber: Thomas Krabichler, Dr. Ernst Stahl, Silke Weisheit, Georg Wittmann

Kontakt: E-Commerce-Leitfaden c/o ibi research an der Universität Regensburg GmbH Regerstraße 4 93053 Regensburg Telefon: 0941 943-1901 Telefax: 0941 943-1888 E-Mail: team@ecommerce-leitfaden.de Web: www.ecommerce-leitfaden.de und www.ibi.de

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PCI: Der richtige Umgang mit Kreditkartendaten

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