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Mercedes-Benz EQC 400 4matic
Erlebnisbericht mit dem Pressefahrzeug der Mecedes-Benz Schweiz AG
Probewoche vom 12. - 18. Okt.
Einleitung
Um die Elektromobilität bei unseren geschätzten Club-Mitgliedern etwas publik zu machen, haben wir die Mercedes-Benz Schweiz AG im Sommer angefragt, ob es möglich wäre, während ein paar Tagen einen Mercedes-Benz EQC zur Verfügung gestellt zu bekommen, mit anschliessendem Erfahrungsbericht in unseren ClubNews. Der EQC wurde bereits in einer früheren Ausgabe der ClubNews im Detail vorgestellt. - Die Anfrage an den Marketingchef von Mercedes-Benz Schweiz AG ist wie immer zuvorkommend behandelt worden und nach wenigen Tagen wurde unserem Kassier, Claudio Gisiger und Elektroauto-Experte im Club, bestätigt, dass am 12.10.2020 für eine Woche ein vollausgestattetes Pressefahrzeug zur Verfügung stehen wird, das bei der Merbag in Schlieren behändigt werden darf. Vorab gab es einen Fahrzeug-Leihvertrag zum Unterzeichnen, und die Konfiguration des in Aussicht gestellten EQCs wurde per eMail zur Verfügung gestellt: Man durfte sich auf einen EQC in «designo diamantweiss bright» mit AMG-Optikpaket innen wie aussen, 21 Zoll AMG Leichtmetallrädern im Vielspeichen-Design und einem absolut fantastischen Innenraum in zweifarbigem «designo Leder Nappa platinweiss pearl/schwarz» und Zierelementen in Aluminiumoptik freuen. Der Autor fühlte sich überglücklich, hier die wahrhaftige Wunsch-Konfiguration erwischt zu haben, quasi der viel zitierte Sechser im Lotto.
Es folgt nun ein Erlebnisbericht: Auf eine nochmalige detaillierte Vorstellung des EQCs wird an dieser Stelle verzichtet. Nur soviel: Das rein batterieelektrische Sport Utility Vehicle, kurz SUV, basiert auf dem GLC, hat zwei separat angetriebene Achsen mit total 408 PS und einem Drehmoment

von 760 Nm. Das Fahrzeug wiegt leer und je nach Ausstattung bis 2600 Kilogramm, ist 4.76 Meter lang und 1.88 breit. Die verbaute Batterie hat eine Nettokapazität von 80 kWh. Diese garantiert eine praxiserprobte Reichweite von 280 bis bestenfalls 350 Kilometern.
Tag 1 Die Fahrzeugübernahme Freudig sprach der Autor am Montag, 12. Oktober morgens am Kundenempfang der Merbag in Schlieren vor – selbstverständlich mit Maske – und wurde sofort von sehr freundlichem Personal – ebenso mit Maske - empfangen. Der mitgebrachte und bereits unterzeichnete Fahrzeug-Leihvertrag wurde zusammen mit dem gültigen Führerausweis und einer SL-Club Visitenkarte überreicht. Nach einer kurzen Überprüfung der Dokumente wurde ich in die Cafeteria gegenüber vom Empfang gebracht und mit bestem Kaffee und einer Auswahl verschiedener Gipfeli verwöhnt. Leider kam dann relativ lange niemand mehr. In der Zwischenzeit machte ich mich dann selbständig mit einem schwarzen EQC im Showroom vertraut, setzte mich hinter das Lenkrad, nahm Platz hinter dem Fahrersitz und begutachtete den Kofferraum. Etwa nach 40 Minuten Warten
kam ein freundlicher Herr mit einem neuen Vertrag um die Ecke und erklärte mir, dass das ursprünglich angekündigte Fahrzeug – der Sechser im Lotto ! – leider nicht verfügbar sei und man jetzt einen anderen EQC zur Verfügung stelle und zu diesem Zweck einen neuen Vertrag hätte aufsetzen müssen – also doch kein Sechser im Lotto. So weit so gut dachte ich, und unterzeichnete den neuen Vertrag und harrte den Dingen. Zusammen gingen wir ins erste Untergeschoss: Nach Druck auf die Funkfernbedienung des EQCs signalisierten seine Blinker am anderen Ende des Raums, dass der gesuchte, nun brillantblaue und deutlich unattraktiver ausgestattete EQC dort hinten parkte und auf mich wartete. Anschliessend ging alles sehr rasch: Fahrzeugübernahme, checken von etwaigen Beschädigungen, unterzeichnen des Übernahmerapports und Rausfahren aus der Garage. Am Tageslicht angekommen, wurde der Zustand des Fahrzeugs noch einmal gecheckt, auch der Zustand der Felgen und der Reifen wurden examiniert. Hier ist aufgefallen, dass das Fahrzeug mit rund 24‘500 km auf der Uhr bereits sehr abgefahrene Vorderräder aufwies, demgegenüber die Hinterläufe noch fast wie neu zu sein schienen. Auch das Ladeequipment wurde geprüft, wobei dem Autor sofort aufgefallen war, dass mit «diesem Ste-


cker» auf einem Camping-Platz geladen werden kann (CEE blau, 1phasig 16 A), nicht aber in einem gängigen Haushalt. Nach kurzer Diskussion wurde mir ein etwas umständlicher Adapter à 8 Ampere ausgehändigt, mit welchem ich immerhin an der normalen Steckdose in meiner Garage laden könnte. Und weil ich sowohl Zuhause als auch im Geschäft mit adäquater Ladetechnik aufwarten kann, tat das dem Vertrauen an die Ladetechnik des EQCs auch keinen Abbruch. Trotzdem muss hier Mercedes noch dazu lernen und wird dies auch tun, denn die bereits für das Jahr 2021 angekündigten weiteren batterieelektrischen Fahrzeuge EQA und EQB sollen ab Start mit einem 3phasen 11 kW-Lader ausgerüstet sein. Das entspricht dem Standard und macht in Europa auch Sinn. Ein solcher wohl aufpreispflichtiger Lader soll auch in Kürze für den EQC geordert werden können.
Erster Eindruck
Der Fairness halber muss an dieser Stelle zum Ausdruck gebracht werden, dass der Autor ein Elektroauto- (und V8-!) Enthusiast aber kein SUV-Fan ist und seine Aussagen dementsprechend eingeordnet werden sollten. Der EQC zeigte bei der Übernahme einen Kilometerstand von 24’563 und überzeugt von der Mercedes-Benz typischen Verarbeitungsqualität und dem hervorragendem Komfort und Langstreckentauglichkeit. Die Fahrt in die wenige Kilometer entfernte Einstellhalle meines Arbeitsorts erfolgte problemlos, denn kennt man Mercedes-Fahrzeuge, gelingt die Angewöhnung an ein anderes Modell mühelos. Gegen Abend wurde dann die Autobahnreise von Zürich in die Region Basel unter die Räder genommen. Der Umgang mit den SUV-Dimensionen bot dabei keine besonderen Herausforderungen, der Wagen ist erstaunlich übersichtlich und das Handling ist gut. In Basel angekommen, reizte die verhältnismässig kurze Fahrt über den Hausberg «Gempen», um dem EQC etwas die Sporen zu geben. Sportwagentypische Fahrleistungen wuchteten die 2.6 Tonnen den Berg hinauf, als ob es kein Morgen gäbe. Wobei das

SUV relativ rasch mahnte, eben doch kein Sportwagen zu sein. Oben angekommen wurde umgedreht und wiederum zügig den Berg hinunter gefahren, wobei die (einstellbare) sehr starke Rekuperation die Bremsenergie wieder in den Akku lädt, so dass einerseits das Bremspedal auch vor engen Haarnadelkurven eigentlich nicht betätigt werden musste und andererseits die Batterie unten am Berg den höheren Ladestand aufweist, als noch oben am Berg. So gesehen weiss das Fahrzeug sehr gut mit besagten 2.6 Tonnen umzugehen, wenn gleich letztere bei flotter und kurvenreicher Fahrt aktiv gemanagt werden wollen.
Nach genau 109.8 Kilometern Fahrt ging der erste Tag mit durchschnittlichem Verbrauch von 23.2 kWh pro 100 Kilometern, entsprechend etwa 2.6 Litern Benzin, zu Ende. Die Restreichweite zeigt das Fahrzeug mit 69 % Batterieladung oder 226 Kilometern an. Ich entschliesse mich, das Fahrzeug über die Nacht nicht am Strom anzuschliessen, was sich am folgenden Tag als ungünstig herausstellen wird...
Tag 2 Arbeitsalltag ...denn über die Nacht ist die Restreichweite von 226 auf noch 209 Kilometer geschmolzen. Dies liegt wohl an den morgendlichen Temperaturen um 5 ° C, wo das System bereits die interne Aufheizung des Akkus mit entsprechendem Energiebedarf eingerechnet hat. Damit ist auch gesagt, dass im Winter Kurzstrecken und Kaltstarts arg an der Reichweite zerren. Nicht anders als beim Verbrenner. - Der zweite Tag führt über die Autobahn von Basel nach Wädenswil an ein geschäftliches Treffen mit anschliessendem Business-Lunch auf der Hanegg zu Horgen. Sofort fällt der Wagen bei der Kundschaft auf; die Leute fragen, ob DAS nun der rein elektrische Mercedes sei und liessen sich sehr interessiert von mir in die Geheimnisse des EQCs einweisen. Der Business-Lunch stellte sich dann zu einem reinen E-Auto-Talk ein, anstatt über Geschäfte zu sprechen (...). Nach dem Lunch ging es weiter von Horgen in die Stadt Zürich zu einem weiteren geschäftlichen Termin, anschliessend zurück ins Office in Zürich-West. Das Fahrzeug zeigt jetzt nach 146 Kilometern Fahrt noch eine Restreichweite von 19

% und 54 Kilometern. Weil ich später noch 80 Kilometer nach Hause fahren musste und abends ein Treffen mit einem Freund in der Agenda hatte, steckte ich den EQC sicherheitshalber an den Strom, wo er während der Dauer meines Aufenthalts im Office à 7.4 kW pro Stunde laden konnte. Nach ca. 3 Stunden ging es mit 46 % und 169 km auf die Rückfahrt nach Hause. Hier offenbart sich eben das Faible des mit nur 7.4 kW zu schwachem Lader des EQCs. Es macht einen grossen Unterschied, ob man mit 7.4 oder 11 kW nachladen kann: Dies entspricht einer Differenz von einem vollen Drittel! Das ist relevant, wenn man bei knapper Reichweite nur kurzzeitig laden kann. - Am Abend machte ich noch einen kleinen Ausflug mit einem Freund und stellte ihm den Wagen vor. Was ihm sofort aufgefallen war, ist der unwahrscheinlich hohe Komfort und die ultimative Laufruhe des EQCs: Best in Class. Nach weiteren rund 48 Kilometern kam ich Zuhause mit noch 7 % im Akku an und steckte den EQC an den Strom. Es war genau 21:37 Uhr und der EQC signalisierte, dass der Akku am nächsten Morgen um 09.20 Uhr voll aufgeladen sei. Damit liegt auf der Hand, dass der verbaute 2phasen-Lader nicht in der Lage ist, das Fahrzeug über die Nacht aufzuladen, denn häufig fahre ich zwischen 6 und 7 Uhr morgens los. Tagesfahrleistung 271 km mit einem Durchschnittsverbrauch von
24.1 kWh/100 Km, entsprechend einer Reichweite von 330 Kilometern.
Tag 3 Club Leben Nach einem Vormittag im Homeoffice fuhr ich am Nachmittag von Münchenstein nach Zürich ins Büro und gegen Abend zu unserem Präsidentenpaar Gisi und Stephan Gertsch, zwecks Besprechung von Club-Angelegenheiten.
Langsam vertrauter mit dem Fahrzeug, wendet man sich den Details zu. Zum Beispiel kann man den mit MBUX-Multimediasystem ausgestatteten EQC fragen: «Wie findest du BMW?» und die sympathische weibliche Stimme des EQCs antwortet: «Die sehen nett aus, aber nur in meinem Rückspiegel.» - Oder aber eine Grafik orientiert in Echtzeit über die Energieflüsse von der Batterie an die Elektromotoren bzw. im Bremsmodus über die Rückspeisung der Bremsenergie in den Akku. Hier fällt auf, dass der auf Effizienz getrimmte Elektromotor an der Vorderachse die Hauptarbeit beim Antrieb wie aber auch bei der Rekuperation verrichtet. Der E-Motor an der Hinterachse beteiligt sich nur am Geschehen, wenn man stark beschleunigt, oder man die maximale Stufe der Rekuperation via Paddel am Lenkrad gewählt hat. Dieses Zusammenspiel der beiden E-Motoren liefert damit einen Hinweis, wieso die Reifen an der Vorderachse mehr verbraucht sind, als an der Hinterachse: Die hauptsächliche Beschleunigungs- und Bremsarbeit dürfte durch die Vorderräder erledigt werden.
Abgefahren mit 100 % Batterieladung, komme ich spät abends nach gefahrenen 170 Kilometern mit einer Restkapazität von 43 % und versprochener Restreichweite von 138 Km Zuhause an. Der Bordcomputer zeigt für die heutige gefahrene Strecke einen durchschnittlichen Verbrauch von 25.9 kWh/100 km an. Dies entspräche einer Reichweite von 300 Kilometern. - Das Fahrzeug wird nun eingesteckt und gibt

bekannt, dass bis um 04:20 Uhr die fehlenden 57 % in der Batterie ergänzt sein werden.
Tag 4 Abendlicher Ausflug Den 15.10.2020 starte ich mit einer Mitteilung in eigener Sache: Heute vor genau 10 Jahren haben wir unseren designo mokkaschwarzen Mercedes-Benz SL 500 im Baumuster R230 übernommen und sind dem SL-Club Schweiz beigetreten. Sandra und ich sind bis heute glücklich mit unserem Roadster und freuen uns, im Club dabei sein zu dürfen. Danke Mercedes-Benz!
Gegen Abend stand wiederum eine Fahrt mit dem EQC nach Wädenswil mit geschäftlichem Abendprogramm in der Agenda. Abgefahren in Basel mit vollem Akku offenbarte die nächtliche Rückfahrt über die Autobahn und zum Teil Überlandstrecken das absolut hervorragende Multibeam-LED-Licht des EQCs: Technik neuester Stand und schlicht unverbesserbar. Die Beleuchtung macht die Nacht regelrecht zum Tag! Der zum Teil starke Regen entlarvte aber auch völlig verschlissene Scheibenwischerblätter: Ein Rätsel, dass diese noch niemandem aufgefallen sind.
Der Tageskilometerzähler zeigt bei einem Durchschnittsverbrauch von 26.1 kWh/100 km 238 gefahrene Kilometer an, der Akku ist bis auf 19 % geleert und die Restreichweite wird noch mit 54 Kilometern angegeben. Das Fahrzeug geht um 23:09 Uhr an die Steckdose und die prompte Rückmeldung informiert, dass der EQC morgens um 08:45 Uhr wieder vollgeladen sein wird. Ich bin froh, muss ich am nächsten Tag nicht bereits um 06.30 Uhr los...
Tag 5 Der Weg ist das Ziel Spontan entscheiden wir uns, einen Abstecher ins nahe gelegene Freiburg im Breisgau zu machen. Für den Testpiloten ist der Weg das Ziel, nachdem ein kleines Stück auf der deutschen Autobahn ohne Tempolimit befahren werden darf, während die Begleiterin eher das Shopping in Freiburg als Ziel vor Augen hat. Sodann sind ja Mann und Frau glücklich. – Der EQC peitscht die über 2.7 Tonnen inklusive Insassen problemlos auf die elektronisch beschränkte Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Laut Tacho verharrt der Vortrieb bei konstanten 186 km/h. Der Wagen bleibt absolut stabil und man merkt nichts von der hohen Geschwindigkeit. Gefühlsmässig fährt man vielleicht 120 km/h. Selbst die Beifahrerin zeigt sich überrascht und musste den Tacho persönlich ablesen, um dem hohen Tempo Glauben zu zollen. Nur der Verbrauch explodiert nun förmlich und man fragt sich, ob man überhaupt in Freiburg ankommen wird. Natürlich wird das Ziel problemlos erreicht und auch die Rückfahrt gelingt ohne nachzuladen.
Erlkönig Mercedes-Benz EQA

In Freiburg angekommen, stellten wir das Fahrzeug in ein Parkhaus in der Nähe der Innenstadt. Auf dem gegenüberliegenden Parkfeld trafen wir per Zufall auf einen sogenannten Erlkönig, also ein getarnter, probehalber eingesetzter Testwagen eines Herstellers. Ein Blick auf den Erlkönig bestätigte, dass es sich hierbei um das nächste rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeug von Mercedes-Benz handelt: Der neue EQA, basierend auf dem GLA.

Mercedes-typisch überzeugt der EQC wie jeder moderne Mercedes mit feinster Regeltechnik, was den Abstandstempomaten oder auch den Spurwechselassistenten auf der Autobahn angeht. In diesen Disziplinen war Mercedes-Benz schon immer deutlich besser als der Wettbewerb. Ein Einfaches antippen des Blinkers genügt, und der EQC setzt zum Überholen an. Er macht dies absolut souverän und schaltet den Blinker erst ab, wenn die Fahrbahn vollständig gewechselt ist. Dies kann je nach Verkehrssituation mal schneller, mal gemächlicher erfolgen, aber jederzeit sicher und zügig. Weiter bietet auch der EQC eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten: Einige davon werden aber leider bei jedem Neustart wieder auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Hierzu würde ich Mercedes empfehlen, entweder die Vielzahl der zum Teil fragwürdigen Einstellmöglichkeiten zu reduzieren oder die Möglichkeit eines Fahrerprofils zu schaffen, wo alle Einstellungen auf einen Fahrer bezogen vollständig abgespeichert werden können.
Die Wahl der Einstellmöglichkeiten gipfelt in vielen Redundanzen: Via Lenkrad, Knöpfen auf der Konsole, einem Track Pad, über Touchscreen oder Sprachbefehle. Letztere funktionieren - wenn man die Befehle kennt - sehr gut. Es ist offensichtlich, dass das Gros der Automobilistinnen und Automobilisten damit völlig überfordert sein muss: Hier ist meines Erachtens ein Umdenken Pflicht! Viele elektronische Helfer versuchte ich auszuschalten, weil die dauernden Lenkeingriffe nervig sind, wenn man zum Beispiel mal nicht exakt in der Mitte der Fahrbahn fährt. Leider werden diese teilweise beim Neustart wieder aktiviert: Bevormundungselektronik eben!
Die Tagesleistung endet mit 168 Kilometern und 26.9 kWh Durchschnittsverbrauch auf 100 Km, Restlaufstrecke 138 km.
Tag 6 Ruhetag für den EQC Am Samstag rufen andere Pflichten. Dem EQC werden heute keine zusätzlichen Ausflüge gegönnt, und auch die Geländefähigkeiten werden nicht getestet, schliesslich will man das Fahrzeug in ordnungsgemässem Zustand zurückgeben.
Tag 7 Fahrzeugrückgabe und Fazit Und bereits ist die Testwoche vorbei und der Testwagen wird fein säuberlich an die Merbag in Schlieren retourniert. Die Fahrt nach Schlieren verläuft problemlos und das Rangieren auf dem Vorplatz der Firma offenbart ein weiteres Highlight: Der Wendekreis des EQCs ist für einen allradgetriebenes SUV sehr gut!
Was während der Testwoche nicht ausprobiert werden konnte, ist die Ladegeschwindigkeit am sogenannten Schnellader mit Gleichstrom: Hier verspricht Mercedes-Benz 100 Kilometer in nur 10