Gemeindebrief ev.-ref. Kirchengemeinde Blomberg April/Mai '15

Nr. 3 | April-Mai 2015 Jahrgang 55

Ev.-ref.

Kirchengemeinde

Blomberg

Konfirmandenfreizeit Seite 5

2 3

Neues aus dem Winkel Neues Design in der Diskussion „Endlich ein buntes, modernes und ein ansprechendes Erscheinungsbild des Gemeindebriefes.“ So oder so ähnlich wurde von etlichen gesagt, wenn die Rede auf den Gemeindebrief kam.

Es gab aber auch einige, die dem alten, vertrauten Gemeindebrief hinterher trauern. „Ich habe den Gemeindebrief zuerst mit einer Werbebroschüre verwechselt“ meinte eine.

Es wird sicherlich Zeit brauchen, sich an den neuen Gemeindebrief zu gewöhnen und wir arbeiten daran, entstandene Fehler zu beheben und das Layout noch zu verbessern. Wir haben ja auch noch keine Erfahrungen mit der Möglichkeit von bunten Bildern und Grafiken. Im Redaktionskreis haben wir ausführlich über die Kritikpunkte gesprochen. Daraufhin haben wir uns entschlossen, unseren

Layouter zu bitten, noch einmal eine neue Variante für die Titelseite herzustellen. Und diese Variante halten sie jetzt in Händen. Darauf ist jetzt das Logo als Ganzes zu sehen und das Titelbild steht für sich.

Wir freuen uns auf Rückmeldungen zu dieser neuen Variante und wünschen ihnen viel Freude an unserem neuen, bunten Gemeindebrief!

Redaktionskreis Gemeindebrief

Gründonnerstag im Gemeindehaus Auch in diesem Jahr feiern wir miteinander am Gründonnerstagabend einen Abendmahlsgottesdienst im großen Saal des Gemeindehauses. Durch

den kleineren Raum und dadurch, dass wir im Kreis sitzen, bekommt der Gottesdienst einen intensiven und persönlichen Charakter.

Pastorin Rosenhäger hält diesen Gottesdienst am 2. April, der um 19.00 Uhr beginnt.

Wir laden herzlich dazu ein.

Gemeinsamer Gottesdienst am Ostermontag in Cappel Am Ostermontag feiern wir den Gottesdienst gemeinsam mit den Kirchengemeinden aus Istrup und Cappel in der Cappeler Kirche.

Der Gottesdienst am Ostermontag, dem 6. April, beginnt um 10.00 Uhr. Die Predigt hält Pastor Donay.

Vom Blomberger Gemeindehaus kann man um 9.40 Uhr mit dem Gemeindebulli mit nach Cappel fahren.

Himmelfahrtsgottesdienst am Martiniturm Am Donnerstag, 14. Mai, um 11.00 Uhr, feiern die katholische, die selbständig lutherische, die lutherische und die reformierten Gemeinden aus Blomberg, Cappel und Istrup den ökumenischenGottesdienst zum Fest der Himmelfahrt Christi bei gutem Wetter

im Freien. Da aller Voraussicht nach gerade dann der Schweigegarten umgestaltet wird, feiern wir in diesem Jahr, wenn es das Wetter zulässt, am Martiniturm.

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Klosterkirche statt.

Gemeinsamer Gottesdienst am Pfingstmontag in Blomberg Am Pfingstmontag, dem 2. Tag des „Geburtstages der Kirche“, feiern wir den Gottesdienst gemeinsam mit den Kirchengemeinden aus Istrup und Cappel in der Klosterkirche.

Der Gottesdienst am Pfingstmontag, dem 22. Mai, beginnt um 11.00 Uhr. Die Predigt hält Pastorin Iris Beverung.

Die vereinigten Chöre und Posaunenchöre werden für den guten Ton sorgen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen (Eintopf, auch vegetarisch) zum Preis von 3,- Euro pro Person. Herzlich willkommen!

Die kleine Andacht

Liebe Leserin, lieber Leser Wer ist dieser Jesus?

Das fragen Menschen auch heute immer wieder. Ist er wirklich Gottes Sohn, oder war er nur ein Mensch.

Als wir mit den Katechumenen über Jesus redeten, sollte jede/r eine Frage formulieren, die er/sie Jesus stellen würde. Da stand dann zum Beispiel: “Bist du wirklich von Gott gekommen?“ Oder: „Woher hattest du diese Kraft für die Wunder und die Heilungen.“ Schon die Menschen zur Zeit Jesus haben sich damals gefragt, wer dieser Jesus ist. Sie haben überlegt, was sie von ihm erwarten sollten.

Johannes der Täufer lässt Jesus fragen: „Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten.“ (Mt. 11,39) Johannes bekommt die Antwort: Du siehst doch, was geschieht: „Blinde sehen, Lahme gehen, …Tote stehen wieder auf. …“ Die Jünger und viele andere Menschen staunen über das, was sie mit Jesus erleben. Nach der Stillung des Sturmes fragen sie sich: „Wer ist dieser Mann, dass sogar Wind und Wellen ihm gehorchen.“ (Matthäus 8,27) „Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen!“.

Das sagte der römische Hauptmann, der unter dem Kreuz Jesu steht. Er, der Heide, der Nichtjude, erkennt, dass Jesus mehr ist als ein Mensch.

Er erkennt, dass Gott selbst in diesem Jesus gegenwärtig ist, und das erkennt er am Kreuz.

Das steht eigentlich all dem entgegen, was wir Menschen von Gott

denken und erwarten.

Doch Gott zeigt sich nicht in Pracht und Herrlichkeit, sondern Gott offenbart sich in Jesus Christus, geboren als kleines, hilfloses Kind im Stall in Bethlehem und gestorben am Kreuz auf Golgatha.

Wir sind im Moment in der Passionszeit. Dieser Zeit im Kirchjahr, in der die Leidensgeschichte Jesu gelesen und gepredigt wird und in der wir auch besonders an die Menschen denken, die an und in dieser Welt leiden. Gerade im Angesicht von Leid und Tod haben Menschen immer wieder Gottes Nähe erfahren. Weil Jesus selbst durch Leiden und Tod hindurchgegangen ist, haben sie gespürt, Gott ist jemand, der mit uns durch die finsteren Täler des Lebens geht. Jesus Christus ist der gute Hirte, der uns nicht alleine lässt, wenn es schwer und mühsam ist im Leben.

Karfreitag, die Finsternis von Leid und Tod, können wir aushalten, weil wir wissen, es wird Ostern, das Licht neuen Lebens wartet auf uns.

So wünsche ich Ihnen, dass sie immer wieder Gottes Kraft spüren. Dies möge Ihnen helfen, die Dunkelheiten des Lebens auszuhalten und den Blick für das Licht zu behalten, das die Finsternis immer wieder durchbricht.

4 5

Amahoro unterstützt Schulprojekt in der Elfenbeinküste Im Rahmen einer Benefizveranstaltung für das Schulprojekt in Abigui / Elfenbeinküste überreichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eine-Welt-Ladens Amahoro symbolisch einen Scheck über 1.000 € an Kouamé Aktpetou vom Vorstand des Vereines Initiativen Afrika e.V. Bereits im September 2013 war beim 10jährigen Jubiläum des Ladens eine Spende von 1.000 € für den Schulbau in Abigui gegangen.

Dieses Geld stammt aus dem Erlös vom Verkauf von Lebensmitteln und Kunsthandwerk im Laden, die Arbeit der Mitarbeitenden im Laden geschieht ehrenamtlich.

Kouamé Aktpetou nahm sichtlich bewegt die Spende entgegen. Er selbst stammt aus dem Dorf Abigui in der Elfenbeinküste. Er hatte schon vor 1 ½ Jahren eindrücklich berichtete, dass die Zahl der Kinder in den letzten Jahren in seinem Heimatdorf rapide gestiegen ist. Der Staat hat jedoch keine Mittel weitere Schulgebäude zu errichten. So haben viele Kinder keine Chance eine Schulausbildung zu bekommen oder müssen sehr weite Wege zurücklegen. Deshalb hat sich die Dorfgemeinschaft an den Verein Initiativen Afrika

Scheckübergabe gewandt und um Unterstützung gebeten. Das Geld für das Baumaterial für die Fundamente, sowie die Mauern des neuen Klassentraktes konnten im letzten Jahr nach Abigui überwiesen werden. In Eigenarbeit hat die Dorfgemeinschaft diese Arbeiten ausgeführt. Jetzt fehlt noch das Geld für das Dach. Übrigens: Jeder kann durch den Einkauf von Lebensmitteln und Kunsthandwerk im Eine-Welt-Laden an der Neuen Torstr. 25 (neben Blom-

berg Marketing) dazu beitragen, dass weitere Projekte des Vereines „Initiativen Afrika“ e.V. finanziert werden können. Der Laden ist jeden Freitag von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet!

Der Laden braucht weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn sie Lust und Zeit haben, ein Mal im Monat freitags vormittags oder nachmittags für 2 - 3 Stunden den Dienst im Laden zu übernehmen, melden Sie sich bei Pastorin Rosenhäger (Telefon: 05235 / 6012)

Selbstgebackener Kuchen und Kaffee laden zum Verweilen ein. Mit dem Ertrag des Verkaufes wird die Arbeit der Tafelausgabestelle unterstützt. Kom-

men Sie, lassen Sie es sich schmecken, informieren Sie sich über die Arbeit und unterstützen Sie die Tafelarbeit in Blomberg!

Blumen und Bauernmarkt Auch in diesem Jahr wird man auf dem Bauernmarkt am 17. Mai einen Stand der Blomberger Ausgabestelle der Ostlippischen Tafel antreffen.

Ein Teil extra für die Tafel Wer die Blomberger Ausgabestelle der Ostlippischen Tafel unterstützen will, kann das am Samstag, dem 18.

April, am Blomberger Marktkauf tun.

Nach dem Einkauf können in der Zeit von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mehl, Nudeln oder Konserven abgegeben werden, die in den nächsten Wochen in Blomberg an Bedürftige weitergegeben werden. Insbesondere lang haltbare Grundnahrunghosmittel sind eine große Hilfe; Alkohol oder Rauch-

waren werden nicht entgegengenommen.

In dieser Zeit stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel auch zum Gespräch bereit. Die Blomberger Ausgabestelle der Ostlippischen Tafel in der Hausmannstraße 18 hat an jedem Mittwoch geöffnet.

Die Ausgabe erfolgt in der Zeit zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr; Neu-Anmeldungen bitte in der Zeit von 15.00 Uhr bis 15.20 Uhr und 16.45 -17.00 Uhr.

Alpha- Gesprächskreis am Donnerstag Der Alpha-Gesprächskreis trifft sich am 9. April um 19.00 Uhr zum gemeinsamen Essen und zum Gespräch über das 8. Kapitel des Römerbriefes im großen Saal des Gemeindehauses.

Für den Mai ist noch kein Thema festgelegt.

Das Treffen, zu dem jeder an Glaubensfragen Interessierte herzlich eingeladen ist, findet am 7. Mai statt.

Schöpfung - Konfi-Freizeit in Bodenwerder Auch in diesem Jahr fuhren wir mit den Konfirmanden für ein Wochenende (27.2. – 1.3) in die Jugendherberge Bodenwerder. Arbeit, aber auch Spiel und Spaß prägten das Wochenende.

Unser Thema war Schöpfung. Am Freitagmorgen begannen wir mit einem Quiz und einem Film über die Wunder der Schöpfung. Danach studierten wir den biblischen Schöpfungsbericht und verglichen ihn mit den wissenschaftlichen Theorien zur Entstehung der Erde. Dabei stellten wir fest, dass die biblische Erzählung kein naturwissenschaftlicher Bericht sein will, sondern eine Antwort auf die Frage gibt, wer steht hinter der Ordnung der Welt und wozu sind wir Menschen auf der Welt.

Die Verantwortung für die Schöpfung war dann das Thema am

Samstag. Die einen sahen einen Film zur Klimakatastrophe, die anderen einen Film über die Bedrohung von Bienen auf der Erde. Wir nahmen wahr, dass wir Menschen in den Industrieländern die Ressourcen der Erde unverantwortlich ausbeuten und überlegten, was wir Konfirmanden zur Bewahrung von Gottes guter Schöpfung beitragen können.

Andere gingen mit offenen Augen durch die Natur, machten Fotos von der Schönheit der Natur. Eine Gruppe verfasste einen BodenwerderSchöpfungspsalm.

Am Sonntag feierten wir noch zusammen einen Gottesdienst und verteilten die Aufgaben für den Vorstellungsgottesdienst am 15. März in der Klosterkirche.

Thema: „Schöpfung“

Glaubensbekenntnis im Konfirmandenunterricht In jedem Gottesdienst wird es gesprochen: das Glaubensbekenntnis.

Auch im Konfirmandenunterricht wird es immer eingehend besprochen. In diesem Jahr haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden die alten Worte neu übersetzt und ihr eigenes Glaubensbekenntnis

geschrieben. Ein Beispiel, das zum Nachdenken anregt, lautet: „Ich glaube, dass Gott da ist. Auch wenn ich ihn noch nicht gesehen habe, habe ich beim Beten das Gefühl, dass mich jemand hört. Ich glaube an Jesus, denn das, was er weiter gegeben hat, ist bis heute die

Grundlage für ein friedliches Zusammenleben. Ich finde es allerdings traurig, dass „Christen“ klauen und andere schlimme Dinge machen. Ich denke Gottes Geist ist Überall; auch bei den Leuten, die keine Christen sind. Mir sind die Leute, die sich nach christlichen Lehren verhalten, lieber als Christen, die es nicht machen.“

Konfirmation 3. Mai, 10.30 Uhr Klosterkirche, Pastorin Rosenhäger

Konfirmation 10. Mai, 10.30 Uhr Klosterkirche, Pastor Donay

Aus Datenschutzgründen veröffentlichen wir im Internet keine Namen und Adressen.

6 7

Wilhelm Metzenthin Am 4. Februar ist Wilhelm Metzenthin im hundertsten Lebensjahr gestorben. Er war vom 1. Februar 1950 bis zum Eintritt in den Ruhestand über 30 Jahre als Verwaltungsangestellter für unsere Gemeinde tätig. Sein Engagement war stets vorbildlich. Aus kleinen Anfängen hat er die Verwaltung über die Jahrzehnte selbstständig weiterentwickelt. Zuerst gehörte z.B. auch noch zu Weihnachten das Anzünden der Wachskerzen am großen Tannenbaum in der Kirche zu seinem Dienst. Im Laufe der Zeit wurden die Aufgaben immer umfangreicher. So kam auch die verwaltungsmäßige Betreuung vieler Neubauten, Umbauten und Instandsetzungen hinzu. Alle diese Aufgaben hat er mit Umsicht und großer Genauigkeit erledigt.

Ein wichtiges Arbeitsfeld war die Hil-

fe für die Menschen in unserer Partnergemeinde in Brandenburg an der Havel. Da galt es Pakete zu packen und zu verschicken, wobei immer die

schwierigen Bedingungen der DDRRegierung zu beachten waren. Er hat dieses mit großer Hingabe bewältigt.

Der inzwischen pensionierte Pfarrer Barniske aus Brandenburg ist extra angereist, um dieses durch seine Teilnahme am Trauergottesdienst zu würdigen. Über seinem Leben stand das Psalmwort: „Herr, dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“. Dieses war neben den zu beachtenden rechtlichen Vorschriften auch die Richtschnur für seine berufliche Tätigkeit. So war es auch natürlich, dass über seinem Schreibtisch und später zuhause der Spruch hing: Gott loben, das ist unser Amt. Wir sind dankbar für die Zeit, die er mit uns gelebt und gearbeitet hat.

Heinrich Meier

dortigen Kirchenvorstandes und das Ehepaar Petersen zusammen mit Malte Koopmann, dem neuen Pfarrer in Brandenburg, unseren Gottesdienst. Danach ergab sich beim gemeinsamen Mittagessen

noch ein angeregtes und vielfältiges Gespräch. Der Austausch hat uns gut getan und darin bestärkt, die Partnerschaft zwischen den Gemeinden auch in den nächsten Jahren mit Leben zu füllen.

die Stadt ihr zugewiesene Personen zumeist innerhalb von drei Tagen aufzunehmen.

Familien werden von der Stadt vorrangig in Privatwohnungen untergebracht, Alleinstehende haben in die größeren Unterkünfte einzuziehen. Gerade für die kleinen Familien wird dringend privater Wohnraum benötigt. Sichtbar wurde, welche Hilfen für Flüchtlinge bislang vorgesehen sind und in Blomberg möglich sind. Die beteiligten Einrichtungen unterstützen sich dabei gegenseitig, kommen aber immer mehr an den Rand ihrer Möglichkeiten, denn in vielen Einzelfällen ist eine individuelle Unterstützung oder Begleitung nötig.

Daher wird immer stärker das

bürgerschaftliche Engagement aus der Mitte Blombergs gebraucht.

Wer dabei mitmachen möchte, kann sich gerne melden. Konkrete Hilfen wie etwa Fahrdienste oder einfache Übersetzungshilfen werden gesucht.

Gut wäre es auch, wenn gerade für kleine Familien privater Wohnraum angemietet werden könnte.

Zur Zeit koordiniert Andreas Krumme die Hilfen. Er gibt auch gerne Auskunft über die Anmietung von privatem Wohnraum für Flüchtlingsfamilien. Telefonisch ist er unter der Nummer 50 38 39 zu erreichen.

Email: A.Krumme@blomberg-lippe. de. Zudem ist er donnerstags oft in der Zeit von 15.00 Uhr – 16.00 Uhr im Cafe 8 im Wintergarten des Gemeindehauses anzutreffen.

Besuch aus Brandenburg Seit vielen Jahrzehnten besteht eine Partnerschaft zwischen der reformierten Kirchengemeinde in Brandenburg an der Havel und unserer Gemeinde. Im März besuchten nun Nico Hahn, der Vorsitzende des

Miteinander in Blomberg Ums Miteinander in Blomberg ging es Ende Februar bei einem Rundgespräch im großen Saal des Gemeindehauses.

Jutta Streffing vom Arbeitskreis für Migration und Integration und Pastor Hermann Donay hatten dazu eingeladen Informationen über die Situation von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Blomberg auszutauschen und gemeinsam zu überlegen, wie wir in unserer Stadt ein menschlich offenes Miteinander gestalten können.

Rüdiger Winter, Sozialamtsleiter der Stadt, wies darauf hin, dass derzeit ca. 130 Asylsuchende in Blomberg leben und dass diese Anzahl bis zum Ende des Jahres auf ca. 300 Personen steigen könnte. Dabei hat

Himbeermützen und Trostengel Der Handarbeitstreff hat für an Krebs erkrankte Menschen (Kinder und Erwachsene) Himbeermützen gehäkelt und Trostengel gestrickt.

Frau Birkenfeld hatte im vergangenen Jahr in unserem Kreis vom Schicksal Ihrer Tochter berichtet und angefragt, ob wir diese Aktion mit Handarbeiten unterstützen könnten.

Sie brachte Anleitungen und Ideen mit. Im Gemeindebrief erschien ein ausführlicher Artikel hierzu.

Nun haben wir uns hingesetzt und eine Vielzahl an bunten Himbeermützen (für Jungen/Herren in dezenteren Farben) gehäkelt und gestrickt. Eine Handarbeiterin hat 4 kleine Trostengel hergestellt. Die Sachen wurden in der Zwischenzeit weitergegeben an eine Klinik, in der an Krebs erkrankte Menschen behandelt werden. Für sie mögen diese liebevoll hergestellten Handarbeiten Trost und Zuspruch und

sehr nützlich sein. Bei der Herstellung eines jeden Teils haben wir uns gefragt: Wer mag diese Mütze wohl tragen, und wen erfreut dieser kleine Trostengel? Das Schicksal dieser Menschen hat uns sehr berührt.

Sollte in der Gemeinde jemand Baumwollreste liegen haben, die er oder sie nicht mehr gebrauchen

kann, wären wir für Ihre Spende dankbar. Dann würden wir daraus wieder Himbeermützen für Menschen von 0-99 Jahre herstellen.

Frau Birkenfeld hat uns mitgeteilt, dass immer und für jedes Alter Bedarf besteht. Und für kleine Trostengel sowieso.

Gisela Stöteknuel

Mützen am „laufenden Band“

Führung durch die Klosterkirche Mit Christiane Klotz hat die Blomberger Klosterkirche jetzt eine zweite Kirchenführerin. Im Folgenden stellt sie sich vor: Wie Karin Donay habe ich meine Ausbildung bei der Hannoverschen Landeskirche gemacht. Sie dauerte von Juni 2013 bis September 2014. An acht Ausbildungswochenenden trafen sich 24 Teilnehmer unter dem Thema „Kirchen lebendig werden lassen“

an verschiedenen Orten in Niedersachsen in Amelungsborn, Bursfelde, Hermannsburg und Loccum. Die Ausbildung ist durch den Bundesverband für Kirchenpädagogen e.V. zertifiziert. Als Nachweis musste ich eine schriftlich verfasste Hausarbeit mit einer ausgearbeiteten Kirchenführung vorlegen und eine praktische Prüfung absolvieren. Meine Prüfung war im Kloster Amelungsborn, das

Karin Donay + Christiane Klotz

Thema: Die Zisterzienser und die Kirche des Klosters Amelungsborn - 1150 bis 1350. Meiner Kirchenführung in der Klosterkirche in Blomberg gab ich den Titel „Alheyd und das Kloster zum Heiligen Leichnam“.

Natürlich können Sie von mir darüber hinaus weitere Informationen zur Geschichte der Klosterkirche erhalten. Zu meiner Person: Ich bin in Blomberg geboren, in der Klosterkirche getauft, konfirmiert und getraut.

Seit 2012 mache ich in Blomberg Stadtführungen. Hierbei stellte ich fest, dass eine Führung in einer Kirche etwas anderes ist als eine Stadtführung. Diese Erfahrung und die Informationen von Karin Donay waren Anlass, mich für die Kirchenführerausbildung anzumelden.

Christiane Klotz Bitte wenden Sie sich direkt an die Kirchenführerinnen, wenn Sie eine Führung buchen möchten. Auch kleine Gruppen sind willkommen.

Eine Spende von ca. 2 € pro Person zugunsten der Kirchenerhaltung wird gerne entgegen genommen.

8 9

Leuchtend gelbe Sonnenblumen in Blomberg An vielen Stellen in Blomberg könnten in diesem Jahr Sonnenblumen zu sehen sein! Wir laden Sie ein, dabei mitzumachen. Dafür brauchen Sie nur eine Hand voll Sonnenblumenkerne und eine etwas sonnige Stelle in ihrem Garten oder an ihrem Haus.

Die Sonnenblumenkerne gibt es ab Ostern nach jedem Gottesdienst in der Kirche und sie liegen auch dort und im Gemeindehaus aus. Nehmen Sie sie mit und pflanzen Sie sie bei sich ein! Warum wir Sie dazu einladen? Sonnenblumen sind faszinierende Pflanzen. Sie richten sich an der Sonne aus und sehen mit ihren leuchtend gelben Blättern selber aus wie kleine Sonnen. Sie nehmen das Sonnenlicht auf und wandeln es in Energie für viele Insekten und Vögel, die so auch im dunklen Winter noch eine wunderbare Nahrung haben.

So sind Sonnenblumen ein wunderschönes Symbol für die Liebe Gottes, die uns wie die Sonnenstrahlen Kraft schenkt und für den Glauben, der nachhaltig Kraft zum Leben gibt.

Außerdem sind Sonnenblumen auch

Sonne in Blomberg ein passendes Symbol für unsere Gemeinde und unsere Gemeindestiftung. - Was unsere Gemeindestiftung will und wie sie arbeitet steht übrigens in einem kleinne grünen Faltblatt. - Unsere Gemeindestiftung wächst allmählich und so kann sie durch viele kleine und große Zustiftungen, die sie heute düngen, in Zukunft für viele Aufgaben in unserer Gemeinde eine große Hilfe werden.

Noch ist sie ein kleines Pflänzchen, aber wenn sie wächst und gedeiht, kann sie eine Größe erlangen, die viel Gutes möglich macht.

Deshalb unsere Einladung an Sie

alle: Lassen Sie in diesem Jahr Sonnenblumen in unserer Gemeinde blühen. Das wäre doch ein wunderbarer Anblick, wenn bei uns in vielen Gärten und an vielen Häusern leuchtend gelbe Sonnenblumen zu sehen sind. - Gelbe Sonnen(blumen)tupfen überall in Blomberg, wo immer es möglich ist!

Und wenn Sie uns dann noch wissen lassen, wo Ihre Sonnenblumen blühen werden, dann können wir in der Kirche auf einer Karte sichtbar werden lassen, wo bei uns die Sonne als Blume scheint.

Deshalb finden Sie an der kleinen Karte, die an den Sonnenblumensamen angeheftet ist, neben einer Pflanzanleitung und ein paar Worten zur Gemeindestiftung auch die Möglichkeit, uns zu sagen, wo es bei Ihnen blühen wird.

Wie auch immer, nehmen sie den Samen mit oder holen sie ihn sich ab und lassen Sie Ihre Sonnenblumen wachsen! - Und wenn sie sie aussäen, schützen Sie sie vor Schnecken.

Hermann Donay

Zusammenarbeit mit Istrup und Cappel Im Januar 2014 unterzeichneten die Kirchenvorstände der reformierten Kirchengemeinden Istrup, Cappel und Blomberg eine Vereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit.

Am 18. Februar dieses Jahres nun trafen sich die Kirchenvorstände der drei Gemeinden in Blomberg im Gemeindehaus, um sich besser kennenzulernen und zu schauen, wo wir stehen und woran in der nächsten Zeit weiter zu arbeiten ist.

Durch die Besetzung der Pfarrstellen in Istrup und Cappel im letzten Sommer durch eine gemeinsame Pfarrerin, Iris Beverung, sind sich die Gemeinden näher gekommen. Das wird von allen als Bereicherung erlebt. Auch der Kontakt zur Kirchengemeinde Blomberg ist durch den „Kanzeltausch“ der PfarrerInnen, der

seit längerem praktiziert wird, gewachsen. Die Gottesdienste an den zweiten Feiertagen, die miteinander im Wechsel an jeweils einem Ort gefeiert werden, haben sich bewährt.

In der Kinder- und Jugendarbeit gibt es durch gemeinsame Projekte und Freizeiten von Wolfgang Peter, der ja für die Kinder-und Jugendarbeit in Istrup und Blomberg verantwortlich ist und die Jugendmitarbeiterin der Gemeinde Cappel, Ulrike Lübke, schon seit längerem viele Berührungspunkte. Das soll in Zukunft noch ausgebaut werden.

Im musikalischen Bereich hat es hier und da schon gemeinsame Projekte der Chöre gegeben, wie das gemeinsame Konzert aus Anlass des Jubiläums des Singkreises Cappel im letzten Jahr und natürlich immer der gemeinsam gestaltete Gottesdienst

am Himmelfahrtstag.

Insgesamt wurde festgehalten, dass wir gut miteinander auf dem Weg sind.

In der nächsten Zeit werden sich die Gottesdienstausschüsse der Gemeinden zusammensetzen, um Ideen für besondere Gottesdienste zu entwickeln, angedacht sind Gottesdienste mit einem besonderen Gepräge, möglicherweise am frühen Sonntagabend, wie es bereits in anderen Gemeinden erfolgreich praktiziert wird. Und auch die Kirchenmusiker sollen sich einmal miteinander an einen Tisch setzen, um Ideen zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit zu entwickeln.

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass der Posaunenchor aus Istrup oder Cappel auch mal in der Klosterkirche spielt.

Bewegender Diakoniegottesdienst in Wöbbel Überaus vielfältig war der diesjährige Diakoniegottesdienst in der Kirche in Wöbbel. Den Auftakt machte das Spiel der Konfirmanden auf großen Trommeln. Sie hatten dafür am Samstag zuvor mit Justice Damson, einem Chorleiter aus Accra in Ghana, trainiert. Justice Damson leitete an diesem Sonntag auch den Chor TonArt, der auf afrikanische Weise schwungvoll leicht gesungen hat.

Nach der Predigt von Pastor Hermann Donay wurden von ihm im Namen der Kirchengemeinden, die hinter der Diakoniestation stehen, die neu hinzugekommenen Mitarbeiterinnen begrüßt. Dies sind Sandra Kuhlmann, Karolin Rasehorn, Annika Neufeld und Helga Wentzlaff in der Pflege, Elke Schüre und Sabine Lauterbach für den hauswirschaftlichen Bereich und die beiden Bundesfreiwilligen Alexandra Möller und Hendrik Zech. Neben einem Segenswort gab er ihnen auch eine Rose und ein kleines großes Herz oder ein Licht mit auf den Weg. Anschließend dankte er Margret Gratopp für ihren beherzten und verlässlichen Dienst als stellvertretende Pflegedienstleiterin in den letzten 12 Jahren der Diakoniestation.

Engagement für die Diakoniestation Rudolf Kaup, der Geschäftsführer des Elisenstiftes, lobte die große Motivation aller Mitarbeitenden in der Diakoniestation und dankte ihnen ausdrücklich für ihren Dienst.

Danach verlieh er das Kronenkreuz als Anerkennung für 25 Jahre im Dienst der Diakonie an vier Mitarbeiterinnen des Elisenstiftes. Zu ihnen gehörte neben Gisela Schwalm und Dagmar Voigt auch Anja Böhmke, die seit kurzem im Team der Diakoniestation im Lippischen Südosten mitarbeitet, nachdem sie zuvor in

der stationären Pflege tätig war. Zu ihrer großen Freude erhielt unter dem Beifall der Gemeinde auch Margret Gratopp das Kronenkreuz, mit dem ihr auch auf diese Weise für ihr großes Engagement für die Diakoniestation gedankt wurde.

Der Gottesdienst ging am Ende mit Trommelklang und afrikanischem Gesang in ein lockeres Kirchcafe im Kirchraum über, bei dem noch die Gelegenheit zu vielen guten Gesprächen genutzt wurde.

Goldene und Diamantene Konfirmation 2015 Die Goldene und die Diamantene Konfirmation der Konfirmationsjahrgänge 1965 und 1955 werden wir am 27. September 2015 in der

Klosterkirche feiern.

Sie können diesen Termin gerne schon vormerken.

Einladungen dazu werden zwischen

Ostern und Pfingsten versandt.

Wenn Sie uns aktuelle Adressen der Jubiliare geben könnten, würde uns das sehr helfen.

Am 8. Mai um 19.30 Uhr gastiert die Berliner Compagnie eV in der Christuskirche Detmold mit einem Theaterstück über Juden, Christen und Muslime und den Riss durch die Welt. Es trägt den Titel „Anders als du glaubst“.

In ihm begegnen sich 5 Menschen mit unterschiedlichem Glauben, nachdem sie den Tod gefunden haben. Sie streiten – was sonst sollen

sie tun? - über die Welt und Gott.

Und sie suchen einen gemeinsamen Weg.

„Anders als du glaubst“

Berliner Compagnie eV

Der Eintritt beträgt 10,00 €, für Schüler, Studierende, ALG2-Empfänger u.a. beträgt der Eintritt 6,00 €.

Vorverkauf im Gemeindebüro der ev.ref. Kirchengemeinde Detmold, Bismarckstr. 23, Tel. 999666 ab dem 13. April.

10 11

Darüber hinaus sind eine Reihe von Veranstaltungen im Martiniturm geplant: 9. – 27. Mai: Kunstaustellung mit Lithografien von Bernhard Heisig 30. und 31. Mai: Nächte der Poesie 27. Juni: „Sommernachtsakkustik“ ein Konzert mit jungen Bands aus der Region

Wie schon im letzten Gemeindebrief angekündigt, hat die Turm AG unserer Gemeinde vor, den Turm einmal im Monat an einem Sonntagnachmittag zu öffnen.

Die Turmsaison beginnt am Ostersonntag, 5. April.

Der Turm ist an diesem Tag von 14 – 17 Uhr geöffnet.

2. August: Ausstellung von Blomberger KünstlerInnen im Turm im Rahmen der Kunstmauer

So können Interessierte hineingehen, den Blick in das Blomberger Becken genießen, und auch ein wenig auf dem schönen Platz vor dem Turm verweilen und miteinander über Gott und die Welt ins Gespräch kommen.

In den folgenden Monaten bis Oktober ist er jeweils am 3. Sonntag im Monat nachmittags geöffnet.

28. August: „Jazz und Lyrik“ (Dr. von Ohlen und Freunde)

Am Sonntag des Kartoffelfestes (11. Oktober) wird die Turmsaison beendet.

6. -20. September: Ausstellung mit Bildern des Blomberger Künstlers Wolfgang Rose

Lithografien von Bernhard Heisig Am 9. Mai wird anlässlich des 70.

Jahrestages des Endes des 2. Weltkrieges eine Ausstellung mit Lithografien von Bernhard Heisig aus der Sammlung von Dr. Jörn Clamors eröffnet.

Die Vernissage mit einer Einführung

in die Ausstellung durch Dr. Clamors und passender zeitgenössischer Musik beginnt am Samstag, 9. Mai um 17 Uhr. Die Ausstellung endet mit einer Finissage am Mittwoch, 27. Mai, um 17 Uhr. Dabei wird es um das Ende

des 2. Weltkrieges in Blomberg gehen. Dieter Zoremba wird aus dem Stadarchiv Dokumente und Fakten präsentieren, Lörle Budde wird dies mit Anekdoten und lebendigen Erinnerungen von Menschen aus Blomberg füllen.

Nächte der Poesie 30. Mai – 20 Uhr 31. Mai – 18 Uhr Die Nächte der Poesie sind zu einer festen kulturellen Größe im Frühsommer in der Stadt geworden.

Die Kultur AG von Blomberg Marketing konnte in diesem Jahr den Pantomimen Peter Paul aus Münster gewinnen.

Unter dem Motto „Träumen sollst Du, träumen“ wird an den beiden Abenden Poesie ohne Worte präsentiert.

Karten für die Abende gibt es im Vorverkauf für 15 Euro im Weinhandel Plat und bei Blomberg Marketing.

Restkarten an der Abendkasse für 18 Euro.

Peter Paul

Posaunenklang in der Klasse Ost Posaune Leipzig, ein Ensemble professioneller Kammermusiker aus Sachsen, brachte seinen vollen Sound in die Klasse Ost ein. Drei Posaunisten und ein Percussionist spielten gemeinsam Choräle, klassische Kammermusik und Bearbeitungen von großen Opern oder Orchesterwerken bis hin zu Blues und Jazz. „Musik ist unser Leben“ – so lautet ihr Motto.

Gemeinsam mit dem Landesposaunenwart Christian Kornmaul haben sie einen Bläserworkshop in Spork – Wendlinghausen geleitet. Ein Konzert in der Kirche in Wöbbel und die intensive Mitgestaltung des Gottesdienstes am Sonntag in Horn kamen noch hinzu.

Bettina Hanke-Postma, die Pfarrerin aus Reelkirchen, beschreibt ihren Eindruck mit folgenden Worten: „Ich habe an diesem Wochenende gehört und erlebt was eine Choralfantasie ist. Wenn Posaunen einen Choral intonieren, dann klingt er meist so, wie es sich gehört: „Lobet den Herren “, „Nun danket alle Gott“.

Gespielt von einem Posaunenchor klingen diese Lieder feierlich erhebend und tragend für den Gesang.

Man kann sich hineinfallen lassen

Posaune Leipzig und wird von den Klängen mitgenommen. Bei einer Choralfantasie wird die Melodie variiert, die Musiker fantasieren frei über der bekannten Melodie. Manchmal so frei, dass man sie kaum erkennt. Erlaubt ist was gefällt. Das Leipziger Ensemble nimmt sich die Freiheit, den klassischen Klang wirklich zu verlassen.

Getrieben durch den Schlagzeuger Wolfram Dix beschreiten sie in der Fantasie Wege, die wir den alten Liedern aus dem Gesangbuch nie zugetraut hätten. Echt fantastisch.

Und auf einmal wird klar, wozu ein

Choral da ist. Er hilft der Seele zum Fliegen!“ Nach dem beeindruckenden Konzert beschenkte der Gottesdienst die in der Horner Kirche versammelte Gemeinde mit vollen Klängen und einer Predigt, die beide auf ihre jeweils eigene Weise Mut machten, in der Nachfolge Jesu dem Leben zu trauen – dem Leben, das den Tod hinter sich lässt.

All das war ein guter Auftakt für das Miteinander der Gemeinden in der neuen Klasse Ost.

Vereinte Evangelische Mission tagt in der Lippischen Landeskirche Gottesdienst am Samstag, 30. Mai, um 15.00 Uhr in der Kirche in Eben-Ezer Seit einigen Jahren bin ich, Ursel Rosenhäger, Vertreterin der Lippischen Landeskirche im Frauenausschuss der Vereinten Evangelischen Mission (VEM).

Es ist immer wieder spannend, mit anderen Christinnen und Christen darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir heute glaubwürdige Zeugen unseres Glaubens sein können. Dabei ist es auch wichtig, die Sicht von Christen außerhalb Deutschlands zu erfahren. Die VEM hat ja vielfältige Kontakte nach Afrika und Asien.

Alle zwei Jahre kommen Delegier-

te aus den deutschen Mitgliedern der VEM – das sind sechs deutsche Landeskirchen und die v. Bodelschwingschen Stiftungen Bethel – und beraten gemeinsam über internationale Themen.

In diesem Jahr ist die Lippische Landeskirche Gastgeberin dieser „Deutschen Regionalversammlung“.

Am 29. und 30. Mai kommen die Delegierten in der Stiftung Eben Ezer in Lemgo zusammen. Sie werden unter anderem von Bürgermeister Dr. Reiner Austermann und dem lippischen Kirchenrat Tobias Treseler begrüßt.

Die Delegierten diskutieren unter anderem über das Motto „Die gute

Nachricht teilen. Glaube, der aktiv wird.“ Dies ist auch das Motto der Vollversammlung der VEM 2016, die in Afrika stattfinden wird und zu der dann neben deutschen Vertreterinnen und Vertretern auch die Mitgliedskirchen in Afrika und Asien Delegierte entsenden.

Für diese Vollversammlung werden auf der Deutschen Regionalversammlung zum Beispiel auch Frauen- und Jugenddelegierte gewählt, für die es feste Quoten gibt.

Mehr Informationen zu der Regionalversammlung gibt es aktuell auf der Internetseite www.vemission.org.

12 13

Eisbahnfahrt für Kinder und Jugendliche nach Beverungen Am Freitag, dem 20. Februar, waren wir ev. ref. Kirchengemeinden Blomberg, Cappel und Istrup mit fast 50 Personen auf der Eisbahn auf Kufen unterwegs.

Manche fuhren gleich wie die Profis andere hangelten sich am Rand entlang oder fuhren an den Händen anderer gesichert ihre ersten Runden. Zwischendurch genossen viele das urige & gemütliche neue Holzambiente im Imbissbereich „Kufenalm“.

Als die Dunkelheit einsetzte kam die Licht- und Musikanlage der Eis Disco

Auf dem Eis so richtig zur Geltung. Die Zeit verging wieder wie im Flug. Abschluss-

zitat: „Das war ein tolles Angebot“.

Wolfgang Peter

„Kontour“ – Umrisse bilden dich Diese Veranstaltung am 21.2.2015 war ein Sahneschnittchen in der Offenen Jugendarbeit. 9 Jugendeinrichtungen machten sich auf Tour um im JUZ Blomberg ihre besten Angebote im kreativen, künstlerischen und kulturellen Bereich zu machen: Light Painting, Holzschmuck, Siebdruck auf Jutebeutel, Theaterworkshop, Fotostudio, Holzcollage, Spontanauftritt am Open Mic, Cocktailbar, Crêpes, Schokoladenbrunnen, Würstchen, Eigenerfahrung mit Feuerspucken und zum Abschluss die Band DysRaised aus Bielefeld. In der Zeit von 17-21 Uhr gab es hier niemanden, der sich langweilte.

Wolfgang Peter

Am offenen Mikrofon

Anfänger-Paddeltour für Jedermann Wer:

Wann:

Erwachsene, Jugendliche, Kinder in Begleitung eines Erwachsenen, Familien.

Samstag 30. Mai 9.00-17.00 Uhr

Wo:

Was:

Weser von Ohr bis Fuhlen/ Hessisch Oldendorf kleiner Paddelkurs und an- schließende Paddeltour, zusammen was Erleben,

etwas zum Mit- und Nach- denken über Gott, Natur pur, ... .

Kosten: Erwachsene 10€, Schüler 5€

Fortgeschrittene-Paddeltour für Jedermann Wer:

Erwachsene, Jugendliche & Kinder (die keine Angst vor dem Kentern in wildem Wasser haben) in Beglei- tung eines Erwachsenen.

Wann: Sonntag 31. Mai 8.30-17.00 Uhr Wo: Diemel von Warburg bis Liebenau Was: Paddeltour, zusammen was

Erleben, etwas zum Mit- und

Nachdenken über Gott, Natur pur, ...

Kosten: Erwachsene 13€, Schüler 8€ Veranstalter: Ev. ref. Kirchengemein- den Blomberg & Istrup.

Anmeldungen im Gemeindehaus.

Freie Zeit - Gemeinsame Zeit!

KinderBibelTage Eingeladen sind Kinder von Schulanfänger bis 12 Jahre. Unser Thema wird sein: „Der geheimnisvolle 3.

Detektiv Pfeife und die Jesusleute von Emmaus“

Vom 8.-10.04. findet von 9.00-12.00 Uhr die Kinderbibelwoche im Gemeindehaus Im Seligen Winkel 12 in Blomberg statt.

(Ein Kostenbeitrag von täglich 1,-€

für den Imbiss wird erbeten).

Alle sind dann am 12.4. um 11.00 Uhr zum Familiengottesdienst in die Klosterkirche eingeladen.

Noch Plätze frei: Kindercamping Die Freizeit ist für Kinder...

Alter: 8 - 12 Jahre Termin: 29.6-3.7. 2015 Ort: Grundschule in Reelkirchen Preis: 55,- € Thema: AFRIKA Leitung: Wolfgang Peter & Team

Kochteam gesucht!

Wir suchen für das Kindercamping ein Koch-Team (ca. 4 Personen), das uns mittags an drei Tagen bekocht!

Interessierte sollen sich an Wolfgang Peter wenden (Tel.: 05235/8179).

SommerCamping

Jugendflohmarkt Mit guten Ideen (Umkleidekabinen mit bunter LED-Beleuchtung) und einem schönen Sortiment starteten wir unseren ersten Jugendflohmarkt am 22.2. um 14 Uhr. Leider hatten

wir nur wenig Besucher. Es scheint so als ob sich die Jugend alles neu kaufen kann. Trotzdem hatten wir als Organisationsteam und die Verkäufer bei Kaffee und Kuchen einen

netten gemeinsamen Nachmittag im Gemeindehaus.

Organisationsteam: Pia, Neele, Luca, Dominik & Wolfgang

Unsere Jugendfreizeit auf dem Campingplatz am Humboldtsee ist ausgebucht!

Mehr Informationen und Anmeldungen für unsere Freizeiten gibt es im Gemeindehaus oder auf unserer Homepage: www.jugendarbeit.blombergref.de als Download.

Loops im Frauenkreis Es ist schon eine gute Tradition, dass ein oder zweimal im Jahr die Kinder aus der Interkulturellen Hausaufgabenhilfe in den Frauenkreis kommen.

In diesem Jahr gab es einen unerwarteten Höhepunkt. Die Kids hatten viele kleine bunte Gummibänder mitgebracht, um aus ihnen Armbänder oder Schlüsselanhänger zu basteln. Dazu braucht man allerdings eine große Fingerfertigkeit, denn die Bänder müssen mit Hilfe von zwei Bleistiften miteinander verschlungen werden.

Es dauerte aber nur Augenblicke, dann hatten die Frauen soviel Spaß an den Bändern, dass sie fast um die Wette gearbeitet haben. In wenigen Minuten entstanden die buntesten Kreationen und kaum jemand hatte

noch Zeit, mit den Gesellschaftsspielen zu beginnen, die an diesem Nachmittag eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten. Übrigens freuen wir uns sehr, dass der Kreis Lippe damit einverstanden ist, dass die bewährte Arbeit der Interkulturellen Hausaufgabenhilfe, in der mehr als 30 Kinder betreut werden, mit Hilfe unserer Gemeinde und auch der lutherischen Gemeinde fortgesetzt werden kann, nachdem sich der Verein zur Interkulturellen Förderung von Kindern und Jugendlichen aufgelöst hat.

Die konkrete Arbeit wird wie bisher unter Leitung von Sabine Mansfeld fortgesetzt.

„Mini-Gummitwist“ Sie geschieht in guter Zusammenarbeit mit der Grundschule, hilft aber den Kindern und Jugendlichen auch über den schulischen Bereich hinaus, in der deutschen Sprache besser Fuß zu fassen und in unserer Stadt gut aufwachsen zu können.

14 15

Gruppen und Kreise „Frauenkreis Blomberg“ Der Frauenkreis Blomberg trifft sich am Montag, dem 20. April, im Gemeindehaus. Am Mittwoch, dem 6. Mai, um 14.00 Uhr vor der Deutschen Bank zur Fahrt zum Wasserpark am Iberg in Währentrup.

Rückkehr gegen 18.00 Uhr. Und am Montag, dem 18. Mai, im Gemeindehaus „Frauenkreis Eschenbruch“ Der Frauenkreis Eschenbruch trifft sich am Mittwoch, dem 1. April, zum vorösterlichen Kaffeetrinken und am 6. Mai zum Ausflug zum Wasserpark am Iberg in Währentrup. Abfahrt um 13.45 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Rückkehr gegen 18.00 Uhr. „Klosterfrauen“ Die Klosterfrauen treffen sich am Mittwoch, dem 29. April, um 18.00 Uhr, im kirchlichen Zentrum EbenEzer – „Maria trifft Madonna“ und am 27. Mai, um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus.

Besuchskreis Der Besuchskreis trifft sich am Freitag, dem 24. April, und am 29. Mai, um 8.45 Uhr, im Fachwerkhaus.,

Worte zum Leben Es gibt Situationen in denen wir ängstlich fragen: Woher bekomme ich Hilfe? Im Psalm 121 lesen wir: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen?“ Ein seltsames Suchen nach Hilfe. Warum zu den Bergen aufschauen. Wer soll da helfend eingreifen?

Auf den Berghöhen Israels waren in frühen Zeiten Götzenbilder aufgestellt. Vielleicht erwarteten auch manche gläubige Juden von ihnen Hilfe. Es wird jedenfalls im Alten Testament immer wieder vor den Götzen gewarnt.

Der Beter von Psalm 121 hat eine andere Antwort gefunden. Er sagt:

„Meine Hilfe kommt von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat“. Eine klare Aussage voller Vertrauen auf Gott. Gott ist der Herr über Himmel und Erde, ja, er hat Sonne, Mond und Sterne und die Erde gemacht. Wie soll Hilfe oder auch Schaden von den Sternen oder irgendwelchen Göttern kommen?

Menschen zu allen Zeiten berichten von ihrem Gottvertrauen und der Hilfe, die sie erhalten haben. Wenden wir uns auch an Gott, wenn wir Hilfe brauchen. Im Brief von Paulus an die Gemeinde in Rom in Kapitel 8 in den Versen 31 bis 35 können Sie selbst einiges darüber nachlesen.

Heinrich Meier

„Alpha-Gesprächskreis“ Der Alpha-Gesprächskreis trifft sich am 9. April und am 7. Mai, jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr, im Gemeindehaus. „Ökumenischer Chor“ dienstags, 19.30 Uhr, im katholischen Gemeindehaus am Lehmbrink. „Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe“ mittwochs, um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus, Kontakt: Rolf Schmidt, Telefon 99659 „Handarbeitstreff“ mittwochs 9.00-11.30 Uhr, kleiner Gruppenraum im Fachwerkhaus.

Kontakt: Gisela Stöteknuel, Tel. 05235/7738 „Kindervilla Kunterbunt“ Eschenbruch (1.-6. Klasse) freitags 14-tägig in den ungeraden Kalenderwochen, 15.00 – 16.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Termine: 24.4., 8.5., 22.5. „Kinderkreis“ (1. - 4. Klasse) mittwochs 15.00-16.30 Uhr, großer Saal, Kontakt: Wolfgang Peter „Gitarrenkreis“ dienstags: 17.30 Uhr bis 18.10 Uhr, kleiner Saal „Gitarrenkurse“ kleiner Saal, donnerstags 1. Gruppe 15.30 Uhr – 16.15 Uhr 2. Gruppe 16.15 Uhr – 17.00 Uhr „Jugendmitarbeiterkreis“ s. Homepage, 18.30 – 20.30 Uhr „Mini-Gottesdienst - Vorbereitungskreis“ trifft sich nach Vereinbarung im Gemeindehaus. „Jugendkeller“ Öffnungszeiten: dienstags, 18.15 Uhr – 20.00 Uhr freitags, 17.30 Uhr – 22.00 Uhr

16

Wort & Rat Gottesdienste im April und Mai Gründonnerstag, 2. April

19.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst im Gemeindehaus

(Pastorin Rosenhäger) Kollekte: amnesty international Karfreitag, 3. April

11.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst (Pastorin Rosenhäger)

Kollekte: amnesty international Ostersonntag, 5. April

9.30 Uhr, Gottesdienst in Eschenbruch

11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (beide Pastor Donay)

Kollekte: Diakonisches Werk der EKD Ostermontag, 6. April

10.00 Uhr, Gottesdienst in Cappel (Pastor Donay) Kollekte: Stationäres Hospiz Sonntag, 12. April

11.00 Uhr, Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage

(Wolfgang Peter und Team)

Kollekte: Interkulturelle Hausaufgabenhilfe Sonntag, 19. April

11.00 Uhr, Gottesdienst (Pastor Donay)

Kollekte: Gustav Adolf Werk Sonntag, 26. April

9.30 Uhr, Gottesdienst in Eschenbruch

11.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (beide Pastor Donay)

Kollekte: Kirchenmusik in Lippe Samstag, 2. Mai

18:00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation

(Pastorin Rosenhäger), Kollekte: Norddeutsche Mission Sonntag, 3. Mai

10:30 Uhr, Konfirmationsgottesdienst

(Pastorin Rosenhäger)

Kollekte: Jugendarbeit unserer Gemeinde Samstag, 9. Mai

18:00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation

(Pastor Donay), Kollekte: Norddeutsche Mission Sonntag, 10. Mai

10:30 Uhr, Konfirmationsgottesdienst

(Pastor Donay), Kollekte: Jugendarbeit unserer Gemeinde Donnerstag, 14. Mai

11.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst am Martiniturm

(Pastorin Rosenhäger und andere)

Kollekte: Arbeitslosenzentrum Blomberg Sonntag, 17.Mai

11.00 Uhr, Gottesdienst (Pastor Donay)

Kollekte: Deutscher evangelischer Kirchentag Pfingstsonntag, 24. Mai

9.30 Uhr, Gottesdienst in Eschenbruch

11.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (beide Pastorin Rosenhäger)

Kollekte: Weltgemeinschaft reformierter Kirchen Pfingstmontag, 25. Mai

11.00 Uhr, Gottesdienst (Pastorin Beverung)

Kollekte: Sprachförderung für Flüchtlinge Sonntag, 31. Mai

11.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst (Pastor Donay)

Kollekte: Norddeutsche Mission Minigottesdienst: Sonntags, 19. 4. und 31. 5., 11.00 Uhr im Gemeindehaus

ADRESSEN | KONTAKT Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Blomberg Im Seligen Winkel 12 Fax 97559, Telefon 7443 www.blombergref.de gemeindebuero@blombergref.de Pfarrerin und Pfarrer: Pastorin Rosenhäger 6012 Pastor Donay 5099662 Gemeindebüro: Birgit Wallbaum Di., Do. und Fr. von 08.00 – 16.00 Uhr Jugendarbeit: Wolfgang Peter Di. von 14.30 – 16.00 Uhr Do. von 09.30 – 12.00 Uhr

7443

8179

Tagesmüttergruppe „Lummerland“ 5028980 Haus und Kirche: Küster Wolfgang Klein Organist Jürgen Schade

6224

0178 1625440

Kindertagesstätte „Auf der Steinkuhle“: Leiterin Daniela Arndt

7022

Telefonseelsorge: 0800 1110111 Beratung von Personen in sozialen Brennpunkten: Andreas Krumme 503839 Mo.–Fr. von 08.30 – 10.00 Uhr AMAHORO Eine Welt Laden: Neue Torstr. 25, Fr. von 09.30 – 17.00 Uhr Be8ung: 992716 Mo.–Do. von 14.00 – 17.00 Uhr Sylvia Tünnermann, Ursula Spitzer Diakoniestation Im Lippischen Südosten: Lehmbrink 10a, Anke Günther, Lisa Löwen, Inge Austermann 05235 6976

Fax 97488 Mobiler Sozialer Dienst: Mo.– Fr. von 08.00 – 16.00 Uhr

05235 6976 Bankverbindung der Kirchengemeinde für Spenden und Zahlungen: Stadtsparkasse Blomberg IBAN: DE44 4765 1225 0000 0005 96 BIC: WELADE1BLO Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der ev.-ref. Kirchengemeinde Blomberg. Verantwortlich: Hermann Donay. Für die einzelnen Artikel sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich.