Inntaler blick - Ausgabe 01 | 2018

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Altenpflege & Seniorentipps

Samstag, 6. Januar 2018

-DIVERSE ANZEIGENFoto: Digitalstock

Nie mehr allein im Alter Seniorenresidenzen bieten Privatsphäre und Miteinander

Altenpflege & Seniorentipps

Altenheim Amerang

Senioren- & Pflegeheim

Die Zahl der Single-Haushalte wächst. Was viele überraschen dürfte: Nicht nur junge Menschen leben oft allein, besonders hoch ist der SingleAnteil gerade auch bei den über 60-Jährigen. Viele leiden allerdings unter dem Alleinsein, spätestens dann, wenn mit dem Ruhestand viele der täglichen sozialen Kontakte wegbrechen. Neue Bekanntschaften finden und gemeinsam Aktivitäten unternehmen: Diese Möglichkeit bieten etwa Seniorenresidenzen – ohne, dass die Bewohner hier auf ihre Privatsphäre verzichten müssten. Wohl niemand möchte auch im Alter auf seine Eigenständigkeit verzichten. Deshalb verfahren viele Seniorenresidenzen heute nach dem Motto „alles kann, nichts muss“. Man kann zum Beispiel das Frühstück im eigenen Apartment zubereiten oder sich wahlweise im hauseigenen Restaurant servieren lassen. Viele Einrichtungen legen zudem großen Wert darauf, dass die Bewohner ihr Apartment individuell mit

ihren eigenen Möbeln einrichten – so fühlt man sich vom ersten Tag an wie zu Hause. Neben den privaten Rückzugsräumen bieten die Häu-

sen und alles, was Körper und Geist fit hält, bieten die Seniorenresidenzen an. Auf diese Weise kann jeder selbst bestimmen, wie viel Zeit er

Kommunikativ, aber doch mit der gewünschten Privatsphäre: Das Wohnen in einer Seniorenresidenz verbindet beide Wünsche miteinander. Foto: djd/Rosenhof Seniorenwohnanlagen ser zudem viel Raum für Miteinander, Geselligkeit und Kommunikation. Bewegung und Kultur Auch für Abwechslung ist täglich gesorgt mit Bewegungsangeboten, Sprachkur-

für sich selbst wünscht, denn Privatsphäre und individueller Freiraum werden ebenfalls großgeschrieben. Für Erleichterung im Alltag sorgen außerdem praktische Dienstleistungen – von der Reinigung bis zur medizinischen Versorgung. djd

» Vollstationäre Pflege

Schlechte Durchblutung kann Demenz fördern

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Zusammenhang zwischen Alzheimer und Arteriosklerose

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Haus Lohholz * 83059 Kolbermoor * Tel.: 08031/291-0

Mit zunehmender Lebenserwartung werden Demenzerkrankungen, insbesondere Alzheimer, zu einem immer häufigeren Problem. Bei Betroffenen kommt es zu einer Degeneration des Gehirns mit dem Absterben von Nervenzellen, was zu Vergesslichkeit, Sprachstörungen und Orientierungsproblemen führt.

Die genauen Ursachen von Alzheimer sind noch nicht bekannt, aber es gibt Risikofaktoren, die die Erkrankung begünstigen. Dazu zählen neben Lebensalter und Vererbung auch Bewegungsmangel und niedrige Bildung. Zudem weisen Studien auf einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Arteriosklerose hin. Als Grund wird ange-

Die Mitarbeiter vom Haus am Steinbach wünschen Ihren Bewohnern, deren Angehörigen und Freunden ein frohes und gesundes neues Jahr!

nommen, dass die Verengung der Gefäße die Durchblutung des Gehirns verschlechtert. Weitere Untersuchungen zeigten, dass eine Behandlung der Arteriosklerose gleichzeitig auch den Verlauf der Krankheit bremsen kann. Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist es sinnvoll, Arteriosklerose frühzeitig vorzubeugen. Dabei spielt unter anderem der Eiweißbaustein Arginin eine Rolle. Neben einer guten Argininversorgung gibt es noch weitere Maßnahmen, die jeder ergreifen kann, um Hirn und Gefäße fit zu halten: So sollte man körperlich aktiv werden, sich gesund ernähren und Übergewicht vermeiden. Wer nicht raucht, gute soziale Kontakte pflegt und seinen Kopf immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, hat ebenfalls bessere Chancen, Alzheimer zu vermeiden. djd


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