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Wie missionskritische Kommunikation am Skihang Leben retten

Eine fast wahre Geschichte Wie missionskritische Kommunikation am Skihang Leben rettet

Ganz so aufregend hatten sich Lisa und Hannes ihren zweiten Hochzeitstag dann auch wieder nicht gewünscht: Statt Pulverschnee und Abfahrtsrennen mit anschliessendem Après-Ski erlebten sie eine dramatische Rettungsaktion. Dass diese gut ausging, lag nur an der guten technischen Ausstattung der Blaulichtdienste.

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» Schön, aber nicht ungefährlich – die Schweizer Skipiste.

Das junge Paar hätte keinen passenderen Tag erwischen können: strahlend blauer Himmel, milde Temperaturen und eine frische Schneedecke bilden den perfekten Rahmen für ihren Festtag. Die Skiläufer wie die Zuschauer des Rennens genossen die Wintersonne auf ihren Gesichtern.

Doch urplötzlich schlägt das Wetter um: Die Sonne verdunkelt sich und dichtes Schneetreiben zwingt die Veranstalter, das Rennen abzubrechen. Lisa und Hannes wollen gerade ihre letzte Abfahrt des Tages starten. Von oben sehen sie, wie sich die Menschenmasse eilig auf den Weg zu ihren Autos macht. Erst jetzt fällt ihnen auf, dass sie völlig allein am Hang sind.

Sehr leise, aber deutlich hören sie eine Frau nach Hilfe rufen: «Bitte helfen … Bin gestürzt.» Nach wenigen Minuten machen Lisa und Hannes die Quelle der Rufe aus: Gefährlich nah an der Hangkante liegt eine Person im türkisfarbenen Anzug und mit zerbrochenen Ski. Die Frau ist offenbar schwer verletzt und so schwach, dass sie kaum sprechen kann.

Wenn das Mobilnetz schweigt …

Lisa zieht ihr Handy aus dem Overall und wählt die Nummer der Pistenrettung – kein Signal. Offenbar ist das Mobilnetz zusammengebrochen. Allein würden die beiden die Frau nicht zur Hütte transportieren können, so viel steht fest. Um Hilfe zu rufen, bräuchten sie jedoch ein Netz – aktuell geht nicht einmal ein SMS durch. Ein Schock für Menschen, die einen reibungslosen Service ihres Mobilfunknetzbetreibers so selbstverständlich finden wie Strom aus der Steckdose und Trinkwasser aus der Leitung.

Schock hin oder her – jemand muss ins Tal fahren und die Pistenrettung alarmieren. Gerade als sich Hannes auf den Weg machen will, teilt sich der Schneevorhang und gibt die Umrisse eines Patrouilleurs frei. Freunde der Frau hatten mehr als eine halbe Stunde im Restaurant der Talstation gesessen und vergeblich auf sie gewartet. Angesichts des Wetterumschwungs ahnten sie Schlimmes und schalteten schnell.

… kommt das Privatnetz zum Einsatz

Langsam kommt die erstversorgte Frau wieder zu Kräften. Sie fragt mehrmals eindringlich nach ihrem Ehemann – offenbar wird eine zweite Person vermisst. Der Mann hatte wahrscheinlich weniger Glück als seine Frau: Allem Anschein nach kam er von der Piste ab und geriet in unwegsames Gelände.

Der Patrouilleur ist glücklicherweise nicht auf das öffentliche Mobilnetz angewiesen: Die Bergbahnbetreiber haben für interne Zwecke ein LifeLinkNetz von Atos installiert. Das private LTE-Netz (pLTE) der jüngsten Generation, das auch Breitbandanwendungen erlaubt. Es ist kompatibel mit dem zwischen 2000 und 2015 aufgebauten und von den BORS genutzten Alarmierungsnetz Tetrapol und funktioniert im MCPTT-Modus (Mission Critical Pushto-Talk), also ähnlich einem WalkieTalkie. Darüber hinaus bietet LifeLink Funktionen wie den Multinet Dispatcher und einen Multinet Recorder für Stimmaufzeichnungen.

» Das sonnige Skiwetter trügt.

Die zugehörige Handy-App MCX LifeLink Connect läuft auf Android wie auf iOS. Mit ihrer Hilfe ruft der Patrouilleur die Rettungsstelle. Dank der zeitgemässen pLTE-Technik ist die Einsatzzentrale in der Lage, eine Videokonferenz mit der verunfallten Frau zu führen, um vorab Informationen über den Hergang zu sammeln und den Suchradius möglichst genau abzustecken.

Drohne mit Wärmekamera sorgt für Überblick

Trotzdem gestaltet sich die weitere Suche schwierig. Zwar hat der Schneefall nachgelassen, doch mittlerweile hüllt sich der Hang in dichten Bodennebel. Der Einsatzleiter beschliesst deshalb, eine Drohne mit Infrarotkamera loszuschicken und den Hang auf mittlerer Höhe abzuscannen.

Mithilfe der Technologie lässt sich ein lebender Organismus auch bei schlechter Sicht orten: Eine KI-Anwendung im Hintergrund analysiert laufend die Wärmesignatur der Umgebung und gleicht sie mit der Abstrahlung von Lebewesen ab, wobei sie sogar zwischen einem menschlichen Körper und dem eines Tieres unterscheiden kann.

Dank einer Bodycam im Anzug des Patrouilleurs und via Multinet Dispatcher bleibt die Einsatzzentrale ständig auf dem Laufenden, wie es um die Bergung der Frau und die aktuellen Sichtbedingungen steht. Gleichzeitig beordert sie eine Ambulanz zur Talstation, um die Verunfallte in Empfang zu nehmen. Zudem setzt sie Polizei sowie Bergrettung über die Drohnen-Suchaktion in Kenntnis.

In der Zwischenzeit hat die Drohne zu ihrer Mission abgehoben. Sorgfältig sucht sie das vermutliche Unfallgebiet ab und funkt dabei via MCVideo und pLTE ständig Video- sowie Infrarotsignale an die Einsatzleitung. Parallel nehmen die Suchtrupps am Boden ihre Arbeit auf. Für die Abstimmung untereinander nutzen sie ihren Betriebsfunk, der über ein Gateway in die missionskritische Kommunikation der Bergbahn eingebunden ist.

Atos/Getty

Mit der LTE-Bubble im Rucksack

Nach bangen 20 Minuten wird der Vermisste dank der Wärmekamera ausfindig gemacht – an einem stark abschüssigen Hang und weit entfernt von der Drohne. Über Breitbandfunk erhalten die Retter jedoch exakte Positionsdaten und den Videostream vom Gelände.

Zu sehen ist ansonsten wenig, denn abgesehen vom sich langsam verziehenden Nebel ist auch die Position des Unfallopfers alles andere als günstig: Es liegt offenbar unterhalb eines grossen Felsvorsprungs und damit im Funkschatten des privaten Netzwerks.

» pLTE-Zellen sorgen auch unter widrigen Bedingungen für starken Empfang

Doch die umsichtige Einsatzplanung hat auch diesen Fall berücksichtigt: Einer der Patrouilleure trägt eine mobile pLTE-Zelle inklusive MultinetGateway im Rucksack, sodass die Koordination der Rettungsmannschaft ohne Unterbrechung weiterlaufen kann. Der Mann ist schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Vorsichtig wird er geborgen und zu Tal gebracht, wo ihn seine Frau erleichtert empfängt. Auch Lisa und Hannes haben ausgeharrt. Sie sind erleichtert, dass ihr Hochzeitstag nicht von einem grösseren Unglück überschattet wurde. Zwar hatten sie sich diesen Tag anders vorgestellt, doch immerhin werden sie ihn wohl kaum jemals vergessen.

Atos am SPIK 2022

Auch dieses Jahr zeigt Ihnen Atos anhand realisierter Projekte an seinem gewohnten Standort am SPIK, wie sich die Sicherheit von Bürgern mit MissionCritical-Communication-Applikationen erhöhen lässt.

Infobox

Atos AG

Emmanuel Wensink Solution Manager & Lead Architect BDS, Critical Communication Solutions

+41 79 459 7604 emmanuel.wensink@atos.net ch.atos.net/ems

Maximale Kontrolle – smart und resilient

» Armin Klingler vor einer topmodernen SMT-Maschine zur Bestückung von Leiterplatten. WEYTEC vertraut zugunsten höchster Zuverlässigkeit auf Qualität «Made in Switzerland».

Was dem Broker die Arbeit erleichtert, hilft auch dem Operator in der Notrufleitstelle: maximale Übersicht über eine Vielzahl von Informationen – in Echtzeit, hochverfügbar und so aufbereitet, dass auch unter Stress sekundenschnell korrekte Entscheide gelingen. Armin Klingler, Chairman of the Board der WEY Group AG, befasst sich seit fast 30 Jahren mit dieser Herausforderung – und löst diese mit Smartness und Resilienz: «Unsere Kundschaft muss Entscheide mit potenziell kritischen Auswirkungen treffen – schnell, korrekt und unter Berücksichtigung zahlreicher Informationen. Damit dies auch unter Stress mit hoher Sicherheit gelingt, sind maximale Übersicht, intuitive Bedienbarkeit, optimale Konnektivität sowie jederzeitige Funktionssicherheit unverzichtbar. Reagiert ein Operator in der Notrufleitstelle wegen Überforderung falsch oder verzögert, sind Menschenleben in Gefahr. Daher müssen Kontrollräume auf bestmögliche Unterstützung der Mitarbeitenden ausgerichtet werden.»

Alles auf einen Blick erfassen mit der richtigen Plattform

Anfang der 1980er-Jahre entwickelte Hubert Wey eine revolutionäre Handelsraumlösung für die Zürcher Börse. Heute rüstet die WEY Technology AG aus Unterengstringen auch Institutionen für öffentliche Sicherheit, Energieversorgung, Luftfahrt- und Verkehrsmanagement aus aller Welt mit innovativen Kontrollraumlösungen aus.

firmeneigenen IP-basierten KVM-Lösung «WEYTEC distributionPLATFORM». «KVM» steht für «Keyboard Video Mouse» und beschreibt eine Lösung, mit der mehrere Computer und Bildschirme mit nur einer Maus und Tastatur gesteuert werden können. «So werden alle Quellen, Systeme und Inhalte an jedem Arbeitsplatz nutzbar – zeitgleich, intuitiv bedienbar, kooperativ und in Echtzeit», erklärt Armin Klingler – und führt als Beispiel die Kantonale Notrufzentrale (KNZ) des Kantons Aargau an, in der rund 100 PCs auf der WEYTEC-Plattform zusammengefasst sind.

Einsatzleitzentralen sind die Champions League

«Das Ausrüsten einer Notrufzentrale repräsentiert die Champions League der Kontrollrauminstallation», sagt Armin Klingler. Der Grund: Während in Handelsräumen von Banken oder Energieversorgern vorwiegend visuelle Informationen verarbeitet werden, müssen Einsatz- und Sicherheitskräfte zusätzlich auch akustische Informationen schnell und sicher erfassen können. «Dazu führen wir Telefonie, E-Mail, Fax, Polycom- und andere Funkquellen mit visuellen Inhalten wie Videostreams aus der Verkehrsüberwachung, Inhalten der Sicherheitstechnik sowie Office-Programmen und anderen Anwendungen optimal beherrschbar zusammen», zählt Armin Klingler auf. Dabei sei es gerade im Blaulichtbereich zentral, auch bestehende (teils veraltete) Technologien zukunftsfähig mit neuesten Tools kombinieren zu können. «Das bedingt Flexibilität, Software-Unabhängigkeit und viele Schnittstellen – für RJ45-, DisplayPort-, DVI-, VGA- und USB-Stecker ebenso wie für Bluetooth, Tastatur, Maus, Headset sowie I/O-Schaltungen zu externen Sensoren und Aktoren der Gebäudeautomation und -sicherheit», erklärt Armin Klingler.

Automatisiert, aber individualisierbar

Gesteuert wird alles einzig mit der WEYTEC-smartTOUCHTastatur – und visuell auf Bildschirmen am Arbeitsplatz sowie einer Grossbildanzeige abgebildet. «Für die Sicherheitszentrale (EOC) City of Newark in New Jersey, in der

» Die smartTOUCH-Tastatur wurde von WEYTEC selbst entwickelt und erlaubt die intuitive Steuerung aller ins System eingebundenen Quellen – von der Telefonie über Videostreams bis zum Türöffner.

» Zu den Vorzeigeobjekten in der Schweiz gehört die 2017 in Betrieb gegangene, mit WEYTEC-Systemen bestückte Kantonale Einsatzzentrale (KEZ) Aargau mit rund 21 Arbeitsplätzen.

Polizei, FBI, Feuerwehr und der Bürgermeister mit 100 Arbeitsplätzen integriert sind, installieren wir eine 10 x 5 Meter grosse LED-Video-Wall», verrät Armin Klingler.

Auf den heute nahezu beliebig skalierbaren Megascreens können alle gewünschten Inhalte dargestellt werden: interaktive Karten, Livebilder, Nachrichten, Statusanzeigen aber auch Inhalte aus dem Inter-/Intranet sowie den aktiven Applikationen. «Die Inhalte können automatisiert, alarmgesteuert oder manuell zu- und weggeschaltet werden. Jeweils so, dass alle ständig über alle Informationen verfügen und sich doch voll auf die persönliche Aufgabe konzentrieren können», erklärt Armin Klingler.

Info

Diese Blaulichtorganisationen arbeiten mit WEYTEC-Lösungen

Kantonale Notrufzentrale Aargau; Stadtpolizei Lugano; Schutz & Rettung Bern; Polizeien der Kantone Basel-Landschaft, Solothurn, Zürich und Uri; Rheinmetall Air Defence AG; Dubai Police; Security Operation Center JFK International Airport NY; AETOS Security Management Singapur; Polizei RheinlandPfalz, Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NordrheinWestfalen (Duisburg, Dortmund, Düren, Düsseldorf); Notrufzentrale Lincoln, Nebraska/USA.

» Im grosszügigen Showroom am Firmenhauptsitz in Unterengstringen werden die enorme Flexibilität und Adaptierbarkeit der WEYTEC distributionPLATFORM sichtbar und live erlebbar.

Sicher, hochwertig und hochverfügbar

Auch die Steuerung der örtlich unabhängig platzierten Computer läuft vollautomatisch – und natürlich ist alles redundant und maximal verfügbar. «Eine Uptime-Anforderung von 99,96 Prozent ist die Regel», sagt Armin Klingler. Damit solche Werte garantiert werden können, muss die Qualität stimmen. Deshalb fertigt WEYTEC zentrale Komponenten wie die auf Dauerbetrieb ausgelegten WEYTEC ultraFLEX Mini und Nano PCs in Eigenregie am Standort in Unterengstringen mithilfe moderner SMT-Anlagen und passgenau abgestimmt auf die Anforderungen der Kundschaft. Letztere ist laut Armin Klingler «so unterschiedlich wie die Mentalität der Menschen in den rund 45 Ländern, in denen wir tätig sind, und so vielfältig wie die spezifischen Herausforderungen der jeweiligen Branche».

Passgenaue Betreuung mit 12 Landeszentralen

Zugunsten optimaler Ansprache und Betreuung – auch hinsichtlich Wartung, Service und Weiterentwicklung – ist die WEY Group AG weltweit vertreten, mit Niederlassungen in Frankfurt, Mailand, Etoy (CH), London, Moskau, Washington D.C., Mumbai, Sydney, Taipei City, Hongkong, Singapur sowie in Wien, wo am 1. Januar 2022 die WEY Technology Austria GmbH eröffnet wurde. «In kritischen Bereichen tätige Kundschaft will und muss lokal betreut werden», betont Armin Klingler. Das gelte insbesondere auch für Blaulichtkräfte. «Unsere Fachspezialist*innen sprechen deren Sprache, kennen ihre Herausforderungen und Bedürfnisse. Deswegen haben wir stets eine passgenaue Lösung zur Hand und liefern – dank der Learnings aus unserer internationalen Tätigkeit – oft genug auch entscheidende Inputs, dank denen Institutionen zu optimalen Abläufen gelangen. Smart, einfach, umfassend und massgeschneidert sowie hochverfügbar und mit jener Resilienz, die gerade im Bereich Blaulichtorganisationen den Unterschied macht.»

Beim SPIK 2022 vor Ort präsent

Wer mehr über die Dienstleistungen und Produkte von WEYTEC erfahren will, sollte am 6. April 2022 den SPIK 2022 im Berner Wankdorf-Stadion besuchen. Die WEY Technology AG wird vor Ort sein – und informiert aus erster Hand.

Kontakt und Informationen:

WEY Technology AG Dorfstrasse 57, 8103 Unterengstringen, Tel. 044 751 89 89 info@weytec.com, www.weytec.com

Contrôle maximal : intelligent et résilient

Au début des années 1980, Hubert Wey a élaboré une solution révolutionnaire pour salles de marché pour la Bourse de Zurich. Aujourd’hui, WEY Technology AG, entreprise basée à Unterengstringen, équipe également des institutions de sécurité publique, d’approvisionnement en énergie, de gestion de l’aviation et du trafic du monde entier avec des solutions innovantes pour salles de contrôle.

» La recette des « salles de contrôle intelligentes et résilientes » d’Armin Klingler séduit les forces d’intervention du monde entier. Le ministère de l’Intérieur des Émirats arabes unis fait également partie de sa clientèle.

Ce qui facilite le travail du courtier aide également l’opérateur du centre de contrôle d’appels d’urgence : une vue d’ensemble maximale sur une multitude d’informations, en temps réel et de manière hautement disponible et préparée pour que les décisions adéquates soient prises en quelques secondes, même en situation de stress. Armin Klingler, président du conseil d’administration de WEY Group AG, fait face à ce défi depuis près de 30 ans et le résout avec intelligence et résilience : « Notre clientèle doit prendre des décisions aux conséquences potentiellement critiques, rapidement, correctement et en tenant compte de nombreuses informations. Pour y parvenir en toute sécurité, même en situation de stress, il est indispensable de disposer d’une vue d’ensemble maximale, d’une utilisation intuitive, d’une connectivité optimale et d’une sécurité de fonctionnement permanente. Si un opérateur du centre de contrôle d’appels d’urgence réagit mal ou avec retard en raison d’une surcharge de travail, cela peut mettre en danger des vies humaines. C’est pourquoi les salles de contrôle doivent être conçues de manière à assister au mieux les collaborateurs. »

Tout examiner en un coup d’œil avec la plateforme adéquate

solution KVM basée sur IP « WEYTEC distribution PLATFORM ». « KVM » signifie « Keyboard Video Mouse » et décrit une solution qui permet de contrôler plusieurs ordinateurs et écrans avec une seule souris et un seul clavier. « Toutes les sources, tous les systèmes et tous les contenus sont ainsi utilisables à chaque poste de travail simultanément, de manière intuitive, en coopération et en temps réel », explique Armin Klingler, en citant l’exemple de la centrale cantonale d’appels d’urgence (KNZ) du canton d’Argovie, où une centaine d’ordinateurs sont regroupés sur la plateforme WEYTEC.

Les centrales d’intervention sont la ligue des champions

« L’équipement d’une centrale d’appel d’urgence représente la ligue des champions en matière d’installation de salles de contrôle », explique Armin Klingler. La raison : tandis que les salles de marché des banques ou des fournisseurs d’énergie traitent principalement des informations visuelles, les forces d’intervention et de sécurité doivent en plus pouvoir saisir rapidement et en toute sécurité des informations acoustiques. « Pour ce faire, nous combinons la téléphonie, les e-mails, les fax, les sources Polycom et d’autres sources radio avec des contenus visuels tels que les flux vidéo de la surveillance du trafic, les contenus de la technique de sécurité ainsi que les programmes Office et d’autres applications pour les maîtriser de manière optimale », explique Armin Klingler. Dans le domaine des interventions d’urgence, il est essentiel de pouvoir combiner les technologies existantes (parfois obsolètes) avec les outils les plus récents. « Cela nécessite de la flexibilité, une indépendance vis-à-vis des logiciels et de nombreuses interfaces pour les connecteurs RJ45, DisplayPort, DVI, VGA et USB ainsi que pour le Bluetooth, le clavier, la souris, le casque et les circuits E/S vers les capteurs et actionneurs externes de l’automatisation et la sécurité des bâtiments », explique Armin Klingler.

Fabricant

»Les composants électroniques et les mini et nano PC WEYTEC ultraFLEX (photo) sont conçus et également produits à Unterengstringen.

Automatisé, mais personnalisable

Tout est commandé uniquement par le clavier WEYTEC-smartTOUCH et représenté visuellement sur des écrans au poste de travail ainsi que sur un affichage grand écran. « Pour la centrale de sécurité (EOC) de la ville de Newark, dans le New Jersey, intégrant la police, le FBI, les pompiers et le maire avec 100 postes de travail, nous installons un mur vidéo LED de 10 x 5 mètres », révèle Armin Klingler.

Il est possible d’afficher sur les méga-écrans, aujourd’hui presque modulables à volonté, n’importe quel contenu : des cartes interactives, des images en direct,

Info

Ces organisations d’intervention d’urgence travaillent avec les solutions WEYTEC

Centrale d’appel d’urgence cantonale d’Argovie ; police municipale de Lugano ; Protection et sauvetage Berne ; polices des cantons de Bâle-Campagne, Soleure, Zurich et Uri ; Rheinmetall Air Defence AG ; police de Dubaï ; Security Operation Center JFK International Airport NY ; AETOS Security Management Singapur ; police de Rhénanie-Palatinat, Office régional des services centraux de police de Rhénaniedu-Nord-Westphalie (Duisbourg, Dortmund, Düren, Düsseldorf) ; centrale d’appel d’urgence Lincoln, Nebraska/USA.

des messages, des affichages de statut, mais également des contenus provenant de l’inter/intranet ainsi que des applications actives. « Les contenus peuvent être activés et désactivés automatiquement, par alarme ou manuellement. Et à chaque fois, de manière à ce que chacun dispose en permanence de toutes les informations, tout en pouvant se concentrer pleinement sur les tâches personnelles », explique Armin Klingler.

Sécurisé, de haute qualité et hautement disponible

La commande des ordinateurs, placés indépendamment les uns des autres, est également entièrement automatique et tout est bien sûr redondant et disponible au maximum. « Une exigence d’uptime de 99,96 pourcentage constitue la règle », explique Armin Klingler. Pour garantir de telles valeurs, la qualité doit être au rendez-vous. C’est pourquoi WEYTEC fabrique elle-même des composants centraux, tels que les mini et nano PC WEYTEC ultraFLEX conçus pour un fonctionnement continu, sur le site d’Unterengstringen à l’aide d’installations SMT modernes et parfaitement adaptées aux exigences de la clientèle. Selon Armin Klingler, cette dernière est « aussi différente que la mentalité de la population dans les quelque 45 pays où nous sommes actifs, et aussi variée que les défis spécifiques de chaque branche.»

Accompagnement adapté avec 12 centrales régionales

Pour une approche et un suivi optimaux, également en matière de maintenance, de service et de développement, l’entreprise WEY Group AG est présente dans le monde entier avec des succursales à Francfort, Milan, Etoy (CH), Londres, Moscou, Washington D.C., Mumbai, Sydney, Taipei City, Hongkong, Singapour ainsi qu’à Vienne, où WEY Technology Austria GmbH a ouvert le 1er janvier 2022. « Les clients actifs dans des domaines critiques souhaitent et doivent être pris en charge localement », souligne Armin Klingler. C’est notamment le cas pour les forces d’intervention d’urgence. « Nos spécialistes parlent leur langue, connaissent leurs défis et leurs besoins. C’est pourquoi nous avons toujours une solution adaptée à portée de main et, grâce aux enseignements tirés de notre activité internationale, nous fournissons souvent des outils déterminants grâce auxquels les institutions parviennent à des processus optimaux. Des outils intelligents, simples, complets et personnalisés ainsi que hautement disponibles et avec cette résilience qui fait justement la différence dans le domaine des organisations d’intervention d’urgence. »

Présente au SPIK 2022

Si vous souhaitez en savoir plus sur les services et les produits de WEYTEC, rendez-vous au SPIK 2022 le 6 avril 2022 au stade du Wankdorf à Berne. WEY Technology AG sera présente sur place et fournira des informations de première main. Contact et informations : WEY Technology AG, Dorfstrasse 57, 8103 Unterengstringen, Tél. 044 751 89 89, info@ weytec.com, www.weytec.com

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Massimo controllo, intelligente e resiliente

Agli inizi degli anni ’80, Hubert Wey sviluppò una rivoluzionaria soluzione di trading room per la Borsa di Zurigo. Oggi, la WEY Technology AG di Unterengstringen rifornisce anche le istituzioni per la sicurezza pubblica, di fornitura energetica, aviazione e gestione del traffico da tutto il mondo, con innovative soluzioni di sale di controllo.

» Armin Klingler ha accompagnato lo sviluppo tecnologico per quasi 30 anni e sa quanto sia importante, soprattutto per le forze con girofaro blu, poter combinare tradizione e innovazione.

Quel che agevola il lavoro al broker, aiuta anche l’operatore nella centrale per le chiamate di emergenza. Una panoramica generale di svariate informazioni, in tempo reale, ad alta disponibilità e preparata in modo da poter prendere le giuste decisioni in pochi secondi, anche in situazioni di stress. Armin Klingler, Chairman of the Board della WEY Group AG, è impegnato da quasi 30 anni in questa sfida, che affronta con intelligenza e resilienza: «i nostri clienti devono prendere decisioni con ripercussioni potenzialmente critiche, in modo giusto, rapido e tenendo conto di numerose informazioni. Affinché ciò riesca con un livello di sicurezza elevato, anche sotto stress, è indispensabile disporre di un’ottima visione d’insieme, un’usabilità intuitiva, una connettività ottimale e un’affidabilità funzionale in ogni momento. Se un operatore nella centrale per chiamate di emergenza reagisce in modo errato o con ritardo perché sovraffaticato, vengono messe a rischio delle vite umane. Pertanto, le sale di controllo devono essere allestite con il miglior supporto possibile da parte dei collaboratori.»

Una panoramica completa con la piattaforma giusta

KVM su base IP«WEYTEC distribution PLATFORM». «KVM» è l’acronimo di «Keyboard Video Mouse» e descrive una soluzione con cui è possibile controllare più computer e schermi con solo mouse e tastiera. «Questo consente di utilizzare tutte le fonti, i sistemi e i contenuti in ogni postazione di lavoro, in contemporanea, con comando intuitivo, in modo cooperativo e in tempo reale», spiega Armin Klingler, che fornisce come esempio la Centrale cantonale per le chiamate d’emergenza (KNZ) del Canton Argovia, in cui sono riuniti circa 100 PC sulla piattaforma WEYTEC.

I centri di controllo delle operazioni sono la Champions League

«L’allestimento di una centrale per le chiamate d’emergenza sono la Champions League dell’installazione dell’area di controllo», afferma Armin Klingler. Il motivo è che, mentre nelle trading room di banche o fornitori di energia vengono trattate per lo più informazioni visive, le forze d’intervento e sicurezza possono rilevare in modo rapido e sicuro anche informazioni acustiche. «A tal fine, combiniamo telefonia, e-mail, fax, Polycom e altre sorgenti radio con contenuti visivi, come flussi video di sorveglianza del traffico, contenuti di tecnologie di sicurezza, programmi di Office e altre applicazioni gestibili in modo ottimale», elenca Armin Klingler. Soprattutto nel settore del girofaro blu, è particolarmente importante poter combinare anche le tecnologie attuali (in parte obsolete) con strumenti più recenti, al fine di renderle a prova di futuro. «Questo limita la flessibilità, l’indipendenza del software e tante interfacce, per connettori RJ45, DisplayPort, DVI, VGA e USB, oltre che per Bluetooth, tastiera, mouse, headset e circuiti I/O per sensori e attuatori esterni dell’automazione e sicurezza degli edifici», spiega Armin Klingler.

Automatizzato ma personalizzabile

Servizio media

» Un collaboratore della polizia sanitaria nella centrale operativa cantonale di Berna. Può gestire tutte le funzioni con la WEYTEC smartTOUCH-Keyboard.

postazione di lavoro e su un display a grande schermo. «Per la centrale di sicurezza (EOC) della Città di Newark nel New Jersey, in cui polizia, FBI, pompieri e sindaco sono integrati con 100 postazioni di lavoro, stiamo installando un video wall LED di 10 x 5 metri», rivela Armin Klingler.

Qualsiasi contenuto può essere visualizzato sui megaschermi di oggi, che possono essere ridimensionati quasi a piacimento: mappe interattive, immagini live, messaggi, indicatori di stato e anche contenuti da internet e intranet, oltre alle applicazioni attive. Il contenuto può essere automatizzato, controllato da un allarme o attivato e disattivato manualmente. Questo consente a tutti di avere accesso a tutte le informazioni in qualsiasi momento e concentrarsi sulla propria attività», spiega Armin Klingler.

Info

Queste organizzazioni con girofaro blu lavorano con soluzioni WEYTEC

Centrale cantonale per chiamate d’emergenza dell’Argovia; Polizia comunale di Lugano; Schutz & Rettung di Berna; Polizia dei cantoni Basilea-Campagna, Soletta, Zurigo e Uri; Rheinmetall Air Defence AG; Dubai Police; Security Operation Center JFK International Airport NY; AETOS Security Management Singapur; Polizia del Renania-Palatinato, Ufficio statale per i servizi di polizia centrale del Nord RenoVestfalia (Duisburgo, Dortmund, Düren, Düsseldorf); Centrale per chiamate d’emergenza Lincoln, Nebraska/USA.

» WEYTEC costruisce aree di controllo per le forze con girofaro blu in tutto il mondo, per la Polizia comunale di Lugano e per quella di Abu Dhabi (Foto).

Sicurezza, alta qualità e elevata disponibilità

Anche i computer locali indipendenti sono controllati in modo interamente automatico e, naturalmente, tutto è ridondante e ha la massima disponibilità. «Un requisito uptime del 99,96 percentuale è la regola», sostiene Armin Klingler. Affinché tali valori possano essere garantiti, la qualità deve corrispondere. Pertanto, WEYTEC produce componenti centrali, come i WEYTEC ultraFLEX Mini e Nano PC, progettati per il funzionamento continuo, internamente, presso la sede di Unterengstringen, con l’aiuto di moderni sistemi SMT e adattati con precisione alle esigenze del cliente. Questi ultimi, a detta di Armin Klingler sono «tanto diversi quanto la mentalità delle persone nei circa 45 paesi in cui operano e sono versatili come le sfide specifiche del rispettivo settore.»

» Il mini PC WEYTEC ultraFLEX può controllare da due a sette schermi, offre numerose interfacce e un’enorme prestazione in uno spazio minimo.

Assistenza precisa con 12 centrali nazionali

Per garantire un contatto e un supporto ottimali, anche per quanto riguarda la manutenzione, l’assistenza e l’ulteriore sviluppo, la WEY Group AG è rappresentata in tutto il mondo, con filiali a Francoforte, Milano, Etoy (CH), Londra, Mosca, Washington DC, Mumbai, Sydney, Taipei City, Hongkong, Singapore e Vienna, dove WEY Technology Austria GmbH è stata aperta il 1. gennaio 2022. «I clienti che operano in settori critici desiderano e devono essere assistiti a livello locale», sottolinea Armin Klingler. Questo vale in particolare per le forze con girofaro blu. «I nostri specialisti parlano la loro lingua, conoscono le sfide che affrontano e le loro esigenze. Pertanto, hanno sempre la soluzione adatta a portata di mano e, grazie a quanto appreso dalla loro attività internazionale, forniscono spesso anche input decisivi, grazie a cui le istituzioni esperiscono processi ottimali. Soluzioni smart, semplici, complete e su misura, oltre che altamente disponibili e con la resilienza che fa la differenza, soprattutto nell’area delle organizzazioni con girofaro blu.»

Presenti alla SPIK 2022

Chi desidera saperne di più sui servizi e prodotti di WEYTEC, il 6 aprile 2022 può visitare la SPIK 2022 allo stadio di Berner Wankdorf. La WEY Technology AG sarà presente e fornirà informazioni di prima mano. Contatto e informazioni: WEY Technology AG, Dorfstrasse 57, 8103 Unterengstringen, Tel. 044 751 89 89, info@weytec.com, www. weytec.com

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