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Nr. 39 | Session 2015/2016 ...kostenlos zum Mitnehmen
Narren Zeitung Das offizielle Organ des Binger Karneval Vereins gegr. 1833 e.V.
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Nr. 39 | Session 2015/2016
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Liebe Närrinnen und Narrhalesen, im Frühjahr des vergangenen Jahres ging unser Ojo auf dem LKW der Fa. Schmelzer auf große Tour. Seitdem ist er in Deutschland und ganz Europa unterwegs. Davon inspiriert entstand in einem närrischen Workshop unserer kreativen Aktiven der neue Orden des BKV für diese Session. Der Orden zeigt unseren Ojo kreiselnd im Zentrum Europas und umrahmt von Bingens Partnerstädten. Wir sind davon überzeugt, dass es keinen besseren Überbringer unserer närrischen Botschaft als den Ojo gibt. Die närrische Botschaft der Binger Fassenacht soll angesichts der großen europäischen Herausforderungen, die u.a. mit der Griechenland- und Flüchtlingskrise verbunden sind, den europäischen und partnerschaftlichen Geist beflügeln. Die Aktiven des BKV als Vertreter der Narretei und des närrischen Brauchtums treten für ein friedliches und fröhliches Miteinander in Nah und Fern ein. So lautet denn die Botschaft auf unserem Orden der Session:
Der BKV voll Freud´ verkündet die Narretei uns all´ verbindet. In dieser 5. Jahreszeit wünsche ich euch allen ein fröhliches und ausgelassenes, aber auch friedliches Miteinander und dass Ihr hin und wieder auch an diejenigen denkt, denen es nicht so gut geht und denen ein bisschen Lebensfreude auch sehr gut tun würde. Genießt die 5. Jahreszeit bei den Veranstaltungen des Binger Karneval Vereins, des BKV, gegründet 1833 - dokumentarisch nachweisbar -, habt Spaß mit unseren Aktiven und vergesst auch den Applaus nicht. Euer Applaus ist der Lohn für all die harte, aber natürlich auch Spaß bringende, ehrenamtliche Arbeit. Närrische Grüße und ein dreifach donnerndes OLAU Euer Sitzungspräsident und Vorsitzender
Hartmut Merkelbach
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Sehr geehrte Närrinnen und Narren, das diesjährige Motto der Kampagne „Der BKV voll Freud verkündet, die Narretei uns all‘ verbindet“ steht ganz im Zeichen der Städtepartnerschaften. Leider ist es sehr schwierig, Freunde aus unseren Partnerstädten für die Binger Fassenacht zu begeistern. Einfach weil es in anderen Ländern, auch Bundesländern, keine Fastnacht gibt oder sie anders gefeiert wird. Ich bin schon daran gescheitert, meinen Freunden in Hitchin „Fassenacht“, „Fassenachtssitzung“ und „Karnevalverein“ zu erklären. Diese Tradition gibt es halt nur bei uns. Und der BKV pflegt diese Tradition schon seit 183 Jahren. Bei Norddeutschen kann man einfach auf „Mainz, wie es singt und lacht‘“ verweisen, dann ist es einfacher zu erläutern….Schön wäre aber trotzdem, einmal eine „internationale“ Sitzung zu feiern! Ich lade Sie ein, auch in diesem Jahr wieder mit uns zu feiern und ein paar Stunden lang alle Sorgen und Nöte zu vergessen. In der vorliegenden Narrenzeitung finden Sie einen Rückblick auf die letzte Session
Zufriedenheit garantiert.
und eine Antwort auf die Frage, was ein Karnevalverein denn so ausserhalb der Fastnacht macht! Lassen Sie sich überraschen. Egal, ob Sie ein eifriger Sammler der Narrenzeitung, welcher die neue Ausgabe nie erwarten kann, oder „Erstleser“ sind, ich wünsche Ihnen schon mal viel Vergnügen beim Schmökern und Einstimmen auf die kommende Kampagne. Besuchen Sie unsere Sitzungen und nehmen Sie auch an den Veranstaltungen der Straßenfassenacht teil, wir Vereine danken es Ihnen! Mit närrischen Grüßen und einem dreifach donnerndem Olau Ihre Sitzungspräsidentin
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Grußworte des Senatspräsidenten Als Senatspräsident stehe ich einer Gruppe altgedienter Fassenachter vor, die hauptsächlich in der Vergangenheit aktiv, ja sehr aktiv auf der närrischen Bühne agierten, heute – altersbedingt – teilweise noch karnevalistischen Einsatz zeigen oder die im nichtkarnevalistischen Bereich des BKV, des Binger Karneval Vereins, tätig waren oder noch sind. Auf der Erfahrung der Senatoren aufbauend, versuchen wir Kontakte zu Personen und Institutionen zu pflegen, die für den Verein und seine Aufgaben von Bedeutung sind und das karnevalistische Brauchtum unterstützen, pflegen und bewahren. Vor wenigen Wochen erst haben wir wieder mit Thomas Krauß einen neuen Träger des Senats-Ordens Pour le Plaisir gekürt. Ein Senatsordenträger der Vergangenheit, der Spediteur Klaus Schmelzer, sorgt seit diesem Frühjahr dafür, dass unser Vereinssymbol, der Ojo, der karnevalistisch verkleidete Mäuseturm, auf einem seiner LKWs auf Europas Straßen zu bewundern ist. Übrigens, der Senatsorden Pour le Plaisir wurde seit seiner Kreation 2004 inzwischen 17-mal an verschiedene Damen und Herren vergeben. Wir unterstützen, auch finanziell, unsere neue BKV-Garde. Die Mädchen und
jungen Damen sind mit großem Eifer bei der Sache und werden ein Glanzpunkt der kommenden Session sein. Ich möchte aber an dieser Stelle besonders auch noch einige andere Gruppen erwähnen und Ihnen gleichzeitig danken. Den Inserenten der vor Ihnen liegenden Narrenzeitung und unseres Liederheftes gilt der Dank für die finanzielle Unterstützung mit Ihrer Werbung. Die Aktiven bewundere ich für den nimmer erlahmenden Einsatz im Interesse des Karnevals, Reime schmiedend, Tanzschritte einübend usw., wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch nicht einmal an die närrische Jahreszeit denken. Was wäre jedoch Karneval ohne unsere Veranstaltungen und Sie als unsere begeisterten Besucher dieser Veranstaltungen! Uns und Ihnen allen wünsche ich eine schöne, erlebnisreiche fünfte Jahreszeit im Jahre 2016 und verbleibe mit einem dreifach donnerndem Olau
Dietz Grau Senatspräsident
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ZWISCHENRUF Ist Fassenacht Kultur? Eine immer wieder (und vermutlich von Muckern und Philistern) gestellte Frage, die jeden echten Karnevalisten ehrlich empört und ihm die Zornesröte ins Gesicht treibt. Doch sei die Frage in unserer heutigen Zeit der Diskussionskultur gestattet und mit Grips und karneval-wissenschaftlichen Methoden aus der Welt geschafft. Sind alle Menschen, die sich dem närrischen Treiben hingeben, kulturlose Gesinnungsgenossen, die nur der Spaß an der Freud‘ antreibt oder hält die 5. Jahreszeit einer strengen Prüfung Stand? Der Mensch hat im Verlaufe seiner Jahrtausende währenden Entwicklung unterschiedliche Ausdrucks- und Kulturformen entwickelt und alle fünf Sinne einbezogen. Moderne Karnevalisten erweiterten dieses Prinzip im 19. Jahrhundert um den 6., Gott Jokus geweihten Un-Sinn.
Thomas Feser
Oberbürgermeister der Narren- und Kulturhochburg am Rhein-Nahe-Eck
In der Praxis zeigt sich die multifunktionale Vielseitigkeit der Akteure, finden sich doch in der Zeit vom 11.11. bis Aschermittwoch alle gängigen Kunstformen in der Performance der Närrinnen und Narren wieder: Literaten etwa begeistern mit Poesie und Blüten, mit Sinn und Hintersinn verbaler Wortspitzen in anspruchsvollem Vers oder verfeinerter Prosa und zeigen dabei dichterische Begabung und unnachahmliche sprachliche Qualität. Die närrische Rostra ist Theaterbühne für oscarreife Darstellung anspruchsvollster Charakterrollen im breiten Spektrum der Verkörperung von Stefan George, Hildegard von Bingen oder Lieschen Laloi. Musikalische Kompositionen mit ausgefallenen Tiraden und Kapriolen durch alle Tonarten gipfeln in der Interpretation durch Narhalla-Projektchöre, die auch spontane
„Uiuiuiuiuiuiui-Auauauauau“-Improvisationen harmonisch, text- und tonsicher wiedergeben. Die anspruchsvollen Ausdrucksformen des Balletts mit akurat synchron ausgeführten Schrittfolgen gipfeln in der Grazie behaarter Männerbeine. Die bildenden Künstler wiederum finden ihr Feld in der kreativen Gestaltung von Kulissen und unverzichtbaren Requisiten und Kostümen. Und das Publikum wird mit durchgestylten Roben selbst zum Akteur der gesellschaftlichen Höhepunkte wie Kappensitzungen, Maskenbällen und Festumzügen, was den ganzheitlichen Ansatz der Fassenacht zeigt. Kurz gesagt: unter rot-weiß-blau-gelbem Narrenhimmel hat sich in vielen Jahrelften ein ganz eigener Kosmos entwickelt. Jetzt mal Spaß beiseite: „Kultur“ ist nach gängiger Definition „die Gesamtheit der geistigen, künstlerischen und wissenschaftlichen Leistungen, die ein Volk und/oder eine Epoche charakterisieren.“ Zählte man die Fassenacht nicht dazu, würde eine charakteristische Ausdrucksform der Menschen fehlen. Denn Handgemacht, mit Herzblut, Hirnschmalz und intellektuellen Turnübungen der grauen Zellen hervorgebrachten ist Fassenacht für viele ein unverzichtbarer Ausdruck des Mensch-Seins. Damit halte ich jetzt ein für allemal fest und denke, mein Diskurs hat das bewiesen: FASSENACHT IST KULTUR! Pflegen Sie dieses sich jährlich erneuernde kulturelle Erbe auch in der neuen Kampagne - darauf ein dreifaches Helau Ihr Thomas Feser
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Vorstand (in alphabetischer Reihenfolge) Elisabeth Apel (Schriftführerin), Manuela Beck (Sitzungspräsidentin), Annette Dohle (Schatzmeisterin), Dietz Grau (Senatspräsident), Manuela Haas (Vizepräsidentin), Horst Kaiser (stellvertretender Vorsitzender), Martin Markowitz (Vizepräsident), Hartmut Merkelbach (Vorsitzender und Sitzungspräsident), Ellen Pohl (Pressewartin), Michaela Weik (Tanzgruppen und Jugendbeauftragte)
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Senat (in alphabetischer Reihenfolge) Dietz Grau (Senatspräsident), Peter Eich (Vizepräsident), Erich Fuchs (Senator für Finanzen), Helmut Gisch (Senator für Dekoratives), Klaus Horbach (Senator für Akten), Gerd Klingler (Senator für Logistik), Gerd Reichel (Senator für Kassenprüfung) Senatoren: Frank Berlep, Ernst Bodden, Jürgen Bolzau, Willi Braun, Michael Choquet, Dr. Torsten Conrad, Heribert Erff, Heribert Ertel, Herbert Gierens, Helmut Gisch, Dr. Ralf Kohl, Kuno Pieroth, Dieter Schäfer, Manfred Scholz
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BKV-Herrenelferrat (in alphabetischer Reihenfolge) Florian Focht, Peter Frosch, Michael Gundlach, Johannes Grünewald, Sascha Karch, Thomas Horbach, Martin Markowitz (Vizepräsident), Hartmut Merkelbach (Sitzungspräsident), Philip Merkelbach, Klaus Peltzer, Alfred Schiefer, Ulrich Schumacher (Sekretär), Wolfram Zech (Ordensmeister) Bühne und Technik: Gerhard Graf, Horst Kaiser, Moritz Klöden
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BKV-Damenelferrat (in alphabetischer Reihenfolge) Manuela Beck (Pr채sidentin), Manuela Haas (Vizepr채sidentin), Michaela Weik (Ordensmeisterin) Elferr채tinnen: Margit Braun, Annette Dohle, Birgit Hauser, Kerstin Kaiser, Andrea Markowitz, Petra Merk, Mechtild Niedzwetzki, Anke Utendorf, Iris Utendorf
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BKV-Garde von links nach rechts: Elisabeth Apel, Michelle Scholten, Annalena Pohl, Sophia Nau, Janina Missenberger, Tamara Stรถtzel, Luisa Koch, Maren Koch. Es fehlen: Tanina Troncana und Alice Alexander
Garde mit Trainerin Ellen Pohl
Julia
Niedzwetzki
Tanzmariechen
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Dunnerwetter hintere Reihe v.l.n.r.: Sigrid Grossmann, Andrea Markowitz, Bunperm Knuth, Dona Brown Silke Fleischhauer, Tanja Dickel, Kerstin Kaiser vordere Reihe v.l.n.r.: Petra Merk, Manuela Beck, Margit Braun, Michaela Weik Mechthild Niedzwetzki, Alexandra Fรถrstel, Jasmin Schmitt Es fehlen: Anke Utendorf, Birgit Hauser
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Créateurs de Malheur (in alphabetischer Reihenfolge) Michael Beyer, Michael Bogner, Peter Eich, Alois Jakober, Hartmut Merkelbach, Klaus Peltzer
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Endlich: Neuer Parkraum für Bingen gefunden Bei einem Ausflug in die Edelsteinstadt Idar Oberstein erkannte der umtriebige und wanderbegeisterte Stadtrat P. E. (über seine Bomben-Wanderung auf der „ebbsch Seit“ berichtete die Allgemeine Zeitung vor kurzem) die Lösung des Binger Parkplatzproblems! Die Nahe könne zwischen Eisenbahnbrücke und Drususbrücke mit einem Parkdeck überbaut werden! Die umgehend vom Stadtrat beauftragte Machbarkeitsstudie liegt nun der Narrenzeitung vor. In der Studie wird klar herausgestellt, dass mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels mit einer erheblichen Zunahme des Güterfernverkehrs auf der Rheinschiene zu rechnen sei. Die Schranken am Bahnübergang Starkenburger Hof ließen sich dann kaum noch öffnen. Die Binger kämen nicht mehr zum Rhein und die Schiffstouristen nicht mehr in die Stadt. Eine Unterführung sowohl für Fußgänger als auch für Autos wäre daher zwingend erforderlich. Hierfür müsse der Parkplatz an der Nahe weichen. Um den Wegfall der 250 Parkplätze zu kompensieren, schlagen die Sachverständigen eine Überbauung der Nahe durch ein Parkdeck vor. Auf der so geschaffenen neuen Fläche könnten mindestens 2000 neue Parkplätze entstehen, so dass auch bei dem zu erwartenden Aufschwung des Binger Einzelhandels ausreichend Stellmöglichkeiten für Kunden und Angestellte vorhanden wären. Ja sogar bei Großveranstaltungen in der Wagenausbesserungshalle wäre für ausreichend Parkraum vorgesorgt. Zusätzlich könnten weitere 500 Stellflächen dauerhaft an Binger Bürger vermietet werden, die keine Parkmöglichkeit bei ihrer Wohnung hätten. Für den Umsatz des Einzelhandels würde sich die bessere Anbindung von Kalt-Naggisch an die Innenstadt positiv auswirken. Auch das Toilettenproblem in der Stadt und am Hauptbahnhof wäre gelöst, da sich eine große öffentliche Toilettenanlage problemlos in das Bauwerk integrieren ließe. Die Finanzierung des Projekts könne durch die Ausweisung der derzeitigen Naheparkanlage als Bauplätze und durch die Einnahmen der Dauerparkplätze erfolgen. Lediglich die Binger Rudergesellschaft müsse auf ihr Trainingsrevier verzichten und hätte das Nachsehen, aber das wären ja nicht so viele und daher zu vernachlässigen. Die Machbarkeitsstudie will die Verwaltung nun durch ein Gutachten begutachten lassen.
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Neue Einnahmequelle für die Stadtkasse Bingen Nachdem die Fremdenverkehrsabgabe in Bingen aktuell nicht durchzusetzen ist, hat der Stadtrat eine neue Einnahmequelle für die Stadt aufgetan: Alle Radfahrer müssen ab sofort in Bingen eine Maut entrichten. Einheimische können sich eine Jahresvignette in Höhe von 111 Euro bei dem Amt für öffentliche Ordnung kaufen. Das Ein-Tages-Touristenticket für 11 Euro ist bei der Zollstelle am Mäuseturmpark, im Fremdenverkehrsamt und online erhältlich. Die Vignette ist gut sichtbar am Fahrrad zu befestigen. An allen Radwegen werden zügig Schilder aufgestellt, die auf die Mautpflicht hinweisen. Bei Nichtbeachtung drohen hohe Ordnungsstrafen und in Wiederholungsfällen die Konfiskation des Fahrrades.
Als Begründung zur Einführung der neuen Abgabe wird aufgeführt, dass immer mehr Bürger das Fahrrad für kleinstädtische Kurzstrecken entdeckt hätten. Vom Brötchenholen bis zum Weg zur Schule oder Sport würde immer mehr das Fahrrad genutzt. Auch die Fahrradtouristen würden ständig zunehmen. Da die Binger aber mehrheitlich keine Fahrradfahrer leiden könnten und manche sogar Angst vor sogenannten Kampfradfahrern hätten, erhofft sich der Stadtrat durch Einführung der Maut eine abschreckende Wirkung. Ziel ist es neben den erhofften Mehreinnahmen, dass die Bürger für Kurzstrecken wieder vermehrt ihr Auto nutzen und der neue Parkplatz (siehe Bericht: Neuer Parkraum für Bingen) dann auch seine Berechtigung bekommt. Den Rad-Touristen müsse das Sahnehäubchen von Bingen, die Binger Rheinpromenade, allerdings geöffnet werden. Denn nur dann könne man die Tagesmaut von 11 Euro gegenüber den Touristen rechtfertigen.
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Unser Ojo auf Reisen Unser OJO geht nicht nur seit April mit dem neuen LKW der Spedition Schmelzer auf Reisen, sondern auch im Reisegepäck unserer Mitglieder! Auf der Zugspitze und auf Helgoland war er schon. Sogar bis Südafrika hat er es schon geschafft! Wenn Sie ihn auch mit auf Reise nehmen möchten, können Sie den OJO-Aufkleber bei Martin Markowitz erwerben. Das originellste Foto und die größte Distanz werden jeweils prämiert. Einsendeschluss ist der 11.11.2016 Wir sind gespannt, wo er noch hinreisen wird.
Mit Tristan Braun auf der Zugspitze Der Tristan auf die Zugspitz´klettert. Er trifft den Ojo, weil es schönwettert. Er wundert sich: warum, wieso? ...der Hartmut war schon vor ihm do.
Mit Martin und Andrea Markowitz auf Helgoland Der Ojo schwamm nach Helgoland und landete an einem Strand. Er traf´ne wunderschöne Robbe. Am liebsten würde er jetzt...
Mit Charly (Charlotte Heinz) in Südafrika Der Ojo fliegt nach Afrika begleitet unsere Charly. Die Charly hilft den Menschen da Der Ojo, der macht Party.
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Damensitzung
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Wir feiern Fassenacht wie es uns gefällt, mit einer der schÜnsten Launen der Welt!
kupferberg.de
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Jubilare
11 Jahre (Ehrennadel in Bronze) Dr. Susanne Pfeifer, Angelika Hombach-Bitter, Walter Eichmann, Klaus Schmelzer, Ferdinand Moos, Karl-Heinz John
22 Jahre (Ehrennadel in Silber)
Ellengard Böttger, Karin Bothe, Markus Beiser, Horst Böttger, Ewald Wocker, Klaus-Dieter Schridde
33 Jahre (Ehrennadel in Gold)
Ellen Valerius, Daniela Calvus, Wolfgang Heinz, Reinhard Natzinger, Georg Huber
66 Jahre (Ehrennadel mit Brillanten) Hans-Joachim Diemer
Regierung plant Ernährungswende Zuverlässigen Informationen zufolge wird in Berlin mit Hochdruck an einem sofortigen Ausstieg Deutschlands aus dem Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren gearbeitet. Merkel will dann die weltweit erste Vegetarische Republik ausrufen.
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11er-Rat im Binger Wald „Warum in die Ferne reisen, wenn das Gute liegt so nahe“, dachten sich Damenelferräte sowie die Tanzgruppe „Die Dunnerwetter“ und machten sich zur Lauschhütte im Binger Wald auf. Ziel des Wochenendes war ein kollektiver Gedankenaustausch zur Vorbereitung auf die kommende Session, neudeutsch auch „Brainstorming“ genannt. Zunächst wärmte sich die Truppe Freitagnachmittags bei Kaffee und Kuchen und spätsommerlichem Sonnenschein auf. Je später die Stunde und so geistiger die Getränke wurden, entstand dann ein wahres fastnachtliches Ideenfeuerwerk. Von den Kostümen der Dunnerwetter über die Planung und Organisation der Damensitzung bis zu einem Auftritt bei der Herrensitzung wurde alles zusammengetragen.
OLAU! Herzlich Willkommen in Ihrer Filiale Bingen am Rhein!
Diese vielen Ideen galt es dann beim morgendlichen Spaziergang durch den Binger Wald in produktive Bahnen zu lenken. Ob dies gelungen ist, dürfen Sie liebe Leserinnen und Leser an der Herrensitzung am 8. Januar und an der Damensitzung am 22. Januar beurteilen.
Fahrschulgemeinschaft Simon – Schneider
Im Namen unseres gesamten Teams möchte ich Sie ganz herzlich bei uns begrüßen. Wir wollen Sie nicht nur zufrieden stellen, sondern begeistern. Deshalb versprechen wir Ihnen:
Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen. Wir tun alles, damit Sie sich bei uns wohl fühlen. Wir bemühen uns um Sie – in jeder Situation. Jürgen Veeck
Filialdirektor
Wir bieten Ihnen exzellenten Service und Beratung. Wir wollen, dass Sie unsere Leistungen aus Überzeugung wieder in Anspruch nehmen.
Für Fragen und Anregungen stehen mein Team und ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! Sollte unser Service einmal nicht Ihren Wünschen entsprechen, teilen Sie uns dies bitte mit! Mit freundlichen Grüßen Jürgen Veeck Unsere Servicezeiten für Sie in der Filiale Bingen am Rhein: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:
09:00 - 13:00 Uhr 09:00 - 13:00 Uhr 09:00 - 13:00 Uhr 09:00 - 13:00 Uhr 09:00 - 15:00 Uhr
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Unser Ojo geht auf Europareise Die Spedition Klaus Schmelzer GmbH hat im Frühjahr einen neuen LKW in Betrieb genommen, der wie 3 seiner Vorgänger auf seinen Aufbauten mit Binger Motiven wirbt. Unser Senatspräsident Dietz Grau und der geschäftsführende Vorstand waren dabei, als das neue Fahrzeug der Presse vorgestellt wurde. Neben den Binger Sehenswürdigkeiten wie die Basilika, Burg Klopp, Mäuseturm, Alter Kran und Drususbrücke ist auch unser Ojo abgebildet und geht mit dem neuen LKW europaweit auf Reisen. Möglich gemacht hat diese Reise unser Träger des Senatsordens „Pour le Plaisir“ sowie Gründer und Inhaber des Unternehmens Klaus Schmelzer. Der Senatspräsident wünschte dann allen Fahrern dieses neuen LKWs und natürlich unserm Ojo alle Zeit eine gute und sichere Fahrt und stets eine gesunde Rückkehr nach Bingen. Er bedankte sich ganz herzlich bei Herrn Schmelzer für diese wunderbare Geste und freue sich auf den Reisebericht des Ojos bei der nächsten Fassenacht.
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Die Teilnahme am diesjährigen Winzerfestumzug hat einmal mehr gezeigt, dass beim BKV Teamgeist groß geschrieben wird und es den Aktiven sehr viel Spaß macht, das närrische Brauchtum in unserem BKV, gegründet 1833 – dokumentarisch nachweisbar – gemeinsam zu pflegen. Die Vorbereitung des Umzugs und Gestaltung unserer Motivwagen durch Kerstin, Michaela, Horst, Martin, Michael und Johannes war, wie gewohnt, äußerst professionell, der Anblick der Dunnerwetter, Garde und Motivwagen ein Augenschmaus, Riesling und Silvaner sehr köstlich und die Stimmung war super.
Winzerfestumzug
Die fetzigen Klänge der Schlösslespfeifer heizten der Truppe während des gesamten Umzuges so richtig ein. Die leuchtend gelben Trauben waren ein echter Hingucker. Hans Christian hat auch in diesem Jahr wieder den Wagen sicher durch die engen Binger Gassen gesteuert und auch unsere jüngsten Aktiven hatten ihren Spaß auf dem großen Wagen. Unsere närrischen Freunde aus
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Ingelheim, die Wäschbächer, genossen den Winzerfestumzug ebenfalls in vollen Zügen. Unterstützung hatten wir durch zwei junge Männer aus Afghanistan, die dafür sorgten, dass niemand unter die Räder geriet. In dieser Topform sind die BKV-Aktiven bestens für die bevorstehende Kampagne gerüstet und wir können uns heute schon auf weitere schöne gemeinsame Stunden in der Binger Fassenacht getreu unserer diesjährigen närrischen Botschaft freuen:
Der BKV voll Freud´ verkündet, die Narretei uns all´ verbindet.
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Das schaffen wir!
Narrenland (NZ) Eine Hundertschaft der Polizei hat durch ihr beherztes Eingreifen am 11.11. eine nicht angemeldete Demonstration in Münster-Sarmsheim innerhalb weniger Minuten aufgelöst. Bei den Demonstranten wurden zahlreiche Schlagstöcke sowie Pyrotechnik in großem Umfang sichergestellt. Nach Angaben der Polizei nahmen rund 50 Minderjährige im Alter zwischen zwei und acht Jahren an der Kundgebung teil. Augenzeugen berichteten, dass die Beteiligten lautstark Sprüche wie „Sankt Martin, Sankt Martin“ und „Rabimmel,
rabammel, rabumm, bumm, bumm“ riefen und dabei Schlagstöcke vor sich her trugen, an denen Brandsätze befestigt waren. Ob es sich bei den Demonstranten, die sich als Mitglieder der Kindertagesstätte „Vierfarbbunte Zwerge“ ausgaben, um Mitglieder eines extremistischen Bündnisses handelt, wird derzeit noch geprüft. Die 34-jährige Anführerin der Gruppe wurde festgenommen und sitzt noch immer in Untersuchungshaft. Ein weiterer männlicher Teilnehmer der Demo konnte auf seinem Pferd entkommen. Dabei
verlor er seinen halben Mantel, der nun in der Gerichtsmedizin auf DNA-Spuren untersucht wird. Außerdem konnte die Polizei mehrere Dutzend von den Demonstranten mitgeführte Weckmänner sicherstellen. Es wird vermutet, dass diese Drogen enthalten.Bei dem Einsatz wurden mehrere Beamte von widerspenstigen Teilnehmern gekratzt und fies ans Schienbein getreten. Es folgten daher 33 Anzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Elf Polizeibeamte mussten in ärztliche Behandlung.
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Zum elften Mal Ordensverleihung „Pour le Plaisir“
Zum elften Mal richtete der BKV-Senat ein Fest aus, um den Orden „Pour le Plaisir“ in feierlichem Rahmen verleihen zu können. Die Zeremonie
fand dieses Jahr nicht mehr wie all die Jahre zuvor in dem Privathaus des Senators Kuno Pieroth und seiner Frau Gerda statt, sondern im Bootshaus
der Binger Rudergesellschaft 1911 e.V. am Rhein-Nahe-Eck. Die Eheleute Pieroth ließen es sich jedoch nicht nehmen, auch dieses Jahr die Kosten der Veranstaltung zu tragen. Den Orden erhielt Thomas Krauß, hauptberuflich Geschäftsführer eines Weltunternehmens für Sektkorkenverschlüsse und ehrenamtlich Konsul des Binger Weinsenats. Die Laudatio für den Ordensträger übernahmen dieses Jahr Klaus Horbach und Michael Choquet, beides BKV-Senatoren. „Wer sich freiwillig als Konsul des Binger Weinsenats zur Verfügung stellt, der ist auch geeignet als Träger dieses Ordens“ so Klaus Horbach. Michael Choquet sagte mit Blick auf
das Alte Rom und Konsul Krauß: „Jetzt is, wie mer säht, ebbes verkehrt, jetzt wird vom Senat ein Konsul geehrt.“ Den Orden, der dem Bundesverdienstkreuz nachempfunden ist, überreichten sodann Dietz Grau als Präsident des BKVSenats und Senator Peter Eich. Thomas Krauß nahm Wahl und Würde an und berichtete in anschaulicher Weise von seinen Start-Erfahrungen 1991 in Bingen. Rochusfest, Winzerfest und die BKVHerrensitzung zählt er als einschneidende Erlebnisse als Neubinger auf. „Ganz ehrlich, zur Herrensitzung hatte ich Gänsehaut, so viel Energie war dort im Saal.“ Der BKV sei ein ehrwürdiger Verein, meinte er.
BKV und GGK treffen sich zu Füßen der Germania Alljährlich unternehmen die Mitglieder der Großen Gladbacher Karnevalgesellschaft (GGK) ihre „Tagesfahrt“, um närrisches Neuland zu entdecken. In diesem Jahr fiel die Wahl auf unser schönes Bingen mit all seinen wunderbaren Sehenswürdigkeiten, seiner Geschichte und Tradition. Neben der Rochuskapelle, dem Mäuseturm und Hildegard von Bingen, stießen die Verantwortlichen bei ihren Reisevorbereitungen – wen wundert´s? – auch auf uns, den ältesten Karnevalverein in Rheinlandpfalz, den BKV, den Binger Karnevalverein, gegründet 1833 – dokumentarisch nachweisbar -. Die Präsidentin der GGK, Manuela Luhnen, nahm sodann Kontakt zu unserem Vorsitzenden Hartmut Merkelbach auf und die beiden verabredeten sich gemeinsam mit je einer kleinen Delegation zu einem gemeinsamen Treffen in der Vinothek am Binger Rheinufer.
Beide närrischen Abordnungen tauschten sich intensiv über die Aktivitäten und den närrischen Lebensweg beider Vereine aus und verabredeten, künftig eine Partnerschaft zu gründen, in der der eine vom anderen bei gegenseitigen Besuchen lernen kann. Das Treffen verlief sehr konstruktiv und fröhlich und beim BKV lernte man, dass es in Mönchengladbach keinen Rosenmontagszug, stattdessen aber ein Veilchendienstagsumzug gibt. Die Kappengeschwister vom Niederrhein staunten nicht schlecht über unseren besonderen „Schlachtruf“ unser Alleinstellungmerkmal: „dokumentarisch nachweisbar“. Nach diesem sehr gelungen ersten Kennenlernen waren sich die närrischen Delegationen einig, dass dies der Beginn einer wunderbaren närrischen Freundschaft werden könnte.
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Flaggenhissung
Samstag, 02. 01. 2016 11.33 Uhr, Bürgermeister-Neff-Platz
Herrensitzung
Freitag, 08. 01. 2016 19.11 Uhr, Rheintal-Kongress-Zentrum
Damensitzung
Freitag, 22. 01. 2016 19.33 Uhr, Kulturzentrum am Freidhof
Soirée de Carneval
Samstag, 30. 01. 2016 19.33 Uhr, Rheingoldsaal, Burg Klopp
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SoirĂŠe de Carneval
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Bingen, Juni 2015 Herrenelferrat rettet sich auf die Höhen des Hunsrücks
Halb Bingen steht nach einem Unwetter unter Wasser, die Handwerker unter den Elferräten sind im Dauereinsatz, dem neuen Elferrat ist die Decke seines Lebensmittelmarktes auf den Kopf gefallen, aber der Rest des Elferrates flüchtete nach Rümmelsheim, um das wichtige Meeting nicht zu gefährden. Bei verschiedenen erlebnispädagogischen Spielen wurde dort intensiv die Optimierung der Zusammenarbeit eingeübt. Höhepunkt des Abends war die Fleischwendung auf dem Grill. Auch die Kräftigung der Hebemuskeln des rechten Armes erfreute sich großer Beliebtheit. Der Herrenelferrat hat sich nun fest vorgenommen, bei der Herrensitzung kollektiv ein närrisches Gesicht aufzusetzen und rhythmisch zu klatschen gemäß der diesjährigen Botschaft: Der BKV voll Freud´ verkündet, die Narretei uns all´ verbindet!
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Grillfest Das diesjährige BKV-Sommerfest fand auf dem Grillplatz in Rümmelsheim statt. Horst und Kerstin Kaiser haben das Fest und die Grillhütte ganz liebevoll und äußerst professionell vorbereitet und alles organisiert. Zur Freude unserer Mitglieder, Aktiven und unserer Vorstands- und Senatsmitglieder trafen wir in diesem Jahr auch närrische Freunde aus Bingen (Wolfgang Peters von der Schwarzen 11) aus Ingelheim (Guido Simons und Tom Felde von den Wächbechern), aus Köln (Friedel Löhr von den Rheinveilchen) und Hildegard Bachmann aus dem goldische Meenz zum Grillen, Schnudedunke und Schnuddele. Von 14:11 Uhr bis in die Nacht erfreuten sich die Gäste am kühlen Fassbier, vorzüglichem Wein von unserem Kappenbruder Johannes Grünewald, leckeren Salaten und Kuchen von unseren Aktiven und würzigen Steaks und Bratwürstchen von unserem Jungelferrat
Sascha Karch. Neben dem leiblichen Wohl war auch für beste Unterhaltung mit Boule Spiel, Tischtennis, Fußball und einem närrischen Quiz, das Quizmaster Peter Eich in seiner unnachahmlichen Art moderierte, gesorgt. Unsere Vizepräsidentin Manuela Haas und unser Vizepräsident Martin Markowitz präsentierten die erste Kollektion unseres neuen „Ojo-Fanshops“, die in Kürze auch auf unserer neuen Website (bkv1833.de) zu sehen und zu kaufen sein wird. In dieser tollen Atmosphäre und Stimmung und bei schönstem Wetter gab es einen intensiven und kreativen Gedankenaustausch unter den Gästen. Der Vorsitzende Hartmut Merkelbach bedankt sich bei Horst, Kerstin und allen Helferinnen und Helfern sehr herzlich für das Gelingen dieses tollen Nachmittags und Abends.
Mit viel Schwung und guter Stimmung in die 183. Session BKV feiert Sessionseröffnung im Hildegardishof
Auch ein Freitag, der 13. konnte die Aktiven und Mitglieder des BKV nicht davon abhalten den Start in die neue Kampagne bei einem guten Glas Wein, leckeren Speisen, einem kurzweiligen Programm und gelaunt zu feiern. Sitzungspräsidentin Manuela Beck und Sitzungspräsident Hartmut Merkelbach führten durch den vierfarbbunten Abend. Zunächst ehrten sie verdiente Aktive des Vereins. Für das Design und grandiose Gestaltung der neuen Website des BKV (www.bkv1833.de) erhielten Vivienne und Markus Weik den Jahresorden der Föderation Europäischer Narren (FEN), den der BKV, als Mitglied der FEN, zwei Mal im Jahr vergeben kann. So dann freuten sich das
„Silberpaar“ Uschi Markowitz, Erfinderin der Herrenelferratspossen und der Sekretär und ehemalige Vereinsvorsitzende Ulrich Schumacher über die Silberne Narrenkappe, die sie für ihre besonderen und langjährigen karnevalistischen Leistungen erhielten. Für die Gestaltung und Organisation von über 50 Jahren Kinderfastnacht, seinen unvergleichlichen und lückenlosen, närrischen „track record“ und somit seine besonders herausragenden karnevalistischen Leistung erhielt Senator Erich Fuchs die goldene Narrenkappe des BKV. Manuela und Hartmut bedankten sich bei allen Ehrenträgern für diese herausragenden Leistungen
und ihr großes Engagement. Die Vorstellung des neuen Ordens wurde mit Spannung erwartet. Inspiriert durch den Ojo auf dem Lastwagen der Fa. Schmelzer, der seit März durch ganz Europa fährt, kreiselt unser Ojo jetzt im Orden der Session mitten in Europa und umrahmt von Bingen´s Partnerstädten. Die närrische Botschaft darauf lautet: „Der BKV voll Freud´ verkündet, die Narretei uns all´ verbindet“. Die Pressewartin und Trainerin der BKV-Garde Ellen Pohl sowie einige Gardemädels konnten sichtlich erfreut und nicht ohne Stolz das neue Gardekostüm präsentieren. Ellen ließ es sich neh-
men mit einem selbst gedichteten Liedchen sich beim Verein und seinen Sponsoren zu bedanken, ohne die diese Investition nicht möglich gewesen wäre. Den Abschluss des närrischen Programms machte der Senator und ehemalige Sitzungspräsident Dr. Ralf Kohl mit einem Vortrag, in dem er als „Besucher der Stadt Bingen“ brillierte und schon mal einen Vorgeschmack darauf gab, was die Besucherinnen und Besucher der Damensitzung und der Soirée de Carneval in der kommenden Session erwartet. Mit diesem Schwung und dieser Stimmung bei den Aktiven ist es Manuela und Hartmut um das Gelingen der kommenden Session nicht bange, und sie wünschen allen närrischen Mitstreitern viel Glück, Erfolg und vor allem viel Spaß in der närrischen Zeit.
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Südafrika Liebe Binger, liebe BKV´ler, Anfang August ging es für mich auf den Weg nach Südafrika für einen sechsmonatigen Freiwilligendienst an eine Schule für psychisch und physisch beeinträchtige Kinder. Jetzt ist bereits mein 3. Monat angebrochen und ich kann behaupten, dass die Entscheidung nach Südafrika zu gehen, zu meinen bisher besten Entscheidungen gehört. Täglich bekomme ich die Möglichkeit, die Kinder der Schule ganz individuell zu fördern und sie in ihren Fertig- und Fähigkeiten zu unterstützen. Auf Grund meiner Ausbildung zur Erzieherin und der ehrenamtlichen Arbeit kann ich immer wieder aus meinen Erfahrungen und meinem Wissen schöpfen. Zur Zeit befinde ich mich in der "Primary School P4", die Kinder sind hier zwischen 7 und 8 Jahren. Aktuell beschäftigen wir uns mit Zahlen, Farben und den alltäglichen "Aufgaben" wie z.B. mit Besteck essen, Hände waschen, Toilettengang. Auf Grund der hohen Entwicklungsverzögerungen der Kinder nehmen diese Aufgaben die kompletten Schulstunden (7 Stunden) in Anspruch. Meine Aufgaben beginnen bei der Pflege der Kinder bis hin
zum Führen des Unterrichtes. In den letzten Wochen war es sehr schön zu erleben, dass einzelne Kinder sich weiterentwickeln. Was mich besonders gefreut hat, dass einige Lehrer und Assistenten meine Vorschläge der Förderung angenommen haben und diese im Schulalltag umsetzen. Ein Beispiel hierfür ist das Anwenden des "Igelball/ Massageball". Einige Kinder haben eine einseitige Lähmung. Durch das Massieren erfahren sie eine Stimulation und gleichzeitig wird die gelähmte Körperseite zur Durchblutung angeregt. Da ich die einzige Freiwillige bin, wechsele ich häufig zwischen den verschiedenen Klassen, wodurch meine Arbeit abwechslungsreich, anspruchsvoll und spannend bleibt.
Es bereitet mir immer wieder eine große Freude, mit den Kindern den Tag zu erleben, denn die Kinder der "Bel Porto" Schule gehören zu dem geringen Anteil der beeinträchtigen Menschen in Afrika, die eine Schule besuchen dürfen. Leider ist es hier immer noch so, dass die beeinträchtigen Menschen nicht akzeptiert und verstoßen werden. Mit diesem Gedanken macht es mich dann umso glücklicher, dass die Kinder den Tag zusammen erleben dürfen und dass ich ein Teil dessen bin. Da mein Freiwilligendienst unbezahlt ist, war ich auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Anfangs erwies sich das "Sammeln" von Spenden als schwer, da häufig eine Spendenquittung verlangt wurde. Doch durch eigenes langes Sparen und einigen Spenden konnte ich dann letztendlich meinen Freiwilligendienst finanzieren.
Neben der Arbeit, habe ich natürlich auch die Gelegenheit Kapstadt und die Umgebung kennen zu lernen. Südafrika ist ein schönes Land, mit vielen herzlichen und interessanten Menschen. Den Ausdruck, dass Südafrika auf Grund der vielen verschiedenen Nationen eine "Regenbogennation" ist, kann ich voll und ganz bestätigen. Südafrika ist durch und durch facettenreich und ein Besuch absolut wert.
An dieser Stelle möchte ich nochmals ein großes Herzliches Dankeschön an den BKV aussprechen: „Danke für eure finanzielle Unterstützung! Danke, dass Ihr mir geholfen habt, meinen großen Traum etwas näher zu sein.“ „Vielen lieben Dank!“
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Nr. 39 | Session 2015/2016
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Binger Narren Zeitung
Nr. 39 | Session 2015/2016
Impressum
Apotheke am Römer
Herausgeber und Redaktion: Binger Karnevalverein 1833 e.V. Vertreten durch: den ersten Vorsitzenden Hartmut Merkelbach, Bacchusweg 1, 55452 Rümmelsheim
Pharmazierat Gernot Schellenberger Saarlandstr. 121 55411 Bingen- Büdesheim
Anzeigen: BKV Mitglieder
0 67 21/99 51 00
Texte: I. Utendorf, H. Merkelbach, E. Pohl, M. Beck Fotos: M. Beck, M. Weik, E. Fuchs
Guter Service - Gute Besserung !!
Gestaltung & Druck: MBR Kommunikation, Bingen am Rhein
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Binger Narren Zeitung
Ehrungen Träger der goldenen Narrenkappe des BKV
Michael Choquet Ehrenpräsident und BKV-Senator Jürgen Dietz Bote des Deutschen Bundestages Peter Eich Aktiver des BKV, BKV-Senator Brigitte Giesbert Bürgermeisterin a.D. Helmut Gisch BKV-Senator und ehem. Redner des BKV Erich Fuchs BKV-Senator
Träger der silbernen Narrenkappe des BKV
Edgar Algesheimer Gaulsheimer Carneval Club Horst Back TuS Bingen-Büdesheim Engelbert Bender Ehem. Präsident der „Grossen“ von 1823, Köln Ernst Bodden ehem. Sitzungspräsident Dacho Wiesbaden Jürgen Braun Prinz in der 150. Session, Aktiver des BKV Pfr. Gerhard Choquet Vortragender Redner Hermann Choquet BKV-Ehrenmitglied Hans-Georg Conrad Leiter des Polizeiorchesters Rheinland-Pfalz Thomas Diel BCC Elf Närrische Lichter Bernhard Eckes K.G. Schwarze Elf Brigitte Giesbert Bürgermeisterin a.D. Stefan Göbel Carneval Verein Bingerbrück Seppel Götze BKV-Redner Klaus Dieter Heil Vorsitzender Gruber Narren Club Wolfgang Heinz K.G. Schwarze Elf Wolfgang Kronebach Sponsemer Stechert Eberhard Röthgen Aktiver des BKV Uschi Markowitz Aktive des BKV Hansi Schmitt Kempter Carneval Club Frank Schröder Sänger, Schauspieler Ulrich Schumacher ehem. Vorsitzender und Aktiver des BKV
Träger des BKV-Ehrenrings
Kornelia Choquet Langjährige BKV-Aktive und Initiatorin des BKV-Franzosencorps Erich Fuchs BKV-Senator und „Vater der Kinderfassenacht" Manfred Scholz Ehem. BKV-Vorsitzender und ehem. Senatspräsident, Senator
Träger des BKV-Senats-Ehrenordens „Pour le Plaisir"
Prof. Klaus Becker, Dieter Beiser, Birgit Collin-Langen, Heinz Einhaus, Thomas Feser, Cornelia Grünewald- Gundlach, Thomas Klein, Thomas Krauß, Marcus Moller-Racke, Dr. Heiko Müller, Gerda Pieroth, Irmgard Puschmann, Peter Scholten, Claus Schick, Klaus Schier, Klaus Schmelzer, Matthias Walter
Ehrenpräsidenten Michael Choquet Klaus Horbach
Ehrenvorsitzender Dietz Grau
Ehrenmitglieder
Armin Biesdorf Hermann Choquet Herbert Gierens Helmut Gisch Günter Heinz Dieter Schäfer
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Nachruf zum Tode unseres Ehrenmitglieds und Trägers der silbernen Narrenkappe
Hermann Choquet gestorben am 20.12.2014 Über 50 Jahre war Hermann Choquet Mitglied des BKVs und hat so manchen Präsidenten kommen und gehen sehen. Immer war er für seinen Verein zur Stelle, wenn angepackt werden musste. So arbeitete er viele Jahre im Vorstand mit und hat das umfangreiche Archiv des BKVs mitaufgebaut. Bei den Sitzungen sorgte er zunächst unter den Präsidenten Lauble und Diemer für einen reibungslosen Ablauf hinter der Bühne und später, unter den Elferratspräsidenten Klaus Horbach und seinem Sohn Michael Choquet, war er für die Regieführung im Saal verantwortlich. Über 20 Jahre hat er die Fastnachts-Plakate in der Stadt verteilt und Inserenten für den Verein geworben. Auch als Sponsor für Kalender und Festschrift der 175-Jahrfeier sowie der Narrhalla in der Gaustraße war er im Einsatz. Hermann hat sich für den Binger Karnevalverein 1833 e.V. und unsere Fassenacht verdient gemacht. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.
Nachruf zum Tode unseres Trägers der goldenen Narrenkappe
Jürgen Dietz gestorben am 07.02.2015
Wir gedenken einem wunderbaren Menschen, der nicht nur die Mainzer Fassenacht maßgeblich geprägt hat, sondern auch dem BKV viel gegeben hat. So schlüpfte er viele, viele Jahre bei der BKV-Herrensitzung in seine Rolle als „Bote vom Bundestag“ und begeisterte mit seinem Vortrag die Männer. Durch seine Vermittlung fanden viele Fastnachtsgrößen den Weg auf die BKV-Bühne, so auch die Mainzer Hofsänger. Durch seine Persönlichkeit, seine fastnachtliche Kompetenz und seine menschliche Haltung wurde er von vielen wertgeschätzt. Wir haben mit ihm einen guten Freund und Förderer verloren, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.
Der Vorstand und die Mitglieder
Der Vorstand und die Mitglieder
Nachruf zum Tode unseres Trägers der silbernen Narrenkappe
Nachruf zum Tode unseres Ehrenmitglieds, langjährigen Aktiven und Sitzungspräsidenten
Wolfgang Kronebach gestorben am 25.03.2015
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Günter Heinz
Sein unermüdlicher Einsatz für die Binger Fassenacht brachte ihm nicht nur eine Widmung auf einem Stückfass im Keller des Hildegardishofes ein, sondern auch die silberne Narrenkappe des BKVs. Er war die tragende Kraft des Karnevalvereins Sponsheimer Stechert 1937 e.V. und dort langjähriger Sitzungspräsident und erster Vorsitzender. Mit seinem Engagement, seiner freundlichen Art und seinem Humor hat er weit über die Ortsgrenzen gewirkt. Er war ein Fastnachter mit Leib und Seele.
Als Vortragender begeisterte er über 30 Jahre lang sein Publikum und brachte mit seinem Humor und Mutterwitz so manche Sitzung zum Wallen. Unvergessen seine Moderationen der Sitzungen als Präsident. Die fastnachtlichen Gene wurden ihm in die Wiege gelegt, schon seine Mutter Hanna stand auf der Rostra des BKVs
Sein Andenken werden wir in Ehren halten.
Er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.
Der Vorstand und die Mitglieder
Der Vorstand und die Mitglieder
Unnachahmlich zwischen Kölle und Mainz, gab’s nur einen…… …….Günter Heinz!
AnzFasch_AnzFasching 19.11.15 09:55 Seite 1
Wir lieben das, was wir tun!
„Wir wünschen Ihnen eine schöne, närrische Zeit!“ Wenn Sie Fragen zum Thema Zahnersatz haben, informieren wir Sie gerne.
Bösing Dental GmbH & Co. KG Meisterbetrieb für Zahntechnik Forum für Weiterbildung
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