Gastrojournal Beispiel

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Jetzt: La Cuisine de Jeunes Der Kochwettbewerb «La Cui­ sine des Jeunes» geht in die nächste Runde. Gefragt ist ein Hauptgang auf Topniveau zum Thema «The Art of the Lamb». Mitmachen dürfen alle Köche und Köchinnen, die ihre Lehre zwischen 2016 und 2021 abgeschlossen haben. Anmeldeschluss ist der 5. Juli. Das Finalkochen findet am 27. September in Bern statt.

GastroSuisse zu den Abstimmungen vom 13. Juni 2021

Covid-19-Gesetz schafft Sicherheit

Reto E. Wild

Aligro und Too Good To Go Aligro kooperiert mit Too Good To Go im Kampf gegen die Lebensmittelverschwen­ dung: Der Grossmarkt bietet an allen Standorten Überra­ schungspäckli mit unver­ kauften Lebensmitteln über die App von Too Good To Go an. Damit will Aligro auf den Wert von übrig gebliebenem Essen und das Thema Le­ bensmittelverschwendung (2,8 Millionen Tonnen pro Jahr allein in der Schweiz) aufmerksam machen.

GastroSuisse stimmt dem Covid19-Gesetz zu. Das ist eine von fünf Vorlagen, worüber das Schweizer Stimmvolk am 13. Juni befindet.

Mitte Juni 2021 entscheiden die Stimm­ berechtigten über insgesamt fünf Vorla­ gen: Bei Ablehnung des Covid­19­Geset­ zes könnte der Bund stark von der Krise betroffene Betriebe finanziell nicht wei­ ter unterstützen. Die Kantone verfügen allein nicht über die finanziellen Res­ sourcen, um die Härtefallmassnahmen eigenständig zu stemmen. «Für die be­ troffenen Unternehmen wären weitere zeitliche Verzögerungen eine Katastro­ phe, zumal die Entschädigungen schon heute nicht ausreichen», erklärt Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse. Des­ halb hat der Vorstand einstimmig die Ja­ Parole zum Covid­19­Gesetz beschlossen. GastroSuisse lehnt hingegen sowohl die Trinkwasser­ als auch die Pestizid­ Initiative ab. Beide Agrarinitiativen wür­

Damit der Bund Betriebe weiter unterstützt, braucht es ein Ja zum Covid-19-Gesetz.

den die Preise für Lebensmittel noch weiter in die Höhe treiben und gefähr­ den die Versorgungssicherheit, heisst es in einer Mitteilung. «Die Gastronomie kämpft schon heute mit hohen Waren­ kosten», fügt Platzer an. Die Wirkung auf die Umwelt ist hingegen unklar: Beide Initiativen haben Nebeneffekte wie mehr Einkaufstourismus, mehr Im­ porte und mehr Lebensmittelabfälle. Der Branchenverband hat zudem die Nein­Parole zum CO2­Gesetz beschlos­ sen. Die Gesetzesvorlage führt bei zahl­ reichen Hotellerie­ und Gastronomiebe­ trieben zu Mehrkosten, welche die Unternehmen aufgrund der gegenwärti­ rw gen Krise kaum tragen können.

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