Abb. 39: Beispiel eines horizontalen Maßkettenpakets
Öffnungen im geometrischen Bezug zur Ansichtsfläche des Hauses und in Bezug auf die Raumwirkung der Außenwand klären. Eventuelle Verschiebungen zwischen Außen- und Innenachsen bzw. eventuelle Fensteranschläge sind erkennbar und planbar. Im nächsten Schritt werden die Innenräume in ihrer Länge und Breite erfasst. Dies ist eine Voraussetzung zur Berechnung der Raum- und Wohnungsgrößen und dient dem späteren Nutzer als Grundlage für Mö blierungen. Daher sind einzelne Maßketten der gesamten Raumgröße und der Wandabwicklung mit Tür(en) sinnvoll. Die Höhen von Öffnungsmaßen (Türen, Stürze und Fenster) werden wie bereits beschrieben mit einer zusätzlichen Zahl unterhalb der Maß linie definiert, bei Fenstern wird die Brüstungshöhe angegeben. Der Planer sollte besonders darauf achten, Maßketten in einer nachvollziehbaren Reihenfolge und in klar erkennbaren Achsen aufzubauen, damit der Plan gut lesbar ist. Eine typische Reihenfolge bei einem Wohnhaus ist von außen nach innen:
45