E-MTB Spezial 2024

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SPEZIAL

VON HARDTAIL BIS EXTREM-FULLY

39 Mountainbikes im Härtetest

TEST: REIFEN, RUCKSÄCKE & MEHR

Top-Zubehör für echte Offroad-Fans

EHRENSACHE TRAILRULES

Faire Regeln für noch mehr Bike-Spaß

Sie sind die Könige der E-MTBs: Enduros. Viel Federweg, progressive Geometrie, breite Schlappen und meistens richtig viel Motorkraft. Wir haben sechs E-Enduros im Wert von 5399 bis 7199 Euro getestet –und hatten eine Menge Spaß! » S. 30

Sie sorgen für den richtigen Grip: Stollenreifen. Es gibt sie für jeden Untergrund und für jeden Fahrer – ob Tourenfan oder echter Racer. Inzwischen gibt es auch spezielle E-MTB-Reifen. Wichtig ist: passen müssen sie. Wir haben 27 Stollenreifen von 47,81 Euro bis 99,99 Euro getestet. » S. 184

Ein E-Bike für alles

Liebe Leserinnen, liebe Leser, am Ende des Jahres ist es an der Zeit, zurückzublicken. Das machen wir auch und entdecken dabei, wie viel wir an spannenden Inhalten, Tests, Service und schönen Lesegeschichten Rund ums Thema E-MTB in den vergangenen Monaten so produziert haben. Wir gestehen: Das Offroad-Fahren macht uns in der ElektroRad-Redaktion immer wieder dann nochmal eine Spur mehr Spaß als das Testen und Fahren der „normalen“ E-Bikes. Das liegt nicht nur daran, dass E-Mountainbikes einfach cool aussehen und offroad sowohl bergauf als auch bergab die souveräneren und potenteren Fahrleistungen aufweisen.

E-Mountainbikes sind für uns die idealen E-Bikes für alles. Der Radurlaub mit Besuchen in atemberaubenden Bikeparks ist mit ihnen ebenso drin wie der mehrtägige Alpencross, die entspannte Feierabendrunde, die ausgiebige Wochenendtour, der Einkehrschwung in den Biergarten, das Pendeln zum Arbeitsplatz und – mit dem richtigen

Equipment – auch der Einkauf in der Mittagspause. Das sehen wohl nicht nur wir so. 95 Prozent aller verkauften Mountainbikes hatten 2022 einen EMotor mit an Bord!

Soll uns niemand kommen, das wäre kein Sport! Wer das sagt, hat noch nie eine Tagestour auf dem E-MTB mit über 1000 Höhenmetern oder eine schnelle Stundenrunde nach Feierabend auf den Hometrails absolviert. Das sagen auch die Forscher. E-Biken ist gesund, gut für Herz und Kreislauf, gelenkschonend und stimmungsaufhellend. So spricht nichts dagegen, auch weiterhin auf breiten Stollen Wald- und Feldwege, Trails und Bikeparks zu erkunden!

Schauen Sie sich um, es lohnt sich!

Editorial
FOTO: ÖSTERREICH WERBUNG / CHRISTOPH PERKLES FOTO: PEARL IZUMI FOTO: CHRISTIAN PENNING
ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 | 3

Inhalt

Spezial

TEST & TECHNIK

10 E-MTB-Reichweitentest 2023

Härtetest für E-Bike-Antriebe

30 Test: Enduros

Sechs harte Offroader für Up- und Downhill

52 Test: Light-E-MTBs

Weniger Gewicht, mehr Fahrspaß

82 Test: Hardtails

Tourig, stark, klassisch und weniger teuer

110 Ausprobiert

Acht unterschiedliche Bikes im Einzeltest

150 Test: Langfingerhandschuhe

Gut geschützt gut greifen können

164 Test: E-MTB-Rucksäcke

Kofferraum für Biker

170 Test: Bikepacking-Taschen

Platz schaffen für Mehrtagestouren

184 Test: E-MTB-Reifen

Besser nie den Grip verlieren

TITELFOTO Jens Scheibe 164 TEST: E-MTB-RUCKSÄCKE Kofferraum für Biker FOTO: JENS SCHEIBE
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FOTO: CHRISTIAN PENNING E-MTB-REICHWEITENTEST 2023 Neueste E-Bike-Motoren am Limit
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FOTOS:

48

FOTOS:

Hans

SERVICE

106 Tierbegegnungen

Wenn Hund oder Schwarzwild kreuzen

142 Trailrules

Rücksichtnahme als oberstes Gebot

176 Bikeurlaub mit Kindern Dort wird garantiert niemandem langweilig

INTERVIEW & STORY

26 Pro & Contra Kraftvolle E-Bike-Motoren

48 E-Bike WM in Ischgl

Das wohl größte E-MTB-Event der Welt

76 Interview Chris Akrigg

Der Trial-Meister entdeckt das E-Bike

158 Grenzerfahrungen in San Francisco

Hans Rey: Slay the Bay

RUBRIKEN

3 Editorial

6 Fotostrecke

194 Vorschau, Impressum

INGMAR HÖTSCHEL
DIMB,
142 TRAILRULES Rücksichtsvoll Biken 158 GRENZERFAHRUNGEN IN SAN FRANCISCO
CARMEN REY
Ray: Slay the Bay
FOTO:
E-BIKE-WM ISCHGL Jeder wird gewinnen!
MITTEREGGER
FLO
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FOTO: CONWAY ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 | 7
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FOTO: CONWAY ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 | 9

ElektroRad-E-MTB-Reichweitentest 2023

Weniger ist mehr

Das gilt für den Verbrauch von E-MTBs, denn: Je geringer deren Stromverbrauch, desto länger und Höhenmeter-intensiv lässt sich die Biketour gestalten.

Die ElektroRad-Redaktion hat deshalb sieben aktuelle E-MTB-Antriebe des Full-Power- und LeichtmotorenSegments auf einer definierten Testrunde auf ihre Effizienz hin getestet – mit interessanten Ergebnissen.

E-MTB | Reichweitentest 10 | ElektroRad Spezial eMTB 1/2023
ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 | 11
FOTO: CHRISTIAN PENNING

Prüfender Blick zur Waage

Auch, wenn für den korrekten Testablauf das bei allen Testfahrten identische Systemgewicht von 110 Kilo entscheidend ist, erfasst die Testcrew das Gewicht der sieben Testbikes ebenso. Hier an der Waage: das 18,63 Kilo leichte Bulls-Carbon-Testbike mit dem ersten Bosch-Leichtmotor Performance SX.

Wir müssen reden!

Welcher Motor schiebt in welcher Fahrsituation am stärksten, wie steht es um seine Geräuschentwicklung in strapaziösen Steilanstiegen? Fragen, die die Testfahrer nach jeder zurückgelegten Testrunde diskutieren, auf diese Weise wichtige Unterschiede zwischen den Aggregaten herausfiltern.

Koppeln der Messpedale

Um zu gewährleisten, dass die exklusiven Garmin-Leistungsmesspedale Rally XC200 die Messwerte wie die aktuelle und die Durchschnitts-Wattleistung korrekt erfassen und an GarminSmartwatch oder Garmin-Radcomputer – beide am Lenker montiert – übermitteln, koppelt der Testfahrer die Pedale vor jeder Testrunde mit dem GarminGerät. Dazu bewegt er sie kurz.

FOTOS: CHRISTIAN PENNING
12 | ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 E-MTB | Reichweitentest

Essentiell: einheitliches Systemgewicht

Um die ermittelten Testergebnisse vergleichen zu können, ist ein einheitliches Systemgewicht freilich entscheidend. Im Test lag es bei üppigen 110 Kilo, was die vier Testfahrer mit der Beigabe von Hanteln, Hantelscheiben und Wasserflaschen im Rucksack erzielten. Eine kleine Prozedur, bis sich alle Tester so auf 110 Kilo eingewogen haben.

Ermitteln der Kurbellänge

Um auf Garmin-Smartwatch respektive -Radcomputer am Lenker korrekte Fahrdaten zu sehen, wird vor Teststart die Kurbellänge gemessen und im Garmin-Gerät abgespeichert.

FOTOS: CHRISTIAN PENNING FOTO: JENS SCHEIBE.
ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 | 13

Herausforderung Steilanstieg

Im extra steilen Wiesenanstieg der anspruchsvollen 27-km-Testrunde waren die Tester gut beraten, ihr Körpergewicht zum effektiveren Klettern Richtung Lenker zu verlagern, um Steigtendenzen des Vorderrads zu unterbinden. Insbesondere auf den Light-E-MTBs, die im mittleren Fahrmodus weniger stark unterstützen.

Und ab die Post!

Steilere Anstiege stellen am Volant von E-MTBs mit starken Full-Power-Motoren häufig eine leichte Übung dar. Hier die Vertreter von Flyer (hinten) mit Boschs Performance CX Race und 85 Nm maximalem Drehmoment sowie das schwarze Berria-E-Hardtail mit 95 Nm starkem Bafang-M510-Motor in Aktion.

FOTOS: CHRISTIAN PENNING
14 | ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 E-MTB | Reichweitentest

Sieben E-Motoren für den E-MTB-Einsatz formen den E-MTB-Reichweitentest. Das Testfeld teilt sich ins Quartett der stärkeren Full-Power-Motoren und das Leichtmotoren-Trio. Die Full-PowerAggregate von Bafang, Bosch, Panasonic und Pinion arbeiten mit hohem Maximaldrehmoment, was den Einsatz großer Akkus mit viel Kapazität erfordert, um deren „Stromhunger“ zu sättigen. Anders die drei Leichtmotoren Fazua Ride 60, Maxon Bikedrive Air und Bosch SX. Sie liefern gemäßigte Motorpower, die weniger Strom zieht und somit kompaktere, leichtere Batterien ermöglicht. Diese Leichtmotoren kommen in Light-E-MTBs zum Einsatz. Ob dieser beiden grundverschiedenen E-MTB-(Antriebs-)Konzepte wurden diese nur innerhalb ihrer jeweiligen Testgruppe verglichen.

Die Motoren entsprechen der aktuellsten Version. Leider war zum Testzeitpunkt im Frühherbst noch kein Testbike mit Shimanos EP801-Software-Update für den EP8-Motor verfügbar, für das die Japaner eine Spitzenleistung von nun 600 Watt nebst spritzigerer Beschleunigung ausloben. Auch auf einen Leichtmotoren-Vertreter musste die Testcrew verzichten: Das Specialized Turbo Levo SL mit nun 50 Nm Maximaldrehmoment am Specialized-1.2-SL-Leichtmotor war final nicht lieferbar.

Starke Motoren, fette Akkus, hohe Drehmomente

Ein Highlight im Full-Power-Motoren-Quartett ist der Pinion MGU E1.12: Mit 85 Nm gemitteltem Drehmoment integriert er ein 12-Gang-Schaltgetriebe ins Motorgehäuse, was ein schmutzanfälliges Schaltwerk obsolet macht und den cleanen Look am Heck des Flyer-E-SUV-Fullys Goroc kreiert. Zudem glänzt der von Pinion entwickelte Antrieb mit 600-%-Gesamtübersetzung der elektrisch angesteuerten Getriebeschaltung. Eine deutlich größere Übersetzungsbandbreite als sie vergleichbare 12-Gang-Kettenschaltungen bieten. Dem Motor stellt Flyer einen 700-WhAkku zur Seite. Große Stromspeicher liefert auch die Konkurrenz: Berria verbaut am EHardtail einen 720-Wh-Akku, der den mit bis zu 95 Nm Drehmoment unterstützenden Bafang-Motor M510 befeuert.

Panasonic-KI-Motorsoftware, BoschRace-Rennmotor

Softwareseitig konsequent überarbeitet

„Die Motorpower des Bosch-SX-Leichtantriebs verblüfft, erinnert an Full-Power-Motoren. Zur vollen Kraftentfaltung bedarf es indes einer höheren Trittfrequenz ab ca. 90 rpm.“
Martin Munker, Testredakteur

zeigt sich der top E-MTB-Motor GX Ultimate des japanischen Antriebsbauers Panasonic –verbaut im E-All-Mountain Kellys Theos R50. Auch dieser unterstützt die Eigenleistung während diffiziler Klettereien mit bis zu 95 Nm Drehmoment, versorgt vom Kellys725-Wh-Akku. Bei der Softwareentwicklung des Full-Power-Aggregats war Kellys Entwicklungspartner. Aufregende Besonderheit des neuen GX Ultimate: Dank des Einsatzes einer mit Künstlicher Intelligenz (KI; auch be-

kannt als artificial intelligence, AI) ausgestatteten Software analysiert der Motor über einige Wochen hinweg das Fahrverhalten seines Nutzers und adaptiert sich auf dessen Fahrstil. Damit soll der GX Ultimate Mountainbiker ganz unterschiedlicher Couleur und Könnensstufen im sogenannten KI-Auto-Modus noch besser unterstützen – und das über einen breiten Trittfrequenzbereich.

Gelegenheit, diese Motorbesonderheit zu testen, blieb der Testcrew in der zeitlich eng gesteckten Reichweitentestwoche allerdings nicht. Der größte Bosch-Akku schließlich bringt für ausgedehnte Trailabenteuer 750 Wh Kapazität an den Start – die höchste im Test. Am zugehörigen Testbike Flyer Uproc Evo:X 9.50 ist der große Tank bestens aufgehoben. Denn mit Unterstützung der Fahrerleistung um bis das Vierfache der Eigenleistung im Race-Modus und energisch ansprechendem Motor beansprucht der limitierte Bosch CX Race viel Energie.

Leistungsstarke Akkus, recht hohe Bikegewichte

Und obgleich der CX Race laut Bosch mit 2,75 Kilo etwas weniger als die CX-Standardvariante wiegt, schlägt sich der große, schwere Akku im Gesamtgewicht des Flyer Uproc Evo:X nieder, dessen Carbonchassis zum Trotz: 24,68 Kilo packt das E-Enduro auf die Waage. Und auch das Kellys-Enduro ist mit 25,01 Kilo kein Leichtgewicht. Gar noch ein

Start-/Zielpunkt der 27-km-Mittelgebirgs-Testrunde beim ER-Reichweitentest E-MTB: Regensburg in der Oberpfalz. FOTOS: CHRISTIAN PENNING
ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 | 15

bisschen mehr – konkret 25,23 Kilo – bringt das Flyer Goroc mit der Motor-Schaltgetriebeeinheit von Pinion auf die Waage. Je nach Akku-Ladesituation bedeuten die schwereren Bikes, dass man sie eventuell mit erhöhtem Krafteinsatz zum Nachladen an der Steckdose zunächst einmal die steile Kellertreppe hinunter bugsieren muss. Da ist es eine praktische Option, den Akku der drei genannten E-MTBs zum Laden vorher entnehmen zu können, um das Bike dann leichter zu tragen.

Light-E-MTBs: stärkere Motoren, gewachsene Akkukapazität

Mit bis zu 60 Nm Drehmoment fällt die Motorpower des Fazua-Motors Ride 60 für einen Leichtantrieb beachtlich aus. Ebenfalls kommt der neue Bosch-SX-Leichtmotor mit 55 Nm und einer Spitzenleistung von 600 Watt durchaus „muskulös“ motorisiert daher. Vor diesem Hintergrund machen die größeren Akkus im von Bosch gestellten Bulls-Testbike (Bosch SX, 400 Wh) sowie im Maxx Jinxx ELF mit Fazua (430 Wh) umso mehr Sinn, schließlich provozieren die recht starken Motoren tendenziell einen höheren Stromabfluss. Der Schweizer Maxon-Leichtantrieb Bikedrive Air

bringt moderate 40 Nm an den Start, wozu die Schweizer E-MTB-Spezialisten Transalpes einen 250-Wh-Akku im Unterrohr des spektakulär leichten 17-Kilo-E-Trailbikes kombinieren. Obgleich infolge leistungsstärkerer, größerer Akkus respektive eines tendenziell weniger leichten Alurahmens (Maxx) etwas schwerer als das Transalpes, sind das Bulls wie das Maxx mit 18,63 beziehungsweise 20,93 Kilo absolut ernstzunehmende Light-E-MTBs – und deutlich leichter als ihre naturgemäß gewichtigere Full-Power-Verwandschaft.

Maxon-Motor: solide Motorkraft, extra sparsam

In den knackigen Anstiegen des 27-km-Testloops überzeugt das überaus natürlich anmutende Beschleunigungs-/Unterstützungsverhalten des bewusst schwächer ausgelegten Maxon-Motors. Insgesamt arbeitet er sehr leise, nur im steilsten, kraftzehrenden Wiesenanstieg gerät der Maxon-Antrieb etwas lauter. Und trotz des hohen Test-Systemgewichts von 110 Kilo arbeitet er an leichten bis mittelschweren Anstiegen zuverlässig, unterstützt homogen. Der Motorschub ist dabei gelungen moduliert: Der Maxon gibt, obgleich dezent, bis zu mittelschweren Anstiegen je nach ein-

Regensburg

Moderate Schotteranstiege, heftige, kurze Asphaltrampen und verwurzelte Trail-Uphills, die den Fahrfluss zu unterbrechen drohen: alle sind Teil des 27 Kilometer langen Testloops, in dessen Verlauf die Testfahrer 510 Höhenmeter erklettern.

gebrachtem Pedaldruck immer noch das gewisse Etwas an wertvollem Schub dazu. In Steilanstiegen werkelt der Bikedrive Air im mittleren Fahrlevel „Push“ deutlich weniger kraftvoll, weshalb man entschieden mehr Eigenleistung erbringen muss. Für sportive, gut trainierte Fahrer ist die anspruchsvolle Testrunde dennoch machbar; für ungeübte, obendrein schwere Fahrer empfiehlt sie sich so nicht. Das gilt auch für die höchste von drei Unterstützungsstufen des 1,9 Kilo leichten Maxon-Motors, Blast, wobei sich hier der Schub etwas stärker gestaltet.

In puncto Effizienz verblüfft der Maxon-Antrieb: Mit nur 180 Wh Verbrauch im mittleren und 250 Wh im Top-Modus ist er Verbrauchschampion des Leichtmotoren-Trios. Selbst, wenn der 250-Wh-Maxon-Akku exakt bei Zieleinlauf leer ist. Für den Maxon-Antrieb empfiehlt sich nicht zuletzt schwereren Fahrern der Maxon-Range-Extender mit 250 Wh extra für mehr Reichweite.

Effizienter Fazua Ride 60, durstiger Bosch SX

Kaum weniger effizient arbeitet der insgesamt deutlich stärkere Fazua-Antrieb Ride 60, der die Teststrecke im mittleren RiverModus mit nur 190 Wh absolviert, was einer Effizienzleistung von 0,37 Wh/hm entspricht. Im schön kraftvollen wie homogenen TopModus Rocket steigt der Verbrauch erfreuli-

Aichahof Adlersberg Kneiting Kager 27 km ➞ ➞ ➞ ➞ ➞ ➞ REGENSBURG Mariaort Donau Naab Fordernde Mittelgebirgs-Testrunde 0 5 10 15 20 25
27 km – 510 hm km m 500 400 300 200 100 0
Regensburg
16 | ElektroRad Spezial eMTB 1/2023 E-MTB | Reichweitentest

Ab sofort erhältlich 196 Seiten für nur

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