Jahresbericht BFKDO Wiener Neustadt 2022

BEZIRKSFEUERWEHRKOMMANDO

WR. NEUSTADT facebook.com/BFKDO21

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BFKDO 21

JAHRESBERICHT 2021

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5.635 EINSÄTZE

5.069 MITGLIEDER

48.635 EINSATZSTUNDEN

ALLGEMEINES

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INHALT 04

ALLGEMEINES

Organisation Statistik Wahlergebnisliste

10 ABSCHNITTE

AFKDO Gutenstein AFKDO Wiener Neustadt-Nord AFKDO Wiener Neustadt-Stadt AFKDO Wiener Neustadt-Süd AFKDO Kirchschlag

20 SONDERDIENSTE Flugdienst Feuerwehrstreife PEERS Tauchdienst Waldbrandbekämpfung

24 WALDBRAND Waldbrand Gutenstein

Waldbrand Föhrenwald in Wiener Neustadt Unterstützung Waldbrand Nordmazedonien

27

KATASTROPHENHILFSDIENST

30 FEUERWEHRJUGEND

31 BEZIRKSALARMZENTRALE Die Bediensteten Neuerungen

IMPRESSUM Herausgeber

BFKDO Wr. Neustadt, OBR Karl-Heinz Greiner

Babenbergerring 6 , 2700 Wiener Neustadt

bfk.wiener.neustadt@feuerwehr.gv.at Gestaltung

BSB Norbert Stangl, ASB Viktoria Mannsberger

Fotos

Archiv BFKDO Wr. Neustadt, Einsatzdoku.at, NÖ LFV

Druck

Products4more Vertriebs- und System GmbH 3

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ALLGEMEINES

STATISTISCHE DATEN WN/WB AFKDO Gutenstein AFKDO Wr. Neustadt-Nord AFKDO Wr. Neustadt-Stadt AFKDO Wr. Neustadt-Süd AFKDO Kirchschlag

ORGANISATION Das Bezirksfeuerwehrkommando Wr. Neustadt

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Karl-Heinz Greiner – FF Weikersdorf

4

Bezirksfeuerwehrkommandant Stellvertreter

Leiter des Verwaltungsdienstes

BR Norbert Schmidtberger - FF Wiener Neustadt

VR Johann Baumgartner - FF Oberschlatten

ALLGEMEINES

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Gehilfen und Sachbearbeiter

Stv. Leiter des Verwaltungs- Gehilfe des Leiter des Verwaltungsdienstes dienstes VI Matthias Ressl – FF Steinabrückl

Feuerwehrjurist OBR Johann Adametz FF Zillingdorf-Markt

OBI Michael Baumgartner– FF Oberschlatten

Bezirksfeuerwehrarzt BFARZT Dr. med Anton Wanecek – FF Hochneukirchen

BSB Atemschutz

BSB Ausbildung

BSB EDV

BSB Arnel Mrkaljevic – FF Steinabrückl

OBI Martin Breitsching - FF Ofenbach

BSB Georg Schwarz – FF Kirchschlag/BW

BSB Fahrzeug- u. Gerätedienst

BSB Feuerwehrgeschichte

BSB Feuerwehrjugend

BSB Ferdinand Horejs – FF Wr. Neustadt

BSB Lukas Brodtrager – FF Pernitz

BSB Julia Pichler– FF Gutenstein

BSB Feuerwehrmedizinischer Dienst

BSB Nachrichtendienst

BSB Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation

BSB Johannes Doria – FF Frohsdorf

BSB Martin Wagner – FF Wr. Neustadt

BSB Norbert Stangl – FF Krumbach

BSB Schadstoff

BSB Vorbeugender Brandschutz

BSB Wasserdienst

BSB Peter Lenauer – FF Wr. Neustadt

HBI Hermann Bayer – FF Eggendorf

BSB Markus Thurner – FF Hochwolkersdorf

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ALLGEMEINES

STATISTIK Mitglieder

Aktiv

Jugend

Reserve

6

ALLGEMEINES

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Einsätze

Website und Facebook

7

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ALLGEMEINES

WAHLERGEBNISLISTE 2021 Feuerwehr

Kommandant

Kommandant Stellvertreter

BFKDO

Greiner Karl-Heinz – FF Weikersdorf

Schmidtberger Norbert – FF Wiener Neustadt

Abschnitt Gutenstein Gamsjäger Hermann – FF Gutenstein Neumann Harald – FF Waidmannsfeld - Miesenbach Unterabschnitt 1 Steinbrecher Bernd – FF Wopfing FF Ober-Piesting Fuksa Markus Taus Markus FF Oed Klesl Robert Hütterer Roland FF Wopfing Steinbrecher Bernd Zehetner Dietmar Unterabschnitt 2 Mühlbauer Werner – FF Gutenstein FF Gutenstein Gamsjäger Hermann Mühlbauer Werner FF Muggendorf Wieser Martin Hönigsberger Matthias FF Rohr im Gebirge Feldkirchner Christoph Schweiger Sebastian FF Thal Gschaider Michael Grabenweger Jakob Unterabschnitt 3 Weißenberger Anton – FF Neusiedl FF Neusiedl Weißenberger Anton Öhlinger Robert BTF Essity Austria GmbH Waidmannsfeld Schmied Christian Schrenk Christian FF Pernitz Panzenböck Josef Schiefer Gabriel FF Waidmannsfeld - Miesenbach Neumann Harald Büchinger Johannes Abschnitt Wiener Neustadt-Nord Schüttner Markus – FF Markt Piesting Bartl Florian – FF Maiersdorf Unterabschnitt 1 Zierhofer Markus – FF Winzendorf FF Maiersdorf Bartl Florian Kabicher Matthias FF Muthmannsdorf Andelfinger Markus Wiedhofer Roman FF Netting Spieß Martina Soukup Markus Alexander FF Stollhof Nierer Stefan Winkler Stefan FF Weikersdorf Greiner Karl-Heinz Greiner Bernhard FF Winzendorf Zierhofer Markus Wohlfahrt Patrick Unterabschnitt 2 Huber Martin – FF Wöllersdorf FF Bad Fischau Mannsberger Manfred Grassl Stefan FF Brunn a.d. Schbgb. Goldfuss Daniel Moser Stefan FF Dreistetten Hauer Siegfried Steinbrecher Michael FF Markt Piesting Schüttner Markus Wöhrer Martin FF Steinabrückl Pfisterer Walter Ressl Matthias FF Wöllersdorf Huber Martin Berger Michael Unterabschnitt 3 Nadrasky Andreas – FF Felixdorf FF Felixdorf Resl Andreas Nadrasky Andreas FF Hölles Schagl Wolfgang Wöhrer Andreas FF Matzendorf Schneidhofer Martin Sahann Peter FF Sollenau Schindl Gerd Eisengruber Marcel FF Theresienfeld Koller Raphael Scholz Gerhard Unterabschnitt 4 Horn Christian – FF Ebenfurth FF Ebenfurth Horn Christian Spiel Marco FF Haschendorf Schlögl Eduard Steiger Bernd FF Lichtenwörth Müllner Robert Bailer Thomas FF Eggendorf Kogelbauer Thomas-Robert Haas Stefan FF Zillingdorf-Bergwerk Adelpoller Hans-Peter Wurzer Christoph FF Zillingdorf-Markt Müllner Peter Haider Franz

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ALLGEMEINES

Feuerwehr

Kommandant

Abschnitt Wiener Neustadt-Stadt Pfeiffer Christian – FF Wiener Neustadt FF Wr. Neustadt Pfeiffer Christian BTF Landesklinikum Wiener Neustadt Fuchs Robert

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Kommandant Stellvertreter Fuchs Robert – BTF Landesklinikum Wiener Neustadt Schmidtberger Norbert Lemberger Michael

Abschnitt Wiener Neustadt - Süd Kleisz Roland – FF Walpersbach Ostermann Günter – FF Bad Erlach Unterabschnitt 1 Piller Reinhard – FF Schlag FF Bromberg Weninger Lukas Haller Roman FF Hochwolkersdorf Rath Helmuth Steiner Daniel FF Oberschlatten Baumgartner Michael Ponweiser Johannes FF Schlag Piller Reinhard Höllwieser Philipp FF Schwarzenbach Weidinger Thomas Semotan Gerhard FF Schwarzenberg Seidel Hans-Jürgen Beisteiner Markus FF Wiesmath Ostermann Harald Schwarz Roman Unterabschnitt 2 Jeitler Florian – FF Bad Erlach FF Brunn a.d. Pitten Pichler-Holzer Bernadette Horvath Ewald FF Bad Erlach Ostermann Günter Jeitler Florian FF Klingfurth Ofenböck Johann Hendling Jürgen FF Walpersbach Kleisz Roland Dömötör Christian Unterabschnitt 3 Landl Manfred – FF Kleinwolkersdorf FF Eichbüchl Woltran Erwin Frey Günter FF Frohsdorf Fenz Andreas Watzek Jürgen FF Haderswörth Schebach HansJörg Koger Alexander FF Katzelsdorf Wagenhofer Christian Böhm Michael FF Kleinwolkersdorf Landl Manfred Ischlstöger Siegfried FF Lanzenkirchen Geyer Franz Kratochvil Georg jun.

FF Ofenbach Breitsching Martin Breitsching Christian Abschnitt Kirchschlag Pichler Bernhard – FF Aigen Lechner Michael – FF Lichtenegg Unterabschnitt 1 Handler Josef – FF Stickelberg FF Gleichenbach Handler Alexander Seiberl Günther FF Hollenthon Schwarz Christoph Fellner Sebastian FF Obereck Reisner Herbert Gremel Franz FF Stickelberg Handler Josef Schrammel Bernd FF Spratzeck Hartl Thomas Piribauer Christian Unterabschnitt 2 Lechner Mario – FF Lichtenegg FF Lichtenegg Lechner Michael Lechner Mario FF Ransdorf Steiner Anton Waldherr Florian FF Thal Pichelbauer Josef Handler Hermann Unterabschnitt 3 Maurer Martin – FF Gschaidt FF Bad Schönau Piribauer Martin Fries Thomas FF Gschaidt Maurer Martin Hofer Herbert FF Hochneukirchen Weber Alois Prandstötter Markus FF Krumbach Simon Jürgen Freiler Barbara FF Maltern Beiglböck Klaus Wieser Andreas FF Weisses Kreuz Hackl Christoph Heißenberger Andreas Unterabschnitt 4 Pernsteiner Walter – FF Ungerbach FF Aigen Pürrer Wolfgang Pichler Bernhard FF Kirchschlag Pürrer Thomas Stockinger Karl jun.

FF Lembach Pürrer Michael Konlechner Andreas FF Stang Vollnhofer Christian Schwarz Michael FF Ungerbach Pernsteiner Walter Bernsteiner Florian 9

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ABSCHNITTE

AFKDO GUTENSTEIN

Abschnittsfeuerwehrkommando

Abschnittsfeuerwerkommandant BR Hermann Gamsjäger – FF Gutenstein

Abschnittsfeuerwerkommandant Stv.

Leiter des Verwaltungsdienstes

ABI Harald Neumann – FF Waidmannsfeld - Miesenbach

OV Leopold Haidbauer – FF Oed

Unterabschnittskommandanten

Kommandant UA1

Kommandant UA2

Kommandant UA3

HBI Bernd Steinbrecher FF Wopfing

HBI Werner Mühlbauer FF Gutenstein

HBI Anton Weißenberger FF Neusiedl

FF Oberpiesting FF Oed FF Wopfing

FF Gutenstein FF Muggendorf FF Rohr im Gebirge FF Thal

FF Neusiedl BTF Essity Austria GmbH Waidmannsfeld FF Pernitz

Einsatz Myralucke mit überraschendem Ausgang Am 10. April wurden die FF Thal und FF Muggendorf zu einem Einsatz an der Myralucke alarmiert. Zwei Forscherinnen begleitet von einem professionellen Höhlentaucher waren seit über 4 Stunden in der Myralucke.

Nach kurzer Lagebesprechung mit der Bergrettung, Alpinpolizei, Notarzt C3, und einem ortsansässigen Taucher wurde der Auftrag zum Auspumpen der Myralucke erteilt.

Der erste wasserführende Bereich wurde schnell ausgepumpt, mit den Auspumparbeiten des tiefer in der Höhle liegenden Sifon wurde ebenfalls umgehend begonnen.

Zusätzlich wurde die FF Pernitz und der Tauchdienst und die Nö Höhlenrettung alarmiert. Mit den Beginn der Auspumparbeiten am Siphon tauchten die vermissten Taucher unverletzt und wohlauf wieder auf und waren über den Empfang sehr überrascht . Nach der Aufnahme der Daten des Einsatzes konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.

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ABSCHNITTE

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Suchaktion in Gutenstein Am Morgen des 01. August wurde die Feuerwehr Gutenstein telefonisch von der PI Pernitz zur Personensuche alarmiert.

Ein 84-jähriger Bewohner des Ferdinand Raimund Pflege u. Betreuungszentrums wurde als abgängig gemeldet. Zusätzlich wurde die FF Pernitz zur Unterstützung alarmiert.

Da die ersten Suchgänge keinen Erfolg zeigten, wurde seitens der Polizei in Absprache mit der Feuerwehr, die Suchhundestaffel sowie der Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert. Zusätzlich begann ein Polizeihubschrauber mit seinen Überflügen über das Suchgebiet.

Leider konnte die Person zu Mittag von einem Suchhund nur noch tot in einem Waldstück gefunden.

Im Einsatz: FF mit 32 Mann, Suchhundestaffeln mit 26 Hundeführern und 34 Helfern (RK, Hundebrigade, Samariterbund) RK Pernitz, Polizei u. 1 Polizeihubschrauber

Schadstoffeinsatz Rohr im Gebirge Eine Verbindung zwischen zwei Heizöltanks dürfte durch Fehlbedienung übergelaufen sein. Mehrere Tage sickerte daraufhin Heizöl rund um das Haus ins Erdreich.

Am Nachmittag des 1. April informierte der Hausbesitzer den Kommandanten der FF Rohr über die Situation dass Öl auslief und mittlerweile ein Film am Bach zu sehen ist. Nach der Information von Bürgermeister und Polizei wurden die ersten zwei Ölsperren mit Saugschläuchen aufgebaut, Ölbindemittel aufgebracht und das Heizöl abgeschöpft. Am nächsten Tag wurden mit der Unterstützung der BTF Essity Austria GmbH und FF Gutenstein weiter Ölsperren aufgebaut. Bis zu 9 Sperren wurden im Zeitraum von 1. bis 5. April von der FF Rohr im Gebirge regelmäßig kontrolliert und abgeschöpft.

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ABSCHNITTE

AFKDO WIENER NEUSTADT-NORD

Abschnittsfeuerwehrkommando

Abschnittsfeuerwerkommandant BR Markus Schüttner – FF Markt Piesting

Abschnittsfeuerwerkommandant Stv.

Leiter des Verwaltungsdienstes

ABI Florian Bartl – FF Maiersdorf

OBR Raphael Koller – FF Theresienfeld

Unterabschnittskommandanten

Kommandant UA1

Kommandant UA2

Kommandant UA3

Kommandant UA4

HBI Markus Zierhofer FF Winzendorf

HBI Martin Huber FF Wöllersdorf

HBI Andreas Nadrasky FF Felixdorf

HBI Christian Horn FF Ebenfurth

FF Maiersdorf FF Muthmannsdorf FF Netting FF Stollhof FF Weikersdorf FF Winzendorf

FF Bad Fischau FF Brunn /Schneebergbahn FF Dreistetten FF Markt Piesting FF Steinabrückl FF Wöllersdorf

Einsatzmaschinisten - Lehrgang Am Samstag den 2. Oktober fand der Einsatzmaschinistenlehrgang im Abschnitt Wr. Neustadt-Nord in Eggendorf statt.

Ziel des Lehrganges war es, den Feuerwehrkraftfahrern die gesetzlichen Grundlagen und ihre Pflichten näherzubringen.

Außerdem wurden der Aufbau und die Funktion einer Feuerlöschpumpe, die Löschwasserförderung, sowie die allgemeinen Aufgaben des Maschinisten behandelt. In praktischen Stationen wurde die richtige Handhabung der unterschiedlichen Einbaupumpen, Tragkraftspritze sowie Tauchpumpen erörtert und die Löschwasserförderung über eine längere Strecke geübt. Mit einer Erfolgskontrolle wurde geprüft, ob die Ausbilder alles Wissenswerte an die Teilnehmer vermitteln konnten.

Der Lehrgang wurde von 18 Teilnehmer unter Anleitung von 4 Ausbildern von 7:00 bis 15:30 Uhr absolviert. Abschnittsfeuerwehrkommandant Stellvertreter Florian Bartl war beim Abschluss ebenfalls anwesend.

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FF Felixdorf FF Hölles FF Matzendorf FF Sollenau FF Theresienfeld

FF Ebenfurth FF Haschendorf FF Lichtenwörth FF Eggendorf FF Zillingdorf-Bergwerk FF Zillingdorf-Markt

ABSCHNITTE

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Großbrand – Lichtenwörth Am 25. Oktober wurde gegen 15.30 Uhr zu einem Brand in einem Wirtschaftsgebäude in Lichtenwörth alarmiert. Die schwarz aufsteigenden Rauchwolken mitten im Ortsgebiet waren nicht zu übersehen.

Mehrere Tonnen Stroh, gelagert in einer an der Hauptstraße gelegenen Wirtschaftshalle, standen in Flammen.

Neben Lichtenwörth, wurden auch die Feuerwehren aus Eggendorf, ZillingdorfMarkt, Zillingdorf-Bergwerk, Ebenfurth, Haschendorf und Wiener Neustadt zum Einsatzort gerufen. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnten alle sich im Gebäude befindlichen Tiere gerettet werden. Auch das Übergreifen der Flammen auf Nebengebäude wurde durch den Großeinsatz verhindert. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht wurde, mussten die Einsatzkräfte die landwirtschaftlichen Geräte, Anhänger und vor allem das Stroh aus der Lagerhalle entfernen. Zur Unterstützung der sich seit Stunden im Einsatz befindlichen Feuerwehren wurden gegen 19:30 Uhr weitere sechs Wehren alarmiert: Sollenau, Matzendorf, Hölles, Bad Fischau, Markt Piesting und Steinabrückl. Mit Hilfe von Landwirten, Traktoren und Anhängern wurde das Stroh aus der Halle wegtransportiert. In den späten Nachtstunden konnte dann „Brand aus!“ gegeben werden.

Am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden. Insgesamt waren über 200 Kräfte im Einsatz.

Großbrand – Matzendorf Am Samstagmorgen des 19. Juni brach in der Lagerhalle eines Malerbetriebes im Industriegebiet Matzendorf ein Brand aus. Um 7:35 Uhr erfolgte die Alarmierung für die Feuerwehren Matzendorf, Hölles und Sollenau.

Nachdem das Ausmaß des Brandes und das dabei herrschende Gefahrenpotential klar wurde, wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Insgesamt standen 13 Feuerwehren mit 28 Fahrzeugen und 167 Mitgliedern aus den Unterabschnitten 2, 3, sowie von der Feuerwehr Wr. Neustadt im Einsatz. Weiters waren auch Polizei und Polizeihubschrauber, Rettung und zwei Sonderdienstfahrzeuge vor Ort. Zeitgleich wurden mehrere Atemschutztrupps für den Löschangriff von allen Seiten eingesetzt. Auch ein Hubrettungsfahrzeug wurde für die Brandbekämpfung eingesetzt. Wegen der starken Hitzeentwicklung wurde mittels Bagger die Ostseite der Halle geöffnet. Die gelagerten Lacke und Lösungsmittel waren dabei nicht nur für die Einsatzkräfte vor Ort eine Gefahr, auch die Bewohner von Matzendorf wurden aufgefordert ihre Fenster geschlossen zu halten, da eine erhebliche Menge von Giftstoffen freigesetzt wurde. Zur Wasserentnahme wurden nicht nur die umliegenden Hydranten genutzt, sondern auch eine Versorgungsleitung von der Piesting zum Einsatzort gelegt, sowie ein Pendelverkehr eingerichtet. Auf die Dauer des Einsatzes wurde eine Einsatzleitung aufgebaut.

Auch Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Schüttner und Bezirksfeuerwehrkommandant Karl-Heinz Greiner waren vor Ort. Die LH151 wurde von der Polizei für die Dauer des Einsatzes vorübergehend gesperrt. Erst gegen Mittag konnte Brandaus gegeben werden. Eine Versorgungsstelle im Feuerwehrhaus Matzendorf verpflegte die Einsatzkräfte anschließend mit Jause und Getränken.

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ABSCHNITTE

AFKDO WIENER NEUSTADT-STADT

Abschnittsfeuerwehrkommando

Abschnittsfeuerwerkommandant BR Christian Pfeiffer– FF Wr. Neustadt

Leiter des Verwaltungsdienstes

Abschnittsfeuerwerkommandant Stv. ABI Robert Fuchs – BTF Landesklinikum Wr. Neustadt

VI Harald Sander– FF Wr. Neustadt

Wohnungsbrand mit Menschenrettung löst Großeinsatz aus

Kurz nachdem der Notruf am 25. Oktober in der Bezirksalarm- und Warnzentrale Wiener Neustadt eingegangen war, rückten bereits zwei Tanklöschfahrzeuge und eine Drehleiter zum Einsatzort aus. Gleichzeitig wurden weitere Einsatzkräfte per Personenrufempfänger alarmiert. Auf Anfahrt wurden die Einsatzkräfte per Funk informiert, dass sich noch Menschen im oberen Stockwerk des Brandobjekts aufhielten, die aufgrund der starken Verrauchung nicht aus der Wohnung fliehen konnten. Nachdem von den zufahrenden Kräften bereits auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung gemeldet wurde, erhöhte der Disponent in der Alarmzentrale auf die zweithöchste Alarmstufe B3.

Kurz nach dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge ging ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Gleichzeitig wurden zu den Bewohnern im ersten Stock des Gebäudes mittels Drehleiter und Schiebleiter von zwei verschiedenen Seiten Rettungswege geschaffen. Der Brandherd konnte innerhalb von Minuten lokalisiert und mittels einer Löschleitung bekämpft werden. Bereits wenige Minuten nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte konnte damit „Brand Aus“ gegeben werden.

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Im Anschluss an die eigentlichen Löscharbeiten wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Einige Bewohner wurden mit der Drehleiter über ein Fenster im ersten Stock evakuiert. Insgesamt wurden fünf betroffene Bewohner von den zahlreichen anwesenden Einsatzkräften und zwei Notärzten des Roten Kreuz Wiener Neustadt begutachtet. Ein Bewohner musste wegen einer leichten Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden.

Nachdem das Gebäude rauchfrei gemacht wurde, konnten auch die übrigen Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt stand rund 90 Minuten mit einem Dutzend Fahrzeugen und über 40 Einsatzkräften im Einsatz.

ABSCHNITTE

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Schwerer Lkw Unfall auf der Autobahn Beim Autobahnrastplatz „Steinfeld“ verpasste ein Lkw Lenker am 29. Juni die Einfahrt und mähte den Leitplankenaufbau sowie die Geschwindigkeitsdämpfer um.

Erst eine leichte Böschung bremste den Sattelzug, der bei der Kollision seine gesamte Ladung verloren hatte. Tausende Liter Fruchtsäfte versickerten im Erdreich. Der Lenker wurde vor Ort vom Roten Kreuz versorgt.

Um den Lkw zu bergen, mussten erst die verbogenen Leitplanken und andere Fahrbahnaufbauten entfernt werden. Nachdem der Weg geräumt worden war, wurde der Lkw mit dem schweren Kranfahrzeug aus dem Grünstreifen gezogen. Den Abtransport des Sattelzuges unternahm anschließend eine Privatfirma. Die Entfernung der Ladung wurde durch die ASFINAG besorgt.

Einsatz der FF Wiener Neustadt nach einem Hubschrauberabsturz Ein Spaziergänger verständigte am 21. November kurz nach 16.45 Uhr den Feuerwehrnotruf. Gegenüber dem Disponenten der Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt gab er an, im Bereich des Flugplatzes einen lauten Knall wahrgenommen zu haben. Aufgrund des starken Nebels, welcher zu dieser Zeit in Wiener Neustadt vorherrschte, konnte er jedoch die Quelle nicht eindeutig erkennen. Unmittelbar nach Eingang der ersten Notrufe rückten die ersten Fahrzeuge in Richtung der Einsatzstelle aus. Aufgrund des starken Nebels und anfänglich widersprechender Informationen war der genaue Notfallort jedoch nicht ganz eindeutig. Während der Zufahrt der ersten Einsatzkräfte meldete sich der erste Anzeiger erneut bei der Feuerwehr. Bei einer Nachschau in Richtung des ersten Knalls konnte er eindeutig ein brennendes Luftfahrzeug auf der Piste des Flugplatzes wahrnehmen.

Beim gleichzeitigen Eintreffen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst stand der Hubschrauber in Vollbrand. Die Brandintensität konnte jedoch durch Vornahme eines Schaumangriffs unter umluftunabhängigen Atemschutz rasch gebrochen werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, begann die Suche nach dem Piloten.

Während gleichzeitig der umliegende Bereich des Flugplatzes abgesucht wurde, konnte der Pilot im Wrack seines Hubschraubers entdeckt werden. Die anwesende Notärztin konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach Beendigung der Lösch- und Rettungsarbeiten wurde die Unfallstelle von der Polizei abgesperrt und bewacht.

Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt unterstützte durch Beleuchtungsarbeiten die Ermittlung des Landeskriminalamtes. Nach Freigabe wurde durch die Feuerwehr der Leichnam des Piloten geborgen.

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ALLGEMEINES

AFKDO WIENER NEUSTADT-SÜD

Abschnittsfeuerwehrkommando

Abschnittsfeuerwerkommandant BR Roland Kleisz – FF Walpersbach

Abschnittsfeuerwerkommandant Stv.

Leiter des Verwaltungsdienstes

ABI Günter Ostermann – FF Bad Erlach

VI Michael Fuchs – FF Walpersbach

Unterabschnittskommandanten

Kommandant UA1

Kommandant UA2

Kommandant UA3

HBI Reinhard Piller FF Schlag

HBI Florian Jeitler FF Bad Erlach

HBI Manfred Landl FF Kleinwolkersdorf

FF Bromberg FF Hochwolkersdorf FF Oberschlatten FF Schlag FF Schwarzenbach FF Schwarzenberg FF Wiesmath

FF Brunn a.d. Pitten FF Bad Erlach FF Klingfurth FF Walpersbach

Brand einer Gartenhütte Am 9. Mai brach in den frühen Morgenstunden in Bad Erlach in einer Gartenhütte ein Feuer aus.

Die Feuerwehr wurde um 1:05 Uhr alarmiert und traf bereits nach kurzer Zeit beim Einsatzort ein. Die Gartenhütte stand zu diesem Zeitpunkt in Vollbrand, das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon auf den Dachstuhl einer angrenzenden Garage übergegriffen. Es konnte ein Übergreifen des Feuers auf das angebaute Wohnhaus verhindert werden - die betroffene Gartenhütte wurde jedoch ein Raub der Flammen. Die Hausbewohner wurden vorsichtshalber von der Rettung ins Spital gebracht. Im Einsatz waren die Feuerwehren Bad Erlach, Walpersbach, Brunn und Haderswörth, Wiesmath sowie Polizei und ein Aufgebot der Rettung.

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FF Eichbüchl FF Frohsdorf FF Haderswörth FF Katzelsdorf FF Kleinwolkersdorf FF Lanzenkirchen FF Ofenbach

ALLGEMEINES

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Schwerer Verkehrsunfall in Haderswörth Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Morgen des 24. September. Gegen 5 Uhr wurden die Feuerwehren Haderswörth und Lanzenkirchen zum unbeschränkten Bahnübergang bei Kilometer 60.9 alarmiert.

Aus unbekannter Ursache stieß ein Klein LKW mit einer Garnitur der ÖBB zusammen.

Für den Lenker des Klein LKW kam leider jede Hilfe zu spät.

Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Abschnittsfeuerwehrtag 2021 Der Abschnittsfeuerwehrtag wurde am 1. Oktober nach einem Jahr Stillstand wieder durchgeführt, bei welchem 140 Kameraden aus den 18 Feuerwehren teilnahmen, um die Auszeichnungen und Ehrungen entgegen nehmen zu können, welche im Jahr davor aufgrund der COVID-19 Maßnahmen ausgefallen sind. Neben OBR Karl-Heinz Greiner durften das AFKDO die hohe Politik, Frau Bezirkshauptmann- Stv. Mag. Claudia Pfeiler-Blach, Herrn Bundesrat Martin Preineder, Abgeordneter zum NÖ Landtag Klubobmann Reinhard Hundsmüller, Abgeordneter zum NÖ Landtag DI Franz Dinhobl und Bgm. der Marktgemeinde Lanzenkirchen Bernhard Karnthaler.

Ein Dank galt der Marktgemeinde Lanzenkirchen für die Bereitstellung des Saales und der hohen Politik für ihre Zeit und die lobenden Worte. Nach einem ausführlichen Bericht von BR Roland Kleisz über die Zahlen und Fakten des Abschnittes, welche auch trotz COVID-19 beeindruckend waren, konnte BFKDT OBR Karl-Heinz Greiner den Kameraden für ihre erbrachten Leistung danken, denn trotz COVID-19 konnte der Abschnitt Wr. Neustadt-Süd stabil weiterarbeiten. Besonderer Dank galt hier den KHD Zügen, welche stets die Tests für die Bevölkerung von Tulln holten und verteilten.

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ABSCHNITTE

AFKDO KIRCHSCHLAG

Abschnittsfeuerwehrkommando

Abschnittsfeuerwerkommandant BR Bernhard Pichler – FF Aigen

Abschnittsfeuerwerkommandant Stv.

Leiter des Verwaltungsdienstes

ABI Michael Lechner – FF Lichtenegg

VI Alfred Heißenberger – FF Ungerbach

Unterabschnittskommandanten

Kommandant UA1

Kommandant UA2

Kommandant UA3

Kommandant UA4

HBI Josef Handler FF Stickelberg

HBI Mario Lechner FF Lichtenegg

HBI Martin Maurer FF Gschaidt

HBI Walter Pernsteiner FF Ungerbach

FF Gleichenbach FF Hollenthon FF Obereck FF Stickelberg FF Spratzeck

FF Lichtenegg FF Ransdorf FF Thal

FF Bad Schönau FF Gschaidt FF Hochneukirchen FF Krumbach FF Maltern FF Weisses Kreuz

Brandeinsatz am Weihnachtsabend in Stickelberg Keinen ruhigen Weihnachtsabend hatten die Feuerwehren in der Buckligen Welt. Um 20:49 Uhr des 24. Dezember wurden am Weihnachtsabend die neun Freiwilligen Feuerwehren Stickelberg, Hollenthon, Spratzeck, Obereck, Gleichenbach, Oberschlatten, Schlag, Kirchschlag und Wiesmath zu einem Wohnhausbrand nach Stickelberg gerufen. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule von weitem sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Obergeschoss bereits in Vollbrand.

Ein Mann konnte in der Erstphase aus dem Wohnhaus gerettet werden. Der Mann wurde nach der Erstversorgung ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht.

Teilweise unter schweren Atemschutz wurde ein umfassender Löschangriff gestartet. Eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden.

Gegen 23 Uhr konnte vom Einsatzleiter Brand Aus gegeben werden. Die Brandursache ist unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.

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FF Aigen FF Kirchschlag FF Lembach FF Stang FF Ungerbach

ABSCHNITTE

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Wohnraumbrand im Dachgeschoss eines Wohnhauses Zu einem Wohnhausbrand wurden am Nachmittag des 12. April die Feuerwehren Bad Schönau, Krumbach, Weißes Kreuz, Kirchschlag, Ungerbach und Hochneukirchen nach Bad Schönau alarmiert. Unweit vom Feuerwehrhaus Bad Schönau entfernt, brannte ein Wohnraum im Dachgeschoss eines Wohnhauses .

Die Besitzer befanden sich beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Sicherheit und blieben unverletzt. Unverzüglich wurden zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung mit einem HD Rohr eingesetzt.

Der Brand konnte aufgrund des schnellen und effizienten Einsatzes der eingesetzten Feuerwehren rasch gelöscht werden. Das Dachgeschoss wurde aufgrund des Brandes und der damit verbunden starken Verrauchung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird von der Polizei erhoben. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Überflutungen in der Buckligen Welt Am Nachmittag des 22. August kam es zu starken Hochwasserschäden nach einem Starkregen der zwischen Zöbern Krumbach - Hochneukirchen nieder ging. Laut Informationen von Bewohnern in diesem Gebiet, waren stellenweise bis zu 90 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von knapp 4045 Minuten gefallen. Um 14:00 Uhr wurde die FF Krumbach zu Auspumparbeiten in das Heimatmuseum Krumbach alarmiert. Zu dieser Zeit hatte es bereits rund 60 Liter/m² geregnet. Der Lahmbach, der durch den Ortsteil Unterhaus fließt, überflutet zu dieser Zeit die Straße bzw. Felder des Ortsteils.

Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Weißes Kreuz, Bad Schönau und Kichschlag nachalarmiert. Mehrere Keller waren in Unterhaus auszupumpen.

Durch den hohen Pegel des Zöbernbaches und die des einmündenden Lahmbaches in Unterhaus gab es in Folge auch eine Hochwassergefahr für die nachfolgenden Orte Bad Schönau, Kirchschlag und die Orte Steinbach und Pilgersdorf im Burgenland.

In der Zöberau war zusätzlich die Landesstraße 137 durch eine Mure blockiert und die Landstraße wurde gesperrt.

Es mussten an weiteren Stellen im betroffenen Gebiet Verklausungen mittels Baggern entfernt werden.

Nachdem der Starkregen nach einer Stunde wieder nachgelassen hatte, gingen auch die Pegel der Bäche wieder rasch zurück. Sofort wurde mit der Reinigung der Straßen und betroffenen Bereiche durch die Feuerwehren begonnen.

Die Feuerwehren Hochneukirchen, Maltern, Krumbach Weißes Kreuz, Bad Schönau und Kirchschlag waren mehrere Stunden mit dem Abpumpen des Wassers, Auspumpen von Kellern, Beseitigen von Schlamm und Geröll, Reinigungs- und Sicherungsarbeiten beschäftigt.

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SONDERDIENSTE

FLUGDIENST Veränderungen Das Jahr 2021 wird der Basisgruppe Süd in vieler Hinsicht in Erinnerung bleiben. Es war nicht nur ein Jahr der Veränderungen sondern auch ein Meilenstein in Hinblick auf die Anzahl der geleisteten Einsätze, darunter auch der größte Waldbrand in der Geschichte Österreichs in Hirschwang an der Rax. Sehr spürbar war die Veränderung am Sektor der Taktik im Allgemeinen. Grund dafür war die Gründung des neuen Sonderdienstes Waldbrand des NÖLFV. Von vornherein war klar, dass die beiden Sonderdienste Waldbrand und Flugdienst sehr eng zusammenarbeiten werden. Durch die hohe Anzahl an Waldbränden des vergangenen Jahres konnte diese Zusammenarbeit perfektioniert werden.

Sonderdienst Flugdienst BI Sigmund Spitzer FF Wiener Neustadt

Der Sonderdienst Flugdienst Die Aufgaben des Flugdienstes liegen hauptsächlich in der Bekämpfung von Bränden aus der Luft. Es gehören aber ebenso Menschenrettungen und Materialtransporte dazu.

Die Luftfahrzeuge dafür werden vom Österreichischen Bundesheer, vom Innenministerium und vom ÖAMTC zur Verfügung gestellt. Die Flugdienstbasisgruppe verfügt über die notwendige Ausrüstung um die Betankung von Löschwasserbehältern, welche mit Luftfahrzeugen transportiert werden, durchzuführen. Teilweise sind diese Behälter (Löschwasserbehälter für Hubschrauber) im Gebäude der Feuerwehr Wiener Neustadt gelagert und werden bei Bedarf zum Einsatzort transportiert Das Personal ist um Umgang mit den Luftfahrzeugen speziell geschult. Diese Ausbildung umfasst unter anderem die Einweiszeichen um Piloten einzuweisen und den richtigen Umgang mit Hubschraubern und Flugzeugen.

Beiden Sonderdiensten wurde klar, dass die immer mehr werdenden Vegetationsbrände in Zukunft nur Schulter an Schulter bezwungen werden können.

Eine weitere große Veränderung war der Übertritt von unserem Basisgruppenkommandanten und „Feuerwehr Urgestein“ ABI Alfred Grimm in den Reservestand.

Dieser hatte seit der Gründung des Feuerwehrflugdienstes im Sonderdienst mitgearbeitet und ihn quasi mit aufgebaut.

Als sein Nachfolger durfte BI Sigmund Spitzer in seine Fußstapfen treten und gemeinsam mit BR Norbert Schmidtberger (1 Stv.) und HBM Andreas Michalitz (2 Stv.) die Führung der Basisgruppe übernehmen.

Einsätze Wie bereits in den beiden Jahren zuvor startete das „Flugdienst-Jahr“ Anfang April relativ früh. Neben den fast jährlichen Bränden im Föhrenwald musste die Basisgruppe auch Waldbrände über mehrere Tage bezwingen.

Dazu gehören die Waldbrände im Klostertal (Gutenstein) und in Hirschwang (Rax). So konnten insgesamt 21 Einsätze mit 235 Mann und 2.252 Einsatzstunden abgearbeitet werden.

Die großen Einsätze im Klostertal und in Hirschwang waren sich zu Beginn sehr ähnlich. Beide Brände waren durch die exponierte Lage sehr schwer zugänglich.

Dadurch war ein kombinierter Angriff vom Boden und aus der Luft eine Zeit lang nicht möglich. Durch die schnelle Ausbreitung beider Brände, bedingt durch die Trockenheit, musste die Brandbekämpfung mit mehreren Luftfahrzeugen unterstützt werden.

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SONDERDIENSTE

BFKDO 21

Der Einsatz in Hirschwang überstieg jedoch alle bisherigen Ausmaße. Hier wurden über eine Dauer von fast zwei Wochen mit insgesamt 92 Luftfahrzeugen aus dem In- und Ausland ca. 5 Millionen Liter Wasser abgeworfen.

Auch die Personallogistik war über die Dauer des Einsatzes eine große Herausforderung. Dadurch musste der Sonderdienst Flugdienst nicht nur auf das Personal aller Basisgruppen in NÖ zurückgreifen, sondern auch die anderen Bundesländer um Hilfe bitten. Nicht nur unzählige Löschwasserflüge sondern auch Erkundungsflüge, Personentransportflüge, Verletztenrettung über Bergetau und Materialflüge wurden vom Sonderdienst professionell abgewickelt. Nach fast 2 Wochen konnte dieser aufwendige Einsatz beendet werden.

Alles in allem kann der Flugdienst auf ein aufregendes, kräfteraubendes aber auch sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken.

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SONDERDIENSTE

SONDERDIENSTE Feuerwehrstreife Der Sonderdienst Feuerwehrstreife ist einer von insgesamt 7 Sonderdiensten. Er wurde 1967 gegründet und ist derzeit in 4 Gruppen unterteilt (Nord, Süd, Ost und West) und hat 55 Mitglieder, diese kommen aus dem ganzen Bundesland NÖ.

Aus dem Bezirk Wr. Neustadt sind aktuell 9 Mann aktiv.

Aufgaben der Sonderdienste sind Spezialeinsätze im Rahmen der örtlichen und überörtlichen Feuerpolizei, Einsätze zur Bekämpfung örtlicher und überörtlicher Gefahren sowie Einsätze im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes, soweit der dafür notwendige Ausrüstungs-, Mannschaftsund Ausbildungsstand gegeben ist. Die Sonderdienste sind auch eingerichtet, über Anforderung bei Einsätzen nach anderen gesetzlichen Regelungen Hilfe zu leisten Folgende Einsätze wurden trotzdem im Bezirk Wr. Neustadt geleistet: • KHD Übung am 2. September in der Zeit von 06:00 – ca.

12:00 Uhr, an dieser nahmen teil: SB Michael Wolfsbauer, ( FF Kirchschlag) ASB Markus Sommer (FF Wr. Neustadt) • Der Sonderdienst wurde auch beim Waldbrand in Hirschwang / Reichenau an der Rax als Unterstützung der örtlichen Polizeikräfte am Samstag, den 30. Oktober durch den Landesführungsstab im Auftrag des Einsatzleiters LFR Josef Huber alarmiert.

PEERS Im Jahr 2021 gab es auf Landesebene unter Einhaltung der Coronamaßnahmen eine Fortbildung im Feuerwehrund Sicherheitszentrum in Tulln und eine Fortbildung wurde online abgehalten.

Neuausbildung hat es 2021 keine gegeben. Jedoch sind für 2022 seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos einige Plätze für die Ausbildung vorgesehen.

Es gab keine Anforderung bei Übungen oder Schulungen.

Die PEER´s würden auch bei Winterschulungen oder für Übungen zur Verfügung stehen oder würden auch gerne bei Großübungen mitwirken und sich über eine Anforderung freuen.

2021 gab es einige Einsätze (Einzel- und Gruppengespräche) der PEER´s. Auch eine Anforderung in den Nachbarbezirken. Bei allen PEER-Einsätzen wurde hervorragend abgearbeitet.

Peers im Bezirk BSB Markus Thurner, FF Hochwolkersdorf, 0664/6143805 OLM Heidrun Schwarz, FF Kirchschlag, 0650/6405899 FKUR Mag. Gerhard Eichinger, FF Walpersbach, über BFKDO

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Dieser Einsatz dauerte durchgehend 8 Tage bis Samstag den 6. November 2021.

Es wurden gesamt 614 Einsatzstunden vom Sonderdienst geleistet. Hiervon wurden von den Kameraden aus dem Bezirk Wr. Neustadt 134 Std. geleistet (Einsatzstunden immer ohne An- und Abfahrt vom und zum Einsatzort).

Es waren folgende Kameraden aus dem Bezirk Wr. Neustadt im Einsatz SB Michael Wolfsbauer (FF Kirchschlag), BM Stephan Picherler-Holzer (FF Kirchschlag), OBM Stephan Willfonseder (FF Kirchschlag), ASB Markus Sommer (FF Wr. Neustadt), LM Gerhard Sommer ( FF Wr. Neustadt), BM Martin Tröstl (FF Pernitz) und OBM Mathias Fleischner (FF Pernitz).

Schadstoff 101 Feuerwehrmitglieder aus 3 Bezirken konnte der Organisator BSB Peter Lenauer zum „1. Ausbildungs- und Informationstag Schadstoff“ am 23. September auf dem Gelände des ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz Tritolwerk des Österreichischen Bundesheeres begrüßen.

An 6 Station konnten sich die Teilnehmer zu den Themen: Dekos-Straße, Not-Deko, Schutzstufe 2, Schutzstufe 3, Messgeräte, Atemluftfahrzeug und Schadstoffcontainer über die aktuellsten Informationen und Einsatzmöglichkeiten Informiert.

Im laufe der Veranstaltung konnten die Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Pfeiffer Christian, BR Kleisz Roland, BR Gamsjäger Hermann, sowie deren Stellvertreter ABI Fuchs Robert, ABI Bartl Florian begrüßt werden.

SONDERDIENSTE

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Tauchdienst Zum Aufgabenbereich des Tauchdienstes gehören neben der Bergung von Sachgütern, Fahrzeugen und sonstigen Gerätschaften aus dem Wasser, auch technische Hilfeleistungen, Personensuche, Menschenbergung und Sicherungsarbeiten am, im und unter Wasser.

Der NÖ Tauchdienst ist in vier Tauchgruppen gegliedert: die Gruppen Nord (stationiert in Weißenkirchen), Süd (Mödling), Ost (Korneuburg) und West (Purgstall). Diese unterstehen dem Sonderdienstkommando Tauchdienst.

Eine Tauchgruppe setzt sich aus mehreren Tauchern zusammen, welche aus dem Einsatzbereich der jeweiligen Tauchgruppe von mehreren Feuerwehren gestellt werden. Aus dem Bezirk Wiener Neustadt sind zur Zeit drei aktive Feuerwehrtaucher in der Tauchgruppe Süd eingesetzt.

Am 10. April wurde der NÖ Tauchdienst mit der Tauchgruppe Süd zu einem Einsatz an der Myralucke alarmiert. Bevor die Taucher zum Einsatz kamen tauchten die zwei Forscherinnen mit ihrem Begleiter aus der Höhle auf.

Am 14. Mai wurde eine Übung in einem Spriklerbecken der Technikanlage des Fischaparks durchgeführt.

Waldbrandbekämpfung Am Dienstag, den 26. Oktober wurde der Sonderdienst Waldbrandbekämpfung, Einheit Zug Süd, zum Waldbrand nach Hirschwang alarmiert.

Bei diesem Einsatz war das Gelände eine der größten Herausforderungen, da sich die Brandbekämpfung im alpinen Gelände schwierig gestaltete. Acht Kameraden aus dem Bezirk Wiener Neustadt, welche als Teil des Waldbrandzuges Süd des Sonderdienstes im Einsatz waren, führten die Löschmaßnahmen und den Bau von Riegelstellungen im Bereich des Fuchslochgrabens durch. Aufgrund der großen Ausdehnung des betroffenen Gebiets sowie der örtlichen Gelädeformen wurde ein langwieriger Einsatz notwendig. Der nächste Einsatztag war am Donnerstag, den 28. Oktober, wo der Zugskommandant des Sonderdienstes Waldbrandbekämpfung - Zug Süd, OBR Karl-Heinz Greiner als Unterstützung beim Bau einer Riegelstellung am Haaberg angefordert wurde. Mit allen fünf Gruppen wurde der Zug Süd am Samstag, den 30. Oktober wieder im Bereich des Haabergs zur Glutnester-Bekämpfung und zum Bau einer weiteren Riegelstellung eingesetzt, es waren 13 Kameraden vom Bezirk Wr. Neustadt in dieser Einheit eingesetzt. Diese Arbeiten wurden bis zum Eintreffen der beiden Löschflugzeuge aus Italien durchgeführt. Ein letztes Mal wurde der Zug Süd des Sonderdienstes Waldbrandbekämpfung am Mittwoch, dem 3. November in Hirschwang in den Einsatz gebracht.

Innerhalb des Zuges waren zehn Kameraden vom Bezirk Wr. Neustadt, der gesamte Zug verstärkte eine bestehende Riegelstellung und führte die Brandbekämpfung mittels Bodenwerkzeugen und Löschrucksäcken durch.

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WALDBRAND

WALDBRAND Waldbrand Gutenstein Gegen 20:30 Uhr wurde am Abend des 2. Juni die FF Gutenstein zu einem Waldbrand nach Steinapiesting alarmiert. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich schon schwierig, da die Einsatzstelle nur über Forstwege erreichbar war.

Am Einsatzort angekommen wurde vom Einsatzleiter BR Hermann Gamsjäger auf Alarmstufe 3 erhöht und sieben weitere Feuerwehren, vorzugsweise mit Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Der Brand, welcher bereits auf einer Fläche von rund einem Hektar wütete, konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich allerdings schwierig, da mittels Schanzwerkzeug die Glutnester bekämpft werden mussten.

Zudem kam das unwegsame Gelände, sowie

die bereits eingesetzte Dunkelheit hinzu, welche eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte darstellte. Das Löschwasser wurde mit Tanklöschfahrzeugen, zugeführt. Der Einsatz dauerte bis in die Nachtstunden an. Im Einsatz standen 8 Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und rund 100 Mitgliedern.

Am 3. Juni wurden von der FF Gutenstein weitere Kontrollen des betroffenen Bereiches und Nachlöscharbeiten durchgeführt.

BEZIRKSFÜRUNGSSTAB beim Waldbrand in Hirschwang Für die Verhinderung der Brandausbreitung auf den Feichtaberg wurde von den Einsatzkräften eine Riegelstellung auf rund 1.370 Meter Höhe errichtet.

Zur Koordination der Einsatzkräfte am Feichtaberg wurde von der EL Hirschwang zur Unterstützung der Bezirksführungsstab Wiener Neustadt am 29. Oktober angefordert und mit der Errichgung der Bereichseinsatzleitung „Berg“ betraut.

Der BFÜST21 war in den folgenden 5 Tagen mit der örtlichen Einsatzleitung für die Koordination der Löschwassertransporte durch der bis zu 12.000 Liter führenden Großtanklöschfahrzeuge und die Koordination und Versorgung der Mannschaften und der Geräte am Berg zuständig. 28 Feuerwehrmitglieder waren insgesamt 580 Stunden am „Berg“ im Einsatz.

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8 EINGESETZTE FEUERWEHREN

100 EINGESETZTE MITGLIEDER

Chef des Stabes BR Bernhard Pichler FF Aigen

WALDBRAND

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Waldbrand Föhrenwald in Wiener Neustadt Nach fast pausenloser Hitzeperiode, unter der Stadt und Bezirk Wiener Neustadt seit Wochen stöhnen, kommen die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Wiener Neustadt nicht mehr zur Ruhe. Am 13. Juli mussten wieder über 100 Feuerwehrkräfte aus zehn Feuerwehren zu einem Waldbrand ausrücken.

10 EINGESETZTE FEUERWEHREN

100 EINGESETZTE MITGLIEDER

Im Gemeindegebiet von Wiener Neustadt brannte eine Fläche von knapp unter einem Hektar Wald. Magistratsdirektor Mag. Biffl, Bezirksfeuerwehrkommandant Greiner und Feuerwehrkommandant Pfeiffer waren vor Ort, um sich ein Bild von der Brandstelle zu machen. Einer Aussendung des Magistrats Wiener Neustadt zufolge kann eine natürliche Ursache für das Feuer ausgeschlossen werden.

Mehrere Anzeiger meldeten ab 13.15 Uhr in den Bezirksalarm- und Warnzentralen Neunkirchen und Wiener Neustadt Rauchschwaden, welche an mehreren Stellen entlang des L 4110 aus dem Föhrenwald auf die Straße ziehen würden. Da die genaue Einsatzstelle und Ausdehnung des Brandes nicht bekannt war und die Ortsangaben mehrere Gemeindegebiete betroffen hatte, wurden auch mehrere Feuerwehren aus den Bezirken Wiener Neustadt und Neunkirchen zum Waldbrand alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren konnte das Brandgeschehen auf eine knapp ein Hektar große Waldfläche im Gemeindegebiet Wiener Neustadt lokalisiert werden. Rasches Handeln der nach und nach eintreffenden Feuerwehren konnte das Bodenfeuer rasch unter Kontrolle bringen. Zu Gute kam den Einsatzkräften, dass die Windstärke im Einsatzgebiet relativ gering blieb und das Feuer somit nicht weiter anfachte.

Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz im Föhrenwald beendet. Neben den entschlossenen Löscharbeiten der ersten eingetroffenen Feuerwehren, sind bei Bränden in trockener Vegetation die Nachlöscharbeiten von besonderer Bedeutung. So muss die Brandfläche meist unter großem Personalaufwand umgegraben werden, um auch Glutnester abzulöschen, welche sich im Erdreich festgesetzt und die ersten Löscharbeiten überstanden haben. Wenn derartige Glutnester nicht abgelöscht werden, geht davon auch nach „Brand aus“ eine erhebliche Gefahr der Wiederentzündung aus.

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WALDBRAND

Unterstützung Waldbrand Nordmazedonien Von 5. bis 15. August waren Feuerwehrmitglieder aus Niederösterreich, Wien und Steiermark im Einsatz in Nord-Mazedonien um Waldbrände zu bekämpfen. Rund 150 Feuerwehrleute aus Niederösterreich und der Steiermark wurden am 5. August in das Katastrophengebiet als GFFFV-Einheit (Ground Forest Fire Fighting using Vehicle) entsannt, darunter die Mitglieder des neu aufgestellte Sonderdienstes „Wald und Flurbrandbekämpfung“ des NÖ Landesfeuerwehrverbandes.

Als Mitglieder Sonderdienstes „Wald und Flurbrandbekämpfung“ waren der Bezirkskommandant Karl-Heinz Greiner, Thomas Greiner, Günther Spreitzhofer, Hannes Grill und Johannes Leeb von der FF Weikersdorf im Einsatz,

13 EINGESETZTE MITGLIEDER

Michael Baumgartner (FF Oberschlatten) war für die Instandhaltung und Andreas Postl war für den Feuerwehrmedizinischen Dienst bei der ersten Einheit im Einsatzgebiet.

Die Einsatzkräfte erwarte ungewohnte Umstände vor Ort. Zahlreiche Brände gab es in dem betroffenen Gebiet rund um die Basis in Pehcevo mit hohen Temperaturen und Wind.

Bei der Mannschaftsablöse am 11. August wurden Thomas Huber (FF Stollhof), Michael Baumgartner (FF Oberschlatten), Andreas Postl (FF Waidmannfeld-Miesenbach), Markus Zierhofer und Patrick Wohlfahrt (beide FF Winzendorf) von Dorian Houszka, Günter Spreitzhofer (beide FF Weikersdorf) und Siegmund Spitzer (FF Wr Neustadt der im Kontingent der BF Wien mitflog) abgelöst.

Nach dem Abbau des Base of Operation (BoO)im Pehcevo am Samstag, 14. August erfolgte der Mot-Marsch nach Österreich.

Am Sonntag, 15. August um 4.00 Uhr in der Früh trafen die Kräfte wieder in Österreich ein. Am Grenzübergang in Nikelsdorf wurden diese nach einer Fahrt von Rund 1.200 km vom Landesfeuerwehrkommandant Fahrafellner Empfangen

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KHD

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KATASTROPHENHILFSDIENST Neustrukturierung Am 8. März wurde vom Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Karl-Heinz Greiner die KHD Bereitschaft für den Bezirk Wiener Neustadt neu strukturiert. Dabei wurde OBI Walter Pfisterer von der FF Steinabrückl zum neuen KHD-Bereitschaftskommandanten ernannt. Ihm zur Seite als Stellvertreter steht OBI Robert Klesl von der FF Oed. Zeitgleich wurden auch durch die einzelnen Abschnittsfeuerwehrkommanden die Einsatzzüge mit neuen KHD-Zugskommandanten besetzt.

KHD-Bereitschaftskommandant OBI Walter Pfisterer FF Steinabrückl

Der Katastrophenhilfsdienst (KHD) ist eingerichtet zur überörtlichen Hilfeleistung in Katastrophenfällen und bei größeren Einsätzen zur Unterstützung und / oder Ablöse von bereits eingesetzten Feuerwehren, Die Organisation der KHD-Einheiten obliegt dem NÖ Landesfeuerwehrverband, welcher pro Feuerwehrbezirk eine KHDBereitschaft, bestehend aus mehreren Einsatzzügen organisiert hat.

KHD Einheiten und KHD Zügen können sowohl im eigenen Bezirk, aber auch in anderen Bezirken eingesetzt werden. Die Führung der Feuerwehreinheiten obliegt aufgrund des behördlichen Auftrags im Katastrophenfall dem örtlich zuständigen Bezirksfeuerwehrkommandanten. Er bedient sich dazu des Bezirksführungsstabes (BFÜST) der Feuerwehr.

Belieferung Teststraßen In der ersten Jahreshälfte unterstützten die einzelnen Einheiten der 21. KHD Bereitschaft mit Assistenzleistungen die logistische Versorgung der COVID-19 Teststraßen in den einzelnen Gemeinden im Bezirk. Dabei wurde das notwendige Material 1mal wöchentlich vom Katastrophenlager im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln in das Feuerwehrhaus nach Steinabrückl transportiert, wo es wiederum weiter in die einzelnen Gemeinden verteilt werden konnte.

Insgesamt wurden 34 Assistenz- und Transportleistungen durch die einzelnen KDH Züge des Bezirks geleistet.

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KHD

KHD-Einsatz Waldbrand Gutenstein Bereits im Juli wurden die neuen Führungskräfte im KHDDienst zur ersten Bewährungsprobe gerufen. Am 10. Juli stand in Gutenstein, im Klostertal eine rund 4 ha große Waldfläche im steilen Gelände in Flammen. 2 Züge, der 3. und 4. Zug der 21. KDH Bereitschaft wurden am späten Nachmittag zur Unterstützung und zur Ablöse der eingesetzten Kräfte alarmiert. Die 111 Feuerwehrmitglieder setzten die Brandbekämpfung und die Nachlöscharbeiten während der Nachtstunden bis in den Morgen am 11. Juli fort, bevor sie wiederum abgelöst wurden.

Insgesamt standen die Kräfte des KHD-Dienstes 1.796 Stunden im Einsatz.

KHD-Einsatz Hirschwang Am Montag, 25. Oktober brach in Hirschwang an der Rax im Bezirk Neunkirchen am sogenannten „Mittagsteig“ im unwegsamen, sehr steilen und felsigem Gelände ein Feuer aus.

Was als Kleinbrand begann, sollte sich in den darauffolgenden Tagen als einer der aufwendigsten Brandeinsätze im Bereich der Waldbrandbekämpfung der vergangenen Jahrzehnte entwickeln. Insgesamt breitete sich dieser Brand in den darauffolgenden Tagen auf eine Waldfläche von 115 Hektar aus.

Am 27. Oktober und am 2. November unterstützten auch Einheiten der 21. KHD Bereitschaft die Löscharbeiten. Da die Löscharbeiten vorrangig aus der Luft mit Unterstützung von Hubschraubern stattgefunden haben, waren der 1. und der 2. KHD-Zug für die Betankung der Löschwasserbehälter der Black Hawk Hubschrauber auf den Absprungplatz eingeteilt.

Nach Herstellung der Löschwasserversorgung aus der Schwarza wurden ca. alle 12 Minuten, die 3.000 Liter fassenden Löschwasserbehälter der Black Hawk Hubschrauber, von Tagesanfang bis Einbruch der Dunkelheit, gefüllt.

Die Feuerwehrmitglieder beider KHD Züge leisteten hier 1.576 Einsatzstunden.

Insgesamt waren 705 Feuerwehrmitglieder mit 5.878 Stunden bei den verschiedenen Assistenzleistungen, diversen Dienstbesprechungen und Fortbildungen sowie Einsätzen und Übungen im Auftrag des Katastrophenhilfsdienstes im Bezirk Wiener Neustadt im Jahr 2021 tätig.

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KHD

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Gesamtübung der 21. KHD Bereitschaft Die Bekämpfung eines Waldbrandes war, auf Grund der offensichtlichen stetigen Zunahme auch der Schwerpunkt der Gesamtübung der 21. KHD Bereitschaft. 211 Feuerwehrmitglieder aus dem Bereitschaftskommando, dem Kommandozug und den 5 Einsatzzügen unterstützt vom Roten Kreuz beübten am 25. September im Marchgraben in Wöllersdorf einen „massiven Wald- und Flurbrand, der durch Windböen immer wieder angefacht wurde“. Ziel dieser Übung war die Errichtung von 2 getrennten Löschwasserversorgungsleitungen mit einer Förderleistung von je 1000 Liter / Minute, die Errichtung von 2 Riegelstellungen mit einer Länge je rund 600 Meter sowie die Bildung einer Löschwasserreserve mit 2 Löschwasserbehelfsbecken zu je 7.000 Liter Inhalt.

Durch den hohen Ausbildungsstand und die top-motivierten Feuerwehrmitglieder konnten alle Übungsziele nach rund 3 ½ Stunden erfolgreich abgeschlossen werden.

FLA Gold Das 63. Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold fand am16. Oktober im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln statt. Aufgrund der COVID-Pandemie konnte der Ablauf der vergangenen Jahre nicht beibehalten werden. Zusätzlich zum verpflichtenden 3-G Nachweis wurden die Teilnehmer in drei Gruppen geteilt, die jeweils zwei Stunden versetzt mit den Stationen starteten. Auch die Siegerehrung wurde in drei Teilen abgehalten.

Von den angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern traten schließlich 90 zum Bewerb an, den 80 davon positiv abschließen konnten. Das Bewerterteam setzte sich aus 70 Mitgliedern zusammen.

Den Gesamtsieg holte sich am Ende des Tages FT Franz Wagenhofer von der FF Veitsau mit 238 Punkten und 8 Zeitgutpunkten.

FJLA Gold

Ergebnisse Bezirk Wiener Neustadt: 13 . OBI Lukas Weninger (FF Bromberg) 30. LM Bernhard Hammer (FF Weikersdorf) 48. OV Andreas Greiner (FF Weikersdorf) 64. OV Nina Reisner (FF Schwarzenbach) 76. LM Nicholas Houszka (FF Weikersdorf)

Am 6. November fand zum 8. Mal der Bewerb um das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold statt.

Für einen Teilnehmer aus dem Bezirk Wiener Neustadt gab es ein besonders tolles Ergebnis: Ernesto Kaltenegger von der FF Hochwolkersdorf belegte Rang 2 beim JFLA Gold 2021.

(Diesen Rang teilt er sich mit einen Teilnehmer aus dem Nachbarbezirk Neunkirchen) Insgesamt 3 Feuerwehrjugendmitglieder aus dem Bezirk Wiener Neustadt konnten das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold erfolgreich erwerben.

Ergebnisse Bezirk Wiener Neustadt: 2. JFM Ernesto Kaltenegger (FF Hochwolkersdorf) 31. JFM Leonie Ebner (FF Hochwolkersdorf) 54. JFM Benjamin Pestitschek (FF Theresienfeld)

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FEUERWEHRJUGEND

FEUERWEHRJUGEND Abzeichen „Sicher zu Wasser und am Land“ Am Samstag den 23. Oktober fand in Theresienfeld die Abnahme des Feuerwehrjugend- Fertigkeitsabzeichen und Spiels „Sicher zu Wasser und am Land“ statt.

Anlässlich des 45-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehrjugend Theresienfeld wurde die Abnahme der Abzeichen von der FF Theresienfeld ausgerichtet und unter der Einhaltung der COVID-Bestimmungen durchgeführt.

Vom Feuerwehrhaus aus ging es zur Abnahme zu den Stationen, welche im Ortsgebiet Theresienfeld in Form einer Erlebniswanderung zu absolvieren waren.

Bei vielen Stationen des Abzeichen Spiel mussten die Jugendlichen ihre Teamfähigkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. So war etwa mit Wagenhebern und Hebekissen ein Ball in einem Labyrinth durch heben und senken der Geräte von einem Ende zum Ausgang zu transportieren.

Bei der Station „Der Feuerwehrkamerad“ standen verschiedene Geräte für den Brandeinsatz zur Verfügung, die zusammengebaut einen Feuerwehrkameraden ergeben sollten. Die theoretischen, sowie praktischen Stationen des Abzeichens hatten hingegen auch einsatznahe Themen, wie das Absichern einer Unfallstelle, verschieden Erste-Hilfe-Szenarien. und auch

Zillenfahren mit Ruder. Als Jause gab es bei einer Station Wurst- und Käsesemmeln, sowie Getränke. In der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses gab es außerdem noch Frankfurter mit Semmeln.

Nach der Rückkehr von der Wanderung bekamen die Gruppen ihre Abzeichen überreicht.

Sicher zu Wasser und am Land – Spiel Das „Sicher zu Wasser und am Land – Spiel“ dient zur Vorbereitung für das Fertigkeitsabzeichen „Sicher zu Wasser und am Land“. Von Vollendung des 10. Lebensjahres bis zum 12. Geburtstag.

Für das Abzeichen Spiel waren die Stationen Labyrinth, Geschicklichkeit, Werkstatt für Fortgeschrittene, Riesen-Jenga und „Der Feuerwehrkamerad“ zu absolvieren.

Fertigkeitsabzeichen Sicher zu Wasser und am Land Das Fertigkeitsabzeichen „Sicher zu Wasser und am Land“ dient der Sicherung und dem Nachweis der Ausbildung in der Feuerwehrjugend im Wasserdienst und der Ersten Hilfe. Voraussetzung für den Erwerb des Fertigkeitsabzeichens „ Sicher zu Wasser und am Land“ ist die Vollendung des 12. Lebensjahres.

Das Abzeichen hatte die Stationen Testblatt, Erste Hilfe, Knotenkunde, ein WasserdienstPuzzle, Feuerwehrsicherheit, Rettungsringzielfwurf und Zillenfahren mit Ruder.

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BSB Jugend BSB Julia Pichler JUGENDGRUPPEN IM BEZIRK FF Gutenstein FF Ober-Piesting FF Hochneukirchen FF Hollenthon FF Krumbach FF Weißes Kreuz FF Brunn/Schneebergbahn FF Dreistetten FF Felixdorf FF Haschendorf FF Lichtenwörth FF Maiersdorf FF Matzendorf FF Muthmannsdorf FF Eggendorf FF Markt Piesting FF Steinabrückl FF Stollhof FF Theresienfeld FF Weikersdorf FF Winzendorf FF Wöllersdorf FF Wiener Neustadt FF Brunn/Pitten FF Bad Erlach FF Hochwolkersdorf FF Kleinwolkersdorf FF Walpersbach

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BEZIRKSALARMZENTRALE

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Die Bediensteten der Bezirksalarm- und Warnzentrale

BR Norbert Schmidtberger

ASB Christian Fenz

BM Reinhard Wachter

BSB Ferdinand Horejs

ASB Gerhard Kohlheimer HBM Andreas Michalitz

HVM Friedrich Weiss

EHBI Wolfgang Watzek

BM Jürgen Wilfing

Die Bezirksalarm- und Warnzentrale Die BAZ Wiener Neustadt ist für folgende Anforderungen ausgelegt: Dienstzimmer der FF Wiener Neustadt, BAZ für die Stadt und den Bezirk Wiener Neustadt. Rund 200 automatische Brandmeldeanlagen der Stadt und des Bezirkes sind in der BAZ aufgeschaltet. Es werden von der Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt sämtliche Feuerwehren des Bezirkes Wiener Neustadt und einige im Grenzgebiet zu unserem Bezirk liegende Feuerwehren betreut.

Die Feuerwehrnotrufe des Bezirkes und diverse Handy-Not-

rufe laufen hier auf. Die Anschlüsse der automatischen Brandmeldeanlagen laufen ebenfalls hier auf und werden entsprechend der zuständigen Feuerwehr weitergeleitet.

Die Alarmierungen erfolgen derzeit über das Einsatzleitsystem ELDIS. Die Bediensteten versehen einen 12–Stunden– Wechseldienst. Bei Bedarf, auf Grund größerer Schadensereignisse, kann die Besetzung der Alarmzentrale erhöht werden. Sämtliche Disponenten sind Angestellte der Feuerwehr Wiener Neustadt.

Neuerungen - Projekt ELKOS EinsatzLeit- und KOmmunikationsSystem wird das neue Einsatzleitsystem für alle Alarmzentralen in NÖ Der Kooperationsprojekt ist das BM.I und das Land NÖ. ELKOS ist die einheitliche technische Basis für alle Alarmzentralen, zentralisierte Übergabe des Feuerwehrnotrufs 122 im Rechenzentrum.

Hintergründe: Die zentrale Infrastruktur (Server, Datenbanken,…) wird in zwei Rechenzentren des BM.I in Wien betrieben.

Alle Alarmzentralen werden über ein SD-WAN Netzwerk angebunden, dieses kann man sich wie eine große Wolke – ein gemeinsames Netz über ganz NÖ vorstellen.

Alle Arbeitsplätze werden einheitlich ausgestattet, das eigentliche Einsatzleitsystem läuft auf 3 x 24 Zoll Full-HD Monitore (Format 16:9), das Kommunikationssystem läuft auf einem separaten Touch-Monitor.

Beispielbild eines ELKOS- Arbeitsplatzes

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