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Den Rhein stets im Blick Ehemalige Mieter des Lindt-Hauses in Stein erinnern sich an eine bewegte Zeit 062 869 90 00 heizen-waermen.ch www.heizen-waermen.ch

Es prägt das Gesicht Steins wie kein zweites – das Haus am Rheinufer, das wegen seines Schriftzugs auf dem Dach das «Lindt-Haus» heisst. Schon seit einigen Monaten steht es nun leer da, die bisherigen Mieter sind alle ausgezogen, um den Umbau des Hauses möglich zu machen. Drei, die mehr als 50 Jahre darin wohnten, sind Lotti Haussener und Manfred und Sabina Grossen.

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HANS CHRISTOF WAGNER Lotti Haussener zog am 15. November 1961 ins Haus und lebte dort bis 2016. «Es war eine wundervolle Zeit dort. Wir waren jung und hatten hier ganz viel Freiheit. Sicher, die Wohnungen waren nicht die modernsten, dennoch haben wir und die anderen Bewohner nie etwas vermisst. Ich konnte von meiner Stube Schwäne, Fische, Enten und Eisvögel beobachten und jeden Tag war der Rhein anders», berichtet sie. Sie hatten ihre Terrasse mit dem kleinen Gemüsegarten, viele Blumen und zeitweise waren sie und ihr Mann Ruedi auch im Besitz des Fischergalgens ein Stück weiter rheinaufwärts samt der dazu gehörenden Hütte, wo Ruedi Haussener seinen Fang in alten Badewannen zwischenlaManfred und Sabina Grossen lebten von 1965 bis 2017 im Lindt-Haus an der Steiner Rhein-Promenade und haben noch viele Erinnerungen an diese lange Zeit Foto: Hans Christof Wagner

Die Pläne Das Baugesuch der Narva lag bei der Gemeinde Stein bis Mitte November aus. Es gab keine Einwendungen. Der Bereich Bau und Planung ist an der Bearbeitung des Baugesuches, berichtet Steins Gemeindeschreiber Sascha Roth. Wann dem Gemeinderat die Beschlussfassung beantragt wird, sei noch offen. Für die Erteilung der Baubewilligung muss die Sicherstellung der Pflichtparkplätze gewährleistet sein. Hierin hapert es wohl noch. Aktuell ist eine Wohnung des Hauses erneut vermietet. Die Narva Gruppe war zu keiner Stellungnahme bereit.

gerte, bis er dann schliesslich auf den wenn sie heute, anderthalb Jahre nach ihrem Auszug, sich an früher erinnern. Teller kam. Sie wären gerne noch länger darin geblieben, wollten mit Mitte 70 nicht noch einNäher bei der Tochter mal umziehen. Eine Zeit lang, 2016, kurz Wenn sie jetzt, mehr als zwei Jahre nach nachdem Novartis das Haus an die Narva ihrem Auszug, sieht, wie es um das Haus Gruppe Zürich verkauft hatte, bestand herum aussieht, ist sie entsetzt und noch Hoffnung, dass sie nur die Umbauschüttelt den Kopf. Die Blumenbeete phase überbrücken müssten, um dann in sind überwuchert, die alte Fischerhütte die sanierten Wohnungen zurückzukehist kaum mehr zu sehen. Aber Lotti Haus­ ren. Aber das zerschlug sich schnell. sener hat mit der Vergangenheit abgeschlossen. Die Mutter von Kathrin Has- Säckinger Münsteruhr genügte ler, Frau Gemeindeammann von Hellikon, Ihre ehemalige Wohnung lag im Obergewohnt jetzt in Wegenstetten, um näher schoss, mit sämtlichen Fenstern zum bei der Tochter zu sein. Rhein hin. «Die Lage war phänomenal», Manfred und Sabina Grossen, am 1. April sagt Manfred Grossen. Eine eigene Uhr 1965 mit Anfang 20 eingezogen, sind da haben sie nicht gebraucht: «Unsere Stuemotional noch mehr bei der Sache, benuhr war die vom Säckinger Münster.»

Entweder lasen sie die Zeiger ab oder sie hörten den Glockenschlag. Sabina Gros­ sen kann sich noch gut an den malerischen Ausblick auf die in den Abend- und Nachtstunden beleuchtete Holzbrücke erinnern. Beide sagen: «Die Miete war günstig. Wir Mieter waren eine tolle Gemeinschaft. Und der fehlende Komfort hat uns zu keiner Zeit gestört.» Wenn beide erzählen, hört sich das Leben im 1874 erbauten Lindt-Gebäude, das im Besitz der Ciba, später Novartis war, wie ein grosses Abenteuer an – ob es das Heraufholen des Brennstoffs für die Öl-Öfen war oder der Abstecher in den Gewölbekeller mit den meterdicken Bruchsteinmauern, an denen aussen mit riesigen Metallziffern das Baujahr angebracht ist. Fortsetzung Seite 5

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